Was soll ich also tun?
Der Weg zu Gott. Eine kurze
Wegbeschreibung
Der Weg zu Gott
1. Den Weg gehen
wollen, nicht verschließen und von vornherein ablehnen! Du hast jetzt
vielleicht das eine oder andere gelesen, verstanden oder nicht, das macht
nichts. Entscheidend ist, dass du Gott als Vater annehmen willst oder nicht.
Willst du also deinen Weg mit Gott gehen? Das ist die entscheidende Frage.
Denn du hast den
freien
Willen und der
Vater liebt dich.
2.
Das Leben mehr und mehr in Gottes Hände legen. Wenn du das willst,
dann wirkt Gott immer mehr in dir und durch dich, aber freilich nicht immer
so, wie du es möchtest, denn nur Gott sieht alles im Licht und tut alles zu
deinem besten.
3.
Abkehr von der Sünde. Du wirst immer besser und deutlicher die Sünde
und deren Folgen erkennen und sie deshalb zu vermeiden suchen. Freilich
fallen wir immer wieder... Doch entscheidend ist dann, nicht sich selbst
bemitleiden oder liegenbleiben, sondern
aufstehen, bereuen, beichten und weiter.
Ordne deine
Sexualität
und versuche auf dem Weg
der
Gebote
zu wandeln.
4.
Die Beichte.
Sie ist unbedingt notwendig. Die Seele muss gereinigt werden, immer wieder,
wie eine Kammer, ansonsten gewöhnst du dich an die Unordnung und du kannst
geistig nicht wachsen.
5. Stärkung im
Hl.
Sakrament des Altars. Gott ist
für dich gegenwärtig, du kannst ihn in der Hl. Kommunion empfangen. Welch
eine Gnade! Stärke dich oft damit.
6. Gebet. Ohne Gebet geht gar nichts.
Du musst die Beziehung mit Gott schon wollen. Stell dir eine Beziehung
zwischen zwei Menschen vor die nicht miteinander reden. Das geht schief.
Durch das Gebet sieht Gott dass du mit ihm in Kontakt treten WILLST. Anfangs
werden es Gebete in Formeln sein, später kannst und sollst du auch frei zu
deinem Gott beten können, es wird dann ein
Leben in Gottes Gegenwart.
7. Weg mit dem
Stolz und der
Eitelkeit!
Sehr wichtig, mit dem Stolz kommst du auf dem Weg zu Gott NICHT weiter,
unmöglich! Und ich weiß von Leuten die diesen Stolz nicht ausreißen und
folglich auf dem Weg nicht vorwärts kommen. Deshalb: DER STOLZ MUSS WEG. Ist
in dir Stolz oder Hochmut? Denke gut nach, denn er ist in vielen Formen in
uns. Dann hast du erstmal deine Aufgabe: Bitte Jesus um Hilfe, ruf die
Muttergottes an.
Mit diesem Unkraut können die anderen Tugenden nicht
gedeihen.
8.
Demut
üben
(weiterlesen). Diese Tugend erhebt dich in den Himmel. Darin kann niemand
groß genug sein. Dazu noch die Reinheit
(weg mit den pornografischen Bildern usw.!), die
NÄCHSTENLIEBE
(weiterlesen), die auch die Feinde liebt,
und du bist SICHER auf dem richtigen Weg.
9. Vertrauen haben. Wie ein Kind, das
den Weg, den der Vater geht, einfach mitgeht, nicht lang fragt: das ist
Vertrauen, wo wir Erwachsene uns schwer tun. Also unsere Schwachheit ganz
Gott anvertrauen. Das Kind geht mit, doch
der Vater führt!
10.
Nicht auf den Zeitgeist achten, ein
geistiger Mensch werden. Nicht zuviel in Zeitschriften blättern, die
beeinflussen dich ohne dass du es willst. Geistliche Lektüre lesen! Du
findest einige hier:
Gottmensch,
Engelsturz,
Gloria Polo,
Pater Pio.
Wenn du deine Gedanken auf Gott zuwendest, dann ist das wie Gebet und der
Zeitgeist hat keine Macht mehr über dich. Gott wird dich dann mehr und mehr
einnehmen und dann brauchst du nichts anderes, du wirst alles andere meiden,
da du den wahren Frieden in dir spüren wirst und du verlangst immer mehr
danach.
Siehe Leben in Gottes Gegenwart.
Herr, lehre mich DEINEN Weg zu
gehen, den Weg, der sicher zu DIR, dem lieben Vater führt. Amen.
Weiterführende
Themen:
Nächstenliebe
/
Esoterik
/
Fatima
/ Sterbestunde /
Gott liebt dich
/
Bekehrung Weltfrau
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"Gott liebt dich.
Er ist die Liebe. Rede es dir vor, schreibe es auf, singe davon,
dann wird dein Herz von der Liebe Gottes überflutet und du LEBST".
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