Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †

 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Ist es genug gut zu sein?

 

Hier geht es um die Frage, ob es am Ende des Lebens genügen wird oder kann, wenn man nur ein guter Mensch gewesen ist. Dann 2 Erzählungen: Einmal die Liebe Gott Vaters zu den Menschen, der zeit Lebens die Seele zu retten versucht, dann der Wahrheit halber auch eines, wo es schiefgegangen ist. Ein sehr warnendes Beispiel, denn viele denken und leben wie diese Seele und vielfach noch schlimmer...

 

 

I N H A L T
 
 


1. Ist es genug gut zu sein - sozusagen als guter Mensch zu leben?

Eine interessante Frage, dich mich sehr beschäftigte und die ich hiermit besser definiere:  
Ist es genug, nur ein guter Mensch zu sein um in den Himmel einzugehen?


Was ist ein guter Mensch?

Vorerst einmal müssen wir der Sache nachgehen, was ist eigentlich ein guter Mensch. Es ist ein Mensch, der von Grund auf gut ist, er ist nicht zornig, sondern eher sanftmütig, er braust nicht auf, sondern ist geduldig, er ist ehrlich, er versucht das, was er findet, zurückzugeben. Er macht auch seine Arbeit ordentlich und lässt andere sein. Aber er ist nicht unbedingt einer, der es mit Gott halten muss. Sagen wir: er ist einfach von Natur aus dem Guten zugetan. Doch er schert sich auch nicht unbedingt um den Nächsten. Er lebt so dahin, dass er niemanden schadet aber bemühen um Erkenntnis und um den Glauben, das muss nicht dazugehören! Der schlechte Mensch im Gegensatz dazu denkt nur an sich, er stiehlt oder ist unehrlich, er ist träge, er schimpft gerne und versucht gerne, immer selbst gut dazustehen, die Schuld anderen zuzuschieben.

Vererbung
Ob wir nun zum Guten tendieren hängt von unserem Umfeld ab und einiges wurde uns in die Wiege gelegt z.B. können wir den Zorn übertragen bekommen oder aus unserem Umfeld, je nachdem. So ist in uns immer oder meist etwas gutes aber auch etwas schlechtes und beim Guten überwiegt eben das Gute, umgekehrt beim Bösen: dort überwiegen die schlechten Eigenschaften oder er hat eben ein zwei sehr schlechte Charakterzüge wie eben den Zorn.

Christ oder nicht?

Gläubig müssen beide nicht sein, doch genau davon hängt die Antwort ab! Denn so eigenartig es klingen mag, aber die Antwort auf diese Frage heißt:
JA und NEIN oder genauer: ja, es kann genügen und nein, es genügt nicht. Warum? Die Antwort hängt von einem entscheidenden Punkt ab:  War ich Christ oder nicht? Wusste ich von Christus, der Kirche, den Geboten? Das macht nämlich eine großen Unterschied aus. 

 Wenn der Mensch kein Christ war

Falls er kein Christ ist und damit meine ich jene, die noch NIE etwas von Christus und seiner Kirche gehört haben, obwohl das in unserer medial vernetzten Welt immer weniger der Fall sein wird, also hiermit meine ich die WAHREN HEIDEN, nicht jene, die sich nur nicht mit Gott befassen WOLLTEN! Denn davon gibt es heute zur genüge, die nicht sehen WOLLEN, doch das meine ich hier nicht. Das Sonnenwunder in Fatima z.B. sahen etwa 70.000 Menschen! Alles Dummköpfe? Der suchende Mensch sieht darin die Bestätigung der Erscheinungen der Gottesmutter, doch der, der nicht WILL, bleibt blind und lehnt Gott ab. Hier muss man sagen, dass diese nicht Christ sein wollen und das heißt eben nicht, Heide sein. Heute verschließen sich sehr viele und wollen von Gott gar nichts wissen. Leider.
 
Somit wird bei einem, der nie mit Christus in Verbindung kam, Gottes Urteil von einem Punkt abhängen: war der Mensch gut, hat er von sich aus versucht, das Gute in sich zu vermehren, gut zum Nächsten zu sein oder war er boshaft und hat sich den Lastern hingegeben? Hat er sich auch um seien Nächsten bemüht, ihn angenommen, für seine ihm Anvertrauten gesorgt, die Schöpfung als etwas von einem höheren Wesen gesehen usw. Uns steht hier kein Urteil zu, Gott sieht alles im globalen Licht und nur er weiß, wie urteilen, aber er urteilt immer mit der Liebe eines lieben Vaters.
 
JEDER MENSCH IST NÄMLICH SO ERSCHAFFEN DASS DIE SEHNSUCHT NACH GOTT SCHON IM MENSCHEN EINGEPRÄGT IST.
 
Hat er nun versucht diese Veranlagung zu vermehren oder nicht? Das wird in diesem Fall die Frage und ein Maßstab sein. Hier kann man also sagen:
JA, es könnte genügen

Wenn der Mensch Christ war
 

Wenn aber einer ein Christ ist, d.h. er wusste um Christus, seine Kirche, seine Lehre, ist womöglich getauft und gefirmt, dann ist das ganz was anderes! In diesem Fall ist er nämlich kein Heide mehr, er kennt etwas von der Schrift, wenn es auch nur in der Kindheit war, es kann dann sein, dass er von all dem nichts mehr wissen wollte, aber das ist dann ganz was anderes, dann wäre er ins Heidentum zurückgefallen, er wollte sich nicht mit Christus und seiner Kirche befassen. Hier geht es dann auch darum, was er aus seinem Christsein gemacht hat.

Christsein heißt auch als Christ leben


Welche
spirituellen Schätze er sich Werke der Barmherzigkeiterarbeitet hat, welche Verdienste im Geiste, nicht weltlichen Reichtum! Hat der Christ gebetet, für die Eltern gesorgt, hat er sich an den Sakramenten genährt, in der Beichte seine Sünden bereut, ist er den Weg gegangen, den Christus in seiner Kirche lehrt, hat er die Gebote, von denen er wusste, gehalten? Es geht also da um viel mehr, denn es geht hier auch darum, ob er seinen Auftrag als Christ erfüllt hat oder versucht hat, ihn zu erfüllen. Wer also das Wort Gottes kennt oder gehört hat und befolgt oder es versucht, in seinem Leben umzusetzen, ist Christ. Nicht der, der getauft und gefirmt ist aber dann Gott ablehnt und sein Leben lebt. Und der, der weiß wie er leben soll, es aber nicht tut, hat mehr Verantwortung.

Christsein heißt also auch Gutes tun!

Dazu gehören auch die Werke der Barmherzigkeit:
Einmal die sieben geistlichen Werke: die Unwissenden lehren, die Zweifelnden beraten, die Trauernden trösten, die Sünder zurechtweisen, den Beleidigern gern verzeihen, die Lästigen geduldig ertragen, für die Lebenden und Verstorbenen beten. Dann die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit: Hungrige speisen, Obdachlose beherbergen,  Nackte bekleiden, Kranke besuchen, Gefangene besuchen, Tote begraben, Almosen geben.
Mit anderen Worten:
 

Es heißt die Gottes- und Nächstenliebe in die Tat umzusetzen.
 Die Barmherzigkeit mit der Seele ist die Seele der Barmherzigkeit.

 Hier kann man also sagen:
NEIN, es genügt nicht, nur ein guter Mensch gewesen zu sein.

 

Denn er wusste von Christus, versuchte aber nicht danach zu leben und Gutes zu tun.
Gott sagt im Zeugnis der Frau Polo: "„Du wirst zurückgehen auf die Erde. Aber Du wirst dieses Erlebnis nicht nur 1,000 Mal, sondern  1,000 x 1,000 Mal erzählen. Und es wird dabei Menschen geben, die sich nicht ändern werden, obwohl sie Deine Geschichte gehört haben. Und solche Personen werden dann aber mit noch strengeren Maßstäben gerichtet werden. So wie auch bei Dir, bei Deiner nächsten Ankunft werden strengere Maßstäbe für Dein Gericht gelten.“

Deshalb wird es für einen Christen nicht genügen, nur gut zu sein und SEIN Leben außerhalb der Kirche zu leben!

Passende Worte Jesu

- Obwohl Jesus so viele Zeichen vor ihren Augen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn.
- Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag.
- Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
 

Und heute sind wir noch mehr verantwortlich, denn es gibt bis in unsere Zeit herauf Wunder und Zeichen, eines ist das klare Sonnenwunder von Fatima vor 93 Jahren, das nicht geleugnet werden kann. Dann viele Marienerscheinungen für den, dessen Herz nicht verstockt ist…
 

 

Beispiel

Ein rauer Bursche vom Berg verliebte sich in ein Mädchen aus der Stadt. Er war etwas hinterhältig, sie ehrlich, er war jähzornig, sie sanft und wohlbemittelt, er war ein Egoist und hart, sie war gutmütig wenn auch stur. Er hatte also einige negativen Eigenschaften, obwohl er ansonsten kein schlechter Mensch war, und die sind wohl auch auf ihn übergegangen, er hatte einen strengen aber gläubigen Vater. Sie hingegen wurde ungläubig erzogen, getauft und gefirmt schon, aber das war’s dann. Nun, die Wege trennten sich, er heiratete eine gute Frau und versuchte dann ein Leben mit Gott zu leben, mit vielen auf und ab, baute ein Haus, es kamen einige Kinder, da beide doch zu Gott aufschauten und versuchten, den Weg mit Gott zu gehen, doch er hatte zeit Lebens mit seinen Untugenden zu kämpfen. Doch er betete und gab auch seinen Kindern den Glauben mit auf dem Weg.
Sie dagegen fand nach anderen Partnern doch den richtigen, bekam spät 2 geplante Kinder, von Gott wollte sie weiterhin nichts wissen, sie lebte ihr Leben, ohne Gebet, ohne Gott. Sie tat niemanden etwas zuleide, aber lebte ein Leben für sich, reiste umher, sie blieb aber geistig auf ihrem Niveau, ohne recht an Gott zu denken, lebte sie IHR Leben.
So starben beide.
 
Wie werden nun diese beiden beurteilt?

Sie war von Grund auf ein besserer Mensch, doch von Gott wollte sie ihr Leben lang nichts wissen. Sie führte nie ein christliches Leben.
Er war ein schlechterer Mensch, er versuchte aber Gott immer wieder in sein Leben zu lassen, er kämpfte mit seinen Untugenden, doch auch an den mehreren Kindern sieht man dass er Gott Raum gab, er versuchte auch die Gebote zu halten und zu leben, also ein christliches Leben zu führen.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass beide gerettet werden, siehe die Liebe Gott Vaters zu dir, aber eher erlangt er Rettung denn er versuchte sich Gott zuzuwenden, er bemühte sich also während sie Gott nicht in sich einließ. Doch in der Todesstunde wird so manche Seele trotzdem Rettung finden, siehe der Räuber neben dem Kreuz Jesu, doch es muss zumindest diese Reue (Liebesreue) und eine echte Erkenntnis der Fehler vorhanden sein d.h. der Räuber sah plötzlich, dass er alles bisher falsch machte und bereute aus Liebe. Er starb reumütig! Wer in ständiger Gottesferne lebt, wird schwierig in seiner Todesstunde, die er ohnehin nicht kennt, diese Gnade erhalten (ausgeschlossen ist es nicht!). Siehe hier genau so ein Beispiel einer gar nicht so schlechten Seele, die aber Gott immer wieder abwies: Abkehr von Gott, eine wahre Begebenheit. Warum also dieses Risiko eingehen? Hier und sofort soll dein Weg mit Gott beginnen, nicht morgen, denn dann beginnt er nie und am Ende stehst du wie Frau Polo vor Gott, ohne Wohnung, Besitz, Karriere usw. und was dann zählt, sind die spirituellen Schätze, die selbstlose Liebe usw.
 

 

2. Die Liebe Gott Vaters

Hier ist einmal beschrieben wie sehr Gott bis zum Lebensende der Seele sozusagen "nachrennt" da er sie unbedingt retten möchte.
 

3. Die Abkehr von Gott - ewige Verdammung

Hier ist wiederum beschrieben wie sehr Gott bis zum Lebensende der Seele sozusagen "nachrennt" da er sie unbedingt retten möchte. Doch diese nach außen gar nicht so schlechte Frau widerstand Gottes Rufen.

 
 

Gebet:

Danke für dein Wirken am Menschen, durch das du uns Dein Wirken und Deine Güte am Menschen zeigen möchtest.
Vater, Du bist gut, immer gut, Du liebst mich, du wills mich heilen, danke für Deine Liebe zu mir, zu uns Menschen. Amen.

 



 

 

Weiterführende Themen: 

Nächstenliebe / Esoterik  / Fatima  /  Sterbestunde  / Gott liebt dich  / Bekehrung Weltfrau  
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