Warum hier eine Seite über Nahtoderfahrungen? Weil sie einmal nicht erklärbar
sind, also den
Zweiflern
dazu dienen könnten, darin den
Beweis für das
Übernatürliche
zu finden, denn die Gehirntätigkeit bei diesen Wahrnehmungen ist nicht mehr
vorhanden, Null, nicht da. Zum anderen werden wir hier die wesentlichen Punkte
solcher Erfahrungen, von denen es viele gibt, analysieren und schließlich
könnten wir alle
ein
solches Erlebnis
in naher Zukunft
erleben...
Spätestens am Lebensende - und wer weiß schon wann das ist(?) - ist es gewiss:
Dann beginnt auch für uns diese "Reise", die hier einige Personen schildern,
es gibt dann aber kein zurück mehr. Machen wir uns also zeit Lebens Gedanken
über den Tod, denn der Arzt unten sagt treffend:
"Wenn man die Angst vor
dem Tod verliert, dann lebt man".
Will heißen: Dann lebt man in richtiger Weise, denn man weiß, was nach dem Tod
kommt.
Bitte auch Anmerkung (2017) zu
Lungenschmied lesen!
Gegen das Nahtoderlebnis ist nichts einzuwenden, das erlebten schon viele
Menschen... Vieles im Buch kann durchaus geschehen und ist logisch, wer das
Zeitgeschehen beobachtet.
TIPP: Ich lese
derzeit(2016) das Buch von Richard Sigmund,
"Meine Zeit im Himmel", das kann ich nur jedem empfehlen, es hilft
den Blick und die Sehnsucht zum Himmel zu erheben...
I
N H A L T
Sehr empfehlen würde ich dir auch in diesen 3 Werken
zu blättern:
Die
Bekehrung einer Weltfrau (Gloria Polo - Jahr 1995)
Ein
Priester wird verdammt (Jahr
1985)
Die
Abkehr von Gott
(Verdammung einer gar nicht so schlechten
Seele)
Diagnose Krebs -
warum gerade ich?
(Petra freut sich auf die Sterbestunde)
Nahtoderfahrung – wissenschaftlich nicht erklärbar
Die weltliche
Wissenschaft ist hier mit ihrem Latein am Ende: nicht erklärbar. Denn die
Gehirntätigkeit ist nicht mehr vorhanden bei Menschen mit solchen
Nahtoderfahrungen. Der Mensch ist sozusagen kurzfristig klinisch tot. Trotzdem erleben
solche Menschen ihre Erlebnisse derart lebendig, dass sie sich gerne daran
erinnern und das Ereignis ist sehr intensiv, also alles andere als klinisch
tot.
Ich weise darauf hin dass
meiner Frau als Kranken-schwester zwei solcher Erfahrungen aus erster Quelle
von Patienten selbst geschildert wurden. Einmal war es eine
Leukämiepatientin, die beinahe gestorben wäre und einmal eine Diabetikerin,
die ins Koma fiel. Und beide haben eben dann „zufällig“ meiner Frau erzählt,
dass sie sie (meine Frau) von oben sahen wie sie mit den Ärzten um ihren
Körper versammelt waren und versuchten, ihr Leben zu retten. Dabei sagte die
Patientin, dass sie (meine Frau) sehr aufgeregt war und das war sie effektiv,
denn sie war damals in der Ausbildung und die Ärzte waren besorgt um die
Patientin. Wer also jetzt erwidert, das sei alles erlogen, der soll sich mal
fragen, welchen Grund Patienten hätten zu lügen und warum sie sich so genau
„von außen“ sahen und alles beschreiben können. Nein, dann belügst du dich
selber! Die Erfahrungen, die übrigens viele Menschen machen, aber oft für
sich behalten, sind echt und wahr.
Als mir meine Frau diese
Geschichte damals erzählte, ließ sie mich nicht mehr in Ruhe und kürzlich
war in unserem kleinen Fernsehkanal (Sender Bozen) ein Bericht von 3 Menschen, die auch
eine solche Erfahrung gemacht hatten und darüber berichten:
Tatsachenbericht: 3 Menschen berichten darüber
Luis, der in einen Fluss
(Talfer) gefallen war und am Ertrinken war,
Maragret, die von Wespen gestochen wurde, in Ohnmacht fiel und
Paul, der nach einem Motorradunfall am Operationstisch lag.
Dazu 2 Ärzte, die viel mit solchen Menschen zu tun haben.
Luis sah von oben,
aus etwa 2 Metern Entfernung, seinen
Körper, der im Fluss dahin trieb und er sagte, dass ihm das eigentlich egal
war. Er sah sich, hatte aber irgendwie keinen Bezug mehr zu seinem Körper
und der Körper interessierte ihn gar nicht mehr. (Anm. Hermann: So wird es
bei unserem Tod sein: die Seele, die ja unsterblich ist, verlässt den
Körper, der Körper, die Hülle sozusagen, fällt der Erde anheim und verwest).
Diese
Aussage
machten in ähnlicher Weise alle 3 Personen. Er gelangte dann irgendwie
in einen Raum, es schien ihm so als wäre er jetzt bei Gericht in einem
leeren Saal: Angeklagter, Verteidiger, Kläger, Staatsanwalt… alles war
er selber (Anm. Hermann: So wird es effektiv nach unserem Tod sein: in
dieser Situation können wir nichts mehr von uns aus für uns selber tun,
dieses Leben ist zu Ende!). Er sah sein Leben wie im Film ablaufen,
aber rückwärts. Weiter ging es wie durch einen Tunnel, hinein in eine
mit viel Licht gekennzeichnete Landschaft. Dann geht es wieder zurück
ins Leben. Ein Mann zieht in heraus und rettet ihn.
Aber Luis wachte oft nachts auf und klopfte sich an den Kopf um zu sehen,
ob er tatsächlich lebt. So tief hat sich das Erlebnis in ihn eingeprägt.
Margaret, in
Begleitung ihrer Schwester, eines Kollegen und ihres Kindes im Wald von
Wespen gestochen, sah sich in einer Mulde liegen, regungslos, ihre Schwester
um sie herum die telefonierte, sie konnte nachher genau schildern, wer wo
stand und was die anderen machten. Eigenartig bei ihr: Sie sah in naher Entfernung ihre verstorbene
Oma und den kürzlich verstorbenen Mann ihrer Schwester. Und: von
dieser Mulde aus könnte sie als Lebende diese Personen mit den Augen nie
gesehen haben, da die Sicht verdeckt ist. Sie sah sie aber! Der Mann ihrer
Schwester hatte ein rot schwarz gestreiftes Polo Hemd an und das kam ihr
eigenartig vor, denn er war normalerweise sehr ordentlich gekleidet. Und als
sie dies später zufällig ihrer Schwester erzählte, weinte diese und sagte, dass ihr
Mann dieses Polo Hemd in jungen Jahren getragen habe, was eben Margaret nicht
wissen konnte.
Sie sagt: Das Ereignis hat mich verändert, der Tod hat irgendwie seine
Bedrohung verloren, wenn ich dann diese lieben Menschen wieder sehe. Auch
sie spricht von Wohlgefühl, Wärme, Sorgenfreiheit, von Freude und Ruhe.
Paul schaute auf
den Operationstisch nieder und schaute den Ärzten zu (dies hat meine Frau
als Krankenschwester 2 mal durch Patienten erzählt bekommen) und, so wie bei
Luis, es interessierte ihn nicht wirklich. Eigenartig. Dann auch bei ihm
dieses Tunnelerlebnis: Er ging da hinein und es ging auf und ab, er wollte
nach oben, wurde aber von oben nach unten getrieben usw. Dann kommt auch er
in eine helle Welt, wie er es ausdrückte, ein Lichterlebnis und ein
besonderes Wohlgefühl. Dann ging es ins Leben zurück und erst später, als
ihm ein anderer Patient von seinem Nahtoderlebnis erzählte, registrierte
Paul erst so richtig sein eigenes Erlebnis. Und er sagt, dass er eine
Sehnsucht nach dieser Welt habe.
Zwei Ärzte, der eine Notarzt, der andere war vielen Patienten mit solchen Erfahrungen
nahe, sagen, dass 20% der "schweren" Patienten solche Grenzerfahrungen
haben. Paradox ist dabei, dass die Durchblutung des Gehirns abnimmt, die
Gehirntätigkeit mit EKG ist gleich Null, nicht mehr da und genau da erleben
dies Menschen solch intensive Erlebnisse. Halluzinationen können es nicht
sein da sich an diese die Patienten meist nicht mehr erinnern. Zudem die
Ausstrahlung, das ist nicht etwas natürliches, sondern Übernatürliches.
Menschen mit solchen Erfahrungen strahlen "Leben" aus. Diese Menschen
entdecken das Leben neu, sie gelangen zu einer anderen Lebenseinstellung,
sie leben viel bewusster und intensiver. Sie sehen ihr Leben wie einen Film
in einer anderen Dimension, Zeit. Dann der Zustand der Angstlosigkeit,
Glückseligkeit, des Wonnegefühls.
Der Tiroler Notarzt trifft es auf den Punkt: Wir glauben so viel zu wissen,
alles zu verstehen und dabei wissen wir nichts. Das EKG ist negativ, keine
Gehirntätigkeit. Der Tod ist der Heimgang, weg von dieser begrenzten Welt.
Sie sehen ihr eigenes Leben, die Wahrheit. Es treibt an zu suchen, zum
Nachdenken über die Schöpfung und sich selbst um neu zu leben.
Zum Schluss spricht er dieses schöne und treffende
Zitat: "Wenn man die Angst vor dem Tod verliert, dann lebt man".
Hermann:
Alle 3 haben
seit diesem Erlebnis ein anderes Verhältnis zum Tod: Sie haben keine
richtige Angst mehr davor und Margaret freut sich, diese Verstorbenen wieder zu
sehen. Der Tod kann doch nicht so schlimm sein, wenn ich dann diese Personen
wieder treffe, sagte sie. Alle 3 hat dieses Erlebnis
nachhaltig geprägt: Sie leben bewusster. Sie haben etwas erlebt, das wahr
ist, eine Vorausschau und durften ins Leben zurück. Irgendwie hat sie das
geprägt denn sie wissen, dass nach dem Tod nicht das Ende kommt, das Nichts,
das sich leider heute viele vorstellen ja sogar wünschen würden. Nein, dem ist
nicht so. Der Tod ist der Übergang zum Vater, zum Schöpfer, wie soll uns da
nicht freuen?
Petra freute
sich darauf.
Man lebt nicht um einmal in
Pension zu gehen, sondern um einmal zum Vater zu gehen. Wer das erkennt, der
lebt. Er richtet sein Leben danach aus.
Das wahre
Nahtoderlebnis des Helmut Lungenschmid
Anmerkung 2016:
Dadurch, dass Herr Lungenschmied in Verbindung mit MDM steht, muss ich
einige Bedenken dazu äußern, denn diese Gruppe bezeichnet den Papst als
falschen Propheten...
Sein Buch kam erst jetzt heraus, das Sterbeerlebnis konnte man schon früher lesen, aber eben NUR DIESES!
Gegen das Nahtoderlebnis ist nichts einzuwenden, das erlebten schon viele Menschen...
Vieles im Buch kann durchaus geschehen und ist logisch, wer das Zeitgeschehen beobachtet.
ABER
WARUM wurde es erst JETZT veröffentlicht? - Anweisung der Gottesmutter???
im Buch ist dann eben AUCH von
anderen Dingen die Rede, von Pflanzen die untereinander kommunizieren,
vom vertrauten Gespräch mit Gott Vater, Haus der Petrus, Mücke
erschlagen sei Sünde(?), Katastrophen...und und und Und einmal mehr die
- Kritik an Papst Franziskus, und das damals an einen 15 Jährigen???
Jesus aber sagte: ...und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
- und eben auch die Darstellung als falscher Prophet!
hier scheint eher der Einfluss von anderer Seite zu kommen, nicht umsonst wird Herr Lungenschmid von diesen eingeladen...
Nichts gegen das Sterbeerlebnis,
aber die ganze Umrahmung ist untypisch und in anderen Sterbeerlebnissen
nicht so geschildert weshalb ich hier so meine Bedenken habe...
Ich stelle mir diese Frage: Wir hier das Sterbeerlebnis mißbraucht um anderes einfließen zu lassen?
1973 beim Ziehen eines Zahnes:
Und (der Zahnarzt) hat gesagt: "Das machen wir mit
einer Narkose, ..." Und er hat mir die Maske .. aufgesetzt... ich hab dann
... einen furchtbaren Hustenanfall gekriegt, ein totales Erstickungsgefühl
..., und hab dann die Maske einfach in Panik und Todesangst ... herunter
gerissen.
.... Dann haben sie es noch einmal versucht und haben natürlich
dementsprechend aufgedreht dieses Lachgas und er hat gesagt, ich soll
einfach ganz tief einatmen, ... und ich hab wirklich total tief eingeatmet,
und hab noch einmal einen zweiten Schnaufer gemacht, und da war ich weg...
... und wie ich dann aus diesen Jenseitserlebnis wieder zurück gekommen
bin, war das erste, was ich gehört habe, wie der Arzt ... geschrieen hat:
"Um Gottes willen, was macht´s denn ihr mit dem Buben, der Bub stirbt uns
ja, der Bub stirbt uns ja!"
Tunnelerlebnis
Anmerkung: Bei vielen anderen Sterbeerlebnissen wird
ebenfalls ein Tunnelerlebnis berichtet. Dann war eben diese Sache so, dass
es dann ganz finster geworden ist, und ich hab also richtige Angstzustände
gehabt.
Ich hab dann ganz, ganz weit weg in dieser Dunkelheit einen Punkt gesehen,
einen hellen Punkt, der immer heller geworden ist, und von diesem Punkt ist
ein Ton ausgegangen, der sich in meine Richtung bewegt hat, und ich selber
hab das Gefühl gehabt, ich bewege mich zu diesem Punkt zu. ... mit Art
Lichtgeschwindigkeit, ... bin dann durch ein Tunnelsystem gekommen, wo ich
an den Wänden viele Gestalten gesehen habe ... die ich dann ... mehr oder
weniger überholt habe , ... ich habe so das Gefühl, auch Verstorbene, die
sich auch in diese Richtung bewegt haben. (Anmerkung: Ausgelöscht wird beim
Sterben keiner, auch der nicht, der dies will!)
Buch des Lebens, 3 Weise
Und ich hab dann diesen Tunnel hinter mich gelassen,
und hab dann einen großen Tisch vor mir gesehen, ein riesen, so eine Art
Eichentisch, und da sind 3 Leute gesessen. ..., 3 so alte Herren, und das
waren die drei Weisen ... ich weiß nicht, ob es das irgendwo in der
Theologie auch gibt ... Ich erzählt das jetzt einfach so, wie Ich das erlebt
habe. ...Die haben mich eingeladen und haben gesagt: "Grüß Gott", und gerade
ist noch jemand dort gesessen, der ist dann weg gegangen, und die haben mich
dann eingeladen und gesagt, ich soll da Platz nehmen. Ok, ich hab da Platz
genommen. ...Es ist immer heller geworden, und es ist immer wohliger und
wärmer geworden. ... Und ich bin dann vis a vis von diesen drei Weisen
gesessen, und die haben mir Fragen gestellt von meinem Leben und ... da
hätte ich ... irgendwelche Sünden erzählen sollen.
... Und ich hab da natürlich auch ausweichende Antworten gegeben, weil ich
einfach gewusst habe, da ist jetzt was, Ich gehe da jetzt irgendwo hin, das
ist jenseitig, weil das sind lauter Situationen, die ich sonst noch nie
gesehen habe. Und dann haben sie da ein Riesenbuch gehabt, ... und das Buch
haben sie aufgeschlagen und dann hat mir einer davon ... mein ganzes Leben
mehr oder weniger erzählt, und während er erzählt hat, hab ich das so wie
einen Film gesehen.
Ich war noch immer nicht ganz so richtig sicher, ob das so koscher ist,
diese ganze Angelegenheit, und bin dann aufgestanden, und man hat mich rüber
gelassen und ich hab geschaut, ob da wirklich mein Name steht. Und da ist
mein Name gestanden: Helmut Lungenschmid. Da ist mein ganzes Leben drin
verzeichnet gewesen. Und so geht es jedem Menschen, der da hin kommt, ... wo
diese drei Weisen sitzen und wo man das Leben sozusagen präsentiert kriegt.
Und (sie) haben mir da halt vom Leben erzählt, von den guten Sachen, von den
schlechten Sachen, also sprich Sünden. Es ist auch die Frage dann
aufgetaucht, ob ich noch regelmäßig beichten gegangen bin, ob das stimmt,
was sie mir da vorlesen, und ob ich das bestätigen kann, und so hat sich
halt das Gespräch dann zwischen diesen drei alten Menschen und mir
abgespielt ...
Und man braucht nicht versuchen, hier irgendwo auszuweichen ... Denn jedes
Ausweichen wird sofort von diesen 3 Weisen erwähnt und man wird direkt an
den Punkt herangebracht, was man wirklich gemacht hat im Leben. Da wird
einem das dann so richtig bewusst ... alle Sünden, die man nicht gebeichtet
hat, ... da steht wirklich alles drin, das gesamte Leben, von der, ich
möchte fast sagen, von der Empfängnis im Mutterleib an, die ich auch
miterleben durfte und wie ich meine eigene Seele bekommen habe ... und zwar
genau zum Moment des Verschmelzens von Ei und Samenzelle.
... diese Sünden, die man gebeichtet hat, die waren nicht mehr da. ... ich
habe dann gefragt. Mich hat das gewundert. Ich hab auf gewisse Sachen
gewartet, dass sie kommen, aber ich hab dann gewusst, dass ich sie
gebeichtet habe, und die sind dann nicht mehr drin gewesen. Das ist
ausgelöscht!
Der schmale Steg, von dem man ihn
runter ziehen wollte
Und nachdem sie mir mein Leben vorgelesen haben, ...
haben sie zu mir gesagt, ich darf weiter gehen, und ... ich hab da einen
Steg vor mir gesehen, ...wo nur eine Person gehen konnte, ... Aber links und
rechts von diesem Steg, und zwar in einer Versenkung, waren auch wieder
viele, viele Menschen, ... Verstorbene, Seelen, die da diesen Steg eben
nicht geschafft haben. Und die haben da mit den Händen raufgegriffen und
wollten einfach diese Leute, die da rüber mussten über diesen Steg ...
runter ziehen. ... Und ich hab ... auch gesehen, dass Personen, die vor mir
da rüber gegangen sind, runter gefallen sind. Die sind aber nimmer rauf
gekommen ...
Und ich bin dann ... über diesen Steg gegangen, vertrauensvoll auf Jesus
Christus, dass mich ... niemand nach unten zieht ... ich bin dann relativ
sicher und schnell ... über diesen Steg ... gekommen. Und ich war dann
wirklich heilfroh ... (Anmerkung: Es scheint, man wird umso weniger leicht
runtergezogen, je gottverbundener man ist.)
Anmerkung: Helmut Lungenschmid erlebte als Besonderheit seiner Erfahrung die
drei Weisen und den Steg. Die konkreten Erlebnisse derer, die ein
Sterbeerlebnis hatten, sind nicht überall gleich. Vielle, aber auch nicht
alle, hatten ein Tunnelerlebnis, einige z.B. auch das Erlebnis einer
Blumenwiese. Gloria Polo erlebte z.B. die Hölle als Abgrund bzw. Schlund,
über dem sie gehangen ist. Die konkrete Ausformung des Erlebnisses kann
verschieden sein, das Entscheidende sind aber die gleichen Grundelemente,
dass man sein Leben präsentiert kriegt und Rechenschaft geben muss.
Begegnung mit der Gottesmutter, die ihm
viel zeigte, Rückkehr ins Leben
... da drüben ... war es wieder total finster.
Und dann kommt von der rechten Seite, so als wie ein Wirbelwind, ... eine
Lichtkurve auf mich zu und bleibt stehen. Und dann, aus diesem Licht heraus,
hat sich eine Frau herausgebildet, das war die Gottesmutter ... Und ... da
hat Sie mir ... bestätigt ... dass ich im Jenseits bin ...
Und sie hat mich aber dann auch in den Himmel geführt und hat mir den
Himmel gezeigt, hat mir ... Jesus Christus gezeigt, wie er da gesessen ist
mit dem Kreuz, das er so in der Hand abgestützt gehabt hat und Sie hat mir
dann ... sehr viele Erlebnisse aus der Bibel ... gezeigt. Und Sie hat mir
auch sehr, sehr viele Erlebnisse von ... von meinem zukünftigen Leben ...
gezeigt.
Und Sie hat gesagt zu mir: Du bist jetzt tot, du bist jetzt da herüben.
Willst du da bleiben? ... Hab ich gesagt, es ist zwar herüben so schön, Ich
möchte auch da bleiben, aber aus Mitleid irgendwie mit meiner Mutter hab ich
mich wieder fürs Leben entschieden. Und ok hat Sie gesagt, es ist dein
freier Wille, ... und ich bin dann wieder zurückgekommen. Anmerkung: Normal
kann man als Verstorbener nicht entscheiden, ob man dableiben oder auf die
Erde zurückkehren will. Helmut hatte jedoch diese Möglichkeit, sicher auch
zu dem Zweck, dass er von der Realität des jenseitigen Lebens sowie von dem,
was ihm bei seinem Erlebnis gezeigt wurde, Zeugnis gibt.
Im Folgenden
einige aussagekräftige Auszüge aus seinen Erlebnissen:
Wie kurz das Leben auf der Erde ist
Was wir hier auf Erden machen, das ist ja nur ein
Durchwandern, ..., da ist es gleich, ob man jetzt 10 Jahre alt wird oder 50
oder 100 Jahre, es ist im Vergleich zur Ewigkeit ... ein Schnipser (er
schnipst mit den Fingern)., sonst gar nichts, länger dauert das nicht, ...
im Vergleich dann, was nachher kommt., das wahre Leben danach. Und wir haben
jetzt ... die Möglichkeit, uns im Leben ... zu bewähren, dass wir das ewige
Leben ... erhalten.
Himmel
... (ich hab) den Himmel, viele Stationen des Himmels sehen
(dürfen) - ich hab zum Beispiel Glückseligkeit, Frieden erleben dürfen, und
... nach einer gewissen Zeit bin ich auf eine andere Stufe gehoben worden,
... obwohl ich vorher schon so voll war von Frieden und Glückseligkeit, da
war dann plötzlich eine Verzehnfachung, ... und (ich) hab in dieser Ebene
wieder den Himmel erleben dürfen. Und ... von dieser Ebene dann bin (ich)
wieder in eine andere Ebene gehoben worden, wo es noch mehr Frieden und noch
mehr Helligkeit gibt. Also man kann sich das gar nicht ausmalen, wie schön
... es im Himmel werden wird. Ich hoffe, dass alle dort hinkommen, die da in
diesem Saal sitzen!
Hölle
Ich kann es auch bis heute noch nicht fassen, aber ich habe es sehen
dürfen, ... - die Hölle gibt es. Ich will ja nicht Angst machen jetzt. Aber
ich will einfach sagen: die Hölle gibt es! Man will ja das in der heutigen
Zeit alles verneinen. Es gibt keine Hölle, es gibt kein Fegefeuer, es gibt
keine Sünde. Das beginnt ja so klein, so sukzessive klein. Es gibt keine
Sünde. Ja, wenn es keine Sünde gibt, warum soll es eine Hölle geben? ...
Zuhörer: Man sagt auch: Es gibt keinen Satan. Helmut: Das ist ja das
gleiche, ja, das ist das gleiche. ...Wer in der Hölle ist, ist
unwiderruflich dort, und er kann nicht mehr zurück. Ich hab ein Stück Weges
in der Hölle gehen dürfen. .... Und da sind links und rechts von mir Seelen
gegangen, die für die Hölle verdammt waren. Also, so ein Zähneknirschen und
Schreien! ... Es ist einfach total laut, es ist einfach eine total
verzweifelte, hoffnungslose Lage für die Menschen, die da unten sind.
... Da hat mir die Gottesmutter gesagt, wir gehen Zeiten entgegen, wo (man
sagen wird), es gibt keine Hölle. Diese Menschen sind schon zu 50 Prozent in
der Hölle..., hat Sie mir gesagt.
Folgen der Abtreibung
Der Himmel hat mir das so gezeigt, dass für jeden Embryo, für jedes
Kind, das unschuldig ... getötet worden ist, ein Dämon freigelassen wird.
Und ... der Dämon, der da freigelassen wird, nimmt mit allen Menschen
Kontakt auf, mit denen dieser abgetötete Fötus (nach dem Plan Gottes)
Kontakt gehabt hätte in seinem Leben (Anmerkung: das heißt z.B. mit Eltern,
Geschwistern, Verwandten, Freunden, Arbeitskollegen usw.)
Nutzen der Beichte
Z.B. hab (ich) sehen dürfen Menschen ..., die gestorben sind und
jahrelang, z.B. 30 Jahre, nicht gebeichtet haben. Dann hab ich sehen dürfen
... wie sich das Beichten ... für das jenseitige Leben ausgewirkt hat: Wie
lange die Menschen im Fegefeuer verharren haben müssen, die nicht beichten
waren - und Menschen, die teilweise sehr sündhaft gelebt haben, aber vor dem
Tod oder die letzten Jahre vor dem Tod beichten waren und eine echte Reue
gezeigt haben, wie sehr sie da von der Barmherzigkeit Gottes profitiert
haben. (Anmerkung: auch schon für das irdische Leben profitiert man von der
Beichte sehr!)
ein Zeichen am Himmel, dass Jesus
bald wiederkommen wird
(Das) 2. Kommen (Jesu) wird gepflastert sein mit vielen Wundern, die
sich auf dem Himmel und auf der Erde abspielen werden!
Ich hab da ein Erlebnis gehabt im Jenseits, ... da hab ich zwei Sterne
gesehen, die aus dem tiefsten All heraus entstanden sind. Und diese zwei
Sterne ... haben sich in meine Richtung bewegt und sind immer näher
gekommen, sind immer heller geworden ... Und ich hab da schon das Gefühl
gehabt, die erdrücken mich, wenn die jetzt noch weiter runter kommen ... Ich
hab da Angst bekommen ... Die sind dann stehen geblieben, so gefühlsmäßig in
einem halben Kilometer, ... das hat ungefähr eine halbe Minute ... gedauert,
und dann haben sich diese beiden Sterne wieder langsam entfernt. ... Und
genau dasselbe Schauspiel hat sich dann ein zweites Mal ereignet.
Und die Gottesmutter hat mir ... gesagt: "Wenn das 2. Kommen Jesu Christi
auf Erden bevorsteht, dann wirst du diese Sachen noch einmal erleben dürfen!
Und wenn du diese Sachen dann erlebst, dann befindet sich die Erde mitten in
(der) Zeit (der) Apokalypse (= Offenbarung des Johannes = letztes Buch der
Bibel), wo es nicht mehr lange dauert, dass eben das 2. Kommen Jesu
vollzogen wird."
Und diese Situation, die ich da im Jenseits erleben durfte, habe ich vor 1
1/2 Jahren im Sommer (erlebt), und zwar war ich da in Kärnten dienstlich
unterwegs, in Wolfsberg, und da hat eine Band gespielt. Ich ... hab mir
dieses Konzert angeschaut und bin dann so um ca. halb ein ... Uhr ...
gegangen ins Hotel ... (und dabei schaute ich zum Himmel) ... und sehe ...
plötzlich zwei Sterne, die immer heller ... werden und sich ... in meine
Richtung ... bewegen. Und ... ein paar Leute ... sind auch vom Konzert nach
Hause, und die ... haben dann auch auf den Himmel hinauf geschaut ... (und
zu) staunen anfangen und gesagt ...: "Was ist denn das da oben? Das sind ja
zwei UFOs!", und alles Mögliche hat man gehört. ... Und da sind ungefähr ...
20 Personen ... gestanden und haben genau dieses Schauspiel, .. auch
miterleben dürfen. ... da sind wirklich die Sterne so runter gekommen, dass
man ... das Gefühl gehabt hat: um Gottes willen, hoffentlich bleiben die
jetzt stehen, weil ... sie erdrücken einen! ... Und die sind dann, ...ca.
einen halben Kilometer in der Höhe ... stehen geblieben und die (Leute)
haben das alle gesehen und haben nur gestaunt, was da los ist. Und ... nach
gut einer halben Minute ca. ... (sind die Sterne) ... wieder zurück
gefahren. ... und die (Leute) haben alle ... gestaunt und ... nicht mehr
weiter gehen können, weil sie einfach irgendwie gelähmt gewesen sind. ...
Mittlerweile natürlich sind da viele andere Leute dann noch nachgekommen,
die von diesem Konzert nach Hause gegangen sind, und dann sind dort da
irgendwo ... 50, 60 Menschen ... gestanden, ... und die haben natürlich dann
die ... gefragt, ... die sie da noch beim Hinaufschauen gesehen haben: "Was
seht ihr da?" Und sie sagen: "... Da sind zwei Sterne aus dem Weltall runter
gekommen, auf uns zu und sind dann wieder ins Weltall weg gezogen." Und
während die da so sprechen, haben die wieder rauf geschaut, und da hat sich
dieses Schauspiel, so wie seinerzeit im Jenseits, ein zweites Mal vor diesen
50, 60 Leuten noch einmal abgespielt... die Gottesmutter hatte gesagt, wenn
ich das wieder erlebe auf Erden, dann sind wir mitten in dieser Zeit schon
drinnen ... in der Zeit der Apokalypse, ... das ist ...die Zeit vor dem 2
Kommen (Jesu). Das war ... voriges Jahr im Sommer (2008) ... und ich hab den
Leuten einfach dann gesagt: "Ich hab das schon einmal gesehen ... im
Jenseits!", ich hab (auf mein damaliges Erlebnis) nur ganz kurz ...
hingewiesen, (und) .. einfach gesagt: ... "das bedeutet, dass Jesus Christus
wieder auf die Erde kommt, das ist ... ein Zeichen für Sein 2. Kommen."
Friede und Freude im Herzen trotz
Drangsal
Anmerkung: Das 2. Kommen Jesu bringt nicht das Weltende, sondern die
in der Bibel angekündigte Zeit des Friedens, in der die Menschheit für 1000
Jahre (= vielleicht symbolisch für eine lange Zeit) frei sein wird vom
Einfluss Satans (Off. 20,1-3) Vor diesem 2. Kommen Jesu wird laut Jesu
Worten eine Not mit Naturereignissen, wirtschaftlichem Niedergang und
anderen Bedrängnissen sein, eine Not, wie nie eine war und nie mehr eine
sein wird (Mt. 24,21), die 3 1/2 Jahre oder kürzer dauern wird, das ist die
Zeit der Apokalypse. Ein beträchtlicher Teil der Menschheit wird dabei
sterben. Hinsichtlich dieser Zeit kriegte Helmut bei seinem Erlebnis einiges
mitgeteilt, etwa auch, dass er sie erleben wird. Er sagt z.B.: Sie (die
Gottesmutter) hat mir auch diese Seelenfreude ... gezeigt bei mir selber.
Ich habe, (obwohl) alles bergab gegangen ist, die ganze Wirtschaft - ich
habe die Arbeit verloren, viele andere Menschen natürlich auch, es gibt da
keine Arbeit mehr, weil es ist ja nichts mehr da. ... Und da habe ich
trotzdem in dieser Zeit ... einen derartigen Seelenfrieden und eine innere
Freude erleben dürfen, dass es mir schon fast gegenüber den Mitmenschen
peinlich war. Im Jenseits ist mir das gezeigt worden. ... Ich konnte diese
Freude nicht zeigen. Ich habe so viele Menschen rumlaufen gesehen, die zu
Tode betrübt waren, und ich war es nicht! Das ist genau der Punkt, dass
man... in dieser Zeit, wenn man Gottvertrauen hat, auf die Vorsehung Gottes
vertraut, eigentlich ganz im Innersten der Seele Freude verspürt. ... die
Aussage ist ganz wichtig: Fürchtet euch nicht!, ... wenn ihr das jetzt hört,
(dass) dann Sachen passieren (werden). Aber das Wort steht über allem ...:
Fürchtet euch nicht! Es ist ... immer was da vom Himmel, der uns hilft. Auf
die Vorsehung Gottes total vertrauen!
Bedeutung des Gebetes
... über dem Ganzen steht ... nicht nur das Wort "Fürchtet euch
nicht!", sondern es steht (auch) das Gebet drüber. Man kann durch das Gebet
diese Zeit verkürzen und auch abmildern, jetzt in dieser Gnadenzeit.
Die Gottesmutter von Medjugorje (Anmerkung: Ein kleiner Ort in
Bosnien-Herzegowina (ehemaliges Jugoslawien), wo die Gottesmutter seit 1981
erscheint und Botschaften gibt) spricht die ganze Zeit von der größten
Gnadenzeit, die es noch nie auf Erden gegeben hat. In der Gnadenzeit
befinden wir uns jetzt. Jetzt haben wir Zeit zum Beten. ... Man muss sich
geistig vorbereiten!
Wofür Zeit verwenden
... was ihr da gestalten könnt, das ist einfach, dass ihr jeden Tag
... mindestens, ich weiß nicht, eine halbe Stunde euch mit dem Himmel und
mit Gebet etc. beschäftigt. Dann sagt ihr vielleicht: eine halbe Stunde, ist
das vielleicht viel! Für einen anderen ist das viel zu wenig, aber man soll
sich wirklich ganz bewusst mit der Zeit, die man zur Verfügung hat von Gott,
... ein paar Minuten mit dem Himmel, mit Jesus Christus beschäftigen, weil
das bringt einen wirklich im Leben weiter. Ich habe das auch bei Mir
gesehen. Ich meine, ich bin jetzt sehr viel mit dem Auto unterwegs. Ich höre
ich kaum noch Radio. Ich war früher ein Fan vom Radio. Ich habe 29 Jahre bei
einer Band gespielt, ich war der Hauptsänger. Mir hat das unheimlich Spaß
gemacht. Ich hab das total weg gesteckt. Wir haben auch bei bekannten Firmen
Auftritte gehabt ... Und jetzt bin ich vor kurzem einem Kirchenchor
beigetreten, weil ich eben gerne Musik machen will, und ich will einfach von
dem, was mir Gott geschenkt hat, ... wieder einen Teil an Gott zurück geben
... Und das macht mir auch recht Spaß. ... Zeit gehört Gott, und ... von
dieser Zeit, die wir haben, schenken wir ein bisschen etwas zurück, indem
man an den Himmel denkt, indem man sich mit Gott auseinander setzt!
Nachwort
Hermann
Vieles von dem, was Helmut hier berichtet, findet sich
auch im Zeugnis der Gloria Polo, (Bekehrung
Weltfrau), die ja auch diesen Weg ging und
das ganze viel intensiver erlebte. Bei Gloria Polo ist die Hölle noch viel dramatischer
geschildert, zudem das ganze Drama der Abtreibung und die Rolle der
modernen Frau. Auch sie
sagt, dass für jede Abtreibung ein Dämon freigelassen wird, vom Buch des
Lebens, das bei Frau Polo noch viel deutlicher offen gelegt wird und von der
Beichte, denn die löscht die Sünden aus dem Buch des Lebens. Das sind alles
Wahrheiten der katholischen Kirche, nicht meine Erfindungen.
Anders ist bei Helmut die Begegnung mit den 3 Weisen, die hier die Prüfung
des Lebens anhand des Buch des Lebens durchgehen. Wichtig auch, dass man
dann nichts mehr beschönigen kann oder sich herausreden kann (Siehe dazu:
Ein
Priester wird verdammt).
Der erst 14 jährige musste sich eine Reihe von Sünden anhören… Auch das gibt
nachzudenken, denn immerhin war er erst 14 Jahre alt!
Gloria Polo glaubte sich anfangs frei von Sünden und ihr wurde derart
detailliert vorgeführt, dass sie gegen alle Gebote gefehlt hatte, es war ihr
nicht bewusst. Diese Frau hat eine große Gnade erhalten denn
normalerweise ist jemand, der so stirbt, auf immer und ewig verloren.
Etwas Besonderes bei Helmut ist auch das Erlebnis der 2 Sterne, das sich dann
im Jahre 2008,
also 35 Jahre später, effektiv ereignet hat und diese Erfahrung bezeugt
unsere Zeit als die Zeit der Apokalypse, in die wir eingetreten sind.
Das soll uns nicht ängstigen, sondern aufmuntern, bewusster die Wege
Gottes zu gehen!
Anders war bei Helmut auch, dass er anscheinend selbst entscheiden durfte,
ob er zurück möchte. Das ist bei ihm ganz anders. Normalerweise kann das
keine Seele von sich aus mehr entscheiden, aber hier hat Gott wohl etwas
damit sagen wollen: Die Macht des freien Willens. Denn letztlich ist
es genau der Wille, wie Jesus immer wieder betont, der über ewiges Glück
oder ewige Verdammnis entscheidet. Ich zumindest lese das aus diesem Vorfall
heraus, da nämlich nicht Gott verdammt, wie bei Gloria Polo geschrieben
steht, sondern dass der Mensch sie durch seinen freien Willen herbeiführt.
Der Priester, der an der ewigen Verdammung vorbeischrammte (siehe unten),
sagte: „Wenn man mit der ewigen Wahrheit spricht, gibt es keine
Entschuldigungen oder Ausreden. Alles was Er sagte, erkannte ich als richtig
und wahr. Es gab überhaupt nichts zu entschuldigen. Er sagte mir bloß, dass
ich haben könne, was ich wollte. Meine Wahl war die ewige Verdammnis. Er
respektierte also nur meine Wahl, die ich selbst getroffen hatte.“ Er
erhielt dann ebenfalls eine 2. Chance…
Lernen wir aus diesen Begebenheiten,
nicht abwinken. Gott hat diesen Personen solche Erlebnisse erfahren lassen,
um uns zu rufen, zu warnen, damit wir umkehren und aufwachen. Wir
Menschen sind furchtbar schwerfällig und wir bedürfen immer wieder Schubse,
um voranzugehen! Diese Zeugnisse sind solche Schubse!
Anmerkung
(2017) zu Lungenschmied
Ich habe teilweise einen Vortrag von Herrn Lungenschmid
gehört und ich muss sagen, dass er viel Wahres aussagt. Die Zeiten sind in
der Tat sehr ernst.
ABER oft hege ich Zweifel an der Aussage: Die Muttergottes hat mir dies und
jenes gezeigt oder sogar den Antichristen gezeigt! Auch seinen Dialog mit
der Gottesmutter, wann er denn die Warnung erlebe ist rätselhaft. Und dann
die Aussage, dass dieser Papst (Franziskus) nicht kanonisch gewählt sei und
der falsche Prophet sei ist leider die Schiene der MDM Sekte (man
lese dazu hier). Herr Lungenschmied wurde oft von dieser Sekte zu
Vorträgen eingeladen und ich werde den Eindruck nicht los dass in seinen
Schilderungen viel von denen eingeflossen ist. Oben habe ich die
ursprüngliche Schilderung seines Nahtoderlebnisses eingestellt, wie ich es
vor Jahren im Internet fand. Und das ist absolut glaubwürdig. ABER manches
ist so eigenartig oder belanglos, dass ich meine Zweifel, die ich schon 2016
geäußert habe, bestätigen muss.
Nicht gegen sein Nahtoderlebnis und seine Schilderungen der Mißstände in der
Kirche wie Handkommunion, fehlende Ehrfurcht, innerkirchliche Freimaurerei
usw. ist alles richtig. Ich als mehrfacher Familienvater erlebe wie
schwierig heute eine Erziehung im religiösen Sinne geworden ist, das
Smartphone und das Internet erschweren diese Aufgabe, Gebet in der Familie
durchzuziehen ist fast schon unmöglich... Aber ich als römisch katholischer
Gläubiger hüte mich den Papst als Falschen Propheten hinzustellen, das steht
mir nicht zu! Franziskus ist anders, hat aber auch seine guten Seiten. In
Medjugorje wird NIE über den Papst als Falschen Propheten gesprochen und
dort erscheint ja die Muttergottes immer noch.
Dass wir vor der 2. Wiederkunft Christi stehen, vor der Warnung, vor
einschneidenden Ereignissen, davon bin ich auch überzeugt. Aber WIE diese
WANN kommen, das wird wohl niemand so genau wissen und das ist auch nicht
der Sinn! Aber darüber wird so viel spekuliert und viel irregeführt, selbst
sehr gläubige Menschen! Aber hier heißt es einfach zu beten und stets zur
Beichte zu gehen um vorbereitet zu sein, was ja ganz im Sinne des
Evangeliums ist.
Wie gesagt, gegen das Nahtoderlebnis ist nichts
einzuwenden, das erlebten schon viele Menschen... Vieles kann und wird
durchaus geschehen und ist logisch, wer das Zeitgeschehen beobachtet. Er
zeigt auch sonst viel richtiges auf und weist auf Zukünftiges hin, von dem
auch ich überzeugt bin. Den Ablauf aber kenne ich nicht und auch bei Zeiten
lege ich mich nicht fest.
ABER
bestimmte Aussagen sind eben zweifelhaft:
Herr Lungenschmied sagte,
- die Warnung wird dann geschehen, wenn die Österreichische
Nationalmannschaft aufgrund des Klimawandels - Schneemangel - aufgelöst
wird???
- die Schilderung der Diskussion mit der Gottesmutter, wie alt er denn dann
sein würde, 20, 30, 40... Jahre? Bei 60 soll ihm die Gottesmutter gesagt
haben, er solle aufhören zu fragen und dann wird darauf hingewiesen, dass
sie es nicht weiß, auch Jesus nicht!
- Helmut ist gut genährt und die Gottesmutter habe ihm gesagt, er brauche
diese Reserven für die Zeit der Not (ich finde das unglaubwürdig)
Nicht zuletzt erklärt Helmut die irische Seherin MDM für echt und da ich mich
mit diesen Botschaften einmal besonders beschäftigt habe, kann ich nur
sagen, dass diese nicht echt ist, da sie spaltet (gegen Papst und Kirche)
Diese Randgruppe glaubt der auserwählte Kern zu sein... Kämpft aber gegen
Papst und alles, was modernistisch klingt... Für sie ist Benedikt der Papst!
Also Vorsicht! Denn so entfernt man sich gerne aus der Kirche die trotz
vieler Mißstände immer die Kirche Christi bleiben wird!
Also etwas Vorsicht mit einigen Aussagen, die nichts
mit dem Sterbeerlebnis und der Krise der Kirche gemein haben!!! Wir sind in einer sehr schwierigen
Zeit und Glaubenskrise, aber bitte nicht gegen die Kirche arbeiten und sich
absondern!!! BETEN und der Kirche TREU bleiben, auch nach dem Konzil!
Vieles von dem, was Helmut hier berichtet, findet sich
auch im Zeugnis der Gloria Polo, was ich hingegen für absolut glaubwürdig halte.
Prüft alles, behaltet das Gute!
Hier unbedingt angebracht
In diesem Zusammenhang lege ich dir sehr ans Herz auch
in diesen Seiten zu lesen:
Die
Bekehrung einer Weltfrau (Gloria Polo - Jahr 1995)
Ein
Priester wird verdammt (Jahr
1985)
Die
Abkehr von Gott
(Verdammung einer gar nicht so schlechten
Seele)
Diagnose Krebs -
warum gerade ich?
(Petra freut sich auf die Sterbestunde)
Allesamt lehrreiche Ereignisse, die sich für uns
ereignet haben, da Gott uns liebt und retten möchte.
Lieber Vater, du rufst
uns ein Leben lang, wir stammen ja von Dir und du möchtest so gerne für
immer unser Vater sein. Wir lieben Dich und bitten Dich für jene, die auch
solchen Ereignissen, Zeichen, Deiner Güte und Liebe, keine Beachtung
schenken. Rühre ihr Herz, damit sie doch noch spätestens am Lebensende ihren
Irrtum einsehen. Darum bitten wir durch die Verdienste Deines über alles
geliebten Sohnes, unseres Herrn, Jesus Christus. Amen.
Weiterführende
Themen:
Die
Bekehrung einer Weltfrau
/ Ein
Priester wird verdammt /
Gott verdammt nicht
/
Die Sterbestunde
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