Garabandal,
ein weiteres Zeichen für unsere Zeit
Siehe auch:
Medjugorje.
Diese beiden Orte kann man nicht
übergehen, trotz noch nicht erfolgter, kirchlicher Anerkennung. Der Himmel
ruft, das ist die Botschaft, denn diese Zeit lebt in großer Trennung von Gott.
Niemand kann dies Gott Vater verbieten, dass er durch Maria zur Umkehr, zur
christlichen Schule (Medjugorje) ruft.
Zudem wurde das Verbot über Garabandal
aufgehoben, ganz unerwartet und auch Medjugorje steht vor dem Abschluss. Wer
Ohren hat der höre! Wer gerecht wie Simeon lebt wird den Herrn und sein Wirken
erkennen..
I
N H A L T
Warum
ich hier Garabandal erwähne? Weil ich im Sommer darauf gestoßen bin und weil
hier wichtige Aussagen gemacht wurden. Niemand kann Gott verbieten zum Heil
der Menschen einzugreifen! Zudem wurden 2007 die Verbote diesbezüglich
aufgehoben, wie es vorhergesagt war. Wir stehen heute (23.11.2010) kurze Zeit
vor großen Veränderungen: Wer die Augen nicht verschließt, erkennt sie. Maria
sagt: Ihr könnt die Zeichen der Zeit, in der ihr lebt, nicht erkennen. Ihr
könnt nicht sehen, wie der Böse die Jugend eures Landes stiehlt und die Welt
verführt durch Selbstmord, Drogen, Alkohol, Begierde, Mangel an Glauben und
Verwirrung.
Gott
gewährt einen letzten Akt der Liebe zur Rettung der verlorenen Seelen. Wenn
sie Ihn aber abweisen, werden sie die Folgen ihrer Taten erleiden.
Es gilt
heute mehr denn je, wachsam zu sein und die Lampen mit Öl zu füllen: beten,
beten und nochmals beten, Gott als Vater endlich anzunehmen, sein Leben in
Ordnung zu bringen und um Verzeihung zu bitten!
2. Der Bericht über Garabandal
Erzbischof Carlos Osoro-Sierra, Apostolischer Administrator, hat am 7. Mai
2007 alle Verbote gegenüber Garabandal aufgehoben und den Ortspfarrer Don
Rolando-Cabeza Fuentes ermuntert, in seinen Predigten über die Erscheinungen
Marias zu sprechen.
Am 18. Juni 1961 erschien vier jungen Mädchen, Conchita Gonzalez (12
Jahre), Jacinta Gonzalez (12), Maria-Dolores (genannt Marie-Loli) (11) und
Marie-Cruz (13) am oberen Ende des Dorfes, nahe dem Haus Casa Serafin, ein
Engel, der aber zunächst und auch an den folgenden Tagen nicht mit ihnen
sprach, sich aber am 1. Juli 1961 als der Erzengel St. Michael zu erkennen
gab. Eine Gedenktafel am Hohlweg erinnert an diese erste Engelerscheinung.
Er kündigte den Kindern an diesem 1. Juli an, daß ihnen am nächsten Tag, dem
Sonntag, den 2. Juli 1961, an der von ihm bezeichneten Stelle die Heilige
Jungfrau Maria erscheinen werde. Es ist etwas weiter oben im Hohlweg, der zu
der Anhöhe der Kiefern, (los pinos), führt. Auch dort ist eine Gedenktafel
an die erste Erscheinung angebracht. Wie ein Lauffeuer hatte sich diese
Nachricht über die ganze Umgebung ausgebreitet und eine große Menschenmenge
wurde an diesem Sonntag zu Zeugen der Ekstasen der vier Mädchen, bei der sie
mit einer wunderschönen weiß gekleideten Dame sprachen, an deren rechtem
Handgelenk ein braunes Skapulier hing und deren Haupt mit einer Krone aus
zwölf funkelnden Sternen geziert war.
Begleitet wurde sie von zwei Engeln. Den einen kannten sie vom Vortag und
den anderen hielten sie für seinen Zwillingsbruder, weil er ihm so ähnlich
sah.
Maria sprach bereits bei dieser ersten Erscheinung, der dann viele weitere
folgten, über den Grund ihres Kommens zu den Kindern und bat sie jeweils am
folgenden oder dem von ihr genannten Tag wieder zu dieser Stelle zu kommen.
Die Kinder sagten, daß die Heilige Jungfrau eine Botschaft bringe von Gott
für die Menschen unserer Zeit. Sie sagten weiter, daß die Heilige
Jungfrau wünsche, daß sie diese Botschaft am 18. Oktober 1961 allen bekannt
geben sollen. Das ist die erste Botschaft von Garabandal, die uns in
kindlicher Einfachheit die absolute Verpflichtung zur Verehrung und Anbetung
des Allerheiligsten und zu Umkehr, Buße und Gebet aufruft.
Dabei hat Maria ihnen den Text dieser Botschaft nicht in vorgefaßten Worten
übergeben, sondern sie hat ihren "kleinen Freundinnen" nur in aller
Ausführlichkeit und Deutlichkeit das darin zum Ausdruck zu bringende
Anliegen erklärt. Die Kinder sollten das mit ihren eigenen Worten sagen, was
das Anliegen ihrer Himmlischen Mutter ist. Obwohl sie sich darin überfordert
vorkamen, bestand die Erscheinung darauf, daß sie sehr wohl in der Lage
seien das mit eigenen Worten zu sagen, da Sie denke, daß sie alles gut
verstanden hätten. So formulierten die vier Mädchen das Anliegen der
Botschaft mit folgenden Worten:
"Man muß viele Opfer bringen, viel Buße tun; oft das Allerheiligste
Sakrament besuchen. Aber vor allem müssen wir sehr gut sein.*) Wenn wir das
nicht tun, dann wird ein Strafgericht kommen. Der Kelch füllt sich, wenn wir
uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über uns kommen".
*) Sehr gut sein bedeutet hier, daß man im Sinne der Gebote Gottes ein gutes
und verantwortungsbewußtes Leben lebt und Ihm, dem Allmächtigen, den Ihm
gebührenden Platz in unserem Tagesablauf einräumt. Also: Das tägliche Gebet;
die vermehrte Hinwendung zu Gott; den regelmäßigen Empfang der Sakramente.
Maria sagte ein anderes Mal: "Ich verlange von euch nichts
Außergewöhnliches, nichts Übertriebenes, ich wünsche aber, daß ihr würdig
als Menschen vor Gott lebt und Ihm, dem Allmächtigen, den ihm gebührenden
Platz in euerem Alltag einräumt:" Das ist für uns alle ein perfektes und
leicht zu erfüllendes Lebensprogramm!
Die Kinder bettelten die Erscheinung, angesichts der vielen Zweifler und
Ungläubigen, schon sehr bald um ein Wunder an, "..damit dann alle glauben
können". Schließlich wurde diesem Wunsche entsprochen und der Engel, der
ihnen immer wieder erschien, versprach Conchita ein Wunder.
Die heilige Kommunion in würdiger Weise zu empfangen hat sie der Engel
mehrmals, wie er sagte "mit unverwandelten Hostien", gelehrt.
Dabei waren die Hostien für die Umstehenden immer unsichtbar geblieben, die
Zeugen solcher Ereignisse wurden. Das Wunder sollte darin bestehen, daß die
hl. Hostie an dem Tage, dem 18. Juli 1962, von den Umstehenden zu sehen sein
werde. Da die Kinder aber nicht wußten, daß die Hostien niemals zu sehen
waren, wenn ihnen der Engel die Kommunion brachte, hielt Conchita das für
ein komisches kleines Wunder und hatte Zweifel, ob es ausreichen würde bei
den Menschen den Unglauben auszuräumen. Dieses als Hostienwunder bekannt
gewordene Geschehen ereignete sich unweit des Elternhauses von Conchita um
Mitternacht des vorhergesagten Tages.
Nachdem Conchita ihre Zunge zum Empfang der hl. Kommunion aus dem Mund
heraushielt, wurde plötzlich eine Hostie auf ihrer Zunge sichtbar, die ein
starkes weißes, die Augen nicht blendendes Licht ausstrahlte. Dieses Licht
genügte, um einige Bilder eines Schmalfilms zu belichten, den ein Anwesender
mit einer 8mm-Kamera aufnahm. Das Geschehen ist gut bezeugt von
glaubwürdigen Männern, die unmittelbar bei Conchita standen und sie während
der ganzen Zeit nicht aus den Augen ließen.
Da dieses Wunder nicht alle überzeugte und die Kinder nicht aufhörten für
die Ungläubigen ein glaubhaftes Zeichen zu erbitten, "...damit alle glauben
können", versprach ihnen die Heilige Jungfrau ein großes Wunder, welches so
groß sein wird, daß es danach keinen Zweifel mehr gibt, daß es von Gott
kommt.
Bei diesem Wunder, welches das größte Wunder sein wird, das ihr Sohn jemals
für die Menschen wirkte und zugleich auch das letzte bis zum Ende der
Zeiten, werden die Ungläubigen unter den anwesenden bekehrt und die Kranken
unter den Anwesenden geheilt. Man mache sich wegen des Transportes der
Schwerstkranken keine Sorgen, sagte sie, "denn Gott wird allen, die zum
Wunder kommen wollen, besondere Gnaden und Schutz an Leib und Leben
gewähren". Den Zeitpunkt des Wunders vertraute sie nur Conchita an, die den
Tag aber erst acht Tage vorher bekannt geben darf. Es wird abends um
dieselbe Stunde sein, wie die erste Erscheinung des Engels und werde ca. 15
Minuten andauern. Das Wunder wird sich bei den Kiefern ereignen und wird von
Garabandal aus und den umliegenden Bergen zu sehen sein. Danach wird an
dieser Stelle ein andauernd bleibendes Zeichen zurückbleiben, das man
anschauen und fotografieren kann, aber nicht berühren kann, da es nicht aus
Materie ist. In diesem Zusammenhang ist es wissenswert, daß Maria einmal zu
den Seherinnen bei einer Erscheinung bei den Kiefern sagte: "Ich liebe
diesen Ort sehr, weil Gott ihn liebt. Dieser Ort ist heilig!" Bedenken Sie
das, lieber Leser dieser Zeilen, wenn sie zu den Kiefern (los pinos)
hinaufsteigen und verhalten Sie sich dementsprechend, damit Ihnen die Liebe
Gottes zu diesem Ort und die Verehrung Mariens für diesen Ort tief ins Herz
leuchte. Vor diesem Wunder, dessen Termin dann sicher wie ein Lauffeuer
durch die Nachrichtenmedien um die ganze Welt verkündet werden wird, wird
sich aber noch ein "aviso" ereignen, das zu deutsch Vorankündigung, Warnung
oder Fingerzeig heißt. Es wird eine Warnung vor dem großen Strafgericht
sein, das in der ersten Botschaft bereits genannt und in der zweiten
wiederholt wurde.
Am 18. Juni 1965 überbrachte der Erzengel St. Michael eine
weitere Botschaft der Heiligen Jungfrau, die im Auftrage Gottes für die
ganze Menschheit bestimmt sein soll. Es geschah wieder im Hohlweg, etwa am
oberen Ende, etwa unterhalb des jetzt eingezäunten Geländes der St.
Michaels-Kapelle am Berg. Conchita, der diese Botschaft während der Vision
des Engels übermittelt wurde, schrieb folgenden Wortlaut auf: Botschaft,
welche die Heilige Jungfrau durch den Mund des heiligen Michael an die Welt
richtet: Der Engel hat gesagt:
"Weil man meine Botschaft vom 18. Oktober 1961 weder erfüllt noch der Welt
bekannt gegeben hat, so kündige ich euch an, daß (weltweit) diese die letzte
ist.
Zuvor hat sich der Kelch gefüllt, jetzt läuft er über ( bibl. = Kelch des
Zornes Gottes). Viele Kardinäle, Bischöfe und Priester gehen den Weg des
Verderbens und ziehen viele Seelen mit sich. Man mißt der hl. Eucharistie
immer weniger Bedeutung zu. Wir müssen durch unsere Anstrengungen dem Zorn
Gottes über uns entgehen. Wenn wir ihn aufrichtig um Verzeihung bitten, wird
er uns verzeihen. Ich, eure Mutter, bitte euch durch die Vermittlung des
heiligen Erzengel Michael darum, daß ihr euch bessert. Ihr befindet euch in
den Zeiten der letzten Warnungen. Ich liebe euch sehr und will eure
Verdammung nicht. Bittet uns aufrichtig und wir werden euch erhören. Ihr
müßt euch mehr heiligen. Denkt an die Passion Jesu!"
Der zuständige Bischof wartete bisher mit der ganzen Kirche die Erfüllung
der in Garabandal ergangenen Prophetie ab. Jetzt ist er emeritiert und der
Erzbischof von Oviedo ist derzeitiger Administrator.
Maria sagte zu den Kindern: "Meine Besuche bei euch werden von der Kirche
erst nach dem großen Wunder anerkannt." Vor dem Wunder wird der Bischof
ein Zeichen erhalten, worauf er alle Verbote über Garabandal aufheben wird.
Pater Pio war mit Garabandal auf geheimnisvolle Weise verbunden und
bestätigte das ebenso, allerdings mit der Bemerkung: "Die Kirche wird den
Erscheinungen der Mutter des Herrn in Garabandal erst dann Glauben schenken,
wenn es bereits zu spät ist."
Zu keiner Zeit war es von der Kirche verboten, persönlich an die
Erscheinungen von Garabandal zu glauben, wenngleich auch bis zur Stunde
keine offizielle Bestätigung für den übernatürlichen Ursprung gegeben werden
konnte. In der Dorfkirche durfte über die Ereignisse aber nicht gepredigt
werden. Der frühere Bischof von Fatima Joáo Pereira-Venancio, war von der
Wahrheit der Erscheinungen in Garabandal aber fest überzeugt. Er besuchte
Conchita in ihrer Wohnung bei New York mehrmals und taufte eines ihrer
Kinder. Dem Verfasser dieser Zeilen sagte er im Heiligtum von Fatima im
Jahre 1982: "Ich bin von den Besuchen Unserer Lieben Frau in Garabandal
fest überzeugt und halte es für die Fortführung der marianischen Prophetie
von Fatima. Die Kirche wird eines Tages nicht darum herumkommen, dieses
Geschehen als glaubwürdig anzuerkennen."
Die letzte Erscheinung ereignete sich in Garabandal am 13. November 1965.
Zwischen 1961 und 1965 erschien Maria an diesem Ort zeitweise täglich. Sie
gab in dieser Zeit, es war die Zeit des II. Vatikanischen Konzils, den vier
Mädchen eine regelrechte Katechese über die Glaubensgrundsätze, die
auf dem Konzil behandelt und für die Zukunft in einer moderner gewordenen
Zeit neu gefaßt werden sollten. Diese Katechese wurde sehr gut im Buch „So
sprach Maria in Garabandal" von Robert Francois dargestellt. Die Darstellung
des Geschehens von Garabandal und seine Bedeutung für unsere Zeit finden Sie
in einer neuen Sicht in dem kürzlich in erweiterter Neuauflage erschienenen
Buch von Albrecht Weber, „GARABANDAL- Der Zeigefinger Gottes".
Die Heilige Jungfrau Maria, die in Garabandal als Maria vom Berge Carmel mit
dem braunen Skapulier kam, und es auch den Menschen zu tragen empfahl,
veranlaßte den heute bereits verstorbenen französischen Priester Pere
Laffineur eine so genannte Skapuliermedaille anzufertigen. Diese Medaille
kann anstatt des braunen Skapuliers getragen werden, wenn dieses zuvor
einmal von einem Priester nach der vorgeschriebenen Art persönlich aufgelegt
wurde. Sie wurde von Albrecht Weber wieder neu verfügbar gemacht.
3. Garabandal und die Zeit
Die noch ausstehende Prophetie von Garabandal ist es,
die nicht nur im Zusammenhang mit der Jahrhundert- bzw. Jahrtausendwende die
Erwartungen der Menschen zum Gegenstand übertriebener Spekulation gemacht
hat, es ist auch eine falsche Erwartungshaltung gegenüber den Plänen Gottes,
wie ER, der Allmächtige, seinen Schöpfungsplan in der Zeit sichtbar werden
lässt. Wie Gott die Teile seiner bereits als Ganzes vollendeten Schöpfung für
den Menschen in der Zeit erkennbar und erfahrbar macht, die uns Menschen
zwar als Prophetien angekündigt sind, aber im Ablauf der Zeit verborgen
bleiben, und daher den Maßstäben menschlicher Vernunft nicht unterworfen
sind, weil sie in menschliche Begriffe nicht fassbar sind. Sie bleiben, wie
Jesus es sagte, in der Weisheit des Vaters verborgen. Beinahe alles auf
dieser Erde scheint der Mensch sich anzueignen und nutzbar zu machen, ja
sogar die Erkenntnis über den Aufbau des Lebens versucht er in vermessener
Überschreitung der durch den Schöpfer gesetzten Grenzen unserer Intelligenz
verfügbar zu machen. Die Zeit aber und deren Ablauf, ist der menschlichen
Verfügbarkeit entzogen. Sie liegt zu unserem Wohle und zur seiner Ehre
alleine in seiner Hand. Zur Unterscheidung ist die Prophetie Gottes ohne
Zeit.
Als die Jünger Jesu ihm zu seiner Zeit dieselben Fragen
stellten, wie wir Menschen in unseren Tagen, weil wir es ebenso sehnsüchtig
erwarten wie sie, sagte er: „Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen
zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat (Apg 1,7)."
Und in seiner Abschiedsrede vor seinem Leiden warnte er die Jünger, und
damit ebenso uns, besonders eindrücklich vor den Machenschaften seines
Widersachers, der dann in den Zeiten der Drangsal überall auftreten wird und
durch falsche Propheten große Werke und Wunder vollbringen lässt, um, wo es
möglich ist, die Getreuen zu täuschen und irre zu führen (Matth 24 ff; Lk
21,7 ff; Mk 13,3 ff). Darüber hinaus kündigt er dort die Zeichen an, die er
uns als Vorboten seiner Wiederkunft in Aussicht stellt und die sich in
unseren Tagen einstellen.
In diesem Spannungsfeld menschlicher Erwartungshaltung
versucht uns heutzutage der Diabolus zu täuschen, indem er immer wieder
Menschen findet, die er über seine wahre Identität zu täuschen versteht. Er
gibt sich ihnen gegenüber als Engel aus, oder als Jesus, den er gerne
kopieren möchte, für seine Mutter, die er zu imitieren versucht, ja sogar
für Gott Vater selbst, dem er damit die Schau zu stehlen versucht und
gaukelt uns durch diese von ihm gespielten Trugbilder vor, in die Zeitpläne
Gottes Einblick zu bekommen. In dreister Vermessenheit werden uns Daten und
Termine angekündigt, die unter Missachtung der Warnungen Jesu vor seinem
Abschied, zuerst zu Neugier befriedigendem Vorauswissen und stolzer
Erwählung führen und dann durch das „Nicht Eintreffen" der Voraussagen zu
endlosen Enttäuschungen werden. Ein fast perfektes System, um den Glauben in
nicht nur einfachen gläubigen Menschen zu zerstören, nein auch, um
intelligente Personen in den stolzen Nebel der Selbstüberschätzung zu
verführen, in dem sie Erleuchtung und Helligkeit verspüren, aber nicht mehr
in der Lage sind, die Quelle des Lichtes zu erkennen.
Die noch nicht erfüllte Prophetie von Garabandal wird
bevorzugt dazu missbraucht, woran man die heilsgeschichtliche Bedeutung des
dortigen Geschehens deutlich erkennen kann. Ein akademisch gebildeter Mann,
Univ. Prof., befasste sich in einer Zeitschrift in einem Artikel spekulativ
mit diesem angekündigten Wunder. Vor dem von ihm vorausgesagten Datum
konfrontierte ich ihn mit der Frage nach der Grundlage seiner Spekulation
mit diesem Datum. Er sagte mir, dass er den Termin vom „Herrn" selbst
geoffenbart bekommen habe. ER habe neben ihm gestanden und habe ihm das
gesagt. Deshalb gebe es für ihn daran keinerlei Zweifel. Für ihn zweifellos
ein glaubhaftes Erlebnis, aber objektiv falsch.
Aber warum?
Es ist unschwer festzustellen, wer dieser angebliche
„Herr" war, denn das vorhergesagte Geschehen traf natürlich nicht ein. Es
handelte sich um den 11. April 2002, über den ein prominenter
niederländischer Univ. Professor auf ähnliche Weise getäuscht wurde.
Angeblich erschien ihm, nach seinen Worten, im Herbst 2001, „Jesus, der
Herr" in der Pfarrkirche von Garabandal und ließ ihn wissen, dass der 11.
April 2002 der Tag des Wunders sei. Daraufhin organisierte er zu diesem
Datum eine Reise mit ca. 200 zum Teil Schwerkranken nach Garabandal und
erweckte in ihnen die falsche Hoffnung, dort geheilt zu werden.
Auch er wurde von mir bereits drei Monate vorher und
nochmals eine Woche zuvor gewarnt, worauf er mich und Conchita öffentlich
als Lügner bezeichnete. Eigenartig ist bei beiden, dass sie in stolzer
Verblendung nicht wahr haben wollen, dass es der Diabolus ist, der sie
täuscht. Sie stehen in diabolischem Nebel und erkennen die Quelle des
Lichtes nicht. Licht ist die Profession Satans! Eines sollten wir bei
solchen Ankündigungen, gleich welcher Art, immer bedenken: Die Wahrheit
Gottes ist unteilbar. Wenn die Heilige Jungfrau Maria Conchita den Zeitpunkt
dieses Geschehens angekündigt hat mit dem Auftrag, es erst acht Tage vorher
bekannt zu geben, dann kann es nicht sein, dass eine andere Erscheinung, auch
wenn sie sich als Jesus bezeichnet, zu einer anderen Person etwas anderes
sagt. Das sind die Irreführungen, vor denen wir gewarnt sind und von denen
Jesus im Evangelium in den oben angegebenen Texten die klare Anweisung gibt:
Lauft ihnen nicht nach! Hört nicht auf sie! Damit sind wir genau dort
angelangt, wo die Prophetie, die die Heilige Jungfrau Maria in den Jahren
1961 bis 1965 den vier Bergbauernkindern, insbesondere einer von ihnen,
Conchita Gonzalez, in Garabandal anvertraut hat, und die für uns zur
Ungeduld auslösenden Erwartung wird, denn sie stellte in Aussicht, dass bei
dem angekündigten großen Wunder Ungläubige bekehrt und Kranke geheilt
werden. Nur übersehen wir dabei zu leicht, was ihr eigentliches Anliegen
war, das viel zu wenig ernst genommen wird: die Anbetung Gottes im
Allerheiligsten Altarsakrament! Auf Seite 82 im Buch "Der Zeigefinger
Gottes" lesen wir:
„Man muß viele Opfer bringen, viel Buße
tun; (oft) das allerheiligste Sakrament besuchen. Aber vor allem müssen wir
sehr gut sein *). Wenn wir das nicht tun, dann wird ein Strafgericht kommen.
Der Kelch füllt sich. Wenn wir uns
nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über uns kommen."
*) „gut sein" im Sinne eines Gott
gefälligen Lebens.
Es wird uns als Folge dieser Unterlassung ein
Strafgericht angekündigt, wenn wir uns nicht bekehren. Zu was denn bekehren?
Ganz klar zur Befolgung der Gebote Gottes. Ganz klar zum Glauben an die
reale Präsenz ihres Sohnes Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament, wie es
der katholische und auf dem Evangelium beruhende Glaube in Befolgung des
Abendmahlberichtes im Evangelium lehrt. Mehrfach hat sie uns im Geschehen in
Garabandal auf die unseren Augen verborgene Wirklichkeit der realen Präsenz
Jesu im Altarsakrament hingewiesen und sie hat es in eindrucksvollen Übungen
mit den Kindern vorgeführt, wenn Sie zum Beispiel sagte:
„Wir wollen jetzt Jesus besuchen...", und darauf hin
ging Sie mit ihnen in die Kirche, „Er wartet dort auf euch im Tabernakel...
" sagte sie, und sie begründete diese Übung damit: „Weil er durch die
vielen Sünden betrübt, beleidigt und verspottet wird und weil immer weniger
Menschen an seine Gegenwart im heiligen Sakrament glauben. Wir wollen IHN
trösten und Ihn um Verzeihung bitten für die armen Sünder".
Wenn SIE mit ihnen in die Kirche ging, stand sie immer
so, dass sie zugleich zum Tabernakel und auch zu den Kindern schaute.
Beim Verlassen der Kirche gingen sie stets rückwärts,
ohne den Blick vom Tabernakel abzuwenden. Bei der Türe erst bekreuzigten sie
sich.
Für viele Besucher und Zeugen des damaligen Geschehens
dort waren solche Übungen oftmals unverständlich, ja sie wurden entweder für
überflüssig gehalten oder aber als Bestätigung der eigenen Glaubenspraxis
angesehen. Oftmals wurden dadurch Zweifel an der Glaubwürdigkeit des
beobachteten Geschehens offenbar, die zu endlosen bohrenden Fragen
formuliert den Kindern arge Pein verursachten. Sie waren unglücklich
darüber, dass man ihnen nicht glaubte, obwohl sie von sich aus alles taten,
was den Bitten der Erscheinung entsprach.
Darum bettelten sie immer wieder um ein Wunder, in der
Hoffnung, dass dann alle glauben könnten: "Bitte wirke doch ein Wunder, damit
„die" oder „der" und damit endlich alle glauben können, dass du von Gott
kommst und dass DU es bist, die mit uns ist und die wir sehen." Diese Bitte
wurde schließlich erhört und es wurde Conchita, als der Ältesten, der Tag
eines Wunders mitgeteilt. Es wurde ihr auch gesagt, um was für ein Wunder es
sich handeln werde. (Sie können es, verehrte Leser, ausführlich in dem Buch
GARABANDAL, Der Zeigefinger Gottes nachlesen.)
Dieses Wunder aber hat genau das bestätigt, was Maria
in der ersten Botschaft zu den Kindern sagte und was sie mit ihnen durch den
Besuch in der Kirche vor dem Tabernakel so anschaulich exerzierte. Das ist
aber ein kleines Wunder, ein milagruco (Wunderchen), kommentierte es
Conchita, weil das, was bei diesem Wunder sichtbar wurde für sie zum Bereich
ihrer normalen Erfahrungen gehörte. Das überzeugende für Außenstehende daran
aber war, dass es so geschah, wie es vorausgesagt war und dass etwas sichtbar
wurde, was durch kompetente Aussagen unmittelbarer Zeugen belegt, davor
nicht existierte. Ja, es strahlte sogar ein geheimnisvolles Licht aus, das
keine natürliche Ursache haben konnte: Eine weiß leuchtende Hostie auf der
heraus gehaltenen Zunge des Mädchens für alle sichtbar, zehn Minuten lang!
Dieses Wunder aber konnte weder die große Masse der
Besucher, noch die Vertreter der bischöflichen Prüfungskommission überzeugen
und zufrieden- stellen. Die Situation für die vier Mädchen wurde aus ihrer
Sicht noch auswegloser, so dass ihnen die Heilige Jungfrau Maria nach langem
Betteln ein viel größeres Wunder in Aussicht stellte, bei dem dann keine
Zweifel mehr bestünden, daß es von Gott kommt. Sie sagte ihnen aber auch:
„Die Kirche wird meine Besuche bei euch erst nach
diesem großen Wunder anerkennen".
Und weiter sagte SIE: „Es wird das größte Wunder sein,
dass mein Sohn Jesus jemals für die Menschen gewirkt hat. Zugleich wird es
auch das letzte sein bis zum Ende der Zeiten". Damit war klar, was der
Ursprung der Geschehnisse von Garabandal ist und von wem es ausgeht: von
JESUS CHRISTUS, dem Sohn Gottes, der zugleich ihr eigener Sohn ist. Das
bestätigt auch ihre Antwort auf die Frage der Kinder am Anfang der
Erscheinungen: „Woher kommen Sie?"
„Ich komme von Gott!"
Nur Conchita wurde anvertraut, was im Willen und in der
Weisheit Gottes verborgen ist: Der Zeitpunkt dieses großen Wunders.
Zugleich gebot sie ihr streng, darüber mit niemandem zu
sprechen. Erst 8 Tage zuvor dürfe sie es für die ganze Welt bekannt geben.
Eine Begebenheit am Ende der Zeit der Erscheinungen
macht das sehr deutlich. Sie wurde zum Bischof bestellt. Ihre Mutter Aniceta
begleitete sie. Der Bischof befragte sie und wollte dadurch, dass er sie auf
den Gehorsam gegenüber dem Bischof verpflichtete, auch das Datum des Wunders
erfahren. Sie konnte es ihm in diesem Augenblick nicht sagen und kam in
schwere Bedrängnis, weil sie es plötzlich nicht mehr wusste. Es war wie
ausgelöscht in ihrem Gedächtnis. Später sagte sie mir: „Das war der
schlimmste Moment in meinem Leben, ich wäre lieber tot gewesen. Als sie aber
dann mit der Mutter die Stufen vom Bischöflichen Ordinariat hinunterging,
sagte sie plötzlich: „Mama, jetzt weiß ich es wieder! Soll ich vielleicht
schnell noch mal hinauflaufen und es dem Bischof sagen?" „Nein", antwortete
ihre Mutter Aniceta klugerweise, „wenn Du es vorher nicht gewusst hast und es
jetzt wieder weißt, dann ist klar, dass du es ihm nicht sagen sollst. Hat SIE
dir nicht gesagt, dass du es niemand sagen sollst?" Nach wie vor weiß
Conchita den Zeitpunkt. Acht Tage vorher soll sie es ankündigen. Alles
Weitere steht in den Büchern. Damals gab es noch kein weltweites
sekundenschnelles Nachrichtennetz, das sich heute um die Erde spannt. Maria
sagte ihr dazu, dass dieser Zeitraum, wenn die Zeit gekommen ist, völlig
genügen werde, so dass alle es rechtzeitig erfahren würden, die zu dem großen
Wunder nach Garabandal kommen wollen.
Ich selbst habe sie daran erinnert, dass die Heilige
Jungfrau Maria zu ihr bei der letzten Erscheinung sagte: „Vor dem Wunder
kommt eine Zeit, da wird man dir nicht mehr glauben. An den Fingern einer
Hand kannst du sie aufzählen, die dir noch glauben". Das hat mir Conchita am
Tag nach der letzten Erscheinung gesagt.
Am 1. Januar 1965 sprach die Heilige Jungfrau Maria zum
ersten Mal davon, dass Gott der Menschheit ein „aviso", eine Ankündigung als
Warnung vor dem großen Strafgericht senden werde. Zu dieser Zeit war sie die
einzige von den Vieren, der Maria noch erschien. Innerhalb eines Jahres
danach wird dann das angekündigte große Wunder sein, ob es ein Kalenderjahr
oder die Frist eines Jahres ist, ist nicht klar gesagt. So erfuhr sie es von
der Jungfrau Maria. Vor dieser Warnung fürchtet sich Conchita sehr, denn, so
sagt sie:
„es wird sein wie die Züchtigung
(das Strafgericht), mit dem einen Unterschied, daß man in unmittelbarer
Folge daran nicht den Tod erleidet. Es wird kein Zweifel sein, daß es nicht
von Menschen kommt. Man wird sich selbst aber so sehen, wie man in diesem
Augenblick vor Gott dasteht (man wird die Erkenntnis des eigenen Gewissens
erleiden müssen)."
Eines aber gibt uns Maria, die Mutter unseres Herrn,
zum Trost und als Zuversicht mit auf den Weg in eine Zukunft, die von so
vielen furchtbaren und Angst suggerierenden Ereignissen in unseren Tagen
bestimmt wird, wie sie uns auch im Evangelium angekündigt sind. Sie sagte:
„Habt keine Angst! Ich verlange
von euch nichts Außergewöhnliches und nichts Übertriebenes. Ich bitte euch,
lebt vor Gott ein würdiges Leben als Menschen (Geschöpf seiner Schöpfung)
und gebt Ihm, dem Allmächtigen, den ihm gebührenden Teil eures Tagewerkes.
Wenn ihr das beherzigt und treu eure täglichen Pflichten erfüllt, dann
verspreche ich euch das „EWIGE HEIL"!
Ferner sagte sie noch:
„Wenn ihr meine Nähe sucht, fahrt
nicht hier und dort hin, sondern kommt zum Tabernakel. Wo mein Sohn ist,
findet ihr mich auch"!
Ein einfaches Lebensprinzip, doch schwer zu
realisieren, aber in jedem Falle der Hauptgewinn menschlichen Daseins.
Quellen: Albrecht Weber GARABANDAL - Der Zeigefinger
Gottes "Schweizer Bote von Fatima" 2/2008, S. 9ff.
Soweit der Bericht.
Nicht spekulieren, wie ich schon am
Beginn schrieb! Aber nachsinnen über unsere Zeit. Nie gab es so große
Verwirrung und Sünden solchen Ausmaßes. Der Himmel ruft durch viele Zeichen!
Nicht alles ignorieren! Sie werden für uns gegeben, damit wir uns bekehren,
unser spirituelles Leben suchen, die Gemeinschaft mit Gott, unserem Vater,
suchen. Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er sich bekehre
und lebe! Füllen wir unsere Gefäße mit Öl, seien wir vorbereitet, das ist
der Sinn! Lassen wir doch Gott in unser Herz ein und erlauben wir ihm dass
ER wirken kann! Er möchte so gern schon auf dieser Erde unser Vater sein!
VERTRAUEN wir Ihm
4. Garabandal - Die Warnung
Conchita:
Die Warnung, die uns die Gottesmutter schicken wird, wird wie eine Strafe
sein, um die Guten Gott noch näher zu bringen und die anderen zu warnen.
Worin diese Warnung bestehen wird, kann ich nicht preisgeben. Die
Gottesmutter hat mir nicht den Auftrag gegeben, es zu sagen. Und auch nicht
mehr darüber. Gott möchte, dass wir dank dieser Warnung besser werden und
dass wir weniger Sünden gegen ihn begehen.
Conchita: Wenn ich
nicht auch die nächste Strafe kennen würde, so würde ich sagen dass es keine
ärgere Strafe als die Warnung geben kann. Alle Menschen werden Angst haben,
aber die Katholiken werden es mit mehr Ergebung tragen als die anderen. Es
wird nur von ganz kurzer Dauer sein.
Conchita: Die
Warnung ist eine Sache, die direkt von Gott kommt. Alle Menschen auf der
ganzen Erde werden sie sehen können, egal wo immer sie sich auch gerade
befinden sollten. Es wird wie die Offenbarung unserer Sünden sein. Gläubige
und Ungläubige Menschen aller Erdteile werden sie sehen und spüren...
Conchita: Alle
Nationen und alle Menschen werden es gleich spüren. Niemand kann ihm
entgehen. Und die Ungläubigen selbst werden die Angst vor Gott spüren.
Selbst, wenn du dich in dein Zimmer einschließt und die Fensterflügel
schließt, kannst du ihm nicht entgehen, du wirst es trotzdem sehen und
spüren.
Conchita: Ich
glaube, das beste wäre es, wenn wir in diesem Moment in einer Kirche in der
Nähe des Allerheiligsten sein könnten. Jesus würde uns die Kraft geben, es
besser zu ertragen.
Frage: Könntest Du
beschreiben, wie die Warnung sein wird?
Mari Loli: Wir
werden sie in uns selbst fühlen, und es wird absolut klar sein, dass sie von
Gott kommt. Wir werden den Schmerz fühlen, den wir Gott mit unseren Sünden
zufügen.
Frage: Hast Du
jemals mit Conchita über die Daten der Warnung (von der du das Jahr weißt)
und des Wunders, das sie kennt, gesprochen? Kannst du uns eine ungefähre
Zeitangabe machen für die Spanne zwischen diesen beiden Ereignissen, so dass
sich die Leute vorbereiten können, zum Wunder zu gehen?
Mari Loli: Ich habe
nie mit Conchita über diese Daten gesprochen. Die Zeitspanne von der Warnung
bis zum Wunder wird kürzer sein als ein Jahr.
Frage: Kennst Du
das genaue Datum der Warnung?
Mari Loli: Nein.
Das einzige, was ich weiß, ist das Jahr.
Frage: Was ist mit
den inmitten der Luft anhaltenden Flugzeugen? 'Sahst' du es oder wurde dir
davon etwas gesagt?
Mari Loli: Die
Heiligste Jungfrau sagte mir, dass alle Maschinen und Motoren zu einem
Stillstand kommen werden.
Frage: Hast Du
irgendwelche Ratschläge für die Leute, so dass sie sich auf dieses Ereignis
vorbereiten können?
Mari Loli: Sie
mögen viel Buße tun, viele Opfer bringen und das Allerheiligste
Altarssakrament jeden Tag besuchen, wenn sie dazu in der Lage sind, und den
Rosenkranz täglich beten.
Frage: Kannst Du
uns sagen, wie die Warnung sein wird?
Jacinta: Die
Warnung ist etwas, das zuerst in der Luft überall in der Welt gesehen und
unmittelbar in das Innere unserer Seelen übertragen werden wird. Sie wird
nur eine ganz kurze Zeit dauern, aber es wird sehr lange scheinen wegen
ihrer Wirkung in uns. Sie wird für das Wohl unserer Seelen sein, damit wir
in uns selbst unser Gewissen sehen... das Gute und das Böse, das wir getan
haben. Dann werden wir eine große Liebe fühlen zu unseren himmlischen Eltern
und für alle unsere Beleidigungen um Vergebung bitten.
Frage: Wird die
Warnung von allen Leuten empfunden werden, ungeachtet ihres Glaubens?
Jacinta: Die
Warnung ist für jedermann, weil Gott unser Heil (unsere Rettung) will. Die
Warnung geschieht, um uns Ihm näherzubringen und unseren Glauben zu
vermehren. Deshalb sollte man sich auf diesen Tag vorbereiten, aber nicht,
indem man ihn mit Furcht erwartet; denn Gott schickt uns nichts um der
Furcht willen, sondern vielmehr mit Gerechtigkeit und Liebe, und Er tut es
für das Wohl aller Seiner Kinder, damit sie ewige Glückseligkeit genießen
können und nicht verloren gehen.
Bei einem Besuch von Conchita bei
Pater Pio habe dieser ihr gesagt, bzw. aufgeschrieben: "Das große Wunder
wird von Gott durch viel Blut über Europa erkauft werden."
5. Die 3 Päpste
Man bedenke inzwischen, dass Joe Lomangino
gestorben ist, siehe Punkt 6
(…) Darum spricht die Heilige Jungfrau zu den Kindern in Garabandal auch
öfters von der nun angebrochenen Endzeit. Von der Endzeit, die aber nicht
das Ende der Welt bedeutet. Sie stellt ihnen die Wiederkunft ihres Sohnes in
Aussicht und geht dabei sogar soweit, dass sie Conchita wissen lässt,
wieviele Stellvertreter ihres Sohnes noch für die Kirche kommen werden,
bevor SEINE Herrschaft beginnt.
Als die Nachricht vom Tode Papst JOHANNES XXXIII. Das Dorf erreicht hatte,
verkündeten die kleinen Glocken der Dorfkirche das Ableben des Papstes mit
wehmütigem Geläute. Conchita befand sich mit ihrer Mutter Aniceta und Frau
Ortiz auf dem Weg zur Kirche. Dabei kam es zu folgendem Gespräch;
„Der Papst ist gestorben. Es kommen noch drei Päpste,“ gab
Conchita zur Antwort. Soweit so gut.
Zuhause aber ließ es Aniceta keine Ruhe und sie versuchte tiefer in das
Wissen ihrer Tochter einzudringen, was sie klugerweise in Gegenwart der Frau
von Dr. Ortiz vermieden hätte. „Woher weißt du denn, dass nur noch drei Päpste
kommen?“ fragte sie, nicht ohne Furcht über einen möglichen Irrtum ihrer
Tochter, der sie nur allzuschnell wieder ins Gerede bringen könnte.
„Von der Heiligen Jungfrau, „Eigentlich“, sagte sie, „sind es noch
vier“, aber einen zählt sie nicht mit.“ „Warum zählt sie einen nicht mit?“
„Das hat sie nicht gesagt; sie sagte nur, dass sie einen nicht
mitzählt. Sie sagte aber, dass einer nur kurze Zeit regieren wird.“
(Quelle: Garabandal „Der Zeigefinger Gottes“ Albrecht Weber,
Weto Verlag Meeresburg Seite 149)
Diese 3 Päpste wären:
Paul VI
Johannes Paul I (nicht mitgezählt!)
Johannes Paul II
Benedict XVI (wäre damit der letzte wahre Papst auf dieser Erde)
fehlt einer: Franziskus (?)
Für die MDM-Anhänger (Mary Divine Mercy) ist es natürlich klar so wie
auch Anhänger der Tradition oder Piuskreise: Franziskus lehnen sie als
Papst ab(!), da er der Falsche Prophet ist (Aussage in einer
Botschaft). Aber so einfach ist die Sache nicht, denn Franziskus ist
regulär gewählt worden und somit der 4. Papst! Benedikt hat zu seinem Rücktritt stets betont, dass er freiwillig (und nicht unter Zwang) zurücktrat! Somit gibt es wohl eine
Reihe von Interpretationen und Spekulationen... Oder wie sieht es der
Himmel, da Benedikt ja noch lebt? Freilich ist Garabandal in dem Sinne
auch nicht kirchlich anerkannt... Und wir werden hier wohl abwarten
müssen, wie das ganze zu verstehen ist oder wie sich das ganze
entwickelt! Einem Papst kehre ich persönlich nicht den Rücken zu das
heißt als Angehöriger der römisch katholischen Kirche kann ich nicht
einen Papst so ohne weiteres verwerfen wie es andere tun! (ließe Gott
das zu?) Auch wenn ich Garabandal für echt halte! (siehe unten)
Eine direkte Nachfrage beim WETO Verlag über diese Aussage der 3
Päpste blieb unbeantwortet.
(Inzwischen ist Herr Weber verstorben, der Herr möge ihm die ewige Ruhe
geben. Er hatte so sehr auf das Wunder an Joe gehofft...)
Dazu der Katechismus der Katholischen Kirche:
"675: Vor dem Kommen Christi muss die Kirche eine letzte Prüfung
durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird. Die Verfolgung,
die ihre Pilgerschaft auf der Erde begleitet, wird das 'Mysterium der Bosheit'
enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den
Preis des Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der
schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichristen, das heißt eines
falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott
und seinen im Fleisch gekommenen Messias.
677: (...) Das Reich wird also nicht in stetigem Fortschritt durch einen
geschichtlichen Triumph der Kirche zustande kommen, sondern durch den Sieg
Gottes im Endkampf mit dem Bösen. In diesem Sieg wird die Braut Christi vom
Himmel herabkommen. Nach der letzten kosmischen Erschütterung dieser Welt, die
vergeht, wird es in Gestalt des letzten Gerichts zum Triumph Gottes über den
Aufstand des Bösen kommen."
Einige
"Glaubwürdigkeitsbeweise"
Folgende Liste mit freundlicher Genehmigung von U.K.
1) Die Botschaften von Garabandal stehen nicht im
Widerspruch zur Bibel.
2) Es erfolgte nie eine Ablehnung Garabandals durch die Kirche (siehe Bischof
Del Val Gallo; Gallo betonte u. a. die Wichtigkeit der Garabandal-Botschaften
- also auch der großen Warnung).
3) Am 7. Mai 2007 hat Erzbischof Carlos Osoro-Sierra, Apostolischer
Administrator, alle Verbote gegenüber Garabandal aufgehoben. Ferner
ermunterte er Don Rolando-Cabeza Fuentes, den Ortspfarrer von Garabandal, in
seinen Predigten über diese Mariaerscheinungen zu sprechen.
4) Papst Paul VI. spendete Conchita, der Hauptseherin von Garabandal, 1961
während einer persönlichen Audienz den Segen.
5) Papst Johannes Paul II. traf 1988 die Seherin Mari-Loli (> Photodokumente).
6) Mutter Teresa: "Garabandal ist echt." (am 19. 1. 1992 u. a. zu Jacinta)
7) Die vier Seherinnen von Garabandal sind bescheidene, seriöse, glaubwürdige
Persönlichkeiten aus einfachen Verhältnissen; sie führen heute noch ein
einfaches, bescheidenes Leben (Mari-Loli starb 2009).
8) Unerklärliche Wunderphänomene, viele Augenzeugen; seriöse,
wissenschaftliche Prüfberichte.
9) Siehe etwa die Persönlichkeitsanalyse der Seherinnen durch Prof. Dr.
Ricardo Puncernau (Professor der Medizinischen Fakultät von Barcelona und
ehemaliger Direktor der Abteilung für Neurologie an der Universitätsklinik für
allgemeine Pathologie).
10) Garabandal brachte zahlreiche "spirituelle Früchte" hervor (z.B.
Bekehrungen, Berufungen, Heilungen).
11) Besprechung zwischen Mutter Teresa und den Seherinnen von Garabandal: u.a.
1976 und 1992 mit Conchita, 1987 und 1997 mit Jacinta (> jeweils
Photodokumente)
12) Auch andere glaubwürdige, bescheidene Seher (u. a. zeitgenössische), die
sich jeweils einem Priester anvertrauten, erwähnen u. a. das Kommen der
großen Warnung.
13) Der spanische Priester José Ramon Garcia de la Riva legt in seinem Buch
"Maria erscheint in Garabandal" von den Erscheinungen Zeugnis ab.
14) Enge Verbundenheit zwischen dem hl. Pater Pio und Garabandal: u. a. Brief
vom 3. 3. 1962 direkt an die Seherkinder von Garabandal (als Dokument
vorhanden), worin der hl. Pater Pio die Echtheit der Marienerscheinungen von
Garabandal bestätigt. Pater Pio empfing im Februar 1967 Conchita und ihre
Mutter in einer Mönchszelle in San Giovanni Rotondo zu einer "Privataudienz".
15) Die mittlerweile über 60-jährige Conchita Gonzalez, die Hauptseherin von
Garabandal, unterstreicht in einem Brief vom 17. Mai 2011 erneut die
Wichtigkeit der Botschaften: "… über nichts Wichtigeres kann ich sprechen als
über diese Botschaft [von Garabandal]".
16) Die Warnung als Barmherzigkeitsgeschenk wird sogar im kirchlich
anerkannten, berühmten Tagebuch der hl. Schwester Faustyna erwähnt (Absatz Nr.
83).
Andererseits berichten Fatima und Don Bosco
von der Ermordung des Papstes.
Don Bosco: "Da auf einmal fällt der Papst,
schwer getroffen. Seine Umgebung eilt ihm sofort zu Hilfe und hebt ihn auf.
Zum zweiten Male wird der Papst getroffen, er fällt von neuem und stirbt.
Bei den Feinden erhebt sich Sieges- und Freudengeschrei, von ihren Schiffen
vernimmt man unbeschreiblichen Jubel. Allein, kaum ist der Papst tot, so
tritt schon ein anderer Papst an seine Stelle. Die versammelten Kapitäne
haben ihn so schnell gewählt, dass die Todesnachricht des Papstes mit der
Wahl seines Nachfolgers gleichzeitig bekannt wird. Nun schwindet den Gegnern
der Mut."
Könnte sein, dass wir näher an
den Ereignissen sind als wir denken...
- Conchita ist bereits 64 Jahre alt
- Joe Lomangino geht in das 84. Lebensjahr
- Der zuständige Bischof hat bereits vor ca. 7 Jahre die Verbote über
Garabandal unerwartet aufgehoben
Man bedenke inzwischen, dass Joe Lomangino
gestorben ist, siehe Punkt 6 und Franziskus ist der bereits 4. (!) Papst...
6.
Der blinde Joe Lomangino ist verstorben!
VORWEG: Ich würde davon
abraten, alles zu verwerfen!
Vielleicht ist das jetzt der Anlass wieder über Garabandal nachzudenken...
Und damit stellt sich natürlich die Frage der Echtheit und damit auch die
Frage zu den 3 Päpsten, wie oben schon früher beschrieben...
Er war über 50 Jahre mit Garabandal Seherin Conchita befreundet. Der
blinde Amerikaner Joe Lomangino ist im Alter von 84 Jahren am gestrigen
Mittwoch, den 18. Juni 2014, verstorben. Diese Nachricht wurde heute
(20.06.2014) vom Garabandal-Zentrum Lindenhurst, NY (USA) über das Internet
per Mail verbreitet. Conchita kündigte ihm
seine Heilung an!
Am “St. Josephs-Tag 1964″ wurde ihm von Conchita
Gonzales schriftlich (!) mitgeteilt, dass er am Tag des “Großen Wunders”
wieder sehen wird.
Das ist jetzt hinfällig...
Welche Bedeutung sein Tod in Bezug auf die “Botschaften”, sowie die - nicht
nur Pater Pio zugeschriebenen – Aussagen und Briefe zu “Garabandal” jemals
hatten, gilt es zu überdenken! Warnung und großes Wunder, jetzt mit großem
Fragezeichen versehen...
Zu überdenken damit wohl auch die Aussage der 3 Päpste und wohl auch andere Botschaften und Prophetien...
Möge der Herr ihm die ewige Ruhe geben!
Und uns wahre Demut und Gottesliebe in dieser Endzeit!
7. 23.06.14: Zusatzbemerkung zum
Tod Lomanginos und Garabandal:
Denken wir auch in DEMUT an die
Worte des hl. Padre Pio, der Garabandal zu seinen Lebzeiten stets bestätigt
hat. Denken wir daran, dass Conchita einmal gesagt hat, dass auch der
Pater Pio das große Wunder sehen werde.....wir wissen, dass der ehrwürdige
Padre vorher gestorben ist und Conchita in großen Zweifel war bis sie eines
Tages die Bestätigung eines Mitbruders Pater Pios erhalten habe, dass dieser
tatsächlich vor seinem Tode das große Wunder schauen durfte.
Für den lieben Gott ist nichts unmöglich!...
Die zentralen Punkte von Garabandal sind Buße, Rosenkranzgebet,
Mundkommunion(!) also die zentrale Bedeutung
der hl. Eucharistie und das ist alles mehr als richtig!
Wenn Gott in nächster Zeit jedem Menschen
seinen Seelenzustand zeigt, wer kann Ihm das verwehren? Ist Er nicht
der gute Vater, der auf die verlorenen
Söhne wartet? Bestimmt nicht Er, wer in den
Himmel eintreten darf?
Wenn Gott also zum Wohle ALLER Menschen eingreift und auch Nichtkatholiken die
Wahrheit zeigt, damit sie Gelegenheit zur Umkehr haben, das ist das nichts
anderes als die große Vaterliebe Gottes.
Dabei hat doch jeder von uns immer wieder Umkehr notwendig und doch spielen
sich manche zu Richtern über andere auf, was sie aber nicht sind, denn
Gott allein urteilt!
Es ist falsch, jeder Offenbarung nachzulaufen! Genauso falsch ist es, jede zu
verwerfen!
Wenn ich denke wie Medjugorje verleugnet
und verdreht wird, obwohl es viele
Zeugen dafür gibt und trotz der weltweiten Bekehrungen, Berufungen usw. (größte
Missionsort der Gegenwart).
Verhalten wir uns nicht wie der Bruder des
verlorenen Sohnes, der grimmig
alle anderen Religionen oder Missstände betrachtet und nicht verstehen kann,
dass der Vater alle seine Schafe liebt
und auch viele davon heimholt, sondern freuen wir uns mit Ihm und ihnen, denn
sie waren verloren und sind wiedergefunden, denn
diese Umkehr im großen Stil könnte uns
bald anstehen.
Und seien
wir froh und dankbar, dass wir auch die Möglichkeit haben, in den Himmel zu
kommen, aber darin sind wir noch nicht, KEINER von uns. Also Demut, liebe
Freunde, Gott bestimmt, nicht wir, es ist SEIN REICH!
Herr, dein Wille geschehe. Ich vertraue
auf Dich. Amen.
Weiterführende
Themen:
Die Warnung
/ Medjugorje
/
Maria
/
Fatima
/Jahr
2011 - quo vadis?
/
Apokalypse /
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