INHALT
Einführung
Erschreckend wie
viele Menschen laut einer Studie in den USA der Pornografie durch das
Internet verfallen sind! Siehe Hirtenbrief mit Statistiken des
amerikanischen Bischofs – weiter oben – über die Würde des Menschen und
die Gefahren der Pornografie. Die Pornografie führt direkt ins
Verderben, bei Kindern und Erwachsenen. Etwa die Hälfte der Christen
sind ihr laut Studie verfallen! Doch das ist nicht vereinbar mit dem
Christentum! Zudem sind 3% der Menschen in Deutschland süchtig nach
Computerspielen (bis zu 18 Stunden am Tag!), dazu zählt auch
interaktives, Web-basiertes gegenseitiges Abschießen. Andere verweilen
stundenweise in „Chat Rooms“ [virtuelle
„Gesprächsräume“ im Internet]. Man schätzt, dass Kinder bis zum
18. Lebensjahr 32.000 Morde gesehen haben (laut Manfred Spitzer)!
Deshalb auch Achtung vor dem Fernsehen denn in das Kinderzimmer gehört
er nicht hinein! iPod und Handy tragen das ihre dazu bei. Neuerdings
wird auch von Facebook - Süchtigen gesprochen!
Im Folgenden werden einige Möglichkeiten der Filterung der
Informationsflut aus dem Internet aufgezeigt und bei Fragen oder
technischen Problemen kann eine Email an
Hermann EMail
(hermann.hitthaler@gmail.com)
gesandt werden. Freilich bieten diese Programme keine 100%ige
Sicherheit, aber immerhin wird damit das meiste schädliche Material vor
der Haustür gehalten und verhindert, dass Kinder allzufrüh damit in
Kontakt kommen.
Vorraussetzung ist dabei, dass auch Eltern sich etwas mit dem Computer
auskennen oder befassen, wenn nicht, dann einen Verwandten oder Freund
fragen, Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich, auch wenn diese
älter als 18 Jahre sind.
Wer als Eltern selbst diesen Süchten oder Verführungen des Internets
unterliegt, sollte sich den Computer von einer anderen Person, wie schon
im Hirtenbrief angedeutet, den Filter intallieren oder das Passwort
vergeben lassen. Auch ein Zeitrahmen für den Internetzugriff wäre sehr
ratsam, denn wer stundenweise surft, ist davon abhängig und sollte sich
um seines Seelenheiles Willen davon distanzieren.
Also Zeit beschränken und Daten filtern.
Die Abhängigkeit vom Internet kann zur Isolierung, zur Sucht bis hin zu
Depressionen führen!
Wichtig:
-
Sie müssen Administrator auf dem Computer sein und kein zu schützender
Benutzer darf auch Administrator sein!
-
Auf jedem Computer muss der Filter eingerichtet bzw. installiert werden
d.h. sie müssen dort immer Administrator sein!
Dazu haben
Sie als Eltern zumindest bis zum 18. Lebensjahr das Recht.
Filter und Erklärungen
1.
K9 Web
Protection
-
Download
(englisch)
K9 fungiert als „Führ- oder
Wachhund“, um „gute“, „fragwürdige“ und „absolut schlechte Nachbarn“ in
dieser gigantischen virtuellen Gemeinschaft zu erkennen. Sie
entscheiden, welche Nachbarn besucht werden können und welche nicht.
Das ist ein
kostenloser Jugendschutz: Internetfilter für Porno, Glücksspiel & Co. Das
kostenlose K9 Web Protection blockiert den Zugriff auf jugendgefährdende
Internetseiten. Bereits in der Grundeinstellung blockiert die Software
Millionen von nicht jugendfreien Internetseiten mit Inhalten wie Porno,
Software-Cracks, Drogen oder Gewalt. Es bietet eine vollkommen
familiensichere Interneterfahrung, mit der SIE den Inhalt des Internets,
der zu ihnen nach Hause kommt, kontrollieren. Das Programm ist geeignet
für die gängigsten Betriebssysteme wie Windows 2000, Windows XP, Windows
Vista, Windows 7 und MacOS.
Die Installation:
Wichtig: Sie
müssen Administrator auf dem Computer sein und kein anderen Benutzer
darf auch Administrator sein!
- Nach K9 Web
Protection suchen und kostenlos herunterladen
- Beim Klicken auf den
Download-Button werden Sie schrittweise durch die Installation von K9
geleitet:
- Stimmen Sie dem
Lizenzvertrag und den Informationen zu K9 zu.
- Die Besonderheit bei
K9 ist der NOTWENDIGE LIZENZ-SCHLÜSSEL, den sie während des
Installationsprozesses anfordern. Er wird an Ihre Email-Adresse
geschickt und besteht aus einer Buchstaben-Zahlen-Kombination.
- Denken Sie sich ein
Passwort aus, das leicht zu behalten ist.[1]
- Ein kleines Logo wird
auf Ihrem Desktop erscheinen.
Fazit:
K9 Web Protection hilft auf jeden Fall,
eine familiensichere Interneterfahrung zu Hause zu schaffen. Mit K9 Web
Protection kommt ein wirksamer Schutz vor für Kinder und Jugendliche
nicht geeigneten Inhalten auf den Rechner. Die selbsterklärende
Programmoberfläche eignet sich problemlos auch für ungeübte
Computeranwender. Eltern können auch vom Arbeitsplatz aus Webseiten
freischalten oder sperren. Und ein Protokoll einsehen, wer wie wann was
aufgerufen hat und ev. schädliche Seiten explizit in einer Liste
eintragen und damit sperren.
[1] Falls sie diesen Schutz auch als Eltern für sich installieren
möchten, dann vergeben sie hier ein kompliziertes Passwort, das sie sich
nicht aufschreiben. Sie können freilich nachher nichts mehr ändern oder
lassen einen Freund dieses Passwort vergeben. Deshalb zuerst besser ev.
alle Einstellungen vornehmen, dann Passwort ändern.
2.
Jugendschutz aktivieren (Windows Vista / Windows 7)
Windows
Vista und Windows 7 bieten die Möglichkeit, Zugänge zu
bestimmten Zeiten zu gestatten, und bestimmte Webseiten zu sperren. Es
können zeitliche Vorgaben nach Wochentagen und Stunden gemacht werden.
So ist es zum Beispiel möglich, den Zugang an Wochenenden zu verlängern.
Die Einstellungen sind denkbar einfach vorzunehmen. Um eventuellen
Streitigkeiten vorzubeugen, empfehle ich übrigens sich gemeinsam an den
Tisch zu setzten, und über das Thema zu reden, und die Zeiten, nach
Möglichkeit gemeinsam zu vereinbaren.
Hinweis
Um den Jugendschutz nutzen zu können
benötigen Sie entsprechende Benutzerkonten.
Die Installation:
Wichtig: Sie
müssen Administrator auf dem Computer sein und kein anderen Benutzer
darf auch Administrator sein!
Hier die Vorgangsweise bei Windows Vista
(Windows 7 ist sehr ähnlich)
- Ein – Einstellungen
erzwingen anklicken
- Ein – Informationen
über Computerverwendung sammeln (damit wird ein Protokoll erstellt,
das ich dann einsehen kann)
- Unter Windows
Vista – Webfilter ist die Stufe der Filterung einzustellen[1]
- Unter Zeitlimits:
kann man die Zeiten, in denen das Internet verfügbar ist, einstellen
z.B. von 14:00 – 18:00
- Unter Spiele: hier
kann festgelegt werden, welche Spiele aufgerufen werden können
[1] Empfehlung:
jüngere Kinder: hoch, ältere Kinder: mittel. Man kann auch Seiten
zulassen, die das Kind öffnen möchte, es genügt die Seite einzutragen.
Fazit:
Der Jugendschutz, den übrigens auch ich
verwende, hilft auf jeden Fall, eine familiensichere Interneterfahrung
zu Hause zu schaffen. Er lässt auch das Protokoll einsehen, welche
Seiten wann besucht wurden und somit kann ich ev. fragliche Seiten in
der Blacklist (verbotenen Seiten) explizit sperren. Zudem die
Möglichkeit, die Zeiten zu regeln und bestimmte Spiele zu sperren.
3.
Microsoft Family Safety
Microsoft Family Safety soll
Kinder beim Surfen vor ungeeigneten Inhalten schützen.
Family Safety wird lokal installiert. Die
Benutzerverwaltung erfolgt über Windows Live IDs (beispielsweise
Hotmail-Accounts) und zum Festlegen der Einstellungen ruft der
elterliche Administrator eine Webseite auf. Das bedeutet, dass Microsoft
das Surfverhalten jedes Kindes unter einem personalisierten Account
erfasst.
Die Grundeinstellung des Filters richtet
sich nach dem Geburtsdatum, das beim Anlegen der Live ID angegeben wird.
Eltern können den Filter individuell anpassen, indem sie zwölf
Kategorien von Alkohol über Pornografie bis zu webbasierter E-Mail
(außer Hotmail) erlauben oder sperren. Über eine Black(gesperrt)- und
eine Whitelist(erlaubt) lassen sich einzelne Seiten erfassen. Wird eine
Seite gesperrt, kann das Kind per Knopfdruck eine E-Mail an das
Hotmail-Konto der Eltern senden. Diese können die Seite dann auf einer
Webseite freischalten oder sperren. Das geht auch vom Arbeitsplatz aus,
während das Kind etwa daheim Hausaufgaben macht.
Der Filter funktioniert sehr gut:
Pornoseiten ließ er kaum durch und Seiten mit anderen schädlichen
Inhalten ließ er ebenfalls kaum durch Seiten mit Nazipropaganda filterte
Family Safety zuverlässiger als alle bisher getesteten Programme dieser
Art. Durch Veränderungen der URL oder Installation eines exotischen
Browsers lässt sich der Kinderfilter nicht austricksen. Allerdings
verzeichnet Family Safety die Zugriffe dabei im Protokoll, das die
Eltern einsehen können.
4.
Andere Programme
Es gibt noch weitere Programme, wie Naomi
Family-Save-Internet, das Programm ist ebenfalls kostenlos, schnell
installiert und setzt auf die Browser auf. Ebenfalls per Wortfilter (Badwords)
schließt dieses Programm den Browser automatisch komplett sobald in der
Adresse oder in Inhalten der aufgerufenen Seite solche Badwords
vorkommen. Und zwar sehr zuverlässig. Das Programm startet automatisch
mit Windows nach Installation und wird per Passwort gesichert, wie die
anderen Programme auch.
5.
Router anpassen
Eine etwas kompliziertere
Möglichkeit besteht auch darin, den Router(geht nicht bei allen), der
gebraucht wird, um das Internet für den Computer tauglich zu machen, zu
konfigurieren. Bis zu diesem Router kommt der ganze „Müll“ mit, das ist
leider per Gesetz so. Für mich ist das eine Schande! Denn es wäre das
einfachste, dass man einfach bei der Lieferantenfirma beantragt, dass
sie nur gefilterte Seiten senden. Doch der Staat überlässt wieder einmal
alles dem Bürger!
Die Fritzbox verfügt über eine solche
Kindersicherung, wo man auch Zeiten einstellen kann. Allerdings geht das
bei anderen Routern nicht d.h. man muss auf jedem Rechner entweder den
Jugendschutz einrichten oder ein entsprechendes Programm installieren.
WLAN
Falls WLAN aktiv ist und im
Haus verwendet ist, dann muss ebenfalls bei allen Rechnern im Haus das
Filterprogramm installiert werden oder der Jugendschutz aktiviert
werden. Hinweis: Falls ein neuer Rechner angeschafft wird dann sollte
diesen der Administrator aktivieren...
6.
Internet Stick (Key – chiavetta)
Eine andere Methode sich mit
dem Internet zu verbinden ist der Internet Stick, der über das Handy
Netz die Verbindung herstellt. Praktisch fast überall, wo Handy Empfang
möglich ist. Diesen Zugang können aber nur Personen ab 18 Jahren
beantragen. Und in diesem Alter sollten Kinder schon Reife zeigen und
die Gefahren kennen, andernfalls eben auch dort Programm oder
Jugendschutz auf dem jeweiligen Computer aktivieren.
7.
Jüngere Kinder selber einloggen
Früher musste man die
Internetverbindung per Anmeldung aktivieren und dann wurde es wie ein
Telefongespräch verrechnet, das gilt heute kaum mehr, die Leitung ist
meist aktiv. Wer das noch so benutzt, der sollte das kleinere Kind
selbst einloggen.
Generell sollte man grundsätzlich kleinere
Kinder selber einloggen oder anmelden, mit einem eigenen Benutzer, den
man einfach anlegen kann. Später wird man ihnen dann ihren eigenen
Benutzer mit Passwort übergeben, immer wenn der Jugendschutz oder das
Filterprogramm installiert ist. Zudem ist heute der Stand der Dinge so,
dass die meisten Benutzen einen „Flatrate“ Vertrag haben d.h. das
Internet ist dauernd verfügbar um einen kleinen Betrag pro Monat.
Das trägt
natürlich dazu bei, dass eine bestimmte Ordnung im Umgang damit
unumgänglich ist und die Verantwortung trägt im Grunde der, auf dessen
Name der Anschluss läuft.
Schlussbemerkung
Alle diese
Möglichkeiten bieten keinen 100%igen, aber doch einen sehr wirksamen und
effektiven Schutz nicht nur für Kinder und Jugendliche. Interessant
werden in der Regel die ersten beiden Möglichkeiten sein, von denen ich
weiß, dass sie verwendet werden und gut funktionieren: K9 Web
Protection oder Jugendschutz oder beides
gemeinsam. Und auch Erwachsene sollten sich ernstlich die Frage
stellen, ob sie nicht besser einen Filter verwenden (oder gleich das
Internet abmelden oder meiden), wenn sie den im Hirtenbrief aufgezeigten
Verführungen nicht widerstehen können. Die Folgen der Pornografie, der
Computerspiele, der Gewalt und anderer Süchte im Internet sind fatal,
auch wenn sie heute gerne banalisiert werden. Es geht um das Seelenheil,
um dein Seelenheil und nicht nur Kinder sind in Gefahr!
Generell gilt für Eltern:
- Wenn ein Kind zuviel Zeit im Internet verbringt, dann ist das ein
Alarmzeichen.
- Schauen Sie sich ab und zu das Protokoll der besuchten Webseiten ihres
Sprösslings an! Passen Sie gegebenenfalls den Filter an oder lassen es
machen.
- Und wie der Bischof im Hirtenbrief geschrieben hat, den Computer mit
dem Internetzugang an einer im Haus, der Wohnung, sichtbaren Stelle
hinstellen, wenn möglich ohne WLAN, denn damit kann ich im ganzen Haus
die drahtlose Internetverbindung herstellen.
Eigene Internetverbindung und Fernsehen
haben im Kinderzimmer nichts verloren.
Ich
appelliere nochmals an die Eltern, ihr möglichstes zu tun, den Kindern
nicht die Tür zu diesen Versuchungen zu öffnen, sie werden dafür einmal
Rechenschaft ablegen müssen.
Abschließend noch der ernste Aufruf an die Erwachsenen: Seid auch ihr
ehrlich zu euch selbst und ergreift konkrete Maßnahmen, wenn ihr dem
Internet unterliegt. Es geht um das Ewige Leben, bedenkt dies! Wir beten
im Vaterunser um Bewahrung vor Versuchungen, es ist aber unsere Pflicht
vorzusorgen, dass die Versuchung erst gar nicht so leicht abrufbar sind.
Hier noch ein Zeugnis über die Heilung aus der Pornografie:
Die Reinheit des
Herzens.
Wichtig für uns ist auch die Heilung, siehe:
Heilung meiner
Lebensgeschichte.
September 2010 (auch jetzt noch - 2012 - hochaktuell)
Anmerkung August 2012
Vorgangsweise und Filter sind auch jetzt noch so wie
oben beschrieben aktuell. Für mehr Informationen siehe auch hier:
Überblick Filtersysteme,
vor allem die Punkte:
Kindersicherung unter Windows 7
aktivieren und einrichten - ist ähnlich wie früher bei
Windows Vista.
Mein persönlicher Hit auch heute noch:
1. Kindersicherung unter Windows Vista (oder Windows 7) aktivieren, Zeiten
einschränken, Spiele ev. sperren, und dann
2.
K9 Web Protection
(englisch) obendrauf installieren (geht sehr schnell) - fertig
Weitere Anmerkung zu Tablets und Smartphone
Handys:
Tablets bedürfen eines Internet-Vertrages, die
aber nur von volljährigen Personen unterschrieben werden können. Hier wird
obige Vorgangsweise hinfällig, da diese mit anderer Software betrieben
werden.
Smartphones können mit Internetvertrag laufen,
müssen aber nicht!
Auch hier: Wenn Internet, dann müssen Volljährige unterschreiben d.h.
Eltern müssen das nicht unterschreiben und sollen abwägen. Hier ist,
soviel ich weiß, bisher keine Filterung möglich!
Filterung bei Smartphones und Tablets ist derzeit
nicht erhältlich (Testphase) und zudem schwer zu kontrollieren oder leicht
zu deaktivieren!
Eltern müssen
überlegen, was sie ihren Kindern zutrauen oder in die Hand geben. Nur zum
telefonieren und für SMS, MMS braucht es KEINEN Internetvertrag!
Anmerkung Juni 2013: facebook sperren
Es muss jeder selbst wissen, ob er facebook verwendet
oder es seinen Kindern überlässt. Ich sperre es auf meinem Computer zu
Hause, denn ich finde es besser, dass Kinder konkret Freundschaften suchen
und sich nicht mit anderen stundenweise die Zeit totschlagen...
Ich staunte nicht schlecht, als ich mal meinen Computer unter die Lupe
nahm und sah, dass meine Jungs (14, 16) in facebook kamen, obwohl ich es
doch explizit gesperrt hatte!
Ich benutze Windows Vista (immer noch) und dazu K9 Webprotection. Und das
funktioniert an und für sich sehr gut, In Vista stelle ich mittlere Stufe
ein und die Zugangszeiten 15:00 - 18:00 zum Beispiel. Darüber liegt noch
K9 Webprotection, das zusätzlich Videos usw fernhält.
Wie war das mit facebook möglich?
1.
In Windows Vista habe ich
www.facebook.com und de-de.facebook.com eingetragen
ABER Vista kann nur "http" Seiten sperren aber die gesamte Adresse von
facebook lautet:
https://www.facebook.com/ oder
eben auf deutsch:
https://de-de.facebook.com/
Damit läßt sich also, so banal das auch klingt und
effektiv so ist, facebook mit Vista nicht sperren!
2.
Und was macht K9 Webprotection?
Es lässt toll
https://www.facebook.com/ und
https://de-de.facebook.com/ in
die Blockliste eintragen,
ABER sperrt nur
https://www.facebook.com/, bei
https://de-de.facebook.com/ hat er Probleme da er intern "www."
vorhängt und die deutsche Adresse beginnt eigenartigerweise nicht mit www!
3. Was also machen?
Gewundert hat es mich schon sehr, dass facebook so einfach nicht zu
sperren ging...
Es gibt eine Möglichkeit auf Systemebene diese
Seiten explizit zu sperren und das funktioniert und kann auch nicht
umgangen werden. Wer dessen bedarf, bitte EMail an mich.
Was tun, wenn mein Kind Handy-süchtig ist?
Es geht hier nicht darum, die Benutzung des Handys zu
umgehen aber dann, wenn Kinder übermäßig oder sogar nachts mit dem
Handy schreiben oder mit dem Smartphone nachts in facebook oder wo auch
sonst umhersurfen, dann sollten Eltern schon überlegen zum Wohle des
Kindes einzugreifen. Es gibt diese Möglichkeit. Ich möchte Sie aber bitten, mir
persönlich eine EMail zu schicken und ich werde Ihnen diese Möglichkeit
aufzeigen. Ich habe gemerkt, wie anziehend das www für Kinder und
Jugendliche ist (aber auch für Erwachsene!) und ich suchte nach einer
Möglichkeit, diesen Konsum etwas einbremsen zu können.
Wenn eine fixe Leitung zum Computer die
Internetverbindung herstellt, geschieht das einfach durch den Filter oder
durch die
Zeitbeschränkung am Computer.
Wenn Kinder
aber über ein Smartphone (oder Tablet) mit Internet verfügen - was Eltern unterschreiben
müssen - dann gibt es eben diese Möglichkeit der "gesunden Kontrolle",
denn allzu viel Konsum und gerade auch nachts schadet den Kindern. Es ist
so gesehen eine reine Vorsorge.
Wer dessen bedarf, bitte EMail an mich.
Anmerkung Dezember 2013 (Tablets)
Hier einige links für Tablet:
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/kindersicherung-smartphone-tablet-pc-1489154.html
Tablets haben Android oder iOS als Betriebssystem:
http://www.netzwelt.de/news/95961-kindersicherung-android-geraete-welche-apps-gibt.html
Anmerkung April 2014
Achtung!
Bin erst jetzt auf WINDOWS 7 umgestiegen und habe festgestellt,
dass da FAMILY SAVETY installiert werden muss, damit man die
altersgerechte WEBFILTERUNG einstellen kann! Bei Windows Vista war
das noch dabei (außer man installieriert K9 Webprotection).
Sonst findet KEINE Filterung
statt!
Man muss also Famaly Savety herunterladen und installieren.
Mit google suchen, herunterladen und ausführen, dann wird es installiert.
Dafür braucht es aber eine hotmail EMail Adresse (...@hotmail...)
Hier die Einstellungen, die dann zu machen sind
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/set-up-family-safety#set-up-family-safety=windows-7
Anmerkung 2016
Achtung!
Bin erst jetzt auf WINDOWS 10 umgestiegen (teilweise) und habe festgestellt,
dass da FAMILY SAVETY gar nicht mehr funktioniert! Ist leider im
Internet so, dass immer wieder Anpassungen zu machen sind oder dass es
Änderungen gibt.
Ich habe K9 Web Protection installiert. Ist nach wie
vor ein Filter der schnell zu installieren ist und auch funktioniert.
Die Einstellungen gelten hier immer für den ganzen Computer. Pro Nutzer
kann man hier nichts einstellen.
Durch den Siegeszug der SMARTPHONES wurde leider
wieder eine Tür geöffnet und so wie es ausschaut ist hier eine Filterung
nach wie vor kaum möglich, leider! Es gibt zwar APPS, aber zu einfach ist es
ein Handy wieder zurückzusetzen so dass alles so ist als ob es gerade
gekauft wurde...
Ich werde hier noch etwas nachforschen.
Anmerkung 2017 - Schutz auf Smartphone
Während man auf den PCs gut mit K9WEBPROTECTION
geschützt ist, ist das auf Smartphones wesentlich schwieriger. Eine
besorgte Mutter fragte mich um Rat und da ich selbst einen 14-jährigen
Sohn habe, der endlich auch das langersehnte Smartphone bekam habe ich
darüber recherchiert und schreibe hier die Möglichkeiten nieder.
Eine 1. Enttäuschung habe ich erlebt als ich
K9Webprotection für das Smartphone herunterladen wollte. Da das auf PCs
relativ problemlos und sicher läuft, glaubte ich die Lösung gefunden zu
haben. Doch ich erhielt von den Machern eine EMail mit der Auskunft,
dass google(!) ihr Schutzprogramm für Android Handys (Android ist das
Betriebssystem der meisten Handys, IPhone hat ein eigenes) gelöscht hat
das heißt im Google Store nicht anbietet. Deshalb kann ich es nicht
herunterladen... Google will freilich seine Produkte verbreiten aber das
kostet entweder oder es funktioniert nur zum Beispiel über einen eigenen
Browser und das ist eine enorme Schwachstelle, denn dann genügt es,
einen anderen Browser zu installieren und schon ist alles hinfällig. So
läuft es leider, der Mensch, auch das Kind, zählt nichts bei großen
Konzernen, denen geht es allein ums Geld, leider!
1. Damit wären wir schon bei der 1. Möglichkeit und
die ist einfach einen angepassten Browser herunterzuladen und die
anderen zu deaktivieren oder zu löschen. Aber da es auf Handys so gut
wie keinen Administrator gibt, ist es hier zu einfach einen anderen
Browser herunterzuladen und damit ist alles wieder offen. Damit habe ich
diese Möglichkeit wieder verworfen. Einfaches Zurücksetzen und das Handy
ist wie beim Kauf eingestellt.
2. Bezahlsoftware suchen und installieren. Hier soll
Kaspersky recht gut funktionieren, aber ich habe es nicht
ausprobiert. Ich weise hier nur darauf hin. Das soll schon sicherer
laufen und nicht so leicht zu deaktivieren sein.
3. Und das ist meine Lösung: Ich habe einen Vertrag
mit einer Gesellschaft gemacht die "Sicheres Netz" (rete
sicura) und
"Kinderschutz" (protezione bambini) anbietet.
"Sicheres Netz" bietet Schutz bei: Surfen, Privacy, Online
Zahlungen, Virus, Drohungen, Spam Email, Pishing (Abzocke), Scamming,
Schadsoftware…
"Kinderschutz" kann eingestellt werden, Standard sind: Alkohol,
Zigaretten, Drogen, Waffen, Gewalt, Netzwerk, Cloud, P2P, eVoip,
Shopping, Chat, Date, Seiten für Erwachsene (der ganze Pornomist).
Bei Kleinkindern kann zusätzlich noch einiges gesperrt werden, wenn man
möchte, auch die Zeiten für den Internetzugriff kann eingestellt werden
oder täglich zum Beispiel nur eine Stunde... Für Whatsapp muss man P2P
freigeben.
Einige unter euch werden jetzt bestimmt schon den
Schwachpunkt, den es auch hier gibt, ahnen: Das WLAN! Das heißt wenn das
Kind irgendwo ein offenes WLAN vorfindet ist der ganze Schutz
dahin, denn der Internetzugriff erfolgt dann über diesen Zugangspunkt.
Man müsste also hier Browser wechseln (wie in Punkt 1 angedeutet). In
der Schule dürfte aber nur geschütztes WLAN sein und zu Hause habe ich
es nicht aktiv, deshalb belasse ich es mal derzeit so.
Auf jeden Fall kommt eine Meldung an mein Handy wenn
das Kind auf eine gesperrte Seite möchte und man kann diese dann bei
Bedarf freigeben. Zudem habe ich von 22:00 bis 06:00 die
Internetverbindung gesperrt, um einer Sucht vorzubeugen. Ich kann
alles von meinem Handy verwalten.
FAZIT: Es bleibt nach wie vor schwierig
hier einen fast 100%igen Schutz einzurichten solange es keinen richtigen
Administrator wie auf PCs gibt und offenes WLAN! Ich wäre dankbar wenn
jemand hier Erfahrungen hat und mir diese mitteilen könnte damit man sie
dann an Eltern weitergeben kann.
Freilich stoßen hier verschiedene Interessen aufeinander: Die
Telefongesellschaften wollen verkaufen, haben inzwischen wohl verstanden,
dass man bei Kindern etwas machen muss (auch gezwungenermaßen) aber da
müssten ALLE mitziehen das heißt es müsste generell gefiltert werden. Das
aber ist nicht möglich da sich die andere Seite (Pornoindustrie, Spiele
usw.) sofort klagen würde, denn es geht wiederum um das liebe Geld...
So können besorgte Eltern den HeimPC filtern, was
durch K9Webprotection wirklich einfach und gut zu lösen geht und dann eben
mit einen entsprechenden Vertrag den Internetzugriff am Smartphone absichern. Wobei Sorge
zu tragen ist, dass der Vertrag nur von den Eltern zu ändern geht. Und
offenes WLAN vermeiden. Aber leider ist genau dieses freie Wlan im Vormarsch. Schwierige
Zeit für besorgte Eltern!
Und das traurige daran: Viele Kinderseelen werden so früh(!) durch allerlei
Bilder, Filme, Spiele... zerstört und es ist damit sehr schwierig eine Beziehung
zu Gott zu finden, leider! Das Smartphone verführt und
raubt die Zeit...