„Wir
kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind.“
Wir
kennen das Lied und es mag ironisch klingen, aber durch „Zufall“ bin ich auf
diese Offenbarung Jesu gestoßen, wo er Bezug auf diesen Text nimmt. Jesus
spricht über den Zustand dieser Tage, die Vernachlässigung der Beichte, die
Ehescheidungen, das fehlende Sündenbewußtsein. Jesus ruft zum Sakrament der
Versöhnung auf und sagt, dass jahrelanger Kommunion- Empfang ohne die heilige
Beichte leicht zum ewigen Verderben führen kann, ganz nach dem Wort: „Wer
unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht“.
Wer unwürdig isst und trinkt, der isst und
trinkt sich das Gericht
In einem Blatt heißt es: Die Beichte löst und befreit von seelischem Druck.
Wir kennen alle das Lied „Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so
brav sind.“
Man könnte meinen das stimmt tatsächlich, wenn man feststellt, dass 99% der
Katholiken nicht mehr zur Beichte gehen, weil wir so brav sind. Wenn man die
vielen Ehescheidungen sieht, kommt man sehr schnell zum Schluss, dass heute
ebenfalls ein Johannes der Täufer notwendig ist, der in der Wüste
auftrat und Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden verkündete (vgl. Mk
1,1-8).
Der Empfang der hl. Kommunion ist gewaltig gestiegen. Aber gerade bei dieser
Gelegenheit soll an das Sakrament der Buße erinnert werden, das uns auf den
würdigen und fruchtbringenden Empfang der heiligen Kommunion vorbereitet.
Ich darf dazu die Aussage eines begnadigten Pfarrers erzählen, des Pfarrers
von Ars: „ Wie schön ist es zu wissen, dass wir das Sakrament haben, dass
die Wunden unserer Seele heilt! Wir müssen jedoch mit aufrichtigem Herzen
und gutem Vorsatz empfangen.“
Eine Erneuerung des einzelnen Christen und damit auch der Kirche geschieht
durch die Kraft des heiligen Geistes, vor allem durch das Bußsakrament.
Jesus sagt:
"Dazu gebe ich dir ein paar Worte.
Sage meinem Kindern: Hier spricht Jesus euer Erlöser, euer Retter, der König
aller Könige. Wie gerne möchte ich euch verzeihen, denn Ich liebe euch so
sehr. Doch dieses ist nur durch die Reue und die heilige Beichte
möglich. Wenn ihr wieder das Sakrament der Versöhnung sucht, bin ich
getröstet. Welch ein Schmerz für euren Heiland, zu sehen, dass so viele die
Gnade der Erlösung verweigern, weil sie Ihren Gott nicht lieben, die
Gebote nicht halten und das Sakrament der Versöhnung nicht anzunehmen bereit
sind.
Die Hölle ist für Satan, nicht für Meine erlösten Kinder. Bei vielen geht
die Erlösung verloren, und selbst meine unendliche Liebe kann es nicht
verhindern, da der Mensch den freien Willen hat. Meine Tochter, rufe so laut
Du kannst! Schreie es hinaus! Sage, die Menschen sollen wieder das
Sakrament der Versöhnung erkennen!
Viele haben das Sündenbewußtsein verloren oder sie kennen es gar nicht. So
viele Propheten wie heute gab es noch in keiner Zeit, aber die Herzen
sind so verschlossen.
Deshalb wiederhole Ich es immer: Hört auf sie, um euren ewigen Heiles
willen! Haltet auch die fünf Herz Mariä Sühne - Samstage, und eure
himmlische Mutter hält, was Sie versprochen hat! Sie hat die Macht, euch aus
den Flammen des Fegefeuers zu befreien.
Wer viele Jahre die heilige Kommunion empfängt ohne die heilige Beichte, den
können die Worte der Heiligen Schrift leicht treffen: Wer unwürdig isst und
trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht
(Anmerkung: Sinngemäß Zitat nach Math 8,12 bzw. Math 22,13 bzw. Math.
25,30). Jetzt ist die Zeit der Gnade! Hört auf meine Worte! So viele kommen
am Tag der Rechenschaft vor Mein Angesicht und rufen: Herr, Herr, erbarme
dich, wir haben das alles nicht gewusst! Doch dann ist es zu spät!
(Nach dem Tod kann man selber nichts mehr für sich tun).
Immer, immer wieder knie ich vor dem Throne des gütigen Vaters und bitte in
nie endender Anbetung und Gnade und Erbarmen für ein störrisches Volk, ein
Volk, das seinen Gott vergessen hat, ein Volk das die Finsternis mehr liebt
als seinen Gott, Der doch nur aus Liebe ruft, um zu retten, was noch sich
retten lässt. Mein Kind, wiederhole Meine Worte immerzu, es sind Worte Eures
Erlösers!
Sage allen: Die Hölle hat keine Ausgangstüre! Sage auch: Der Verdammte
erkennt in einem einzigen Augenblick, was er für die ganze, nie endende
Ewigkeit verloren hat!
Danke, mein Kind, Danke. Nun geh und verkündige meine Worte!"
Hermann:
Frage nicht, woher die Worte stammen, frage dich vielmehr: was sagen sie
mir, was will Gott mir damit sagen? Bin ich am Ende auch einer,
der die Versöhnung mit Gott ablehnt? Der die Gebote ablehnt oder so
umgeändert hat, so dass sie wertlos und nutzlos sind? Denn die Gebote gilt
es so zu halten, wie sie die Kirche lehrt, so, wie sie geschrieben sind und
nicht anders! Den Irrtum und die Kompromisse flößt uns der Zeitgeist ein.
Ich muss auch an die vielen denken, die zu bestimmten Anlässen wie z.B. bei
einer Beerdigung zur Hl. Kommunion gehen obwohl sie nur in ziviler Ehe,
in wilder und vor Gott nicht gültiger Ehe leben. Was soll das? Das
führt genau in die Richtung, wie oben geschrieben ist: „Wer unwürdig isst
und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht“.
Man kann nicht vor Gott
hintreten und Ihm Liebe bezeugen wenn man sein Gebot mit Füßen tritt!
Der Empfang des Hl. Leibes und Blutes Christi setzt die regelmäßige Beichte
voraus. Wer in ziviler Ehe lebt, der tötet das Gewissen und erkennt den
Wert der Hl. Kommunion auch nicht mehr.
Ich muss hier an Judas denken, der kurz
vor seinem Selbstmord noch einmal den Abendmahlsaal aufsuchte und den Rest
der Hl. Eucharistie, das Blut Christ, trank. Bei ihm erfüllte sich genau
dieses Wort, lies ev. hier unter:
Judas nach seinem Verrat,
weiter unten.
Auszug daraus:
"Judas geht zum Tisch
(im Abendmahlsaal). Er
trinkt gierig gleich aus dem Krug, den er mit beiden Händen hochhebt.
...der
Kelch fasziniert ihn. Ein wenig Rotwein ist noch auf dem Grund,
...
«Blut! Blut! Auch hier Blut! Sein Blut! Sein Blut!... "Tut dies zu meinem
Gedächtnis! ... Nehmt und trinkt... Dies ist mein Blut... Das Blut des neuen
Bundes, das für euch vergossen wird..." Ach, ich Verfluchter! Für mich kann
es nicht mehr vergossen werden zur Vergebung meiner Sünde. Ich bitte nicht
um Vergebung, denn er kann mir nicht verzeihen. Fort! Fort! Es gibt keinen
Ort mehr, wo der Kain Gottes Ruhe finden könnte. Der Tod! Nur der Tod...»
Deshalb verbietet die Kirche den Empfang der Hl. Kommunion, des Leibes
und Blutes Christi im Stande der Ungnade, aber es hält sich kaum jemand
daran und genauso wenig wird es den Menschen verkündet! Genauso ist es bei Menschen, die geschieden sind und wieder einen Partner
haben usw. Heute wird den Menschen gerne vorgeschwätzt, dass sie alles durch
das EIGENE Gewissen zu verantworten haben. Irrtum! Das Gewissen ist im
Grunde in jedem Menschen gelegt aber durch den Zeitgeist ist es heute mehr
denn je verwirrt. Aus diesem Grund gab Gott die Gebote. Das sind Wegweiser,
dazu da, im Dunkel der Welt den Weg zu weisen. Nur hält sich kaum jemand
noch daran und es wird vielfach auch nicht mehr verkündet. Lies das warnende
Zeugnis einer nach außen hin gar nicht so schlechten Seele, die aber Gott
zeit Lebens widerstand, ihr Leben lebte, nicht beichtete und die Worte ihrer
ehemaligen Freundin dauernd ignorierte. Hier,
die
Abkehr von Gott. Auf sie trifft das Wort zu, das unten
zitiert ist.
Dann spricht Jesus das ernste Wort: „Der Verdammte erkennt in einem
einzigen Augenblick, was er für die ganze, nie endende Ewigkeit verloren
hat!“ In diesem Augenblick ist es zu spät denn viele sagen: „das gilt
heute nicht mehr usw. „Oh doch, und wie es gilt, aber viele lehnen die
Zeichen ihres Gottes ein Leben lang ab, jede Ermahnung, jedes gute Wort, das
Wort der Eltern… und dann kommt plötzlich genau dieser Augenblick, wo es für
viele zu spät sein wird und ist.
Andere sagen, ich werde daran denken,
wenn ich alt bin. Im oben angeführten Zeugnis haben wir genau eine solche
Seele, die die Aussöhnung mit Gott vor sich her schob und ihr Gewissen durch
andere Dinge beruhigte und schließlich war es zu spät: Autounfall und... dann
war es zu spät:
„Der Verdammte erkennt in einem
einzigen Augenblick, was er für die ganze, nie endende Ewigkeit verloren
hat!“
Lieber Vater, wie neigst du dich unserer schwachen Menschennatur entgegen,
damit wir glauben und dich erkennen. Wir bitten dich für jene, die nicht
glauben. Befreie sie von der Verblendung Satans, der sie deiner Sicht
beraubt. Jesus, ich vertraue auf dich!
Weiterführende
Themen:
Beichte
/ Gewissenerforschung /
Eucharistie
/
Judas
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