Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †

 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Medjugorje - Maria ruft

Mehr über Medjugorje siehe auch:
Medjugorje(allgemein) - Maria ruft
Medjugorje(1) - Predigt von Karl Wallner
Medjugorje(2) - 30(31) Jahre Medjugorje - Interview - Zeugnisse

Medjugorje(3) - theologischer Kontext, Geschichte, Botschaften
Medjugorje(4) - ein typisches Zeugnis einer Jugendlichen
Medjugorje(5) - die Botschaften
Medjugorje(6) - 33(!) Jahre Medjugorje
Medjugorje(7) - 35(!) Jahre Medjugorje
Medjugorje(8) - Pater Slavko Barbaric
Medjugorje(9) - Zeugnis Hubert Liebherr
 

Medjugorje, DAS Zeichen der Zeit! - Erkenne deren Wichtigkeit!

Vorweg: Nicht lang herumdiskutieren, HINFAHREN, das Herz nicht verschließen und die Augen öffnen, dann wirst auch du sehend werden. Nicht vorab ablehnen, das ist ein sehr häufig begangener Fehler! Warum? Du weißt nicht, ob Gott dahintersteht. Also stets "offen" sein, hörend, auch für die Zeichen dieser Zeit und Medjugorje ist das Zeichen der Zeit, du wirst sehen. Leider vielfach auch von denen verkannt, die es wissen müssten. Wie war es damals im Tempel? Simeon und Hanna haben der Herrn erkannt, hätte ihn nicht der Priester erkennen müssen? Deshalb: Scheuklappen ablegen, hinhören, was der Herr durch sie, die unersetzlich wertvolle, Heilige Gottes uns zu sagen hat. Sie ist auch deine Mutter! Denk daran: Mutter.

Letzthin habe ich derart viel Abneigung, Hass und Bosheit gegenüber Medjugorje selbst von angeblichen Katholiken erfahren, dass ich mich entschlossen habe, hier ausführlicher auf die Botschaften einzugehen, ab Punkt 7 (März 2011).

 

I N H A L T
 

1. Mein Zeugnis
2. Die Früchte von Medjugorje
3. Die Botschaften der Gottesmutter (nicht lang diskutieren)
4. Bilder von Medjugorje
5.
Betrachtung der 15. Station
6. Der größte Beichtstuhl der Welt
    Die Botschaften der Gottesmutter
(Serie ab März 2011, geht weiter)
    Teil 1 - Maria spricht über Gott

7.   I -  Die große Liebe Gottes hat mich gesandt
8.   II - Öffnet euch für die Liebe Gottes, betet für andere...
9.   III - Gotteskindschaft - das 1. Gebot
10
. IV - Gott - der Schöpfer
    Teil 2 - Maria spricht über das innere Gebet
11. V -  Der Weg zum inneren Gebet

 




1. Mein Zeugnis

Medjugorje ist echt, auch wenn viele skeptisch sind. Und viele werden selbst dann nicht daran glauben, wenn es kirchlich anerkannt sein wird:

Die Bekehrung meiner Wenigkeit fand genau da statt, deshalb lege ich Zeugnis dafür ab, passend oder nicht, hier geht es um Gott und sein Wirken:Medjugorje - Schule des Glaubens

Vor vielen Jahren lud mich ein Kollege um Weihnachten zu einer Fahrt nach Medjugorje ein. Ich war schon religiös aufgewachsen,
Schon allein diese Tatsachen sollten bei einem gläubigen Menschen aufhorchen lassen:
1. Ist diese überdimensionale Kirche nicht ein Zeichen der Vorausschau Gottes?
 
2. Der Kommunismus. Wären die Erscheinungen gestellt, die Kinder hätten längst aufgegeben, keine Chance, denn sie wurden über Jahre verfolgt und mussten einiges ertragen. Wer täte sich so etwas in einem kommunistischen Land an.
3. Einfachheit: Maria erscheint mit Vorliebe den einfachen Menschen. Hier die karge, arme Gegend
4. Der derzeitige Kampf um Medjugorje, welch ein Zeichen für dessen Echtheit: das Gute wird von Satan stets mit allen seinen Horden umkämpft und selbst viele Gute erkennen das Gute dort nicht!
5. In meinem Dorf von 900 Seelen sind genau jene, die dort waren, aufgebrochen, um den Glauben zu suchen und zu leben. Ich habe Augen um zu sehen und was ich berichte ist wahr.
Maria - unsere MutterDen Zweiflern sei gesagt dass es gilt offenen Herzens die Wahrheit zu suchen. Auch im Internet kann ich nicht wahllos jede Seite öffnen oder alles glauben, was geschrieben wird! Es braucht die Hilfe von oben und Gott lässt uns die Wahrheit erkennen. Genauso ist es in Bezug auf Medjugorje.

Ich weiß nicht, ob ich mich als lebendiges Zeugnis, ohne hochmütig zu werden, nennen darf. Aber es war tatsächlich so:

Denn ich, die Missgeburt, war jahrelang ins
Heidentum zurückgefallen, trotz gläubiger Eltern, doch in Medjugorie gingen mir BUCHSTÄBLICH die Augen auf. Unbeschreiblich, wer das nicht erlebt hat: ein Feuer, eine Sehnsucht nach Gott und seinem Wort, nach Erkenntnis, kurzum: nach dem richtigen Leben. Nach vielen Höhen und Tiefen hat mich Gott jetzt zum wiederholten Male gerufen...

Viele Menschen suchen ihr Glück am falschen Ort (
Esoterik, Reichtum, Macht...), das oft in Depressionen, Verbitterung endet, dann wäre die Heilung der Lebensgeschichte so notwendig. Siehe die Suche nach dem wahren Glück, doch nur in Gott wird diese Sehnsucht gestillt. Gott liebt dich.

Lies dir bitte auch meine 2. Stellungnahme, wem nützt die ganze Diskussion, weiter unten durch.
 

Hoffen wir, dass durch Gottes Gnade viele Seelen gerettet werden. Amen.




 

2. Die Früchte von Medjugorje

Eine Stellungnahme von Prof. P. Dr. Karl J. Wallner OCist, Stift Heiligenkreuz (Auszug)

... Die Kirche ist kein Mirakelverein, sondern sie ist von Christus in die Welt entlassen, um den Glauben an die Offenbarung Gottes mit „Hirn und Herz“ weiterzugeben. Christentum ist das Leben aus der Gnade Gottes, die uns ebenso innerlich mächtig wie der Erscheinung nach demütig in den Sakramenten der Kirche und in ihrem geistlichen Leben vermittelt wird. Das wichtigste Kriterium für außernatürliche Phänomene ist also, ob sie in diesen Kosmos des Wesenhaft-Übernatürlichen hineinführen, aus dem die Kirche gnadenhaft lebt. Oder ob sie bloßes Spektakel zur Inszenierung einer kurzlebigen religiösen Gänsehaut sind.

Damit komme ich zu meinem Zeugnis über die Früchte von Medjugorje. Das augenblickliche Urteil der Kirche über die Erscheinungen in der Herzegowina lässt alles offen. Seit 1991 bis heute vertreten der Vatikan als auch die (ehemals jugoslawische) Bischofskonferenz den Standpunkt „Non constat de supranaturalitate“: Es steht nicht fest, dass es sich um Übernatürliches handelt. Das ist weder ein Ja, noch ein Nein. Und man wird nur weiterkommen, wenn man sich daran hält. Die gegenwärtige Situation ist die einer kirchlichen Prüfung.

Wenn es aber keine definitive Entscheidung gibt, dann empfinde ich es als problematisch, wenn die einen mit oft aggressivem Unterton so tun, als wäre Medjugorje ein satanisches Blendwerk; zugleich ist es problematisch, wenn die anderen für Medjugorje missionieren, als ob von der Befolgung der Botschaften das Heil der Welt abhinge. Was insofern übertrieben ist, als es sich um geistliche Einladungen handelt. Ich denke, dass jeder theologisch Gebildete das Recht hat, dem Phänomen Medjugorje ratlos gegenüber zu stehen. Wenn diese Phänomene einer regelmäßigen Einsprechung der Gottesmutter Maria an die Seher wahr sind, dann sind sie beispiellos in der gesamten Kirchengeschichte.

Kardinal Schönborn hat auf ein Prinzip verwiesen, das Jesus selbst lehrt

Wie froh bin ich als katholischer Theologe, dass es das kirchliche Lehramt gibt, das unaufgeregt, sachlich und theologisch nüchtern alles prüfen und uns hier sicher die rechte Weisung geben wird.

Zugleich bin ich Kardinal Christoph Schönborn sehr dankbar, dass er eine Hilfe gegeben hat, auch noch vor einem lehramtlichen Urteil mit Medjugorje umzugehen. Kardinal Schönborn hat auf das Prinzip verwiesen, das Jesus selbst lehrt, um die Geister zu unterscheiden, das Prinzip der Beurteilung der Früchte: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?“ (Matthäus 7,16) Nun freilich lässt sich auch um die Früchte trefflich streiten: Der Bischof von Mostar wird nicht müde, einige im geistlichen Stand „verunglückten“ Priester anzuführen, weil er – und dies scheint mir der offenen Haltung des Vatikans diametral zu widersprechen – von der Nicht-Übernatürlichkeit der Erscheinungen überzeugt ist.

Von den Medjugorje-Fans werden als Früchte die vielen Bekehrungen angeführt, die vielen geistlichen Bewegungen, die sozialen Werke und Gebetsgruppen, die dort ihre Initialzündung erhielten; aber auch der Friede, den die „Königin des Friedens“ lange vor dem Balkankrieg gefordert hat und von dem die Botschaften immer wieder verlangen, dass er der persönlichen Beziehung zu Gott entspringt.

Eucharistie, Beichte, Gebet und ein Leben aus den Sakramenten

Persönlich habe ich ein klares Urteil über die Früchte von Medjugorje: Da ich ein nüchterner Mensch bin, habe ich die ersten Nachrichten in den 1980er Jahren mit großer Skepsis aufgenommen. Erst als Hans Urs von Balthasar zu meiner Überraschung sehr positiv über Medjugorje schrieb, habe ich dem Drängen von Jugendlichen nachgegeben und eine Pilgergruppe dorthin begleitet.

Ich war gerade fünf Wochen Priester, als ich im Juni 1988 vor der Kirche in Medjugorje aus dem Pilgerbus stieg. An diesem ersten Tag habe ich zehn Stunden Beichte gehört und seither bin ich persönlich davon überzeugt, dass die Früchte, die das Phänomen Medjugorje hervorbringt, auf keinen Fall vom Teufel sein können. Seit damals begleite ich fast jedes Jahr einen Jugendbus nach Medjugorje, und meine ersten Eindrücke haben sich im Laufe der Zeit bestätigt. Es ist vielleicht auch eine Fügung, dass ich Medjugorje immer nur von meinem „normalen“ priesterlichen Dienst her kennenlernen durfte, also von innen, von der Spendung der Sakramente.

Ich habe es als nüchterner Theologe bewusst vermieden, bei „Erscheinungen“ dabei zu sein oder den Sehern auch nur allzu nahe zu kommen. Meine Fragestellung an Medjugorje war immer: Geht es hier um eine Sakro-Show, also um das bloß Erscheinungshaft- Übernatürliche, oder geht es hier um den Kern, um das Wesenhaft-Übernatürliche? Meine Einsicht ist klar: Was ich in Medjugorje erlebt habe, sind keine faulen Früchte. Alles führt hin zur Eucharistie, zur Beichte, zum Gebet, zu einem Leben aus den Sakramenten, zur Treue gegenüber dem kirchlichen Lehramt.

Meine ursprüngliche Befürchtung, in Medjugorje einen Ort der Wundersucht und der Überdrehtheit zu finden, hat sich als unbegründet erwiesen. Beim letzten Jugendfestival im August 2009 erlebte ich zehntausende Jugendliche, die bei der eucharistischen Anbetung auf dem unbequemen Kieselboden knieten, junge Menschen, die Sehnsucht hatten, täglich die Heilige Messe mitzufeiern. Ich bezeuge, dass meine Stola täglich nass geworden ist von den Tränen der vielen, denen ich nach Jahren oder Jahrzehnten die Beichte abnehmen durfte. Ich kenne viele junge Paare, die von Medjugorje her die Weisheit und den Mut haben, ganz rein in die Ehe zu gehen. Ich kenne Familien, die durch Medjugorje zum Familiengebet motiviert wurden. Unter den Jugendlichen, die ich per Jugendbus nach Medjugorje begleiten durfte, waren jedes Jahr mehrere, die die Gnade einer geistlichen Berufung empfangen haben.

Diesen Aufbruch, der in das Herz der Kirche führt, möchte ich als Priester nicht missen

Ich muss diesem Zeugnis hinzufügen, dass die Jugendseelsorge bei uns in Stift Heiligenkreuz, wo monatlich hunderte Jugendliche zu einer intensiven Jugendvigil zusammenströmen, 1998 von Jugendlichen gestartet wurde, die in Medjugorje einen Glaubensaufbruch erfahren haben. Ich bin dankbar, dass ich das Phänomen Medjugorje so „von innen“ heraus, also vom substanziell Übernatürlichen her erleben durfte und darf. Wie immer die Echtheit der „Erscheinungen“ von Medjugorje einmal beurteilt werden wird: diese substanziellen Früchte, diesen geistlichen Aufbruch, der in das Herz der Kirche und ihrer Sakramente führt, möchte ich als Priester und Jugendseelsorger nicht missen.

Beim jüngsten Jugendfestival in Medjugorje waren 50 000 junge Menschen, die „normal katholisch“ beteten, beichteten, eine gesunde eucharistische und marianische Frömmigkeit lebten. Wir waren 600 Priester, aber kein einziger Bischof. Ich bete, dass die Kirche mit Vernunft und Glaube, mit Gerechtigkeit und Liebe zu einem Urteil und einer besseren Ordnung für Medjugorje kommt. Vor allem aber bitte ich Gott, dass die geistliche Fruchtbarkeit, die von dort ausgeht, weiterhin so wesentlich und kraftvoll bleibt. -

P. Karl Wallner, Stift Heiligkreuz



 

3. Wem nützt die ganze Diskussion über diesen Ort? Nur der Blinde kann es nicht sehen! (April 2010)

Es wird immer wieder viel diskutiert um die Echtheit usw. Der Bischof von Mostar ist dagegen doch man muss wissen dass es dort auch um Jahrhunderte alte Streitereien zwischen Weltkirche und Franziskanern geht… Lassen wir das beiseite, denn es geht hier um viel Wichtigeres und die

Früchte von Medjugorje sind nicht zu übersehen:

Weltweite Bekehrungen, Berufungen, man kann sagen, dort ist der größte Beichtstuhl der Welt! Und das soll vom Bösen kommen? Selbst bis in mein Tiroler Bergdorf ist Medjugorje bekannt und einige haben ihr Leben GOTT zugewandt. Kardinal Schönborn kam hierher denn ohne Medjugorje wäre sein Priesterseminar leer. Es ist hier offensichtlich, dass es sich um eine GNADENZEIT handelt die ein Ende haben wird.

Und das ist die Botschaft der Muttergottes:

Nach Heiligkeit streben, GOTT in sich konkret werden lassen, eine Beziehung mit Gott eingehen und das kann nur geschehen, wenn sie gepflegt wird, wenn gebetet wird, wenn alle Handlungen in seinem Namen durchgeführt werden, wenn uns Tag und Nacht seine Allgegenwart bewusst ist, dann wird Gott in uns lebendig. Dazu Gebet, Buße, Umkehr und die Sakramente, vor allem die Beichte und die Hl. Messe. Im Grunde geht es darum JA zu Gott zu sagen wie die Muttergottes es tat. Sie verkündet NICHTS NEUES, sondern will uns störrische Kinder IM AUFTRAG GOTTES zum aktivem Leben mit Gott führen, das nicht erst im Himmel beginnt. Denn Gott liebt dich. Es sollte hier und jetzt in jedem einzelnen von uns beginnen, nicht morgen oder irgendwann, sondern sofort.
 

Dazu ist ein LOSLÖSEN von der WELT erforderlich. Wir können nicht zwei Herren dienen. Als erstes muss ich mich aus meinem freien Willen einmal für Gott entscheiden. So einfach das klingt, so schwierig ist das für uns von der Erbschuld belasteten Menschen. Doch es ist absolut notwendig, es geht nicht sofort, aber wir sollten danach streben, dass unser eigenes ICH abnimmt damit Gott in uns zunehmen kann. Wenn mein ICH den ganzen Raum einnimmt hat Gott keinen Platz und Gott drängt sich nicht auf, der WILLE IST FREI und das respektiert Gott. Das Tier kann nur seinem Instinkt folgen, 

der Mensch soll sich aus freiem Willen für Gott entscheiden.
 

Haben wir das in uns verwirklicht oder schreiten wir darin voran, dann wirkt Gott in uns mehr und mehr, dann beginnt auch die Liebe zu Gott Vater, zur Mutter, zu Jesus und man tut das oder strebt nach dem, was Gott wohlgefällig ist, es wächst dann das Vertrauen, etwas sehr wichtiges. Man weiß sich von Gott geliebt und man sieht dann die ganze Welt in dieser Liebe, die Verbitterung weicht denn wir sollen nicht die Sünden dieser Tage beklagen, sondern beten und Vertrauen haben in Gott.


Und dazu möchte uns die Muttergottes bringen, einem Leben das ins ewige Leben führt. Ein Leben das nach Heiligkeit strebt, hier und da, wo ich bin.

Wie viel wird doch über Medjugorje herumdiskutiert: alles umsonst denn wer Augen hat, der sieht und wer Ohren hat, der hört. Nur der im Herzen Blinde erkennt die große Liebe Gottes, die dahinter steht nicht! Gott ist es, der die Mutter zu seinen und ihren Kindern sendet, da sie weder den Vater noch die Mutter mehr kennen. Gott erbarmt sich einmal mehr seiner Kinder obwohl wir es durch die Schwere der Sünden dieser Tage eigentlich nicht mehr verdienen würden!

Deshalb nützen wir diese Zeit, denn sie wird ein Ende haben. Wehe dem, der nur abwartet und sagt: sobald es anerkannt sein wird, werde ich glauben. Wahrlich er wird auch dann nicht glauben, da er nicht glauben will! Nach Ende der Erscheinungen wird ein sichtbares Zeichen die Echtheit der Erscheinungen untermauern. Auch dazu gilt: viele werden trotzdem nicht glauben, obwohl das dann ein Wunder sein wird das nicht erklärbar ist und jeder sehen kann. Doch das haben wir ja zu Lebzeiten Jesu erlebt: Er holt den Leichnam des Lazarus aus dem Grab doch haben alle an die Herrlichkeit Gottes geglaubt? „Kreuzige ihn“, war die Antwort! Somit wird ein Wunder zum Segen für viele, die dann doch zum Glauben kommen doch auch zur Verdammnis vieler, denn wer ein solches Wunder sieht und trotzdem nicht glaubt der lehnt Gott ab, er sieht, will Gott aber nicht anerkennen! Das ist die Verdammnis. Deshalb sagte Jesus: Selig die nicht sehen und doch glauben. So wird es auch mit diesem Wunder sein.
 
Ich kann abschließend nur sagen:
Kehren wir um in dieser Gnadenzeit, denn sie wird nicht ewig andauern und die Länge dieser Erscheinungen deuten auf die Wichtigkeit derselben für unsere Zeit hin. Nähren wir uns an den Geboten und den Sakramenten und streben wir nach einem heiligmäßigen Leben. Setzen wir unser ganzes Vertrauen auf Gott, er liebt uns und sein Wunsch ist es, dass wir, seine Geschöpfe, dann ewig bei ihm sind.

Lieben und danken wir unseren Schöpfer, lieben wir unserem Erlöser, lieben wir unseren geistigen Führer, den Hl. Geist und lieben wir seine Braut, unsere Mutter. Sie wollen nur unser bestes

Danke lieber Vater für diesen Ort der Gnade, der aus deiner Liebe zu deinen Geschöpfen hervorgegangen ist. Wir bitten dich, dass noch viele Seelen ihren Irrtum einsehen und sich bekehren und so zu deiner ewigen Anschauung gelangen. Vor allem bitte ich dich für die Jugend, die enormen Verlockungen dieser Zeit ausgesetzt ist und deshalb den Weg zu dir, oh Gott, so schwer findet. Auch bitte ich für die Geistlichkeit, dass sie wieder nach dem Vorbild Jesu leben mögen und somit zum Heil der Seelen werden.

Botschaft vom 25.04.2010

“Liebe Kinder! In dieser Zeit, in der ihr auf besondere Weise betet und meine Fürsprache sucht, rufe ich euch auf, meine lieben Kinder, betet, dass ich euch durch eure Gebete helfen kann, damit sich so viele Herzen wie möglich meinen Botschaften öffnen. Betet in meinen Anliegen. Ich bin bei euch und halte vor meinem Sohn für jeden von euch Fürsprache. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!”

 

 


4. Einige Bilder

Kreuzberg (Handyfoto April 2010) bei Sonnenaufgang, die Ruhe vor dem "Sturm"

Medjugorje - Kreuzberg bei Sonnenaufgang

Stein vom Erscheinungsberg, hat uns eine Frau geschickt mit den Worten:

Ich habe diesen Stein am Pfingstsonntag auf dem Erscheinungsberg in Medjugorje gefunden.

Medjugorje - Stein vom Erscheinungsberg

Christusstatue, aus der ein Sekret tropft, dauernd, zu jeder Jahreszeit.

Medjugorje - Christusstaue aus der das Sekrtet tropft

 

 


 

5. Betrachtung - 15. Station

15. Station am Kreuzberg in MedjugorjeDieses Werk stellt Jesus in seiner verklärten Schönheit vor dem Grabe dar. Daneben die Soldaten, die erstaunt oder ängstlich den Auferstandenen sehen und seiner Macht nichts entgegensetzen können.

Zu seiner Rechten ist Maria, die ihren Sohn anbetet.

Wie hatte sie doch in den letzten Tagen gelitten: Der Abschied Jesu am Gründonnerstag, den Verrat des Judas, auf dem Kreuzweg, bei der Kreuzigung, unterm Kreuze, dann der Tod Jesu und dann, als sie den kalten und gequälten Leichnam Jesu im Schoße hielt, die offene Herzwunde sah…dann die lange Zeit bis zur Auferstehung, wo auch sie versucht wurde…Sie musste alleine glauben und hoffen, in dieser Zeit der Dunkelheit und des furchtbaren Gottesmordes.
 
Sie musste Eva annullieren, sie blieb die Liebende, sie hätte auch den Judas zu Jesus geführt, obwohl er schuld an Jesu Leiden und den ihren war, sie blieb die vollkommen Liebende, sie sagte auch zu diesen Leiden ihr ja, so wie sie damals ja im Haus zu Nazareth sagte, sie blieb bei diesem Ja, auch in diesen Stunden des Leidens war sie gehorsam, sie blieb die Dienerin, die treu ergebene Magd des Herrn.
 
Dann steht Jesus vor ihr, im verklärten, verherrlichten Leib und die Mutter betet an, wie sie es ihr ganzes Leben lang tat, sie beklagt sich nicht, sie liebt, sie hat gelitten, furchtbar gelitten, doch es änderte nichts an ihrem Ja zu Gott, ihrer Liebe zu Jesus und den Menschen, sie ist die vollkommen Liebende, die wahre Eva, wie Gott sie erdacht und geschaffen hat. Sie ist die Heilige Gottes.
Jesus liebt sie deshalb so sehr und das Leid seiner Mutter ist ihm sehr teuer, deshalb ist auch ihre Fürsprache so wertvoll und mächtig: Jesus schlägt ihr nichts ab. Und deshalb gilt es gerade in diesen Zeiten unsere Zuflucht zu ihr zu nehmen.

Es gibt niemanden, der so tief gefallen sein kann auf dass sie ihn nicht zu Jesus führen könnte.

Wollen müssen wir aber schon, nicht wie Judas denken, Gott kann mir nicht verzeihen.

Gott kann, und wie! Er hofft stets darauf. Und sie nimmt dann den Sünder, den Verwundeten und führt ihn zu Jesus, dem Arzt, das ist ihre Aufgabe heute mehr denn je, denn sie ist die Mutter, wie es keine andere sein kann, die reine, wahre, makellose, treue und vollkommen liebende Mutter, an der Gott, der vollkommen reine, heilige, vollkommene Gott und Vater so sehr Gefallen hat, da er keinen Makel der Sünde darin findet.

 

6. link: Der größte Beichtstuhl der Welt

 

Die Botschaften der Gottesmutter

Da ich immer wieder erfahre welche Ablehnung, welcher Hass und welche Lügen über Medjugorje verbreitet werden, schreibe ich jetzt  (März 2011) konkret über über die Botschaften der Muttergottes, denn diese geben klare Antworten und erübrigen unnütze Diskussionen. Und die weltweiten Früchte von Medjugorje sind ohnehin nicht zu übersehen.


Teil 1 - Maria spricht über Gott

7. I - Die große Liebe Gottes hat mich gesandt

 

2.09.2007: „Die große Liebe Gottes hat mich gesendet“. Maria kommt nicht in ihren eigenen Namen, sondern weil Gott sie sendet, gesendet hat.“ 2.11.2006: „Der Grund meines Kommens ist die Liebe Gottes. Gott sendet mich.“ 2.6.2007: „Liebe Kinder, auch in dieser schweren Zeit sendet mich die Liebe Gottes zu euch.“ 2.7.2007: „In der großen Liebe Gottes komme ich heute zu euch um euch auf dem Weg der Demut und der Sanftmut zu führen. Auch heute, während ich bei euch bin, in der großen Liebe Gottes, möchte ich euch fragen: Seid auch ihr mit mir? Ist euer Herz für mich offen? Erlaubt ihr, dass ich es mit meiner Liebe reinige und es für meinen Sohn vorbereite? Meine Kinder, ihr seid auserwählt, denn die große Gnade Gottes ist in eurer Zeit auf die Erde herabgekommen. Zögert nicht, sie anzunehmen. Ich danke euch“.

Kurze Hinweise: Wie viele theologische Paragrafenreiter gibt es heute! Wie viele unnütze Diskussionen! Maria sagt hier klar und deutlich: Der Weg zu Gott ist der Weg der Sanftmut und Demut. Und dann kommt eine der Schlüsselfragen: Seid auch ihr mit mir? Das ist der Anruf auf unseren freien Willen, den Gott immer respektiert! Seid ihr bereit? Lasst ihr euch von mir führen? Hier ist leider für viele Ende denn sie lassen sich NICHT führen, sie WOLLEN nicht den Weg der Demut und Sanftmut beschreiten! Und weiter „Ist eurer Herz für mich offen?“. Wiederum entscheidend. Denn wenn ich nicht WILL, dann ist hier wieder ENDE. Gott zwingt niemanden! „Erlaubt ihr, dass ich es reinige?“.

Welch sanfter Anruf der Mutter, „die unser Herz für Jesus vorbereiten möchte“. Das Herz für Gott öffnen ist für viele Christen ein Fremdwort obwohl Jesus gesagt hat: „dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, ihr Herz ist aber weit weg von mir“. Das ist es! Das möchte Gott durch die Sendung Marias in uns ändern! Damit unser Herz Gott ehrt, wie das Evangelium lehrt, ist genau das notwendig, wovon Maria spricht: den Weg der Demut und Sanftmut beschreiten, Maria erlauben, dass sie uns führt, was dem Willen Gottes durch ihre Sendung entspricht und durch ihre Liebe, ihre Fürsprache öffnet sich dann unser Herz aber nur dann, wenn wir WOLLEN.

„Die große Gnade Gottes ist in eurer Zeit auf die Erde herabgekommen, zögert nicht, sie anzunehmen“.

Die Erscheinungen und Botschaften in Medjugorje sind also Gnade Gottes, nichts anderes als Erbarmen Gott Vaters der einmal mehr seine Kinder zur Besinnung, zur Umkehr rufen möchte. „In dieser Zeit“, oder „schweren Zeit“, wie sie oben sagte, sagt aus, dass diese Zeit der Worte, die Gott durch die Mutter an uns richtet, sehr bedarf. Gottes Hilfe, wir kennen es aus der Schrift, ist uns allezeit gewiss, gerade in Zeiten der Not, und wir leben in einer Zeit der geistigen Not wo genau das Gegenteil von Demut und Sanftmut vorherrscht. Intensive Marienerscheinungen oder Offenbarungen Gottes gab und gibt es immer in Zeiten großer Not und Gefahr denn „Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er sich bekehre und lebe“.

„…auf die Erde herabgekommen“. Gott beugt sich einmal mehr ganz zu seinen Kindern herunter. Er, der große und allmächtige Gott. Deshalb verachtet nicht diese Geste Seiner großen Liebe und Barmherzigkeit. Das Leben Jesu war Zeugnis dieser Herabneigung Gottes, der Liebe Gottes bis zur Hingabe Seines Lebens FÜR UNS.

„Zögert nicht, sie anzunehmen“. Ja, zögert nicht, die Gnade Gottes anzunehmen! Zögert nicht, die Liebe Gottes anzunehmen.

Viele haben diese Botschaft verstanden und sie angenommen. Preisen wir Gott für seine große Liebe zu uns, nehmen wir seine Hilfe an und öffnen wir Ihm unser Herz, denn das will Gott: „dass unser Herz bei ihm ist“. „Ihn nicht nur mit den Lippen ehren, sondern mit dem Herzen“. Dazu sendet Gott niemand geringeres als SEINE Mutter, UNSERE Mutter.


8. II - Öffnet euch für die Liebe Gottes

2.4.2009: „Die Liebe Gottes ist in meinen Worten. Liebe Kinder, das ist die Liebe, die euch zur Gerechtigkeit und wahren Liebe bekehren möchte, das ist die Liebe, die euch vor Irrtümern erretten möchte, und ihr meine Kinder, eure Herzen bleiben verschlossen, sind hart und antworten nicht auf meine Rufe, sie sind unaufrichtig, mit mütterlicher Liebe bete ich für euch, denn ich möchte, dass ihr alle mit meinem Sohn aufersteht. Ich danke euch“.

Dieser 2.4. war in der Fastenzeit und sehr häufig gibt es in den Botschaften dieser Zeit Worte der Umkehr in ihren Botschaften,

März 2000: „Betet und nützt diese Zeit denn diese ist eine Zeit der Gnade. Ich bin bei euch und halte Fürsprache bei Gott für jeden von euch damit sich euer Herz Gott und der Liebe Gottes öffnet.“

Es scheint so, als ob wir ihrer Fürsprache bedürfen damit unser Herz offen wird für die Liebe Gottes. Das sagt sie auch im Juli 2000: „Seid offen für die Liebe Gottes und lasst die Selbstsucht und die Sünde“.

Wer dann diese Liebe Gottes empfangen hat, soll Zeugnis dafür geben. Juli 1999: „Möge jeder Tag für euch ein freudvolles Zeugnis der Liebe Gottes sein“.

September 2000: „All jene die in Gebetsgruppen sind, sind im Herzen dem Willen Gottes offen und bezeugen freudvoll die Liebe Gottes. Im November 2000 ruft sie auf: „Ich segne jeden von euch mit meinem mütterlichen Segen, damit ihr Stärke und Liebe für alle Menschen habt, denen ihr in eurem irdischen Leben begegnet und ihr die Liebe Gottes weitergeben könnt“.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Medjugorje ist das Gebet für diejenigen, die diese Liebe Gottes noch nicht erfahren haben. Das ist ein spezielles Anliegen an Mirjana, die sehr für diese Menschen betet.

Es ist eben das Gebet für jene, die ihr Herz der Liebe Gottes nicht öffnen wollen oder nicht öffnen können. Und darüber sagt sie z.B. im März 1999: „Beten wir für all jene, die die Liebe Gottes nicht erfahren möchten, obwohl sie in der Kirche sind. Beten wir, dass sie sich bekehren, damit die Kirche in Liebe auferstehe. Nur mit der Liebe und dem Gebet, meine lieben Kinder, könnt ihr diese Zeit leben, die euch für die Umkehr gegeben ist.

Ähnlich die Botschaft vom November 2004: „Besonders beten wir für jene, die die Liebe Gottes noch nicht kennen gelernt haben und die Gott, den Retter, nicht suchen“. April 2006: „Ich komme zu euch, weil ich euch durch mein eigenes Beispiel die Wichtigkeit des Gebetes für diejenigen, die die Liebe Gottes noch nicht erkannt haben, nahe bringen will. Ihr fragt euch, ob ihr mir auch wirklich folgt. Meine Kinder, erkennt ihr nicht die Zeichen der Zeit, sprecht ihr nicht darüber? Kommt, folgt mir, als Mutter rufe ich euch“.

Hier sind eine Reihe wichtiger Aussagen enthalten:

Einmal die Wichtigkeit des Gebetes für andere. Erst wenn wir für andere beten verwirklichen wir im Grunde das Wort Jesu: „Suchet zuerst das Reich Gottes“. Das Gebet für andere führt weg von der Eigenliebe, vom Egoismus, vom der Ichsucht, die in uns so sehr vorherrscht. Sie spricht von „Gebet für jene, die die Liebe Gottes nicht erfahren möchten, obwohl sie in der Kirche sind“. Ja, das ist leider vielfach so.

Viele erfüllen ihre Pflicht, aber es steckt keine Liebe dahinter, die Hl. Kommunion wird empfangen, aber eine Sehnsucht nach Gott, wie es sein sollte, steckt nicht in ihnen ganz zu schweigen von der Liebe zu Gott, der wahren Liebe, wie es Gott gerne hätte.

Viele Menschen sind in der Kirche und doch nicht in der Kirche. Wie wahr!

„…die Zeit… die euch zur Umkehr gegeben ist“. In einer Botschaft sagt Maria: „Die Liebe Gottes hat mich gesandt“. Das ist diese Zeit, eine Gnadenzeit, die es zu nützen gilt. Weiters spricht sie von Umkehr. Da genügt es, sich umzuschauen: Die Sünde herrscht heute vor: legalisierte Abtreibung, maßloses Sexualverhalten, Perversionen, Machtstreben, Gewalt usw. Wir sollen also in dieser Zeit umkehren, diese Zeit für die Umkehr nützen. „..Zeit, die euch gegeben ist…“, uns ist diese Zeit geschenkt, um umzukehren, also Gnade und Liebe Gottes der trotz der vielfachen Beleidigungen, die er erfährt, durch Maria zur Umkehr ruft und diese Zeit gewährt!

Weiters: Beten für jene, die Gott den Retter, nicht suchen. Für jene, die Gott abgeschrieben haben und das sind heute wahrlich viele. Das Glück wird überall gesucht, nur nicht dort, wo es zu finden wäre: bei Gott. Und für diese gilt es zu beten.

Dann das wichtige Wort: „erkennt ihr nicht die Zeichen der Zeit?“. Kein Vorwurf, sondern eine ernste Frage, die sie uns stellt denn die Zeichen der Zeit sind klar und deutlich zu erkennen. Leider erkennen wir vielfach diese Zeichen nicht, so wie Jesus damals nicht erkannt wurde oder nicht erkannt werden wollte. Denn „die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht“. Heute genauso.

Durch die Sünden dieser Tage erkennen wir das Licht, die Wahrheit, nicht mehr, Lüge um Lüge hat die Wahrheit ersetzt und hat zur Leugnung Gottes geführt, zur wahren Apostasie, zum Verlust des Glaubens im furchtbaren Ausmaß.

Der Rettungsanker ist uns gegeben. Ob wir ihm folgen, das hängt von unserem freien Willen ab. Maria sagt: „Kommt, folgt mir, als Mutter rufe ich euch“.  Ja, als Mutter ruft sie. Als Mutter, die besorgt ist um ihre Kinder, besorgt und betrübt, da viele im Irrtum sind, viele ewig verloren gehen, viele Gott ablehnen.

Doch auch diesen Ruf lehnen viele ab, obwohl dieser Ruf aus Medjugorje, der Ruf zur Umkehr, der Liebe Gott Vaters entspringt.


 

9. III - Die Gotteskindschaft - das 1. Gebot

Im Glaubensbekenntnis beten wir: „Ich glaube an Gott den Vater“. Gott ist Vater. Oktober 1987: „…ihr sollt auf den Ruf des Vaters antworten, der euch durch mich ruft. Betet, denn im Gebet wird jeder von euch die vollkommene Liebe erreichen“. Wir kennen das große, jüdische Gebet, Schma Jisrael: „...Du sollst den Herrn deinen Gott lieben, aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, mit all deiner Kraft…“. Gott ist unser guter Vater, er ist nur die Liebe. So wie es Papst Benedikt in seiner Enzyklika "Deus Caritas Est" beschreibt.

Maria weiter: „Opfert euer Leben für die Rettung der Welt, ich bin bei euch und danke euch. Im Himmel werdet ihr vom Vater den Lohn empfangen, den er euch verheißen hat“.

Maria lädt uns ein, dass wir mit den Plänen Gottes mitarbeiten. Gott braucht uns, er ruft uns. Er hat uns geschaffen und möchte jeden Menschen in den Himmel führen. Dafür braucht Er auch unsere Mitarbeit.

In einer Botschaft spricht sie: „Glaubt und betet, dass euch der Vater den Glauben vermehre und sucht dann, was für euch notwendig ist“. Das Geschenk des Glaubens an Gott, leider heute vielfach verloren gegangen, deshalb das Gebet um Vermehrung des Glaubens.

An die Einheimischen hat sie gesagt: „Seit stark im Glauben und die Priester sollen den Glauben bewahren  und verkünden“. 25.08.1990: „Mit meinen Gebeten zum himmlischen Vater schütze ich euch“. Maria bittet also dass wir auf diesem Weg des Glaubens bleiben.

Das Ziel dieser Beziehung zum Vater ist die Gotteskindschaft.
Juli 1996: „Entscheidet euch für das Gebet denn durch das Gebet könnt ihr die Umkehr leben. Jeder von euch wird in der Einfachheit einem Kind ähnlich werden, das für die Liebe des Vaters offen ist“. Gott möchte uns Gaben schenken, gerade in der Fastenzeit.
„Sagt ja zu Gott, und er wird euch in Fülle geben. Wie sich die Erde im Frühling dem Samen öffnet, so wird euch auch euer himmlischer Vater in Fülle geben“.

Durch das Gebet können wir die Umkehr leben. Also gilt es zu beten, ansonsten verlieren wir uns in der Welt. Es gilt Kind zu werden, einem Kind ähnlich, das sich ganz auf den Vater verlässt. Und wenn wir Kind sind, dann wissen wir auch um den Vater. Das wäre dann die Gotteskindschaft.

25.02.2007: „Liebe Kinder, öffnet euer Herz in dieser Fastenzeit der Barmherzigkeit Gottes. Der himmlische Vater möchte jeden von euch aus der Sklaverei der Sünde befreien. Deshalb, meine lieben Kinder, nutzt diese Zeit und gebt eure Sünde ab durch die Begegnung mit Gott in der Beichte und entscheidet euch für die Heiligkeit. Tut dies aus Liebe zu Jesus der euch  alle durch sein Blut erlöst hat damit ihr glücklich und im Frieden sein werdet. Vergesst nicht, meine lieben Kinder, eure Freiheit ist eure Schwäche, deshalb folgt meinen Botschaften mit Ernsthaftigkeit. Danke…“.

Die Freiheit macht uns zu Kindern, ein Tier hat keine Freiheit, sondern einen Instinkt, Gott gab uns die Freiheit, damit wir in dieser auf die Liebe Gottes antworten und mit seinen Plänen mitarbeiten. Diese Freiheit ist aber auch unsere Schwäche, die Satan ausnutzt, um uns in die irre zu führen, gerade heute.

2.11.2009: Liebe Kinder, heute bin ich bei euch, um euch den Weg zu zeigen, der euch helfen wird, die Liebe Gottes kennenzulernen. Die Liebe Gottes, die euch erlaubt hat, ihn Vater zu nennen, und ihn als Vater zu spüren. Ich erwarte von euch, dass ihr ehrlich in eure Herzen schaut und seht, wie sehr ihr ihn liebt. Ist er der letzte, der geliebt wird? Wie oft habt ihr, umgeben von materiellen Gütern, ihn verraten, verleugnet, vergessen? Meine Kinder, lasst euch nicht von den irdischen Gütern täuschen. Denkt an die Seele, denn sie ist wichtiger als der Leib. Reinigt sie. Ruft den Vater an, er erwartet euch. Kehrt zu ihm zurück. Ich bin mit euch, denn in seiner Gnade sendet er mich. Ich danke euch“.

Hier gilt es tatsächlich, jeder für sich, zu überlegen, an welcher Stelle er Gott hinsetzt!
Am ersten Platz, wie es sich gehören würde oder am letzten Platz oder irgendwo dazwischen oder geben wir ihm gar keinen Platz?

Gott ist nicht ein Tyrann, der den ersten Platz haben will, aber WIR haben es notwendig, Ihn an erster Stelle zu setzen denn ansonsten verlaufen wir uns, wie Maria sagt: „die Freiheit ist unsere Schwäche“, hier sind wir gerade heute in großer Gefahr. Deshalb sollen wir Gott an die erste Stelle setzen.

Hier verweist Maria auf das 1. Gebot, wie es in der Hl. Schrift steht!

 

10. IV - Gott der Schöpfer

Im Glaubensbekenntnis beten wir: „Ich glaube an Gott den Schöpfer…“. Er hat die Welt erschaffen, den Urgrund allen Seins ist Gott. Und Maria lädt uns ein Gott für das Leben zu danken. So sagt sie: „Ich wünsche nicht, dass ihr über das Gebet redet, sondern dass ihr betet. Jeder Tag soll mit einem Dankgebet Gott gegenüber für das Leben und für alles, was ihr habt, erfüllt sein. In euren Worten soll Dank an Gott sein dafür, dass er euch geschaffen hat. Und der Wunsch nach Heiligkeit wird für euch Wirklichkeit werden“.

Also den ganzen Tag über Gott danken. Das ist eine sehr schöne Haltung, zu der Maria uns hier einlädt. Und sie sagt auch, dass wir das, was Gott in uns gelegt hat, nicht abtöten sollen. Man muss unterscheiden, was sind die guten Anlagen in mir, was kommt von Gott, was sind meine guten Talente. Im März 1987 wünscht sie, dass jeder von uns das neue Leben lebt ohne all das abzutöten, was Gott in uns geschaffen hat und was er uns gibt.

Nochmals zum Aspekt des „sich Öffnens“, der sehr häufig vorkommt. Februar 2010: In dieser Zeit der Gnade, in der sich auch die Natur vorbereitet, die schönsten Farben im Jahr zu geben, rufe ich euch auf, Gott, dem Schöpfer eure Herzen zu öffnen das euch nach Seinem Bild verwandelt und formt, damit all das Gute, das in euren Herzen eingeschlafen ist, zu neuem Leben und zur Sehnsucht nach der Ewigkeit erweckt wird“.

Wunderbare Botschaft, mit der sie uns aufwecken möchte aus unserer Bequemlichkeit, Selbstzufriedenheit. So wie die Natur erwacht, so sollen auch wir erwachen und entschieden auf Gott hin leben.

Auch die Natur gibt Zeugnis von Gott. August 1999: „Heute lade ich euch ein, Gott den Schöpfer in den Farben der Natur zu verherrlichen. Er spricht zu euch auch in den kleinsten Blumen über Seine Schönheit und über die Tiefe der Liebe mit der er euch erschaffen hat. Meine lieben Kinder, möge das Gebet aus euren Herzen fließen wie frisches Wasser aus einer Quelle“. Mögen die Weizenfelder zu euch von der Barmherzigkeit Gottes jedem Geschöpf gegenüber sprechen. Darum erneuert das Gebet der Danksagung für alles, was er euch gibt. Danke…“.

Gebet der Danksagung, sehr wichtig, Gott danken.

Maria fordert uns auf uns zu entscheiden. Sie wiederholt öfters „jetzt ist die Zeit der Gnade“, die Zeit sich für Gott den Schöpfer zu entscheiden, damit Er uns verwandelt und ändert.

Maria lädt uns auch ein uns nach Gott zu sehnen. Juli 2008: „In der Zeit, wo ihr an die körperliche Erholung denkt, rufe ich euch zur Bekehrung auf. Betet und arbeitet so, dass euer Herz sich nach Gott dem Schöpfer sehne, der die wahre Erholung eurer Seele und eures Körpers ist. Er möge euch sein Angesicht offenbaren und er möge euch seinen Frieden geben. Ich bin bei euch und halte Fürsprache vor Gott für einen jeden von euch“.

Sie gibt öfters Jahresbezogene Botschaften wie eben diese über die Urlaubszeit, Wo sie betont, dass wir die wahre Erholung nur in Gott finden.

Februar 1997: Ich lade euch ein, dass ihr euch Gott dem Schöpfer öffnet und aktiv werdet. Ich rufe euch auf, dass ihr in dieser Zeit erkennt, wer eure geistige oder materielle Hilfe braucht. Mit eurem Beispiel werdet ihr die ausgebreiteten Arme Gottes sein die die Menschheit sucht. So werdet ihr begreifen, dass ihr berufen seid, Zeugnis zu geben und frohe Träger der Liebe und des Wortes Gottes zu werden. Geht in die Natur und schaut, wie die Natur erwacht. Es wird euch eine Hilfe sein, eure Herzen der Liebe Gottes des Schöpfers zu öffnen“.

Ja, um aber Zeugnis geben zu können müssen wir selber froh sein, den inneren Frieden in uns haben und die Liebe, dann sollen wir zu frohen Trägern und Verkündern dieser Liebe werden, ähnlich wie die Natur von Gott dem Schöpfer zeugt.

Sie spricht neben der Gottesliebe auch von der Nächstenliebe: November 1992: Ohne Liebe könnt ihr nicht beten. Deshalb rufe ich euch auf zuerst Gott den Schöpfer eures Lebens zu lieben und dann werdet ihr auch in allen Menschen Gott erkennen und lieben wie er euch liebt. Das Gebet in diesen traurigen Tagen soll euch helfen, dass ihr nicht Trauer erfahrt, sondern eine freudige Begegnung mit Gott, eurem Schöpfer. Liebe Kinder, ich lade euch ein, über das Leben, das Gott euch gibt, freut. Freut euch über Gott den Schöpfer, der euch so wunderbar erschaffen hat“.

Welch ein wunderbarer Aufruf! Klingt banal, ist aber enorm wichtig. Warum? Weil ich mich zuerst einmal über mich selber freuen soll! Nicht grimmig oder lieblos mit sich selber sein! Ich muss meine Lebenssituation erst mal annehmen! Erst dann werde ich auch Gott annehmen können! Und dann schließlich den anderen.

Dazu gehört die Vergebung!!! Lies ev. Hier weiter: Wahre Vergebung.

Wer nicht wahrhaft vergeben kann, sich oder anderen, der kann andere nie richtig lieben.

 

11. V - Der Weg zum inneren Gebet

Die wichtigste Botschaft, die die Muttergottes in Medjugorje gibt, ist das Gebet. „Die Welt steht in Brand“, sagte Theresia von Avila. Die Welt soll auch mit der Einbeziehung der Laien (II.V.Konzil) geheiligt werden. Dazu heißt es einmal Sauerteig zu werden, was die Muttergottes genau dort lehrt.

Allgemeines über das Gebet

Vorerst einmal allgemeines über das Gebet. Im Jahr 2000 sagt sie: „Heute lade ich euch zum Gebet ein. Wer betet fürchtet sich nicht um die Zukunft.“ (angesichts der Jahrtausendwende). Die Muttergottes möchte uns aufwecken, denn wir liegen in einem geistigen Tiefschlaf. Die Kirchen leeren sich. Ersatzreligionen werden gesucht. P. Amort, der Exorzist sagte, wir haben den Teufel bei der Tür hinausgeworfen und er kam beim Fenster wieder rein. Durch die Irrlehren, NewAge, Esoterik usw. Doch der Mensch sehnt sich nach Gott.

Die Antwort der Muttergottes: „Fangt an zu beten. Möge eure Freude nur darin bestehen, Gott im täglichen Gebet zu entdecken“. „Ich rufe euch zum Gebet auf, damit ihr durch das Gebet Gott auf den 1. Platz stellt“. Nicht Beruf, Geld, sondern Gott gilt es an die 1. Stelle zu setzen. „Betet bis ihr die Liebe Gottes für jeden von euch begreift“.
Mirjana betet mit der Muttergottes vor allem für diejenigen, die die Liebe Gottes noch nie erfahren haben. Die nie gespürt haben, Gott liebt mich.
„Entscheidet euch, Gott und dem Gebet näher zu sein. Möge euer Herz sich nach dem Gebet sehnen“.
„Ich rufe euch auf, dass ihr euren Tag mit kurzen, inbrünstigen Gebeten erfüllt. Wenn ihr betet, wird euer Herz offen und Gott liebt euch mit besonderer Liebe und gibt euch besondere Gnaden. Nutzt jeden Augenblick und betet, betet“.

Eine Amerikanerin beschwerte sich einmal über die 3 Rosenkränze, die die Muttergottes forderte. Ein Jahr später sagte Ivan zu ihr, dass sie jetzt sagte: „Betet ohne Unterlass“. So wie Jesus sagte: „Betet ohne Unterlass, löscht den Geist nicht aus“.

Wie soll das gehen?

Theresia von Avila sagt: „Egal auf welcher Stufe des Gebetes ich bin, ich muss immer wieder auch zum mündlichen Gebet zurückgreifen. Im Karmel wird jeden Tag der Rosenkranz gebetet. Die kleine Theres sagte, dass sie im Rosenkranz gar nichts verspüre. Sie betete ihn in großer Trockenheit.

Das mündliche Gebet ist eine Form des Gebetes wo ich mit Gott spreche, aber in einer vorformulierten Weise. Das „Gegrüßet seist du Maria…“ ist das Wort des Erzengels Gabriel. Wir nehmen dieses inspirierte Wort des Himmels und wiederholen es.

Das innere Gebet

Ludwig M. G. sagte: "Im Rosenkranz bekommen wir dieselben Gnaden wie die Muttergottes bekommen hat." Sie bekam damals die Offenbarung dass Gott einen Sohn hat und sie die Mutter sein soll. Beim Rosenkranz geht es um ein Eindringen in das Geheimnis Gottes und dazu nehme ich die Hand der Muttergottes. Niemand hat Gott so tief verstanden wie sie und ohne ihre Hilfe können wir nicht in diese Tiefe eindringen. „Im Rosenkranz gebt ihr mir eure Hand und ich kann euch führen“. Es ist eine Kindschaft, sie führt uns zu Gott.
Das Ziel des Rosenkranzes ist eine Vorstufe des inneren Gebetes, es ist das betrachtende Gebet, ein sich sammeln. Die Gedanken zu sammeln und über Gott nachzudenken.

Die Muttergottes sagt zu den Sehern: „Mein ganzes Leben habe ich Rosenkranz gebetet“. Die Kinder verstanden nicht. Da sagte sie: „Ich habe mein ganzes Leben über Jesus nachgedacht“. Als er in den Himmel aufgefahren war, dachte sie nach: über die Empfängnis, die Botschaft des Engels, die Reise zu Elisabeth… das war ständig in ihren Gedanken. Sie konnte in ihren alltäglichen Pflichten die Sammlung leben. Das möchte sie uns lehren, das immerwährende Gebet. Mit den Füßen auf der Erde, mit dem Herzen im Himmel. Das wäre eben das betrachtende Gebet, sich sammeln, viel über Gott und an ihn nachzudenken. Im Rosenkranz sollten die Gedanken über das jeweilige Geheimnis kreisen.

Kontemplation und Aktion

Johannes Paul II sagte: „Wir Christen haben 2 Sendungen: einmal die Kontemplation und zum anderen die Aktion“. Die Aktion kommt aus der Kontemplation. Deshalb haben Orden eine vorgeschriebene Zeit der Anbetung. Daraus erwächst das Apostolat. Alles muss aber aus dem Gebet hervorgehen. Theresia von Avila: „Sehnsucht an die Quelle zu gehen.“ Die Welt spürt diese Sehnsucht nach Gott oft nicht mehr. So wird diese Sehnsucht an anderen Quellen gestillt, die vergiftet sind. In dieser Zeit wird diese Sehnsucht gerne mit materiellen Dingen gestillt. Kinder, die alles haben, verlieren den Glauben. Eine gewisse Askese ist notwendig.

Im inneren Gebet geht es um eine Herz zu Herz Beziehung. Ich verlasse das vorformulierte Gebet. Maria sagt: „In der Anbetung wird Jesus euer Freund werden und ihr werdet nicht mehr über ihn sprechen wie über jemanden, den ihr nicht kennt“. Es geht um eine Freundschaftsbeziehung.

Eine Mystikerin sagte: „Beten das heißt den lieben Gott einatmen“. Alle Gedanken, Sehnsüchte usw. in Gottes Hände legen und alles Gott übergeben. Den Traurigen richtet das Gebet auf, ist die Seele fröhlich, mäßigt es sie, umgibt sie Dunkelheit, so strahlt der göttliche Strahl auf sie herab.

Kindsein vor Gott

Die wichtigste Haltung, die es einzunehmen gilt, ist: so zu Ihm beten und mich so zu geben wie ich bin: mit meiner Müdigkeit, mit meinem Elend, mit meinem Unfrieden, mit meiner Unzufriedenheit. Gott nimmt mich so an wie ich bin. Wenige Christen haben einen Bezug zu Gott Vater. Dieses innere Gebet führt uns zu Gott Vater.
Der am meisten begangene Fehler ist: Wir treten vor Gott hin und zeigen Ihm nur unsere schönen Seiten. Doch Gott kennt uns durch und durch. Deshalb wie ein Kind vor ihn hintreten und ehrlich sein. Es darf dort keine Maske geben.

Das große Problem ist deshalb, dass wir Menschen nicht unser Elend vor Gott zeigen wollen, unsere Schwachheit. Diese Menschen lassen sich nicht trösten, sie sind verschlossen. Hier fehlt das Kindsein. Du Erwachsener musst Kind werden vor Gott. Gott lacht dich nie aus! Er kennt dich und wenn du dich Ihm übergibst, wächst in dir die Beziehung zu Gott Vater.

Das innere Gebet ist dieses Kindsein vor Gott. Deshalb ist ein wichtiger Schritt dorthin: das Einsehen (Zugeben) der eigenen Schwachheit.

 

siehe auch:
Medjugorje(1) - Predigt von Karl Wallner

Medjugorje(2) - theologischer Kontext, Geschichte, Botschaften
Medjugorje(3) - 31 Jahre Medjugorje - Interview - Zeugnisse

 

 

Gegrüßt seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus. -
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.

 

Weiterführende Themen: 

Fatima  /  Maria  / Gott liebt dich  /  Garabandal  

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