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† Gott ist die Liebe - Er liebt dich †
Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt
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Ich akzeptiere den
Willen Gottes
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Er
erinnert sich: „Es gab eine – Gott sei dank nur kurze – Zeit, da wollte
ich lieber sterben, als so weiterzuleben. Aber ich denke, Gott und die
Gottesmutter haben mich getröstet. So ging dieser Gedanke auch wieder
weg. Wir haben ja jeden Abend in der Familie den Rosenkranz gebetet.“
Heute findet Fr. Guerricus seine damalige Verzweiflung, die wohl mehr
als verständlich erscheint, beschämend.
Cao Vu Pham, Fr. Guerricus, Zeuge der lebendigen Kirche im kommunistischen Vietnam (Von A. Gaspari)
Kaum
habe ich den ungemein sympathischen, feingliedrig, ja zart wirkenden
Fr. Guerricus kennengelernt, ist er auch schon wieder zurück in seiner
Heimat Vietnam, um dort im kommenden Jahr zum Priester geweiht zu
werden. Es war der gemeinsame Geburtstag, den er und ich haben – mit
etlichen Jahren dazwischen allerdings –, der mich bei einer Aussendung
der Zisterzienser von Heiligenkreuz auf ihn aufmerksam gemacht hatte.
Diesen
Priesterstudenten aus Vietnam wollten wir gern unterstützen und auch
Näheres über seinen Lebensweg erfahren. Im Vorraum des prächtigen
Kaisersaals in Heiligenkreuz sitzen wir einander dann gegenüber. Gleich
habe ich den Eindruck, dass er mir so gut er kann – Deutsch ist eben
doch nicht seine Muttersprache –, bei meiner Recherche behilflich sein
und auf meine Fragen eingehen möchte.
Geboren wurde er 1963 in Gialai
in Südvietnam in eine katholische Familie mit drei Schwestern und vier
Brüdern. Es ist das Jahr, so lese ich später bei Wikipedia, in dem der
damalige Staatschef Diêm durch einen Militärputsch gestürzt und ermordet
wird. Viele politische Machtwechsel sind die Folge. Vietnam war 1954
durch die Genfer Konferenz in die nördliche, von den kommunistischen
Viet Cong regierte „Demokratische Republik Vietnam“ und die südliche
„Republik Vietnam“ geteilt worden – eine Teilung, mit der sich die
Kommunisten nicht abfinden wollten.
Caos Vater ist damals aus
Krankheitsgründen arbeitsunfähig. So muss die Mutter versuchen, die
große Familie mit dem kleinen Geschäft, das sie betreibt, sowie mit
Gartenarbeit über Wasser zu halten. In die Kirche gehen alle regelmäßig:
Kinder, Eltern und der Großvater. Cao besucht später 12 Jahre eine
katholische Schule in Saigon, der Hauptstadt Südvietnams. „Sie war von
einem sehr guten Priester gegründet worden,“ erklärt mir mein Gegenüber.
„Da habe ich viel für meinen Glauben gelernt.“
Nach dem Krieg und
der Übernahme Südvietnams durch die Kommunisten, fügt er hinzu, habe es
natürlich keine katholischen Schulen oder Universitäten mehr gegeben.
Zurück
zum Vietnamkrieg: Mitte der 60-er Jahre traten die USA zunächst
hauptsächlich in einen Luftkrieg gegen das kommunistische Nordvietnam
ein. Bis 1968 eskalieren die Kämpfe. Obwohl die USA militärisch den
Kommunisten weit überlegen zu sein schienen, wird jedoch erkennbar, dass
sie den zermürbenden Krieg nicht gewinnen würden: Teile Saigons werden
von in den Süden eingesickerten, kommunistischen Partisanen eingenommen.
Als Cao 10 Jahre alt ist, endet die Kriegsbeteiligung der USA und die
Nordvietnamesen setzen erfolgreich den Kampf gegen Südvietnam fort: Eine
sehr schwere Zeit – vor allem auch für Christen – beginnt.
Vietnam
ist ein großes Land mit über 50 Provinzen und rund 89 Millionen
Einwohnern, in dem große Armut herrscht. „Doch unser Glaube war stärker
als die Armut,“ erinnert Fr. Guerricus sich an diese Jahre, in denen die
Familie weiter ihren Glauben praktiziert. Mitte der 70er Jahre
kapituliert Südvietnam bedingungslos, Nord- und Südvietnam werden unter
dem Namen „Sozialistische Republik Vietnam“ vereint. Soldaten
desertieren, 1,6 Millionen Südvietnamesen verlassen per Boot das Land.
Klöster und Priesterseminare werden geschlossen. Mittlerweile ist die
Situation aber, Gott sei Dank, etwas besser geworden.
Jetzt war der
Vietnamkrieg also zu Ende, doch nun kam es zu militärischen
Auseinandersetzungen mit dem von der Volksrepublik China unterstützten
kommunstisch-maoistischen Regime der Roten Khmer in Kambodscha. Es
zerstörte mit unvorstellbarer Grausamkeit sämtliche bestehende
Gesellschaftsstrukturen. Zwei Millionen Opfer sind die Bilanz dieses
Genozids mit seinen rund 100 Vernichtungslagern. Es genügt schon, lesen
und schreiben zu können, um ins Visier der Mörder zu geraten.
In
diese Hölle wird nun mein Gegenüber 1983 als 20-Jähriger eingezogen. Für
die nächsten vier Jahre muss er in Kambodscha gegen die Roten Khmer
kämpfen. „Es war wirklich schrecklich. Der Krieg war extrem hässlich.
In Kambodscha sollten wir die Bevölkerung vor der Ermordung durch die
Roten Khmer schützen. Ich habe dort sehr viele Kameraden verloren,“
erinnert sich Fr. Guerricus an die grauenhaften Kämpfe.
„Wie sind
Sie damit zurechtgekommen?“ frage ich ihn. „Ich habe mir gedacht: Ob ich
überlebe oder nicht, ich akzeptiere den Willen Gottes. Ich war sehr
dankbar für den starken Glauben, den ich vor allem durch meinen
Großvater seit meiner Kindheit mitbekommen hatte.“ So war er etwa fest
davon überzeugt, die Muttergottes würde ihn auch mitten im Gefecht nicht
verlassen. Und wenn er auch damals nicht in die Messe gehen konnte, so
betete er doch, bei Tag und bei Nacht, so oft wie möglich, den
Rosenkranz und bat um Frieden zwischen den Menschen. Das half ihm zu
überleben und das Schreckliche zu überwinden.
1988 – endlich wieder
daheim! Dankbar dafür, dass er überleben durfte (der Konflikt zwischen
den Ländern endet ohne klaren Sieger. 1989 zieht sich Vietnam ganz aus
Kambodscha zurück.)
Das Leben ist schwierig, die finanziellen
Verhältnisse sind katastrophal, das Land ist abgekapselt. Viele gute
Leute sind tot oder geflohen. Gemeinsam mit den Geschwistern ist
zunächst Feldarbeit angesagt, um für die Familie, so gut es geht, zu
sorgen. Zu allem Elend kommen jährlich katastrophale Stürme, die ganze
Ernten vernichten. An manchen Tagen gibt es einfach nichts zu essen.
Armut beherrscht die Szene in politisch schweren Zeiten: Wen wundert es,
dass Cao da manchmal am liebsten nicht mehr leben möchte.
Er
erinnert sich: „Es gab eine – Gott sei dank nur kurze – Zeit, da wollte
ich lieber sterben, als so weiterzuleben. Aber ich denke, Gott und die
Gottesmutter haben mich getröstet. So ging dieser Gedanke auch wieder
weg. Wir haben ja jeden Abend in der Familie den Rosenkranz gebetet.“
Heute findet Fr. Guerricus seine damalige Verzweiflung, die wohl mehr
als verständlich erscheint, beschämend.
Sein tiefer Glaube, der ihm
im Krieg geholfen hatte, führt ihn wieder ins Licht. Der Wunsch, ins
Kloster zu gehen, der ihn schon vor dem Krieg bewegt hatte, meldet sich
wieder. Aber zunächst heißt es, die Familie über die Runden zu bringen.
Und so nimmt er zusätzlich eine recht schwere Arbeit in einer
Tischlerei an, um etwas Geld dazu zu verdienen. Auf diese Weise
vergehen schwere Jahre.
Freunde und Kollegen sind mittlerweile schon
verheiratet. Immer wieder fragt Cao Gott, was er tun soll. Soll er
heiraten? Dann möge Gott ihm doch bitte eine Frau aussuchen, damit er
eine Familie gründen kann. Oder soll er ins Kloster gehen? Cao hält
Ausschau nach einem Zeichen, was der Wille Gottes sei. Die Antwort lässt
auf sich warten. Mittlerweile ist er schon 30. „Gut, ich warte noch
drei Jahre, dann bin ich so alt, wie Christus geworden ist. Gottes Wille
ist das Wichtigste für mich,“ betont er mit einem kleinen Lächeln.
Drei
Jahre später besucht er eines Tages einen seiner Brüder, der ins
Kloster eingetreten war. Als ihn dort der Prior sieht, fragt er Cao,
warum er noch nicht bei ihnen eingetreten ist. Er solle sich einmal hier
umsehen. „Das war,“ erklärte mir lächelnd der Zisterzienser mir
gegenüber „für mich das Zeichen Gottes.“ Grünes Licht von oben für das
Kloster also. 1997, mit 33, tritt Cao bei den Zisterziensern in die
Abtei Phuoc Son in der Nähe von Saigon ein. Damit war aber anscheinend
des Bruders Aufgabe dort beendet, denn dieser verlässt das Kloster bald
darauf. Die Arbeit, die den angehenden Pater hier zunächst erwartet,
kennt er von zu Hause: Um zu überleben, müssen auch die Mönche von ihrer
Hände Arbeit leben.
Weltweit stammt übrigens mehr als die Hälfte des
Zisterzienser-Nachwuchses aus Vietnam, wo es derzeit 200 Mönche allein
in seiner Abtei gibt. (Die meisten Vietnamesen sind konfessionslos oder
Buddhisten, nur neun Prozent katholisch.) Aufgrund der großen Armut gibt
es kaum Priesterausbildungsplätze.
Deshalb ist Fr. Guerricus
wirklich dankbar, als er acht Jahre nach seinem Eintritt erfährt, er
dürfe in Heiligenkreuz studieren. Allerdings bedeutet dies: Jetzt muss
er erst Deutsch lernen. Nun hatte er zwar gehört, dass Deutsch schwer zu
lernen sei, „aber nicht, dass Latein, Hebräisch und Griechisch noch
schwieriger sind,“ wie er lachend erzählt. „Aber, Gott sei Dank, hatten
wir hier in Heiligenkreuz gute Professoren und liebe Kollegen, die uns
Vietnamesen geholfen haben,“ ergänzt er dankbar.
Es ist nicht
einfach, die neuen Sprachen zu lernen. „Man hat ihm nicht angemerkt,
dass er angespannt wäre. Er war eigentlich immer fröhlich,“ erzählt P.
Edmund, der gleichzeitig mit ihm vor acht Jahren nach Heiligenkreuz
gekommen war.
Wie sein Alltag im Kloster ausgesehen hat? „Beten und
studieren. Ich halte diese Zeit für die glücklichste in meinem Leben.
Ich bin so dankbar, dass ich so viel studieren durfte,“ meint der Frater
einfach. P. Karl Wallner, Rektor der päpstlichen Hochschule in
Heiligenkreuz, äußert sich nach Fr. Guerricus’ Abreise sehr positiv über
seinen vietnamesischen Studenten: „Er ist eine Perle. Fr. Guerricus hat
täglich beim Chorgebet von 5.15 Uhr bis zum Rosenkranz am Abend bei uns
alles mitgebetet. Er war bei den Mitbrüdern sehr beliebt, weil er immer
freundlich und hilfsbereit war, nie irgendwelche Umstände gemacht und
sich über nichts beklagt oder gemurrt hat.“
Und P. Edmund ergänzt:
„Fr. Guerricus ist ein anspruchsloser, einfacher Mensch, überhaupt nicht
kompliziert. Seine ganze Haltung und wie er das klösterliche Leben
mitgelebt hat, war beeindruckend: Immer da, nie zu spät beim Gebet. Am
Abend wurde Rosenkranz angeboten. Er hat immer mitgebetet. Ganz
offensichtlich hat er eine besondere Liebe zum Rosenkranz und zur
Gottesmutter. Das hat sich auch einmal bei einem geistigen Gespräch im
Konvent gezeigt. Das Motto „Auf Christus schauen“ war von der
Mariazeller Wallfahrt. Mich hat damals gewundert, dass er sich getraut
hat, das Wort zu ergreifen. Meistens war er ja eher schüchtern. Doch da
hat er mit großer Zuversicht und Autorität gesprochen und gemeint, es
sei äußerst wichtig, ja notwendig, auf Christus zu schauen – aber auch
auf Maria. Die Gottesmutter ist ihm wirklich ein zentrales Anliegen.“
Seine Diplomarbeit hat er nun mit „sehr gut“ abgeschlossen. „Ich war
sehr glücklich, hierher kommen zu dürfen. Auch die anderen neun
vietnamesischen Mönche, die hier studieren, sind sehr dankbar,“ betont
er mehrmals.
Vier Sprachen hat er also in den acht Jahren, die er in
Österreich gelebt und studiert hat, gelernt. Eine beachtliche Leistung!
Wann er denn das letzte Mal seine Familie gesehen habe, frage ich ganz
harmlos und erfahre: Vor drei Jahren habe sein Vater eines Tages daheim
das Haus verlassen, um – wie jeden Sonntag– zu Fuß in die Kirche zu
gehen. Zum großen Leidwesen aller, sei er von dort nie mehr
zurückgekommen. Spurlos verschwunden. Jede Suche, auch über Radio und
Fernsehen, blieb bis heute erfolglos. Niemand weiß, was mit ihm
geschehen ist! Für die Mutter ein Schlag, den sie gesundheitlich nicht
verkraftet hat. Vor zwei Jahren ist sie gestorben. Aus diesem traurigen
Anlass war Fr. Guerricus beim Begräbnis zu Hause.
Nach dieser
tragischen Schilderung bin ich erschüttert. Was für einen hohen Preis
hat dieser Mann für seine Priesterausbildung bezahlt! Weder Vater, noch
Mutter konnte er seit seinem Weggang aus Vietnam wiedersehen! Seinem
tiefen Glauben an den barmherzigen Gott hat jedoch auch dieser
Schicksalsschlag nichts anhaben können.
P. Edmund erinnert sich:
„Man hat gesehen, dass er viel im Leben gelitten hat, nicht nur durch
die schrecklichen Erfahrungen, die er im Krieg gemacht hat. Das Leid hat
ihn jedoch nicht verbittert. Er hat sich dadurch eher noch mehr auf das
Wesentliche im Glauben konzentriert.“ Ja, Glaube ist Hoffnung, ist
Vertrauen (siehe „Glaube ist Licht“, S. 20) und hilft, Krisen zu
überwinden.
Gerne erzählt Fr. Guerricus vom Glauben der Katholiken
seines Landes: Nicht nur, dass es in Vietnam viele Berufungen gibt und
die Klöster dort aufblühen. „90 Prozent der Katholiken gehen jeden
Sonntag in die Kirche, obwohl wir viele Schwierigkeiten haben. In
Vietnam hat es die katholische Kirche schwer. Religiöse Aktivitäten sind
immer der Zustimmung der Behörden unterworfen. Doch in jeder Pfarre
gibt es drei bis vier Heilige Messen jeden Sonntag. Vor allem die Jugend
kommt in die Kirche und ist sehr interessiert und gläubig.“
Wie
schön, denke ich. Muss es erst schwierig sein, den Glauben zu
praktizieren, damit er tief wird und die Jugend durch das Beispiel der
Erwachsenen fasziniert? Denn in Vietnam werden zwar Rede-, Presse und
Religionsfreiheit garantiert, man kann sich darauf aber nicht wirklich
verlassen. Wer nämlich die Regierung kritisiert, muss mit einer
Haftstrafe rechnen, lese ich.
Welche Aufgaben ihn denn jetzt in
seinem Kloster erwarten, frage ich ihn bei unserem Gespräch. In Vietnam
wirken die Zisterzienser, so erklärt er mir, nicht in Pfarren, sie
arbeiten und beten nur im Kloster: Dazu gehört die Arbeit auf den
Reisfeldern, im Gemüsegarten oder am Bauernhof, beim Kautschuk- oder
Kaffeeanbau. Alles wird selbst gemacht: Kochen, Waschen, Putzen gehören
ebenso zu den Aufgaben der Mönche, wie Exerzitien und
Katechismusunterricht im Kloster anzubieten.
Nur wenn der Erzbischof
um Hilfe bittet, weil es nicht genug Priester gibt, verlassen die
Mönche das Kloster. „Ich arbeite hier z.B, auch im Garten,“ hat er mir
jetzt aus Vietnam geschrieben und hilft eben dort, wo gerade Hilfe
gebraucht wird. Noch weiß er nicht genau, wann seine Priesterweihe sein
wird. Danach wird er jedenfalls die jüngeren Mitbrüder unterrichten und
sich bemühen, missionarisch zu wirken. Er wird ein Priester sein, dem
wohl niemand vorwerfen kann, er wisse nichts vom wirklichen Leben
„draußen“ – wobei vieles von seinem Leben, aus verständlichen Gründen,
wohl ungesagt geblieben ist!
„Wie Gott will, bin ich bereit zu
dienen: Mein Leben ist für Gott und für die Menschen, in Vietnam oder
hier in Österreich,“ hat Fr. Guerricus beim Interview erklärt und sich
zunächst einmal auf zu Hause gefreut. Lächelnd ließ er aber
durchblicken, dass hier im Winter die Kälte für ihn zwar schon schwer
auszuhalten sei und er auch die vietnamesische Kultur vermissen würde,
dennoch käme er – sollte sein Abt nichts dagegen haben – schon gerne der
Menschen wegen nach Österreich zurück, um hier zu arbeiten und zu
helfen. „Aber ich muss gehorsam sein. Auf jeden Fall aber werde ich
immer für die Katholiken in Österreich beten und für alle, die so nett
hier zu mir waren,“ ergänzt er mit seinem schüchternen, lieben Lächeln.
Und so hat er in seiner Dankrede in Heiligenkreuz auch betont, dass die
Zeit hier „die schönste Zeit meines Lebens war“. Sein Mail aus Vietnam
beschließt er mit den Worten: „Vor allem bemühe ich mich ein guter Mönch
zu werden.“
Darf Ich Sie, liebe Leser, um Ihr Gebet für die Mönche und Priester Vietnams bitten?
An
Pater Guerricus, der sicher ein engagierter Priester und Missionar sein
wird – in seiner Heimat oder vielleicht bei uns – erkennt man, wie
wichtig die Möglichkeit der Ausbildung auch für ausländische
Priesterstudenten in der päpstlichen Universität in Heiligenkreuz ist.
Aus insgesamt 28 Ländern kommen derzeit die Studenten um hier zu
studieren. Viele können sich ihr Studium aber nicht selbst finanzieren.
Daher ist die Hochschule auf großzügige „Patenschaftsspenden“
angewiesen. Weil längst schon großer Platzmangel in der Hochschule
herrscht – derzeit studieren dort ……Studenten und es drängen schon viele
nach – wird sie nun mit Hilfe von Spenden ausgebaut.
Weiterführende Themen:
Das innerliche Leben
/ Muslimin wird Christin / Bekehrung in Medjugorje
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