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† Gott ist die Liebe - Er liebt dich †
Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt
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Medjugorje(6) -
33(!) Jahre!
Maria ruft ihre Kinder zur Umkehr
Vor 33 Jahren - der Lebzeit Jesu auf
Erden(!) - begann am 24. Juni 1981 - Gedenktag Johannes des Täufers(!) eine
beispiellose "Initiative" des Himmels um uns Menschen zur Besinnung auf Gott zu
rufen!
Trotz vehementer Angriffe auf diesen
Gnadenort nimmt die Pilgerschar zu, dieses Werk, diesen größten Missionsort der
Gegenwart, kann man nicht stoppen...
I
N H A L T
1. Der
kirchliche und zeitliche Kontext Medjugorjes
Medjugorje, beziehungweise das, was man darunter
versteht, wenn man heute den Namen dieser kleinen Pfarrgemeinde in der
Herzegowina erwähnt, hat jetzt schon eine 17 Jahre lange rege und vor allem
unvorhersehbare Geschichte. Denn wer hätte vor 17 Jahren vorhersagen können,
dass die Behauptung einiger Kinder, die Muttergottes gesehen zu haben, in
die entferntesten Winkel der Welt dringen würde. Wer hätte geahnt, dass sich
die Gemeinde von Medjugorje in solch ein Heiligtum verwandeln würde und dass
sich durch diesen Ort eine derart rege geistige Bewegung entwickeln würde,
die man nicht einfach gleichgültig hinnehmen kann. Die Erfahrung der Kinder
auf dem Podbrdo in Bijakovici, die inhaltsreichen Botschaften, die sie
überbringen und ihr standhaftes Zeugnis hat die Gemeinde und die örtliche
Kirche schon seit langem überholt und gilt nun als geistiges Phänomen von
weltweitem Ausmaße. Die Kinder sind schon längst keine Kinder mehr. Zum
überwiegenden Teil gründeten sie eigene Familien, während die kleine
Gemeinde zu einem Sammelpunkt von Millionen von Pilgern aus der ganzen Welt
wurde. Unter ihnen gibt es viele die bezeugen, in Medjugorje ihren
verlorenen Glauben wiedergefunden zu haben. Viele von ihnen entdeckten
erneut den Wert des Sakramentes der Versöhnung, die Tiefe und Schönheit der
erlebten Eucharistiefeier und des Wortes Gottes. Andere wiederum geben
Zeugnis von körperlichen Heilungen, für die es in der Medizin keine
Erklärungen gibt. Von Medjugorje inspiriert und angeregt gründeten
Medjugorje-Pilger und -Freunde zahlreiche Gebetsgruppen und völlig neue
Ordensgemeinschaften sowohl in der Gemeinde selbst, als auch weit von ihr
entfernt. Viele jungen Menschen fanden in diesen Jahren den Weg zum
priesterlichen Leben und behaupten, den Keim ihrer Berufung in Medjugorje
erhalten zu haben.
Wenn wir das alles als gute Früchte von Medjugorje betrachten, dann
verwirklichte sich bereits das Wort des weisen Gamaliels, dass man nicht
vernichten kann, was von Gott kommt (vergl. Apg 5,39). Tatsache ist, dass
sowohl die Seher, als auch ihre Eltern und die Gemeinde mit ihren Priestern
seit Beginn der Erscheinungen dem Druck und den Drohungen der Regierung
ausgesetzt waren, die alles im Keim ersticken lassen wollte. Trotz all
diesem Druck gaben sie niemals nach, obwohl man ihnen sogar mit Verfolgung
drohte. Der damals zuständige Bischof war den Ereignissen zu Beginn
wohlgesinnt, wandte sich dann aber plötzlich aus völlig unerklärlichen
Gründen gegen sie. Die Bischofskonferenz versuchte eher aufgrund des Druckes
aus der Öffentlichkeit als aus eigenem Willen herauszufinden, welcher Geist
in Medjugorje wirkt und versuchte ausgleichend zu wirken, als sie Medjugorje
als Heiligtum anerkannte und dabei gleichzeitig betonte, daß es nötig sei,
dieses Phänomen weiterhin zu untersuchen. Eine solche Stellung der Bischöfe
erscheint nur dann logisch, wenn man voraussetzt, dass sie beim
gegenwärtigen Stand der Ereignisse und Untersuchungen noch kein positives,
vor allem aber kein negatives Urteil fällen konnten. Denn wenn sie wirkliche
Gründe gegen Medjugorje gehabt hätten, dann hätten sie zumindest das
letztere sofort tun müssen. Zu Missverständnissen kam es aufgrund späterer
Aussagen einzelner Mitglieder dieser Bischofskonferenz, die man
interpretieren könnte, als ob es in Medjugorje nichts Übernatürliches gäbe.
Dies hatte zur Folge, dass Medjugorje in großer Zahl christliche Laien
anzieht, nicht aber auch die Hierarchie. Deshalb stellen die Medien auch
immer wieder die Frage nach der Anerkennung seitens der offiziellen Kirche.
An dieser Stelle muss herausgehoben werden, dass diese Frage am häufigsten
diejenigen stellen, die weder etwas über das Wesen solcher Erscheinungen
wissen, noch darüber, wie sich die Kirche ihnen gegenüber zu verhalten hat.
Das ist der derzeitige kirchliche Kontext, in dem die Ereignisse von
Medjugorje stattfinden.
Um die Bedeutung und die Tragweite dieser Ereignisse verstehen zu
können, ist es ebenfalls von großer Bedeutung, den zeitlichen Kontext, in
dem sie stattfinden, zu betrachten. Als die Erscheinungen begannen, ließ
sich das Ende der nahezu ein Jahrhundert dauernden Diktatur des gottlosen
Kommunismus erahnen, wozu es kurz danach auch kam. Dies war eine der größten
geistigen Herausforderungen an die moderne Menschheit, nicht nur wegen des
Zusammenbruches der Illusion von einer glücklichen, klassenlosen
Gesellschaft und einer Gleichheit aller, sondern vor allem wegen der
geistlichen Situation von hundert Millionen Menschen, die Generationen
hindurch ohne Gott und die wahren geistigen Werten erzogen worden waren. Auf
der anderen Seite wurde in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ein großer
Teil der Menschen, die sich außerhalb der Reichweite des Kommunismus
befanden, von einer bisher nicht gekannten Welle des Hedonismus ergriffen,
der mit seinem Missbrauch von Drogen und Sexualität schädliche Früchte für
die gesamte Menschheit mit sich brachte, so dass sich diese bereits in ihrer
Existenz bedroht sah. Dies ist der zeitliche Kontext, in dem die Ereignisse
von Medjugorje stattfinden. Es sind Zeichen, die auf etwas hindeuten. Dabei
hatte schon Jesus seine Zeitgenossen darauf hingewiesen, wie wichtig es ist,
die Zeichen der Zeit zu erkennen (vergl. Mt 16,3). Das tut im Prinzip auch
die Kirche: in unserer Zeit von höchster Stelle aus im Zweiten Vatikanum
(Gaudium et spes, Nr. 4). Aber es scheint, dass es in der Kirche nicht genug
Menschen gibt, die diese Ermahnungen wirklich ernst nehmen. Andererseits
erkannten Menschen mit scharfsinnigem Geist in Medjugorje die Antwort Gottes
auf die Bedürfnisse und Bedrängnisse unserer Zeit. Dies gilt für zahlreiche
Theologen, Priester und Bischöfe, die sich, als sie Gottes Werk hier
erkannten, nicht fürchteten, dies auch öffentlich zu bezeugen, einige von
ihnen sogar mit grundlegenden Studien und Büchern.
Medjugorje können wir folglich nicht isoliert wie eine Insel betrachten,
auf die wir uns hinflüchten, weil wir es in der Welt nicht mehr aushalten,
um dort dann einen Ersatz für die Kirche zu finden, die sich in der heutigen
Welt am Ende des 20. Jahrhunderts nicht mehr zurechtfindet. Ganz im
Gegenteil: Medjugorje ereignet sich inmitten unserer Welt, die Gott braucht,
um überhaupt eine Zukunft gewährleisten zu können. Medjugorje ereignet sich
in der Kirche, um sie aus ihrer Verwirrtheit herauszureißen, in die sie die
riesigen Herausforderungen gebrachten haben und um in ihr den Geist ihrer
Anfänge wiederzubeleben. Der tiefere Sinn der Ereignisse von Medjugorje
scheint es nicht zu sein, noch eine weitere geistige Bewegung in der Kirche
entstehen zu lassen, sondern die Kirche als solche anzuregen und sie ihre
Berufung in der heutigen Welt erkennen zu lassen; sie soll verstehen, wie
groß ihre Verantwortung für die Zukunft der Welt ist, die aus verschiedenen
Gründen in Frage gestellt wurde. Natürlich wird dies nur derjenige erkennen,
der begreift, dass auch aus dem bedeutungslosen Nazareth etwas Gutes kommen
kann (vergl. Joh 1,46) und dass Gott immer durch die Kleinen und
Bedeutungslosen wirkt.
2. Geistige
Bewegungen in der Kirche und in Medjugorje
Die Kirche Jesu war sich von Beginn an bewusst,
dass sie ihre Existenz dem Wirken des Heiligen Geistes verdankt, den er
verheißen hatte und zu seiner Zeit auch sandte (vergl. Lk 24,49; Apg 1,4;
2,1; Joh 14,16, 26; 16,7-14). Dies gilt nicht nur für die Urgemeinde in
Jerusalem, der Jesus dies verheißen hatte, sondern auch für alle anderen. So
erinnert Paulus die Galater daran, "im Geist angefangen zu haben" (Gal 3,3)
und ruft die Thessalonicher auf, "den Geist nicht auszulöschen" (1 Thess
5,19). Als er die Christen in Rom aufruft, "sich dieser Welt nicht
gleichzustellen, sondern sich zu ändern durch Erneuerung des Sinnes, damit
sie prüfen können, was Gottes Wille ist" (Rom 12,2), setzt Paulus erneut den
Heiligen Geist als Erneuerungskraft voraus, die durch die Taufe schon in den
Christen vorhanden ist (vgl. Rom 8,9). Dies ist, zuwahr, nicht die
definitive, vollendete Erlösung, dies sind nur die ersten Früchte des
Geistes, die dem Christen aber ausreichen, gemeinsam mit der gesamten
Schöpfung die Geburtswehen auszustehen, die noch bevorstehen (8,23-27).
Darauf baute die Kirche jahrhundertelang ihr Bewußtsein über sich selbst
als eine "Kirche, die sich immerzu erneuern muss" ("Ecclesia semper
reformanda") auf. Der Geist Gottes fand in verschiedenen Zeiten immer neue
Methoden, um diese innere Glut und das innere Leben in immer neuen Formen
zum Ausdruck zu bringen. "Das Wort zur Kirche, die sich ständig im Laufe der
Jahrhunderte erneuern muss, kennzeichnete bedeutend die Geschichte der
Kirche. Immer aufs Neue meldeten sich innere Bewegungen, die versuchten,
grundlegend nach dem Evangelium zu leben, wie z. B. die von Benedikt von
Nursia, Bernhard von Clairvaux, Franz von Assisi und Ignatius von Loyola
gegründeten Ordensgemeinschaften."(1) Man muß zugeben, dass alle erwähnten
Orden, aber auch zahlreiche andere, zu ihrer Zeit eine tiefe Erneuerung der
Kirche bedeuteten. Ihr Charisma leuchtete jahrhundertelang und prägte das
allgemeine geistige Leben der Kirche und der Welt. Aus diesem Grund war auch
der Begriff "Nachfolge Christi" in der geistigen Lehre und Theologie
beschränkt auf den Ordensstand, was sicherlich nicht im Geiste des Neuen
Testamentes ist. Denn das Neue Testament kennt keine zweifältige Moral, die
bedeuten würde: für die einen nur den Weg der Gebote, für die anderen die
sehr hohen Anforderungen der Nachfolge. Es existiert nur ein Weg und zwar
der des gemeinsamen Ideals des christlichen Lebens und das ist die Nachfolge
Jesu Christi. Er betrifft die gesamte Kirche und zwar überall und zu jeder
Zeit. Etwas anderes aber ist die Tatsache, dass man dieses Ideal auf
verschiedene Weise verwirklichen kann.
Das Zweite Vatikanische Konzil war darum bemühmt, dies zu berichtigen,
indem es die Dignität, Wichtigkeit und Sendung des christlichen Laien in der
heutigen Welt betonte. In der Dogmatischen Konstitution über die Kirche
lesen wir: "Deshalb sind die Laien Christus geweiht und mit dem Heiligen
Geist gesalbt und dadurch wunderbar dazu berufen und ausgerüstet, dass immer
reichere Früchte des Geistes in ihnen hervorgebracht werden." (LG, Nr. 34).
Damit bestätigte das Konzil genau das, was sich damals in der Kirche schon
ereignete und gab gleichzeitig weitere Anregungen zu neuen Bewegungen. Neben
schon existierenden Laienbewegungen, wie z. B. Fokolarini, Cursillo, Opus
Dei, Comunione e Liberazione, Marriage Encounter, erschienen nach dem Konzil
weitere verschiedene Formen der Erneuerung im Geiste, ob es sich nun um die
Erneuerung des Einzelnen handelt, verschiedener Stände durch die Erneuerung
und Belebung der Gnade des betreffenden Sakramentes oder sogar um die
Erneuerung der Pfarrgemeinden. All diesen Bewegungen gemeinsam ist das
Anliegen, eine für unsere Zeit geeignete Form der Geistigkeit zu entwickeln,
"Geistigkeit als Anregung zur Erneuerung der menschlichen Meinung und des
Willens aus dem Geiste des Evangeliums, verbunden mit dem Streben nach der
Erfahrung des Glaubens in Gemeinsamkeit, was neue Wege zum Gebet, zum Worte
Gottes und zu den Sakramenten öffnet."(2)
Wir können sagen, dass damit die Koordinaten gegeben sind, in die wir
Medjugorje ohne Schwierigkeiten als besonderes geistiges Phänomen unserer
Zeit einordnen können. In Medjugorje entwickelt sich seit Beginn an eine
ausgesprochene Spiritualität von Laien, denn die Seher sind Laien und ihre
Botschaften finden zum größten Teil Anklang bei christlichen Laien, die dazu
angeregt werden, sich noch mehr aus dem Geiste des Evangeliums zu erneuern
und sich dem Gebet, dem Worte Gottes und den Sakramenten zu öffnen. Von
Anfang an stehen im Mittelpunkt der Medjugorjebewegung die Eucharistie, die
Verkündigung des Gotteswortes, das Sakrament der Buße und das Gebet, aber
all dies wird auf eine völlig neue und kraftvolle Art erlebt. In diesem
Sinne lässt sich Medjugorje nicht in irgendeine bekannte geistige Bewegung
einordnen, doch es ist eine Bewegung, die in großem Maße zur Erneuerung in
der ganzen Welt beiträgt. Im Grunde genommen ist die Spirituälität von
Medjugorje nicht irgendeine geistige Bewegung in der Kirche, sondern die
Kirche in Bewegung, da sie gleich anziehend und herausfordernd ist für alle,
für den einfachen Gläubigen, als auch für hochgelehrte Theologen, für
Priester, Bischöfe und Kardinäle. Wenn man die erwähnten wichtigen Elemente
der Spirituälität von Medjugorje miteinander verbindet, dann scheint es, als
könne man sie am besten beschreiben und definieren mit dem, was man heute
unter dem so oft gebrauchten Begriff "Neu-Evangelisierung" versteht.
3.
Neu-Evangelisierung und Medjugorje
Die ersten christlichen Gemeinschaften hatten
ein starkes Bewusstsein ihrer missionarischen Sendung. Gegen Ende des
ältesten Evangeliums, des Markusevangeliums, steht das Wort des
Auferstandenen an seine Jünger: "Geht hin in die ganze Welt und predigt das
Evangelium der ganzen Schöpfung!" (Mk 16,15). Nachdem er sehr kurz über
Jesus Himmelfahrt berichtete, konstatiert der Evangelist: "Jene aber gingen
aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die
darauf folgenden Zeichen bestätigte" (16,20). Dies ist sicherlich nicht nur
die Bestätigung dafür, dass die Jünger Jesu Auftrag folgten, sondern
vielmehr eine immer neue Anregung an die Leser des Evangeliums, dies auch
konstant zu tun. Auch Matthäus ist es nicht entgangen, sein Evangelium mit
diesem Auftrag zu beenden, obwohl er ihn im Geiste der theologischen
Konzeption seines Werkes gewissermaßen modifizierte: "Geht nun hin und macht
alle Nationen zu Jüngern!" Das dies eine unbegrenzte Sendung für alle Zeit
ist, vor der sich die Jünger allerdings nicht zu fürchten brauchen, ergeht
auch aus der zusätzlichen Erklärung: "Ich bin bei euch alle Tage bis zur
Vollendung des Zeitalters"
(Mt 28,19). Lukas deutet diese Predigt im Lichte seiner geschichtsheilenden
Vision als Erfüllung der Schrift, die geschehen muss und zwar mit Jerusalem
beginnend. Und da nach seiner Theologie der Heilige Geist der Hauptträger
aller Ereignisse ist, müssen die Jünger in Jerusalem bleiben bis er kommt,
und dann zu seinen Zeugen werden (vergl.
Lk 24,45-49). Die Apostelgeschichte beginnt mit der Erinnerung an diese
Verheißung
(Apg 1,4) und mit der Predigt über seine Erfüllung am Pfingsttag, als die
Frohe Botschaft nicht nur in Jerusalem, sondern auch inmitten der Vertreter
von etwa fünfzehn Völkern erscholl, die sich gerade in Jerusalem aufhielten
(Apg 2,1-13).
Sein großes Werk, das wir als Geschichte der ersten Kirche bezeichnen
können, beendet Lukas mit der siegreichen Behauptung vom Triumph des
Evangeliums in Rom, trotz der Gefangenschaft des Paulus: "Paulus aber blieb
zwei volle Jahre in seiner eigenen Wohnung, ..., predigte das Reich Gottes
und lehrte von dem Herrn Jesus Christus mit aller Freimut ungehindert" (Apg
28,30). Dieses Ende blieb bewusst auf diese Weise offen, so dass es eine
bleibende Perspektive des Evangeliums darstellen kann. Aber es muss noch
hinzugefügt werden, dass diese schnelle und erfolgreiche Verbreitung des
Evangeliums im riesigen Römischen Reich und in seinem Mittelpunkt Rom
keinesfalls ohne Widerstand und große Schwierigkeiten vonstatten ging. Die
Judeochristen freundeten sich nur sehr schwer mit der Evangelisierung
Samariens an (vergl. Apg 8;
Joh 4) und mit Paulus` Hartnäckigkeit, den Heiden das Evangelium ohne
Gesetzauferlegung zu verkünden (vergl. Gal 1-2). Es schien, als würde unter
diesen Umständen das Wirken des verheißenen Heiligen Geistes nicht
ausreichen, so dass sich Gott zusätzlich noch außerordentlicher Eingriffe
wie dem Erscheinen des Petrus im Hause des Kornelius (Apg 10) bediente, aber
auch rein menschlicher Bemühungen wie der Auseinandersetzung des Paulus mit
Petrus in Antiochia, in der es um die überaus wichtige Frage von dem
Verhältnis des Evangeliums zum Gesetz des Mose ging, was für die Kirche von
weitreichender Bedeutung war (Gal 2,11-14), oder sogar mit der Versammlung
und Schlussfolgerung des Apostolischen Rates in Jerusalem (Apg 15).
In der langen Geschichte der Kirche handelte Gott immer auf ähnliche
Weise. Wann immer die Kirche kraftlos wurde oder sich konfrontiert sah mit
schwer lösbaren Problemen, sandte Gott besondere Menschen oder bediente sich
ungewöhnlicher Eingriffe, am häufigsten waren es Erscheinungen der
Gottesmutter, zu denen auch die Erscheinungen von Medjugorje zählen. Die
Absicht Papst Johannes XXIII. mit der Einberufung des II. Vatikanischen
Konzils war es, eine adäquate Methode zu finden, dem modernen Menschen das
Evangelium zu verkünden. Die Konzilsväter analysierten bis in kleinste
Details den Zustand der modernen Welt, ihre Bedürfnisse und Hoffnungen, aber
auch ihre Bedrängnisse und Ängste vor der Zukunft und betonten, dass der
riesige Fortschritt auf allen Gebieten die wichtigsten Fragen des Menschen
im Hinblick auf sein wirkliches Glück und seine Zukunft nicht klären, so
dass unsere Zeit vergleichbar gute und schlechte Aussichten habe. Das Konzil
sieht die Hauptursachen dafür in der Zerteiltheit des menschlichen Herzens
und in seinem unlöschbaren Bedürfnis nach Gott, das die Kirche
zufriedenstellen möchte (vergl. GS, Nr. 4-10). Man kann nicht sagen, die
Kirche hätte die Beschlüsse des Konzils nicht mit großer Strebsamkeit in der
ganzen Welt durchzuführen versucht, aber dennoch blieben die wahren Früchten
aus. Und während die einen meinen, dass man die Geduld nicht verlieren solle
und darauf hinweisen, dass auch andere Konzile viel Zeit gebraucht hätten,
bis sich ihre Früchte zeigten, gibt es auf der anderen Seite kritische
Geister, die mit dem Finger auf die wunden Punkte hindeuten und betonen,
dass die Kirche in ihrer mächtigen Konzilserneuerung nicht mit dem Heiligen
Geist gerechnet hätte und ihm keine ausreichende Gelegenheit dazu gab, die
Kirche aus dem Gebet zu erneuern und dadurch der Welt neue Hoffnung zu
geben, wie das am Beginn durch die Gemeinschaft der Jünger Jesu im Gebet mit
Maria geschah. Dies fasste am besten Papst Paul VI. in einer seiner
Ansprachen zusammen: "Nach der Christologie und besonders nach der
Ecclesiologie des Konzils muss es zu einem neuen Stadium und einem neuen
Kult des Heiligen Geistes kommen als unumgängliche Ergänzung zur Lehre des
Konzils" (Generalaudienz am 06.07.1973). Yves Congar, einer der
prominentesten Theologen dieses Jahrhunderts, wirft dem Konzil vor, dass es,
als es seine Lehre entwickelte, die Pneumatologie vergaß, d. h. die Lehre
vom Heiligen Geist und fügte dem sofort hinzu, dass dies nur dann und dort
möglich sei, wo der Geist schon wirkt: "Die Pneumatologie als Theologie und
Dimension der Ecclesiologie kann sich nur vollkommen entwickeln dank der
Tatsache, dass die Kirche schon verwirklicht ist und lebt. Und gerade auf
diesem Gebiet hängt die Theologie sehr von der Praxis ab."(3) So war es seit
dem Beginn der Kirche. Die Liturgie mit der Eucharistiefeier und der
Verkündung des Wortes Gottes war ein „locus theologicus", ein Ort, an dem
die neutestamentliche Theologie geschaffen wurde. Ich erlaube mir zu sagen,
daß Medjugorje der zeitgenössischen pastoralen Theologie bisher schon viele
Anregungen gab, um den fruchtlosen Rationalismus zu überwinden und dem
Wirken des Heiligen Geistes mehr Raum zu schenken.
Die bereits seit fünfzehn Jahren in zahlreichen päpstlichen Dokumenten
angekündigte und vorbereitete Neu-Evangelisierung wird in Medjugorje die
ganze Zeit über verwirklicht. Dort wird das Evangelium mit der ganzen
Ernsthaftigkeit, die von den Verkündern gefordert wird, weitergegeben und
verkündet und gerade deshalb von Millionen Hörern als Frohe Botschaft von
Gott, der liebt und vergibt, erlebt; in ihm wurde der vergrabene Schatz
entdeckt und die kostbare Perle gefunden, für die es sich lohnt, alles
andere zu opfern (vergl. Mt 13,44-46). Wenn man sich die Hauptpunkte
anschaut, die im Programm der Neu-Evangelisierung herausgehoben werden, dann
stimmen sie in großem Maße mit den Botschaften von Medjugorje überein. Wir
werden nur die wichtigsten vergleichen.
Das Apostolische Schreiben Papst Paul VI. Evangelii Nuntiandi
(vom 8. Dezember 1975) hebt als wichtigsten und ausschlaggebendsten Weg der
Neu-Evangelisierung das Zeugnis vom wahren christlichen Leben hervor, das
einen neuen Menschen voraussetzt, der nur möglich ist durch Bekehrung und
innere Verwandlung im Geiste des Evangeliums. In diese Richtung geht auch
das Apostolische Schreiben Papst Johannes Paul II. Catechesi Tradendae
(vom 16. Oktober 1979) wie auch die Sonderversammlung der Bischofssynode
1985. Dasselbe drückt auch das Schlussdokument der Sonderversammlung der
Bischofssynode für Europa (1991) mit dem bezeichnenden Titel: "Damit wir
Zeugen Christi sind, der uns befreit hat" aus. Heute genügt es nicht mehr,
nur das Evangelium zu predigen, es werden authentische Zeugen gesucht, denn
die Kirche verlor in großem Maße ihre Kredibilität beim zeitgenössischen
Menschen. Einer der Bischöfe, dem die Zukunft des Christentums im eigenen
Land und das Schicksal der Neu-Evangelisierung am Herzen liegt, warnt: "Was
die Kirche zu sagen hat, kann zwar richtig sein, aber doch macht es den
Menschen nicht froh und frei."(4) Mit anderen Worten, das Evangelium hat
seine Überzeugungskraft verloren, weil die Verkünder nicht ausreichend froh
und frei sind, sie sind keine Zeugen. Das erwähnte Apostolische Schreiben
besagt, dass sich dieses Zeugnis des christlichen Lebens mit "der Übergabe
an Gott in Gemeinschaft, die nichts zerstören darf, und gleichzeitig mit der
Übergabe an den Nächsten in unbegrenzter Bereitschaft zum Einsetzen"
auszeichnen soll (Evangelii Nuntiandi, Nr. 41). Das ist nichts anderes als
eine Erinnerung an die Verwirklichung des zweifachen Gebotes Christi von der
Liebe in den Bedingungen der zeitgenössischen Welt, was in Medjugorje
augenscheinlich am Werke ist. Die Spiritualität von Medjugorjes hat von
Beginn an einen betont karitativen Zug, der die Menschen empfindlich macht
auf die Bedürfnisse ihrer Brüder, was sich in zahlreichen wunderbaren
Beispielen selbstloser Großzügigkeit in der Zeit des kürzlich vergangenen
Krieges in Kroatien und in Bosnien und Herzegowina zeigte.
4. Gott wieder
in das menschliche Leben aufnehmen
Alle bisher erwähnten kirchlichen Dokumente sind
sich zutiefst der wirklichen Lage der Welt, besonders aber der Lage Europas
bewusst. Mit dem Zusammenbruch der marxistischen gottlosen Ideologie
verschwand aber nicht der praktische Materialismus, der die Lebensweise
vieler unserer Zeitgenossen kennzeichnet. Die ehemals bissige Diskussion zum
Thema, ob es Gott gibt oder nicht, wich nun einer gleichgültigen Art des
Lebens, in der die Menschen denken und handeln, "als ob es Gott nicht gäbe".
Trotzdem scheint es, als wandten sich die Menschen nicht gegen den
wirklichen Gott, sondern gegen denjenigen, den ihnen die Kirche auf
unglaubwürdige Art und Weise verkündet. Obwohl diese Welt vom praktischen
Materialismus überflutet wurde, lebt doch in vielen Menschen die stille
Sehnsucht nach Gott, was aus der Tatsache hervorgeht, dass die Zahl
verschiedener Sekten und esoterischen Gruppen zunimmt. Das Evangelium hat,
trotz allem, immer eine Chance, falls es die wirkliche Antwort auf die
Sehnsucht des menschlichen Herzens ist, das heißt, falls es den Menschen als
befreiende Frohe Botschaft verkündet wird, was wiederum nur Menschen des
Evangeliums tun können.
Der bereits erwähnte Bischof beklagt sich, dass die Verkündigung
zahlreicher Priester ohne Erfolg bleibt, weil in unseren Herzen nicht mehr
der lebendige Gott innewohnt, so dass auch unser Wort keine Sehnsucht nach
Gott verrät. Sich für die Schärfe seiner Worte entschuldigend, fragt er
sich: "Ist dies nicht so, weil viele von der Kirche leben, nicht
aber wirklich in ihr, in ihrem echten
Geheimnis?"(5) Und wahrhaft, heute werden nicht nur einzelne Wahrheiten und
bestimmte Bereiche des konkreten kirchlichen Lebens in Frage gestellt,
sondern Gott selbst und zwar durch diejenigen, die den anderen den Weg zu
ihm zeigen sollten. Und gerade aus diesem Grund konstatiert die erwähnte
Sonderversammlung der Synode für Europa ohne Umschweife: "In der Tat
befindet sich ganz Europa heute vor der Herausforderung, eine neue
Entscheidung für Gott zu treffen."(6)
Wenn man unter diesem Gesichtspunkt die Botschaften von Medjugorje
betrachtet, dann fällt es nicht schwer, eine große Übereinstimmung zu
entdecken. Trotz der Tatsache, dass zu Beginn konkrete Friedensbotschaften,
Bekehrungen, Gebete, Fasten... im Vordergrund standen, kam mit der Zeit
immer mehr Gott und das Verhältnis zu ihm in den Mittelpunkt dieser
Botschaften, und zwar in den verschiedensten Varianten: dies sind
wiederholte Aufrufe an den Menschen, sich für Gott zu entschließen, der sich
ihm anbietet; ihm die erste Stelle im Leben zu geben, da sie ihm zukommt;
aber ebenso, ihm alles zu übergeben, vor allem aber die Lasten des Lebens;
der Mensch ist dazu aufgerufen, Gott für seine Gaben zu danken und ihn in
seinem Leben zu preisen; zahlreiche Botschaften weisen darauf hin, dass es
nur im Gebet möglich ist, Gott kennenzulernen, und zwar im Gebet, das aus
dem Herzen kommt. Es gibt mehrere Botschaften, die auf diese Weise von der
Offenbarung Gottes an den Menschen sprechen, die man in dem Sinne verstehen
soll, dass die Offenbarung Gottes an die Menschen eigentlich das Hauptziel
dieser Geschehnisse darstellt: "Liebe Kinder! Heute lade ich euch zum Weg
der Heiligkeit ein. Betet, damit ihr die Schönheit und die Größe dieses
Weges erfasst, auf dem Gott sich euch auf besondere Weise offenbart"
(25.01.1989), oder später: "...Deshalb, meine lieben Kinder, öffnet euch mir
ganz, damit ich euch mehr zu dieser wunderbaren Liebe Gottes, des Schöpfers,
führen kann, der sich euch von Tag zu Tag offenbart. Ich bin mit euch und
möchte euch Gott, der euch liebt, offenbaren und zeigen" (25.08.1992). Man
könnte folglich sagen, dass Medjugorje viel mehr ist, als ein Ort des
Gebetes und der Bekehrung, es ist vor allem ein Ort, an dem Gott ein Zeichen
geben will, das die menschliche Sehnsucht nach ihm nicht wertlos und dass
der Weg zu ihm auch heute möglich ist, denn er kommt dem Menschen entgegen.
5. Rolle der
Ortskirche
Der bekannte deutsche Theologe und Bischof Karl
Lehmann machte sich Gedanken darüber, wie die Neu-Evangelisierung konkret
auszusehen hätte, um erfolgreich zu sein, und kommt zum Schluß: "In Zukunft
werden wir Orte, Bewegungen und Gemeinschaften brauchen, in denen sich die
Menschen mit entschiedenem Willen zum Leben versammeln, gemeinsam lernen und
sich gegenseitig helfen. Diese Stärkung des Glaubens, der Hoffnung und der
Liebe braucht die Menschheit immer mehr, vor allem jetzt, wo sich das
Christentum in einer diasporischen Situation befindet. Nur so kann der
Glaube wieder offensichtlich werden und ein klares Profil bekommen."(7)
Medjugorje ist nahezu seit zwei Jahrzehnten ein Ort, an dem die Menschen aus
aller Welt zusammenkommen, um gemeinsam zu beten, ihren Glauben zu vertiefen
und eine Gemeinschaft in zahlreichen Gebetsgruppen, Bewegungen und neuen
Formen gemeinsamen Lebens zu bilden. Dies alles wäre natürlich viel
kraftvoller und überzeugender, wenn die Lage in der Ortskirche andere Formen
hätte, wenn sie in ihrem Innern nicht aufgeteilt wäre. Diese Lage wirkt auf
viele Menschen zumindest verwirrend, so dass sie auch bereit sind,
Medjugorje in Frage zu stellen.
Möge es mir erlaubt sein, meine Meinung darüber zu äußern, die aus der
Erfahrung dieser 17 Jahre Medjugorje, aus theologischen Reflexionen und aus
dem Gebet hervorgeht. Oft drängte sich mir in dieser Zeit jenes Wort Jesu
vom Schwert auf: "Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern das
Schwert" (Mt 10,34). Der Weg zum wahren Frieden führt über die Entscheidung
für Jesus. Diese Entscheidung duldet keine Kompromisse. Er ist selbst
wichtiger als der Nächste, vor allem aber wichtiger als irgendwelche
Interessen. Auf dem Weg zum wahren Frieden mit sich selbst, mit den anderen
und mit Gott muss der Mensch zahlreiche Versuchungen bewältigen, die Jesus
metaphorisch als Schwert bezeichnet. Trifft dieses Wort Jesu nicht auch auf
Medjugorje und seine Stellung in der Ortskirche zu?
Tatsache ist, dass sich Medjugorje in einer Kirche ereignet, in der
lange Zeit zuvor der sogenannte „Herzegowinische Fall" stattfand, der eine
große Herausforderung für die Einheit und Liebe in dieser Kirche darstellte.
Dieser Fall ist der Grund, weshalb die Einheit und Liebe nicht nur im
Verhältnis zwischen dem Bischof und seinen Priestern und den Franziskanern
auf der einen Seite, sondern auch innerhalb der Franziskanischen
Gemeinschaft auf der anderen Seite leidet. Die Kirche in der Herzegowina war
also schon vor Beginn der Erscheinungen auf mehreren Niveaus uneinig.
Medjugorje war folglich nur eine neue Gelegenheit, um diese Uneinigkeit noch
offensichtlicher zu machen. Einige Franziskaner kamen nie nach Medjugorje,
nicht deshalb, weil sie aufgrund ernsthafter Betrachtungen und Studien zur
Überzeugung gekommen wären, dass es hier nichts Übernatürliches gibt,
sondern nur deshalb, weil dort einige ihrer Mitbrüder waren, mit denen sie
sich in einigen Punkten nicht verstanden, besonders aber was den
„Herzegowinischen Fall" betrifft. Als sich Bischof Zanic gegen Medjugorje
wandte, drängten sie sich ihm als Gleichgesinnte auf, aber nur in Sachen
Verurteilung und Ablehnung Medjugorjes. Allerdings taten sie nichts zur
Aufklärung des „Herzegowinischen Falles". Im Gegenteil, in Capljina erlebt
dieser gerade den Höhepunkt seiner Absurdität.
Ist dies vielleicht gleichzeitig das Zeichen dafür, dass es in der
Kirche der Herzegowina wirklich Schwerte gab und dass nun die Zeit gekommen
ist für den Frieden? Die Franziskaner, die sich gegen den Willen ihrer
Vorsteher in Capljina aufhalten, berufen sich gemeinsam mit ihren
Unterstützern hauptsächlich auf die Gründe der Gerechtigkeit: mit Hilfe der
Gerechtigkeit begeht der Bischof Ungerechtigkeit! So lautet ihr
Hauptargument. Aber es scheint nicht durchzukommen, während die Einheit und
Liebe in der Kirche immer größeren Versuchungen ausgesetzt werden. Es stellt
sich nun auch die Frage nach dem Wesen der Kirche als solche. Was ist zu
tun? Dem Menschen, der das Evangelium bis zuletzt ernstnimmt, auch dann,
wenn es scheint, als ob alle Möglichkeiten erschöpft sind, bleibt noch immer
eine Möglichkeit, wohlwahr die schwerste, aber diejenige, auf der das
Christentum beruht, und das ist das Aufopfern bis zur Selbstübergabe. Ein
Opfer fällt immer schwer, vor allem, wenn es würdelos erscheint. So schien
auch das Opfer Jesu, aber es erntete den größten Erfolg, die Auferstehung.
Ein großer Teil der Franziskaner, die während all dieser Jahre treu zu
Medjugorje standen, ist zu diesem Opfer bereit, so dass es auch die
Provinzverwaltung akzeptierte. Dennoch bedarf es wegen der bereits
komplizierten Beschaffenheit der Umstände einer großen Weisheit von seiten
aller Verantwortlichen in der Kirche, damit alles zur Einheit und Liebe in
der Kirche der Herzegowina gelangen kann, was dann auch ein kraftvolles
Zeugnis für Medjugorje und ein Beitrag zur so notwendigen
Neu-Evangelisierunmg der Welt sein wird.
Gegrüßt seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus. -
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Weiterführende
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Jeder Atemzug sei Anbetung!
"Gott liebt dich.
Er ist die Liebe. Rede es dir vor, schreibe es auf, singe davon,
dann wird dein Herz von der Liebe Gottes überflutet und du LEBST".
Zähler und Statistik
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