Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †
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nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Gleichnisse Jesu

Vom guten Landmann

 

Wir kennen das Gleichnis aus dem Lukasevangelium. Darin sehen wir einmal mehr die Geduld Jesu und Gottes, die Sie für Ihre Seelen haben. Geduldig warten und hoffen Sie auf gute Früchte. Menschen werden ungeduldig und geben auf. Gott nicht, erst zuletzt, wenn alles getan ist und der letzte Atemzug gekommen ist und die Seele immer noch nicht will, ist sie verloren. Für immer und ewig! Denke daran.
 

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Das Gleichnis vom guten Landmann

Lukas 13,1-9)

"Eines Tages wird das, was ich gesät habe, aufgehen. Man darf sich nicht von den ersten Niederlagen entmutigen lassen.
Hört dieses Gleichnis.

Ein reicher Mann hatte einen großen und schönen Weinberg, in dem auch Feigenbäume verschiedener Güte waren. Die Arbeiten im Weinberg besorgte einer seiner Knechte mit viel Erfahrung als Winzer und im Beschneiden der Obstbäume, der seine Pflicht in Liebe zu seinem Herrn und zu den Pflanzen erfüllte. Alle Jahre ging der Reiche in der schönsten Jahreszeit mehrmals in seinen Weinberg, um das Heranreifen der Weintrauben und der Feigen zu betrachten und um sie zu genießen, indem er sie mit eigenen Händen von den Pflanzen pflückte.

Eines Tages kam er zu einem besonders edlen Feigenbaum, dem einzigen Baum dieser Art im Weinberg. Wie in den beiden letzten Jahren, fand er ihn auch jetzt wieder voller Blätter, aber ohne Früchte. Er rief den Winzer herbei und sagte: "Es sind nun schon drei Jahre, dass ich komme und an diesem Feigenbaum Früchte suche, jedoch nur Laub vorfinde. Ich sehe nun, dass dieser Baum nie mehr Früchte tragen wird. Haue ihn um. Es ist zwecklos, dass er hier den Platz beansprucht und deine Zeit verschwendet, um schließlich doch nichts hervorzubringen. Säge ihn ab, verbrenne ihn, grabe seine Wurzeln aus und setze an die Stelle einen neuen Baum; in einigen Jahren wird er Früchte bringen."

Feigenbaum

Der Winzer, der geduldig und liebevoll war, antwortete: "Du hast recht, aber lass mich ihn noch ein Jahr pflegen. Ich werde ihn nicht absägen, sondern vielmehr mit noch größerer Sorgfalt den Boden um ihn herum auflockern, ihn düngen und bewässern. Vielleicht wird dann doch noch Früchte tragen. Wenn er nach diesem letzten Versuch keine Früchte tragen sollte, werde ich deinen Wunsch erfüllen und ihn umhauen."

Viele gleichen dem Feigenbaum, der keine Früchte trägt; Jesus ist der gute Gärtner, und wieder andere sind der ungeduldige Reiche. Lassen wir den guten Gärtner wirken!

"Hat der Feigenbaum dann im nächsten Jahr Früchte getragen?"

"Er hat keine Früchte getragen und ist umgehauen worden. Aber der Gärtner konnte eine noch junge kräftige Pflanze mit gutem Gewissen fällen, denn er hatte seine Pflicht getan. Auch ich will gerechtfertigt sein hinsichtlich derer, an die ich die Axt anlegen werde, um sie aus meinem Weinberg zu entfernen, wo es unfruchtbare und giftige Pflanzen, Schlangennester, Parasiten und Schädlinge gibt, welche den Jüngern schaden oder sie gar verderben, oder auch ungerufen, mit ihren bösartigen Wurzeln und widerspenstig gegen jede Veredelung, in meinen Weinberg eindringen, um sich dort zu vermehren. Sie haben sich nur eingeschlichen, um auszukundschaften, anzuschwärzen und mein Feld unfruchtbar zu machen. Diese werde ich ausrotten, nachdem ich alles versucht habe, um sie zu bekehren.

Vorerst jedoch, bevor ich die Axt zur Hand nehme, ergreife ich das Messer und die Baumschere und beschneide und veredle… Oh, es wird eine harte Arbeit sein, sowohl für mich, der sie ausführt, als auch für jene, an denen sie vorgenommen wird. Aber es muss geschehen, damit man im Himmel sagen kann: "Alles hat er getan, doch sie sind immer unfruchtbarer und bösartiger geworden, je mehr er sie bewässerte und veredelte, je mehr er das Erdreich auflockerte und düngte, mit Schweiß und Tränen, mit Mühen und Blut…"

"Und doch, auch wenn man bei Gott in Ungnade gefallen ist, weil man sich gegen sein Gesetz gehandelt hat, kann man immer noch zurückkehren und das werden, was man vorher war, wenn man der Sünde entsagt…"

 

             

Herr, lehr uns Dein Wort für UNS verstehen!
MIR willst du damit etwas mitteilen. Amen.

 

Weiterführende Themen: 

Die Eucharistie / Leben in Gottes Gegenwart / Die Liebe Gott Vaters / Spiritualität / Die Liebe Gottes (Gloria Polo)
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