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† Gott ist die Liebe - Er liebt dich †
Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt
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Barbara Weigand
Offenbarungen an Barbara Weigand.
Das Leben und Wirken der Barbara Weigand von
Schippach, das von tiefen mystischen Erfahrungen erfüllt war, gibt Zeugnis von
einer schlichten Gottsucherin. Ihr schriftlicher Nachlaß, der in interessierten
Kreisen unter dem Titel „Schippacher Schriften“ schon früher einen gewissen
Bekanntheitsgrad erlangte, ist eine Fundgrube für jeden, der nach spirituellen
Werten tief christlicher Prägung sucht.
Begleitwort des Weihbischofs.
4
Einführung.
5
Entstehungsgeschichte der Aufzeichnungen.
9
303 Dritter Freitag im Juli 1899.
16
„Gehet hinweg über all eure Fehler und höret Meine Stimme. Tag und Nacht
soll Mein Lob erklingen in eurem Herzen, in euren Handlungen, in all euren
Worten und Werken.“
16
304 Vierter Freitag im Juli 1899.
24
„Ich habe dem Menschen als Vorrecht seinen freien Willen gegeben, als
Vorrecht unter allen Meinen Geschöpfen. Mit diesem freien Willen soll er
wählen zwischen Gut und Bös.“
24
305 Portiuncula-Fest 1899.
30
„Seht, Meine Kinder, so großmütig, wie Ich war bei Franziskus, so
großmütig war Ich in allen Jahrhunderten, zu allen Zeiten, an allen Orten,
wo eine treue Seele sich findet, die Mir dient, ja, die Mir großmütig
dient.“
30
306 Erster Freitag im August 1899.
37
„Daß man noch nie, seitdem die Welt besteht, so viele Atheisten
aufzuzeichnen hat wie in diesem Jahrhundert.“
37
307 Am 12. August 1899.
41
308 Zweiter Freitag im August 1899.
42
„Wenn ihr Mir dient, wie Ich will, dann lohne Ich es, wie ihr wollt. Dient
ihr Mir aber, wie ihr wollt, dann lohne Ich es euch, wie Ich will.“
42
309 Vigil von Mariä Himmelfahrt 1899.
49
„Ja, Meine Kinder, es ist die Zeit gekommen, wo sich die Guten und Treuen
zusammenscharen, wie noch nie seit aller Zeit.“
49
310 Dritter Freitag im August 1899.
57
„Denn dort wohne Ich mit Gottheit und Menschheit, mit Fleisch und Blut,
wie Ich dereinstens unter euch wandelte.“
57
311 Vierter Freitag im August 1899.
62
„Ihr selbst sollt der andere Christus sein, der hinaufsteigen muß an das
Kreuz, und der angenagelt alles an sich ziehen muß.“
62
312 Herz-Jesu-Freitag am 1. September 1899.
70
„Niemand wird gerettet werden, der sich nicht entschließen kann, dieser
sinnlichen Welt zu entsagen.“
70
313 Samstag am 2. September 1899.
75
„Narren – Um Meines Namens willen.“
75
314 Montag am 4. September 1899.
76
315 Vigil von Mariä Geburt 1899.
76
„Steht fest im Kampfe, denn der Baum wird geschüttelt und alles faule Obst
fällt ab, die gelben Blätter fallen weg, und was festsitzt, was den Sturm
aushält, das allein ist echt und gut.“
76
316 Fest Kreuzerhöhung am 14. September 1899.
85
„Nun aber, Meine Kinder, da Ich am Kreuze sterben wollte, wollte Ich euch
allen den Weg zeigen, den einzigen Weg zur ewigen Glückseligkeit.“
85
317 Vierter Freitag im September 1899.
91
„Als Ich den Himmel erschuf mit den Engeln zu Meiner Ehre und
Verherrlichung, als Ich den Engeln befohlen hatte, die Schutzgeister, die
Führer des Menschengeschlechtes zu sein und zu werden, da erhob sich
dieser Engel gegen Meine Majestät.“
91
318 Fest hl. Erzengel Michael am 27. Sept. 1899.
99
„Die heilige katholische Kirche ist die Mutter der Wahrheit und alles, was
in ihr niedergelegt ist, ist Gottes Wort.“
99
319 Fest des hl. Franziskus am 4. Oktober 1899.
104
„Und als ich betete, hörte ich die Stimme in mir reden. Es war der gute
Geist, mein Engel, durch den Gott zu mir sprach.“
104
320 Erster Freitag im Oktober 1899.
111
„Denn das eucharistische Kreuz, das Ich trage, ist, daß die ganze
Menschheit von Mir abgefallen ist, daß Ich unter Meinen Kindern stehe, die
Mich nicht mehr kennen.“
111
321 Zweiter Freitag im Oktober 1899.
116
„Ebenso wie Satan auf sie einstürmt, so stehen Wir daneben, um an das
Menschenherz zu gelangen, um, weil Wir Geister sind, mit dem Geiste zu
verkehren, weil Wir nur mit dem Geiste des Menschen verkehren können.“
116
322 Samstag am 14. Oktober 1899.
120
„Wenn Ich einmal den Menschen in Besitz genommen habe, unterwirft sich der
Leib instinktmäßig wie die anderen geschaffenen Geschöpfe, wie die Tiere
und die Pflanzen.“
120
323 Dritter Freitag im Oktober 1899.
121
„Der alte Glaube, der da so viele Heilige gebildet hat im Mittelalter, der
da so viele Märtyrer befördert hat in der ersten Zeit des Christentums,
der muß erneuert werden.“
121
324 Donnerstag am 26. Oktober 1899.
126
325 Sonntag am 29. Oktober 1899.
127
326 Vigil von Allerheiligen 1899.
127
„Dieser Thron Satans wird mit jedem Tag herrlicher geschmückt. Der Thron
Meines Sohnes aber, dort wo Er wohnt im stillen Tabernakel, wird mit jedem
Tag armseliger.“
127
327 Montag am 6. November 1899.
133
328 Dienstag am 14. November 1899.
134
„Niemals aber habe Ich zugelassen und werde es zulassen in Meinem
eucharistischen Leben, daß Satan sich in seiner Frechheit an Meinen
heiligsten Leib wagt, denn dann stürzt das ganze christliche Leben in
Trümmer.“
134
329 Donnerstag am 23. November 1899.
135
„Meine heilige Mutter war gewiß das reinste und erlauchteste Geschöpf, und
doch habe Ich Sie so geprüft wie auch euch.“
135
330 Zweite Erscheinung am 23. November 1899.
136
331 Vigil von St. Katharinenfest 1899.
137
„Jetzt aber ist die Menschheit so verblendet, daß man anfängt, den
Kreuzweg zu verderben und zu vernichten.“
137
332 Erster Freitag im Dezember 1899.
143
„Wißt, was Ich hier wirke, ist nicht so sehr für die Ordensleute und für
Meine Kirche, als für das allgemeine Wohl der gesamten Menschheit, für das
Familienleben, bestimmt.“
143
333 Fest der heiligen Barbara 1899.
148
„Nebst dem heiligen Schutzengel habe Ich jedem getauften Christen einen
Schutzpatron gegeben, dessen Fußstapfen jeder nachgehen soll, und der
beständig an der Seite des Schützlings geht.“
148
334 Vigil des heiligen Evangelisten Johannes 1899.
157
„Siehe, wer ein armseliges, irdisches Vergnügen ausschlägt, dem wird
hundert- und tausendfach vergolten durch andere Vergnügen, Vergnügen die
ewig dauern.“
157
335 Vigil vor Neujahr 1900.
163
„O diese Toren wissen nicht, daß sie in Meiner Hand sind wie der Topf in
des Töpfers Hand.“
163
336 Donnerstag am 4. Januar 1900.
165
„Gestraft ist sie, nachdem sie im Glanz und in Üppigkeit und Reichtum
gelebt, diese Meine jungfräuliche Braut, und stolz geworden ist.“
165
337 Fest der Heiligen Drei Könige 1900.
169
„Sein Blick war ein so durchbohrender, durchdringender, ein so
leuchtender, daß er mir durch die Seele ging und ich wie ohnmächtig zu
Boden fiel.“
169
338 Vigil vom Fest des heiligen Namens Jesu 1900.
175
„Einmal war Ich auf Erden und hatte einen Leib angenommen, aber in aller
Ewigkeit werde Ich nicht mehr euer Bruder in leiblicher und sichtbarer
Gestalt sein.“
175
339 Dritter Freitag im Januar 1900.
179
„Alle Menschen will Ich retten, für alle Menschen spanne Ich Meine
Kreuzesarme aus, sie alle will Ich umfangen und an Mein Herz drücken.“
179
340 Fest Bekehrung des heiligen Paulus 1900.
183
„Seht zu, ob ihr noch einen tiefgläubigen Menschen findet, wo ihr noch das
Evangelium findet, so wie es Mein Diener Paulus hinausgetragen, so, wie
Ich es vom Himmel gebracht und die ersten Christen es auch übten.“
183
341 Vigil vom Herz-Jesu-Freitag im Februar 1900.
189
„Du begreifst nicht, wie gut Ich bin, weil Ich dich mit Leiden heimsuche.
Gehe hin und klage nicht, sei still und trage dein Kreuz.“
189
342 Donnerstag am 15. Februar 1900.
195
343 Dritter Freitag im Februar 1900.
195
„Dieses ist das Leben aller Diener Gottes, das Leben aller Heiligen, und
es war auch Mein Leben, die kindliche, heilige Einfalt.“
195
344 Freitag vor Aschermittwoch im Februar 1900.
200
„Ihr könnt euch erfreuen und ergötzen draußen in Gottes Natur; ihr könnt
und dürft euch ein Vergnügen verschaffen, aber dorthin sollt ihr nicht
gehen, wo der Teufel tanzt mit den Seinigen, die ihm angehören.“
200
345 Vigil von Herz-Jesu-Freitag im März 1900.
206
„Sie haben sich einen anderen Gott gewählt und diesen beten sie an; ein
goldenes Kalb haben sie sich gemacht und hüpfen und tanzen darum Tag und
Nacht.“
206
346 Zweiter Freitag im März 1900.
212
„Wenn das Volk Gottes, das abgewichen ist vom rechten Weg, soll
zurückgeführt, in die rechte Bahn eingelenkt werden, dann müßt ihr auf die
Stimme der Propheten hören, die Ich zu euch sende.“
212
347 Dritter Freitag im März 1900.
219
„Er hat sie, weil sie es so wollten, mit Blindheit geschlagen, und dies
ist die größte Strafe, die Mein himmlischer Vater dem Menschengeschlecht
zufügen kann.“
219
348 Vierter Freitag im März 1900.
226
„So oft nun eine Seele verlorengeht, geht das Bild der Heiligsten
Dreifaltigkeit verloren durch die ganze Ewigkeit. Kein Mensch begreift den
Schmerz, den Ich habe um eine einzige Seele, die verlorengeht.“
226
349 Fünfter Freitag im März 1900.
230
„Wo sind die Männer, deren ihr euch rühmen wollt? Ja, ja, abgefallen sind
sie; Freimaurer sind sie geworden, Liberalisten; Sozialisten sind sie
geworden.“
230
350 Fest der Sieben Schmerzen Mariens 1900.
237
„Sie soll dem Geiste folgen, der sie zieht, mag er sie zu Bußübungen
treiben oder zu Werken der Nächstenliebe oder zu Beschauungen.“
237
351 Gründonnerstag 1900.
243
„Das größte Werk, was Ich errichten, das größte Wunder, das Ich wirken
wollte auf Erden, ist, daß Ich Mich Selbst euch zurückließ.“
243
352 Vigil von Ostern 1900.
251
„Wer den Berg der Vollkommenheit besteigen will, der muß in erster Linie
Meiner heiligen Mutter nachfolgen.“
251
353 Freitag vor dem Weißen Sonntag im April 1900.
257
„Ihr seid die unglücklichen Kinder Meiner Kirche, die stehen an dieser
Pforte, denn die Pforten der Hölle sind jene Helfershelfer Satans, die
sich zur Aufgabe gesetzt haben, Mein Reich zu vernichten.“
257
354 Vigil von Herz-Jesu-Freitag Mai 1900.
263
„Der Weg zum Himmel ist schmal, und der Christ, der ihn wandelt, darf
nicht allzu viel Gepäck haben, nicht allzu üppig leben.“
263
355 Zweiter Freitag im Mai 1900.
268
„Daß sie zwar Mein Wort verkünden, aber nichts weniger als dieses Wort an
sich selbst in Erfüllung bringen.“
268
356 Dritter Freitag im Mai 1900.
278
„Auch du Priester, stehst in derselben Gefahr, denn viele, viele
deinesgleichen gehen nicht die Wege, die sie gehen sollen.“
278
357 Fest Christi Himmelfahrt 1900.
283
Die Demut muß die Wurzel treiben, der Glaube treibt den Stamm empor, der
Stamm treibt Äste, Blüten und Blätter bis hinein in die himmlischen
Gefilde.
283
358 Vigil von Herz-Jesu-Freitag am 31. Mai 1900.
291
„Wo Glaube, da Liebe, wo Liebe, da Friede, wo Friede, da Gott, und wo
Gott, da keine Not.“
291
359 Vigil vor Pfingsten 1900.
297
„Beter brauche Ich, Streiter brauche Ich, Kämpfer, Sühnopfer verlange Ich
unter Meinen Kindern, unter den Christen, unter den gläubigen Christen!“
297
360 Vigil vom Fronleichnamsfest 1900.
305
„Denn solange ein Mensch sich erbaut an den Schriften und solange ein
Tugendakt mehr erweckt wird von irgendeiner Seele in der Welt, und wenn es
auch nach hundert Jahren noch ist, so soll euch jedesmal eine neue Freude
zukommen in der Ewigkeit.“
305
361 Fronleichnamsprozession 1900.
311
Nachwort
311
Einige Bemerkungen zur Frage nach den Privatoffenbarungen.
311
Der Eucharistische Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu.
314
Statuten des Liebesbundes.
314
Weihe an das göttliche Herz Jesu.
314
Aufopferungsgebet am Morgen.
315
Aufopferungsgebet am Abend.
315
„Sieg den Guten!“ Der Herr
zeigte Barbara zuerst einen furchtbaren Geisterkampf, der fast eine Stunde
währte. Die Heiligen der Stadt Mainz vereinigten sich mit den Guten und
umringten den Herrn bittend und ihre Verdienste opfernd, daß Er doch den
Guten den Sieg verleihe. Barbara hörte dreimal den Wehruf über diese
Stadt. Der Schutzengel von Barbara trug die Tränen von Barbara in die
Opferschale. Endlich hörte sie den dreimaligen Siegesruf: ‚Sieg den
Guten!‘ Der Herr trug Barbara auf, zu ihrem Bischof zu gehen und ihn zu
bitten, daß er die Wallfahrten, und zwar barfuß, wieder erlaube. Wenn er
es tue, verspreche Er ihm, daß binnen zehn Jahren das Goldene Mainz wieder
erblühe, denn wenn die Lauen sähen, daß die Priester dazu ständen, würden
auch sie sich aufraffen.
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