Ich
machte letzthin Bekanntschaft mit einem sehr netten Menschen, wirklich sehr
liebevoll, was man oft bei Christen vermisst, doch siehe da, die Richtung ist
jene, die sich bald als Eine-Welt-Religion etablieren wird:
losgelöst von
Christus, der nicht als Erlöser und Sohn Gottes angenommen wird und losgelöst
von der Kirche die man zwischen sich und Gott nicht braucht,
lösgelöst von den
Geboten...
Das ist das Prinzip der
EINE-WELT-RELIGION,
die Christus den Erlöser und Sohn Gottes verleugnet und die bald vom
falschen Propheten
eingeführt und vom
Antichristen
gefordert werden wird.
INHALT
Einführung
am Beispiel Paul Ferrini
Gut sehen wir dies am Beispiel Paul Ferrini:
Immer wieder bezieht sich Paul Ferrini in seinen Büchern und seinen Vorträgen
auf Jesus, der für ihn eine ganz besondere Bedeutung hat. Er betont, dass die
Lehren Jesu universal sind, der ganzen Welt gehören und eine immerwährende
Einladung in den Kreis der Liebe darstellen.
Paul Ferrini gelingt es, die Worte Jesu neu zugänglich zu machen und
sie unseren heutigen Lebensumständen gemäß zu deuten. Und viele lesen seine
Bücher! Doch hinter der Verpackung von Liebe und Teilen steht ganz was
anderes...
Ich, Hermann, stelle das nur ein damit man sieht, welche Verführung
betrieben wird und in welche Richtung diese Religion, die vom falschen
Propheten eingeführt und dann vom Antichristen propagiert werden wird, ist.
Denn es wird dann die Gruppe der treuen Christen geben, die an Christus und
Seiner Lehre, der Wahrheit, festhalten
und es gibt genau diese Gruppe, die zwar Liebe propagiert, aber ohne Kirche
und Christus, den Erlöser!
Nur lesen, wenn ihr darüber informiert werden möchtet!
Hier ein Auszug aus dem Buch „Liebe ist meine Botschaft“:
Falls du an einen zürnenden Gott glaubst, welcher dich für dein falsches
Handeln zu bestrafen droht, und du, wie die meisten Menschen, auch falsch
gehandelt hast, dann brauchst du einen Erlöser. Du brauchst jemanden, der zu
deinen Gunsten bei Gott Fürsprache leistet. Dies ist die Lehre des
stellvertretenden Sühneopfers.
Falls du an einen liebenden und mitfühlenden Gott glaubst und du einen Fehler
machst, wie wir anderen auch, brauchst du keinen Erlöser. Du kannst
direkt mit Gott kommunizieren und um Vergebung bitten. Dies ist die Lehre der
Ermächtigung.
Die Lehre des gekreuzigten Stellvertreters besagt, dass Jesus der einzige Sohn
Gottes ist. Er starb für unsere Sünden. Wenn wir an ihn glauben, werden wir
gerettet. Falls nicht, werden wir vergehen.
Die Lehre der Ermächtigung besagt, dass Jesus ein Kind Gottes ist und ebenso
jeder einzelne von uns. Jesus war ein fortgeschrittener spiritueller
Meister, der hier her kam, um uns zu helfen – uns zu lehren, Gott zu lieben
und auch einander. Er war der größte aller hebräischen Propheten und
Lehrer. Jesus war ein Musterbeispiel für uns, und wenn wir dazu bereit sind,
in seine Fußstapfen zu treten, können wir ebenfalls unsere Spiritualität
erwecken und zu Lehrern der Liebe werden, welche andere Menschen inspiriert
und dazu beiträgt, eine bessere, gerechtere Welt zu schaffen.
Die Lehre des stellvertretenden Sühneopfers sagt, dass die Welt nur von Gott
oder von Jesus errettet werden kann.
Die Lehre der Ermächtigung besagt,
dass die Welt bereits erlöst ist
– nicht aus ferner Höhe – sondern durch die Taten von weisen, fürsorglichen
menschlichen Wesen, welche selbstverantwortlich ihre Handlungen prüfen und für
das Gemeinwohl einstehen.
Die Lehre des gekreuzigten Stellvertreters vertritt die Auffassung, dass jene,
die Gottes Willen und den seines Sohnes befolgen, geliebt und belohnt werden.
Alle anderen werden bestraft, und der Zutritt zum Himmelsreich wird ihnen
verwehrt sein.
Die Lehre der Ermächtigung sagt, dass Gott uns alle gleichermaßen und
bedingungslos liebt, jetzt und für alle Zeiten. Gottes Liebe ist beständig und
allumfassend. Sie ist das Fundament unserer Existenz.
Einmal gegeben ist sie nicht widerrufbar. Wenn wir diese Liebe nicht
verspüren, so liegt das nicht daran, dass Gott aufgehört hätte, uns zu lieben.
Es liegt daran, dass wir uns selbst von dem Bewusstsein für Gottes Liebe
abgeschnitten haben. In diese Verlegenheit hat nicht Gott uns gebracht, das
waren wir selbst.
Die Lehre des gekreuzigten Stellvertreters benennt auch den Feind Gottes und
Jesu: Satan. Satan ist ein unabhängiger Agent des Bösen, eine Art von Amok
laufendem Gott, das schwarze Schaf der himmlischen Familie. Satan versucht uns
und führt uns in die Irre.
Die Lehre der Ermächtigung sagt, dass Gott keinen Gegner oder Feind hat.
Es gibt keinen Teufel, den man zum Sündenbock machen könnte. Niemand
anders kann für die Entscheidungen, die wir treffen, verantwortlich gemacht
werden.
Die Lehre des stellvertretenden Sühneopfers besagt auch, dass es in Ordnung
ist, zu töten, solange Gott auf deiner Seite steht. Gott selbst opferte seinen
eingeborenen Sohn am Kreuz, und er forderte von Abraham, dass er seinen Sohn
Isaak opfere.
Die Lehre der Ermächtigung verweigert jegliche Rechtfertigung für Mord oder
Missbrauch.
Dies sind unterschiedliche Sichtweisen der Welt. Jede resultiert in bestimmten
Werten und Vorstellungen.
Die Lehre des Sühneopfers vertritt den Standpunkt, dass alle Menschen Sünder
sind. Sich selbst überlassen, werden sie damit fortfahren, zu sündigen. Ihre
einzige Hoffnung ist es, von Jesus gerettet zu werden.
Die Lehre der Ermächtigung besagt, dass menschliche Wesen unschuldig zur Welt
kommen. Wenn sie geliebt und respektiert werden, dann wachsen sie
üblicherweise zu liebenden, respektvollen Menschen heran.
Am Ende ist Liebe die einzige Lösung für die Probleme der leidenden
Menschheit.
Die Lehre des Sühneopfers bestimmt die Verantwortung für alles Gute und Böse,
das passiert, außerhalb unserer selbst. Jesus erlöst uns. Der Teufel versucht
uns. Wir sind wie Bauern in einem Kampf zwischen Gut und Böse.
Die Lehre der Ermächtigung bestimmt uns als Verantwortliche für die
Entscheidungen, die wir treffen. Wir sind verantwortlich für alles was wir
denken, alles was wir sagen, alles was wir tun. Da gibt es keinen
Erlöser oder Versucher, den wir beschuldigen oder für verantwortlich halten
können. Es sind die Entscheidungen, die wir treffen.
Dies sind wirklich sehr verschiedene Sichtweisen der Welt.
Wenn du glaubst, dass die Menschen errettet werden müssen, wird dein Leben zu
einer „Mission“ der Rettung anderer. Du glaubst, du seist im Besitz der
Wahrheit und wüsstest, was das Beste für andere sei.
So wirst du predigen und beschämen und überzeugen, ohne dabei zu verstehen,
wie sehr du gegen andere verstößt, indem du ihre Glaubensfreiheit nicht
respektierst, ihr Recht auf eigene Erfahrungen.
Andererseits, wenn du verstehst, dass niemand dich erretten kann und
dass auch du niemanden retten wirst, beginnst du, angemessene Beziehungen zu
knüpfen. Du respektierst den Glauben und die Erfahrungen anderer, selbst wenn
du nicht mit ihnen übereinstimmst. Du versuchst nicht, Entscheidungen
für andere zu treffen, ebenso wenig wie du es zulässt, dass jemand für dich
Entscheidungen trifft.
„Niemand kann zwei Herren dienen.“
(Mt 6,24)
Du kannst nicht beiden Lehren dienen. Du dienst der einen oder der anderen.
Wenn du der Lehre des stellvertretenden Sühneopfers dienst, dann akzeptierst
du die Evangelien als absolutes Wort Gottes, welches uns überliefert wurde und
wörtlich zu interpretieren ist.
Du glaubst nicht daran, dass die Lehren des Meisters durch eine direkte
Kommunion erhellt werden oder der Sinn ihres Inhalts an die modernen
Gegebenheiten angepasst werden kann.
Für dich hat die gegenwärtige Offenbarung keinerlei Autorität.
Wenn du der Lehre der Ermächtigung dienst, so findest du nicht nur in
den Evangelien Anleitung und Inspiration, sondern in deiner direkten Kommunion
mit Jesus in der Tiefe deines Herzens. Für dich ist die Offenbarung
eine fortlaufende Realität, in welcher du Anleitung und Einsicht erhältst.
Im ersten Fall ist die Heilige Schrift abgeschlossen. Es wurde bereits alles
gesagt.
Im letzteren Fall ist die Heilige Schrift offen und muss auch weiterhin
geöffnet bleiben, wenn die Lehren des Meisters sich erneuern sollen, und damit
die Schrift vollständig von den Menschen aller Generationen empfangen wird.
Die Lehre des Sühneopfers arbeitet Hand in Hand mit dem religiösen
Fundamentalismus. Für Fundamentalisten ist die Schrift die Wahrheit, und jedes
Wort muss studiert, seziert und interpretiert werden. Fundamentalisten
beanspruchen eine äußere Autorität.
Andererseits arbeitet die Lehre der Ermächtigung Hand in Hand mit der
mystischen Erfahrung.
Mystiker vertrauen oftmals sogar mehr auf ihre direkte Erfahrung mit dem
Göttlichen als auf die Worte der Schrift. Sie beanspruchen eine innere
Autorität.
Ironischerweise dokumentieren sowohl Bibeln wie auch Schriften die mystischen
Erlebnisse und Offenbarungen der Vergangenheit. Sie sind in dieser Hinsicht
hilfreich.
Wie auch immer, wenn sie zur Zwangsjacke verkommen und Menschen dazu bringen,
der Legitimität ihrer eigenen Erfahrungen zu misstrauen, dann werden sie
dogmatisch und kontraproduktiv.
Glaube braucht ein Element der Erfahrung und den Dialog mit dem
Göttlichen, da man nicht an etwas glauben kann, das man nicht erlebt hat.
Wenn man die Erfahrung Gottes aus dem Glauben an Gott herausstreicht,
dann wird er flach, vorhersehbar und blind.
In solch eine Zeit wurde Jesus geboren. Der jüdische Glaube seiner Zeit war
farblos, langweilig und verstaubt. Es mangelte ihm an Energie und Leben. Es
mangelte ihm an Leidenschaft und dem Urteil der Erfahrung.
Heutzutage findet das Christentum sich in demselben Boot wieder.
Die Zeit für eine Erneuerung des Glaubens ist gekommen. Wenn du diese
Worte liest, wirst du verstehen, wie wichtig diese Erneuerung für dich und
viele andere ist.
Häufig sagen Menschen zu mir: „Ich kann die Lehren der Kirche nicht
akzeptieren, doch ich liebe Jesus immer noch. Ich fühle noch, dass er mein
Lehrer ist.“
Falls du so fühlst, fasse dir ein Herz. Wische die Vorurteile der
Vergangenheit fort und komm mit leeren Händen zu ihm. Er wird dich lehren. Er
wird dich anleiten.
Er erwartet einfach deine Einladung.
Soweit der Auszug und hier noch ein markanter Text aus seinem Buch:
„Es gibt nichts, was du bekommen, finden oder erringen musst, um
erleuchtet zu sein. Du brauchst
keinen Lehrer oder Guru. Du brauchst
auch keinen Priester oder Rabbi als Vermittler zwischen dir und Gott.
Du brauchst keine spezielle Technik oder Meditationspraxis. Du musst weder
Schriften auswendig lernen noch esoterische Atemtechniken praktizieren.“
Hermann:
Hervorhebungen von mir.
Eine klare Absage an Gott und seine Gebote. Habe ich bei der Person oben auch
festgestellt: Man braucht niemanden zwischen Gott und sich und schon
gar nicht die Kirche!
Wörtlich: „Für Jesus brauchen wir keine Kirche“.
So denken ja schon viele Menschen: Mit Jesus mache ich das schon selber aus!
DAS IST DIE NEUE
EINE-WELT-RELIGION!
Inhalt
3 Der Messias Jesus Christus soll beseitigt
werden.
4 Maitreya der neue Christus und
Erlöser.
8 Paul Ferrini.
11 Christus hätte nach Seiner Auferstehung in Kashmir
weitergelebt.
11 Der Name Jesus wird von den New Age von Christus getrennt.
11 Die
Zeit Jesu ist.
12 Der neue Christus würde physisch als Maitreya kommen.
12 Jesus
ist nur ein untergeordneter Geist.
13 Christus würde sich, wie alles im Kosmos,
weiterentwickeln.
13 Die Kirchen hätten seine Göttlichkeit
überbetont.
13 Was ist der Geheimplan? (aus „New Age aus der Sicht der
Bibel“) .
13 Der Christus des Neuen Zeitalters plane eine Umgestaltung des
14 Es gäbe keinen persönlichen Gott, sondern nur eine All-Kraft -
Gott
14 Die Gedankenbilder des Eingottglaubens sollen aufgelöst
werden.
15 Das Christentum verursache Trennung
15 Eine heile Welt würde angestrebt werden, jedoch ohne
Christentum
16 Gott sei eine Frau (feministische Theologie)
16 Der Christus- und
Gottersatz.
17 Neues Christusbewusstsein befände sich zwischen den Augenbrau.
17 Es gibt kein Gut und Böse, nur die Einheit allen Lebens
18 Alles ist gut!
19 Die universale pure Kraft kümmere sich um nichts, sie schwebe
19 Aussagen und falsche Behauptungen:
20 Die polare Welt sei eine falsche Wahrnehmung. Gott und Welt
seien
20 Gott und Mensch seien eins. Der Mensch ist Gott.
20 Die Wurzel allen Übels sei die Trennung von der Ganzheit
21 New Age sei das neue Wassermannzeitalter. Das goldene
Zeitalter
21 Reinkarnationsglaube: man käme so lange immer wieder auf die
21 Leid sei nicht nötig, die Angst loszulassen verursache alle
Leiden.
22 Man soll den Weg der Freude gehen.
22 Alles sei Gottes Spiel
22 Gott hätte keinen Plan. Ein Wesen, das im vollkommenen Sein
lebt,
22 Es gäbe keinen speziellen Weg und das Böse sei eine
Gedanken
23 Es gäbe auch kein Gericht und Gott beenge sich nicht mit
Gesetzen.
23 Christus käme nicht um zu richten, sondern zu inspirieren.
24 Es sei alles vorherbestimmt.
24 Gott würde auch Niemanden retten. Der Mensch rette sich
selbst.
24 Der Mensch sei ein Meister, der alles tun und ausleben könne
was
25 Der Mensch bräuchte sich vor niemanden zu verantworten, auch
25 Man solle kein Mitleid üben, da sonst der andere nichts lernen
25 Es gäbe keine Ur- Schuld und auch keine Werde-
Schuld.
26 Selbstvergebung. Man vergebe sich selbst.
26 Selbsterlösung. Der Mensch erlöse sich selbst.
26 Man bräuchte nur positiv zu denken und schon würde man sich
27 Man kreiere alles aus seinem menschlichen Vermögen und sei
28 Durch weltumspannende Gebete soll der Planet Erde gerettet
28 Glaube an Ufos. Bei Gefahr auf Erden, werde man von den Ufos
28 Channeling. Der Kanal zu den Meistern der Weisheit soll
geöffnet
29 Was sind die Gründe für Luzifers Totalangriff auf Jesus
Christus?
29 Die wahn-sinnigen Ziele Luzifers
29 Die geheimen Absichten Satans für uns Menschen :
30 Was ist der Grund warum so viele Menschen an diese falschen
Der Angriff auf den Messias Jesus
Christus.
Der Messias Jesus Christus soll beseitigt werden
Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, wird immer
mehr entwertet, entstellt,
entwürdigt, verleugnet, geschmäht und verachtet.
Jesus von Nazareth, der von Gott gesandte Retter und Erlöser der Menschheit,
wird heute mehr und mehr gerade dieser Erlöserstatus abgesprochen und Seine
Göttlichkeit wird abgestritten. Es werden hunderte von Büchern geschrieben und
mit großem Aufwand Filme gedreht, die nurdas eine Ziel verfolgen: Jesus, als
den Messias, aus dem Bewusstsein der Menschen zu löschen. An Seine Stelle wird
zunehmend und schleichend ein falscher Christus/Erlöser installiert, der dem
Ziele des Antichristen in die Hände spielt. Dazu werden Märchen und
Geschichten erfunden, wie z.B., dass es eine Kreuzigung und eine Auferstehung
gar nicht gab, sondern dass Jesus in Kashmir weitergelebt und dort verstorben
sei. Dass Jesus nur einer der Avatare (geistige Lehrer) oder Propheten, aber
nicht die menschgewordene Liebe des Wesenszentrums Gottes Selbst war. Man
versucht also einen Erlöser zu kreieren, der keinerlei Sonderstatus
oder göttlichen Erlösungsauftrag mehr mit sich bringt, um so
den Ansichten der Menschen und den Plänen
des Antichristen zu entsprechen. Alles was Jesus gesagt und
getan hat, wird zu widerlegen versucht, entstellt,
verdreht und verwässert.
Wer die Erlösungstat Christi und damit Seine große Liebe zu
uns Menschen nicht erkennen und anerkennen
will, steht weiter unter der Macht des Antichristen und unter
dem Mussgesetz Gottes und damit im Gericht.
Um aus diesem Gericht und dem Machtbereich Satans erlöst zu
werden, hat Gott einen weisen Weg zurück in
Seine Lebensordnung geschaffen. Diesen Weg bietet Er uns in
Jesus an und das ist die große Gefahr für
Luzifer-Satan. Denn durch die Lehre Jesu und die Befolgung
Seiner Gebote, entfernt sich der Mensch aus
dem Machtbereich Satans. Jesus Christus wird darum immer mehr
abgewertet und sogar zu einem Geschöpf
degradiert und zu einem Nur-Menschen heruntergemacht, mit all
den menschlichen Fehlern und Schwächen,
damit wir Ihn in unserer Gottesferne ertragen können. Für
diese Verzerrung der Person Jesu findet der Antichrist
zahllose Werkzeuge unter den geistig Eitlen und Hochmütigen,
die nichts über sich anerkennen wollen.
Weiter sind die Unwissenden oder sich in Halbwahrheiten
bewegenden Esoteriker und New Age Jünger,Werkzeuge seiner Pläne. Aber auch die „Gut-Menschen“, die
glauben, dass die Natur des Menschen einengrößeren Hang zum Guten, als zu Bösen hat, werden von ihm in
ihrer Positivphilosophie gelenkt und für seineZwecke der Verblendung eingespannt. Schauen wir uns dies im
Folgenden einmal im Einzelnen an.
B.D. aus der NO: „Wo man Ihn (Jesus)
in der letzten Zeit noch anerkennt, da macht
man aus Ihm einen Menschen mit allen ihren menschlichen und seelischen
Gebrechen. Sie werden in der Endzeit Gottes Heiligkeit entweihen und Ihn erniedrigen zu einem puren
Menschen.“
B.D aus der NO: „In
der letzten Zeit wird um Meinen Namen und Meine Person gekämpft werden. Es wird alles versucht werden, diesen Namen und Mein
Erlösungswerk auszulöschen, weil die Höllenfürsten wissen, daß darin ihr Ende besiegelt ist.“
Und die an Mich trotzdem glauben werden, werden leiden müssen,
denn es wird das Bestreben der verführten Menschen sein, Meinen Namen auszurotten.“
Die Helfer des Verführers und blinden Blindenführer greifen
also das Erlösungswerk Jesus Christus frontal und auf allen Ebenen mit dem Ziel an, es auszulöschen. Der
Endkampf zwischen Licht und Finsternis geht hierin dem Höhepunkt entgegen. Jesus wird als gescheiterter
Moralist einer alten Zeit hingestellt, dessen Moral jetzt keinen Wert mehr hätte, weil man heute eine viel
bessere in der Aufhebung von Gut und Böse, von Erlaubt und Nichterlaubt erfunden hätte. Das Allem zugrunde
liegende Gesetz von Ursache und Wirkung (Was du säst, das wirst du ernten), soll ausgehebelt werden,
durch die Lehre von der Einheit aller Dinge. Für die Lehre der göttlichen Liebe gibt es jedoch keine alte Zeit,
denn sie ist zeitlos und immer aktuell und unvergänglich. Jesus: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine
Worte/Lehre wird nicht vergehen.“ Lk 21, 33
Die schlechten Triebe im Menschen, wie Herrschsucht, Hochmut,
Habgier, Genusssucht, Sexsucht, Ehrsucht, Eitelkeit u.a. wollen hemmungslos ausgelebt werden, und da
steht Christus mit Seinem Anspruch eines neuen, vergeistigten Menschen und der selbstlosen Liebe voll
im Wege.
Gottes Lebensgesetze und Liebes- Ratschläge gelten jedoch für
alle Zeiten, da sie uns ja dafür gegeben sind, das Leben zu erhalten und zu erhöhen. Verstößt man gegen
die göttlichen Lebensträger, schädigt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere.
Jesus.“(NO):
„Zuletzt
wird man das Alte (die göttlichen
Ur- Gesetze des Lebens)
nicht mehr
anerkennen, sondern sich wie Luzifer darüber erheben.“
Maitreya der neue Christus und Erlöser
Seit dreißig Jahren versucht man aus der New Age Bewegung
heraus, der Welt einen neuen Christus zu<
präsentieren. Sein Name „Maitreya“, der Christus des „Neuen
Zeitalters“. Doch irgendwie kriegt er trotz aller
Anstrengungen keinen Fuß auf die Ebene der großen Politik oder
Wirtschaft. Warum nicht, das wollen wir
neben der Frage: Wer ist Maitreya?, einmal beleuchten.
Woher kommt der Name Maitreya
Im Westen hat sich unter anderen Rudolf Steiner mit dem
Maitreya-Phänomen beschäftigt, sowie die
Turkologin Annemarie von Gabain und der Religionsphilosoph
Volker Zotz. (näheres Wikipedia Suchbegriff
Maitrea)
Der Glaube an das Erscheinen eines zukünftigen Weltlehrers ist
in verschiedenen Religionen und religiösen
Bewegungen vorhanden. Im Westen wurde der Mythos um das
Erscheinen eines künftigen Buddhas in
Theosophie und Esoterik vielfach aufgenommen und behandelt
(historisch: Helena Petrovna Blavatsky, Alice
Bailey, gegenwärtig: Benjamin Creme), wobei die
diesbezüglichen ursprünglich buddhistischen Lehren teils
verworfen und teils im Sinne der jeweiligen Bewegung neu
interpretiert wurden. Das ist eine Besonderheit der
westlichen New Age Bewegung, dass sie Namen und religiöse
Systeme aufnimmt und umdeutet, nach westlichen
Bedürfnissen, die vor allem durch den Genusswillen
gekennzeichnet sind.
Vor diesem interreligiösen Hintergrund ist der Name Maitreya
natürlich hervorragend geeignet, um den
Menschen Sand in die Augen zu streuen. Jeder Magier aus
Fernost, der ein wenig in den okkulten Praktiken
zu Hause ist und paranormale Techniken beherrscht, könnte sich
der blinden Welt hervorragend unter diesem
Namen präsentieren. Dies geschieht zurzeit durch eine erdweit
agierende Plattform mit Namen -
Share
International
- Eine monatlich erscheinende Zeitschrift, die in mehr als 70
Ländern gelesen wird. Die folgenden
Texte und Bilder sind deren Webseite http://www.shareinternational- de.org/share-international.htm
entnommen.
Ich möchte jedoch vorausschicken, dass es sich dabei im
Wesentlichen um reine Behauptungen und
willkürliche Gedankenkonstrukte handelt, die nicht bewiesen
sind oder nicht bewiesen werden können.
Ein kleiner Einblick in diese Behauptungen. (Von der oben genannten Webseite. Kursiv vom
Verfasser)
Im Juli 1977 verließ Maitreya sein Zentrum im Himalaya und
kam völlig unerwartet „wie ein Dieb in der
Nacht”. Seitdem lebt er in London als ganz normaler Mensch von
heute und kümmert sich um moderne, das
heißt um politische, wirtschaftliche und soziale Probleme.
Seit März 1978 tritt er als Sprecher in der pakistanisch-
indischen Gemeinschaft auf
(in welcher? Kann so nicht nachgeprüft werden.
Ist also nur eine Behauptung
d. Verf.). Er ist
kein religiöser Führer, sondern ein Erzieher im weitesten Sinne er weist den
Weg aus der
gegenwärtigen Weltkrise (Durch was? Wie sieht sein Konzept
konkret aus?). Nach esoterischer Lehre manifestierte
sich Maitreya vor 2000 Jahren in Palästina durch
„Überschatten” seines Jüngers Jesus“ der jetzt
der Meister Jesus ist. Doch diesmal kommt Maitreya persönlich.
Maitreyas geistige Lehre: Er ist nicht gekommen, um eine
neue Religion zu stiften oder Verehrer um
sich zu scharen, sondern um die Menschheit die ”Kunst der
Selbst-Verwirklichung” zu lehren. Als erster
Schritt in diese Richtung gilt „Ehrlichkeit im Denken,
Lauterkeit des Geistes und innere Gelassenheit”.
(Was hier auffällt ist, dass er keine Verehrer – ich denke
Anhänger oder Jünger sind gemeint – um sich
sammeln will, aber auf der anderen Seite die ganze Menschheit
beglücken will. Und das mit einer Lehre, die
nun wirklich nichts Besonderes oder Neues aufzuweisen hat. Ich
frage mich jedoch, wie er dies als Phantom
bewerkstelligen will.)
Maitreyas soziales Anliegen spiegelt sich in seinem
Prioritätenkatalog: ausreichende, gute Ernährung,
angemessene Wohnverhältnisse für alle, Gesundheitsfürsorge und
Bildung als universelle Rechte. Seine
soziale Botschaft läßt sich in wenige Worte fassen: ”Teilt
untereinander und rettet die Welt.”
(das da noch
keiner drauf gekommen ist! Die Umsetzung ist ja auch kein
Problem oder?) Maitreya ist davon
überzeugt, daß
wir seine Ratschläge annehmen und daß wir an der
Schwelle einer Zeit des Friedens und des
guten Willens
stehen.
(Auch diese Botschaft ist, wie auch die guten
Wünsche, nichts Neues. Gerechte, soziale Verhältnisse
sind der Wunsch und das Bestreben der meisten Menschen. Doch
um der Menschheit diese Ratschläge
zu geben, muss man nun wirklich kein hoher Meister sein. Hier
fehlt das zu praktizierende Konzept,
dass für alle Menschen umsetzbar ist. Alleine einen
Prioritätenkatalog vorzulegen reicht nicht aus und
dann zu sagen: So nun macht mal!)
Ende 1991 begann Maitreya angeblich mit
einer Serie von
”Erscheinungen”, wird von Share International (dem Sprachrohr
der Maitreyabewegung) behauptet. Um dieses zu untermalen
bedient man sich immer wieder einem Ereignis, dass sich
am 11. Juni 1988 in Nairobi, Kenia abspielte. Der große
Meister
erschien dort auf einer großen Gebetsversammlung wie ”aus
dem Nichts”. Dabei wurde er auch fotografiert.
Tausende von Menschen hörten seine Worte (in der
Landessprache)
und sahen in ihm auf Anhieb den Christus.
Ähnliche
Ereignisse werden seitdem in vielen Ländern beobachtet,
behauptet
man bei Share International. Wo und von wem, Beweise wie Fotos
zum Vergleich sind nicht vorhanden,
nur subjektive Aussagen von „Begeisterten“ die
ihn an jeder Strassenecke sehen , in allen möglichen,
leiblichen Verkleidungen (dazu später noch mehr). Das Bild auf
der rechten Seite, das mit einer unbewiesenen
Behauptung verknüpft wird, hat einen ganz anderen Hintergrund,
wie wir im Folgenden sehen werden.
Was ist also am 11. Juni 1988 in Nairobi, Kenia
wirklich geschehen. Die oben gesehene "Erscheinung"
ist diejenige Selbstoffenbarung "Maitreyas", die
im Schrifttum von Creme am häufigsten und
breitesten
zitiert wird, was
sich unter anderem daraus begründet, dass die Nairobier Erscheinung das
einzige Offenbarungsereignis
war, das fotographisch festgehalten wurde. Die in Nairobi
entstandenen Aufnahmen "Maitreyas"
zieren denn auch zahllose Artikel Cremes und der Seinen.
Ort der Handlung war die "Church of Bethlehem" in einem
Nairobier Armenviertel, welche von
Mary
Akatsa, einer Predigerin und Heilerin,
in einem eigenwilligen charismatischen Stil geführt wird. Akatsas
Gemeinde ist insbesondere berühmt für Heilungswunder, was ihre
größere Menschenmengen zuführt.
Im Juni 1988 fand nun in Nairobi eine Grossevangelisation des
Missionswerkes Christus für alle Nationen
mit dem pfingstlichen Heilungsprediger Reinhard Bonnke
statt. Bonnke bedient genau dasselbe Segment
wie Akatsa, heilungssuchende Menschen, und verspricht dieselbe
Leistung von übernatürliche Heilung im
Rahmen von Massenveranstaltungen. Mary Akatsa sah sich so im
Juni 1988 mit der Situation konfrontiert,
zwischenzeitlich Konkurrenz von einem anderen Heiler
erhalten zu haben, dessen Ruf ihm in Schwarzafrika
im allgemeinen vorauseilt und ihm Publikum in den
Zehntausenden, ja Hunderttausenden heranbringt.
Bonnke hat nun im Rahmen dieser Evangelisationskampagne, wie
üblich für seinen Stil, zwecks
Steigerung
der Erwartungen und zum Erhalt der Treue des Publikums auf
spätere Abende hin ganz besondere
Erlebnisse angekündigt. So hob Bonnke das Datum des
11. Juni gesondert hervor, an welchem sich
Christus auf besondere Weise zeigen würde.
In Bonnkes Sprache meint diese Ankündigung ein Sich-
Zeigen von Christus durch aussergewöhnlich zahlreiche
Wunder während des Gottesdienstes.
Nun stand also Mary Akatsa im Zugzwang, wenn sie nicht
ihr Publikum verlieren wollte. Am 11. Juni hat
also auch Mary Akatsa Wunderbares anzukünden. Sie erklärt
während des Gottesdienstes ihrem Publikum,
dass es ein Wunder erwarten solle, weil ein sehr
wichtiger Gast kommen und ihr eine
lebenswichtige
Botschaft geben
würde.
Es ist davon auszugehen, dass die daraufhin folgende Show bis
ins kleinste schon im Vorfeld mit den
entsprechenden Komparsen mehrmals eingeübt wurde.
Plötzlich, wie aus dem Nichts, tritt ein weißgekleideter Mann
südarabischer Physiognomie auf der Bühne
auf, der vom einfachen Publikum in Nairobi für das gehalten
wird, als was er im Vorfeld angekündigt wurde.
Dieser bärtige Mann im langen, wehenden Gewand wird von ihnen
als Jesus von Nazareth erkannt, begrüßt
und verehrt.
Die "lebenswichtige Botschaft" dieses "Jesus"
besteht in folgendem: "Ich flehe euch an, in eurem
Glauben standhaft zu bleiben, weil die Welt nicht mehr sein
wird. Wir nähern uns der Zeit des Königreichs der
Himmel. Aber vorher werde ich zurückkommen und euch Segnungen
bringen. Bitte
respektiert Mary,
weil
sie eine wahre Vertreterin des Höchsten ist".
Außerdem weist „dieser Jesus" darauf hin, jeder solle nach
den Lehren der Bibel leben. Nach dieser Ansprache verlässt
„dieser Jesus" das Gelände, besteigt einen Bus
und verschwindet weniger spektakulär, als wie er erschienen
ist. Ein zweites Erscheinungswunder war jetzt
nicht mehr möglich, nachdem sich alle Augen auf ihn
konzentrierten.
Diese Geschichte ist Benjamin Creme zur Kenntnis gekommen,
worauf er den in Nairobi erschienenen
"Jesus" mit seinem "Maitreya" identifizierte. Diese
Identifikation wurde Creme von seinem Meister natürlich
auch noch telepathisch bestätigt. Das Ganze hat nur einen
Haken, der Jesus von Mary Akatsas passt nicht zu
dem Profil von Cremes Maitreya.-.Jesus. Überhaupt haben sich
alle seit 1978 von Creme angekündigten,
geistigen Großereignisse.bis heute nicht ereignet
Warum wartet dieser Maitreya auf Presserummel und
Medienspektakel um seine Person, wenn er doch
die ganze Menschheit retten, „mental überschatten“ und
auf telepathischem Wege mit ihnen kommunizieren
wird? Warum beginnt er nicht demütig wie Jesus, auf dem Esel
der kleinen Schritte zu reiten; warum wartet
er auf den weißen Hengst und die strahlende Rüstung einer
weltweiten Anerkennung von Politik und Wirtschaft,
um sich als der neue Erlöser und Retter der Welt zu
präsentieren. Die Probleme der Erde können nicht
auf solche Spielchen warten. Spielt da vielleicht der
luziferische Hochmut und geistige Eitelkeit eine bedeutende
Rolle? Oder ist seine Vorstellung, dass er sich nur auf einen
Thron setzt und allen Politikern und der
Welt gute Ratschläge erteilt?
Weil sich das Phantom Maitreya nun aber
scheinbar nicht wirklich offenbaren
oder zeigen will, greift man zu einer verblüffenden und
einfachen
Technik, um ihm doch den Status der Realität zu verschaffen.
Denn das
beliebteste Pop-Idol gerät in Vergessenheit, wenn es nicht ab
und zu mal
auf der Bühne steht oder sein Gesicht in einer Illustrierten
gezeigt wird. So
bedient man sich also über Share International
folgender, verblüffender
Psychotechnik. Wieder von der Webseite Share International.
Auf den zwei folgenden Fotos nahm Maitreya die Gestalt einer
bettelnden
Frau an, das „kleine Mädchen" auf
beiden Bildern ist Meister
Jesus, der eng mit
Maitreya zusammenarbeitet."... der Tag war trüb und
regnerisch .... plötzlich bemerkte ich die Augen eines kleinen
Mädchens,
das am Boden saß. Daneben seine junge Mutter, wie ich annahm,
eine
Bettlerin. Als ich die beiden so auf der Straße sitzen sah,
dachte ich: Dieser Ausdruck im Gesicht des kleinen
Mädchens - so voller Lebensfreude ... Welche Schönheit und
gleichzeitig welche Tragödie…
(aufgenommen in
Italien, A.B.)
Also noch einmal zur Verdeutlichung: Die junge Italienerin,
die mit ihrem Kind in einem Hauseingang sitzt,
und dem Fotografen einen Teller (Bettelteller?) hinhält, ist
in Wirklichkeit der Weltenlehrer Maitreya, mit seinem
Schüler Jesus. Sie haben sich hier mal wieder unter das
einfache Volk gemischt und spielen das bei den
Meistern so beliebte Spiel: „Hallo, wer bin ich!“ Erkannt
wurden sie von einer „Begeisterten“ Anhängerin des
großen Meisters aller Meister. Doch dies ist kein Einzelfall,
denn es geht lustig so weiter auf der Webseite.
" ... ich sah plötzlich eine Frau mit einem Kind im Arm. Sie
schliefen
am Boden ... ich dachte, diese hier brauchen wirklich unsere
Hilfe
und versteckte etwas Geld neben der Frau ... als ich zwanzig
Minuten
später wieder an dieser Stelle vorbeikam, waren beide wach ...
ich
fragte die Mutter, ob sie es mir erlauben würde, sie zu
fotographieren
... sie bejahte."
(Auch hierbei handelt es sich in Wirklichkeit um
Maitreya und seinen Schüler Jesus, beim beliebten Spiel der
Meister.)
(aufgenommen in
Lissabon, M. Stöger)
Dieses Foto stammt aus einem Video, das in einer Bibliothek in
New
York aufgenommen wurde, wo Maitreya Flöte spielte und
zuließ,
in
Gestalt eines Obdachlosen von Cielito Pascual gefilmt zu
werden.
Weil Maitreya als Weltlehrer für alle Menschen kommt - für
Menschen
aller Glaubensrichtungen und für nicht religiöse ebenso, macht
er
hier eine Anspielung auf eine frühere Manifestation durch
seinen Jünger
Krishna, "den Flötenspieler".
Im Folgenden ein weiteres Zeugnis der großen Kraft der
Autosuggestion:
Lieber Herausgeber (von Share International),
Letzten Samstag, den 15. Februar, gingen wir zur
Antikriegsdemonstration
in den Londoner Hyde Park. Reverend Jesse Jackson begann zu
reden, aber seine Ansprache war anfangs nicht so interessant;
doch
plötzlich war eine andere Energie bei ihm zu spüren und die
Tonart veränderte
sich. In diesem Moment fiel uns ein dunkelhäutiger Mann neben
uns auf, dessen Augen fest auf den Redner gerichtet waren.
Anschließend
sprach die junge Sängerin Miss Dynamite von "Liebe" und
"Frieden"
– "und Gerechtigkeit!", rief der Mann neben uns und riss dabei
die Arme
hoch. Er kommentierte alles, was gesagt wurde: "So ist es,
Schwester ...
recht so, Schwester" und so weiter.
Etwas im Auftreten dieses Mannes brachte uns auf den Gedanken,
es könnte Maitreya oder ein Meister sein.
Er war richtig vergnügt, drehte
sich eine Zigarette und hatte eine Flasche Whisky dabei (roch
aber
überhaupt nicht nach Alkohol). War er Maitreya oder einer der
Meister?
D. P. und D. J., London
Benjamin Cremes Meister bestätigt, dass der Mann Maitreya war
Ich glaube hier ist jeder weitere Kommentar überflüssig. So
viel dumme Phantasie und offensichtlich erwünschter
Realitätsverlust, lässt mich ganz einfach nur sprachlos und
verblüfft auf das derzeitige Geschehen
auf dem Jahrmarkt der „Großen Meister“ schauen. Da kann man
nur sagen: „Dem Wollenden geschieht kein
Unrecht.“ Diese Menschen wollen verarscht werden und
verarschen sich auch noch selber.
Doch wie hat dieser ganze Wahn und Schwindel seinen Anfang
genommen? Die Schlüsselfigur ist Benjamin
Creme.
Benjamin Creme wurde 1922 in Glasgow, Schottland geboren und
fing schon in jungen Jahren an, sich
für Kunst und für esoterische Philosophie zu interessieren,
besonders für die Lehren die Ende des 19. Jahrhunderts
von Helena P. Blavatsky veröffentlicht wurden. Wenig
später studierte er die Bücher von
Alice A.
Bailey (1912-1945),
die ihn dazu brachten, an die Existenz der Meister der Weisheit zu glauben -
einer Gruppe von vollkommenen Menschen (Ein Wiederspruch in sich,
da es in der Fallwelt keine Vollkommenheit
gibt), den Hütern des Göttlichen Planes für diesen Planeten.
1959 nahm überraschend ein Meister Kontakt zu ihm auf und
teilte ihm mit, dass Maitreya,
der
Meister
aller Meister, in
etwa 20 Jahren zurückkehren würde und dass er (B. Creme) eine Rolle in diesem
Ereignis zu
spielen hätte, wenn er das wolle. 1972 begann für B. Creme
eine Periode intensiven Trainings unter Anleitung
seines Meisters, der ihn auf die Aufgabe vorbereitete, einer
skeptischen Welt die Wiederkehr des Weltlehrers
anzukündigen. Seit 1974 reist er um die Welt und erfüllt seine
Aufgabe als 'Botschafter' dieser hoffnungsvollen
Nachricht. Er ist Autor mehrerer Bücher und Chefredakteur der
Zeitschrift Share International.
Und er verdient inzwischen mit seinen Büchern über das Phantom
Maitreya, eine nicht unerhebliche
Menge Geld. Ich bin der vollen Überzeugung, dass sich Maitreya
genau an dem Tag von der Erde verabschieden
wird, an dem der inzwischen sehr betagte Benjamin Creme seinen
Erdenleib verlassen wird.
Natürlich hat sich inzwischen eine riesige Jüngerschaft und
Organisation um das Phantom Maitreya aufgebaut,
welches diesen Namen noch lange vermarkten wird. Aber Maitreya
selbst wird mit B. Creme sterben,
da er eine reine Gedankenschöpfung Cremes ist. Bezeichnend für
den Spuk um das Phantom Maitreya ist der
Abschlusssatz der Webseite, ganz unten, mit folgendem
Wortlaut:
Obwohl der Name Maitreya auch von anderen Personen verwendet
wird, entspricht ihr Verständnis des
Weltlehrers nicht unbedingt dem, was auf dieser Seite
dargestellt wird. Jede Person, die
sich derzeit als
Maitreya oder der Weltlehrer präsentiert, ist definitiv nicht
die Person, auf die hier Bezug genommen
wird.
Zumindest dieser Aussage kann man keine Verblendung
unterstellen. Sie ist wohl das einzige, was wahr
ist an dieser Geschichte. Egal, wer sich uns da in Zukunft
unter diesem Namen präsentieren wird, es ist nicht
der Maitreya von B. Creme. Warum nicht; weil Maitreya eine
Gedankenkonstruktion B. Cremes ist.
Der Geist aber, der hinter all diesen Verblendungen und
Spielchen steht ist sehr real, es ist Luzifer-Satan,
welcher sich als „Meisters aller Meister“ und Beherrscher der
Welt aufspielen will. Doch noch steht ihm „Jesus,
der wahre Christus“ und jene Christen im Weg, welche sich
nicht vom Erlöser trennen lassen. Darum
wird an der Vernichtung des biblischen Jesus, und der Ächtung
der „christlichen Fundamentalisten“ gearbeitet.
Weiteres lustiges und trauriges über Creme und „seinen Geist“
findet ihr unter diesem Link: relinfo.ch/creme/info.html
Paul Ferrini
Ein weiterer, aktueller Bestsellerautor und Prophet auf dem
Markt der bequemen Heilswege mit Kuscheleffekt,
ist Paul Ferrini. Er packt das Ganze von der Seite der warmen
Emotionalität, mit ihrem ganzen Vokabular
von Liebe, Warmherzigkeit, Glücksempfinden, Harmonie, Einheit
und Göttlichkeit des Menschen an. ER
spricht den Menschen von jeglicher Schuld frei und hat volles
Verständnis für die schwache Natur des Menschen,
der er vor allen Dingen die Eigenliebe empfiehlt, um ihr
göttliches Potential frei zu setzen. Von Selbstsucht,
Egoismus, niederen Beweggründen, dem Hang zur Trägheit und
Genusssucht wird hier nicht gesprochen
und dem natürlichen Menschen – der alten Adamsnatur - keine
Beachtung geschenkt. Alles und jeder ist
göttlich, alle sind Gefallene und Erlöser in einer Person.
Hören wir da mal über die Webseite
http://mein.weltinnenraum.de/page/die-lehren-jesu rein.
Paul Ferrini Zitate
(Kursiver Kommentar vom Verfasser)
Gott ist mein innerstes, in mir wohnendes Selbst. Die
Erfahrung, mit sich selbst in Kommunion zu gehen,
ist die Erfahrung mit allem in Kommunion zu gehen.
Hier wird der Mensch zur letzten Instanz und zum Gott gemacht.
Es zeigt sich der geringe Grad des Wissens
um die geistigen Hintergründe unserer Existenz und unseres
materiellen Universums. Daraus ergibt sich eine falsche Einordnung des eigenen Wesens mit der
Vorstellung, Gott oder zumindest Eins mit Gott zu sein.
Ein weit verbreiteter Irrtum in der Esoterik. Nicht Gott ist
mein Innerstes, sondern mein innerstes Ur-Ich ist
Geist von seinem Geist, jedoch als ein Tropfen aus dem Meer.
Dieser ist bewusst von Gott, für einen großen
Schöpfungsplan, mit freiem Willen und Eigenverantwortung,
isoliert in ein sonderheitliches Dasein gestellt
worden. Wer in die Tiefen dieses umfangreichen Themas
eindringen will, dem empfehle ich das Buch „Die
drei Kreise des Lebens“, mit dem Untertitel – Das Wesen Gottes
und des Menschen – zu lesen. (Wird in
Kürze
als PDF Datei zum Download hier geschaltet).
Falls du an einen zürnenden Gott glaubst, welcher dich
für dein falsches Handeln zu bestrafen droht,
und du, wie die meisten Menschen, auch falsch gehandelt
hast, dann brauchst du einen Erlöser. Du
brauchst jemanden, der zu deinen Gunsten bei Gott Fürsprache
leistet. Dies ist die Lehre des stellvertretenden
Sühneopfers.
Falls du aber an einen liebenden und mitfühlenden Gott
glaubst und du einen
Fehler machst,
wie wir
anderen auch,
brauchst du keinen Erlöser. Du kannst direkt mit Gott kommunizieren und um
Vergebung
bitten. Dies ist die Lehre der Ermächtigung.
Das irrige Verständnis von einem zornigen und strafenden Gott
kann nur zu Fehlschlüssen führen. Doch
dieses Negativbild ist bewusst und geschickt gewählt, um den
liberalen, humanen und modernen Mensch auf
die unnötige Tat eines Sühneopfers vorzubereiten. Hier wird
versucht, denjenigen Mittler auszuschließen, der
uns im Neuen Bund erst eine direkte Verbindung zu Gott
geschaffen hat. Man will sozusagen die von Gott
gelegte Telefonleitung benutzen; ohne jedoch die Gebühr dafür
zu entrichten. Die Gebühr oder der Brückenzöllner
aber ist Jesus, der von Sich gesagt hat: „Ich
bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner
kommt zum Vater als nur durch Mich.“
Das wirklich Entlarvende an dieser Aussage aber ist das Wort „DIE
LEHRE DER ERMÄCHTIGUNG“! Kein Mensch kann sich ermächtigen,
sich seiner Schuld vor Gott zu entledigen
und den auszuschließen, den Gott bestimmt und ermächtigt hat,
alles Verlorene zurück zu führen in das
Haus des Vaters.
Es ist vollkommen richtig, sich an einen mitfühlenden und
liebenden Gott, der Verständnis für die Schwächen
der Menschen hat, zu wenden und um Vergebung zu bitten. Die
Frage ist nur, wer ist dieser Gott und wo
ist Er zu finden? Denn Gott ist auch heilig und gerecht und
kann das Allem zugrunde liegende Gesetz von
Ursache und Wirkung, Saat und Ernte, nicht einfach aushebeln,
nur weil wir Ihn um Vergebung bitten. Es
muss also für die Übertretung dieses Gesetz ein gerechter
Ausgleich geschaffen werden, der es dann der
Liebe ermöglicht, über dem Gesetz tätig zu werden und
Vergebung zuzusprechen. Dieser Ausgleich ist das
Sühneopfer Jesu, dass Er aus Liebe zu den schwachen Menschen
auf Sich genommen hat. Durch dieses
Opfer wurde die Liebe über das gerechte Gesetz erhoben und
kann nun auch vor der Heiligkeit Gottes für die
Menschen sprechen und um Vergebung bitten. Darum wird Jesus in
der Bibel auch als der Hohe Priester vor
Gott bezeichnet. Kein Mensch, der sich schuldig gemacht hat
vor dem Gesetz, kann ohne Fürsprecher vor die
Heiligkeit Gottes treten, da nichts Unreines in den Himmel der
vollkommenen, göttlichen Ordnung und Harmonie
eintreten kann. Vor die Heiligkeit Gottes kann also kein
schwacher und sündiger Mensch treten, wohl
aber vor die Liebe Gottes, denn diese ist so ganz eigentlich
der Vater in der Gottheit. Wo aber oder wie finde
ich zu diesem verständnisvollen Gott der Liebe? Ich finde Ihn
in Jesus Christus, weil Jesus die
menschgewordene
Liebe Gottes ist. IN
Jesus hat Sich die Liebe Gottes in ihrer ganzen Fülle inkarniert und
offenbart.
IN Jesus ist der Vater darum Mensch geworden und darum kann
auch niemand zum Vater kommen als durch
Jesus. Und darum sagte Jesus: „Wer Mich sieht, der sieht
den Vater.“
Doch schauen wir weiter in die gedanklichen Verirrungen eines
unwissenden Blindenführers.
Die Lehre des gekreuzigten Stellvertreters besagt, dass Jesus
der einzige Sohn Gottes ist. Er starb für
unsere Sünden. Wenn wir an ihn glauben, werden wir gerettet.
Falls nicht, werden wir vergehen.
Die Lehre der (SELBST)Ermächtigung besagt, dass
Jesus ein Kind Gottes ist und ebenso jeder
einzelne
von uns. Jesus war ein fortgeschrittener spiritueller Meister,
der hier her kam, um uns zu helfen
– uns zu lehren, Gott zu lieben und auch einander. Er war der
größte aller hebräischen Propheten und Lehrer
(nicht der größte der Erde). Jesus war ein Musterbeispiel
für uns, und wenn wir dazu bereit sind, in seine
Fußstapfen zu treten, können wir ebenfalls unsere
Spiritualität erwecken und zu Lehrern der Liebe (gleich Ihm)
werden, welche andere Menschen inspiriert und dazu
beiträgt, eine bessere, gerechtere Welt zu schaffen.
Sicher ist auch dies ein Aspekt der Nachfolge Jesu, aber nicht
der einzige und schon gar kein Ersatz, für
die vorausgehende „NOT-wendigkeit“, uns vor Gott erst einmal
gerecht zu machen, durch Jesu Sühnetod am
Kreuz. Jesus wird hier zum Menschen ohne Besonderheiten
degradiert und auf eine Ebene mit allen anderen
Menschen gestellt. Gönnerhaft gesteht man Ihm noch zu, der
größte Prophet und Lehrer des kleinen Judenvolkes
zu sein. Die subtile Art mit der Jesus, der Christus, hier
nach hinten durchgereicht wird, setzt sich im
gesamten Pseudoheilsweg von Paul Ferrini fort. Der Schöpfer
wird verkleinert, damit man das Geschöpf in
den Vordergrund stellen und ihm all die Ehre und Achtung
schenken kann, die der Mensch demütig Gott geben
sollte. Das ist luziferische Vorgehensweise und Bestandteil
des Planes zur Entmachtung Gottes.
Die Lehre des stellvertretenden Sühneopfers sagt, dass die
Welt nur von Gott oder von Jesus
errettet
werden kann.
Die Lehre der Ermächtigung besagt, dass die Welt bereits
erlöst ist – nicht aus ferner Höhe – sondern
durch die Taten von weisen, fürsorglichen menschlichen
Wesen, welche selbstverantwortlich ihre Handlungen
prüfen und für das Gemeinwohl einstehen.
Hier lässt er die Katze dann aus dem Sack. Die Welt ist schon
erlöst Halleluja! Man sieht es an allen
Ecken und Kanten unserer kaputten Welt. Einer Welt, die von
Satan regiert wird und gerade dabei ist zu kollabieren
durch den Missbrauch unseres freien Willens, wird der
Status des Erlöst seins „aus
menschlicher
Hand“
zugesprochen! Wozu braucht es da noch einen Erlösungsplan Gottes und einen
Messias? Wir können
Jesus also von Seiner Kreuzeslast befreien und Ihm endlich mal
Seinen wohlverdienten Urlaub – am besten
für den Rest der Ewigkeit - gönnen. Ja, dann kann Satan und
das Widergöttliche endlich vollkommen auf der
Erde herrschen. Das Ziel wäre erreicht und Jesus aus dem
Bewusstsein der Menschen eliminiert.
Ich bin davon überzeugt, dass P. Ferrini es gut meint mit den
Menschen und seine Absichten die eines
Gut-Menschen sind. Doch leider wird er aufgrund seiner
Unwissenheit von einer Geistesmacht gesteuert und
missbraucht, deren Planung und Vorgehensweise er nicht
erfassen kann. Doch Menschen wie er sind die
besten Instrumente der Verführung, da er aufgrund seines
Naturells und guten Willens, sehr viele suchende
Menschen die ein religiöses Bedürfnis haben, anspricht. In
seiner guten Absicht sieht er aber nicht, dass er
über seine eigenen Seelenschwächen vom Anti-Christus für
dessen Absichten und Zwecke benutzt wird.
Epheser 6, 12
Denn unser Kampf geht nicht gegen Fleisch und Blut, sondern
gegen die Gewalten, Mächte und
die Beherrscher dieser Welt der Finsternis. Gegen die
Geisterwesen der Bosheit in den Lufträumen
der Erde.
Schauen wir einmal die vielfältigen Behauptungen des Anti/Gegen-Christus
im Einzelnen an.
Es werden folgende Behauptungen in Umlauf gebracht
Christus hätte nach Seiner Auferstehung in Kashmir
weitergelebt und sei dort gestorben.
Christus hätte sich wohl einen fleischlichen Körper
materialisieren und unter den damaligen Menschen
weiterleben können, doch das wäre nicht im Sinne Seines
Erlösungswerkes gewesen. Das würde auch Sein
Sühne-Opfer am Kreuz, Seine Auferstehung aus dem Grabe, die
Gabe des Hl. Geistes an Seine Jünger und
Seine Himmelfahrt unsinnig machen. Und hätte Er Sich damals
einen Körper materialisiert und in Kashmir
weitergelebt, dann hätte Er sicher kein Grab gebraucht, denn
Er hätte diesen Körper mit Seiner Allmacht jederzeit
wieder auflösen können.
Dass die göttliche Liebe aus eigener Kraft heraus vom Tode
auferstanden ist, war schon immer ein Dorn
im Auge des Anti Christus. Er hat durch seine Vasallen (damals
durch den Hohepriester Kaiphas und seinen
Anhängern) alles versucht, diese Tatsache zu vertuschen und
sie als unwahr hinzustellen.
Der Name Jesus wird von den New Age-Vertretern von dem Namen
Christus getrennt.
Durch die Trennung des Menschen Jesus von Seiner messianischen
Mission – der Christus für alle Menschen
zu sein – kann man die Person Jesus ausschalten und sich
alleine auf den Christus als Energie- oder
Bewusstseinsform konzentrieren. Durch die Trennung der beiden
Namen wird aber die Auferstehung von
Jesus entwertet oder als unbedeutend hingestellt. Das
Christentum steht und fällt jedoch mit der Auferstehung
Jesu des Christus. Jesus hat nach Seiner Auferstehung Seinen
materiellen Körper, den Er als Mensch getragen
hatte, angerufen und in einen Lichtkörper verwandelt, mit dem
Er sich für ewig verbunden hat und mit
dem allein Er sich fortan zeigen wird.
Der Name Christus wird offensichtlich missbraucht, um die Menschen
zu täuschen und sich selbst als den neuen Christus
hinzustellen. Auf der anderen Seite findet man im Internet
unter der Eingabe Maitreya Fotos, welche stark an die
christliche Vorstellung von Jesus angelehnt sind. Auch
hierdurch soll die Hemmschwelle für Maitreya gesenkt werden.
Unten drei Maitreya Darstellungen aus Google-
Bilder.
Die Zeit Jesu ist vorbei
Am 1.1.1980 sei das Fischzeitalter aus gewesen
und damit auch die Ära von Christus und dessen
Lehre. Die
christliche Lehre sei alt und vergangen. Im Wassermannzeitalter würde der
biblische Christus nicht
mehr gebraucht. Der Christus des Neuen Zeitalters würde
kommen, der den alten auslöschen würde.
Der erste Satz ist eine willkürliche Behauptung und zeigt die
Feindseligkeit gegen die Lehre Christi auf.
Wie könnte ein neuer Zeit-Zyklus die göttliche Ur-Lehre der
Liebe beenden? Diese Lehre wird ewig
bleiben,
denn durch sie allein kann alles erlöst und vervollkommnet
werden. Es gibt nur eine Ur-Liebe und
die
bleibt sich ewig gleich, und diese Liebe ist in Jesus
Christus Mensch geworden.
Der Christus des neuen Zeitalters kann also diese göttliche
Liebe nicht sein, denn er tritt hochmütig und
herrisch auf, indem er den alten, wahren biblischen Christus
der Liebe beseitigen will. Doch was hat er an
Seiner Stelle zu bieten, was größer sein kann???
Dazu Christus in der NO: „Es
wird in der Endzeit das Bestreben der Menschen sein, Meinen Namen
auszurotten, das Wissen um das Erlösungswerk zu unterbinden,
damit die Menschen den Glauben
daran verlieren.“
Es ist klar, dass hier die selbstsüchtige, ichbezogene
Liebe Luzifers die selbstlose, uneigennützige
Liebe Christi auslöschen will. Denn wenn die Lieblosigkeit,
also der luziferische Geist, herrschen will, muss
die Liebe Gottes ausgelöscht werden. Es besteht aber kein
Zweifel, dass die göttliche Liebe siegen wird, denn
sie ist als zentrales Leben in Gott vollkommen, unverzichtbar
und durch nichts zu ersetzen.
Der neue Christus würde physisch als Maitreya kommen.
Jesus Christus aber sagt: „Ich werde nie mehr aus dem
Körper eines Weibes irdisch geboren werden.“
Der „neue Christus“ hat also mit dem alten, ewigen und wahren
Christus nichts zu tun.
Maitreya sei der Christus der Christen, der 5. Buddha der
Buddhisten, der Messias der Juden, der Krishna
der Inder und der Mahdi der Moslems. Er sei die Vereinigung
aller Leitfiguren der großen Religionen.
Da erhebt sich Maitreya wieder über Jesus Christus als Gott.
Maitreya, der sich als der neue Christus
ausgibt bzw. sich als solchen ankündigt, will alle Religionen
vereinen. Dabei wird so vorgegangen, dass von
allen großen Religionen Teile rausgenommen und zu einer
universalen Welt-Religion verschmolzen werden,
wodurch die einzelnen alten Religionen in ihrer
Ursprünglichkeit und Ganzheit aufgelöst werden. Es werden
nur kompatible Fragmente aus den einzelnen Religionen heraus
seziert und zu einem neuen Gebilde verschmolzen.
Maitreya behauptet von sich, er sei der neue Erzieher des
Menschengeschlechts. „Ich bin der Erzieher
der Welt und des Menschengeschlechts und Leiter des Reiches
Gottes auf Erden.“ Er sei der wiederkommende
Christus und das Oberhaupt von Göttern und Meistern. Jesus
wäre nur einer seiner Jünger. Die Überheblichkeit
und der Hochmut sprechen für sich. Wir sehen hier wieder den
luziferischen Geist in seiner ganzen
Anmaßung.
Luzifer hat wohl die Menschheit erzogen, aber in was für eine
Richtung? Er hat die Menschen zur
Herrschsucht, Habsucht, Genusssucht, Gewinnsucht, Eitelkeit
und Egoismus usw. erzogen, und die meisten
Menschen haben sich in ihrer Lauheit leider von ihm erziehen
lassen bzw. ihre eigenen schlechten Eigenschaften
so belassen wie sie sind.
Durch Maitreya gibt Satan einen neuen Impuls zur „Erziehung“
der Menschen. Und so will er auch das
„Reich Gottes“ auf Erden leiten, das in Wirklichkeit jedoch
nur das Reich Luzifers sein kann.
Jesus hingegen sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser
Welt.“ Das Reich Gottes ist nicht äußerlich,
sondern nur im Inneren des Menschen zu suchen. Es besteht in
der Vereinigung der menschlichen Seele, mit
der Lebensordnung Gottes und Seiner Liebe und Weisheit. Erst
daraus kann es sich natürlich auch im äußeren
manifestieren, unter der Führung und Herrschaft des wahren
Christus.
Jesus ist nur ein untergeordneter Geist.
Jesus sei nur einer der Meister im Himalaya, der den 4. Grad
auf der Stufe zur Vollkommenheit erreicht
hätte. Maitreya hingegen, der „Christus des Neuen Zeitalters“
hätte die 7. Stufe erreicht. Christus, so heißt es,
müsse von ihm lernen, bzw. von ihm geführt werden.
Was für eine Wahnvorstellung Satans! Jesus, ein geringer
Avatar, der durch Seine Kreuzigung eine gewisse
Stufe erreicht hätte, aber sich vor dem höchsten Avatar,
nämlich Maitreya, beugen muß. Es ist dies der
13
alte Wunsch Luzifers,
dass Gott sich ihm unterwerfe und von ihm lernen müsste, geboren aus seinem
ungezügelten Machtwahn.
Dazu Jesus: „Es gibt keinen Gott neben, über oder unter
Mir.“ (NO)
Und : „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf
Erden.“
Christus würde sich, wie alles im Kosmos, weiterentwickeln.
Die Kirchen hätten seine Göttlichkeit überbetont.
Wie könnte sich Gott, der vollkommen, unendlich und ewig ist,
weiterentwickeln?!
Wer sich entwickeln müsste in Richtung Demut, wäre Luzifer und
sein Anhang. Davon möchte aber weder
er noch sein Anhang etwas wissen.
Die Kirche hat wohl die Göttlichkeit Christi betont, verwendet
Ihn aber hauptsächlich auch nur mehr als
Aushängeschild, ohne Seiner Liebe-Lehre in der Tat zu folgen.
Dabei hat sie die Irrlehre von den drei Göttern,
der Trinität, ins Leben gerufen.
Maitreya: „ … es ist wahr, ich bin der Christus Gottes,
denn Gott ist alles und alles ist Gott..... ich bin
das Licht der Welt.“ (Gebetsinhalte). Wenn dies stimmen würde,
so wäre ein jeder Mensch der Christus und
Gott zugleich. Dann wäre ja alles in der besten Ordnung und
wir brauchten auch keinen Maitreya. Es ist ein
Merkmal der Lüge, dass sie sich selbst widerspricht und
entlarvt!
Mit der ersten Behauptung, daß Gott alles und alles Gott sei,
wird wieder das ganzheitliche antichristliche
Prinzip betont, wobei weder Unterschiede in den
Liebesabstufungen, noch zwischen Geschöpf und Schöpfer
gemacht werden.
Maitreya- Luzifer, der durch seine herrschsüchtigen
Eigenschaften die größte Finsternis in sich birgt, bezeichnet
sich als das Licht der Welt! Tatsächlich aber ist er das
Irrlicht und die geistige Verwirrung für die
Menschen in der Welt.
Die planetarische Hierarchie kann daher aus nichts anderem als
den selbst- und machtsüchtigen
Geistern des materiellen Reiches Luzifers bestehen. Die
Materie, d.h. das Universum ist sein Reich. Satan
ist der Fürst der Welt, sagt die Bibel.
Von einem Geheimplan der weißen Bruderschaft (wohl der
Bruderschaft des Antichristen) wird gesprochen,
nicht aber von dem Heilsplan Christi, durch den der Mensch
(die gefallenen Engel unter Luzifer) allein
erlöst werden kann.
Was ist der Geheimplan? (aus „New Age aus der Sicht der
Bibel“)
Errichtung eines Weltwirtschaftssystems
Übereignung des
privaten Eigentums im Kredit- und Transportwesen und in der
Massengüterproduktion
an ein Weltdirektorat
Einführung eines globalen Währungssystems.
Anerkennung der
Notwendigkeit, biologische Fragen, wie die der Bevölkerungsdichte und des
Gesundheitswesens einer weltweiten Kontrolle zu unterwerfen
Gewährleistung
eines weltweit geltenden Minimums an Freiheit und Wohlstand für alle Völker,
welche sich der Weltregierung unterordnen
Pflicht des
Einzelnen, das persönliche Leben zum Wohl der Allgemeinheit, den Gesetzen
eines
Weltdirektorats unterzuordnen
Abschaffung aller
alten, fundamentalistischen Religionen und Glaubenszwang an eine universelle
Religion nach New Age Vorstellungen.
Der Christus des Neuen Zeitalters plane eine Umgestaltung des
Christentums.
Jener neue, sich als Christus ausgebende New Age Maitreya, der
das biblische Christentum umgestalten
will, kann nicht der wahre Christus sein, denn nur ein
unweises, in Irrtümern gefangenes Wesen kann die
Inkarnation der Liebe Gottes, Jesus Christus, absetzen bzw.
Seine Lehre umgestalten wollen. Hier frägt sich
auch, in was umgestalten???
Christus: „Wer nicht mit Mir ist der ist wider Mich; und
wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut.“
New Age-Text in der Meditation zur Heilung der Welt: „Ich
sehe die Rettung des Planeten vor meinen
Augen, da alle falschen Glaubensvorstellungen aufgelöst sind„
(nur nicht die eigene. Wie sollen sich
die
sogenannten „falschen Glaubensvorstellungen“ auflösen, ist
eine weitere noch nicht offenbarte Frage?)
Luzifer ist bemüht, den Glauben an Jesus Christus und Seine
Lehre der selbstlosen Liebe als falsche
Glaubensvorstellung hinzustellen, die aufgelöst werden müsse,
damit der Planet Erde gerettet werden kann.
Was für ein irreführender Rettungsgedanke! Gerade Luzifer ist
es ja, der die Erde ins heutige Chaos geführt
hat, weil er sie zerstören will, um die Menschen daran zu
hindern, sich dem wahren Christus und Erlöser anzuschließen.
Denn dieser raubt ihm Seele um Seele aus seinem Machtbereich.
Dass mit diesem falschen Rettungsgedanken politisch und
religiös einmal Zwang auf Menschen ausgeübt
werden wird, ist naheliegend und wird sich schon bald in Form
von Notstandsgesetzen, mit allen dazugehörigen
Machtbefugnissen für den „Retter des Wohlstandes und des
Weltfriedens“ offenbaren.
New Age ist eine der groß angelegte endzeitliche Verführungen
Satans/Luzifers. Das Ziel Luzifers ist
nach wie vor die Herrschaft über die materielle Schöpfung.
Noch verschleiert er seine Absichten und versteckt
sich hinter solchen Begriffen wie: Kosmische Energie, neutrale
Kraft frei und ohne Wertung. Es gibt weder
Gott noch Luzifer, alles sei eins, die Einheit usw.! Trennung
besteht nur im Denken der Menschen.
Es gäbe keinen persönlichen Gott, sondern nur eine All-Kraft -
Gott als Sein oder Energie.
Wer sich mit dieser Kraft verbinden würde, sei auch wie Gott.
Die Ur-Persönlichkeit Gottes als Jesus Christus wird mit
diesem Ausspruch voll verleugnet und
Gott wird
reduziert auf eine „Kraft
oder Energie“. Gott wird
entpersönlicht, damit der Mensch keine intime Vater-
Kind Beziehung mit Ihm aufbauen kann.
Der Mensch wird nur einem unbegreiflichem Fatum, einem kosmischen
Bewusstsein oder Mechanismus gegenübergestellt.
Wenn man sich mit dieser All-Kraft verbindet (mit der
materiellen Kraft des Universums), dann, so wird
behauptet, ist man als Mensch wie Gott und auch ein Meister
des Lebens, der alles tun und ausleben kann
was er will. Wieder, die Lebensgesetze des wahren Gottes Jesus
Christus brauchen nicht bekannt sein oder
beachtet zu werden. Der Mensch ist alles in allem und sein
eigener Erlöser, da man ja im Inneren selbst wie
Gott ist. Der alte Anspruch Luzifers drückt sich hier durch
die von seinem Geist überschatteten Menschen
aus.
Die irrtümlichen Gedankenbilder des biblischen Eingottglaubens
sollen aufgelöst werden.
Das 1.Gebot Gottes aber lautet: „Du sollst nur an einen
Gott glauben“
Der Glaube an die Liebe, wie Jesus sie gepredigt und gelebt
hat, kann keine falsche Glaubensvorstellung
sein und auch keine irrtümlichen Gedankenbilder beinhalten.
Das kann jeder im täglichen Leben nachprüfen.
Das Blut Christi ist das Siegel für die Echtheit Seiner Lehre.
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und
das Leben.
Niemand kommt zum Vater
(der Ur-Liebe in Jesus), denn durch Mich
(den Sohn = der das Wort, d.h. das
Licht aus dem Feuer der Ur-Liebe ist und es im Wort
ausspricht).“ Niemand kann sagen:
Ich
bin die Wahrheit
und das Leben, als Gott Selbst! Auch kann niemand Sünden
vergeben, außer Gott. Alle Lehrer,
Propheten oder Religionsstifter haben in ihrer Lehre auf Gott
hingewiesen. Jesus hat auf Sich Selbst
hingewiesen,
als das Brot des Lebens, die Auferstehung von den geistig
Toten, das Wasser des Lebens,
wer Mich sieht, sieht den Vater, Ich und der Vater sind Eins,
Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und
auf Erden usw.! Wenn
dies heute ein Mensch von sich sagen würde, wäre er nicht lange auf freiem
Fuß,
sondern würde sich schon bald in einer Psychiatrie
wiederfinden (die im Übrigen voll sind mit solchen Phantasten).
Die andere Möglichkeit ist, dass er ein arroganter und
hochmütiger Hochstapler wäre, der alles tun
würde, nur nicht auf qualvolle Weise sterben für einen
anderen. Jesus aber hat durch Seinen Tod die Wahrheit
Seiner Liebelehre für alle Ewigkeiten besiegelt. So bleibt nur
noch die dritte Möglichkeit übrig: Jesus hat
die Wahrheit über Sich gesagt! Die Konsequenz daraus ist für
den Einzelnen wie für die gesamte Menschheit,
dass Jesus und Gott identisch sind!
Wenn Jesus sagt: “Ich bin die Auferstehung, der Weg und
das Leben; wer an Mich glaubt, der wird
(geistig und seelisch) leben, auch wenn er (dem
Körper nach) stirbt.“ (Er herrscht also über den Tod), und
wenn Er dazu noch sagt, Ihm sei alle Macht im Himmel und in
der materiellen Schöpfung gegeben, dann
muss sich doch jeder fragen: „Ist Gott jetzt arbeitslos oder
in Pension gegangen?“ Nein, Gott hat gar nichts
aus den Händen gegeben, sondern Er regiert die Welt und das
Leben in der Gestalt des Auferstandenen Jesus
Christus.
Jesus
Christus und Gott sind nicht zwei verschiedene Wesen, sondern der eine und
einzige
Gott über alles Leben!
Luzifer möchte keinen persönlichen Gott über sich haben, denn
er möchte ja selbst der einzige Gott sein.
Das ist auch der Grund, warum er gegen Ihn kämpft. Er ist dem
Machtwahn verfallen und trotzt dem wahren
Christus um so mehr, weil er weiß, dass er sein angestrebtes
Ziel nicht mehr erreichen kann. Darum auch
sein Vernichtungswille, aller Ordnung des Lebens gegenüber.
Das Christentum verursache Trennung
Weitere Thesen sind: Das biblische Christentum sei ein
überholtes Glaubenssystem und verursache
Trennung, und von diesem negativen Denken müsse die Welt
befreit werden. Die Bibel sei out. Das Christentum
müsse mit all seinen Wurzeln ausgerottet werden. Religionen
mit dem Eingott- Glauben sollen verboten
werden. Trennung von was? Eine falsche unterschiedslose
Ganzheitlichkeit, welche die gerechte Trennung
von Gut und Böse, also auch von Luzifer und Gott ausschließt,
ist eine Lüge. Da will Luzifer erneut Gott
gleich und ebenbürtig sein, sein altes Problem. Doch zwischen
Schöpfer und Geschöpf wird es ewig einen
Unterschied geben. Auch zwischen Gut und Böse. Und das
solange, bis nicht das Böse bewusst in Gutes
umgewandelt wurde. Das Geschöpf kann nicht die Lebensquelle
für alles Leben sein, denn es ist ja selbst nur
ein Tropfen aus dieser Quelle. Die Ur-Lebensquelle aber ist
nur der Schöpfer allein.
Gott und Luzifer - ein Geschöpf Gottes - können also niemals
eins sein. Genauso wie die Liebe und die
Lieblosigkeit niemals eins sein können. Luzifer könnte wohl
wieder vollkommen werden in seiner Bestimmung,
aber da müsste er sich entschließen, Jesus Christus als Seinen
Herrn anzuerkennen und dessen Liebe-Willen
tun. In die Stellung Gottes jedoch kann er niemals gelangen,
noch in Seine Machtfülle eingehen.
Das Neue Testament in der Bibel beinhaltet die Basis und das
Konzentrat der Liebe-Lehre durch Jesus
Christus. Die Lehre der Liebe aber kann nie out sein, da durch
sie das Leben erhalten wird.
Gibt es aber einen größeren Beweis für die Echtheit und Größe
der Liebe Christi als den, dass Er für uns
gestorben ist, damit wir das Leben erlangen können, so wie es
von Gott gewollt ist?
Wenn jemand das biblische Christentum mit all seinen Wurzeln
ausrotten will, kann das nur Satan sein,
der Erzfeind Gottes. Wie kann die Lehre der selbstlosen Liebe,
die Jesus gelehrt hat, jemals überholt sein?
Sie wird im Gegenteil so lange bestehen, bis die letzte Seele
zu Gott zurückgekehrt sein wird. Wenn alle Religionen
mit dem Eingott-Glauben verboten werden sollen, dann hat das
wohl den Grund, daß eben Luzifer
selbst der einzige Gott sein und als solcher über alles
herrschen will. Auch über Gott.
Eine heile Welt würde angestrebt werden, jedoch ohne den
Erlöseranspruch des Christentums.
Genau das Gegenteil wird jedoch hinter dem Vorhang angestrebt
und verfolgt. Satan führt die Menschheit
mit Geschick in ein gesellschaftliches Chaos. Um dieses Ziel
zu erreichen, arbeitet er über die wirtschaftliche,
die soziale und die religiösen Ebene. Zum einen wird das
gesamte, globale Wirtschaftssystem zusammenbrechen,
da es auf einer satanischen, widergöttlichen Ordnung aufgebaut
ist. Es wird sich zunehmend
Aggression und Gewalt zeigen, wenn Menschengruppen vom
Konsumtreiben ausgeschlossen werden, weil
sie nicht das nötige Kleingeld besitzen. Mit zunehmender
Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Kollapses wird
sich Anarchie breit machen. Schon jetzt wird aber im Vorfeld
an einem großen Konflikt zwischen der westlichen
und östlichen Kultur gearbeitet. Auch hier liegen die Wölfe
schon auf der Lauer, um - wenn die westliche
Welt instabil wird - ihren Rachedurst für die Demütigungen der
letzten Jahrhunderte zu stillen. Der sich daraus
ergebende Konflikt der Religionen, fällt dann automatisch
vollreif ins schlau inszenierte Weltgetümmel und
wird Anlass geben, die Fanatiker aller Religionen zu
brandmarken und alle Religionen als Unruheherde zu
hinterfragen. Es wird eine starke Hand notwendig werden, um
der Welt eine neue Ordnung nach menschlicher Vernunft zugeben und sich von allen alten Religions- und
Glaubensvorstellungen zu verabschieden.
Denn diese sind dann der erkannte Konfliktherd und verhindern
den Weltfrieden. Es braucht also eine neue
Welteinheitsreligion, die von allen „friedfertigen und
vernünftig denkenden Menschen“ mit Begeisterung angenommen
wird. Es wird eine vernünftige Religion aus Menschenhand sein,
die alles hat, nur eines nicht: Irgendeinen
Messias oder Erlöser mit Sonderstatus.
Viele werden dieser Verblendung und Irreführung zum Opfer
fallen und sie werden den Glauben der Väter
wie einen alten Mantel von sich schmeißen. Auch diese neue
Religion wird einen Christus, neben einem
Mohammed, einem Buddha und andere große Menschen in sich
bergen. Doch dieser falsche Christus hat
keine Erlöserkraft mehr, er hat nur einen falschen Namen!
Ohne den lebendigen biblischen Gott - Jesus Christus - kann es
keinen wirklichen Frieden und keine
„Heile Welt“ geben. Christus, die ewige, selbstlose und
lebenserhaltende Liebe, ist allein das Heil – der vom
Vater gesalbte und legitimierte – Heiland für jede Seele. Er
allein kann durch Sein Opfer die Erlösung vom
zweifachen Fall der Engel und Menschen (unsere Ur-Schuld) und
einen Frieden wie ihn die Welt nicht kennt,
anbieten.
Gott sei eine Frau
(feministische Theologie)
Der christliche Glaube soll auch ersetzt werden durch den
Mythos von Gaia, der Mutter Erde. Der männliche
Gott wird dabei abgelehnt. Vergangene heidnische Göttinen, wie
Isis, Astarte, Demeter, Hera werden
wieder aktiviert.
In der feministischen Theologie wird die Vorherrschaft des
Weiblichen angestrebt. Gott sollte eine Frau
sein, bzw. sich als Frau zeigen. Gott sei eine Frau, wird da
behauptet. Eine weitere Halbwahrheit! Selbstverständlich
ist auch das Weibliche in Gott, wie sonst würde es Frauen
geben können, wenn das Weibliche nicht
auch in Gott wäre? Und wie hätte Gott das erste Geschöpf
sowohl zeugen, als auch gebären – aus sich hinausstellen
können. In Gott ist der männliche und der weibliche Teil
jedoch in voller Harmonie.
Gott als der Schöpfer alles Lebens, als das Ur- Positiv, kann
sich nur männlich zeigen. Im männlichen Ur-
Konzept überwiegen die Ur-Eigenschaften der Ordnung, des
Willens, der Weisheit und des Ernstes über die
weiblichen, welche die Geduld, Liebe und Barmherzigkeit sind.
Im weiblichen Ur-Konzept hingegen überwiegen die weiblichen
Ur-Eigenschaften über die männlichen,
was den Unterschied zwischen weiblich und männlich ausmacht.
So liegt im weiblichen Kraftbewusstsein das
empfangende, austragende und erziehende und pflegende Prinzip.
Hingegen ist das Überwiegen der Schöpferkraft,
die alles entstehen ließ, also zeugte, ur- männlich, d.h.
positiv. Beides zusammen ergibt jedoch erst
ein Ganzes. Genauso wie Mann und Frau erst ein Ganzes ergeben.
Die Geschichte hat ja auch immer wieder gezeigt, daß der Geist
Gottes auch durch Frauen wirkt. Wer
aber will Gott vorschreiben, wie Er sich zu offenbaren hat?
Klingt da nicht der alte Hochmut von Luzifer/
Sadhana hinein, die auch als Geschöpf Gottes die göttliche
Schöpferkraft an sich reißen wollte um über
alles, auch über Gott, herrschen zu können?
Das Männliche Gottes wird symbolisch als die Sonne dargestellt
und das Weibliche Gottes als die Strahlen
der Sonne.(NO) Eines kann ohne das andere nicht sein. Möchten
aber die Strahlen die Sonne sein, wie
sollte die Sonne dann strahlen?
Übrigens ist die ganze Schöpfung ein Negativ aus dem
Ur-Positiv(Gott), d.h. dass Sadhana einst als Geschöpf
die Leitung der ganzen Schöpfung übertragen wurde. War sie
doch der schönste und größte Gedanke
Gottes, den Er aus sich herausstellte. Dass sie ihren freien
Willen dem Schöpfer gegenüber missbrauchte und
als Geschöpf über den Schöpfer herrschen wollte (das Weibliche
über das Männliche), war ihr großer Fehler.
Der Christus- und Gottersatz
Statt des persönlichen Ur- Gottes, der mit Seinen Ur-Erzengeln
und Erzengeln Sein Reich regiert, gäbe
es jetzt Maitreya und die große weiße Bruderschaft, die
Meister der Weisheit, eine Hierarchie von Geistwesen,
die die innere Regierung unseres Planeten bilden und das
Universum regieren würden.
Jesus: „Ihr sollt
euch nicht Meister nennen lassen; denn einer nur ist euer Meister und das bin
Ich.“
Maitreya, (der Möchtegern-Christus), bilde mit seiner großen
weißen Bruderschaft, den Meistern der
„Weisheit“ die innere Regierung unseres Planeten und würden
das (materielle)Universum regieren.
Es ist jedoch auffällig, dass diese angeblich hohen
Lichtgeister, die sich auf der Erde inkarnieren, sich nur
in ihrem Eigenlichte sonnen und darum das Erlösungswerk
Christi nicht kennen und benennen können. Auch
haben sie keinerlei Einsicht in die Menschwerdung Gottes, als
dem größten aller Geschehnisse im geistigen
und materiellen Universum. Oft sind solche Lichtgeister in
anderen Religionen aufgewachsen, in welchen
Christus keine Rolle spielt, und so ist es verständlich, dass
sie Christus als Gott und Erlöser nicht erkennen,
bzw. anerkennen. Doch spätestens in der geistigen Welt,
sollten sie doch die größeren Zusammenhänge des
Lebens erkennen. Doch sie wissen nichts vom Urfall der
Geister, noch vom zweiten Fall auf der Astralebene
des Paradieses, mit denen auch sie behaftet sind. Ohne
Christus können auch sie nicht von der Ur-Schuld
loskommen, in der sie sich auch im Jenseits noch befinden.
Denn alle Erdgeborenen, sind Geister aus dem
einstiegen Fall. Mit dieser Schuld kommen sie nicht zurück ins
Heiligtum der Ur-Liebe, wenn sie sich auch
noch so hoch selbst verwirklicht haben.
Es ist anzunehmen, dass auch heute noch so manche Meister der
Weisheit - bewusst oder unbewusst, -
unter dem Einfluss Luzifers stehen. Ist doch offensichtlich
auch die sogenannte Akasha-Chronik das Bewusstsein
bzw. das Gedächtnis Luzifers im Universum.
Durch die große Invokation, (Anrufung der Macht und des
Lichtes), wird die luziferische Kraft herbeigerufen.
Maitreya, der offensichtliche Träger des luziferischen Geistes
in unserer Zeit, versucht die Menschen an
dieses Schein-Licht zu binden und ihre geistige Berufung zu
verschleiern. Diesem Aufruf werden sicher jene
suchenden Menschen folgen, die an die Materie und deren
Eigenschaften glauben und ihren Genüssen verhaftet
sind, denn ihr Paradies ist die Materie mit all ihren
Vorteilen für sie.
Im Klartext: die lieblose Macht und das Scheinlicht bzw. die
geistige Finsternis soll angerufen werden,
damit es dann verheerend auf die Seelen der Menschen wirken
kann.
Das neue Christusbewusstsein befände sich zwischen den
Augenbrauen.
Also im Kopf d.h. im Verstand und im Denken menschlicher
Intelligenz. Jesus hat aber unser Herz zur
Wohnstätte Seines Geistes der Liebe und göttlichen Weisheit
gemacht. Er Selbst hat die Herzensliebe vorgelebt
und gelehrt. In den zwei Liebesgeboten hat Er das ganze Gesetz
und die Aussagen der Propheten zusammen
gefasst. Die Liebe steht über allen anderen Kräften und
Mächten!
Wohl ist Christus als Sohn Gottes die Weisheit. Aber eine
göttliche Weisheit ohne Liebe gibt es nicht. Die
Liebe ist die Flamme und die Weisheit ist das Licht der
Flamme. Göttliche Liebe und Weisheit sind stets eine
Einheit und untrennbar, wie Seele und Geist.
Jene, die sich weigern würden, Maitreya als den neuen Christus
anzunehmen, „... erwartet das Schwert
der Spaltung.“ Eine nebulöse Formulierung für Isolation und
Verfolgung. Die religiöse Freiheit im sogenannten
neuen Zeitalter wird nach dieser Aussage also ganz aufhören.
Das Diktat nur eines Glaubens, einer Religion,
eines Machthabers, wird durch die universale Religion des
Neuen Zeitalters vorherrschen.
Juden, Islamisten und Christen wird Gewalt angedroht, sollten
sie zur Zusammenarbeit mit Maitreya nicht
bereit sein. Es wird zur Verfolgungen aller „religiösen
Fanatiker“ auf der Erde kommen.
Es gibt kein Gut und Böse, nur die Einheit allen Lebens
Gott, das Ist-Sein, sei alles in allem. Er sei als Kraft
sowohl gut wie böse, Wahrheit und Lüge, Gerechtigkeit
und Ungerechtigkeit, Liebe und Hass, Finsternis und Licht, die
Ordnung und das Chaos, Lüge und Wahrheit,
ect.. Er sei alles in allem. Auch die Leidenschaften und
Begierden kämen aus Ihm. Er sei alles in allem.
Man muss alles ganzheitlich sehen. Hier erkennt man den
begrenzten geistigen Horizont, in welchem sich
diese Geister bewegen. Denn nur die Kraft oder Energie des
Lebens kommt aus Gott. Diese hat Er in ein von
Sich gesondertes Leben, freier Wesen (ursprünglich Engel)
gelegt. Mit diesem Vermögen der Willensfreiheit
haben sich diese Wesen frei orientieren und entscheiden
können, nämlich für die Gottes- oder die Eigenliebe.
6/7 der Engel wählten für ihre Entwicklung den Weg der
Gottesliebe und des Gehorsams gegenüber dem
universalen Lebensgesetz. Das verbleibende siebtel jedoch
wählte den Weg der Eigenliebe und des Hochmutes,
den Weg der Unabhängigkeit und der unkontrollierten
Lebenserfahrung. Sie stürzten dadurch gesetzesbedingt aus den rein geistigen Welten und fanden sich gebunden
in der Materie wieder. Wir Menschen sind
das Resultat dieses einstiegen Engelfalls und tragen immer
noch eine gehörige Portion Überheblichkeit und
Hochmut in uns, wie wir hier sehen. Es geht im Grunde nur um
eins in unserem Leben, um die Demut und
den Liebegehorsam Gott gegenüber, alles andere sind
Selbstumkreisungen (Selbstverwirklichung), Umwege
oder Sackgassen.
Ein Gott in dem auch das Böse, die Lüge, Ungerechtigkeit,
Lieblosigkeit, Finsternis, und Unordnung ect.
ist, kann kein wahrer Gott sein. Dass Luzifer das Böse und das
Chaos durch seine geistige Eitelkeit kreiert
hat, wird von ihm verleugnet und Gott in die Schuhe geschoben.
Nach dem Prinzip der Ganzheitlichkeit wären
auch Luzifer (die Lüge) und Gott (die Wahrheit) eins. Auf
diese Art will Luzifer sich zu Gott machen.
Dazu Jesus: „Ich und der Satan haben noch nie in einer
Furche den Pflug geleitet.“ NO
Luzifer wollte als Geschöpf in seinem Machtwahn schon lange
der alleinige Schöpfer sein. Und jetzt, wo
er von Gott für eine Zeit freigelassen wurde zu seiner
abermaligen Prüfung, versucht er wiederholt die göttliche
Herrschaft an sich zu reißen, statt sich im Sinne der Liebe
Christi zu verändern und aus der Fallwelt erlöst
zu werden. Aber indem er die Liebe-Lehre Christi jetzt in der
Endzeit unserer Erlösungsperiode, öffentlich mit
Gewalt zu verdrängen versucht, überschreitet er eine ihm
gesetzte Grenze und wird in der Folge von Gott
erneut gerichtet und wieder gebunden. Danach wird das
Tausendjährige Friedensreich des wahren Christus
auf der Erde errichtet werden, unter der alleinigen Herrschaft
der göttlichen Liebe und Weisheit.
Die wahrhaftige, göttliche Liebe kann nicht hässlich,
leidenschaftlich und voller unreiner Begierden sein,
dann wäre sie nicht göttlich. Denn Gott ist die vollkommene
Schönheit und Harmonie.
Die göttliche Kraft wird von Gott immer nur zum Guten
angewendet. Dass Luzifer seine Kraft missbraucht
zu bösen, d.h. lieblosen, zerstörerischen Handlungen, kann von
Gott nicht gewollt sein. Er respektiert jedoch
sogar dieses sich austoben des pubertierenden Luzifer bis zu
einem gewissen Punkt. Dann aber werden ihm
klare Schranken gesetzt und was er nicht aus der freien
Einsicht vollbringen will, das wird ihm dann auferlegt
werden, als eine starke Beschränkung seiner Freiheit. Denn die
Allgemeinheit kann nicht grenzenlos dem Ichsüchtigen,
zügellosen Gebaren eines Einzelnen, bis zur Schmerzgrenze
ausgesetzt werden.
Alles ist gut!
Alle Gegensätze sollen ausgeglichen werden. Wissenschaft und
Okkultismus seien eins. Gut und Böse
seien eins, Mann und Frau seien eins usw.. Gott und Luzifer
seien eins und das universelle Sein, das die volle
Harmonie ist, gleicht alles aus
Eine falsche Ganzheitlichkeit wird propagiert, wo kein
Unterschied mehr gemacht wird zwischen Gut und
Böse usw..Die altbewährte, von Gott gegebene Wertelehre wird
damit aufgelöst. Moral, Anstand, Treue und
geistige Tugenden werden hier überflüssig. Was soll damit
erreicht werden? Vor allen Dingen eine Verwahrlosung
der Seele. Der leichtfertige Umgang mit Sex und
Partnerschaften in den New Age Kreisen und der Esoterik
spricht für sich. Menschen zerreiben sich hier seelisch in
chaotischen Beziehungen und werden vom
Geistigen abgelenkt, oder Mann/Frau wird über die körperliche
Beziehung mehr und mehr vom inneren Geistfunken
isoliert und man verliert sich im Körper- und Lebensgenuss.
Das ist dann schon der Tod der Seele,
welche sich wieder mit der gerichteten Materie ihr kleines,
irdisches Paradies baut. Das Erwachen wird spätestens
nach Ablegen der fleischlichen Hülle ein Schock sein, wenn man
mit seiner missgestalteten Seele
konfrontiert wird. Da weicht dann alle irdische Lust und
Fleischlichkeit dem Eckel. Durch die Lehre von der
Ganzheitlichkeit und dem Genuss des Lebens auf der Erde, soll
eine Enthemmung unter den Gläubigen verbreitet
werden. Leider haben sich schon viele christliche Kirchen und
Gemeinden dieses Trojanische Pferd
des Lebensgenusses und der überbetonten Lebensfreude in ihren
Kreis geholt. Da hat die Lehre Jesu, vom
Kreuztragen und vom schmalen, dornigen Erdenweg, schlechte
Karten, angesichts dieser Lebensmaxime,
welche sich nur die westlichen Wohlstandschristen leisten
können. Man versucht inzwischen auch unter den
Christen die Quadratur des Kreises in der Art zu vollziehen,
dass man zwei Herren dienen will, die in einem
Kampf miteinander stehen. Jesus aber sagte: „Ihr könnt
nicht Gott und der Welt (mit ihren Freuden) dienen.“
Es wird in den Schriften des New-Age nicht mehr unterschieden
zwischen der absoluten Reinheit Gottes
in seinen Himmeln und der Ich-süchtigen, aus dem Fall
entstandenen, unreinen Fallwelt der materiellen
Schöpfung. Wenn man aber zwischen Gut und Böse, Liebe und
Lieblosigkeit, Lüge und Wahrheit usw. nicht
mehr unterscheiden will, wohin, oder wozu soll man sich dann
überhaupt noch verändern oder „ent-wickeln“?
Wozu dann noch Nächstenliebe oder Rücksicht auf Andere üben?
Wenn alles gut und gottgewollt ist, so wie
es ist. Dann lass uns weiter Kriege führen, unsere Umwelt
zerstören, Menschen foltern, Kinder schänden,
unsere Mitmenschen betrügen und unsere Frauen schlagen, es ist
gut, es ist göttlich, denn es kann ja gar
nichts geschehen, was Gott so nicht will. Endlich Ruhe,
endlich innerer Friede, endlich bei den letzten Antworten
angekommen – alles ist gut so wie es ist! Doch sollte der
Nachbar noch einmal seinen Wagen auf meinen
Parkplatz stellen, werde ich ihm den Seitenspiegel demolieren.
Kann ich ja machen, denn Gott sei gedankt,
alles ist gut und alles führt zum Ziel, endlich kein Gewissen
mehr sondern unendliche Freiheit für mein kleines,
selbstsüchtiges Ego. Und endlich fallen alle Schranken für
meine Leidenschaften und Begierden, jetzt
erst kann ich mich auf ALLEN Ebenen Selbstverwirklichen. Das
ist die logische Konsequenz aus dieser Irrlehre
der geistigen Verführung
Eine moralische Ganzheitlichkeit wird da propagiert. Es ist
alles eins! Irgendein Eins Sein, das die volle
Harmonie sein soll, in der Zerrissenheit unserer menschlichen
Natur. Alle Gegensätze werden durch ein fehlerhaftes
Gedankengebäude ausgleichen. Man braucht danach als Mensch
keine Verantwortung mehr zu
übernehmen und braucht sich auch nicht zu verändern. Gott ist
alles und Gott macht alles für einen. Im Grunde
ist dies die materialistische Konsumhaltung auf eine geistige
Ebene projiziert. Der Mensch kann damit in
seinem geistigen Tod und seiner seelischen Trägheit verharren.
Eine weitere These ist:
Die universale pure Kraft kümmere sich um nichts, sie schwebe
glücklich in ihrem Ur- Sein.
Dieses Ur-Sein gebe auch keine Gesetze, denn es schränke sich
selbst nicht ein.
Was für ein Ich-zentrierter und unverantwortlicher Gott, der
freie Geschöpfe ins Dasein ruft und sie dann
sich selbst überlässt und ihnen keine Richtung (Gesetz) zu
ihrer Vollendung und ihrem Glück weist. Denn
dass wir schon vollendet und nicht mehr entwicklungsfähig
sind, das trauen sich selbst die New Age Anhänger
nicht zu behaupten. Aber sie behaupten, dass Gott Seine
Geschöpfe und Kinder völlig ohne Orientierung
und ohne geistige Fürsorge verkommen lässt.
Wie aber und woran sollte sich der Mensch ohne die göttlichen
Offenbarungen und die weisen Lebensgesetze
und Liebesratschläge Gottes orientieren? Darum hat Gott sich
auch den Menschen immer wieder
offenbart, bis auf den heutigen Tag, um sie nicht ohne
Unterweisung und geistige Führung zu lassen. Die
Bibel, als die Offenbarungsschrift der Väter wurde in unseren
Tagen durch die Neu-Offenbarungen eines Jakob
Böhme und Jakob Lorber unterstrichen und erweitert.
Aussagen und falsche Behauptungen:
Sünde sei nur eine falsche Sichtweise der Welt. Man brauche
nur zu erwachen und alle schlechten Eigenschaften
seien weg.
Mit der Behauptung, dass man nur zu erwachen bräuchte,. wird
den Menschen suggeriert, dass sie keine
seelische Anstrengung zu machen brauchen, um ihre lieblosen
Eigenschaften, Leidenschaften und Begierden
zu überwinden. Man brauche nur mit einem einmaligen Akt zu
erwachen (im Bewusstsein des Universums
natürlich) und alle Sünden und alle Schuld seien verschwunden,
da man dadurch eins wird mit der reinen
Quelle oder dem kosmischen Bewusstsein. So einfach ist das!
Die Frage, wie und wodurch ich wach werde,
wird nicht klar definiert. Da heißt es dann in einer
Pseudoweisheit z.B.: Jeder Mensch geht seinen eigenen
Weg zum Ziel und jeder Weg ist der Richtige. Man macht keine
Fehler, sondern nur wertneutrale Erfahrungen.
Wobei der Einzelne wieder sich selbst und seinem Unvermögen
ausgeliefert ist.
So wird der Wille geschwächt und von den Gegenkräften Gottes
leicht beherrscht bzw. noch weiter verdorben
und versklavt.
Das Verantwortungs-Bewusstsein, den Mitmenschen und Gott
gegenüber, wird dadurch als nicht nötig
hingestellt. Die Seelen werden so auf einen Egotrip und in den
seelischen Tod hineingezogen und merken es
meist gar nicht. Wenn dann noch behauptet wird, dass Sünde
eine falsche Sichtweise sei, dann heißt dies ja
nichts anderes als, dass es keine göttlichen Lebensgesetze
gibt, die man übertreten kann. Gott ist tot, es lebe
der Übermensch!
Die polare Welt sei eine falsche Wahrnehmung. Gott und Welt
seien im Tiefsten identisch.
Alles auf der Welt ist gepolt. Und Gott und die Welt, das sind
zwei ganz verschiedene Pole, die erst eins
sein können, wenn die Welt vergeistigt sein wird.
Gott und die Welt können also im Tiefsten nicht identisch
sein. Steht doch die Welt Gott Anti gegenüber
und kann daher nie eins mit Ihm sein. Die Welt hat als Basis
die selbstsüchtige, egoistische und rücksichtslose
Liebe und Gott hingegen die selbstlose, lebenserhaltende,
dienende Liebe. Wie sollte das identisch sein?
Diese zwei Arten von Liebe können niemals eins sein. Gott und
Satan stehen sich in einem polaren, geistigen
Kampf gegenüber und können rein gesetzmäßig nicht eins sein.
Gott und Mensch seien eins. Der Mensch ist Gott.
Der Mensch wird durch diese Aussage zu Gott und Gott zum
Menschen gemacht. Wieder ein frecher
Täuschungsversuch Luzifers.
Gott und Mensch sind nur dann eins, wenn sie in der Liebe
zueinander verbunden sind. Aber auch dann
bleiben Gott und Mensch zwei getrennte Wesen. Schöpfer und
Geschöpf werden ewig als Positiv und Negativ
gesondert sein.
In der Liebe können wir wohl mit Gott vorübergehend wie eins
sein, jedoch wird der Ihn liebende Mensch
seine Ur-Individualität niemals verlieren, genauso wie Mann
und Frau als Liebende verschmolzen sein können,
ohne aber ihre Individualität je einzubüßen.
Wir können als Kinder Gottes wohl auch kleine Götter sein,
wenn wir so vollkommen geworden sind wie
es der Vater im Himmel ist, jedoch kann keiner von uns
Menschen jemals die Ur-Gottheit im Ganzen sein. Der
Schöpfer bleibt Schöpfer und das Geschöpf bleibt ewig
Geschöpf.
Die Wurzel allen Übels sei die Trennung von der Ganzheit
Alle Gegensätze sollen ausgeglichen werden. Eine
Weltgesellschaft ohne Spannungen würde angestrebt.
Die Wurzel allen Übels ist in Wirklichkeit der Hochmut, aus
dem alle anderen schlechten Eigenschaften
entstanden sind, wie Geiz, Neid, Habsucht, Ehrsucht,
Eifersucht, Hadersucht, Herrschsucht und daraus Raub,
Mord usw.. Die selbst verursachte Trennung von Gott durch die
selbst geschaffenen schlechten Eigenschaften
will Luzifer durch einen falschen Ganzheitsbegriff aufgehoben
wissen. Ohne Überwindungsarbeit möchte
er mit Gott verbunden sein und darüber hinaus mit Ihm noch
eine Ganzheit bilden.
Hinter dem Wunsche der Aufhebung der Trennung von der Ganzheit
verbirgt sich Luzifers alter ungerechter
Anspruch, Gott selbst zu sein. Denn wenn es keinen Unterschied
mehr gäbe zwischen Schöpfer und
Geschöpf, dann könnte Luzifer als Geschöpf auch Gott sein.
Dann könnte er, seinem Begehren nach, auch
der Schöpfer alles Lebens und die Ur-Quelle alles Seins sein.
Ein Anspruch, der jedoch nie in Erfüllung gehen
wird.
Luzifer hat das freie Willensgesetz über den freien Gehorsam
(gegenüber der Liebe Gottes) gestellt und
hat sich damit freiwillig getrennt von Ihm. Seine Nur-
Freiheit wollte die Macht Gottes zum Untertan haben.
Gott aber sagt: “Nicht herrschen, sondern dienen sollst du
lernen.“
Die Spannungen zwischen Hochmut und Demut können nur dann
ausgeglichen werden, wenn der
Hochmut freien willens zur Demut verwandelt wird. Dann erst
könnte eine Weltgesellschaft ohne Spannungen
bestehen.
Der Gegensatz von Gut und Böse, zwischen Hochmut und Demut
kann nicht einfach irgendwie ausgeglichen
werden. und schon gar nicht durch eine eingebildete Ganzheit.
Wenn Gut und Böse eins sein würden,
dann würde die ganze Schöpfung verfaulen, weil keine
Überwindungstätigkeit mehr zum Guten hin stattfinden
würde.
New Age sei das neue Wassermannzeitalter. Das goldene
Zeitalter hätte schon begonnen.
Durch diese Behauptung wird dem Menschen in Sachen Zukunft
Sand in die Augen gestreut.
Mit dem Versprechen einer rosigen Zukunft wird uns zu
suggerieren versucht, dass sowieso alles in Ordnung
sei und dass aus dieser Ordnung heraus eine paradiesische
Zukunft zu erwarten sei. Die Wirklichkeit
sieht allerdings anders aus. Die Ordnung Gottes wurde schon
längst umgestoßen und wir befinden uns in
einem extremen Chaos, wo sich Katastrophen und unheilbare
Krankheiten bei Pflanzen, Tieren und Menschen
mehren und große Teuerungen durch den Wucher eingetreten sind
usw., was alles absolut keine rosige
Zukunft erwarten lässt. Wenn man sich in den Willen der
Mehrzahl der Menschen hineinversetzt, kann
man leicht erkennen, dass sie durch den Einfluss Satans ins
eigene Verderben rennen
Dass wir in eine friedvolle Zeit gehen würden ist also eine
genau kalkulierte Täuschung Satans. Die
Vorgaukelung einer rosigen Zukunft ist sozusagen ein
hinterhältiger Impuls Satans zur Wahrnehmungs-
Verweigerung oder -ablehnung der tatsächlichen politischen,
wirtschaftlichen und sozialen Miss-Verhältnisse,
und vor allem des seelisch- geistigen Tiefstandes. Diese
Täuschung hat zur Folge, dass sich der Mensch
innerlich nicht auf die harte Wirklichkeit vorbereitet, die
plötzlich kommen kann. Er wird blind gehalten und in
dieser Blindheit werden ihn dann die apokalyptischen
Ereignisse überrollen. Dass die Zukunft anders kommen
wird, bezeugen die Endzeit Aussagen der Bibel und der NO: „Es
wird ein allgemeines, globales Gericht
über die Erde ergehen und Ich werde die Erde von ihrem Unflat
säubern.“
Reinkarnationsglaube: man käme so lange immer wieder auf die
Erde bis man vollendet
sei.
Dies könnte von den in der Trägheit gefangenen Seelen so
ausgelegt werden, dass man in diesem Leben
noch alles im Übermaße genießen und ausleben kann und dann in
der nächsten Inkarnation noch immer
die Möglichkeit hätte, für Seele und Geist etwas zu tun. Da
aber die vergangenen Leben von Gott zugedeckt
werden (NO), könnte man in jeder Inkarnation das gleiche sagen
und der Fortschritt bliebe am Wege. Fraglich
ist auch, ob es überhaupt so viele Reinkarnationen auf dieser
Erde hier geben kann, bis die Vollendung einer
Seele, wie es die indische Vorstellung ist, erreicht werden
kann.
Nach der urchristlichen Lehre, bzw. der NO, gibt es wohl auch
die Reinkarnation auf dieser Erde, hauptsächlich
jedoch für Lichtgeister, die von Zeit zu Zeit freiwillig auf
die Erde gehen, um die Lehre Gottes wieder
zu reinigen und zu verbreiten. Die also das Salz der Erde
sind.
Wohl gibt es auch bei normalen Menschen Ausnahmen(NO), wo es
für die Entwicklung einer Seele das
Beste ist, nochmals auf der Erde zu inkarnieren. Allgemein
soll es aber so sein, dass die Seelen gemäß ihres
Reifegrades im Jenseits von Gott dorthin geführt werden, wo
sie gemäß ihrer Eigenart und seelischen Reife
am besten weitergebildet werden können. Jede Seele wird von
Gott anders geführt, und es ist nach der NO
nicht die Regel, dass eine Seele ihrer Vollendung wegen
nochmals auf dieser Erde hier inkarnieren muss.
Jesus sagte dazu: „In Meines Vaters Haus gibt es viele
Wohnungen.“
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Leid sei nicht nötig, die Angst loszulassen verursache alle
Leiden.
Von der geistigen Seite hingegen tönt es ganz anders, nämlich,
dass Leid wohl nötig sei, damit Seelen,
die träge und nachlässige sind, aus ihrer finsteren Ichsucht
wachgerüttelt werden können, in die sie sich verfangen
haben, bzw. verstricken haben lassen. Oft wachen Menschen erst
im Spital geistig auf, stellen sich
existentielle Fragen und ändern ihr Leben im Sinne Gottes.
„Die Angst loslassen und man sei frei vom Leid“, klingt sehr
einfach. Wie aber die Angst loslassen? Angst
kann, meiner Erkenntnis nach, nur durch Vertrauen gelöst bzw.
erlöst werden. Vertrauen aber zu wem? Hier
sagt uns die New Age Szene: „Vertraue dir selbst und sei
dein eigener Erlöser.“ Versuchen sie sich einmal
selbst zu vertrauen, wenn sie mal wieder mit Depressionen in
einem Loch liegen. Reichen sie sich hier einmal
selbst die Leiter hinunter, damit sie wieder da rauskommen
können! Diese ganzen Weisheiten und klugen
Ratschläge sind gut gemeint, aber zu abgehoben und
Lebensfremd. Wir alle brauchen Hilfe in unseren seelischen
und geistigen Nöten von Jemand, der nicht in der gleichen
Miesere festhängt wie wir und mit den gleichen Schwächen gebunden ist. Wir brauchen Jesus, der all dies
durchlebt und in Sich gelöst und erlöst hat
und der uns nicht nur weise Ratschläge erteilt, sondern so
sehr liebt, dass er Sein reines Leben für unsere
Sünden gegeben hat. Er ist die Leiter und der Retter aus all
unserer inneren Not und kann uns helfen, wenn
wir uns Ihm anvertrauen. Ohne Vertrauen kann die Angst jedoch
nicht wirklich verwandelt bzw. erlöst werden.
Da aber der Gott der Liebe von Luzifer abgestritten wird und
die Seelen vom ihm verwirrt und hilflos gemacht
werden, ist es heute schwer, ein Vertrauen zu Gott zu
entwickeln.
„Man hätte die Wahl zwischen Angst und Liebe“, ist auch wieder
so ein blutleerer Spruch. Wenn jemand
Angst hat, wie kann er sich dann für die Liebe entscheiden? Im
Kopf vielleicht?
Man soll den Weg der Freude gehen.
Eine geistige, heitere Freude ist wohl von Gott gewollt und
stellt sich zeitweise ein, wenn man den Weg
der göttlichen Liebe geht. Hier ist aber wohl die weltlich-
sinnliche Freude gemeint, die von Gott ablenkt. In der
Ablenkung vom Weg der wahrhaftigen Liebe ist Luzifer ein
Meister.
Einer der größten Feinde der Seelen ist die weltliche
Genusssucht. Ist man einmal in ihr durch satanischen
Einfluss gefangen, ist es nur mehr schwer möglich die
geistigen Wahrheiten wirklich zu verstehen.
Der Prüfungsweg auf der Erde ist von Gott sicher nicht als ein
einseitiger Weg der Freude gedacht worden.
Wie soll denn eine Seele stark werden, wenn sie nicht immer
wieder Prüfungen ausgesetzt wird?
Jesus sagte ja auch: „Nimm dein Kreuz (d.h. deine
Schwierigkeiten) auf dich, verleugne dich selbst (d.h.
überwinde deine schlechten Eigenschaften und ertrage alle
äußeren Misshelligkeiten) und folge Mir nach auf
Meinem Weg, der auch kein Lustwandeln war. Wer sein Leben
sucht, der wird es verlieren. Wer aber sein
weltliches Genussleben aufgibt um mir zu folgen, der wird das
wahre Leben des Geistes finden.“
Alles sei Gottes Spiel
Luzifer würde wohl gern alles vorherbestimmen und den Willen
der Menschen beherrschen und mit ihnen
spielen, so wie eine Katze mit der Maus spielt, bevor sie
getötet wird. Er würde uns Menschen am liebsten zu
seinen Marionetten machen. Leider ist es ihm bei vielen schon
gelungen. Gott hingegen lässt den seelischen
Willen der Menschen vollkommen frei. Er kann sich so und so
entscheiden. Wenn ein Mensch allerdings freiwillig
die ichsüchtige Liebe lebt, dann kann Satan mit ihm spielen,
indem er dessen schlechten Eigenschaften,
Begierden und Leidenschaften verstärkt und ihn zu lieblosen
Handlungen antreibt. Gott jedoch spielt nicht mit
uns. Er bietet uns im Gegenteil alle Möglichkeiten und jede
Hilfe an, damit wir unsere verlorenen Liebe wieder
zurückerringen und im wahren Sinne glücklich werden können.
Gott hätte keinen Plan. Ein Wesen, das im vollkommenen Sein
lebt, braucht keinen Plan.
Damit ist offenbar wieder dieser Pseudogott gemeint, der in
seinem vollkommenen Sein glücklich
schwebt und sich um seine gefallenen Kinder nicht im
Geringsten kümmert. Der tatsächliche Gott der Liebe
jedoch hat schon lange einen Erlösungsplan ausgearbeitet, der
die Möglichkeit beinhaltet, dass auch der
Tiefst gefallene von Ihm wieder zurückgebracht werden kann.
Voraussetzung ist, dass wir den ersten Willensschritt
auch praktisch nachvollziehen. Bringen sie Gott und dem Leben
ein deutliches Opfer der Hingabe,
geben sie etwas, dass ihnen am Herzen liegt, von dem sie aber
wissen, dass es eigentlich nicht gut für sie ist.
Es gäbe keinen speziellen Weg und das Böse sei eine
Gedankenprojektion.
Damit wird geleugnet, dass es den von Gott gezeigten Weg der
wahren Liebe und Demut gibt, der allein
aus der Finsternis hinaus ins wahre Licht und in die höchste
Seligkeit führen kann. Jesus sagte nicht so einfach:
„Ich bin der Weg“., um uns dann zu offenbaren,
dass alle Wege zum Vatergott führen.
Das Böse sei eine Einbildung. Indem wir dem Bösen Bedeutung
schenken, würden wir es erst erschaffen.
Wenn wir alles positiv sehen, würde sich das Böse von alleine
auflösen. Doch das Böse gab es schon als
Realität des Widerspruchs und der Selbstliebe in Luzifer,
bevor es überhaupt einen Menschen gab. Nicht der Mensch hat also das Böse durch sein Denken erschaffen, sondern
das böse Denken im Menschen wurde
durch eine reale, geistige Wesenheit – Sadhana/Luzifer –
hervorgerufen.
Es gäbe auch keine schlechten Eigenschaften, denn alles sei
eins. Alles sei Liebe. Damit wird von der
Tatsache abgelenkt, dass es das Böse im ganzen materiellen
Universum gibt und dass dieses materielle Universum
und darin besonders die Erde, der Machtbereich Luzifers ist.
Wenn das Böse als solches nicht erkannt wird, kann man auch
die aus dem Bösen heraus entstandenen
schlechten, lieblosen Triebe, die wir doch täglich aufs Neue
begehen, nicht überwinden. Man verliert die Unterscheidungskraft
und bleibt verwirrt, schwach und der Materie versklavt.
Einem verwirrten Menschen kann dann leicht eine Lüge als
Wahrheit vorgemacht werden, ohne dass er
den Unterschied erkennen kann. Es ist nicht alles eins und
alles Liebe, auch wenn wir uns im Innersten danach
sehnen. Die Behauptung, dass es das Böse nicht gibt ist darum
eine glatte Wahrnehmungsverweigerung
der täglichen Realität.
Es gäbe auch kein Gericht und Gott beenge sich nicht mit
Gesetzen.
Christus hingegen sagte: „Ich werde kommen um zu richten
die (seelisch) Lebendigen und die (seelisch)
Toten.“ D.h. Er wird jenen Menschen, die sich Seiner
Ordnung widersetzen, ihre lieblosen und daher
schlechten Taten vor Augen führen und sie ihrem seelischen
Reifezustand gemäß in die entsprechenden
Schöpfungsstufen einreihen. Das heißt weiter, dass der Mensch
nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung,
die Konsequenzen für seine Handlungen auf sich nehmen und
damit rechnen muss, einen mehr oder weniger
langen Wiedergutmachungsweg gehen zu müssen. Gott wird ihn
jedoch nach der „Neuausrichtung“, d.h. dem
Bewusstmachen seiner Verstöße gegen die Ordnung Gottes, wieder
aufrichten und dem wahren Leben auf
weisen Wegen wieder entgegen führen, wenn der Mensch sich
nicht ganz gegen Ihn vernagelt.
Luzifer lenkt von dem bevorstehenden Gericht Gottes ab und
suggeriert den Menschen, dass sie keine
Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen brauchen. Er selbst
weist ja auch jegliche Verantwortung für
seine zerstörerischen Handlungen und das derzeitige Desaster
auf der Erde von sich und lehnt die Lebensgesetze
Gottes höhnisch ab. Die Lebens-Gesetze sind jedoch allen
Menschen dafür gegeben, damit sie das
wahrhaftige Leben wieder erringen können und sich an ihnen
auch im irdischen Prüfungsleben orientieren
können.
Ein Gott, der sich in seiner Istheit nur Seiner Freiheit und
seinen Freuden hingibt und sich um seine Geschöpfe
nicht kümmert, kann kein Gott der Liebe sein. Christus
hingegen hat sich, als Er auf Erden wandelte,
nicht nur unter die Gesetze der Materie gefügt, sondern sogar
auch unter die Gesetzesgewalt der Menschen,
um uns den Weg in die Freiheit des Geistes zeigen zu können.
Er ging den Demutsweg und nicht den Herrscherweg.
Christus käme nicht um zu richten, sondern zu inspirieren.
Es ist wahr, daß Christus aus Seiner Liebe heraus nicht
richtet. Es ist der Mensch, der sich selbst richtet,
wenn Er gegen die Ur-Ordnung Gottes verstößt. Wie hätte
Christus sonst sagen können: „Kommt
alle zu Mir
die ihr mühselig und beladen seid, Ich werde euch erquicken.“
Oder am Kreuz:“ Vater vergib ihnen,
denn sie wissen nicht was sie tun.“
Christus zeigt wohl die Fehler und Vergehen der Menschen auf,
die sie gegen Seine Ur-Ordnung begangen
haben, aber Er tut dies aus Seiner Barmherzigkeit heraus,
damit sie nicht noch tiefer in ihren Hochmut
und Ichsucht-Wahn versinken und sich damit den Rückweg auf
lange Zeit versperren und einen großen Umweg
gehen müssen.
Christus inspiriert uns wohl mit Seiner Liebe, aber Er muss
auch eine Entwicklungsperiode abschließen,
wenn sich die Menschheit in der wahrhaftigen Liebe nicht mehr
weiterentwickeln will. An diesem Punkt – den
Jesus in Matthäus 24 prophezeit hat - sind wir nun. Die Erde
ist am Ende und die Menschen sind am Ende mit
all ihrer Weisheit und Klugheit. Wir haben uns und den
Planeten ruiniert! Die Erde als die Geburtsstätte der
Kinder Gottes kann ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen, da die
von uns unter dem Einfluss Satans geschaffenen
Umstände, eine geistige Entwicklung des Menschen kaum noch
zulassen. Die Erde bringt mehr geistig Tote
und Seelenkrüppel hervor, als Lebendige und Erwachte. Wenn
aber der Schaden größer ist als der Nutzen,
dann gibt es keinen Grund mehr, das Ganze so noch aufrecht zu
erhalte. Wir stehen vor einer alles umfassenden, globalen Erneuerung oder Geburt. Die neue Zeit liegt
schon in den Wehen, aber die Geburt wird
auch eine schwere und schmerzhafte für uns alle sein.
Es sei alles vorherbestimmt.
Wieder ein belastender Gedanke Luzifers, den er den Menschen
aufbürden will. Denn wenn alles vorherbestimmt
wäre, dann gäbe es keinen freien Willen und wir stünden noch
unter der Macht Gottes. Dann wäre
jedoch alleine Gott für das momentane Chaos und unser Leid
verantwortlich zu machen. Dieser Gott wäre
auch höchst unvollkommen und ein Stümper seiner Werke.
Gott jedoch hat uns den freien Willen als das zweite
Schöpfungsfundament gegeben. Er ist der einzige
wirkliche Besitz des Menschen. Er soll sich freiwillig
entscheiden können, ob er Leben schädigen oder zerstören
oder das Leben erhalten und erhöhen will. Er kann somit
grenzenlos schlecht aber auch grenzenlos gut
werden.
Der freie Wille wird von Luzifer geleugnet, denn er ist es,
der uns alle bestimmen und damit unfrei machen
will. Wird aber der freie Wille unterdrückt, dann ist das wie
ein Mord. Der betroffene Mensch lebt dann
wie ein toter Roboter.
Gott würde auch Niemanden retten. Der Mensch rette sich
selbst.
Jesus Christus, der uns vom seelischen Tod errettet hat, indem
Er das Kreuzesopfer freiwillig auf sich
genommen hat, wird von den New Age- Leuten und deren
Inspirator(en) abgelehnt. Hätte Christus jedoch den
körperlichen Tod nicht auf Sich genommen und Seine
Körpermaterie (und damit alle Materie) nicht mit Seinem
Liebegeist durchbrochen und durchdrungen und zur Auferstehung
gebracht, hätte Er die ganze materielle
Schöpfung auflösen müssen, wie Er Selbst in Seiner
Neuoffenbarung sagt. Nur durch das Opfer der göttlichen
Liebe ist es möglich geworden, dass jetzt jeder Mensch, wenn
er es will, d.h. wenn er die seelische
Überwinderarbeit freiwillig und aus Liebe zu Gott und den
Mitmenschen auf sich nimmt, frei werden und die
höchsten Seligkeiten wieder erreichen kann.
Christus hat uns also den Weg zurück zur wahrhaftigen Liebe
wieder frei gemacht, der vorher durch den
Fall noch verschlossen war.
Wie aber könnte sich der Mensch selbst von seinem
selbstverschuldeten seelischen Tod (Hochmut,
Herrschsucht usw.) erretten, ohne die Hilfe und das
Erlösungsangebot Christi?
Der Mensch sei ein Meister, der alles tun und ausleben könne
was er wolle.
Durch die falsche Angabe der aufgestiegenen Meister, dass der
Mensch ein Meister sei, wird er zu Gott
gemacht, der tun und lassen kann was er will. Der auch nicht
auf die Lebensgesetze des wirklichen und einzigen
Gottes zu achten braucht.
Ein wahrer Meister ist allerdings nur der, der alle
Leidenschaften, Begierden und irdischen Wünsche in
sich überwunden hat. Der alle seelischen Verletzungen
aufgearbeitet und auch den letzten Funken Hochmut
in sich in gerechte Demut verwandelt hat. So ein Mensch allein
wäre ein Meister über seine Natur und damit
auch einer über alle äußere Natur. Die Elemente müssten seinem
Willen gehorchen und er hätte auch alle
Fähigkeiten des Hl. Geistes in sich. Wo aber ist so ein
Meister, wie Jesus als Mensch einer war?
Der Tanz um das goldene Kalb ist voll im Gange und steigert
sich immer mehr. Glück, äußerer Erfolg,
Reichtum und Genuss werden angestrebt. An der körperlichen
Unsterblichkeit und ewigen Gesundheit auf
Erden wird wissenschaftlich gearbeitet. Die volle Verhaftung
an den Stoff, an die Materie wird proklamiert und
praktiziert. Das alles entstand aus dem „Tue was du willst“,
wobei im Grunde gemeint ist, dass auf die Lebensgesetze
Gottes nicht geachtet zu werden braucht.
Der Glaube an das Fleisch (Körper) und fleischliche Genüsse
werden angestrebt. Sport, Sex, Wellnessund
Wohlfühlreviere etc., haben Hochkonjunktur.
Luzifer ist der größte Materialist, da für ihn nur sein Reich
der Materie gilt. Durch seinen Einfluss ist der
einseitige Glaube an die materielle Schwingungs- oder Fallwelt
so gewachsen.
Der Mensch bräuchte sich vor niemanden zu verantworten, auch
vor Gott nicht.
Der sogenannte freie Mensch glaubt frei zu sein, indem er
seinen freien Willen über den freien Gehorsam
stellt, welch letzteren er der göttlichen Liebe gegenüber
jedoch leben sollte, um wirklich frei werden zu können.
Er übernimmt nicht mehr die Verantwortung für sich und seine
Taten und fällt dadurch weit von der Liebe
Gottes ab.
Wer als Mensch tut was er will, ohne auf die Ordnung Gottes
und Dessen Lebensgesetze zu achten, der
nimmt auch keine Rücksicht mehr auf die Mitmenschen und lebt
ihnen gegenüber seinen Egoismus hemmungslos
aus. Einen Egoismus, der aus der Selbstsucht Luzifers stammt.
Der in der babylonischen Selbstsucht lebende Mensch kennt nur
sich selbst. Er meint auch nur sich
selbst und niemals den anderen. Die wahre Nächstenliebe ist
ihm fremd.
Luzifers Interesse war es schon immer, den hochmütigen und
selbstsüchtigen Willen des Menschen zu
stärken, um den so wichtigen Überwinderwillen zu schwächen,
was zur Folge hat, dass man zur Marionette
wird.
Man solle kein Mitleid üben, da sonst der andere nichts lernen
könne.
Dies ist eine Aufforderung zur brutalen Rücksichtslosigkeit
anderen Menschenbrüdern gegenüber. Wenn
Mitleid nicht mehr geübt wird, gibt es auch keine
Barmherzigkeit mehr zwischen Menschen. Man geht dann
gefühllos am Leid des Bruders vorbei, ohne ihm unter die Arme
greifen und helfen zu wollen. Menschen als
barmherzige Samariter gäbe es dann nicht mehr, sondern nur
mehr hartherzige Pharisäer. Das Recht des
stärkeren – der Sozialdarwinismus – würde hemmungslos um sich
greifen und die Erde zu einem Ort des
Schreckens werden, auf welchem auch die Teufel noch in die
Lehre gehen könnten.
Dabei könnte ein vom Leid betroffener Mensch gerade durch das
Mitleid eines anderen Menschen die
wahre Liebe erkennen und daraus am meisten lernen.
Hätte Christus mit uns, und vor allem mit Luzifer, kein
Mitleid gehabt, dann hätte Er auch Sein befreiendes
Opfer nicht erbracht und die Heiligkeit Gottes hätte die
Schöpfung samt der widersetzlichen
Sadhana/Luzifer aufgelöst.
Es gäbe keine Ur- Schuld und auch keine Werde- Schuld.
Satan, der große Zerstörer, will sich mit dieser Behauptung
unschuldig machen. Und da im Grunde jeder
unschuldig sein will, ist die Behauptung der Schuldlosigkeit
sehr anziehend. Gibt es aber keine Schuld, so gibt
es auch keine Lebensgesetze vor welchen man schuldig werden
kann. Gibt es aber diese nicht, so gibt es
auch keinen Gesetzgeber, also auch keinen Gott. Die Behauptung
der Schuldlosigkeit sagt also aus, dass es
einen Gott nicht gibt. Danach gibt es auch keinen von Gott
gesandten Messias/Christus, der die Ur- Schuld
von uns Menschen auf sich genommen und uns darüber hinaus noch
angeboten hat, dieselbe zu vergeben
und uns davon zu erlösen.
Gäbe es keine Schuld, dann gäbe es auch keinen Grund den
Schuldigern zu vergeben und andererseits
auch keinen Anlass jemanden um Vergebung zu bitten. Warum
heißt es aber dann im Vaterunser: “Vater,
vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren
Schuldigern....?“
Durch die Einbildung der Schuldlosigkeit entstehen dann auch
im zwischenmenschlichen Bereich die
Schuldzuweisungen auf den jeweils andern. Man schiebt
sozusagen immer die Schuld dem anderen in die
Schuhe. Man lehnt die Verantwortung für das eigene Handeln ab.
Man lebt in dem falschen Glauben, dass
man sich weder vor Gott, noch vor dem Nächsten und auch nicht
vor dem eigenen Gewissen verantworten
muss.
Nach der NO gibt es Unterschiede in der Schuld. Die Ur-Schuld
z.B. haben wir dadurch auf uns geladen,
indem wir als noch rein geistige Wesen, im Zuge der
Schöpfungsprüfung, die Liebe Gottes zurückgewiesen
und uns lieber der Eigenliebe und dem Hochmutsweg Luzifers
zugewendet haben. Das geschah schon lange
vor dem sogenannten Fall von Adam und Eva im Paradies. Der
Sündenfall im Paradies hingegen, durch das
erste geistbegabte Menschenpaar, wirkte sich auf alle
nachfolgenden Menschen dadurch aus, weil nach der
Vertreibung aus dem Paradies, die gesamte Menschheit auf einem
anderen Boden steht. Die Seelen Adams und Evas verbanden sich im Garten Eden nicht mit dem
Geistigen, sondern mit dem Körperlichen und wurden
dadurch auf eine andere Lebensgrundlage und Beziehung zu Gott
gestellt. Wenn z.B. Herr und Frau Schmidt
von England nach Australien deportiert werden, erben alle ihre
Kinder, welche in Australien zur Welt kommen,
die australische Staatsbürgerschaft und ein Leben in
Australien.
Die Werde- Schuld hingegen ist eine Schuld, die wir täglich
begehen, wenn wir andere Menschen betrügen,
beleidigen, seelisch verletzen oder Schlimmeres. Die Ur-Schuld
liegt unveränderbar hinter uns, ohne
dass wir darauf noch irgendeinen Einfluss nehmen können. Die
Werde-Schuld aber - die wir nicht begehen
müssen - liegt als eine von vielen Möglichkeiten noch vor uns.
Hier entscheidet dann unsere persönliche Entscheidung
über Schuld oder Freiheit.
Selbstvergebung. Man vergebe sich selbst.
Auch da versucht Luzifer/Satan uns Menschen einzureden, dass
wir einen Gott nicht brauchen würden,
der uns unsere Vergehen gegen das Leben bzw. Seine
Lebensgesetze vergeben würde.
Zur Selbstvergebung: wie kann man sich denn selbst vergeben,
wenn man vor jemand anderen durch
verletzende Worte oder Taten schuldig geworden ist? Wie selbst
vergeben, wenn man das Herz eines Mitmenschen
oder die Heiligkeit Gottes verletzt hat?
Die Selbstvergebung ist ein klarer Selbstbetrug. Man denkt
nicht an den anderen, sondern nur an sich
selbst. Wieder: man liebt sich mehr als den anderen und mehr
als Gott.
Ohne dass wir um Verzeihung bitten, wenn wir jemanden verletzt
haben, gibt es keinen Frieden in unserem
Herzen. Und ohne dass man Vergebung übt, wenn man selbst
beleidigt wurde, gibt es keinen Frieden
unter den betroffenen Menschen. Da bleibt zwischenmenschlich
etwas stehen, wodurch eine seelische Nähe
nicht mehr möglich ist. Da können wir uns selbst vergeben so
oft wir wollen, es kommt durch die Wunde im
Anderen keine Harmonie und Einheit mehr zustande.
Und was die Ur- Schuld betrifft, die durch die einstige
Zurückweisung der Liebe Gottes entstand, kann
dieselbe stellvertretend von niemand vergeben werden.
Niemals kann man sich die Ur- Schuld selbst vergeben,
dies kann nur Gott tun. Die Selbstvergebung ist ein leerer
Wahn, geboren aus einer hochmütigen Seelenhaltung
der Selbsttäuschung.
Selbsterlösung. Der Mensch erlöse sich selbst.
Mit Beharrlichkeit wird der Erlösungsgedanke (die Erlösung
durch Jesus Christus) verleugnet. Das Erlösungswerk
Christi wird von Satan als null und nichtig hingestellt, ja es
wird sogar bekämpft und das, obwohl
es ohne Jesus Christus keine Erlösung von der Ur-Schuld geben
kann. Wir alle sind vor der Urliebe und Heiligkeit
Gottes schuldig geworden, da wir uns einst hochmütig über sie
erhoben und ihr im Zuge der Schöpfungsprüfung
untreu geworden sind. Eine Selbsterlösung kann es daher nicht
geben. Sie ist eine Illusion und
als solche ein Verführungsversuch Satans.
Auch von so manchen großen Lichtgeistern, die in anderen
Religionen aufgewachsen sind, wie z.B. im
Hinduismus oder dem Buddhismus, wird Jesus Christus als
Erlöser weder erkannt noch anerkannt. Für sie ist
das Christentum einfach eine andere Religion.
Ein Lichtgeist hingegen, der mit Jesus Christus in Verbindung
steht und in Seinem Auftrage tätig ist, würde
sich niemals über den Christus Gottes erheben und als dessen
Meister bezeichnen.
Man bräuchte nur positiv zu denken und schon würde man sich
ändern.
Positiv zu denken ist sicher gut, wenn man das Negative in
sich damit nicht übertüncht oder negieren will.
Das Gute tun und das Schlechte nicht unterschätzen und aus den
Augen verlieren, um seinen Strategien
entgegen zu wirken, das ist der Weg zur Lebensmeisterschaft.
Nur positiv zu denken, ohne eine
Überwinderarbeit an den lieblosen Eigenschaften in sich zu
leisten, betäubt nur die Seele und bringt sie in der
„Ent-wicklung“ nicht weiter.
Das Wichtigste ist ohnedies, dass man nach dem Gesetz der
Liebe handelt. Dazu heißt es in der NO:
Von der Liebe reden ist besser als nur über sie zu denken. Und
die Liebe tun ist besser, als über sie zu Reden.
Man kreiere alles aus seinem menschlichen Vermögen und sei
selbst der eigene Gott.
Ein Mensch mit dieser Einbildung glaubt, dass er das einzige
schöpferische Wesen ist. Er glaubt nur
mehr an sich selbst und an keinen Gott mehr. Mit dem
hochmütigen Verstand wurde um das Herz ein Panzer
gebildet, durch den fast alle Lebensäußerungen des Herzens
unterbunden werden. Der Mensch hat sich hart,
d.h. lieblos gemacht. Im Verstand jedoch ist nicht das Leben,
sondern das wahre Leben ist im liebevollen
Gefühl und der Empfindung des Herzens.
Der Verstand ist leicht von Luzifer beeinflussbar. Er kann dem
Menschen durch ihn leicht etwas einreden,
was mit der Ur- Wahrheit nicht übereinstimmt. Das Herz
hingegen kann wohl zwischen Gerechtigkeit und
Ungerechtigkeit und zwischen wahrer Liebe und Lieblosigkeit
unterscheiden, was der hochmütige Weltverstand
nicht mehr kann.
Man solle sich jetzt als Lichtgeist erkennen und den
Quantensprung in eine höhere Oktave der Erde mitmachen.
Die Erde und das Universum erhöhe seine Schwingungsfrequenz. Eine
Transformation des Universums sei im Gange. Eine Ära des Lichtes würde kommen.
Die heilige göttliche Energie würde die Herzen transformieren. Die
Transformation ergäbe einen sofortigen Wechsel. Es gäbe ein automatisches
Erwachen mit dem Universum, einen Bewusstseinssprung.
Mit dem Erwachen sei jede Sünde und sind alle schlechten Eigenschaften weg.
Wir seien Teil des Universums, des kosmischen Bewusstseins und würden uns
jetzt dessen bewusst. Es sei Frühling im Universum. Es gäbe ein Massenerwachen
des Bewusstseins. Wir würden uns mit diesem Universum entfalten. Kosmisches
Gruppenbewusstsein würde angestrebt. „Wir sind ein Körper, ein Universum".
Weltweite Vereinigung von Gleichgesinnten würde angestrebt. (Rainbow-People,
New Age-People)
Nimmt man das Gotteswort aus der Bibel oder der NO ernst, so weiß man, dass
dies lauter leere Versprechungen sind. So einfach ist es sicher nicht, dass
man sich als Lichtgeist nur zu erkennen braucht und schon würde man den
Quantensprung in eine höhere Oktave der Erde mitmachen.
Wie soll die Erde aus sich heraus einen Quantensprung in eine höhere Oktave
machen, wo sie doch schon zu Gott schreit (NO), dass Er sie von den boshaften
Menschen, die immer mehr ihr inneres und äußeres Gefüge verletzen und brutal
ausbeuten, befreien möge.
Nach obiger Aussage brauchen die lieblosen Eigenschaften gar nicht
verändert und die seelischen Verletzungen gar nicht geheilt werden, und auch
Gott braucht als der alleinige Schöpfer nicht anerkannt zu werden, sondern es
genügt, wenn man sich selbst als „Lichtgeist" erkennt. Wie das genau vor sich
gehen soll, wird allerdings auch hier nicht näher erklärt. Man erkennt sich
offenbar als der eigene Gott.
Der Höhepunkt der falschen Versprechungen ist jedoch, dass mit dem
„Erwachen" jede Sünde und alle schlechten Eigenschaften weg seien. So einfach
geht das! Wieder ein total verantwortungsloses Versprechen.
Dass das materielle Universum der äußere Seelenkörper Luzifers ist (NO),
wird nicht erkannt bzw. geglaubt, und auch nicht, dass das angepriesene
„Erwachen" in Wirklichkeit heißt, dass sie im Geiste Luzifers erwacht sind.
Und wenn sie sich mit seinem kosmischen Bewusstsein verbunden und sich in
diesem Bewusstsein ergriffen haben zu einer weltweiten Vereinigung von
Gleichgesinnten, so haben sie sich dem Körper Luzifers eingegliedert und leben
in ihm und mit ihm. Sie liefern sich dem Antichristen voll aus.
In dem angestrebten materiellen Großkörper, dem Universum, erwachen sie
jetzt zu ihrem (luziferischen) Bewusstsein und bilden eine Einheit als
Gegenkörper zu dem Lichtkörper Jesu. Es ist ein großer Unterschied, ob man
sich zum Körper Luzifers, dem materiellen Universum, entstanden aus der
Ichsucht, oder zum Körper Christi, zum geistigen Universum der wahren Liebe,
zugehörig fühlt.
Dass Luzifer mit diesen Verlockungen ihre Seelen an sich ziehen und
verderben will, können sie in ihrem religiösen Konsumtaumel auf dem Jahrmarkt
der Metaphysik nicht erkennen. Jede seelische Anstrengung, wie sie von Gott
gefordert wird, wird hingegen von den NewAge Leuten und den Esoterikern
abgelehnt. Einzig der Genuss und das Wohlfühlen scheinen sich zur Lebensmaxime
und zum Maßstab aller Dinge emporgeschwungen zu haben
Durch weltumspannende Gebete soll der Planet Erde gerettet
werden.
Statt dass darauf hingewiesen wird, dass die Seelen der
Menschen, die in die Ichsucht gefallen sind gerettet
werden sollen, wird abgelenkt und auf die Rettung des Planeten
Erde verwiesen. Der Planet Erde kann
jedoch nur gerettet bzw. umgewandelt werden, wenn der Mensch
sich im Sinne der göttlichen Liebe verändert.
Die Materie der Erde und damit auch der menschliche Körper,
werden mit der Zeit vergehen, aber Seele
und Geist des Menschen bleiben ewig bestehen.
Natürlich soll für die Erde und die in ihr gebundenen
Seelensubstanzen von einst gefallenen Ur-Geistern
gebetet werden und auch mit dem auf und in ihr befindlichen
Naturleben mit Liebe umgegangen werden und
die ihr zugefügten Schäden wieder gutgemacht werden, jedoch
erspart das nicht die Überwindungsarbeit der
Seelen und die Anerkennung des Messias Gottes, als den
alleinigen Schöpfer aller Dinge und Wesen.
Glaube an Ufos. Bei Gefahr auf Erden, werde man von den Ufos
abgeholt und gerettet.
Auch das ist ein Teil des New-Age-Unglaubens in dem Sinne,
dass man, wenn unser Planet ruiniert ist,
von außerirdischen Ufos abgeholt und in Sicherheit gebracht
wird. Wieder der volle Glaube an die Materie,
bzw. an außerirdische Hypertechnik.
Gott hingegen würde auch dann keine Ufos brauchen, wenn es
einmal nötig sein sollte, Seine an Ihn
glaubenden Menschen in Sicherheit zu bringen. Wie es in der
Bibel und der NO vorausgesagt ist, wird Gott
die letzten noch lebenden Messianischen Christen in der
Endzeit, von der Erde entrücken, alleine durch Gottes
Kraft und Macht. Gott braucht keine Hypertechnik, um ein
Problem dieser Art zu lösen. Aber wir brauchen
etwas, um dies zu begreifen und anzunehmen – unverrückbaren
Glauben -, welcher Berge versetzt.
Einen Gott, der mit Seiner Macht unzählige Universen
erschaffen hat und dieselben mit Seinem Willen
erhält, wird es doch ein Leichtes sein, Seine Kinder bei
Gefahr für die Erde mit Seiner Willenskraft auf einen
sicheren Platz zu bringen. Und das entgegen allen uns
bekannten Naturgesetzen.
In der NO heißt es ja überhaupt, dass Ufos nur Projektionen
von Menschen wären. „In der Endzeit
wird
Satan euch Menschen zu täuschen suchen, indem er selbst zu
Materialisationen greift, indem er vor
den Augen einzelner Menschen Gegenstände erscheinen lässt, die
nicht materiell bestehen, sondern
sich als Luftgebilde denen präsentieren, die Ungewöhnliches
erleben wollen und daher auch von Meinem
Gegner leicht beeinflusst werden können.“
Wenn Menschen wirklich an den wahren Christus glauben, der
allein mächtig ist, dann würden sie sich im
Falle einer Gefahr für die Erde sicherlich nicht an die
Außerirdischen, sondern allein an Jesus und die Kraft
Gottes wenden.
Channeling. Der Kanal zu den Meistern der Weisheit soll
geöffnet werden.
Statt dass versucht wird, innerlich mit Jesus Verbindung
aufzunehmen und auf Seine Stimme zu hören,
wird mit den sogenannten „aufgestiegenen Meistern der
Weisheit“ oder mit Wesen von anderen Sternen
gechannelt, die das Erlösungswerk Christi nicht erfassen,
verschweigen oder es sogar bewusst ablehnen.
Jesus durch die NO:“....daß
wohl eine geistige Verbindung mit Bewohnern anderer Gestirne bestehen
kann, eine solche aber von Bewohnern der Erde nicht gesucht
werden soll, da ihr nicht um den
Reifezustand derer wisset, die sich euch geistig kundgeben
wollen. Diese Wesen können euch durch
Medien wohl Botschaften zukommen lassen, die ihr jedoch auf
ihren Wahrheitsgehalt nicht kontrollieren
könnet. Und solche Botschaften sollt ihr daher als fragwürdig
ablehnen, denn wenn ihr von Mir
aus belehrt werden sollet, geschieht dies direkt oder durch
Lichtwesen in Meinem Reiche, die von Mir
direkt das Lehrgut entgegennehmen, das sie euch bringen
sollen. Ihr sollt euch fernhalten von einem
Geisterverkehr, solange ihr nicht die Geister unterscheiden
gelernt habt. Mein Gegner aber wird sich
immer dort einschalten, wo die Menschen sich bereitwillig
öffnen für Mitteilungen aus der Geisterwelt.
Das Verlangen nach Übersinnlichem gibt schon Meinem Gegner
eine Handhabe, und er wird die Verlangenden
immer bedienen, doch niemals zu derer Seelen Heil.“
Jesus wird von den „aufgestiegenen Meistern“ als einer der
ihren hingestellt. Er wird nur als Mensch anerkannt
und nicht als die menschgewordene – also eingeborene -
Gottheit selbst.
Was sind die Gründe für Luzifers Totalangriff auf Jesus
Christus?
Luzifer weiß, dass das Ende der jetzt ablaufenden
Erlösungsperiode nahe ist und dass damit auch sein
Ende besiegelt ist. Deswegen setzt er alle ihm zur Verfügung
stehenden Mittel ein, um Jesus Christus und
Seine Lehre im Herzen den gläubigen Menschen auszulöschen,
denn Christus hat ihm durch Sein Opfer am
Kreuz die Wurzel seiner Bedeutung und Notwendigkeit
durchschnitten. Seit der Auferstehung Jesu gibt es
eine neue geistige Schöpfung, in welche der Erlöser alle aus
der alten luziferischen Schöpfung herausgelösten/
erlösten Seelen hinüberführt. Genau das will Luzifer aber
verhindern, da er hierdurch seine Macht verliert.
Er lebt in dem Wahn, dass, wenn er die Lehre und das Wissen um
den wahren Christus ausrottet, er weiterhin
in der Fallwelt regieren und herrschen kann.
Die wahn-sinnigen Ziele Luzifers
Luzifer beabsichtigt immer noch die Entthronung Gottes. Er
will selbst als alleiniger Gott über alles herrschen
und keinen anderen Gott neben sich haben. Und das als Geschöpf
Gottes!
Er, als die Lieblosigkeit will die göttliche Liebe entthronen
und über sie herrschen.
Christus und Sein Werk soll ungültig gemacht, den Menschen der
Weg zurück zu Gott verstellt werden,
damit sie an Luzifer gekettet bleiben.
In den Neuoffenbarungen Gottes wird uns aber gesagt, dass
Satan am Ende dieser Erlösungsperiode/
Zeitalters, alle noch verfinsterten und bewusst wider die
Ordnung Gottes lebenden Seelen wieder entrissen
werden und erneut in die Materie einer neuen Erde gebannt
werden, um sie vor der ewigen Versklavung an
Luzifer zu bewahren, was der ewige, geistige Tod wäre.
In dieser letzten Zeit bäumt sich das alte ichsüchtige Ego
Luzifers darum noch einmal voll auf und richtet
sich mit ganzer Kraft und Macht gegen die Liebelehre Christi
und versucht die Menschen in scheinbar
weisheitsvolle Blendlichter zu führen, in denen sie sich nur
selbst betrachten und eitlen Gefallen an sich
finden.
Darum werden in vielen Ländern der Erde heute schon die
Christen durch seinen Einfluss verfolgt und
viele auch getötet. Dies wird noch zunehmen und sich in den
letzten Tagen des alten Weltsystems auf den
ganzen Globus ausweiten, sagt uns die Bibel und die NO.
Luizifer will Christus in der letzten Entscheidungsschlacht
auszuschalten, bzw. Dessen göttlichen Auftrag
und Seine Göttlichkeit verwischen.
Luzifer hat damals auf Erden den materiellen Leib Jesu durch
seine Schergen töten lassen. Jetzt, in der
Endzeit dieser Entwicklungsperiode, will er Seinen Geist, den
Geist der Liebe Christi töten. Das allerdings
wird nicht Christus, sondern ihm selbst den Tod bringen (NO).
Die geheimen Absichten Satans für uns Menschen :
Willensschwächung: Da er von der seelischen
Überwinderarbeit ablenkt.
Verwirrung: Da er irreführende Informationen über
Gott und Dessen Lehre abgibt.
Täuschung: Da er falsche Versprechungen macht und dem
Menschen ein falsches Bild über sich
selbst einsuggeriert.
Einflüsterungen: von Unwahrheiten. Christus war nur
ein Mensch und Meister nieder Stufe. Der
Mensch sei sein eigener Gott.
Ablenkung: von der Tatsache, dass Jesus der von Gott
bestimmte und gesandte Messias ist, ohne
den es keine Erlösung geben kann.
Lähmung: der Unterscheidungskraft durch einen
falschen Begriff der Ganzheitlichkeit. Wenn es weder
Gut noch Böse gibt, braucht man die Handlungen nicht mehr zu
unterscheiden und dem Bösen
muss nicht mehr Einhalt geboten werden.
Bequemlichkeit: Mit der Universalen Religion wird
eine Wellness- und Konsum-Religion angeboten,
wo man keine seelische Anstrengungen und Disziplin mehr zu
leisten braucht. Man lehnt sich nur
noch entspannt zurück und sagt: „Alles ist gut.“
Was ist der Grund warum so viele Menschen an diese falschen
Lehren glauben?
Hierfür gibt es verschiedene Gründe.
1. Hochmut: Der Hauptgrund dürfte der jedem Menschen
innewohnenden Hochmut sein, der so
etwas wie ein geistig-genetisches GEN aus dem Urfall unter
Sadhana/Luzifer ist. Er ist die unbewusste
Triebkraft hinter jedem Ehrgeiz, hinter jedem Glänzen wollen,
hinter jeder Selbstdarstellung.
Die Welt lebt aus dieser Energie auf allen Feldern der
Politik, der Wirtschaft, der Religionen
und des täglichen Zusammenlebens.
2. Schwäche: Es ist für einen Menschen vor diesem
Hintergrund sehr schwer, vor sich selbst
Schwäche, Schuld, Versäumnisse und Mängel im Ganzen
einzugestehen. Demut ist geradezu
ein Reizwort für den heutigen, modernen und aufgeklärten
Menschen. Jeder will sich „on the
Top“ fühlen und auch so darstellen. Schwäche und Gefühle
zeigen im Sozialdarwinismus unseres
Alltags kommt fast einem sozialen und beruflichen Selbstmord
gleich.
3. Unwissenheit und Unkenntnis der großen
Schöpfungszusammenhänge ist ein weiterer Grund,
warum man sich so schnell mit einem schmeichelnden
Pseudoheilsweg arrangiert und ihm gerne
Gehör schenkt. Die Kirchen haben es versäumt, das Wissen vom
Ur-Engelfall und die Notwendigkeit
einer von Gott angebotenen Gnade und Erlösung, den Menschen zu
vermitteln. Und doch
ist diese Urschuld unauslöschlich in die Matrix unseres
Geistes gebrannt und vermittelt uns über
das Gewissen immer wieder das Gefühl, dass etwas nicht stimmt
im Leben. Wir sind bedrückt,
und nicht frei im Geiste und wissen nicht warum.
Wegtherapieren können wir uns diesen Makel
nicht oder diese Seelenwunde mit dem Heil-Pflaster des
positiven Denkens verbergen, sie bricht
immer wieder hervor und erinnert uns an eine Urschuld.
4. Schuldgefühle. Im tiefsten Unterbewusstsein ist die
Ur- Schuld jedes Menschen aufgezeichnet.
In einer prähistorischen, geistigen Existenz, haben wir die
Willensfreiheitsprobe nicht bestanden.
Man will sich mit der Möglichkeit dieser Ur-Schuld nicht
auseinander setzen oder sie anerkennen
und schon gar nicht bereuen, da sich der Einzelne aufgrund des
luziferischen Hochmutes vor
Gott nicht beugen und Ihn um Vergebung bitten will. Die Schuld
der einstigen Zurückweisung der
Liebe Gottes bleibt jedoch solange bestehen, bis man den
Wiedergutmachungsweg der Demut
und selbstlosen Gottes- und Nächstenliebe geht.
5. Verantwortung übernehmen, einem persönlichen Gott
gegenüber. Die Angst also vor einem
Gericht Gottes, was auch immer der Einzelne sich darunter
vorstellt. Ein Gott der Liebe richtet jedoch
nicht, wie von Ihm Selbst ausgesagt wird. Die Menschen richten
sich selbst, wenn sie gegen
Seine Ordnung verstoßen und Seine Liebe zurückweisen, da alles
dem Gesetz von Ursache
und Wirkung unterliegt.
6. Unpersönliche Kraft oder Energie: Es ist viel
einfacher nur an eine unpersönliche Kraft oder
Energie zu glauben, welche alles wie ein mechanisches
Räderwerk lenkt. Hier fällt das Du und
Gegenüber weg, dem man aus dem im Unterbewusstsein
gespeicherten Wissen um die
Urschuld, nicht in die Augen schauen möchte.
7. Trägheit: Ein anderer Grund ist die Trägheit der
Seele, der es zu mühsam ist, die ichsüchtigen
Eigenschaften in sich zu erkennen und zu überwinden. Die
göttliche Aufklärung darüber, dass
man bei Unterlassung dieser geistigen Arbeit und Vermeidung
der Anerkennung Gottes im seelischen
Tod verbleibt, der Ewigkeiten dauern kann, will kaum jemand
als wahr anerkennen und
annehmen. Da kämpft man lieber bewusst oder unbewusst an der
Seite Luzifers für dessen
Machtwahn, der gegen Gott gerichtet ist, als dass man sich
demütigt, seine Schuld anerkennt
und Gott als dem Schöpfer alles Lebens die Ehre gibt und Ihn
zu lieben beginnt. Für Luzifer ist es
dann ein Leichtes, eine träge und schwache Seele in der
Eigensucht festzuhalten und ihr falsche
Lehren einzubläuen oder sie gar zu dem Gedanken zu verführen,
ein hohes Lichtwesen oder ein
Meister des Lebens zu sein. Das hat mehr Reiz für die Seele,
als sich an die Überwindung ihrer
Begierden und Leidenschaften zu machen und Gott demütig um
Hilfe und Vergebung zu bitten.
8. Die geistige Eitelkeit tut dann noch das Ihrige. Sie
ist eine Schwester des Hochmutes aus der
heraus man sich besser dünkt als der andere und es auch besser
zu wissen glaubt als Gott, was
gut und richtig für einen selbst und den Rest der Menschheit
ist. Der von der geistigen Eitelkeit
Befallene glaubt im höheren Stadium seiner Blindheit nur noch
an sich selbst und seinen hohen
geistigen Status oder Rang. Er stolziert mit verklärtem Blick
und der Aura des Wissenden, wie ein
eitler Pfau von einem Seminar zum anderen und glaubt nur noch
an die Gesetze des eigenen
Geistes, welche er sich mit der Weisheit seines Hochmutes
zusammengeschustert hat.
9. Fleischliche Genusssucht: Diese hindert den Menschen
daran, ein feineres Gefühl für geistige
Dinge und ein Unterscheidungsvermögen zu entwickeln, wodurch
man auf unlautere und sinnliche
Lehren leicht hereinfällt. Man glaubt sich auf einem
spirituellen Weg und frönt doch nur den
Begierden und Leidenschaften des Fleisches. Anstatt den
inneren Geistfunken in sich zu beleben,
durch freien Verzicht und seelische Disziplin, treibt man
seine Seele noch tiefer ins Fleisch
hinein, wo sie ihren geistigen Tod findet.
E. Gaiduk
Quellenangabe:
Als Gerüst für diese Abhandlung diente mir der Anhang (Angriff
auf Gott) des Buches „Heilung von
der Seele
her“ von Claire
la Belle, Ausgabe 2009, Seite 490. Internetseite: http://clairelabelle.de
Bibel und NO (= Neuoffenbarungen)
Franz Falmbigl „Der Kampf gegen die babylonischen Kräfte
auf dem Weg zu sich selbst“ (unveröffentlicht).
M. Basilea Schlink: „New Age aus biblischer Sicht“
Webseiten. Im entsprechenden Text benannt.
Anmerkung Hermann:
Die Analysen von E. Gauduk sind sehr richtig, aber bitte Abstand von der
Reinkarnationslehre (Claire la Belle) halten! Die gibt es nicht und ist
falsch!
Die wahre Religion ist die römisch katholische Kirche!
Herr, lass uns die Zeichen der Zeit erkennen und unser Vertrauen auf Dich setzen. Amen.
Weiterführende
Themen:
Das Geldsystem
/
Die Finanzkrise
/
Illuminati - Blutlinien
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