Die Sehnsucht Gottes nach dir
Anhand eines wahren Ereignisses, das gut geeignet
ist, um diese Sehnsucht und Liebe Gottes zu beschreiben, möchte ich hier
aufzeigen, wie sehr Gott an uns hängt, wie sehr Er uns liebt, wie sehr Er immer
wieder versucht, uns, an Seine Seite zu manövrieren.
Es gibt da nur
EIN
Problem: Das sind
WIR, nicht Gott,
denn Gott tut wirklich alles, aber er nimmt uns den freien Willen, den er uns
gab, nicht. Und dieser ist das Problem...
Die Vorgeschichte
Lange ist es her: Fritz hatte eine Freundin, die Ilse,
die er liebte. Doch es kriselte und da passierte irgendetwas und sie machte
Schluss.
Für den Fritz brach eine Welt zusammen. Ich möchte hier nicht das Leid
aufzeigen, das habe ich hier geschildert:
Leiden.
Wen dies aus dieser Sicht interessieret, der lese bitte dort oder beides. Hier geht es um die
Sehnsucht Gottes, ähnlich wie der Fritz alle Versuche unternahm, die Ilse
wieder für sich zu gewinnen. Er arbeitete neben ihr, wohnte neben ihr (nicht
bei ihr), kannte ihre Familie usw. Und hinzu kam, dass die Ilse keine Woche
später einen anderen an ihrer Seite hatte. Trotzdem versuchte er, die Ilse
wieder für sich zu gewinnen, weil er sie liebte. Und das versucht auch Gott
mit JEDEM Menschen, und das so oft, weil er uns eben liebt. Doch viele lassen
diese Liebe unbeantwortet...
Stellen wir jetzt Vergleiche an:
Ich versuche in blauer Farbe die Erfahrung des Fritz aufzuzeigen und dann in
schwarzer Farbe das auf die Sehnsucht Gottes zur Seele zu übertragen.
Ilse macht Schluss mit Fritz
Wie viele Menschen machen Schluss mit Gott: Es bringt mir nichts, was nützt es
mir, warum beten, warum Gebote halten usw. Die Ilse steht für die heute
selbstbewusste Frau, die weiß, was sie will oder den Mann, der seinen Weg
geht. Aber sehr oft leider ohne Gott. Meist sind sie noch getauft, das hatten
die Eltern übernommen, dann die Erstkommunion, ist ja ein Fest, das gefeiert
werden muss und dann noch die Firmung, obwohl da schon viele keine Kirche mehr
besuchen um zu beten oder die Hl. Messe mitzufeiern. Viele machen Schluss mit
Gott und Gott leidet, er leidet um diese Seelen, die ins Verderben rennen.
Für Fritz bricht eine Welt
zusammen
Als er die Ilse kennenlernte, kam er in ihre Stadt,
wohnte und arbeitete in ihrer Nähe. Jetzt brach eine Welt für ihn zusammen.
Alles schien auf Sand gebaut. Der Fritz hatte die Ilse sehr gemocht und
geliebt. Diese Liebe wurde jetzt zum Schmerz, besser im obigen link
beschrieben.
So wie der Fritz vor dem "Nichts" stand, so wird Gott oft an den Rand gestellt
und Gott leider darunter, denn er möchte jede Seele am Ende des Lebens bei
sich haben, Er hat doch jede Seele erschaffen und da trennt sich eine Seele
von ihm und Gott weiß, dass diese Seele sehr große Gefahr läuft, auf ewig für
Ihn verloren zu gehen.
Gott leidet, wie der Fritz, denn viel mehr als ein Mensch jemanden lieben
könnte, liebt Gott jede Seele, mit einer solchen Sehnsucht und Liebe, wie wir
es uns nicht vorstellen können. Und da diese Liebe so groß ist, ist auch der
Schmerz so enorm groß im Falle einer Trennung und so viele Seelen fallen der
Hölle anheim, trotz der unermüdlichen Rettungsversuche Gottes....
Fritz versuchte sie umzustimmen,
er telefonierte, er suchte ihren Kontakt
Wie Fritz in dieser Situation so sucht uns Gott zurückzuholen, wenn wir der
Sünde anheimfallen. Er versucht uns dauernd zu erreichen, durch Zeichen und
Dinge, die wir leider allzu gerne als Zufälle abtun, aber keine sind: Sie
ähneln den Versuchen des Fritz, die Ilse umzustimmen. Er rief sie an, er traf
sich mit ihr, er schrieb ihr.
Das gleiche macht Gott mit uns: Wie oft gibt er uns Zeichen zum Beispiel durch
ein Wort in einer Zeitung, eine Begegnung, einen Traum... Und mit welcher
Inbrunst sucht Er uns! Doch so wie die Ilse hat jeder Mensch seinen freien
Willen (Der freie Wille)
und die Ilse wollte den Fritz nicht mehr...
Der Wille des Menschen, das ist jener Punkt, den auch Gott nicht
überschreitet, da Er ihn ja selber den Menschen gab. Dieser Wille, wie
oben im link
beschrieben, ist leider auch unsere große Schwäche. Die Ilse sagte NEIN zu
Fritz, warum auch immer und trotz aller Versuche blieb es beim nein.
Wenn auch wir bei unserem NEIN zu Gott bleiben, dann kann es am Ende unseres
Lebens auch traurig mit uns ausschauen.
Trotz aller Liebe Gottes zu Seinen Kindern ist dieses NEIN dann das
Todesurteil, wie auch dieses Beispiel zeigt:
nicht Gott verdammt.
Bei Fritz war es so, dass er diese Sache schlussendlich überstanden und "vergessen" hat,
trotz vieler schlaflosen Nächte, vieler seelischer Schmerzen und vieler Tränen, doch
wenn wir an das Ewige Leben denken, dann ist dieses NEIN, wenn es wirklich bis
zuletzt ein NEIN bleibt, das Urteil, das uns letztendlich verdammt, doch nicht
Gott hat es so gewollt! (Siehe
obigen link)
Keiner verdient die Hölle, zu furchtbar ist sie! Siehe hier:
Mary K. Baxter - Offenbarung Hölle
Diese Offenbarung hat mich sehr betroffen gemacht. Es tut
gut, darin zu lesen. Man sieht darin auch die Liebe Gottes, aber dort ist es
dann zu spät.
Doch Ilse will nichts mehr von
ihm wissen
In der Tat wollen viele Menschen ihre Ruhe vor Gott. Sie
kennen Ihn nicht, sie befassen sich nicht mit Ihm und treten nie in Beziehung
zu ihm.
Oder sie sind getauft, gefirmt, vielleicht haben sie noch
kirchlich geheiratet, aber das war's dann schon auch. Sie wollen von Gott
nichts wissen, obwohl er es so gut meint, obwohl Er leidet. Manche und nicht
wenige Menschen haben hier auch das falsche Vaterbild: das eines strengen
Gottes: Das ist falsch! Gott will einzig und allein dass wir einmal bei Ihm
sind. Aus reiner Liebe möchte er mit uns in Kontakt treten. Doch so viele
lehnen Ihn ab. Wir Menschen glauben so gerne die Freiheit damit zu verlieren.
Dabei ist es ganz verkehrt: Frei würden wir, aber das können wir nur dann
verstehen, wenn wir uns auf den Weg machen und nicht wie die Ilse nichts mehr
von Gott wissen wollen.
Ein Vater leidet, wenn seine Kinder andere Wege gehen, von denen er weiß, dass
sie ins Verderben führen. Und der Vater ist traurig und leidet.
Und viele merken zu spät, wie gut Gott es Zeit Lebens mit ihnen meinte...
Und Ilse vergnügt sich wenige
Tage später mit einem anderen
Das ist leider dann der Fall, wenn wir dem Laster und der Sünde frönen. Diese
Sache hat natürlich dem Fritz die Sache sehr erschwert, sie zurückzuholen. Sie
stand schon unter anderem Einfluss.
So auch jene, die sündigen, die Gott meiden und der Welt und seinen
Verführungen frönen. In dieser Situation ist es sehr schwer, die Stimme Gottes
zu hören und uns zu besinnen. Wer vom Dämon geleitet wird, der immer wieder
zur Sünde aufgestachelt, dessen Gewissen verstummt Zunehmens und der geistige
Verfall schleicht sich ein.
Seit dem Sündenfall umgeben uns Dämonen, die uns schlechte Gedanken einflößen,
die uns zum Neid, zur Missgunst, zum Egoismus antreiben.
Gut zu sehen, wie uns die Dämonen bedrängen, ist hier in diesem Zeugnis der
Gloria Polo beschrieben im Kapitel, Den Teufel gibt es wirklich:
Das Zeugnis der
Gloria Polo
Man kann sich das Leid des Fritz gut vorstellen, wenn er sah, dass sie bald
schon mit einem anderen daherkam! So bei Gott, wenn wir uns von ihm trennen
und bewusst dem Bösen übergeben. Dabei erlischt Gottes Liebe trotzdem nicht -
jene des Fritz wird dann irgendwann erloschen sein - Er sucht wirklich
sehnsüchtig diese Seele trotz allem wieder für sich zu gewinnen. Auch der
Fritz versuchte es, umsonst.
Dem Fritz geht es einige Zeit
sehr schlecht
Auch Gott leidet! Hier möchte ich erwähnen, wie sehr
Jesus unter dem Judas litt, von dem er wusste, dass er Ihn verraten würde. Und
doch musste Er ihn ertragen, es ist die wahre Liebe, die Ihn dazu veranlasste.
Siehe hier, Jesus Gebet
für Judas. Einen Menschen verlieren, den man liebt, das ist etwas sehr tiefgehendes,
etwas was zutiefst die Seele trifft wie eine tiefe Wunde die einem arg zusetzt
und nach unten drückt. Jeder von uns hat wahrscheinlich seine Erfahrung damit
gemacht, den Fritz hatte es damals arg erwischt.
Um wie viel mehr leidet heute Gott am Verlust so vieler Seelen! Und was unternimmt
er nicht alles! Gott ist so gut und barmherzig.
Die Ilse sagt, er solle gehen
und sie in Ruhe lassen
Es ist wieder einmal der freie Wille. Viele Menschen
wollen nichts mit Gott zu tun haben, wie oben geschrieben. Die Ilse hatte
schnell mit dem Fritz abgeschlossen. So auch mit Gott. Viele Menschen wollen
ihre Ruhe vor Gott. Und das respektiert Gott auch im Gegensatz zu Fritz, der
verzweifelt versuchte, die Ilse zurückzuholen. Das heißt aber nicht, dass Gott
aufgibt, im Gegenteil. Der Fritz musste irgendwann einsehen, dass es aus ist,
was er anfangs nicht glauben konnte. Gott aber bleibt immer an der Seite jedes
Menschen, auch dann, wenn er abgewiesen wird, wenn er beiseite geschoben wird.
Aber er zwingt sich nicht auf.
Wie sehnsüchtig wartete doch der
Fritz auf ein Zeichen oder Wort der Ilse...
Ja, das war dem Fritz lange Zeit anzusehen. Doch von der Ilse kam nichts mehr.
Sie war für ihn verloren und langsam sahen sie sich nicht mehr, er
änderte den Wohnsitz, sie den Arbeitsplatz...
Welche große Sehnsucht dürfte den Fritz noch lange begleitet haben? Und Gott?
Wartet er nicht noch viel viel sehnsüchtiger auf ein "Lebenszeichen" von uns?
Wir, die wir ja Seine Geschöpfe sind, Er gab uns die Ewige Seele, ein Leben,
das bestimmt zur ewigen Glorie mit Ihm ist! Welch wunderbare Bestimmung und
doch kommt von so vielen Menschen nichts heraus wenn es darum geht, sich mit
Gott, Ihrem Vater in Verbindung zu setzen, sich mit Ihm zu befassen, dem
Vater.
Die Liebe leidet, Gott leidet wenn eine Seele, wie die Ilse, nichts von Ihm
wissen will. Er liebt vollkommen!
Welchen Schmerz, die Ilse immer
wieder zu sehen und zu wissen, sie ist jetzt für ihn verloren.
Welchen Schmerz für Gott, der zusehen muss wie scharenweise Seelen verloren
gehen. ALLE könnten gerettet werden, doch sie WOLLEN nicht. Immer wieder der
Wille des Menschen, hier aufgezeigt:
(Der freie Wille).
Gott liebt alle seine Kinder.
Jeder Mensch ist eigentlich für den Himmel erschaffen, JEDER! Doch so viele
nehmen diese Einladung nicht an, sehen die ganzen Zeichen und Worte nicht
ähnlich wie die Ilse alle Zeichen und Worte des Fritz ignoriert hat.
Es liegt immer am Menschen:
Entweder er WILL dass er gerettet wird und damit ewige
Freude genießt
ODER er ignoriert diese Einladung bis zuletzt,
DANN ist die Entscheidung getroffen und Gott "kann" nicht
anders als diese Seele nicht zu Ihm holen, wenn sie nicht WILL!
Trotzdem gibt es noch viele "Rettungen" im letzten
Augenblick, oft aufgrund des Gebetes anderer Menschen oder Fürsprecher im
Himmel, aber immer entsprungen aus der Liebe Gottes zu seinen Kindern.
Aber für viele ist es zu spät, für IMMER!
Fazit:
Ich weiß jetzt nicht, ob es mir gelungen ist, etwas von dieser großen
Sehnsucht Gottes zur Seele zu beschreiben. Fritz hat sich sehr für die
Ilse eingesetzt, hat sich nach ihr gesehnt, hat sie gesucht..., er hätte ihr
alles verziehen, weil er sie liebte...
Wie viel mehr sucht uns Gott! Und verzeiht! Er sehnt sich nach uns, er bietet
uns Seine Barmherzigkeit an, besonders gut hier zu sehen: Gott verzeiht
jedem wirklich alles, wenn dieser bereut und sein Leben ändert. Gut zu sehen
im Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Die Sünden eines Menschen sind oft viele, groß und furchtbar, doch Gott
verzeiht, Seine Barmherzigkeit kennt "keine" Grenzen, wenn wahrhaft bereut
wird (das ist sehr wichtig!).
Betroffen haben mich bestimmte Werke, die ich schon oben
verlinkt habe.
Jesus sagte: „Es steht geschrieben:
'Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben!' Alle Spötter und
Ungläubige werden ihren Teil im Feuersee haben. Du wolltest die Wahrheit nicht
glauben. Oft habe ich die Meinen zu dir geschickt, um dir den Weg zu zeigen,
aber du wolltest nicht auf sie hören. Du hast sie ausgelacht und hast das
Evangelium abgelehnt. Auch als ich am Kreuz für dich gestorben war, hast du
mich verspottet und wolltest nicht Busse tun deiner Sünde wegen. Mein Vater
gab dir viele Möglichkeiten, um errettet zu werden. Wenn du nur gehört
hättest!"
Jesus weinte.
Jesus weinte! Welche Liebe!
Dann sagte der Mann in der Hölle:
„Ich weiß, HERR, ich weiß!" schrie der Mann. „Aber ich
will jetzt Busse tun." „Es ist zu spät," sagte Jesus.
„Das Urteil ist
gesprochen."
Es ist wahr, mein GOTT, es gibt keinen Verdammten,
der nicht bekennen müsste. «Du bist gut und barmherzig bis zum Übermaß in
der Zeit, Du bist gerecht in Ewigkeit.
Empfehlung:
Lieber Vater, ich
danke dir für mein Leben.
Als ich noch lange
nicht war, hast du schon an mich gedacht, dich an mir erfreut.
Dann kam sie, die
Zeit, wo du mir die Seele einhauchtest und schon ersehntest,
dass ich nach dem
irdischen Pilgerweg zu dir komme.
Dann wurde ich
getauft. Danke, oh Vater, für diese Gnade, die mir so wenig bewusst ist: damit
wurde mein Fleck, die Erbsünde ausgelöscht.
Nun war ich ganz weiß
und du erfreutest dich an mir, deinem Geschöpf.
Ich wurde älter und
leider ging ich viel aus Gewohnheit zur Hl. Messe,
in die Kirche, wir
beteten, doch es war mir zu lang und ich war nicht innig dabei.
Verzeih mir, oh Vater,
dass ich so viele Male deinen Namen aussprach,
aber ihn nicht in
meinem Herzen trug.
Ich verließ immer mehr
deinen Weg und es kam eine Zeit,
wo ich eine sündhafte
Beziehung hatte, wo ich nicht mehr in die Kirche ging,
wo ich meinen Eltern
Kummer bereitete,
wo ich zuviel
Vergnügungen folgte.
Verzeih, oh lieber
Vater, denn du bliebst immer bei mir und wartetest
auf meine Umkehr,
deine Liebe zu mir blieb ungebrochen.
Dann kam die Zeit der
Besinnung, ich erkannte durch deine Gnade
den Irrweg und du
führtest mich zurück zum wahren Leben.
Danke, oh Vater, für
deine Treue zu mir,
trotz meiner Untreue
und Abweisung gingst du den Weg neben mir,
du schicktest mir
immer wieder Begegnungen und Worte.
Danke, lieber Vater,
dass du mich später nach wiederholtem Fall
wieder gerufen hast,
du hast dich immer wieder meiner erbarmt.
Nie und nimmer würde
ich es verdienen,
denn ich bin ein
sündiger Mensch.
Mein Verdienst ist die
Sünde und wenn etwas gutes durch mich geschieht,
dann bist wiederum du
es, der es vollbrachte.
Ich vertraue mich dir
an in der Gewissheit,
dass du mich so
annimmst, wie ich bin.
Du kennst meine
Untugenden, an denen ich immer wieder versage.
Im Vertrauen auf dich,
oh Vater, bitte ich dich um Umwandlung
dieser meiner
Untugenden in Tugenden.
Ich vermag es nicht,
oh Vater, aber du vermagst es.
Ich vertraue auf dich,
du bist meine Zuversicht.
Mir misstraue ich,
aber dir schenke ich mein ganzes Vertrauen.
Lenke du mein Leben,
das ich so oft nicht losgelassen habe, nach deinem lieben Willen.
An mir würde ich
verzweifeln, zu oft falle ich und sündige ich,
doch du bist meine
Hoffnung und meine Zuversicht.
Ich werfe mich in
deine barmherzigen Arme.
Vater, erfülle mich
schon hier mit deiner Liebe
und lass mich dann
ewig bei dir sein,
denn das ist dein
innigster Wunsch und dein Verlangen:
für ewig mein Vater zu
sein.
Ich liebe dich, oh
Vater, habe Geduld mit deinem störrischen Kinde,
ich will dich nicht
mehr beleidigen und ungehorsam sein.
Erbarme dich, oh
Vater, meines zum Teil sehr sündigen Lebens,
heile die
Verletzungen, die durch meine Schuld
an anderen entstanden
sind und heile auch die Verletzungen,
die andere mir
zugefügt haben.
Im Vertrauen au deine
Barmherzigkeit lege ich mich nun zur Ruhe
und übergebe dir
meinen freien Willen,
auf dass du mein Leben
lenken mögest nach deinem heiligen Willen.
Danke Vater für all
deine Vorsorge, Liebe und Geduld mit mir.
Danke dass du immer
bei mir geblieben bist und mich liebst,
obwohl ich deine Liebe
so oft verschmäht habe.
Das reut mich am
meisten: deine Liebe, oh Vater, so oft verschmäht zu haben.
Verzeih deinem Kinde
und lass mich von nun an
an deiner Hand deinen
Weg gehen.
Dein Kind
Weiterführende Themen:
Die Erkenntnis Gottes
/
Leben in Gottes Gegenwart
/
Der freie Wille
/
Die Liebe Gott Vaters (Gloria Polo)
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