1. Der Friede des Herzens
Das Wesentliche in meinem Leben als Jugendlicher beschränkte sich
ausschließlich auf den sozialen Bereich, meine Freunde und Freundinnen. Das
und meine Neigung zur Faulheit und Egoismus hielten mich davon ab, Gott den
ersten Platz in meinem
Leben zu geben. Im Grunde genommen wusste ich das auch denn ich Komme aus
einer praktizierender Katholischen Familie. Wir beteten in der Familie
gemeinsam den Rosenkranz und mein Vater sagte uns Kindern sehr Klar: Das Gebet
hat den ersten Platz.
Und obwohl ich genau das wollte, Gott den ersten Platz in meinem Leben geben,
hatte ich nicht die Kraft dazu. Aber je länger ich wartete, desto schwerer
fiel es mir. Ich betete zwar weiterhin, denn ich hatte Angst, non Gott
getrennt zu werden; außerdem wollte ich, dass die Dinge in meinem Leben gut
liefen, dafür schien mir das Gebet „nützlich“ zu sein. Ich lernte meine
zukünftige Frau Kennen und und war im Großen und Ganzen mit dem äußeren Lauf
der Dinge sehr zufrieden.
Ein Alibi
Als das Angebot einer Wallfahrt nach Medjugorje kam, fühlte ich mich gedrängt,
dorthin zu fahren,
wusste aber nicht so recht, wieso eigentlich. Aber es gab ein gutes Alibi: die
Gruppe suchte jemand, der vor Ort filmen Könnte. Ich bot mich für diese
Aufgabe an und war so mit von der Partie. Diese Wallfahrt hat Wesentliches
verändert: Ich erfuhr zum ersten Mal in meinem Leben einen inneren Frieden!
Ich war schon als Kind unruhig und fahrig gewesen. Und auch später, als
Erwachsener, war ich kein Mann, der Frieden kannte, In diesen Tagen in
Medjugorje erhielt ich die Gnade, mich zum ersten Mal wirklich in Gott
auszuruhen, in ihm Frieden zu finden, Eine ganz unaussprechliche Erfahrung!
Ich erkannte auch deutlich die Wichtigkeit
der Sakramente und der Bibel.
Auch was das Gebet anbelangt, erlebte ich eine Erneuerung: bisher kannte ich
das Gebet für meine Anliegen, meine Probleme, aber ich betete im Grunde nie
aus Liebe zu Gott. In Medjugorje hatte das Gebet eine Leichtigkeit und es
schenkte mir tiefe Freude, es war nichts Erzwungenes. Auf dieser Wallfahrt
erhielt ich wie einen Ruf, für den Frieden in meinem Herzen und den Frieden in
der Welt zu beten.
Wieder zuhause...
Als ich wieder zuhause war, versuchte ich natürlich, das fortzusetzen, was mir
in Medjugorje geschenkt worden war. Aber alle meine alltäglichen Sorgen
gewannen schnell wieder die Oberhand, Ich war erneut sehr unruhig, zerstreut
und ich fand im Gebet alles mögliche — aber nicht den Frieden.
Zwei Monate nach der Wallfahrt empfing meine zukünftige Frau das
Sakrament der Firmung. Während dieser Feierlichkeit haben wir innig zum Herrn
gebeten um eine Ausgießung des Heiligen Geistes. Es war für uns beide ein
wichtiger Moment. Für mich war es wie eine Erneuerung der in Medjugorje
erhaltenen Gnade: das Gebet um den Frieden des Herzens und den Frieden in der
Welt. Ich sah deutlich, dass mein Gebetsleben immer noch auf meine Kleine Welt
und meine Anliegen Konzentriert war. Und natürlich schenkt eine solche Enge
Keine Freude, denn man Kreist ständig um sich selber. Ich erhielt einen neuen
Schwung, eine neune Weite im Gebet und die Sehnsucht „dran zu bleiben“.
Das ist mittlerweile einige Jahre her. Natürlich bleibt es ein Kampf, ein
täglicher Kampf, vor allem, dass ich mir die Zeit zum Gebet nehme und die
Stille suche, ohne die das Gebet nicht möglich ist. Aber durch das Gebet um
Frieden in der Welt ist mein Horizont weiter geworden und bei allem Schweren,
Leidvollen, das es in meinem Leben auch gibt, habe ich durch das Gebet zu
einem Frieden des Herzens gefunden.
Michael N.
Botschaft vom 25. Jänner 2009:
"Viele, die meine Botschaften leben, begreifen,
dass sie auf dem Weg der Heiligkeit zur Ewigkeit sind".
Anmerkung Hermann:
Gebet! Wie wichtig ist doch das Gebet. Ohne Gebet erliegen wir den Versuchungen,
denn diese Zeit ist eine sehr gottlose Zeit. Deshalb: Ruhe, Gebet, in sich
gehen. Gott findest du nicht im Lärm der Welt. Zudem: Rede mit Gott, wie du es
mit deinem Partner/Freund tust.
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2. Die Wahrheit befreit - (Heilung meiner Homosexualität)
Jahrelang litt ich unter meinem homosexuellen
Lebensstil. Heute möchte ich Zeugnis geben von meiner Befreiung.
Ich war eine Jugendliche von ungefähr dreizehn Jahren, als mir bewusst wurde,
dass ich ein Problem hatte: Ich fühlte mich zu anderen Mädchen hingezogen,
besonders zu einem Mädchen aus meiner Klasse. Das wurde richtiggehend eine
Fixierung. ich musste dauernd an sie denken, ohne mich dem entziehen zu
können. Sie merkte davon aber nichts. Ich verstand damals gar nicht mehr, was
mit mir los war.
Eine dicke Mauer
Mit 16 Jahren war ich zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Ich lernte einen
Jungen kennen, mit dem ich öfter ausging. Aber ich konnte diese Beziehung
nicht fortführen. Ich hatte Angst vor meiner Mutter, die mich absolut nicht
mit jemanden "teilen" wollte. Ich war gleichsam ihr Eigentum. Ich wusste, dass
ich, würde ich den Jungen öfter treffen, ein Drama heraufbeschwören würde.
Meine Mutter war allgegenwärtig in meinem Leben. Mein Vater war sehr oft
abwesend und konnte sich, wenn er da war, meiner Mutter gegenüber nie
behaupten. Er hätte mich nicht beschützen können.
Mit meinen Gefühlen für Mädchen ging es weiter und es war für mich normal,
mich mehr zu Mädchen als zu Jungs hingezogen zu fühlen. Ich sagte mir: Du bist
nicht normal. Ich konnte leider mit niemanden darüber reden, so war ich in
einer sehr großen Einsamkeit und einem großen Leiden. Ich verstand eine Sache
nicht: Die Liebe, so dachte ich, ist doch etwas Großes, Edles, warum kann ich
über sie nicht reden oder sie nicht ausleben? Schließlich führte mich mein
Leiden in den Alkohol. Ich beschloss, überhaupt niemanden mehr zu lieben: Ich
verschanzte mich hinter meinem Panzer von Härte, hörte Hardrockmusik und zog
Lederkleidung an - eine dicke Mauer. Ich begann auch, mir mit einem
Rasiermesser die Arme aufzuritzen. All das wollte ich aber gar nicht wirklich,
es war ein Schutzmechanismus.
Fallen und Wiederaufstehen
Bis zu meinem 19. Lebensjahr lebte ich auf diese Weise. Dann kam ich im Zuge
meiner Ausbildung auf eine Fachhochschule, wo die homosexuellen Schüler sich
nicht versteckten. Sie hatten auch den Anschein, glücklich zu sein und ich
dachte: Sieh an, das ist also doch möglich, so zu leben. Ich verliebte mich in
ein Mädchen und wir begannen eine Beziehung. Wir versteckten uns nicht und ich
fühlte mich unglaublich erleichtert. Ich fühlte mich angenommen und geliebt
und ich hörte sogar auf mit dem Alkohol. Doch schließlich verließ mich meine
Freundin - das war für mich ein enormer Schock, denn ich sah mich wieder
allein und verlassen.
Genau in diese Zeit fällt meine Bekehrung. Ich bin Jesus begegnet (es wäre ein
anderes Zeugnis, davon zu berichten) und beschloss, ihn an die erste Stelle in
meinem Leben zu setzen. Ich begann zu verstehen, dank des Glaubens und der
Lehre der Kirche, dass Homosexualität tatsächlich nicht normal ist, und dass
ich dort nie das Glück finden würde. In den folgenden Jahren kam wirklich
Einiges in mir in Frieden. Schließlich lernte ich von einem Tag auf den
anderen eine junge Frau kennen - und ich bin wieder umgefallen. Ich fühlte
mich wie in einer Spirale der Lüge, denn ich wusste, was ich tat, war nicht
richtig, war eine Sünde. Wir haben schließlich geplant, einen dreiwöchigen
Urlaub gemeinsam zu verbringen. Ich war wie zerrissen: Wenn ich das tun würde,
dann würde ich unsere Beziehung sozusagen "zementieren", wenn ich es nicht
tue, dann würde es das Aus unseres Verhältnisses bedeuten.
Ich war zu schwach, um zu entscheiden. Ich suchte einen Priester auf und
beichtete diese Beziehung. Er sagte zu mir: "Denk an die Stunde deines Todes.
Wie möchtest du, dass Jesus dich in dieser Stunde vorfindet?". Ich verstand
sofort! Ich sagte den Urlaub ab und löste die Beziehung auf. Ich wollte im
Licht der Wahrheit leben! Der Priester sagte mir auch, dass Gott mich nicht
homosexuell erschaffen hätte, und dass Er will, dass ich ich selber würde, die
Frau, die Er erschaffen hat.
Diese Entscheidung war wirklich ein einschneidender Moment in meinem Leben und
ich begann sozusagen, mich auf der Suche nach meiner Identität zu machen. Ich
wollte diesem Netz der Lüge entkommen, wollte die werden, die ich in Wahrheit
bin. Die Beichte und der Rosenkranz waren - und sind es noch immer - meine
teuersten Waffen. Sobald etwas vorfiel, ging ich beichten. Zum Beispiel bin
ich einmal im Internet auf eine pornographische Seite gestolpert und der
Versuchung unterlegen. Sofort ging ich am nächsten Tag zur Beichte.
Wenn ich den Rosenkranz betete, dann half mir immer der zweite Teil des Ave
Maria: ...jetzt und in der Stunde unseres Todes - Ja, in der Stunde unseres
Todes! - Wie oft hat mich der Gedanke an den Tod wieder zurückgeholt aus
Versuchung, Verwirrung und Lüge. Diese Jahre waren alles in allem sehr
leidvoll.
Eine Frau Gottes
Ein weiterer, wichtiger Schritt war, professionelle Hilfe in Anspruch zu
nehmen. Ich begann eine Therapie bei einer christlichen Psychologin, mit der
ich begann, mein Identitätsproblem aufzuarbeiten. Das war eine wichtige
Arbeit, weil es vieles an seinen richtigen Platz brachte. Das Bild, das ich
vom Mann, von der Frau im allgemeinen hatte, war nicht gerade glänzend. In
dieser Zeit konnte ich auch ein sehr schmerzliches Ereignis aufarbeiten, das
ich gut verdrängt hatte. Ein Onkel, der mich, als ich noch ein kleines Mädchen
war, zu unzüchtigen Berührungen nötigte.
Im Laufe der Therapie wurde ich eingeladen, das Modell eines Mannes und
einer Frau zu wählen: Ich wählte den Hl. Josef und Maria. Mit ihnen haben wir
die Phasen meines Lebens "durchgearbeitet" und ich erlebte sehr viel Heilung.
Ich konnte immer tiefer in die Wahrheit meiner Identität von Gott her
eintreten, dass ich seine geliebte Tochter bin, geschaffen um Liebe zu
empfangen und Liebe zu geben. Ich gewann Schritt für Schritt Vertrauen in mich
selber und in die anderen. Meine Umgebung war nicht mehr grundsätzlich der
Feind, gegen den ich mich schützen musste.(Besonders in homosexuellen Kreisen
ist man oft im Kampf und auf Kriegsfuß mit der Welt und allen, die
Homosexualität ablehnen.)
Auch eine Wallfahrt in das Marienheiligtum in Medjugorje half mir, Maria
tiefer zu entdecken als meine Mutter, als mein Modell für das Frausein in
Gott. Heute, nach vielen Jahren, möchte ich gerne einen Mann kennen lernen, um
mit ihm eine Familie zu gründen, um Ehefrau und Mutter zu werden.
N.N., 2010
Anmerkung Hermann:
Wie lehrreich ist doch dieses Zeugnis:
- Sie möchte Frau und Mutter werden, (nicht Karrierefrau!), sie hat erkannt,
dass der Mensch geschaffen wurde(kein Produkt des Zufalls ist und dass es
damit auch den Schöpfer - Gott gibt) und zwar um Liebe zu empfangen(von den
Menschen und von Gott) und um zu lieben(Mensch und Gott)!
- Als Waffen hat sie den Rosenkranz(Zuflucht zur lieben Mutter) und die
Beichte(die wahrlich befreit und heilt), Josef und Maria, die rein mystisch
Liebenden, als Vorbild!
- Der Gedanke an den Tod holte sie oft zurück aus Versuchung, Verwirrung und
Lüge (die sie also als solche erkannte). Sehr wichtig:
Sie WOLLTE geheilt werden.
Wahrlich, diese Frau wurde nicht nur von ihrer homosexuellen Neigung geheilt!
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3. Ich habe den Boden erreicht - (Heilung meiner Depression)
"Ein Riesenschritt
zur Heilung meiner Depression war die Annahme meiner Grenzen und meines
Lebens..."
Die Depression, die ich durchlebte, kann ich als das Resultat eines inneren
Widerspruchs mehrerer Probleme bezeichnen. Dieser Widerspruch hat einen
inneren Konflikt erzeugt, der über Jahre andauerte und für den es keine
"Kurzzeitlösung" gab. Diese Spannung endete in einer totalen intellektuellen
Erschöpfung. Ich studierte an einer ausländischen Universität, eigentlich
wissend, dass ich wenig Chancen auf ein Weiterstudium hatte, denn die
Auswahlkriterien für den 2. Abschnitt waren sehr streng: Von dreihundert
Studenten meines Semesters wurden nur einige wenige zum Weiterstudium
zugelassen.
Dazu kamen Schlafstörungen, die sich im Laufe der Monate sehr schlecht auf
meinen gesundheitlichen Zustand auswirkten. Ich verausgabte mich sehr,
arbeitete viel, um den Studienplatz behalten zu können, gleichzeitig wurde ich
immer uneffizienter und die innere Motivation zum arbeiten, ließ zusehends
nach. Das Resultat: immer mehr Arbeit bei immer weniger werdender Effizienz.
Bis zu dem Tag, an dem ich zusammenbrach und eine zwei Jahre andauernde, sehr
schmerzliche Krise der Depression begann.
Ich verließ Stadt und Universität, kehrt nach Hause zu meinen Eltern zurück,
im Zustand einer unerbittlichen Müdigkeit; ich war völlig kraftlos.
Stundenlang lag ich regungslos auf einem Liegestuhl im Garten in der Sonne.
Ich weinte viel und erlebte mehrmals etwas wie eine Art inneren
Zusammenbruchs. Meine Gedanken waren schwarz und kreisten oft um Selbstmord.
Ich konnte während drei Monaten nicht schlafen, maximal drei Stunden pro
Nacht. Die Ratschläge und Empfehlungen meiner Familie lehnte ich ab. Niemand
war fähig, in mein Inneres einzudringen, denn ich war wie hermetisch
abgeschlossen in mich selbst.
Ich war durch die Zunichtemachung meiner Lebensprojekte verwundet und meine
Wertschätzung mir selbst gegenüber war gleich Null. Ich konnte die
Gesellschaft anderer nicht ertragen und floh die Menschen, wo ich konnte.
In dieser ganzen Zeit haben mich mein Glaube und die Verheißungen des Wortes
Gottes gestützt. Nach mehreren Monaten beschloss ich, so lange zu beten, bis
eine Heilung über diese Katastrophe triumphieren würde. Ich dachte dabei an
die Witwe und den Richter, dieses Gleichnis, das Jesus erzählte. Die
Depression blieb, mit allem, was sie im Gefolge hatte: die Angst vor den
anderen, das verzweifelte Bedauern all dessen, was vergangen war, Komplexe,
aber auch körperliche Symptome, die bisweilen seltsam waren: Ich konnte bei 5
Grad im T-Shirt herumlaufen, ohne zu frieren.
Lange Monate betete ich jeden Tag drei Rosenkränze. Einmal während des
Rosenkranzes hörte ich gleichsam in meinem Inneren ein Stimme, die sagte: "Hör
auch, dich selbst zu betrachten". Ich erkannte tatsächlich, dass meine
Depression ein tödlicher Kreislauf der Selbstbetrachtung war, der aufgebrochen
werden musste. Aber wie? Ich verstand, dass ich mich meiner Umwelt öffnen
musste. Ich versuchte es in sehr, sehr kleinen Schritten, vorerst. Ein
depressiver Mensch ist oftmals eingeschlossen in sich selbst und steht seiner
Umwelt skeptisch gegenüber. Eine Öffnung ist nötig, aber sie kann nur von
einer Person kommen - und das ist der Depressive selber. Diese Initiative
erfordert viel Willenskraft, denn man muss sich den vorherrschenden morbiden
Tendenzen widersetzen, man muss wollen und glauben, dass es besser werden
kann.
Ein Riesenschritt bedeutete für mich, anzunehmen, was ich war, was ich
geworden bin. Ich nahm alles an, was versäumt, verpatzt in meinem Leben war.
Ich habe den Boden erreicht und das hat den Konflikt gleichsam "entschärft".
Der Heilige Johannes sagt in der Apokalypse: Bedenke, aus welche Höhe du
gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken" (Offb 2,5). Für mich hieß
das: Ich bin auf dem Nullpunkt gesunken. Okay. Das ist eine Herausforderung,
ich nehme sie an.
Ich begann erneut zu lernen, zu sehen und zu verkosten, was der Herr mir jeden
Tag schenkte: die aufgehende Sonne, ein Blatt, das im Sonnenlicht glitzert,
ein gute Tasse Kaffee, die liebevolle Gegenwart meiner Familienmitglieder. Ich
wurde so im Laufe der zeit eine Person, die sich wieder ihrer Umwelt öffnen
konnte, ein Mensch, der erneut Beziehungen knüpfen konnte.
Diese Depression hat mir auf sehr schmerzliche Weise meine Grenzen gezeigt,
die ich auf eine gefährliche Weise überschritten hatte, unter anderem
motiviert durch die heute geltenden Ansprüche auf Erfolg.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, sagt der Herr. Sich selbst
lieben heißt auch, sich selbst kennen, seine Grenzen akzeptieren, die
Alarmsignale hören, einen Rhythmus finden, der ein Gleichgewicht erlaubt.
H.N. 2009
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4. Winterende (Heilung vom Bösen - Vaterbeziehung - Vergebung)
Das Eis
begann zu schmelzen, etwas Böses, Nagendes, war aus meinem Herzen verscheucht
und das wirkte sich spürbar positiv auf mein Leben aus.
In meiner Familie wuchs ich leider in keiner Kultur der Vergebung auf. Als ich
Erwachsene bin ich dann im Zuge meiner Bekehrung auf die Tatsache gestoßen,
dass der Christ vergeben muss. Mir entging auch nicht, dass die Worte Jesu
hinsichtlich der Vergebung keinen Raum für Zweideutigkeiten lassen: Denn wenn
ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater
auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird auch
euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben (Mat 6, 14-15). Man braucht
kein großer Bibelgelehrter zu sein, um diese Aussage zu verstehen. Ich vergab
also meinen Mitmenschen, zu mindestens dachte ich, dass ich das tue.
Der Kampf
Später musste ich erfahren, dass ich erst einen Schritt getan hatte, und das
kam so. Ich nahm an Exerzitien am Sonntagsberg, einem Exerzitienhaus im
Österreich teil. Im Laufe der ersten Tage wurde auch das Thema „Vergebung“
angesprochen und seine Wichtigkeit für das Voranschreiten im geistlichem Leben
dargelegt. Dann ging es sehr praxisnah weiter: Der Exerzitienleiter teilte ein
Blatt aus, auf man dem Namen der Person (oder die Namen der Personen, wenn es
mehr waren) eintragen sollte, der man von Herzen vergeben wollte. In der
nächsten Spalte war einzutragen, was genau man vergeben wollte; Man musste
genau benennen, worum es sich eigentlich handelte, was man den „vorzuwerfen“
hatte. Anschließend stand ein sehr schönes Vergebungsgebet und am Fuße des
Blattes konnte man unterschreiben, wie bei einem Vertrag.
Ich dachte nicht, dass diese „Vergebungsarbeit“ wirklich notwendig für mich
wäre, wollte mich aber nicht aus dem Exerzitienganzen herausnehmen und so nahm
ich denn das Blatt zur Hand. Sofort und einzig fiel mir als Person mein Vater
ein. Wie gesagt, ich hatte ganz global allen alles schon vergeben, jetzt aber
schrieb ich explizit seinen Namen auf das Blatt.
Meine Beziehung zu ihm war von Kindesbeinen an sehr schlecht gewesen, wegen
verschiedenen Gründen, von denen Alkohol nicht der letzte war. Das ging
soweit, dass ich selbst als Kind oft seinen Anblick nicht ertragen konnte. Ich
spürte deutlich, dass er meine Mutter nicht schätzte und das schmerzte mich am
meisten. Ich schloss mit ungefähr 10 Jahren einen „inneren Vertrag“, dass
dieser Mann ab heute nicht mehr mein Vater sei. Die immer heftig werdende
Ablehnung ging soweit, dass ich sehnlichst seinen Tod wünschte, um uns endlich
von dieser „Geißel“ unser Familienlebens befreit zu sehen.
Was habe ich ihm in meiner Kindheit im Gedanken nicht alles an den Kopf
geworfen; Die Wirklichkeit sah anders aus, ich mied und fürchtete ihn.
Objektiv muss gesagt werden, dass mein Vater wirklich viel zur Zerstörung der
Harmonie in unserer Familie beigetragen hat, sodass heftige, entwürdigende
Szenen, Streit und Gebrüll sowie fliegende Teller leider keine Seltenheit
waren.
Das alles stand nun vor meinem inneren Auge, als ich vor meinem Blatt saß um
auszufüllen, was ich konkret vergeben möchte. Es wurde eine ziemlich lange
Liste. Je mehr ich schrieb, desto mehr wurde ich mir eines Grolles und einer
Wut bewusst, die hochstiegen und mich ganz erfüllte, auch eine andere klagende
Haltung trat zutage: Das alles sollte ich einfach so vergeben? Und mit einem
Federwisch soll dann die Sache vom Tisch sein? Das erschien mir ganz
ungerecht, viel „gerechter“ wäre es doch, wenn ich meinem Vater weiter böse
wäre, dafür, dass er unser Familienleben zerstört hat! Ich spürte plötzlich
das „Gewicht“ der Vergebung. Ich haderte. Wohlweislich hatten wir für diese
„Arbeit“ genügend Zeit anberaumt bekommen. Ich wollte vergeben und sah, dass
mich das Gegenteil in eine Sackgasse führen würde, eine Sackgasse des Hasses.
Aber es bedeutete einen wirklichen Kampf. Ich vermochte es letztlich nur mit
Blick auf Jesus – Jesus am Kreuz. Schließlich, am Ende des Nachtmittages
setzte ich meine Unterschrift auf das Blatt.
Ein neuer Frühling
Jetzt wäre es natürlich wünschenswert, wenn ich am Ende des Zeugnisses von
einer großartigen Verwandlung erzählen könnte: kein Alkohol mehr, die Ehe
gerettet, das Verhältnis Vater-Tochter neu aufgebaut usw... Nichts von alldem
ist geschehen. Es hat sich rein äußerlich in unserer Familie gar nichts
verändert, alles blieb so „unmöglich“ wie vorher. Aber in meinem Herzen war
fürwahr eine Veränderung eingetreten, die sich in den kommenden Monaten und
Jahren manifestierte: eine Verhärtung war aufgebrochen, das Eis des Winters
begann zu schmelzen, ich konnte es spüren und es wirkte sich ganz positiv auf
mein Leben und meine Haltung zum Leben aus, wie ein neuer Frühling. Ich
spürte, dass etwas Böses, Nagendes aus meinem Herzen verscheucht war.
Ich kann nicht behaupten, dass ich meinen Vater auf eine gefühlsmäßigen Ebene
gern gehabt hätte, aber ich nährte nicht weiter meinen Hass gegen ihn und
verzichtete auf menschliche „Vergeltung“ und „Gerechtigkeit“. Ich wurde
offener für die Not seines Daseins und seiner Kindheitsgeschichte und sah, wie
sehr auch er selber an seinem Leben und Lebenswandel litt, und ich begann für
ihn zu beten.
Vielleicht war auch das nur ein Schritt, vielleicht werde ich noch einmal
eingeladen, noch tiefer zu vergeben – ich weiß es nicht, es ist nicht
ausgeschlossen, denn – die Liebe Jesu ist ein Abgrund.
Petra K., 2009
Anmerkung Hermann:
Eine ähnliche Erfahrung habe ich selber gemacht: ich glaubte verzeihen zu
haben, wurde aber eines besseren belehrt. Ich hatte nicht richtig vergeben...
Richtige Liebe wird immer mehr zur selbstlosen Liebe auch denen gegenüber, die
uns verletzt haben.
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5. Die Reinheit des Herzens - (Die Pornographie hatte mich fest im Griff)
Jahrelang verseuchten pornographische Vorstellungen meine Seele und
vergifteten meine Gedanken.
Ich wuchs im katholischen Umfeld in ländlicher Gegend auf. Mein Vater war
streng, geprägt vom Leben. Kurzum, das Leben lief geregelt ab, es wurde
gebetet und meine Mutter musste viel mitarbeiten. Ich konnte eine Oberschule
besuchen und heiratete schließlich. Auch der Kindersegen blieb nicht aus. Bis
dahin hatte ich einmal in Medjugorje eine Umkehr erfahren, die einige Jahre
sehr stark war, dann aber wieder absackte. Meine Frau hatte sehr viel Arbeit
und ich kam in Krise.
Fernsehen –
Hardcore Sender durch manipulierte Software
Ich kaufte eine Sat-Schüssel und einen Receiver,
manipulierte
daran,
so
dass ich Pornosender empfangen konnte. Ich blieb abends länger
wach,
verlor das Interesse an meiner Frau, die sehr an mir litt und sonderte mich
immer mehr ab. Ich war unruhig zu den Kindern und hatte keine Geduld mit
ihnen. Mein Glaubensleben war am Tiefpunkt. Ich sah zwar, dass mein Verhalten
nicht richtig war, kam aber nicht heraus. Auch Selbstbefriedigung war fast an
der Tagesordnung… Ich war ganz eingenommen von diesen Bildern, Filmen.
Internet, Alkohol
- weitere Seuchen
Schließlich kam es noch schlimmer: Das Internet ist ja diesbezüglich wie
geschaffen um Pornographie ins Haus zu liefern: Durch die „flat Rate“ konnte
ich sozusagen oft online sein und mir Bilder oder Filme herunterladen.
Inzwischen lief es auch mit der Arbeit nicht mehr so gut, ich litt an dieser
Situation, aber konnte nicht heraus. Der Alkohol kam ins Spiel. Ich
übertrumpfte meine Ruhelosigkeit mit ihm, kam später nach Hause, war schlecht
gelaunt und es ging stetig bergab…Der Alkohol begünstigte noch die
Pornographie denn die Hemmschwelle sinkt mit dem Alkohol.
Schließlich wurden die Kinder größer und es begann in mir der Wunsch nach Gott
wieder wachzuwerden. Ich litt an dieser Situation, betete oder hoffte lange um
Reue, doch ich konnte nicht zur Beichte da mir die Reue fehlte….
Umschwung
Da ertappte ich meinen damals 16 jährigen Sohn mit Pornoseiten im Internet.
Da
begann es bei mir zu klingeln: wie tief war ich doch
gesunken, was war aus mir geworden? Ich wusste von Gott, von Maria, ich hatte
ja eine Umkehr damals erlebt. Ich schrieb per Email einer geistigen Person,
die mir prompt antwortete und unter anderem auch von fehlender Liebe gegenüber
dem Kinde schrieb. So, jetzt begann in mir mehr und mehr die Sehnsucht nach
Umkehr, doch ich kam lange nicht heraus. Da wird das Netzteil des Sat-Receivers
kaputt. Gut, dann
muss eben ein neues her
aber wenig später: Der
Kasten geht wieder nicht.
Sat Empfänger
verschwindet
Jetzt verstand ich. Ich schob den Receiver beiseite und kaufte mir einen LCD
Fernseher mit integriertem Tuner, der nur mehr Kanäle über Antenne empfängt,
eben mal 8 bis 10 relativ harmlose
Kanäle wie ARD, ZDF, SRG… Dann vernichtete ich einige DVDs, die ich
aufgenommen hatte und Bilder am Computer. Es hat aber lange gedauert, bis ich
das effektiv tat! Blieb immer noch das Internet und da kam ich nicht los von
meiner Sucht, ich fiel immer wieder und verseuchte meine Gedanken und
Vorstellungen mit diesen Bildern oder Filmen.
Beichte
Schließlich spürte ich die länger ersehnte Reue in mir und
ich
schaffte es endlich
zur Beichte zu gehen, welche der Anfang der endgültigen Abwendung von diesen
schmutzigen Sachen war. Ich wendete mich plötzlich im Internet den guten
Sachen zu und fand auch einige Werke wie eine Offenbarung Gott Vaters an eine
Frau wo Gott viel über seine Liebe zu uns spricht, ähnlich dem verlorenen
Sohn, und das war ich... Das berührte mich sehr stark und ich spürte dass das
auch so ist: Gott liebt mich, Gott ist mein Vater, Gott verzeiht. So löschte
ich schließlich alle Bookmarks und alle schmutzigen Sachen. Wie viele Spuren
waren da zu vernichten! Ich wendete mich schließlich nur mehr religiösen
Themen zu.
Heilung
Es begann dann spürbar Heilung: nach und nach verschwanden diese Vorstellungen
und Begierden, die Selbstbefriedigung ließ ich sein und auch in der Beziehung
zu meiner Frau ging es wieder aufwärts. Ich sah sie mehr und mehr wieder als
das, was sie von Gott her ist: die Frau und Mutter, die besorgt um ihre Kinder
und auch um mich ist. In dieser Sucht hatte ich sie, ohne dass es mir bewusst
war, als Objekt betrachtet und deshalb auch oft grob behandelt. Das alles sah
ich erst nachher. Auch den Kindern näherte ich mich wieder innerlich.
Seitdem bin ich befreit und kann in das Internet ohne Angst zu haben,
pornographische Seiten aufzurufen und wenn mal eine hochkommt, was öfter im
Internet passiert, dann schließe ich sie sofort. Ich lasse die Gedanken erst
gar nicht mehr hochkommen. Gott wurde seitdem immer mehr als Vater in meinem
Leben aktiv und die Liebe zu ihm gibt mir Selbstvertrauen, das ich ganz auf
ihn lege.
Kinderschutz-Internetgefahren-Computerspiele
Den Kindern habe ich den Jugendschutz(*)
installiert, der die Zugangszeiten
regelt und die Stufe der Filterung. Ab und zu sehe ich es mir an, denn ich
möchte nicht, dass sie so wie ich und der ältere Sohn in Kontakt mit diesen
Sachen kommen. Zudem gibt es auch Computerspiele und andere Gefahren im
Internet, was wir Eltern oft nicht wissen. Diese virtuelle Welt -Scheinwelt-
isoliert im Grunde und entfremdet von der Familie und dem Umfeld. Auch Blogs
oder „Chat-Rooms“
können süchtig machen.
Gott hat geheilt
Das alles habe nicht ich bewirkt, Gott hat es in mir vollbracht, ich ließ es
nur zu und ich bin so froh, dass er mich aus dieser Scheinwelt und von diesen
abscheulichen Bildern befreit hat. Heute lege ich mein Vertrauen ganz in ihn,
ihm vertraue ich, auf ihn hoffe ich, mir misstraue ich. Doch Gott liebt mich,
das befreit mich.
Ich wünsche jedem, der unter solcher oder ähnlicher Sucht leidet, denn es ist
ein großes Leid, ein Scheinglück, dass Gott ihn heile, denn nur er kann
heilen, so schlimm die Sache auch ist, er heilt, denn er liebt seine Seelen,
die ja er geschaffen hat.
Er hat mir die Reinheit des Herzens wieder zurückgegeben. Geschenkt um wieder
sein Kind zu sein, schon auf dieser Welt. Ich bin Gott so dankbar und ich
hoffe auch für dich, der du das gelesen hast, lass dich befreien von der
Sklaverei der Sünde, und Pornographie ist eine der abscheulichsten Sünden.
H. 2010
Anmerkung
Hermann:
*
Siehe
Filtermöglichkeiten - Schutz im Internet.
Sehr aktuelles Zeugnis indem man sieht, wie groß hier auch die Gefahr für
Erwachsene ist. Es gilt das Internet und den Computer nicht wahllos zu
benutzen. Auch nicht den Kindern
ohne Filter
überlassen. Wir sind vor Gott verantwortlich! Sich heilen lassen, sein Laster
eingestehen. Ich möchte nicht wissen wie viele Christen und selbst Geweihte
von dieser Seuche befallen sind! Dabei ist Gott der Reine und Maria die ganz
Reine, diese
Unkeuschheit
ist ein großes Übel, wie im Zeugnis der Gloria Polo steht. Im etwas langen
Hirtenbrief eines amerikanischer Bischofs
wird das Problem der Pornographie dargelegt, mit erschreckenden Zahlen.
----
7.
Rein in die Ehe
Von Reinheit und
Keuschheit habe ich während meiner Jugend nie etwas gehört. Für mich war es
vielmehr selbstverständlich, dass man als junger Mensch möglichst schnell
möglichst viele sexuelle Erfahrungen machen sollte. Nach diesem Credo habe ich
auch zehn Jahre lang gelebt, bis ich mich 2004 zum katholischen Glauben
bekehrte. Ich war so begeistert von all den Schätzen, die es in der Kirche
plötzlich für mich zu entdecken gab! Was hatte ich denn eigentlich wirklich über
die katholische Kirche und ihre Lehren gewusst in Zeiten, zu denen ich in dummen
Gesprächen über sie geschimpft und gelästert hatte. Doch wohl sehr wenig!
Mir wurde immer klarer, dass man das bedingungslose Ja
Gottes zu uns Menschen nur mit einem bedingungslosen Ja zu Ihm beantworten kann,
wenn man Ernst machen möchte mit dem Glauben an Gott. Genau das wollte ich
lernen, ganz „Ja“ zu sagen zur Kirche. Das bedeutet für mich z.B. jeden Sonntag
und öfter zur hl. Messe und auch regelmäßig (einmal pro Monat) zur Beichte zu
gehen, den Rosenkranz zu beten, für meinen Glauben einzustehen und ihn zu leben.
Auch meine Sexualität wollte ich nach den Richtlinien der Kirche leben(*). Die
Muttergottes kam mir auf diesem Weg zur Hilfe und ich lernte die Schriften des
hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort kennen. Nach der Weihe an die Jungfrau
Maria ging plötzlich alles sehr schnell: meine damalige Freundin trennte sich
von mir, und ich hatte die Möglichkeit, mein Leben ganz neu auszurichten.
Durch Gabriele Kuby habe ich in dieser Zeit die Sexualmoral der Kirche verstehen
und als wertvolles Gut schätzen gelernt. Die Entscheidung war getroffen: kein
Sex mehr vor der Ehe. Entweder alles oder nichts. Ich war auch bereit, den
geistlichen Weg einzuschlagen, sollte dies meine Berufung sein.
Einige Monate später lernte ich Martina, meine jetzige
Frau, auf einer Wallfahrt kennen. Ich bin dankbar, dass sich mir vor dieser
Begegnung die Schönheit eines reinen und keuschen Lebens offenbart hatte, denn
so hatte ich die Möglichkeit, eine wahre Freundschaft zu Martina aufzubauen und
um sie zu werben, wie es ihr gebührte: frei von sexuellem Druck und ganz auf das
Ziel einer christlichen Ehe in Gemeinschaft mit Gott und der Kirche
ausgerichtet. Am Rosenkranzfest 2006 haben wir im Stift Heiligenkreuz geheiratet
und führen seitdem eine glückliche Ehe, die Gott bis jetzt mit zwei wundervollen
Söhnen gesegnet hat. Ich bin sicher: hätten Martina und ich nicht den Rückhalt
des Glaubens und den festen Entschluss zur Enthaltsamkeit vor der Ehe gehabt,
wären wir in unserer Ehe nicht so standfest und glücklich, wie wir es heute sein
dürfen.
David
Anmerkung
Hermann:
*
Siehe
Sexualität.
Einfach beschrieben, ganz nach der Lehre der Kirche
----
Weitere folgen...
Gebet:
Danke für dein Wirken am Menschen, durch das du uns Dein Wirken und Deine Güte
am Menschen zeigen möchtest.
Vater, Du bist gut, immer gut, Du liebst mich, du wills mich heilen, danke für
Deine Liebe zu mir, zu uns Menschen. Amen.
Weiterführende
Themen:
Erkenntnis Gottes
/
Das wahre Glück
/ Abtreibung
/
Das
Leid-Verletzungen-Depressionen /
----