1. Mein
Zeugnis
Medjugorje
ist echt, auch wenn viele skeptisch sind. Und viele werden selbst dann nicht
daran glauben, wenn es kirchlich anerkannt sein wird:
Die Bekehrung
meiner Wenigkeit fand genau da statt, deshalb lege ich Zeugnis dafür ab,
passend oder nicht, hier geht es um Gott und sein Wirken:
Vor vielen Jahren lud
mich ein Kollege um Weihnachten zu einer Fahrt nach Medjugorje ein. Ich war
schon religiös aufgewachsen,
Schon allein
diese Tatsachen sollten bei einem gläubigen Menschen aufhorchen lassen:
1. Ist diese
überdimensionale Kirche
nicht ein Zeichen der Vorausschau Gottes?
2.
Der
Kommunismus.
Wären die Erscheinungen gestellt, die Kinder hätten längst aufgegeben, keine
Chance, denn sie wurden über Jahre verfolgt und mussten einiges ertragen.
Wer täte sich so etwas in einem kommunistischen Land an.
3.
Einfachheit:
Maria erscheint mit Vorliebe den einfachen Menschen. Hier die karge, arme
Gegend
4. Der
derzeitige
Kampf um Medjugorje,
welch ein Zeichen für dessen Echtheit: das Gute wird von Satan stets mit
allen seinen Horden umkämpft und selbst viele Gute erkennen das Gute dort
nicht!
5. In meinem Dorf
von 900 Seelen sind genau jene, die dort waren, aufgebrochen, um
den Glauben zu
suchen und zu leben.
Ich habe Augen um zu sehen und was ich berichte ist wahr.
Den
Zweiflern sei gesagt dass es gilt offenen Herzens die Wahrheit zu suchen.
Auch im Internet kann ich nicht wahllos jede
Seite öffnen oder alles glauben, was geschrieben wird! Es braucht die
Hilfe von oben und Gott lässt uns die Wahrheit erkennen. Genauso ist es in
Bezug auf Medjugorje.
Ich weiß nicht, ob ich mich als lebendiges Zeugnis, ohne hochmütig zu
werden, nennen darf.
Aber es war tatsächlich so:
Denn ich, die Missgeburt, war jahrelang ins
Heidentum
zurückgefallen, trotz gläubiger
Eltern, doch in Medjugorie gingen mir
BUCHSTÄBLICH die Augen auf.
Unbeschreiblich, wer das nicht erlebt hat: ein Feuer, eine Sehnsucht nach
Gott und seinem Wort, nach Erkenntnis, kurzum: nach dem richtigen Leben.
Nach vielen Höhen und Tiefen hat mich Gott jetzt zum wiederholten Male
gerufen...
Viele Menschen suchen ihr Glück am falschen Ort
(Esoterik,
Reichtum, Macht...), das oft in
Depressionen, Verbitterung
endet, dann wäre die
Heilung der Lebensgeschichte
so notwendig. Siehe die Suche nach
dem wahren Glück,
doch nur in Gott wird diese Sehnsucht gestillt.
Gott liebt dich.
Lies dir bitte auch meine
2. Stellungnahme,
wem nützt die ganze Diskussion,
weiter unten durch.
Hoffen wir, dass durch Gottes Gnade viele Seelen gerettet werden. Amen.
2. Die Früchte von Medjugorje
Eine Stellungnahme von Prof. P. Dr. Karl J.
Wallner OCist, Stift Heiligenkreuz (Auszug)
... Die Kirche ist kein Mirakelverein, sondern
sie ist von Christus in die Welt entlassen, um den Glauben an die Offenbarung
Gottes mit „Hirn und Herz“ weiterzugeben. Christentum ist das Leben aus der
Gnade Gottes, die uns ebenso innerlich mächtig wie der Erscheinung nach
demütig in den Sakramenten der Kirche und in ihrem geistlichen Leben
vermittelt wird. Das wichtigste Kriterium für außernatürliche Phänomene ist
also, ob sie in diesen Kosmos des Wesenhaft-Übernatürlichen hineinführen, aus
dem die Kirche gnadenhaft lebt. Oder ob sie bloßes Spektakel zur Inszenierung
einer kurzlebigen religiösen Gänsehaut sind.
Damit komme ich zu meinem Zeugnis über die Früchte von Medjugorje. Das
augenblickliche Urteil der Kirche über die Erscheinungen in der Herzegowina
lässt alles offen. Seit 1991 bis heute vertreten der Vatikan als auch die
(ehemals jugoslawische) Bischofskonferenz den Standpunkt „Non constat de
supranaturalitate“: Es steht nicht fest, dass es sich um Übernatürliches
handelt. Das ist weder ein Ja, noch ein Nein. Und man wird nur weiterkommen,
wenn man sich daran hält. Die gegenwärtige Situation ist die einer kirchlichen
Prüfung.
Wenn es aber keine definitive Entscheidung gibt, dann empfinde ich es als
problematisch, wenn die einen mit oft aggressivem Unterton so tun, als wäre
Medjugorje ein satanisches Blendwerk; zugleich ist es problematisch, wenn die
anderen für Medjugorje missionieren, als ob von der Befolgung der Botschaften
das Heil der Welt abhinge. Was insofern übertrieben ist, als es sich um
geistliche Einladungen handelt. Ich denke, dass jeder theologisch Gebildete
das Recht hat, dem Phänomen Medjugorje ratlos gegenüber zu stehen. Wenn diese
Phänomene einer regelmäßigen Einsprechung der Gottesmutter Maria an die Seher
wahr sind, dann sind sie beispiellos in der gesamten Kirchengeschichte.
Kardinal Schönborn hat auf ein Prinzip verwiesen, das Jesus selbst lehrt
Wie froh bin ich als katholischer Theologe, dass es das kirchliche Lehramt
gibt, das unaufgeregt, sachlich und theologisch nüchtern alles prüfen und uns
hier sicher die rechte Weisung geben wird.
Zugleich bin ich Kardinal Christoph Schönborn sehr dankbar, dass er eine Hilfe
gegeben hat, auch noch vor einem lehramtlichen Urteil mit Medjugorje
umzugehen. Kardinal Schönborn hat auf das Prinzip verwiesen, das Jesus selbst
lehrt, um die Geister zu unterscheiden, das Prinzip der Beurteilung der
Früchte: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von
Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?“ (Matthäus 7,16) Nun freilich lässt
sich auch um die Früchte trefflich streiten: Der Bischof von Mostar wird nicht
müde, einige im geistlichen Stand „verunglückten“ Priester anzuführen, weil er
– und dies scheint mir der offenen Haltung des Vatikans diametral zu
widersprechen – von der Nicht-Übernatürlichkeit der Erscheinungen überzeugt
ist.
Von den Medjugorje-Fans werden als Früchte die vielen Bekehrungen angeführt,
die vielen geistlichen Bewegungen, die sozialen Werke und Gebetsgruppen, die
dort ihre Initialzündung erhielten; aber auch der Friede, den die „Königin des
Friedens“ lange vor dem Balkankrieg gefordert hat und von dem die Botschaften
immer wieder verlangen, dass er der persönlichen Beziehung zu Gott entspringt.
Eucharistie, Beichte, Gebet und ein Leben aus den Sakramenten
Persönlich habe ich ein klares Urteil über die Früchte von Medjugorje: Da ich
ein nüchterner Mensch bin, habe ich die ersten Nachrichten in den 1980er
Jahren mit großer Skepsis aufgenommen. Erst als Hans Urs von Balthasar zu
meiner Überraschung sehr positiv über Medjugorje schrieb, habe ich dem Drängen
von Jugendlichen nachgegeben und eine Pilgergruppe dorthin begleitet.
Ich war gerade fünf Wochen Priester, als ich im Juni 1988 vor der Kirche in
Medjugorje aus dem Pilgerbus stieg. An diesem ersten Tag habe ich zehn Stunden
Beichte gehört und seither bin ich persönlich davon überzeugt, dass die
Früchte, die das Phänomen Medjugorje hervorbringt, auf keinen Fall vom Teufel
sein können. Seit damals begleite ich fast jedes Jahr einen Jugendbus nach
Medjugorje, und meine ersten Eindrücke haben sich im Laufe der Zeit bestätigt.
Es ist vielleicht auch eine Fügung, dass ich Medjugorje immer nur von meinem
„normalen“ priesterlichen Dienst her kennenlernen durfte, also von innen, von
der Spendung der Sakramente.
Ich habe es als nüchterner Theologe bewusst vermieden, bei „Erscheinungen“
dabei zu sein oder den Sehern auch nur allzu nahe zu kommen. Meine
Fragestellung an Medjugorje war immer: Geht es hier um eine Sakro-Show, also
um das bloß Erscheinungshaft- Übernatürliche, oder geht es hier um den Kern,
um das Wesenhaft-Übernatürliche? Meine Einsicht ist klar: Was ich in
Medjugorje erlebt habe, sind keine faulen Früchte. Alles führt hin zur
Eucharistie, zur Beichte, zum Gebet, zu einem Leben aus den Sakramenten, zur
Treue gegenüber dem kirchlichen Lehramt.
Meine ursprüngliche Befürchtung, in Medjugorje einen Ort der Wundersucht und
der Überdrehtheit zu finden, hat sich als unbegründet erwiesen. Beim letzten
Jugendfestival im August 2009 erlebte ich zehntausende Jugendliche, die bei
der eucharistischen Anbetung auf dem unbequemen Kieselboden knieten, junge
Menschen, die Sehnsucht hatten, täglich die Heilige Messe mitzufeiern. Ich
bezeuge, dass meine Stola täglich nass geworden ist von den Tränen der vielen,
denen ich nach Jahren oder Jahrzehnten die Beichte abnehmen durfte. Ich kenne
viele junge Paare, die von Medjugorje her die Weisheit und den Mut haben, ganz
rein in die Ehe zu gehen. Ich kenne Familien, die durch Medjugorje zum
Familiengebet motiviert wurden. Unter den Jugendlichen, die ich per Jugendbus
nach Medjugorje begleiten durfte, waren jedes Jahr mehrere, die die Gnade
einer geistlichen Berufung empfangen haben.
Diesen Aufbruch, der in das Herz der Kirche führt, möchte ich als Priester
nicht missen
Ich muss diesem Zeugnis hinzufügen, dass die Jugendseelsorge bei uns in Stift
Heiligenkreuz, wo monatlich hunderte Jugendliche zu einer intensiven
Jugendvigil zusammenströmen, 1998 von Jugendlichen gestartet wurde, die in
Medjugorje einen Glaubensaufbruch erfahren haben. Ich bin dankbar, dass ich
das Phänomen Medjugorje so „von innen“ heraus, also vom substanziell
Übernatürlichen her erleben durfte und darf. Wie immer die Echtheit der
„Erscheinungen“ von Medjugorje einmal beurteilt werden wird: diese
substanziellen Früchte, diesen geistlichen Aufbruch, der in das Herz der
Kirche und ihrer Sakramente führt, möchte ich als Priester und
Jugendseelsorger nicht missen.
Beim jüngsten Jugendfestival in Medjugorje waren 50 000 junge Menschen, die
„normal katholisch“ beteten, beichteten, eine gesunde eucharistische und
marianische Frömmigkeit lebten. Wir waren 600 Priester, aber kein einziger
Bischof. Ich bete, dass die Kirche mit Vernunft und Glaube, mit Gerechtigkeit
und Liebe zu einem Urteil und einer besseren Ordnung für Medjugorje kommt. Vor
allem aber bitte ich Gott, dass die geistliche Fruchtbarkeit, die von dort
ausgeht, weiterhin so wesentlich und kraftvoll bleibt. -
P. Karl Wallner, Stift Heiligkreuz
3. Wem nützt die ganze Diskussion über diesen Ort? Nur der Blinde kann es
nicht sehen! (April 2010)
Es wird immer wieder viel diskutiert um
die Echtheit usw. Der Bischof von Mostar ist dagegen doch man muss wissen
dass es dort auch um Jahrhunderte alte Streitereien zwischen Weltkirche und
Franziskanern geht… Lassen wir das beiseite, denn es geht hier um viel
Wichtigeres und die
Früchte von
Medjugorje sind nicht zu übersehen:
Weltweite Bekehrungen, Berufungen, man
kann sagen, dort ist der
größte
Beichtstuhl der Welt!
Und das soll vom Bösen kommen? Selbst bis in mein Tiroler Bergdorf ist
Medjugorje bekannt und einige haben ihr Leben GOTT zugewandt. Kardinal
Schönborn kam hierher denn ohne Medjugorje wäre sein Priesterseminar leer.
Es ist hier offensichtlich, dass es sich um eine
GNADENZEIT
handelt die ein Ende haben wird.
Und das ist die Botschaft der Muttergottes:
Nach Heiligkeit
streben, GOTT in sich konkret werden lassen, eine Beziehung mit Gott
eingehen und das kann nur geschehen, wenn sie gepflegt wird, wenn gebetet
wird, wenn alle Handlungen in seinem Namen durchgeführt werden, wenn uns Tag
und Nacht seine
Allgegenwart
bewusst ist,
dann wird Gott in uns lebendig.
Dazu Gebet, Buße, Umkehr und die Sakramente, vor allem die Beichte und die
Hl. Messe. Im Grunde geht es darum JA zu Gott zu sagen wie die Muttergottes
es tat. Sie verkündet NICHTS NEUES, sondern will uns störrische Kinder IM
AUFTRAG GOTTES zum aktivem Leben mit
Gott führen, das nicht erst im Himmel beginnt. Denn
Gott liebt dich.
Es sollte hier und jetzt in jedem einzelnen von uns beginnen, nicht morgen
oder irgendwann, sondern sofort.
Dazu ist ein LOSLÖSEN von der WELT erforderlich. Wir können nicht zwei
Herren dienen. Als erstes muss ich mich aus meinem freien Willen einmal für
Gott entscheiden. So einfach das klingt, so schwierig ist das für uns von
der Erbschuld belasteten Menschen. Doch es ist absolut notwendig, es geht
nicht sofort, aber wir sollten danach streben, dass unser eigenes ICH
abnimmt damit Gott in uns zunehmen kann. Wenn mein ICH den ganzen Raum
einnimmt hat Gott keinen Platz und Gott drängt sich nicht auf, der WILLE IST
FREI und das respektiert Gott. Das Tier kann nur seinem Instinkt folgen,
der Mensch soll sich aus freiem Willen für Gott
entscheiden.
Haben wir das in uns verwirklicht oder
schreiten wir darin voran, dann wirkt Gott in uns mehr und mehr, dann beginnt
auch die Liebe zu Gott Vater, zur Mutter, zu Jesus und man tut das oder strebt
nach dem, was Gott wohlgefällig ist, es wächst dann das Vertrauen, etwas sehr
wichtiges. Man weiß sich von Gott geliebt und man sieht dann die ganze Welt in
dieser Liebe, die Verbitterung weicht denn wir sollen nicht die Sünden dieser
Tage beklagen, sondern beten und Vertrauen haben in Gott.
Und dazu möchte uns die
Muttergottes bringen, einem Leben das ins ewige Leben führt. Ein Leben das
nach Heiligkeit strebt, hier und da, wo ich bin.
Wie viel wird doch über Medjugorje
herumdiskutiert: alles umsonst denn wer Augen hat, der sieht und wer Ohren
hat, der hört. Nur der im Herzen Blinde erkennt die große Liebe Gottes, die
dahinter steht nicht! Gott ist es, der die Mutter zu seinen und ihren
Kindern sendet, da sie weder den Vater noch die Mutter mehr kennen.
Gott erbarmt sich einmal mehr seiner Kinder
obwohl wir es durch die Schwere der Sünden dieser Tage eigentlich nicht mehr
verdienen würden!
Deshalb nützen wir diese Zeit,
denn sie wird ein Ende haben. Wehe dem, der nur abwartet und sagt: sobald es
anerkannt sein wird, werde ich glauben. Wahrlich er wird auch dann nicht
glauben, da er nicht glauben will! Nach Ende der Erscheinungen wird ein
sichtbares Zeichen die Echtheit der Erscheinungen untermauern. Auch dazu
gilt: viele werden trotzdem nicht glauben, obwohl das dann ein Wunder sein
wird das nicht erklärbar ist und jeder sehen kann. Doch das haben wir ja zu
Lebzeiten Jesu erlebt: Er holt den Leichnam des Lazarus aus dem Grab doch
haben alle an die Herrlichkeit Gottes geglaubt? „Kreuzige ihn“, war die
Antwort! Somit wird ein Wunder zum Segen für viele, die dann doch zum
Glauben kommen doch auch zur Verdammnis vieler, denn wer ein solches Wunder
sieht und trotzdem nicht glaubt der lehnt Gott ab, er sieht, will Gott aber
nicht anerkennen! Das ist die Verdammnis. Deshalb sagte Jesus: Selig die
nicht sehen und doch glauben. So wird es auch mit diesem Wunder sein.
Ich kann abschließend nur sagen:
Kehren wir um in dieser Gnadenzeit,
denn sie wird nicht ewig andauern und die Länge dieser Erscheinungen deuten
auf die Wichtigkeit derselben für unsere Zeit hin. Nähren wir uns an den
Geboten und den Sakramenten und streben wir nach einem heiligmäßigen Leben.
Setzen wir unser ganzes Vertrauen auf Gott, er liebt uns und sein Wunsch ist
es, dass wir, seine Geschöpfe, dann ewig bei ihm sind.
Lieben und danken wir unseren
Schöpfer, lieben wir unserem Erlöser, lieben wir unseren geistigen Führer,
den Hl. Geist und lieben wir seine Braut, unsere Mutter. Sie wollen nur
unser bestes
Danke lieber Vater für diesen Ort
der Gnade, der aus deiner Liebe zu deinen Geschöpfen hervorgegangen ist. Wir
bitten dich, dass noch viele Seelen ihren Irrtum einsehen und sich bekehren
und so zu deiner ewigen Anschauung gelangen. Vor allem bitte ich dich für
die Jugend, die enormen Verlockungen dieser Zeit ausgesetzt ist und deshalb
den Weg zu dir, oh Gott, so schwer findet. Auch bitte ich für die
Geistlichkeit, dass sie wieder nach dem Vorbild Jesu leben mögen und somit
zum Heil der Seelen werden.
Botschaft vom 25.04.2010
“Liebe Kinder! In
dieser Zeit, in der ihr auf besondere Weise betet und meine Fürsprache
sucht, rufe ich euch auf, meine lieben Kinder, betet, dass ich euch durch
eure Gebete helfen kann, damit sich so viele Herzen wie möglich meinen
Botschaften öffnen. Betet in meinen Anliegen. Ich bin bei euch und halte vor
meinem Sohn für jeden von euch Fürsprache. Danke, dass ihr meinem Ruf
gefolgt seid!”
4. Einige Bilder
Kreuzberg (Handyfoto April 2010) bei
Sonnenaufgang, die Ruhe vor dem "Sturm"
Stein vom Erscheinungsberg, hat uns eine Frau
geschickt mit den Worten:
Ich habe diesen Stein am Pfingstsonntag auf
dem Erscheinungsberg in Medjugorje gefunden.
Christusstatue, aus der ein Sekret
tropft, dauernd, zu jeder Jahreszeit.
5. Betrachtung - 15. Station
Dieses
Werk stellt Jesus in seiner verklärten Schönheit vor dem Grabe dar. Daneben
die Soldaten, die erstaunt oder ängstlich den Auferstandenen sehen und
seiner Macht nichts entgegensetzen können.
Zu seiner Rechten ist Maria, die ihren Sohn
anbetet.
Wie hatte sie doch in den letzten Tagen
gelitten: Der Abschied Jesu am Gründonnerstag, den Verrat des Judas, auf dem
Kreuzweg, bei der Kreuzigung, unterm Kreuze, dann der Tod Jesu und dann, als
sie den kalten und gequälten Leichnam Jesu im Schoße hielt, die offene
Herzwunde sah…dann die lange Zeit bis zur Auferstehung, wo auch sie versucht
wurde…Sie musste alleine glauben und hoffen, in dieser Zeit der Dunkelheit
und des furchtbaren Gottesmordes.
Sie musste Eva annullieren,
sie blieb die Liebende, sie hätte auch den Judas zu Jesus geführt, obwohl er
schuld an Jesu Leiden und den ihren war, sie blieb die vollkommen Liebende,
sie sagte auch zu diesen Leiden ihr ja, so wie sie damals ja im Haus zu
Nazareth sagte, sie blieb bei diesem Ja, auch in diesen Stunden des Leidens
war sie gehorsam, sie blieb die Dienerin, die treu ergebene Magd des Herrn.
Dann steht Jesus vor ihr, im verklärten,
verherrlichten Leib und die Mutter betet an,
wie sie es ihr ganzes Leben lang tat, sie beklagt sich nicht, sie liebt, sie
hat gelitten, furchtbar gelitten, doch es änderte nichts an ihrem Ja zu
Gott, ihrer Liebe zu Jesus und den Menschen, sie ist die vollkommen
Liebende, die wahre Eva, wie Gott sie erdacht und geschaffen hat. Sie ist
die Heilige Gottes.
Jesus liebt sie deshalb so sehr
und das Leid seiner Mutter ist ihm sehr teuer, deshalb ist auch ihre
Fürsprache so wertvoll und mächtig: Jesus schlägt ihr nichts ab. Und deshalb
gilt es gerade in diesen Zeiten unsere Zuflucht zu ihr zu nehmen.
Es gibt niemanden, der so tief gefallen
sein kann auf dass sie ihn nicht zu Jesus führen könnte.
Wollen
müssen wir aber schon, nicht wie Judas denken, Gott kann mir nicht verzeihen.
Gott kann, und wie! Er hofft stets
darauf. Und sie nimmt dann den Sünder, den Verwundeten und führt ihn zu
Jesus, dem Arzt, das ist ihre Aufgabe heute mehr denn je, denn sie ist die
Mutter, wie es keine andere sein kann, die reine, wahre, makellose, treue
und vollkommen liebende Mutter, an der Gott, der vollkommen reine, heilige,
vollkommene Gott und Vater so sehr Gefallen hat, da er keinen Makel der
Sünde darin findet.
Die
Botschaften
der Gottesmutter
Da ich immer wieder erfahre
welche Ablehnung, welcher Hass und welche Lügen über Medjugorje verbreitet
werden, schreibe ich jetzt (März 2011) konkret über über die Botschaften der
Muttergottes, denn diese geben klare Antworten und
erübrigen unnütze Diskussionen. Und die weltweiten Früchte von Medjugorje
sind ohnehin nicht zu übersehen.
Teil 1 - Maria spricht über Gott
7. I - Die große Liebe Gottes hat mich gesandt
2.09.2007: „Die große Liebe
Gottes hat mich gesendet“. Maria kommt nicht in ihren eigenen Namen,
sondern weil Gott sie sendet, gesendet hat.“ 2.11.2006: „Der Grund meines
Kommens ist die Liebe Gottes. Gott sendet mich.“ 2.6.2007: „Liebe Kinder,
auch in dieser schweren Zeit sendet mich die Liebe Gottes zu euch.“
2.7.2007: „In der großen Liebe Gottes komme ich heute zu euch um euch auf
dem Weg der Demut und der Sanftmut zu führen. Auch heute, während ich bei
euch bin, in der großen Liebe Gottes, möchte ich euch fragen: Seid auch ihr
mit mir? Ist euer Herz für mich offen? Erlaubt ihr, dass ich es mit meiner
Liebe reinige und es für meinen Sohn vorbereite? Meine Kinder, ihr seid
auserwählt, denn die große Gnade Gottes ist in eurer Zeit auf die Erde
herabgekommen. Zögert nicht, sie anzunehmen. Ich danke euch“.
Kurze Hinweise: Wie viele
theologische Paragrafenreiter gibt es heute! Wie viele unnütze Diskussionen!
Maria sagt hier klar und deutlich: Der Weg zu Gott ist der Weg der
Sanftmut und Demut. Und dann kommt eine der Schlüsselfragen: Seid auch
ihr mit mir? Das ist der Anruf auf unseren freien Willen, den Gott immer
respektiert! Seid ihr bereit? Lasst ihr euch von mir führen? Hier ist
leider für viele Ende denn sie lassen sich NICHT führen, sie WOLLEN nicht
den Weg der Demut und Sanftmut beschreiten! Und weiter „Ist eurer Herz
für mich offen?“. Wiederum entscheidend. Denn wenn ich nicht WILL, dann
ist hier wieder ENDE. Gott zwingt niemanden! „Erlaubt ihr, dass ich es
reinige?“.
Welch sanfter Anruf der Mutter,
„die unser Herz für Jesus vorbereiten möchte“. Das Herz für Gott öffnen ist
für viele Christen ein Fremdwort obwohl Jesus gesagt hat: „dieses Volk
ehrt mich mit den Lippen, ihr Herz ist aber weit weg von mir“. Das ist
es! Das möchte Gott durch die Sendung Marias in uns ändern! Damit unser Herz
Gott ehrt, wie das Evangelium lehrt, ist genau das notwendig, wovon Maria
spricht: den Weg der Demut und Sanftmut beschreiten, Maria erlauben, dass
sie uns führt, was dem Willen Gottes durch ihre Sendung entspricht und durch
ihre Liebe, ihre Fürsprache öffnet sich dann unser Herz aber nur dann, wenn
wir WOLLEN.
„Die große Gnade Gottes ist in
eurer Zeit auf die Erde herabgekommen, zögert nicht, sie anzunehmen“.
Die Erscheinungen und
Botschaften in Medjugorje sind also Gnade Gottes, nichts anderes als
Erbarmen Gott Vaters der einmal mehr seine Kinder zur Besinnung, zur Umkehr
rufen möchte. „In dieser Zeit“, oder „schweren Zeit“, wie sie oben
sagte, sagt aus, dass diese Zeit der Worte, die Gott durch die Mutter an uns
richtet, sehr bedarf. Gottes Hilfe, wir kennen es aus der Schrift, ist uns
allezeit gewiss, gerade in Zeiten der Not, und wir leben in einer Zeit der
geistigen Not wo genau das Gegenteil von Demut und Sanftmut vorherrscht.
Intensive Marienerscheinungen oder Offenbarungen Gottes gab und gibt es
immer in Zeiten großer Not und Gefahr denn „Gott will nicht den Tod des
Sünders, sondern dass er sich bekehre und lebe“.
„…auf die Erde herabgekommen“.
Gott beugt sich einmal mehr ganz zu seinen Kindern herunter. Er, der
große und allmächtige Gott. Deshalb verachtet nicht diese Geste Seiner
großen Liebe und Barmherzigkeit. Das Leben Jesu war Zeugnis dieser
Herabneigung Gottes, der Liebe Gottes bis zur Hingabe Seines Lebens FÜR UNS.
„Zögert nicht, sie anzunehmen“.
Ja, zögert nicht, die Gnade Gottes anzunehmen! Zögert nicht, die Liebe
Gottes anzunehmen.
Viele haben diese Botschaft
verstanden und sie angenommen. Preisen wir Gott für seine große Liebe zu
uns, nehmen wir seine Hilfe an und öffnen wir Ihm unser Herz, denn das will
Gott: „dass unser Herz bei ihm ist“. „Ihn nicht nur mit den Lippen ehren,
sondern mit dem Herzen“. Dazu sendet Gott niemand geringeres als SEINE
Mutter, UNSERE Mutter.
8. II - Öffnet euch für die Liebe Gottes
2.4.2009: „Die Liebe Gottes ist in
meinen Worten. Liebe Kinder, das ist die Liebe, die euch zur Gerechtigkeit und
wahren Liebe bekehren möchte, das ist die Liebe, die euch vor Irrtümern
erretten möchte, und ihr meine Kinder, eure Herzen bleiben verschlossen, sind
hart und antworten nicht auf meine Rufe, sie sind unaufrichtig, mit
mütterlicher Liebe bete ich für euch, denn ich möchte, dass ihr alle mit
meinem Sohn aufersteht. Ich danke euch“.
Dieser 2.4. war in der Fastenzeit
und sehr häufig gibt es in den Botschaften dieser Zeit Worte der Umkehr in
ihren Botschaften,
März 2000: „Betet und nützt diese
Zeit denn diese ist eine Zeit der Gnade. Ich bin bei euch und halte Fürsprache
bei Gott für jeden von euch damit sich euer Herz Gott und der Liebe Gottes
öffnet.“
Es scheint so, als ob wir ihrer
Fürsprache bedürfen damit unser Herz offen wird für die Liebe Gottes. Das sagt
sie auch im Juli 2000: „Seid offen für die Liebe Gottes und lasst die
Selbstsucht und die Sünde“.
Wer dann diese Liebe Gottes
empfangen hat, soll Zeugnis dafür geben. Juli 1999: „Möge jeder Tag für euch
ein freudvolles Zeugnis der Liebe Gottes sein“.
September 2000: „All jene die in
Gebetsgruppen sind, sind im Herzen dem Willen Gottes offen und bezeugen
freudvoll die Liebe Gottes. Im November 2000 ruft sie auf: „Ich segne jeden
von euch mit meinem mütterlichen Segen, damit ihr Stärke und Liebe für alle
Menschen habt, denen ihr in eurem irdischen Leben begegnet und ihr die Liebe
Gottes weitergeben könnt“.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von
Medjugorje ist das Gebet für diejenigen, die diese Liebe Gottes noch nicht
erfahren haben. Das ist ein spezielles Anliegen an Mirjana, die sehr für diese
Menschen betet.
Es ist eben das Gebet für jene, die
ihr Herz der Liebe Gottes nicht öffnen wollen oder nicht öffnen können. Und
darüber sagt sie z.B. im März 1999: „Beten wir für all jene, die die Liebe
Gottes nicht erfahren möchten, obwohl sie in der Kirche sind. Beten wir, dass
sie sich bekehren, damit die Kirche in Liebe auferstehe. Nur mit der Liebe und
dem Gebet, meine lieben Kinder, könnt ihr diese Zeit leben, die euch für die
Umkehr gegeben ist.
Ähnlich die Botschaft vom November
2004: „Besonders beten wir für jene, die die Liebe Gottes noch nicht kennen
gelernt haben und die Gott, den Retter, nicht suchen“. April 2006: „Ich komme
zu euch, weil ich euch durch mein eigenes Beispiel die Wichtigkeit des Gebetes
für diejenigen, die die Liebe Gottes noch nicht erkannt haben, nahe bringen
will. Ihr fragt euch, ob ihr mir auch wirklich folgt. Meine Kinder, erkennt
ihr nicht die Zeichen der Zeit, sprecht ihr nicht darüber? Kommt, folgt mir,
als Mutter rufe ich euch“.
Hier sind eine Reihe wichtiger
Aussagen enthalten:
Einmal die Wichtigkeit des Gebetes
für andere. Erst wenn wir für andere beten verwirklichen wir im Grunde das
Wort Jesu: „Suchet zuerst das Reich Gottes“. Das Gebet für andere führt weg
von der Eigenliebe, vom Egoismus, vom der Ichsucht, die in uns so sehr
vorherrscht. Sie spricht von „Gebet für jene, die die Liebe Gottes nicht
erfahren möchten, obwohl sie in der Kirche sind“. Ja, das ist leider vielfach
so.
Viele erfüllen ihre Pflicht, aber es steckt keine Liebe dahinter, die Hl.
Kommunion wird empfangen, aber eine Sehnsucht nach Gott, wie es sein sollte,
steckt nicht in ihnen ganz zu schweigen von der Liebe zu Gott, der wahren
Liebe, wie es Gott gerne hätte.
Viele Menschen sind in der Kirche
und doch nicht in der Kirche. Wie wahr!
„…die Zeit… die euch zur Umkehr
gegeben ist“. In einer Botschaft sagt Maria: „Die Liebe Gottes hat mich
gesandt“. Das ist diese Zeit, eine Gnadenzeit, die es zu nützen gilt. Weiters
spricht sie von Umkehr. Da genügt es, sich umzuschauen: Die Sünde herrscht
heute vor: legalisierte Abtreibung, maßloses Sexualverhalten, Perversionen,
Machtstreben, Gewalt usw. Wir sollen also in dieser Zeit umkehren, diese Zeit
für die Umkehr nützen. „..Zeit, die euch gegeben ist…“, uns ist diese Zeit
geschenkt, um umzukehren, also Gnade und Liebe Gottes der trotz der vielfachen
Beleidigungen, die er erfährt, durch Maria zur Umkehr ruft und diese Zeit
gewährt!
Weiters: Beten für jene, die Gott
den Retter, nicht suchen. Für jene, die Gott abgeschrieben haben und das sind
heute wahrlich viele. Das Glück wird überall gesucht, nur nicht dort, wo es zu
finden wäre: bei Gott. Und für diese gilt es zu beten.
Dann das wichtige Wort: „erkennt ihr
nicht die Zeichen der Zeit?“. Kein Vorwurf, sondern eine ernste Frage, die sie
uns stellt denn die Zeichen der Zeit sind klar und deutlich zu erkennen.
Leider erkennen wir vielfach diese Zeichen nicht, so wie Jesus damals nicht
erkannt wurde oder nicht erkannt werden wollte. Denn „die Menschen liebten die
Finsternis mehr als das Licht“. Heute genauso.
Durch die Sünden dieser Tage
erkennen wir das Licht, die Wahrheit, nicht mehr, Lüge um Lüge hat die
Wahrheit ersetzt und hat zur Leugnung Gottes geführt, zur wahren Apostasie,
zum Verlust des Glaubens im furchtbaren Ausmaß.
Der Rettungsanker ist uns gegeben.
Ob wir ihm folgen, das hängt von unserem freien Willen ab. Maria sagt: „Kommt,
folgt mir, als Mutter rufe ich euch“. Ja, als Mutter ruft sie. Als Mutter,
die besorgt ist um ihre Kinder, besorgt und betrübt, da viele im Irrtum sind,
viele ewig verloren gehen, viele Gott ablehnen.
Doch auch diesen Ruf lehnen viele
ab, obwohl dieser Ruf aus Medjugorje, der Ruf zur Umkehr, der Liebe Gott
Vaters entspringt.
9. III - Die Gotteskindschaft - das 1. Gebot
Im Glaubensbekenntnis beten wir:
„Ich glaube an Gott den Vater“. Gott ist Vater. Oktober 1987: „…ihr
sollt auf den Ruf des Vaters antworten, der euch durch mich ruft. Betet, denn
im Gebet wird jeder von euch die vollkommene Liebe erreichen“. Wir
kennen das große, jüdische Gebet,
Schma Jisrael:
„...Du sollst den Herrn deinen Gott lieben, aus ganzem
Herzen, aus ganzer Seele, mit all deiner Kraft…“. Gott ist unser guter
Vater, er ist nur die Liebe. So wie es Papst Benedikt in seiner Enzyklika
"Deus Caritas Est" beschreibt.
Maria weiter: „Opfert euer Leben für
die Rettung der Welt, ich bin bei euch und danke euch. Im Himmel werdet ihr
vom Vater den Lohn empfangen, den er euch verheißen hat“.
Maria lädt uns ein, dass wir mit den
Plänen Gottes mitarbeiten. Gott braucht uns, er ruft uns. Er hat uns
geschaffen und möchte jeden Menschen in den Himmel führen. Dafür braucht Er
auch unsere Mitarbeit.
In einer Botschaft spricht sie:
„Glaubt und betet, dass euch der Vater den Glauben vermehre und sucht
dann, was für euch notwendig ist“. Das Geschenk des Glaubens an Gott, leider
heute vielfach verloren gegangen, deshalb das Gebet um Vermehrung des
Glaubens.
An die Einheimischen hat sie gesagt:
„Seit stark im Glauben und die Priester sollen den Glauben bewahren und
verkünden“. 25.08.1990: „Mit meinen Gebeten zum himmlischen Vater schütze ich
euch“. Maria bittet also dass wir auf diesem Weg des Glaubens bleiben.
Das Ziel dieser Beziehung zum
Vater ist die Gotteskindschaft.
Juli 1996: „Entscheidet euch für das Gebet denn durch das Gebet könnt ihr
die Umkehr leben. Jeder von euch wird in der Einfachheit einem Kind
ähnlich werden, das für die Liebe des Vaters offen ist“. Gott möchte uns
Gaben schenken, gerade in der Fastenzeit.
„Sagt ja zu Gott, und er wird euch in Fülle geben. Wie sich die Erde im
Frühling dem Samen öffnet, so wird euch auch euer himmlischer Vater in Fülle
geben“.
Durch das Gebet können wir die
Umkehr leben. Also gilt es zu beten, ansonsten verlieren wir uns in der Welt.
Es gilt Kind zu werden, einem Kind ähnlich, das sich ganz auf den Vater
verlässt. Und wenn wir Kind sind, dann wissen wir auch um den Vater. Das wäre
dann die Gotteskindschaft.
25.02.2007: „Liebe Kinder, öffnet
euer Herz in dieser Fastenzeit der Barmherzigkeit Gottes. Der himmlische
Vater möchte jeden von euch aus der Sklaverei der Sünde befreien. Deshalb,
meine lieben Kinder, nutzt diese Zeit und gebt eure Sünde ab durch die
Begegnung mit Gott in der Beichte und entscheidet euch für die Heiligkeit.
Tut dies aus Liebe zu Jesus der euch alle durch sein Blut erlöst hat damit
ihr glücklich und im Frieden sein werdet. Vergesst nicht, meine lieben
Kinder, eure Freiheit ist eure Schwäche, deshalb folgt meinen
Botschaften mit Ernsthaftigkeit. Danke…“.
Die Freiheit macht uns zu Kindern,
ein Tier hat keine Freiheit, sondern einen Instinkt, Gott gab uns die
Freiheit, damit wir in dieser auf die Liebe Gottes antworten und mit seinen
Plänen mitarbeiten. Diese Freiheit ist aber auch unsere Schwäche, die Satan
ausnutzt, um uns in die irre zu führen, gerade heute.
2.11.2009: Liebe Kinder, heute bin
ich bei euch, um euch den Weg zu zeigen, der euch helfen wird, die Liebe
Gottes kennenzulernen. Die Liebe Gottes, die euch erlaubt hat, ihn Vater zu
nennen, und ihn als Vater zu spüren. Ich erwarte von euch, dass ihr
ehrlich in eure Herzen schaut und seht, wie sehr ihr ihn liebt. Ist er der
letzte, der geliebt wird? Wie oft habt ihr, umgeben von materiellen Gütern,
ihn verraten, verleugnet, vergessen? Meine Kinder, lasst euch nicht von
den irdischen Gütern täuschen. Denkt an die Seele, denn sie ist wichtiger
als der Leib. Reinigt sie. Ruft den Vater an, er erwartet euch.
Kehrt zu ihm zurück. Ich bin mit euch, denn in seiner Gnade sendet er
mich. Ich danke euch“.
Hier gilt es tatsächlich, jeder für
sich, zu überlegen, an welcher Stelle er Gott hinsetzt!
Am ersten Platz,
wie es sich gehören würde oder am letzten Platz oder irgendwo dazwischen oder
geben wir ihm gar keinen Platz?
Gott ist nicht ein Tyrann, der den
ersten Platz haben will, aber WIR haben es notwendig, Ihn an erster Stelle
zu setzen denn ansonsten verlaufen wir uns, wie Maria sagt: „die
Freiheit ist unsere Schwäche“, hier sind wir gerade heute in großer Gefahr.
Deshalb sollen wir Gott an die erste Stelle setzen.
Hier verweist
Maria auf das 1. Gebot, wie es in der Hl. Schrift steht!
10. IV - Gott der Schöpfer
Im Glaubensbekenntnis
beten wir: „Ich glaube an Gott den Schöpfer…“. Er hat die Welt erschaffen, den
Urgrund allen Seins ist Gott. Und Maria lädt uns ein Gott für das Leben zu
danken. So sagt sie: „Ich wünsche nicht, dass ihr über das Gebet redet,
sondern dass ihr betet. Jeder Tag soll mit einem Dankgebet Gott gegenüber für
das Leben und für alles, was ihr habt, erfüllt sein. In euren Worten soll
Dank an Gott sein dafür, dass er euch geschaffen hat. Und der
Wunsch nach Heiligkeit wird für euch Wirklichkeit werden“.
Also den ganzen Tag
über Gott danken. Das ist eine
sehr schöne Haltung, zu der Maria uns hier einlädt. Und sie sagt auch, dass
wir das, was Gott in uns gelegt hat, nicht abtöten sollen. Man muss
unterscheiden, was sind die guten Anlagen in mir, was kommt von Gott, was sind
meine guten Talente. Im März 1987 wünscht sie, dass jeder von uns das neue
Leben lebt ohne all das abzutöten, was Gott in uns geschaffen hat und was er
uns gibt.
Nochmals zum Aspekt
des „sich Öffnens“, der sehr häufig vorkommt. Februar 2010: In dieser Zeit
der Gnade, in der sich auch die Natur vorbereitet, die schönsten Farben im
Jahr zu geben, rufe ich euch auf, Gott, dem Schöpfer eure Herzen zu öffnen
das euch nach Seinem Bild verwandelt und formt, damit all das Gute, das in
euren Herzen eingeschlafen ist, zu neuem Leben und zur Sehnsucht nach der
Ewigkeit erweckt wird“.
Wunderbare
Botschaft, mit der sie uns aufwecken möchte aus unserer Bequemlichkeit,
Selbstzufriedenheit. So wie die Natur erwacht, so sollen auch wir erwachen und
entschieden auf Gott hin leben.
Auch die Natur gibt
Zeugnis von Gott. August 1999: „Heute lade ich euch ein, Gott den Schöpfer in
den Farben der Natur zu verherrlichen. Er spricht zu euch auch in den
kleinsten Blumen über Seine Schönheit und über die Tiefe der Liebe mit der er
euch erschaffen hat. Meine lieben Kinder, möge das Gebet aus euren Herzen
fließen wie frisches Wasser aus einer Quelle“. Mögen die Weizenfelder zu
euch von der Barmherzigkeit Gottes jedem Geschöpf gegenüber sprechen. Darum
erneuert das Gebet der Danksagung für alles, was er euch gibt. Danke…“.
Gebet der Danksagung,
sehr wichtig, Gott danken.
Maria fordert uns auf
uns zu entscheiden. Sie wiederholt öfters „jetzt ist die Zeit der Gnade“, die
Zeit sich für Gott den Schöpfer zu entscheiden, damit Er uns verwandelt
und ändert.
Maria lädt uns auch
ein uns nach Gott zu sehnen. Juli
2008: „In der Zeit, wo ihr an die körperliche Erholung denkt, rufe ich euch
zur Bekehrung auf. Betet und arbeitet so, dass euer Herz sich nach Gott dem
Schöpfer sehne, der die wahre Erholung eurer Seele und eures Körpers ist.
Er möge euch sein Angesicht offenbaren und er möge euch seinen Frieden geben.
Ich bin bei euch und halte Fürsprache vor Gott für einen jeden von euch“.
Sie gibt öfters
Jahresbezogene Botschaften wie eben diese über die Urlaubszeit, Wo sie betont,
dass wir die wahre Erholung nur in Gott finden.
Februar 1997: Ich lade
euch ein, dass ihr euch Gott dem Schöpfer öffnet und aktiv werdet. Ich rufe
euch auf, dass ihr in dieser Zeit erkennt, wer eure geistige oder materielle
Hilfe braucht. Mit eurem Beispiel werdet ihr die ausgebreiteten Arme
Gottes sein die die Menschheit sucht. So werdet ihr begreifen, dass ihr
berufen seid, Zeugnis zu geben und frohe Träger der Liebe und des Wortes
Gottes zu werden. Geht in die Natur und schaut, wie die Natur erwacht. Es
wird euch eine Hilfe sein, eure Herzen der Liebe Gottes des Schöpfers zu
öffnen“.
Ja, um aber Zeugnis
geben zu können müssen wir selber froh sein, den inneren Frieden in uns haben
und die Liebe, dann sollen wir zu frohen Trägern und Verkündern dieser Liebe
werden, ähnlich wie die Natur von Gott dem Schöpfer zeugt.
Sie spricht neben der
Gottesliebe auch von der Nächstenliebe: November 1992: Ohne Liebe
könnt ihr nicht beten. Deshalb rufe ich euch auf zuerst Gott den
Schöpfer eures Lebens zu lieben und dann werdet ihr auch in allen Menschen
Gott erkennen und lieben wie er euch liebt. Das Gebet in diesen traurigen
Tagen soll euch helfen, dass ihr nicht Trauer erfahrt, sondern eine freudige
Begegnung mit Gott, eurem Schöpfer. Liebe Kinder, ich lade euch ein, über das
Leben, das Gott euch gibt, freut. Freut euch über Gott den Schöpfer, der
euch so wunderbar erschaffen hat“.
Welch ein wunderbarer Aufruf! Klingt banal,
ist aber enorm wichtig. Warum? Weil ich mich zuerst einmal über mich selber
freuen soll! Nicht grimmig oder lieblos mit sich selber sein! Ich muss meine
Lebenssituation erst mal annehmen! Erst dann werde ich auch Gott annehmen
können! Und dann schließlich den anderen.
Dazu gehört die
Vergebung!!! Lies ev. Hier weiter:
Wahre Vergebung.
Wer nicht wahrhaft vergeben kann, sich oder
anderen, der kann andere nie richtig lieben.
11. V - Der Weg zum inneren Gebet
Die wichtigste
Botschaft, die die Muttergottes in Medjugorje gibt, ist das Gebet. „Die
Welt steht in Brand“, sagte Theresia von Avila. Die Welt soll auch mit der
Einbeziehung der Laien (II.V.Konzil) geheiligt werden. Dazu heißt es einmal
Sauerteig zu werden, was die Muttergottes genau dort lehrt.
Allgemeines über das Gebet
Vorerst einmal
allgemeines über das Gebet. Im Jahr 2000 sagt sie: „Heute lade ich euch zum
Gebet ein. Wer betet fürchtet sich nicht um die Zukunft.“ (angesichts
der Jahrtausendwende). Die Muttergottes möchte uns aufwecken, denn wir liegen
in einem geistigen Tiefschlaf. Die Kirchen leeren sich.
Ersatzreligionen werden gesucht. P. Amort, der Exorzist sagte, wir haben den
Teufel bei der Tür hinausgeworfen und er kam beim Fenster wieder rein. Durch
die Irrlehren, NewAge, Esoterik usw. Doch der Mensch sehnt sich nach Gott.
Die Antwort der
Muttergottes: „Fangt an zu beten. Möge eure
Freude nur darin bestehen, Gott im täglichen Gebet zu entdecken“. „Ich
rufe euch zum Gebet auf, damit ihr durch das Gebet Gott auf den 1. Platz
stellt“. Nicht Beruf, Geld, sondern Gott gilt es an die 1. Stelle zu setzen.
„Betet bis ihr die Liebe Gottes für jeden von euch begreift“.
Mirjana betet mit der Muttergottes vor allem für diejenigen, die die Liebe
Gottes noch nie erfahren haben. Die nie gespürt haben, Gott liebt mich.
„Entscheidet euch, Gott und dem Gebet näher zu sein. Möge euer Herz sich nach
dem Gebet sehnen“.
„Ich rufe euch auf, dass ihr euren Tag mit kurzen, inbrünstigen Gebeten
erfüllt. Wenn ihr betet, wird euer Herz offen und Gott liebt euch mit
besonderer Liebe und gibt euch besondere Gnaden. Nutzt jeden Augenblick und
betet, betet“.
Eine Amerikanerin
beschwerte sich einmal über die 3 Rosenkränze, die die Muttergottes forderte.
Ein Jahr später sagte Ivan zu ihr, dass sie jetzt sagte:
„Betet ohne Unterlass“. So wie Jesus sagte: „Betet ohne
Unterlass, löscht den Geist nicht aus“.
Wie
soll das gehen?
Theresia von Avila
sagt: „Egal auf welcher Stufe des Gebetes ich bin, ich muss immer wieder auch
zum mündlichen Gebet zurückgreifen. Im Karmel wird jeden Tag der Rosenkranz
gebetet. Die kleine Theres sagte, dass sie im Rosenkranz gar nichts verspüre.
Sie betete ihn in großer Trockenheit.
Das mündliche Gebet
ist eine Form des Gebetes wo ich mit Gott spreche, aber in einer
vorformulierten Weise. Das „Gegrüßet seist du Maria…“ ist das Wort des
Erzengels Gabriel. Wir nehmen dieses inspirierte Wort des Himmels und
wiederholen es.
Das
innere Gebet
Ludwig M. G. sagte:
"Im Rosenkranz bekommen wir dieselben Gnaden wie die Muttergottes bekommen
hat." Sie bekam damals die Offenbarung dass Gott einen Sohn hat und sie
die Mutter sein soll. Beim Rosenkranz geht es um ein Eindringen in das
Geheimnis Gottes und dazu nehme ich die Hand der Muttergottes. Niemand hat
Gott so tief verstanden wie sie und ohne ihre Hilfe können wir nicht in diese
Tiefe eindringen. „Im Rosenkranz gebt ihr mir eure Hand und ich kann euch
führen“. Es ist eine Kindschaft, sie führt uns zu Gott.
Das Ziel des Rosenkranzes ist eine Vorstufe des inneren
Gebetes, es ist das betrachtende Gebet, ein sich sammeln. Die Gedanken zu
sammeln und über Gott nachzudenken.
Die Muttergottes sagt
zu den Sehern: „Mein ganzes Leben habe ich Rosenkranz gebetet“. Die Kinder
verstanden nicht. Da sagte sie: „Ich habe mein ganzes Leben über Jesus
nachgedacht“. Als er in den Himmel aufgefahren war, dachte sie nach: über
die Empfängnis, die Botschaft des Engels, die Reise zu Elisabeth… das war
ständig in ihren Gedanken. Sie konnte in ihren alltäglichen Pflichten die
Sammlung leben. Das möchte sie uns lehren, das immerwährende Gebet.
Mit den Füßen auf der Erde, mit dem Herzen im Himmel. Das wäre eben das
betrachtende Gebet, sich sammeln, viel über Gott und an ihn nachzudenken.
Im Rosenkranz sollten die Gedanken über das jeweilige Geheimnis kreisen.
Kontemplation und Aktion
Johannes Paul II sagte:
„Wir Christen haben 2 Sendungen: einmal die Kontemplation und zum anderen die
Aktion“. Die Aktion kommt aus der Kontemplation. Deshalb haben Orden
eine vorgeschriebene Zeit der Anbetung. Daraus erwächst das Apostolat.
Alles muss aber aus dem Gebet hervorgehen. Theresia von Avila: „Sehnsucht
an die Quelle zu gehen.“ Die Welt spürt diese Sehnsucht nach Gott oft nicht
mehr. So wird diese Sehnsucht an anderen Quellen gestillt, die vergiftet sind.
In dieser Zeit wird diese Sehnsucht gerne mit materiellen Dingen gestillt.
Kinder, die alles haben, verlieren den Glauben. Eine gewisse Askese ist
notwendig.
Im
inneren Gebet geht es um eine Herz zu Herz Beziehung. Ich verlasse das
vorformulierte Gebet. Maria sagt: „In der Anbetung wird Jesus euer Freund
werden und ihr werdet nicht mehr über ihn sprechen wie über jemanden, den ihr
nicht kennt“. Es geht um eine Freundschaftsbeziehung.
Eine Mystikerin sagte:
„Beten das heißt den lieben Gott einatmen“. Alle Gedanken, Sehnsüchte
usw. in Gottes Hände legen und alles Gott übergeben. Den Traurigen richtet das
Gebet auf, ist die Seele fröhlich, mäßigt es sie, umgibt sie Dunkelheit, so
strahlt der göttliche Strahl auf sie herab.
Kindsein vor Gott
Die wichtigste Haltung,
die es einzunehmen gilt, ist: so zu Ihm beten und mich so zu geben wie ich
bin: mit meiner Müdigkeit, mit meinem Elend, mit meinem Unfrieden, mit
meiner Unzufriedenheit. Gott nimmt mich so an wie ich bin.
Wenige Christen haben einen Bezug zu Gott Vater. Dieses
innere Gebet führt uns zu Gott Vater.
Der am meisten begangene Fehler ist: Wir treten vor Gott hin und zeigen Ihm
nur unsere schönen Seiten. Doch Gott kennt uns durch und durch. Deshalb wie
ein Kind vor ihn hintreten und ehrlich sein. Es darf dort keine Maske geben.
Das große Problem ist
deshalb, dass wir Menschen nicht unser Elend vor Gott zeigen wollen, unsere
Schwachheit. Diese Menschen lassen sich nicht trösten, sie sind verschlossen.
Hier fehlt das Kindsein. Du Erwachsener musst Kind werden vor Gott. Gott lacht
dich nie aus! Er kennt dich und wenn du dich Ihm übergibst, wächst in dir die
Beziehung zu Gott Vater.
Das
innere Gebet ist dieses Kindsein vor Gott. Deshalb ist ein wichtiger Schritt
dorthin: das Einsehen (Zugeben) der eigenen Schwachheit.
Gegrüßt seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus. -
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Weiterführende
Themen:
Fatima
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Gott liebt dich
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Garabandal
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