Ich sehe das Innere einer Zimmermannswerkstatt. Mir scheint, daß zwei Wände
aus Felsen sind, wie wenn man hier eine natürliche Grotte als zusätzlichen Raum
für das Haus benutzt hätte. Genauer gesagt, bestehen die Wände auf der Nord- und
Westseite aus Felsgestein und die anderen beiden wie üblich aus Mauerwerk.
An der Nordseite wurde in einer Einbuchtung des Felsens eine Feuerstelle
angelegt, ein einfacher Herd, auf dem ein Pfännchen mit Leim oder Lack steht . .
. Das seit Jahren hier verbrannte Holz hat die Wand geschwärzt, sie scheint
geteert zu sein. Ein Loch in der Wand, überdeckt mit einem großen gewölbten
Ziegelbogen, dient als Abzugskamin, scheint jedoch nicht besonders dafür
geeignet zu sein, denn auch die anderen Wände sind schwarz vom Rauch, wie auch
in diesem Moment ein rauchiger Nebel im Raum hängt.
Jesus arbeitet an einer Hobelbank. Er hobelt Bretter glatt und stellt sie
dann hinten gegen die Wand. Dann nimmt er eine Art Hocker, der auf zwei Seiten
in einen Schraubstock eingespannt ist, befreit ihn von dieser Umklammerung,
prüft die Arbeit, nimmt ein Winkelmaß und mißt alle Seiten; dann geht er zum
Kamin, nimmt das Pfännchen und rührt darin mit einem Stöcklein oder Pinsel –
(ich sehe nur dessen Ende).
Jesus ist dunkelbraun gekleidet und trägt eine eher kurze Tunika; die Ärmel
sind bis über die Ellbogen aufgestülpt; vorne trägt er eine Art Schürze, an der
er sich die Finger abwischt, nachdem er das Pfännchen berührt hatte. Er ist
allein. Er arbeitet fleißig und mit Sorgfalt. Keine ungeordnete, ungeduldige
Bewegung. Er ist genau und arbeitet ohne Unterbrechung. Nichts ärgert ihn, weder
ein Ast im Holz, der dem Hobel ein Hindernis ist, noch der Schraubenzieher (so
sieht das Werkzeug aus), der zweimal von der Werkbank auf den Boden fällt, noch
der Rauch, der seine Augen reizt.
Von Zeit zu Zeit schaut er auf und blickt zur Wand an der Südseite, an der
sich eine geschlossene Tür befindet, als ob er horche. Auf einmal geht er zur
Tür an der Ostseite, die zur Straße führt und öffnet sie. Ich sehe ein Stück des
staubigen Sträßchens. Es sieht so aus, als erwarte er jemand. Dann kehrt er zur
Arbeit zurück. Er ist nicht traurig, aber sehr ernst. Er schließt die Tür und
nimmt die Arbeit wieder auf.
Während er noch beschäftigt ist, etwas wie Teile eines Radreifens
zusammenzusetzen, kommt die Mutter herein. Sie tritt durch die Tür in der
Südwand ein. Eilig geht sie auf Jesus zu. Sie trägt ein dunkelblaues Kleid. Das
Haupt ist unbedeckt. Das Kleid ist in der Taille mit einer gleichfarbenen Kordel
gegürtet . . . Sie ruft ängstlich den Sohn und greift mit beiden Händen nach
seinem Arm, in einer Bewegung, die schmerzerfüllt nach Hilfe sucht. Jesus legt
liebevoll eine Hand auf ihre Schulter und tröstet sie. Dann legt er seine Arbeit
und seine Schürze beiseite und verläßt mit seiner Mutter den Raum.
Ich nehme an, Sie möchten auch die gesprochenen Worte kennen. Maria sagt nur
wenig: »Oh, Jesus, komm, komm! Es geht ihm schlecht.« Diese Worte kommen von
bebenden Lippen, und Tränen glänzen in den geröteten, müden Augen. Jesus sagt
nur: »Mama!« Doch in diesem einen Wort ist alles enthalten.
Sie treten in das nebenan liegende Zimmer. Es ist voller Sonne, die durch die
zum Gärtchen führende, halbgeöffnete Tür einströmt. Das Gärtchen ist voller
Licht und Grün. Täubchen fliegen zwischen den zum Trocknen aufgehängten
Wäschestücken umher. Der Raum ist einfach, doch ordentlich und rein. In ihm
befindet sich ein niedriges Lager, bedeckt mit Maträtzchen (ich sage Maträtzchen,
weil diese Decken dick und weich sind; aber es ist nicht ein Bett, wie wir es
kennen). Auf diesen und von vielen Kissen gestützt, liegt der sterbende Josef.
Man sieht es deutlich: das Antlitz ist totenbleich, das Auge erloschen, die
Brust keucht. Der Zerfall des Körpers ist offenbar.
Maria geht an seine Linke, nimmt die rauhe, an den Nägeln bläuliche Hand,
küßt und liebkost sie. Mit einem Tüchlein trocknet sie ihm den Schweiß, der an
den eingefallenen Schläfen glänzt, und die Träne, die im Augenwinkel hängt. Sie
befeuchtet die Lippen mit einem in eine Flüssigkeit (anscheinend Weißwein)
getauchten Tüchlein.
Jesus stellt sich auf die rechte Seite. Er hebt schnell und sorgfältig den
eingesunkenen Körper und legt ihn sanft auf die Kissen zurück, wobei Maria ihm
hilft. Er streicht dem Sterbenden über die Stirne und sucht ihn zu ermutigen.
Maria weint still, lautlos, aber sie weint. Tränen rollen über die bleichen
Wangen auf das dunkelblaue Kleid hinunter und glänzen wie Saphire.
Josef erholt sich ein wenig und schaut Jesus an. Er reicht ihm die Hand, wie
um ihm etwas zu sagen und in der göttlichen Berührung Kraft zu finden für die
letzte Prüfung. Jesus beugt sich über die Hand und küßt sie. Josef lächelt. Dann
sucht sein Blick Maria, und er lächelt auch ihr zu. Maria kniet vor dem Lager
nieder und versucht zu lächeln. Es gelingt ihr schlecht, und sie senkt das
Haupt.
Josef legt ihr die Hand aufs Haupt, in keuscher Liebkosung, gleich einem
Segen.
Man hört nur den Flügelschlag und das Gurren der Tauben, das Rascheln der
Blätter, das Quirlen des Wassers und im Zimmer das schwere Atmen des Sterbenden.
Jesus geht um das Lager herum, nimmt einen Schemel und läßt Maria sich
hinsetzen. Er sagt nur: »Mama.« Dann kehrt er an seinen Platz zurück und nimmt
Josefs Hand in seine Hände. Die Szene ist so wahr, daß ich über den Schmerz
Marias weinen muß. Dann neigt sich Jesus über den Sterbenden und flüstert einen
Psalm. Ich weiß, daß es ein Psalm ist, aber ich kann nicht sagen welcher [Ps
16]. Er beginnt:
»„Beschütze mich, o Herr, denn ich nehme zu dir meine Zuflucht . . .
Die Heiligen, die wohnen in seinem Lande, sind die Herrlichen, an denen ich
mein Wohlgefallen habe.
Ich preise den Herrn, der mich berät; . . .
Allzeit habe ich vor Augen den Herrn. Er steht mir zur Rechten, so daß ich
nicht wanke.
Darum freut sich mein Herz, es frohlockt meine Seele, und auch mein Leib kann
ruhen in Frieden.
Denn nicht dem Totenreiche gibst du meine Seele anheim, deinen Heiligen läßt
du Verwesung nicht schauen.
Du weisest mir den Weg des Lebens: Fülle der Freuden vor deinem Angesicht und
Wonnen zu deiner Rechten ewiglich.“«
Josef lebt ganz auf, lächelt Jesus mit einem lebendigeren Blick zu und drückt
ihm die Finger. Jesus antwortet mit einem Lächeln, und seine Hände liebkosend,
fährt er fort [Ps 84]:
»„Wie freundlich ist deine Wohnung, o Herr der himmlischen Heerscharen! Meine
Seele sehnt sich, ja schmachtet nach den Vorhöfen des Herrn.
Findet doch der Sperling ein Heim und die Turteltaube ein Nest für ihre
Jungen. Nach deinen Altären sehne ich mich, o Herr.
Selig, die wohnen in deinem Haus! Selig der Mensch, der deiner Kraft sich
erfreut, wenn er sich rüstet zu heiliger Fahrt aus dem Tal der Tränen zum
auserwählten Ort.
Herr, erhöre mein Gebet . . .
O Gott, wende deinen Blick zu mir und schaue das Antlitz deines Gesalbten . .
. “«
Josef betrachtet Jesus mit einem Seufzer und möchte etwas sagen, wie um ihn
zu segnen. Aber es fehlt ihm die Kraft dazu. Man sieht, daß er versteht, aber
die Sprache versagt ihm. Doch ist er glücklich und schaut lebhaft und
vertrauensvoll auf seinen Jesus.
»„O Herr“«, fährt Jesus fort, »„du bist gnädig gewesen deinem Land, hast
Jakob befreit von der Knechtschaft . . .
Zeige uns, o Herr, deine Barmherzigkeit und gib uns deinen Erlöser.
Hören will ich, was kündet der Herr, unser Gott. Wahrhaft, er kündet den
Frieden all seinen Frommen, allen, die von Herzen an ihn sich wenden.
Ja, dein Heil ist nahe . . . und deine Herrlichkeit wird wohnen auf Erden . .
.
Begegnen werden sich Erbarmen und Treue; Gerechtigkeit und Friede werden sich
küssen. Aus der Erde sprießt die Treue; Gerechtigkeit blickt hernieder vom
Himmel.
Ja, der Herr verleiht uns seinen Segen, und unsere Erde gibt ihre Frucht.
Gerechtigkeit geht vor ihm her, und Heil folgt der Spur seiner Schritte.“« [Ps
85]
Du hast diese Stunde gesehen, Vater, und für sie hast du dich bemüht. Du hast
alles getan für diese Stunde, und der Herr wird es dir lohnen. Ich sage es dir«,
fügt Jesus hinzu und wischt eine Träne der Freude ab, die langsam über die
eingefallene Wange rollt.
Dann beginnt er wieder [Ps 132]:
»„Gedenke, o Herr, Davids und all seiner Mühseligkeit, wie er dem Herrn
geschworen, dem Starken Jakobs gelobt hat: ‚Ich will nicht in das Zelt meines
Hauses gehen, noch auf das Lager meines Bettes steigen, ich will meinen Augen
keinen Schlaf gönnen und meinen Wimpern keinen Schlummer, bis ich gefunden eine
Stätte dem Herrn, eine Wohnung dem Mächtigen Jakobs.‘
Mache dich auf, o Herr, zu deiner Ruhstatt, und mit dir deine machtvolle
Lade! (Maria versteht und bricht in Weinen aus).
Deine Priester sollen sich in Gerechtigkeit kleiden, deine Heiligen sollen
frohlocken.
Um Davids, deines Knechtes, willen verschmähe nicht das Antlitz deines
Gesalbten.
Einen Eid hat der Herr David geschworen, von dem er nicht abgeht: ‚Einen
Sproß aus deinem Geschlechte will ich erheben auf deinen Thron.‘
Der Herr hat ihn erwählt zu seiner Wohnstatt . . .
Dem David errichte ich ein Zeichen der Macht, eine Leuchte bereite ich seinem
Gesalbten.“
Danke, mein Vater, für mich und die Mutter! Du warst mir ein gerechter Vater,
und der Ewige hat dich zum Beschützer seines Christus und seiner Bundeslade
gemacht. Du warst die für ihn brennende Fackel, und an der Frucht des heiligen
Leibes hast du die Nächstenliebe geübt. Geh in Frieden, Vater! Deine Witwe wird
nicht ohne Hilfe sein. Der Herr hat vorgesorgt, daß sie nicht allein sei. Geh
freudig ein in deine Ruhe! Ich sage es dir.«
Maria weint in die Decken, die über Josef gebreitet sind, der fröstelt.
Jesus tröstet sie, da der Atem immer schwerer wird und der Blick sich
verschleiert [Ps 112]. »„Selig der Mann, der fürchtet den Herrn und Freude hat
an seinen Geboten . . .
Seine Gerechtigkeit währt von Jahrhundert zu Jahrhundert.
Den Guten erstrahlt er als Licht in der Finsternis.
Milde ist er, gerecht und barmherzig . . .
Das Andenken des Gerechten währt in Ewigkeit . . .
Seine Macht wird sich erheben bis zur Herrlichkeit . . . “
Du wirst sie haben, diese Herrlichkeit, Vater. Bald werde ich kommen, um dich
emporzuziehen in die Herrlichkeit, die dich erwartet, mit den Patriarchen, die
dir vorausgegangen sind. Dein Geist möge aufjubeln bei meinem Wort.
„Wer unter dem Schutz des Höchsten ruht, lebt beschirmt vom Gott des
Himmels.“ [Ps 91]
Da bist du angelangt, mein Vater . . .
„Denn er errettete dich aus der Schlinge des Jägers, vor Tod und Verderben.
Mit seinen Flügeln beschirmt er dich, unter seinen Fittichen bist du
geborgen, seine Treue ist dir ein schützender Schild . . .
Es wird dir kein Unheil begegnen . . .
Denn er entbietet für dich seine Engel, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie sollen auf den Händen dich tragen, daß dein Fuß nicht an einem Stein sich
stoße.
Du wirst gehen über Nattern und Schlangen, wirst zertreten Löwen und Drachen.
Denn du hast auf den Herrn gehofft; er sagt dir, o Vater, daß er dich
befreien und beschützen wird.
Du hast zu ihm deine Stimme erhoben, er wird dich erhören. Er wird mit dir
sein in deiner letzten Trübsal und dich verherrlichen nach diesem Leben, in dem
du bereits sein Heil geschaut.“ Ins andere Leben läßt er dich eingehen durch das
Heil, das dich nunmehr tröstet und das bald, ja bald kommen wird, ich wiederhole
es, dich mit göttlicher Umarmung zu gürten und dich mit sich zu führen an der
Spitze aller Patriarchen dorthin, wo die Stätte für dich, den Gerechten Gottes,
der mir ein gesegneter Vater war, schon bereitet ist.
Geh mir voraus, den Patriarchen zu melden, daß auf der Welt das Heil
erschienen ist und ihnen bald das Himmelreich erschließen wird. Geh, Vater! Mein
Segen möge dich begleiten!«
Jesu Stimme hat sich gehoben, um den Geist Josefs zu erreichen, der schon vom
Nebel des Todes umfangen ist. Das Ende steht bevor.
Maria liebkost ihn. Jesus sitzt am Rand des Bettes und hält den Sterbenden
umschlungen, der nun zusammensinkt und das Leben sanft aufgibt.
Die Szene ist voll feierlichen Friedens. Jesus bettet den Patriarchen zurück
und nimmt Maria in seine Arme, die sich ihm genähert hatte, als der Schmerz sie
überwältigte.
71 »Maria hat beim Tod Josefs tief gelitten«
Jesus spricht:
»Allen Frauen, die vom Schmerz gequält werden, empfehle ich, Maria in ihrer
Witwenschaft nachzuahmen: sich mit Jesus zu vereinigen.
Alle, die glauben, daß Maria nicht gelitten habe, irren sich. Meine Mutter
hat gelitten. Ihr sollt dies wissen. Sie hat heiligmäßig gelitten, da alles an
ihr heilig war; aber sie hat sehr gelitten.
Alle, die glauben, Maria hätte ihren Bräutigam nur mit lauer Liebe geliebt,
da er ihr Bräutigam im Geist und nicht im Fleisch war, sind ebenfalls im Irrtum.
Maria liebte Josef, dem sie dreißig Jahre ihres Lebens gewidmet hatte, tief.
Josef ist ihr Vater, Bräutigam, Bruder, Freund und Beschützer gewesen.
Nun fühlte sie sich einsam wie der Rebzweig, der vom Baum, an dem er gelebt
hatte, abgesägt wurde. Ihr Haus war wie vom Blitz getroffen. Es war nun geteilt.
Zuerst bildete es eine Einheit, in der die Mitglieder sich gegenseitig stützten.
Nun fehlte gleichsam die Grundmauer: der erste Schlag für diese Familie und ein
Anzeichen des baldigen Wegganges ihres geliebten Jesu. Der Wille des Ewigen
wollte sie als Gattin und Mutter; er verlangt von ihr jetzt die Witwenschaft und
den Verlust ihres Kindes. Maria sagt unter Tränen eines ihrer erhabenen „Ja“.
„Ja, Herr, mir geschehe nach deinem Worte!“
Und um in dieser Stunde Kraft zu haben, klammert sie sich an mich. Maria ist
immer mit Gott verbunden, ganz besonders in den schwersten Stunden ihres Lebens:
im Tempel, als sie zur Vermählung und in Nazaret, als sie zur Mutterschaft
berufen wurde; wiederum in Nazaret, wo ihr unter Tränen die Witwenschaft
auferlegt wurde; in Nazaret, im Schmerz der Loslösung von Jesus; auf dem
Kalvarienberg in Qual, mich sterben zu sehen.
Lernt von ihr, die ihr weint, und lernt, ihr Sterbenden! Lernt, ihr, die ihr
lebt, um zu sterben. Bemüht euch, die Trostworte zu verdienen, die ich Josef
sagte. Sie werden euer Friede im Todeskampf sein. Lernt, ihr, die ihr sterben
müßt, damit ihr würdig werdet, Jesus als euren Trost in der Nähe zu haben. Auch
wenn ihr es nicht verdient habt, wagt es doch, mich in eure Nähe zu rufen; ich
werde kommen, die Hände voller Gnaden und Tröstungen, das Herz voller Vergebung
und Liebe, auf den Lippen Worte des Verzeihens und der Ermutigung.
Der Tod verliert jede Bitterkeit, wenn er in meinen Armen erfolgt.
Glaubt es! Ich kann den Tod nicht verhindern, aber ich kann all denen das
Sterben erleichtern, die im Vertrauen auf mich sterben.
Christus hat für euch alle am Kreuz gesagt: „Herr, in deine Hände empfehle
ich meinen Geist.“ Er hat es in seinem Todeskampf im Gedanken an euren
Todeskampf gesagt und dabei an euren Schrecken, an eure Irrtümer, an eure
Ängste, an eure Bitten um Verzeihung gedacht.
Er hat es gesagt mit zerrissenem Herzen, einmal wegen des Lanzenstiches und
dann wegen des mehr geistigen als physischen Schmerzes, damit der Todeskampf
aller, die im Sterben an mich denken, vom Herrn gemildert werde, und der Geist
durch den Tod ins Leben und durch den Schmerz in die Ewige Freude eingehe.