Kirche Weitental

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„Menschliche Wissenschaft ist Abscheu.“

Darwin’sche(*)  Irrlehre

Woher kommt der Mensch?

 

 

Einer der Punkte, in dem der menschliche Hochmut im Irrtum Schiffbruch erleidet, ist der der Darwin’schen Theorie (*), die obendrein unseren Hochmut eigentlich kränken müsste, da sie dem Menschen eine Abstammung zuspricht, die er als erniedrigend zurückweisen müsste, wenn er weniger durch unseren Stolz entgleist wäre.

 

I N H A L T
 


Das Versagen der menschlichen Wissenschaft

Um Gott nicht annehmen zu müssen, der in Seiner Allmacht sehr wohl das Weltall aus dem Nichts und den Menschen aus dem schon geschaffenen Schlamm geschaffen haben kann, nehmen wir ein Tier als unseren Stammvater an. Bemerken wir denn nicht einmal, wie wir uns herabwürdigen? Denn ein Tier, so vollkommen, ausgewählt, in Form und Instinkt verbessert, und, wenn wir wollen, auch in der Verstandesbildung entwickelt es auch wäre, bleibt doch immer ein Tier! Bemerken wir das nicht? Das spricht zu Ungunsten unseres Stolzes als Pseudo-Übermenschen. Doch es gilt eine Frage zu stellen, die wir uns trotz der großen Anzahl Menschen nie gestellt haben:

Mensch=Geschöpf - Affe=TierWenn der Mensch vom Affen abstammt, der durch fortschreitende Evolution zum Menschen geworden ist, wie kommt es dann, dass es uns in so vielen Jahren, die wir diese Theorie schon aufrecht erhalten, noch nie gelungen ist, nicht einmal mit den jetzigen fortschrittlichen Werkzeugen und Methoden, aus einem Affen einen Menschen zu machen? Wir hätten von einem intelligenten Affenpaar die intelligentesten Jungen und dann die intelligenten Jungen dieser Jungen, und so weiter, nehmen können. Dann hätten wir nun viele Generationen ausgewählter, dressierter und von der geduldigsten und beharrlichsten und umsichtigsten wissenschaftlichen Methode betreute Affen. Aber wir würden immer wieder Affen bekommen. Wenn es jemals eine Mutation gäbe, wäre es die: dass die Tiere physisch weniger stark als die ersten und moralisch lasterhafter wären, denn mit all den Methoden und Instrumenten würden wir jene Affenvollkommenheit, die Gott Vater diesen Vierhändern eingeschaffen hat, zerstören.

Und noch eine Frage. Wenn der Mensch vom Affen hergekommen ist, wie kommt es dann, dass er jetzt auch durch Pfropfungen und widerwärtige Kreuzungsmanöver nicht wieder zum Affen wird? Der Mensch wäre fähig, auch diesen Gräuel zu versuchen, wenn er wüsste, dass das unsere Theorie bestätigen könnte. Wir tun das freilich nicht, weil wir wissen, dass es uns nicht gelingen würde, aus einem Menschen einen Affen zu machen. Wir würden ein hässliches Menschenkind daraus machen, ein degeneriertes, vielleicht einen Verbrecher. Aber niemals einen wahren Affen. Der Mensch versucht das nicht, weil er im Voraus weiß, dass es ein übler Fehlschlag würde und sein Ruf dadurch ruiniert wäre.

Mensch und AffeAber nur deshalb tut der Mensch dies nicht. Aus keinem anderen Grunde. Denn einen Menschen auf das Niveau eines wilden Tieres herabzuwürdigen empfände der Mensch weder Gewissensbisse noch Abscheu, nur um eine Theorie von ihm aufrecht zu halten. Dazu und zu vielem anderen wäre der Mensch fähig. Wir sind ja schon selbst wilde Tiere, da wir Gott leugnen und den Geist, der uns von den Tieren unterscheidet, umbringen.

Unsere Wissenschaft ist Gott eine Abscheu. Wir erniedrigen unseren Intellekt, aber wie Verrückte bemerkten wir noch nicht einmal, wie sehr wir ihn erniedrigen. In Wahrheit sind viele der (sogenannten) primitiven Menschen mehr Mensch als diese hochmütige Generation.

(*) Die Evolutionstheorie Charles Robert Darwins (1809-1882)

 

Woher kommt der Mensch?

Die Ungläubigen sagen ferner, der Mensch stamme vom Tiere ab; denn er sei den Tieren ähnlich; er werde deshalb auch ein Ende nehmen wie das Tier. Aber das ist eine ganz törichte Behauptung.

Erstens ist der Mensch nur dem Leibe nach dem Tiere ähnlich; seine Seele dagegen ist von der Seele des Tieres himmelweit verschieden. Die Seele des Menschen ist ein Geist, der Vernunft und freien Willen besitzt; die Tierseele ist kein Geist, sie kann weder vernünftig denken noch frei wollen.  Die Tiere haben keine Sprache, treiben keine Wissenschaft, machen auch in der Kunstfertigkeit, die ihnen angeboren ist, aus sich selbst keine Fortschritte.

Das Tier kann man zwar durch Gewöhnung abrichten, aber man kann es nicht durch Erklärung von Wahrheiten unterrichten. Die Tiere wissen nichts von Religion, von Tugend und Laster, von Ehre und Unehre. Will man sie dazu bringen, dass sie einen Fehler ablegen, so wendet man sich nicht an ihr Gewissen, sondern an ihr Gefühl; denn jedermann weiß, dass sie kein Gewissen haben und sich bloß vom Gefühl leiten lassen.

Beim Tiere ist die Seele für den Leib da und nimmt darum auch mit dem Leib ein Ende; beim Menschen dagegen ist der Leib für die Seele da, und weil die Seele ein unsterblicher Geist ist, so wird auch der Leib im anderen Leben teilnehmen an der Unsterblichkeit der Seele. Also wegen der gänzlichen Verschiedenheit der Menschenseele von der Tierseele ist es einfach unmöglich, dass der Mensch vom Tiere abstamme.

Aber selbst wenn man bloß den Leib des Menschen mit dem der Tiere vergleicht, so findet sich nach dem Urteil der Gelehrten, welche die Sache genau untersucht haben, noch immer ein so großer Unterschied zwischen den Menschen und allen lebenden und ausgestorbenen Tierarten, dass man vernünftigerweise nicht sagen kann, der Mensch stamme vom Tiere ab.

Der eigentliche Grund, weshalb die Ungläubigen von einer solchen Abstammung des Menschen reden, ist dieser: wenn der Mensch nicht vom Tiere abstammt, dann muss er von Gott erschaffen sein; davon aber wollen die Ungläubigen um keinen Preis etwas wissen; sie wollen lieber an jede noch so törichte Meinung glauben als an die Wahrheit, dass es einen Gott gibt.

 

 


Herr, Du bist der Schöpfer des Himmels und der Erde. Ich preise Dich für alle, die nicht an Dich, den Schöpfer und Gott glauben oder nicht glauben können. Ich preise Dich für alle, die unter der Sklaverei Satans stöhnen und sich zu seinen Kindern machen ließen. Ich preise Dich, den Vater von allem, was ist. Wunderbar hast Du alles gemacht. Dir sei Lob, Anbetung und Dank.

Mögen viele von Satan geblendete Kinder Dich wieder als Vater anerkennen. Du freust Dich, wenn einer ins Vaterhaus zurückkehrt. Wir opfern Dir, lieber Vater, das Blut Christ, jeden Tropfen, auf, seine durchbohrten Hände und Füße, sein geöffnetes Herz und bringen es durch die unbefleckten Hände Mariens Dir, Ewiger Vater als Sühne für die vielen Verbrechen, Lügen und Sünden dar.
Durch dieses reine und makellose Opfer, lieber Vater, erbarme dich unser und der ganzen Welt!
 
Vater, Du bist gut, immer gut, Du liebst mich,
Du willst mich heilen, danke für Deine Liebe zu mir, zu uns Menschen. Amen.
 

 

Weiterführende Themen: 

Erkenntnis Gottes / Das wahre Glück Abtreibung  / Das Leid-Verletzungen-Depressionen  

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