Jesus sagt zu Maria Valtorta:
„Wenn man aufmerksam beobachten würde, was seit einiger
Zeit geschieht, vor allem seit Beginn dieses dem Jahr 2000 vorausgehenden
Jahrhunderts, müsste man meinen, dass die „sieben Siegel“ (der Apokalypse)
schon geöffnet worden wären. Wie nie zuvor bin Ich tätig gewesen, um mit
meinem Wort unter euch zurückzukehren und die Heerscharen meiner Erwählten zu
sammeln, um mit ihnen und Meinen Engeln zum Kampf gegen die Mächte der
Finsternis auszuziehen, die daran sind, der Menschheit die Pforten des
Abgrunds freizulegen.
Krieg, Hungersnot, Seuchen,
Instrumente der Menschenschlächterei in der Rüstungsindustrie – grausamere als
die von dem geliebten Johannes erwähnten wilden Tiere – Erdbeben, Zeichen am
Himmel, Eruptionen aus dem Erdinnern, andererseits wunderbare Anrufe zu
mystischem Leben an kleine, von der göttlichen Liebe dazu gedrängte Seelen,
Verfolgungen Meiner Jünger, Hochherzigkeit von Seelen, und dagegen niedrige
Gemeinheit von fleischlich dahinlebenden Körpern – es fehlt nichts von den
Anzeichen, die euch annehmen lassen können, der Augenblick Meines Zornes und
Meiner Gerechtigkeit sei nahe.
In dem Schrecken, den ihr
durchlebt, ruft ihr aus: „Die Zeit ist heran; es kann nicht mehr schrecklicher
werden als jetzt!“ Und ihr ruft laut nach dem Ende, das euch befreien soll.
Das tun ihrerseits die Schuldigen, die freilich wie eh und je höhnen und
fluchen, und es tun ebenso die Guten, die nicht länger mitansehen können, wie
das Böse über das Gute triumphiert.
Frieden, Meine Auserwählten! Noch
eine kleine Weile, dann komme Ich! Die erforderliche Summe an Opfern, um
die Erschaffung des Menschen und das heilige Opfer des Gottessohnes zu
rechtfertigen, ist noch nicht voll erbracht. Die Aufstellung Meiner
Truppeneinheiten ist noch nicht abgeschlossen, und die Engel des Zeichens
haben noch nicht die Stirnen all derer mit dem Siegeszeichen bezeichnet, die
verdient haben, zur Herrlichkeit auserwählt zu werden."
Der falsche Erlöser, der ANTICHRIST
(vgl. endzeitreporter.org, aber in einigen Punkten geändert, siehe meinen Hinweis am Schluss!)
Genau in diesem Augenblick lebt der
Antichrist warscheinlich schon auf dieser Welt und wartet, dass
das Stichwort für seinen Auftritt fällt. Dabei hat er möglicherweise
selbst gar keine Vorstellung von der entscheidenden Rolle, die Satan
ihm eines Tages unerwartet und plötzlich aufzwingen wird (Hermann: er soll aber die personifizierte Bosheit des Teufels sein!)
Wer
immer er ist, und wo immer er sich auch derzeit aufhalten mag – eine
Leidenschaft beherrscht schon jetzt diesen bemerkenswerten Menschen:
Die Gier nach Macht. Aber das hat keinen Einfluss darauf, dass sein
öffentliches Auftreten von
- Freundlichkeit
- Besonnenheit
- Integrität
- Prinzipientreue
gekennzeichnet
ist. Er wird kaum von der heute in unserer Gesellschaft gängigen Moral
abweichen und durch besondere Bosheit auffallen. Möglicherweise ist er
noch bis zu diesem Augenblick davon überzeugt, dass seine Motive
insgesamt rein und uneigennützig sind.
Dieser
bemerkenswerte Mann ist geradezu besessen von dem Drang, das
Außergewöhnliche zu vollbringen; und so werden mit seine besten
Eigenschaften allmählich verdrängt,und es wird statt dessen sein
besonderes Charisma entzündet, das ihn zu Satans erwähltem Messias für
die Weltherrschaft macht. Der Antichrist wird so sehr von der Vision,
die Welt zu beherrschen und zu retten, getrieben sein, dass ihm kein
Preis zu hoch sein wird – nicht einmal satanische Besessenheit -, um
sich einen Namen zu machen und in die Geschichte einzugehen. So ist es
vorausgesagt worden, und so wird es geschehen.
Antichrist! Es wird
von ihm viel geschrieben, und unsere Vorstellung wird meist nur
dahingehend beeinflusst, dass wir bei dem Wort sofort an eine finstere
Gestalt denken, die die Bosheit in Person ist. Aber solche
Hollywood-Karikaturen kommen dem wahren Antichristen nur zupass, denn
der Verdacht wird so nicht auf den fallen, dessen bewunderte
Eigenschaften so vollständig seine finsteren Absichten verbergen. Wenn
die Zeit seiner Machtergreifung gekommen ist – es wird mitten in einer
unvorhergesehenen Weltkrise sein – wird er als Welterlöser euphorisch
begrüßt werden.
Der Apostel Paulus räumt mit allen falschen
Vorstellungen auf, die weit verbreitet sind und nennt uns die
erschreckenden Tatsachen:
2.Korinther Kapitel 11, Verse 14-15:
Und
es ist auch kein Wunder, denn selbst der Satan verwandelt sich in
seiner Gestalt in einen Engel des Lichts. Es ist also nichts Besonderes,
wenn auch seine Diener sich in ihrer Gestalt als Diener der
Gerechtigkeit verwandeln, deren Ende wird sein gemäß ihren Werken.
Da
der Antichrist aber auch kein gewöhnlicher Diener Satans ist, können
wir sicher sein, dass er als ein leuchtender „Engel des Lichts“
auftreten wird.
Die griechische Vorsilbe „Anti-„ bedeutet zwar im
Allgemeinen „gegen“ oder „im Gegensatz zu“, doch sie kann ebenso auch
„an Stelle von“ oder „als Ersatz für“ bedeuten. Der Antichrist wird
beides verkörpern. Er wird sich Jesus entgegenstellen und gleichzeitig
vorgeben, der Messias selbst zu sein. Diese Maskerade ist umso leichter
in unserer heutigen Gesellschaft anzuleiern, als sich der Unterschied
zwischen Gut und Böse bis zur Unkenntlichkeit verwischt hat und selbst
die erlauchtesten Universitäten die Vorstellungen einer absoluten Moral
aus ihrem Denken verbannt haben.
Die Gesellschaft ist einer sehr
behutsamen Vorbereitung auf die Ankunft des satanischen Messias
unterzogen worden, und im gegenwärtigen Stadium der Weltgeschichte ist
eine Generation herangewachsen, die so pervertiert ist, dass sie ohne
Weiteres den Antichristen für den Messias halten wird. Im Namen der
persönlichen Freiheit und des Rechts auf freie Entfaltung hat unser Land
(Amerika), das zu den gesegnetsten zählt,
- seine Ungeborenen zu grausamstem Tod verurteilt
- die Heiligung der Ehe zum Gespött gemacht
- sich mit Darbietungen, die Sadismus, Satanismus und Perversionen zum Thema haben, unterhalten
- Millionen seiner Jugendlichen durch Drogen zerstört
- die Städte mit Mord und Totschlag überzogen
- den Planeten Erde vergiftet
(*)Hermann: Das ist in Europa nicht anders.
Die Bosheit sollte nun bald reif zur Ernte sein.
Diejenigen,
die sich heute „Christen“ nennen, sind verglichen mit der Generation
vor 50 Jahren biblische Analphabeten. Dies gilt besonders für die
Prophetie der Schrift.
(*)Hermann: Das woll wohl heißen, dass sich die wenigsten damit
beschäftigen und selbst die Kirche verkündet eigentlich kaum mehr
richtig die WIEDERKUNFT CHRISTI! Deshalb ist diese Voraussage für die meisten unbekannt!
Antichrist? Viele nehmen ihn so ernst wie
den Weihnachtsmann oder die Knusperhexe. Alles, was man von ihm weiß,
hat man aus Horrorfilmen mit ihren reißerischen Darstellungen ohne
Realitätsbezug. Aber die Wahrheit ist noch viel erschreckender, auch
wenn die Welt anfangs meinen wird, unter der schillernden Persönlichkeit
eines wohlmeinenden Weltführers in ein goldenes Zeitalter von Frieden
und Wohlstand eingetreten zu sein.
Jesus hat uns vor den vielen
gewarnt, die kommen und von sich behaupten würden, sie seien der
Messias. Diese zahlreichen untergeordneten Antichristen, die, wie der
Apostel in 1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 18 erklärt,
bereits auf der Welt waren und sind, werden dem wahren Antichristen, der
in den „letzten Tagen“ auftreten wird, den Weg bereiten:
Kinder,
es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist
kommt, sind auch jetzt viele Antichristusse aufgetreten, woran wir
erkennen, dass es die letzte Stunde ist.
Und
das ist dann der letzte große Betrug: Satan gibt sich für Gott aus, und
der Antichrist maskiert sich als der wahre Messias. Das ist ein
Szenario, das sich sehr von den Erwartungen der meisten Menschen
unterscheidet. Wenn sie überhaupt an einen wirklich existierenden
Antichristen zu glauben, dann erwarten sie ein für jedermann erkennbares
Monster. Tatsache ist aber, dass er das ähnlichste Abbild Christi sein
wird, das Satan zustande bringt. Die Welt wird von seiner dreisten
Maskerade so eingenommen sein, dass sie ihm als ihrem Erlöser zujubeln
wird.
Es leuchtet natürlich ein, dass erst bestimmte Bedingungen
erfüllt sein müssen, bevor solch ein schwer vorstellbares Szenario
Wahrheit werden kann. Zunächst einmal müssen die abgefallenen „Christen“
der letzten Tage derart korrupt geworden sein, dass sie der Lehre
Christi einerseits deutlich zuwiderhandeln, aber gleichzeitig so tun,
als seien sie ihr vollkommen treu. Satans Lüge muss als Gottes Wahrheit
geehrt werden, ohne dass diese Christen, ob korrupt oder betrogen,
überhaupt mitbekommen, dass dieser grundlegende Wandel schon
stattgefunden hat. Und außerdem muss diese Verkehrung der Werte aus den
Reihen dieser „Christen“ selbst hervorgegangen sein, noch bevor der
Antichrist selbst auf den Plan tritt.
Genau das muss Paulus gemeint haben, als er warnte:
„Lasst
euch von niemand auf irgendeine Weise verführen, denn der Tag der
Entrückung kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall vom Glauben
gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit (der Antichrist) geoffenbart
worden ist; der Sohn des Verderbens“ (2.Thessalonicher Kapitel 2, Vers 3).
Auch
wenn bei dem Wort „Abfall“ an den allgemeinen moralischen Verfall zu
denken ist, der alle Lebensbereiche umfassen wird, so ist damit doch in
erster Linie die Abkehr von der Wahrheit des Gotteswortes (Lehre der katholischen Kirche!) gemeint. Die
gesunde Lehre wird verachtet werden.
Als Seine Jünger Jesus
fragten, was typisch sei für die letzten Tage vor Seiner Wiederkehr,
erklärte Er, dass es eine Zeit des größten religiösen Betrugs sein
werde, den die Welt bis dahin noch nicht gesehen habe und niemals wieder
sehen werde. Diesen Bemerkungen stellte Er die ernste Warnung voran:
„Seht zu, dass euch niemand verführe!“ (Matthäus Kapitel 24, Vers 4)
Matthäus Kapitel 24, Verse 5, 11 und 24
Denn
viele werden in Meinem Namen sagen: „Ich bin der Messias“ und sie
werden viele verführen. Viele falsche Propheten werden aufstehen und
viele verführen. Denn es werden falsche Messiase und falsche Propheten
aufstehen und große Zeichen und Wunder wirken, so dass sie auch die
Auserwählten verführten, wenn dies möglich wäre.
Jeder,
der diese Warnung ernst nimmt, wird nicht dem Geist der letzten Tage
erliegen. Wie Gott, der über die rebellische Welt weint und Sein Gericht
hinauszögert, um den Menschen Zeit zur Umkehr zu geben, so werden auch
diese Menschen leidenschaftlich bemüht sein, der Welt Seine Wahrheit zu
bringen. Jeder, der Gott mehr lieb hat als diese Welt und dem Gottes
Bewertung des eigenen Lebens mehr bedeutet als die ständig wechselnde
Meinung anderer Menschen, wird vor der großen Irreführung verschont
bleiben, die die Welt heimsuchen wird. Wer Gott fürchtet und Sein Wort
hält, fürchtet nicht, was andere über ihn sagen oder ihm antun.
Trotz
der überall aufflackernden Feindseligkeiten und trotz ernst zu
nehmender politischer Konflikte war die Hoffnung auf den großen Frieden
niemals so realistisch wie gegenwärtig. Schon in wenigen Jahren wird man
erleben, dass die Menschheit sich zusammentut, um die Bedrohung großer
Kriege von diesem Planeten zu verbannen. Den Weltfrieden wird man
erreicht haben. Doch gerade das – so sonderbar es auch klingen mag – ist
das Schlimmste, was passieren kann.
Wahre Prophetie verbreitet
keineswegs nur Weltuntergangsstimmung, sondern bietet gerade denen, die
die „Zeichen der Zeit“ zu deuten vermögen und bereit sind, zu glauben
und danach zu handeln, eine einmalige Gelegenheit zu vertieften
Einsichten.
(*) Hermann: Der Autor spricht hier
nicht von der Lehre der Kirche! Aber genau diese gilt es zu bewahren!
An ihr gilt es festzuhalten. Sie wurde zu unserem Heil gegründet! Das
muss hier betont werden.
Wenn sie sagen: „Friede und Sicherheit!“
Wenn
man bedenkt, welche spektakulären Fortschritte der Mensch auf fast
allen Gebieten gemacht hat, dann fragt man sich schon, warum er noch
kein Rezept für den Weltfrieden gefunden hat. Was für eine großartige
Welt könnten Wissenschaft und Technologie hervorbringen, wenn das
schändliche Vernichten von Menschen, Tieren, Pflanzen und Gütern endlich
aufhören würde und man die Milliardenbeträge für Rüstungsgüter
sinnvolleren Zwecken zuführen könnte! Die Nationen dieser Welt werden
möglicherweise schon bald einen noch nie dagewesenen globalen Frieden
herstellen können. Wir sind uns da ganz sicher, denn die Bibel hat schon
vor Tausenden von Jahren vorausgesagt, dass es so in den „letzten
Tagen“ geschehen werde.
Aber nicht mit Freude, sondern mit Sorge
sehen wir dieser Friedenszeit entgegen, denn die Propheten verkündeten,
dass sie der Vorbote eines Infernos ist, welches das Überleben der
Menschheit auf diesem Planeten in höchste Gefahr bringt. Warum das? Die
Antwort auf diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze
Bibel. Sie sagt zwei weltweite Friedensperioden voraus:
- Die erste wird sich unter dem Antichristen einstellen.
- Die
zweite bei der Wiederkunft Jesu Christi in Macht und Herrlichkeit, wenn
Er auf den Planeten zurückkehrt, auf dem Er so grausam verworfen und
gekreuzigt wurde.
Die kriegsmüden Einwohner der Erde werden
diese erste Friedensperiode euphorisch begrüßen und überzeugt sein, dass
das Tausendjährige Friedensreich Christi angebrochen sei. Und für eine
Zeit wird es auch so aussehen, als seien die ökonomischen, sozialen und
ökologischen Probleme der Welt gelöst. Doch das wird sich als große
Täuschung herausstellen. Die biblischen Propheten mahnen, dass dieser
falsche Friede direkt in die große Trübsal führen wird, nachdem Jesus
Seine Brautgemeinde bei der „Entrückung(*)“ zu sich genommen hat. Und
sieben Jahre nach Beginn der Trübsalzeit wird alles im zerstörerischsten
Krieg der Weltgeschichte gipfeln. Es wird Harmagedon sein! In dieser
Vorahnung schreibt Paulus:
1.Thessalonicher Kapitel 5, Vers 3:
Wenn
sie sagen: „Friede und Sicherheit“, tritt plötzliches Verderben an sie
heran wie die Geburtswehe einer Schwangeren, und sie werden nicht davor
fliehen können.
(*) Hermann: Vorsicht mit Entrückung, die katholische Kirche hat Abstand davon genommen, aber es steht tatsächlich so in der Schrift...
Nach der Lehre der Kath. Kirche aber findet eine Entrückung vor oder während der Großen Drangsal nicht statt!
Aber es kann
gar nicht anders kommen, denn die Obersten der Welt führen ihre
Verhandlungen untereinander ohne die entscheidende Rolle zu
berücksichtigen, die dem Friedefürst Jesus Christus zufällt. Wenn es der
Welt gelänge, durch eigene Anstrengungen einen gerechten und
dauerhaften Frieden zu errichten, dann würde das die Bibel widerlegen,
die verkündet, wahrer Friede könne nur durch den auf Erden regierenden
Christus hergestellt werden. Deshalb sind alle menschlichen Versuche
letztendlich zum Scheitern verurteilt.
Wollen wir damit sagen,
dass die führenden Politiker der Welt erst gar nicht versuchen sollten,
den Weltfrieden zu erreichen? Sie müssen es natürlich versuchen! Aber
alle, die keine wiedergeborenen Christen(*) sind, erkennen nicht die
Vergeblichkeit ihrer Anstrengungen, und so sind sie geradezu gezwungen,
alles daranzusetzen, diesen Frieden zu erreichen.
(*)
Hermann: Der Autor scheint Christ, aber nicht katholisch zu sein! Katholiken
sind in der Wahrheit, aber auch andere lehnen sich sehr an die Schrift
und ich - Hermann - kann diese nicht verwerfen, denn was der Autor hier
schreibt, stimmt großteils mit der Schrift und der Lehre der Kirche
überein. Kritische Punkte sind gekennzeichnet.
Alle(!) Christen sind aufgerufen, sich für den Weltfrieden
einzusetzen. Gleichzeitig ist es aber ihre Aufgabe, dem Rest der Welt
klar und mit allem Ernst zu verkündigen, dass die einzige Hoffnung auf
den Weltfrieden die Umkehr ist und das Eingeständnis, die Gesetze Gottes
übertreten zu haben. Dazu muss Jesus Christus als der Erlöser
angenommen werden, der für die Sünden der Welt gestorben ist. Und
schließlich will Er gebeten sein, auf diese Erde zurückzukehren, um zu
herrschen. Und wir sind ja tatsächlich berufen, von der Wahrheit in
Liebe zu zeugen, ganz gleich, wie die Zuhörer darauf reagieren!
Die Bibel äußert sich unmissverständlich:
Jesaja Kapitel 57, Vers 21:
„Kein Friede den Frevlern!“, spricht mein Gott.
Solange
der Mensch nicht Buße tut für seine Sünden und sich mit Gott versöhnt,
solange kann es auch keinen echten Frieden auf der Erde geben. Die Engel
kündigten die Geburt Jesu mit folgenden Worten an:
Lukas Kapitel 2, Vers 14:
„Herrlichkeit Gott in der Höhe und Frieden auf Erden unter den Menschen, die Gott wohlgefällig sind!“
Der Friedefürst ist der, durch den Gottes Friedensreich errichtet wird.
Jesaja Kapitel 9, Verse 6-7:
Auf
dass die Herrschaft zunehme und des Friedens kein Ende sei auf dem
Thron Davids und in seinem Königreich, es aufzurichten und zu stützen
durch Gebühr und Recht von nun bis auf ewig. Der Eifer des Ewigen der
Heerscharen tut es. Der HERR entsendet ein Wort zu Jakob, und es kommt
auf Israel herab.
Einen anderen Weg gibt es nicht.
Petrus erklärte den ersten bekehrten Heiden nach der Auferstehung, es sei durch Jesus Christus der Friede zu predigen:
Apostelgeschichte Kapitel 10, Vers 36:
ER
hat den Söhnen Israels das Wort gesandt, damit sie Frieden durch Jesus
Christus, der der HERR über alles ist, verkündigen sollen.
Paulus schreibt, dass dieser Friede „den Fernen“ (den Heiden) und „den Nahen“ (den Juden) zu verkündigen sei:
Epheser Kapitel 2, Vers 17:
ER ist gekommen und hat euch, den Nahen und den Fernen Frieden verkündet.
und dass dieser Friede nur deshalb überhaupt möglich sei, weil Christus für die Sünden der Welt gestorben ist:
Kolosser Kapitel 1, Vers 20:
Und
durch IHN wird alles zu IHM hin versöhnt, denn ER hat durch Sein Blut
Frieden gemacht, durch Sein Blut am Kreuz, dadurch ist alles auf der
Erde und in den Himmeln versöhnt.
Von der tausendjährigen Herrschaft auf Erden sagt die Bibel:
Psalm 85, Vers 11:
Huld und Treue begegnen sich, Heil und Frieden küssen sich.
Es kann keinen wirklichen Frieden geben, ohne dass Barmherzigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit triumphiert haben.
Es
ist die Pflicht jedes christlichen Politikers, sei er Präsident,
Botschafter oder sonst ein Vertreter des öffentlichen Lebens, der Welt
klar vor Augen zu halten, dass alle menschlichen Anstrengungen, den
Frieden herzustellen, umsonst sind, wenn Jesus Christus nicht auf diese
Erde zurückgebeten wird, um in den Herzen der Menschen und über alle
Nationen zu herrschen.
Der Schöpfer des Universums und des
Menschen, der fünf Mal im Neuen Testament „Gott des Friedens“ genannt
wird, hat einen Friedensplan für den Planeten Erde – einen Plan, der
genau dadurch geringschätzig abgetan wird, dass man einen humanistischen
Frieden (einen Frieden, der einzig und allein auf den Menschen bezogen
ist), zu etablieren versucht. Und gerade das kommt dem Antichristen sehr
gelegen, denn an ihm führt kein Weg mehr vorbei, wenn der wahre
Friedefürst vom Menschen nicht mehr eingeplant ist. Als Jesus die Führer
Israels wegen ihrer Herzenshärte anklagte, sprach Er von den
Konsequenzen, wenn sie Ihn als Israels Messias ablehnen würden. Es sei
eine Ablehnung, der sich die ganze restliche Welt eines Tages
anschließen werde:
Johannes Kapitel 5, Vers 43:
ICH
BIN im Namen Meines Vaters gekommen und ihr nehmt Mich nicht an. Wenn
ein anderer im eigenen Namen auftritt, den werdet ihr annehmen.
Vor diesem Scharlatan, dem Antichristen, warnte schon der Prophet Daniel:
Daniel Kapitel 8, Vers 25:
Wegen
seiner Klugheit und deswegen, weil er Glück hat, kann er mit Betrug
handeln. In seinem Herzen tut er groß. Und mitten im Frieden wird er
viele verderben, und er wird sich gegen den Fürsten der Fürsten erheben,
aber er wird von IHM so zertrümmert werden, dass er keinerlei Macht
mehr besitzt.
Angesichts der biblischen Prophetien
ist Besonnenheit angebracht. Wir dürfen es nicht versäumen, die Schrift
bei der Bewertung all der Ereignisse als Leitfaden zu benutzen. Und wenn
wir Gottes Wort ernst nehmen, wird uns klar werden, dass das, was wir
in letzter Zeit miterleben mussten, nicht mit der Lösung aller
Menschheitsprobleme enden wird, sondern in der größten Katastrophe
unserer Geschichte. Wenn biblische Prophetie über die „letzten Tage“
wirklich von Gott inspiriert ist, dann muss irgendwann einmal die Zeit
kommen, dass das, was vorausgesagt und niedergeschrieben ist, auch die
Entwicklungen der Gegenwart beschreibt.
Rufen wir in uns die
unerfreuliche und quälende Erinnerung an einen Mann wach, der fast der
Antichrist hätte werden können, weil er die Welt mit seinen
Friedensversprechungen hinters Licht führte: Es war Adolf Hitler.
Thomas
Jones, der fast ein Viertel Jahrhundert in Whitehall ein- und ausging,
schrieb in sein Tagebuch: „Alle möglichen Leute, die Hitler begegnet
sind, sind davon überzeugt, dass er ein Friedensfaktor ist. Er sucht
nicht den Krieg, sondern Freundschaft.“
Lloyd George, der eine
Stunde lang hinter verschlossenen Türen mit Hitler geredet hatte, trat
vor die Presse und verkündete, er sehe in ihm den „größten lebenden
Deutschen“. Und ein Jahr später schrieb er: „Ich wünschte, wir hätten
einen Mann seines Formats als politischen Kopf in unserem Land heute.“
Die
Ziele der Nazis fanden selbst bei anglikanischen Geistlichen Beifall.
Einige davon bekundeten „ihre grenzenlose Bewunderung für die
moralischen und ethischen Aspekte des nationalsozialistischen Programms,
für die klare Stellung zu Religion und Christentum und für die
ethischen Prinzipien der Bewegung.“
Sir John Simon, Seiner
Majestät Außenminister von 1931 bis 1935 sah in Hitler nicht Arroganz,
sondern „einen eher zurückhaltenden und schüchternen Mann, der sich
wenig an westeuropäischen Angelegenheiten interessiert zeigte.“ King
George gegenüber beschrieb er ihn später als „eine österreichische
Johanna von Orlean mit einem Schnurrbart.“
Arnold Tynbee, der
genauso vom Reichskanzler gebannt war, erklärte, dass er von Hitlers
ernsthaftem Streben nach Frieden in Europa und nach enger Freundschaft
mit England überzeugt sei.
Winston Churchill ließ sich von Hitler
nicht täuschen, doch er stand mit seiner Warnung an die Welt fast
gänzlich allein, die wahren Absichten des Führers würden Europa mit
Krieg überziehen. Bei dem ungehinderten Blick, den wir jetzt zurücktun
können, scheint es unglaublich, dass die Spitzenpolitiker jener Tage
fast einhellig diesen irrationalen Halbgott priesen, der Deutschlands
Führer geworden war und gemeinsam zuversichtlich waren, dass der Frieden
gesichert sei. Das Betrugsmanöver gelang nahezu perfekt. Doch der Held,
den jedermann pries, war ein vom Größenwahn Besessener, der eines Tages
als das unmenschlichste Ungeheuer in die Geschichte eingehen würde. Das
Schlimme daran ist vor allem, dass dieser Mann von Anfang an seine
üblen Absichten nicht verborgen hatte; und trotzdem erkannte niemand die
harte Wahrheit.
Leider ist es fast unmöglich, in der Politik die
Wahrheit auszumachen. Umso wichtiger ist es aber, herauszubekommen, was
die Bibel sagt. Es war wohl niemals so wichtig wie heute, Gott um
Weisheit zu bitten und um Einsicht zu ringen, dass wir verstehen, was
Sein Wort für unsere Zeit vorausgesagt hat. Es wird wahrscheinlich gar
nicht mehr lange dauern, bis der Antichrist offenbar wird und Jesus zum
zweiten Mal kommt.
(*)Hermann - nochmals der Hinweis:
Der
Autor scheint Christ, aber nicht katholisch zu sein! Katholiken sind in
der Wahrheit, aber auch andere lehnen sich sehr an die Schrift und ich
- Hermann - kann diese nicht verwerfen, denn was der Autor hier
schreibt, stimmt großteils mit der Schrift und der Lehre der Kirche
überein. Kritische Punkte sind gekennzeichnet. Es gibt auch unter
anderen Christen als Katholiken Menschen, die viel Einsicht und einen
Weitblick haben und sich sehr an der Schrift orientieren!
Und die Entrückung (vor oder während der Drangsal) findet laut der Lehre der katholischen Kirche nicht statt!
Und bitte nicht alle möglichen Botschaften aufgreifen, die verwirren oft nur!
Nicht
Angst haben! In Gott vertrauen! Unser Ziel ist Gott und SEIN Reich! Freuen wir
uns auf DIESE Vereinigung!
Gebet: Herr, du bist meine
Zuversicht, du bist mein Schutz und mein Schild, vor wem sollte ich mich
fürchten? Amen.
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