Hier
geht es
um verschiedene Beiträge bezüglich des Glaubens in Foren oder anderen Blättern
(Webseiten), die ich jetzt hier festhalte da sie sonst der Schnelllebigkeit
des Internets unterworfen sind. Nur rigoros an den
Gesetzen festhalten und alle anderen verurteilen, das nützt wenig denn dann
wird die Liebe zu Gott sträflich verraten! Streng formalistisch den
Gottesdienst abhalten, das taten auch die Schriftgelehrten... damals. Das hat
sie aber nicht zu „Christen“, sondern vielmehr zu „Antichristen“ gemacht. Man
muss schon die Gebote und die Liebe Gottes miteinander verbinden und bestrebt
sein JEDEN Nächsten, JEDEN Menschen zu lieben! Gott ist Vater
aller Menschen und möchte alle Menschen retten, Katholik oder nicht, er ist
allmächtig. Das ist nicht Verrat an der katholischen Lehre, sondern
Seine Vaterliebe! Zudem gilt es Rom- und Papsttreu zu sein!
I
N H A L T
Botschaft
Manduria: Aufruf zur Einheit mit dem Papst
Man mag zu den Botschaften stehen, wie man will, aber die Treue zum Papst ist für einen Katholiken fundamental!
Maria: „Liebe Kinder, schmiegt euch an mich,
die Mutter der Einheit. Betet mit Mir in dieser Zeit, in der der Ruf
zur Einheit der Kirche drängender wird.
Meine Tochter, du siehst, wie
meine Botschaft über die Eucharistie sich gerade in vielen Teilen der Welt
ausbreitet. Durch diese Botschaft rufe ich die Herzen der Menschen zur
wahren Einheit.
Der vollkommene Weg der Einheit befindet sich in der Kirche; sie geht
ihn durch die erneuernde Wirkung der Sakramente.
Heute wird mein Papst von vielen
in der Kirche lebhaft angefochten und angegriffen, und das stellt eine große
Gefahr dar. Ich fordere euch auf, aufmerksam das Zeichen zu betrachten, das
ich auf meinem Kleid trage (das
Symbol des Papsttums). Ich will, dass ihr begreift, wie teuer
mir dieser Nachfolger Petri ist.
Meine Kinder, Jesus will die Einheit in euren Familien. Ihr sollt die
Herolde des Friedens werden und wiederaufbauen, was zerbrochen ist.
Der Heiligste Leib
meines Sohnes muss der Mittelpunkt und die Grundlage eurer Gebete sein. Ihr
sollt zu den ewigen Gesten der Liturgie zurückfinden, damit alle Menschen
Jesus erkennen können, der in der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist.
Ich werde euch mit Eifer auf eurem Lebensweg führen, und jeder von euch wird
wieder Hoffnung und Kraft finden, um Christus in der geweihten Hostie zu
lieben.
Eine neue
Zeit ist mit dem Konzil angebrochen
Aus FuL 108 übernommen
Wenn man aus einem Zimmer
hinaustritt, so kann man, gegebenenfalls, mit diesem Zimmer zugleich das
Haus verlassen. Steht dieses Haus an einer Grenze, so verlässt man mit dem
Zimmer auch das Land und, im entsprechenden Fall, gleichzeitig noch den
Kontinent. Mit diesem Beispiel beschreibt ein deutscher Philosoph den
Schritt, den die Menschheit im letzten Jahrhundert getan hat. Ginge ein
Mensch des 19. Jahrhunderts einige tausend Jahre zurück, in eine alte
Kultur, so würde er die meisten Geräte und Werkzeuge wieder finden, die auch
er verwendet. Ebenso wäre einem Menschen der Jungsteinzeit in unseren alten
Bauernhöfen so ziemlich alles bekannt. Käme allerdings ein Mensch vom Beginn
des 20. Jahrhunderts in unsere Zeit, so würde er vor etwas völlig Fremden
stehen: Autos, Flugzeuge, High - Tech, Computer, ebenso die
Gesellschaftsform und die soziologische Strukturen - nichts von alldem wäre
ihm vertraut.
Es wäre nun höchst erstaunlich, hätte das nicht auch
Auswirkungen auf Kirche, Glauben und unsere Frömmigkeit. An sich ist das
mächtige Schiff der Kirche nicht sonderlich beunruhigt von den Wellen und
Wogen der jeweiligen Mode einer Zeit. Die Kirche lebt jedoch in der Zeit und
- ohne dem Zeitgeist nachzulaufen - bleibt sie doch in all den verschiedenen
Strömungen bei den Menschen. Die gewaltige Verwandlung der Menschheit im
20. Jahrhundert (wie sie bereits mit dem Ende des Mittelalters begann
und sich über Humanismus, Aufklärung usf. entwickelte, soll hier nicht
verfolgt werden) stellte natürlich auch die Kirche vor eine neue
Wirklichkeit.
Sich dafür zu öffnen, das Steuern auf das Meer dieser neuen Zeit, das
geschah im II. Vatikanischen Konzil.
Das Reich Gottes ist wie ein Sauerteig, der
das Mehl durchsäuert (vgl. Mt 13,33). So existiert das Christliche nicht für
sich selbst in dieser Welt, sondern es ist eine Wirksamkeit, diese Welt zu
durchformen, eine Art und Weise dieser Welt zu sein, nämlich die Weise der
Wahrheit und der Liebe. Das „christliche“ Abendland ist untergegangen.
Das heißt die christlichen Grundwerte der Offenbarung prägen nicht mehr die
Kultur. Wo das Christentum noch in der Tradition lebendig ist, was für
die Weitergabe des Glaubens sehr wichtig ist, bildet es trotzdem keinen
integrierten Bestandteil unserer postmodernen Kultur, die von Fernsehen und
modernem Lebensstil geprägt ist. Es ist zu vermuten, dass das ausgesprochen
nichtchristliche unserer modernen Welt noch stärker hervortreten wird.
Wohin weist die Kirche? In einen Rückzug, in ein
Sonderdasein, das sich rein halten möchte? In einen Kampf gegen eine
säkulare Welt?
Das Konzil gibt eine klare Wegweisung, die
man in den letzten Jahrzehnten lebendig erspüren kann. Es ist die Öffnung
zur Welt. Es ist die Einladung zum Dialog und die Einladung,
diese neue Zeit als Aufgabe zu ergreifen. Es ist die Einladung zu einer
Offenheit, zu einer personalen Verantwortlichkeit, die sich nicht
scheut, in Demut die eigene Schwäche zu bekennen und mit
Entschiedenheit die absolute
Gültigkeit der durch Christus offenbarten Werte zu vertreten.
Personale Verantwortlichkeit bedeutet, dass man sich
nicht auf das Urteil des allgemein Üblichen stützen kann. Diese Freiheit
erfordert jedoch eine besondere Verwurzelung in Gott, ohne die
Opposition zu unberechtigter Autonomie und letztendlich zu subjektiver
Willkür wird. Diese ganz persönliche Begegnung mit Gott scheint mir im
letzten Konzil und in den seither verfassten päpstlichen Dokumenten das
Zentrum und das Herz zu sein. Dieses Konzil weist in besonderer Weise
auf die lebendige Beziehung mit
dem lebendigen Gott hin, was den Konzilstexten oft einen tief
mystischen Gehalt gibt.
Gott ist in unserer Zeit sehr nahe. Aus der
Begegnung mit ihm gewinnen wir als Christen den Standort in der Welt,
Christus den Felsen, der in den Stürmen standhält. Von Christus haben wir
unsere Identität als Christen. Es braucht eine starke Identität, einen
gesunden Stolz auf unseren Gott, um weder kleinmütig die Wahrheit zu
verbergen noch - zum Selbstschutz - überheblich alle zu verurteilen, die
eine andere Weltanschauung vertreten. Christus ist für jede Zeit Weg,
Wahrheit und Leben, ob man es sehen kann oder nicht.
Die Kath.
Kirche ist die allein seligmachende
das heißt
durch sie werden Menschen, gleich welchen Glaubens, zur Erlösung
geführt. Weitere Ausführung:
Am
deutlichsten bewahrheitet sich die Aussage der Katholischen Kirche, dass nur
sie die „allein seligmachende“ ist, in der Erfahrung, welche Frau Dr. Gloria
Polo durch eine besonderen Gnade zuteil wurde. (.../bekehrungweltfrau.htm)
Persönliches
Zeugnis von Dr. Gloria Polo, Zahnärztin in Kolumbien. Das Zeugnis trug sie
am 5. Mai 2005 in einer Kirche in Caracas (Venezuela) vor. (Goria Polo war
vor einigen Jahren mehrmals in Europa, auch in Deutschland.)
Gloria Polo
(geb. 1958) wurde 1995 von einem Blitzschlag vor der Nationalen Universität
von Bogotá getroffen. Ihr Neffe, der neben ihr ging, war auf der Stelle tot,
sie selbst erlitt sehr starke Verbrennungen und starb etwas später. Drei
Tage war sie im Jenseits und durch viel Gebet ihr Nahestehender und durch
eine besondere Gnade Gottes erwachte sie danach wieder zum Leben. Was sie in
diesen drei Tagen erlebte, erzählt sie bei ihren Vorträgen. An ihrem
Zeugnis, das sie mit diversen Dokumenten belegen kann, gibt es nichts zu
rütteln.
Der HERR
sagte zu mir, und ER schrie beinahe dabei: Was hast du dir gedacht, wer
du bist, dass du dich zu Gott machst und über Meine Gesalbten dich zum
Richter aufgeworfen hast? Sie sind aus Fleisch, gewiss, aber ihre Heiligkeit
wird ihnen durch die Gemeinschaft zuteil, in die ICH sie stelle, damit diese
Gemeinschaft für sie bete, sie liebt und stützt. — Wissen Sie, meine
Brüder und Schwestern, wenn ein Priester fällt, dann ist die Gemeinschaft
vor GOTT für ihn verantwortlich. Die Gemeinschaft ist vor GOTT
verantwortlich für die Heiligkeit ihrer Priester. Der Teufel hasst die
Katholiken, aber die Priester hasst er noch viel mehr. Er hasst unsere
Kirche, denn solange es einen Priester gibt, werden auch die Wandlungsworte
gesprochen werden. Und wir alle müssen wissen, dass die Hände eines
Priesters GOTT berühren. Auch wenn er nur ein Mensch ist, so hat er doch die
Vollmacht, GOTT vom Himmel herabzurufen; durch sein Wort vollzieht sich an
gewöhnlichem Brot und Wein die Transsubstantiation, die Verwandlung des
Brotes und Weines in den LEIB und das BLUT des HERRN. Der Priester
ist der Gesalbte des HERRN, anerkannt von GOTT VATER. Diese Hände eines
Priesters — wie sehr hasst sie der Teufel, er hasst sie intensiv und
schrecklich.
Der Teufel
verabscheut uns Katholiken deswegen so sehr, weil wir die Eucharistie haben;
sie ist eine offene Tür zum Himmel, und sie ist die einzige Tür. «Wer
Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben!»
Ohne die Eucharistie — das ist der
LEIB und das BLUT des HERRN — empfangen zu haben, kann niemand in
die ewige Seligkeit eingehen.
Der HERR geht
zu jedem Menschen, der im Sterben liegt, egal, welchen Glauben er hatte oder
nicht hatte. Zu jedem kommt der HERR in seiner letzten Stunde und offenbart
Sich ihm und sagt ihm voll Liebe und Barmherzigkeit: ICH bin der HERR,
dein GOTT. Wenn dieser Mensch seinen HERRN annimmt und um Vergebung
seiner Schuld bittet, dann geschieht etwas Unerhörtes, etwas, das schwierig
zu erklären ist:
Der HERR nimmt diese
Seele augenblicklich mit Sich an einen Ort, wo eine heilige Messe gefeiert
wird, und dieser Mensch empfängt dann das Viaticum, die Wegzehrung,
als eine mystische Kommunion
—
denn nur wer den LEIB und das BLUT des HERRN empfängt, kann in den Himmel
eingehen. Es ist dies eine geheimnisvolle Gnade, die GOTT unserer Kirche gab
—
und doch gibt es so viele Menschen, die über die Kirche nur schimpfen.
Aber allein durch die Kirche erhalten wir das Heil.
Und diese
Sterbenden können nun das Heil empfangen; sie kommen wohl ins Fegefeuer,
aber sie sind gerettet. Im Fegefeuer dürfen sie weiter aus der Gnade der
Eucharistie schöpfen. — Deshalb hasst der Teufel die Priester so sehr; denn
solange es noch einen Priester gibt, werden Brot und Wein verwandelt werden
...
Es ist
deshalb unsere Pflicht, sehr viel für die Priester zu beten; denn der Teufel
bekämpft sie ununterbrochen. Der HERR hat mir das alles gezeigt.
Soweit der
Ausschnitt aus ihrem Vortrag in Caracas.
Wer Mein
Fleisch isst und Mein Blut trinkt, hat das ewige Leben (Joh 6,51; 54; 56).
Im Umkehrschluss heißt das, wer Mein Fleisch nicht isst und Mein Blut nicht
trinkt, hat nicht das ewige Leben (im Himmel).
Jeder Mensch,
der getauft ist auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen
Geistes (Mt 28,19), wurde zu einem Kind Gottes neu geboren (Joh 3,3-5) und
wurde ein Glied am Leib Christi. Der Leib Christi ist die Kirche Christi (Kol
1,18). Die Kirche Christi ist jene Kirche, die Christus auf den Felsen
„Petrus“ oder „Kephas“ gegründet hat. Er hielt sich dabei an Seine Worte im
Evangelium, dass man ein Haus (die Kirche wird in der Bibel oft als Haus
bezeichnet) nicht auf Sand, sondern auf Felsen bauen solle (Mt 7,26-27).
Jesus hat nur
diese eine Kirche gegründet. Nur sie hat den göttlichen Gründer, alle
anderen sogenannten Kirchen haben menschliche Gründer. Es kann demnach nur
e i n e wahre Kirche geben. Jesus sprach ja auch von e i n e r Herde
und e i n e m Hirten (Joh 10,16) und Er hat für die Einheit Seiner
Kirche auch gebetet (Joh 17,21).
Wer also
getauft ist, gehört zu der einen wahren Kirche Christi, es gibt keine
andere. Diese wahre Kirche ist, wie wir gesehen haben, die katholische. Wenn
nun ein Mensch sich von dieser Kirche trennt und sich einer anderen
christlichen Gemeinschaft zuwendet, so bleibt er dennoch Glied dieser einen
wahren Kirche Jesu, denn auch diese andere christliche Gemeinschaft ist Teil
des Leibes Christi, der Kirche.
Die Kirche (=
dem Herrn gehörend) hat die Aufgabe, ihren Gliedern alle Gnaden zu
vermitteln, die Jesus Christus, ihr Haupt (Eph 5,23), durch Seinen Tod und
Auferstehung erworben hat und die Er den Seinen zu deren ewigem Heil
schenken will.
Wer sich aber
von der Katholischen Kirche getrennt hat, hat sich dabei aber auch von
dieser vollen Gnadenvermittlung getrennt. Er hat z. B. nicht mehr Teil am
Opfer des Neuen und Ewigen Bundes (Hl. Messe); am Genuss des Fleisches und
Blutes Jesu, das für die Erlangung des ewigen Lebens notwendig ist; er hat
nicht mehr Teil an Ablässen, die die Kirche Jesu gewährt; er geht also
vieler Gnaden verlustig. Dennoch gehört er weiterhin — geheimnisvoll — zur
Kirche Christi, zur Katholischen Kirche.
Nur durch
deren Gnadenvermittlung kann dieser das ewige Leben erlangen, wie wir
eindrucksvoll und glaubhaft am Erlebnis von Gloria Polo gesehen haben.
Ein
Missverständnis tut sich auf durch die Bezeichnung „Katholische Kirche“.
Viele glauben, das Wort „katholisch“ bezeichne eine Konfession — so wie z.
B. evangelisch oder neuapostolisch. Tatsächlich ist katholisch das genaue
Gegenteil einer Konfession. Katholisch heißt „universal“ und diese
Universalität ist eine Eigenschaft der Kirche.
Diese
Universale Kirche sagt also mit vollem Recht, dass sie die allein
seligmachende ist. Das heißt aber keineswegs, dass sie alle selig macht. Das
wäre zwar sehr schön und Gott wohlgefällig, aber leider ist dem nicht so.
Sedisvakantisten - am Beispiel Medjugorje
Auch auf kreuz.net ziehen sie ihre
Kreise. Vor Monaten schrieb ich dort einige Lesermeinungen, hier kurz mein
Eindruck.
Sie lehnen ja bekannterweise das 2. Konzil, Papst und Kirche ab (was ich
anfangs gar nicht wusste). Ich will hier aber nicht den Streit auf die Frage
"Was ist Kirche", "Novus Ordo" oder "Unzerstörbarkeit der Kirche" eingehen,
sondern aufzeigen, wie diese Gruppe mit den Mitmenschen umgeht bis hin zur
Leugnung des Guten in Medjugorje.
- Etwas von dem, was mich sehr betroffen gemacht hat, ist der Hass gegen
Johannes Paul II, den sie als Apostaten bezeichnen. Den Korankuss
können sie ihm nicht vergeben. Ist das das Beispiel Christi? Nein, Jesus hat
allen und alles vergeben, der aufrichtig bereut. Zudem die Frage, ob so ein
Kuss überhaupt ein Verrat am katholischen Glauben ist.
Es ist nicht unsere Aufgabe, diese Begebenheit zu beurteilen!
- Ungehorsam: Im Exorzismus der Anneliese musste ein Dämon aussagen:
„Dem Papst muss Gehorsam geleistet werden“. Und „Die Bischöfe müssen
dem Papst folgen“. Das war NACH dem Konzil!
- Am Thema Medjugorje zeigt sich das ganze Dilemma:
Denn gerade an Medjugorje ist leicht erkennbar, dass der Glaube und die
Liebe blüht, trotzt allen Schwierigkeiten. Seit über 30 Jahren ist
Medjugorje geistlich fruchtbar, wie kein anderes christliches Heiligtum
weltweit: Beichte, Rosenkranzgebet, Bekehrungen, Berufungen...
Eine beispiellose, weltweite Missionierung und Glaubenserneuerung!
Kann das vom Teufel stammen? NIEMALS!
Es bedarf schon viel Phantasie sich vorzustellen, dass der Teufel sich
selber bekämpft, nur um die Kirche zu täuschen. Es wäre Kampf gegen sich
selber, wenn der Teufel das Beichtsakrament fördern würde. Denn bei jeder
ehrlichen Beichte wird im Herzen des reuigen Sünders die Sünde, die ein Werk
des Teufels ist, zerstört. Aber nicht der Teufel zerstört sein Werk, sondern
der Sohn Gottes ist erschienen, um das Werk des Teufels zu zerstören
(vgl. 1 Joh 3,8). Zudem bringt ein schlechter Baum keine guten Früchte
hervor (vgl. Mt 7, 18). Dass es sich aber um gute Früchte in Medjugorje
handelt, das muss JEDER zugeben, auch wenn er versucht, sie dem Teufel
zuzuschreiben.
Trotzdem leugnen Sedis diese guten Früchte, die Bekehrungen, die Beichten.
Gerade an Medjugorje sieht man, wie sehr sich diese Gruppe irrt und irren
muss, denn würde sie Medjugorje als von Gott akzeptieren, müssten sie ihre
Prinzipien, ihre Sache aufgeben und das können und wollen sie nicht! (neue
Messe, Papst...).
Wer denkt, dass das auf das Wirken
des Teufels zurückgeht und dass die Botschaften ein spiritistisches Phänomen
darstellen, beleidigt Gott, denn das würde heißen, dass der Teufel, um die
Kirche zu täuschen, fruchtbarer ist als der Heilige Geist. Darüber hinaus
widerspricht diese Sichtweise auch klar der Offenbarung der Heiligen
Schrift. Unser Herr Jesus Christus sah sich durch die Jerusalemer
Schriftgelehrten einem ähnlichen Vorwurf ausgesetzt, denn sie sagten über
ihn: „Er ist von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen
treibt er die Dämonen aus. Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Form
von Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn
ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. Wenn eine
Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich
der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst im Streit liegt, kann
er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen.“ (Mk 3,22-26)
Damit genug.
Ich möchte an
dieser Stelle diese Gruppe Menschen aufrufen, in sich zu gehen und
umzukehren, solange noch Zeit ist, Gehorsam gegenüber dem Papst und der
Kirche zu üben, zu lieben statt zu belehren, zu verzeihen, statt zu
urteilen, vom Ross herunterzusteigen bevor sie herunter fallen, um
Barmherzigkeit flehen für ihren Kampf gegen die Kirche Christi, den
Unfrieden, die Uneinigkeit, die Arroganz, den Ungehorsam.
Das Wort Gottes wurde damals genauso kritisiert...
Und das scheint wohl auf diese Gruppe zuzutreffen, die in ihrem Ungehorsam und ihrer
Arroganz (Ungehorsam stammt vom Hochmut) ihre Interpretation der Kirche über Gott erhoben hat und
diesem Zweck alles andere unterordnet.
Fazit:
- Was mich persönlich an
dieser Gruppe sehr stört(e): Dass jeder, der ihre Meinung nicht
befürwortet, als "Satanist" oder "Häretiker" gilt, was mit der Liebe Christi
einfach nicht zusammenpasst, denn Jesus hat nicht verurteilt, sondern die
Rettung der Sünder gesucht. Deshalb gilt auch für Christen: Liebe,
Vergebung, Demut, Gehorsam.
- Und warum ich darüber hier
schreibe: Weil wir bald einen außergewöhnlichen Einblick in die
Wahrheit erhalten werden und selig jene, die sich schon vorher darauf
vorbereiten gemäß der Schrift: "Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde".
Diese Aussage gilt besonders für diese Tage in Erwartung des Ereignisses,
das Garabandal uns verkündet. Und wer sich hier verschließt oder schon
glaubt - wie diese Gruppe -, die Wahrheit zu besitzen, der wird an diesem
sehr nahen Tag schockiert über seine eigene Verstocktheit (geht in
Richtung Sünde
gegen Gott, den Hl. Geist!) sein und ungläubig seinen Irrtum
sehen (und hoffentlich einsehen, damit er um Verzeihung bitten und Vergebung
erhalten kann!).
Den Kampf gegen zuviel Modernes
finde ich zwar gut, aber nicht auf Kosten der Nächstenliebe, der Arroganz,
der Kirche, des Papsttums. Es gilt INNERHALB der Kirche gegen Abtreibung,
Pornografie, Verwässerung der Gebote, Verweltlichung usw. anzukämpfen aber
immer mit den Waffen Christi: der Liebe zur Seele des Nächsten. Denn
Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er sich bekehre und lebe.
Sedis haben sich teilweise leider zum Werkzeug des
Widersachers Christi machen lassen indem sie mehr und mehr gegen die Kirche
Christi ankämpfen. Und sie merken teilweise gar nicht mehr, welchen Schaden und
welchen Schmerz sie damit Christus selber zufügen! Leider!
Nächstenliebe – Gebet für jene, die dessen bedürfen
Die wahre Nächstenliebe ist alles
andere als einfach umzusetzen und wir werden wohl ein Leben lang daran
arbeiten oder besser gesagt: daran arbeiten lassen.
Bevor das aber geschehen kann,
müssen wir frei werden, frei von Arroganz und Selbsterhöhung, vom Stolz, der
in jedem Menschen in irgendeiner Form vorhanden ist.
Und von Vorurteilen, denn
damit urteilen wir schon im Vornhinein und das steht uns nicht zu. Und nicht
selten führen diese Vorurteile zu Abneigung und Abneigung kommt vom Stolz.
Alles was dieser Mensch tut, schreibt haben wir schon vor dem Lesen
beurteilt (verurteilt)!
Die Demut und das Dienen
muss unser Ziel sein, das sich erniedrigen, wie Jesus im Evangelium
spricht, das verachtet werden, das dienen. Nur wer seine
Ohnmächtigkeit anerkennt, der erfährt Barmherzigkeit. Und der wird auch
seinerseits ein Gefäß der Barmherzigkeit für die anderen. „Selig die
Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden (Mt 5, 7)“.
Die wahre Nächstenliebe führt
dazu, dass die Anliegen des Geliebten unsere Anliegen werden, seine
Sorgen unsere Sorgen. Bei zwei verliebten Menschen ist es genauso. Und nicht
von ungefähr sagt man: „Liebe macht blind“. So blind ergeben sollten wir uns
auch Gott dem Vater übergeben: Er ist unser geliebter Vater, wir sind seine
geliebten Kinder. Oder Jesus, unserem Erlöser, der zum Vater führt.
Jesus leidet furchtbar in
dieser Zeit. Warum? Weil diese Zeit den Gipfel der Apostasie erreicht
hat. Und Jesus leidet, da er alle retten möchte. Viele aber erreichen
das Ewige Leben nicht. Wenn wir Jesus lieben, muss sein Anliegen unser
Anliegen werden – wenn er wirklich unser Geliebter ist - und sein
Anliegen ist Seelen zu retten. Wenn wir uns selbst genügen, lieben
wir nicht wirklich. Wenn wir die Anrufe des Himmels ignorieren – was ja
seine Anrufe sind - genauso wenig.
Üben wir Barmherzigkeit am
Nächsten, beten wir für jene, die sie heute sehr dringend brauchen und
sehr viele bedürfen heute unseres Gebetes. Wir erwarten doch auch
Barmherzigkeit von Gott. Und wenn wir vorgeben Gott zu lieben, dann kommen
wir nicht um die Verantwortung – was die Nächstenliebe fordert – für den
Nächsten herum. Denn ALLE sind Kinder des Einen Vaters!
Es wäre Unterlassung und
lieblos, Arroganz und Egoismus an den Zeichen der Zeit
vorüberzugehen oder sie abzulehnen. Wenn wir das Leiden Jesu
heute nicht sehen, dann stehen wir Ihm nicht wirklich nahe oder wir
genügen oder belügen uns selber. Das ist dann keine Nächstenliebe und
schon gar nicht Gottesliebe.
Siebenundsiebzigmal
verzeihen
"... So wird auch mein Vater mit euch verfahren, wenn ihr
unbarmherzig gegen die Brüder seid; denn nachdem ihr so viel von Gott
erhalten habt, seid ihr ihm mehr schuldig als ein einfacher Gläubiger.
Bedenkt, dass ihr mehr als alle anderen die Pflicht habt, ohne Sünde zu
sein. Bedenkt, dass Gott euch eine große Summe vorstreckt, aber auch
verlangt, dass ihr Rechenschaft darüber ablegt. Denkt daran, dass niemand
mehr als ihr Liebe üben und verzeihen können muss.
Seid keine Knechte, die viel für sich haben wollen, aber
nichts denen abgeben, die sie darum bitten. Wie ihr tut, so wird auch euch
getan werden. Und es wird von euch auch Rechenschaft gefordert über die
Taten derjenigen, die durch euer Beispiel zum Guten oder zum Bösen
angeleitet worden sind. Oh, wahrlich, wenn ihr andere heiligt, werdet ihr
eine große Herrlichkeit im Himmel besitzen! Aber wenn ihr Verderber oder
träge im Heiligen seid, werdet ihr hart bestraft werden.
Ich sage es euch noch einmal! Wenn einer von euch sich
nicht bereit fühlt, Opfer seiner eigenen Mission zu sein, soll er weggehen,
aber nicht gegen sie fehlen. Er lasse es weder an seiner eigenen Ausbildung
noch an der der anderen fehlen, wo es sich um wahrhaft schwerwiegende Dinge
handelt. Er muss sich Gott zum Freund machen, indem er in seinem Herzen
immer Vergebung für die Schwachen hegt. Denn seht, jeder, der dem Nächsten
zu verzeihen weiss, wird auch von seinem Vater Verzeihung erlangen. ..."
Narzissmus, die üble Seuche
Jesu Liebe zu den Menschen durchdringt Sein
ganzes Wesen, während die Große Warnung nahe ist. Viele Menschen werden
während Seines Großen Aktes der Barmherzigkeit schließlich die Existenz Jesu
anerkennen… und Rettung erfahren.
Einer der
beunruhigsten Eigenschaften in der Welt ist der Narzissmus, die Eigenliebe.
Diese üble Seuche herrscht in jeder Ebene der Gesellschaft vor und
ist eine der Lieblingsangriffe des Teufels, während seine Dämonen überall in
die Seelen eindringen. Man kann sehen, wie sie stolz sind und sich brüsten,
so dass andere sie verehren. Ihre
erste Liebe gilt nur sich selbst und dann, wenn das nicht genug ist,
ersehnen sie die Aufmerksamkeit von denjenigen um sie herum, um sie dazu zu
ermuntern, sie offen zu verehren.
Heute ist Satans Heimsuchung sehr groß! Die
Art und Weise, wie er diese armen Seelen vorführt, ist schwer zu übersehen.
Ihr zwanghaftes Verhalten in
Hinsicht auf ihr Aussehen geht sogar so weit, ihrem Körper Schaden
zuzufügen, um ihre Selbstliebe zu befriedigen.
Wenn Satan in solchen Seelen anwesend ist,
ist es leicht, befleckt zu werden. Diese Leute werden voller Hochmut sein
und werden dazu neigen, an Orten des Einflusses gesehen zu werden.
Die Sünde des
Narzissmus wird sich während der Endzeiten verstärken,
wo viele dafür sorgen werden, dass ihr Aussehen, ihr Wohlbefinden und ihr
Egoismus auf Kosten ihrer Freunde und sogar ihre eigenen Familie sein
werden.
Eigenliebe wird in der heutigen Welt als ein
bewundernswerter Charakterzug betrachtet. Dieses Streben nach eigenem
Vorteil kann nie befriedigt werden, weil Satan dafür sorgt, dass diese
Menschen nach mehr und mehr trachten werden.
Die Sünde des Stolzes verstärkt sich
jetzt in der Welt. Nehmen wir diese Form des Verhaltens nicht als einen
Teil unseres täglichen Lebens an. So viele junge Menschen verwenden solche
Personen von sogenannter körperlicher Vollkommenheit als ein anzustrebendes
Ziel. Doch ihr Verhalten ist zu bemitleiden, wenn wir unsere Augen öffnen
und es als das sehen, was es ist. Es ist ein Bruch des
Ersten Gebotes, und wenn solche Leute auf diesem Pfad verharren, werden sie
vom Betrüger in weitere Verwirrung gezogen.
Narzissmus ist in
allen Bereichen des Lebens zu sehen, einschließlich der Politik, der Mode,
der Medien, des Films und sogar innerhalb der Kirche Jesu.
Demut kann nicht
erreicht werden, wenn wir unter dem Narzissmus leiden!
Ohne Demut können
wir nicht in das Reich Gott Vaters eingehen.
Die Warnung,
die Manifestation der Göttlichen Barmherzigkeit
Die Zeit ist nah! Es gibt wenig Zeit, all jene armen Seelen
zu warnen und vorzubereiten, die während der „Warnung“ so geschockt sein
werden und nicht begreifen werden, was sie sehen. Ihnen sollte es gesagt
werden, so dass sie wissen, was sie zu erwarten haben. Allen die ihr Herz
gegenüber diesem großen Augenblick der Göttlichen Barmherzigkeit öffnen,
wird die Möglichkeit ewigen Lebens gegeben.
Diese große Warnung ist die
Manifestation der Göttlichen Barmherzigkeit Jesu, die der Schwester Faustina
gegeben wurde. Dieser große Akt Seiner Barmherzigkeit wurde vorausgesagt, und
während der „Warnung“ wird Seine Große Barmherzigkeit die ganze Welt umhüllen.
Sein Blut und Wasser wird hervorströmen, so dass wir alle die Wahrheit
schließlich kennen werden.
Auch jenen, die an Jesus oder Seinen Ewigen Vater nicht glauben, sei gesagt,
dass dieses Ereignis stattfinden wird.
Dann, wenn es geschieht, werden auch diese im Stande sein, dem Schock Seiner
Barmherzigkeit, die Millionen von Seelen während der Warnung aus dem Griff
Satans retten wird, zu widerstehen. Die Wahrheit wird, wenn sie offenbart wird,
so viele vor den Feuern der Hölle retten.
Der Heilige Geist, der
danach in uns überall gegenwärtig ist, wird helfen, die Werke des Teufels zu
vereiteln. Doch sollte das Wort darüber, wie die Menschen ihre Seelen im Voraus
vorbereiten müssen, verbreitet werden; denn sogar Gläubige müssen verstehen,
dass auch sie es emotional aufwühlend finden werden, ihr eigenes zurückliegendes
sündiges Verhalten zu sehen, wie es vor Jesus erscheint.
Wir sind alle aufgefordert, jetzt den
Beichtstuhl aufzusuchen. Jenen anderen Christen sei gesagt: Ihr müsst
niederknien und um Rettung beten.
Denjenigen, die von dieser Prophezeiung verunsichert worden sind,
bitte Ich: Haltet eure Herzen offen; denn wenn ihr dieses ökologische, aber
übernatürliche Ereignis seht, ist es wichtig, dass ihr versteht, dass dies das
größte Wunder ist, das wir jemals sehen werden, und dass es Jesu großes Geschenk
an uns alle ist.
Denken wir darüber
nach. Denn so wird sich das Jüngste Gericht entfalten, nur dieses Mal werden wir
nicht verdammt werden. Uns wird ein Neustart des Lebens gegeben,
wenn unsere Seelen bewahrt werden, um uns zu ermöglichen, unsere Seele wieder
auf den Stand zu bringen, den Jesus verlangt.
Wir müssen verstehen, dass die
„Warnung“, obwohl sie ein großer Akt der Barmherzigkeit ist, nur die erste Phase
von dem ist, was eine sehr schwere und herausfordernde Zeit für alle Menschen
sein wird;
Denn anschließend werden jene verhärteten Sünder und Anhänger Satans dann Jesu
Existenz bestreiten. Atheisten werden sagen, dass es ein globales
Trugbild war. Wissenschaftler werden nach einer logischen Erklärung suchen,
aber es wird keine geben.
Währenddessen werden die Anhänger Jesu auseinander gerissen sein.
Viele Millionen werden sich bekehrt
haben, aber sie werden durch die Lügen verwirrt, die von den Anhängern Satans
ausgebreitet werden, von der todbringenden Eine-Welt-Organisation, deren Ziel es
ist, die kleinen Leute um ihres eigenen finanziellen Gewinns willen zu
vernichten…
Beten wir,
damit so viele wie möglich bekehrt werden und dann auch bewusst den Weg Jesu
gehen und standhaft bleiben. Bitte betet, bitte…
Die
Prophezeiung von Garabandal sollte bald Wirklichkeit werden
Die Welt sucht das Licht
Die Welt dürstet nach der
wahren Liebe, der Liebe Jesu und seinem Heiligsten Wort. Dennoch hören viele
nicht, weil sie nicht wissen wollen. Während viele loyale Anhänger Jesu jetzt
hinsichtlich der kommenden Änderungen wachsam sind, haben so viele andere kein
Interesse an dem, was auch immer der Welt auch durch die geliebte Mutter Jesu
bis jetzt verkündet wurde. Die Prophezeiungen, die in Garabandal gegebenen
wurden, werden JETZT Wirklichkeit werden. Bereiten wir uns JETZT auf dieses
Ereignis vor; denn es bleiben nur ein paar Monate, um unsere Seelen
vorzubereiten.
Die Warnung wird alles
ändern. Aber sie wird eine Weggabelung darstellen. Der Mensch wird dann, wenn
er für die Wahrheit der Existenz Gottes aufgeweckt worden ist, durch seinen
EIGENEN FREIEN Willen einen von zwei Pfaden wählen: den Pfad der Erlösung oder
den Pfad der Verdammung.
Die Züchtigung wird viele
hinwegraffen
Es gilt kräftig und
inständig zu BETEN, dass der Mensch das Erste wählt; denn wenn er das nicht
tut, wird die Welt die strengste Züchtigung erleiden, wobei viele in der
Welt hinweggerafft werden. Warum sollten wir das wünschen? Und doch wird
der Mensch aufgrund der Sünde leider beschließen, Jesu Versprechen zu
ignorieren und dem Pfad des Betrügers zu folgen.
Das Datum für „Die
Warnung“ ist nur einigen ausgewählten Seelen bekannt; denn wäre dieses Datum
den Menschen bekannt gegeben worden, würden sie geneigt sein, aus einem Gefühl
falscher Demut Rettung zu suchen.
Vertrauen wir Jesus. Seien
wir froh, dass uns dieses wunderbare Geschenk der Offenbarung gegeben wird.
Leiser und seltsam werden uns die kommenden Monate, die zur Warnung führen,
vorkommen. Es wird eindrucksvoll und am Himmel sichtbar sein! Trotzdem wird
diese mystische Erfahrung so leise sein, dass wirr für diese lautlose
Begegnung mit unserem eigenen Gewissen bereiter sein werden.
Wichtig: Je mehr Menschen
hinsichtlich dieses Ereignisses vorher gewarnt werden, desto mehr Seelen
werden gerettet werden. Beten wir den Barmherzigkeitsrosenkranz für jene
Seelen, welche während „Der Warnung“ sterben werden. Sie brauchen unsere
Gebete.
Viele lehnen Botschaften
über die Warnung ab
Die Warnung ist nahe. Mit großem Kummer muss leider gesagt werden, dass viele Seelen diese
Botschaften über „Die Warnung“ nicht beachten werden. Jesu Wort stößt auf
taube Ohren. Warum wollen sie nicht hören? Jesus gibt uns nicht nur Sein
großes Geschenk der Barmherzigkeit, wenn Er Seine Gnaden über die ganze Welt
ausschütten wird, sondern er versucht auch, uns auf dieses Ereignis
vorzubereiten. Viele Millionen Sünder werden jubeln, wenn ihnen Jesu
großes Erbarmen gezeigt wird. Andere werden keine Chance bekommen, sich
rechtzeitig selbst zu retten, weil sie am Schock sterben werden.
Zeichen am Himmel
Wir
werden große Zeichen am Himmel sehen, bevor „Die Warnung“ stattfindet.
Sterne werden mit solcher Wirkung kollidieren, dass das Schauspiel, das die
Menschen am Himmel einer Katastrophe gleich sehen, sie verwirren wird.
Während diese Kometen durchziehen, wird sich ein großer roter Himmel
ergeben und das Zeichen des Kreuzes JESU wird überall auf der Welt
von jedem gesehen werden.
Papst muss bald den
Vatikan verlassen
Die Tage des geliebten Stellvertreters Christi sind jetzt gezählt.
Er wird den Vatikan verlassen haben, bevor „Die Warnung“ stattfindet.
Wichtigkeit des Gebets und des Schweigens
Gerade jetzt ist es wichtig, mit Jesus auf einfache Weise zu kommunizieren
durch das Gebet, durch die Anbetung und durch die Heiligen Sakramente. Alles
andere muss außerhalb gehalten werden.
Sich vorbereiten
Bereiten wir uns JETZT auf
dieses große Ereignis vor. Retten wir unsere Seelen, solange wir können; denn
nur wenn das Licht Gottes uns verlässt, werden wir letztendlich die Leere, die
Öde und die Finsternis begreifen, die Satan anbietet, die voller Angst und
Terror ist. Deshalb füllen wir unsere Seelen
wieder auf und jubeln, denn „Die Warnung“ wird uns retten und uns näher zum
Heiligsten Herzen Jesu bringen.
Begrüßen wir die Warnung; denn dann wird uns der Beweis des Ewigen Lebens
gegeben, und wir wissen dann, wie wichtig dieses ist!
Wenn
dieses Wort verspottet, angegriffen und abgelehnt wird, wenn ihm widersprochen
und es hinterfragt wird; dann ist es besser zu schweigen…
Blickt auf den
Papst!
(Worte Marias aus dem Blauen Buch)
Am 13. Mai 1982,
Jahrestag der ersten
Erscheinung in Fatima
teilt die Muttergottes folgendes mit
(aus dem Blauen Buch von Don Gobbi):
"Mit meinem ersten vielgeliebten Sohn, Papst Johannes Paul II., der heute als
Pilger der Liebe und des Gebets zu meiner Gnadenstatue kam, die sich genau an
meinem Erscheinungsort befindet, will ich euch alle geistig vereint haben -
rund um eure himmlische Heerführerin, die mit der Sonne bekleidete Frau,
versammelt.
Blickt auf den Papst: er
gibt das Beispiel des Gebets.
Sein Leben, das ganz mir gehört, ist von mir im Geist unaufhörlichen und
vertrauensvollen Gebets herangebildet worden. Seine Stimme durchdringt den
Himmel und sie lässt vereint mit meiner mütterlichen Fürsprache - gerade heute
einen Gnadenregen auf diese verlorene Menschheit herabfließen.
Bildet auch ihr zusammen mit dem Papst einen starken Schutzwall des
Gebets, um die Bekehrung der Sünder und die Rückkehr so vieler ferner Kinder
zu Gott, und auch um den Frieden für diese so sehr bedrohte Menschheit und die
wahre und innere Erneuerung der ganzen Kirche zu erlangen.
Betet oft den heiligen Rosenkranz; um das von euch zu erbitten, bin ich auch
hierher gekommen. Wenn sich die schwerwiegendsten Probleme für die Kirche und
die Welt trotz aller menschlichen Mittel, die angewendet wurden, noch nicht
lösen lassen, so ist dies für euch ein Zeichen, dass ihr nun das ganze
Vertrauen in die Kraft des Gebets setzen müsst.
Er gibt das Beispiel der
Treue.
Er steht treu zu dem
Auftrag, den er
mit seiner Nachfolge auf dem Stuhl Petri erhalten hat; er ist Jesus Christus
treu, den er durch sein Wort verkündet und durch sein Leben bezeugt. Somit ist
das Licht, das er überall verbreitet, das Licht des Evangeliums selbst.
Seid alle eins mit ihm,
indem ihr das Leben meines Sohnes Jesus bezeugt und getreulich die Wahrheit
seines Evangeliums verkündet. Oft ist der Papst von einer großen Verlassenheit
und Einsamkeit umschlossen. Sein Wort ist das eines Propheten, aber häufig
fällt es in eine grenzenlose Leere.
Ihr müsst ein starkes Echo auf sein Wort sein, das immer mehr verbreitet,
angehört und befolgt werden soll. Folgt alle dieser sicheren Fährte von
so großer Leuchtkraft, so lange dieses Licht noch brennt, denn bald könnte die
Finsternis auf der Welt und in der Kirche noch dichter werden.
Er gibt das Beispiel der
Kraft.
Er schreitet mit der Kraft
seiner großen Liebe als universaler Hirte und als Stellvertreter meines Sohnes
Jesus überall ohne Furcht voran.
Er fürchtet weder Kritik noch Hindernisse; er lässt sich durch Bedrohungen und
Attentate nicht aufhalten.
Von mir geführt und beschützt durcheilt er wie ein vertrauensvolles Kind, das
sich immer in den Armen tragen läßt, den Weg, den ich ihm vorgezeichnet habe.
Und so steigt er täglich seinen schmerzvollen Kalvarienberg hinan und trägt
sein großes Kreuz zum Wohl und zur Rettung aller.
Was er jetzt durchlebt, ist ihm von mir schon vorausgesagt worden.
Haltet ihm immer die Treue,
vielgeliebte Söhne, die ich euch von allen Teilen der Welt in der
Zufluchtsstätte meines Unbefleckten Herzens sammle, und tragt heute das große
Kreuz der ganzen Kirche mit ihm. Gemeinsam seid ihr nun zur Hinopferung
berufen, damit sich der Plan des Vaters erfülle. Habt Vertrauen und Hoffnung.
Habt Mut und Geduld. Die Stunde der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit hat
begonnen, und bald werdet ihr die Wunder der erbarmenden Liebe des Göttlichen
Herzens Jesu und den Triumph meines Unbefleckten Herzens sehen.
So
segne ich euch alle zusammen mit meinem Papst, meinem ersten vielgeliebten
Sohn, von der Cova da Iria aus - wohin ich am 13. Mai 1917 vom Himmel gekommen
bin, um mich euch zu zeigen und mit euch zu gehen,
im
Namen des +Vaters und des +Sohnes und des +Heiligen Geistes."
Soweit die Wort der Gottesmutter vom
13. Mai 1982
Warum leiden,
warum ich? Der Sinn des Leidens
Es geht hier um ein junges Mädchen, Petra Kuntner, das im Alter von 13
Jahren an Krebs erkrankte und 3 Jahre später verstarb. Nach anfänglichem
Kampf mit Gott: "Warum gerade ich?" sagte Petra "JA" zu Gott, zum Willen
Gottes und ertrug das Leiden mit großer Zuversicht und mit großem
Vertrauen. Ihre Worte zeugen von dieser innigen Übergabe ihres Lebens an
Gott. Ihr Beispiel sollte uns allen helfen, über den Tod nachzudenken und
über den Sinn des Leidens. Die Sterbestunde ereilt uns alle, es gilt, darauf
vorbereitet zu sein, denn sie ist im Grunde ein Übergang zum liebenden
Vater, zum Ewigen Glück. Petra hat sich darauf gefreut und im Grunde sollten
wir uns alle freuen, einmal mit Gott im Ewigen Glück vereint zu sein. Ihre
Worte bedürfen keiner Erklärung.
Worte Petras:
"Wenn ich oft so furchtbare Schmerzen gehabt
habe, so war ich auch manchmal im Konflikt mit dem Himmel, mit Gott: Warum
schickst du mir das? Was habe ich getan? Was kann ich dafür? und so... Dann
habe ich mir gedacht: Leiden, das kann sicher nichts schlechtes sein, denn
sonst hätte Gott seinen eigenen Sohn nicht so leiden lassen. Irgendwie habe
ich eine Antwort auf all diese Fragen, wenn ich einfach bereit bin, wenn ich
da bin und ja sage. Wenn man solche Schmerzen hat, ist es wichtig, JA sagen zu
können:
Ja Jesus, für dich will ich das erleiden,
mit dir Kreuz tragen und gekreuzigt werden.
Dann habe ich auch immer wieder zum
Ölbergsengel gebetet, der auch Jesus Kraft gegeben hat, und oft habe ich mit
meinen Sorgen auch meine Leiden hingeschmissen, wie es im Petrusbrief (5,7)
heißt, und es ist wieder besser gegangen!
Und oft denke ich mir: Der HERR wird mich
und meine Leiden schon so brauchen. Und dann sage ich Jesus, Jesus,
Jesus...
Ich bin jetzt Gott sei Dank soweit, dass ich
meinem Leben einen Sinn geben kann, ich bin froh, dass dieses mein Leben so
war, und ich möchte diese Jahre nicht missen, obwohl ich diese Jahre nicht
noch einmal durchmachen möchte!
Und wenn ich z.B. heute in der Nacht sterben
sollte, so wäre ich recht zuversichtlich.
Im Lichte der Ewigkeit sieht dies alles
recht positiv und wertvoll aus.
Und einmal, als ich sehr starke Schmerzen
hatte, da habe ich in der Klinik in Innsbruck einen Patienten gesehen, der
keine Beine gehabt hat! Da bin ich in mein Bett hineingekrochen und habe
gedankt, dass ich so weh habe, denn keine Füße haben und vieles andere wäre ja
noch viel schlimmer. Dieses Erlebnis werde ich nie mehr vergessen!"
"Wenn ich eine Nacht gut geschlafen habe,
stehe ich ganz glücklich auf! Ja! Ja! Warum soll ich nicht glücklich sein? Ich
bin jetzt glücklich, weil ich heute noch keine Schmerzen gehabt habe und weil
ich heute noch keine stärkeren Medikamente gebraucht habe... Und über die
Krankheit nachgrübeln tue ich überhaupt nie: ich erkundige mich einfach;
nachgrübeln tue ich nicht. Und wenn ich dann so einen schlimmen Tag habe wie
gestern, werfe ich alle meine Sorgen auf ihn; dann geht es wieder gut und dann
bleibt nur mehr das Glück.
Ich sage das ja immer: Wenn man nie krank
gewesen ist, weiß man es ja nicht und versteht es nicht, was es bedeutet,
gesund zu sein!
Den Psalm 103 bete ich am liebsten!
Dieser Psalm ist das schönste Gott loben und
preisen.
Bei starken Schmerzen habe ich öfter eine
Krankenschwester oder einen Besucher, auch meine Mutter, gebeten, mir den
Psalm 103 vorzubeten."
Am 26. Mai lag Petra im
Sterben, die Krankenschwester segnete sie mit dem Segen, den Petra gerne über
andere sprach. Dann brachte man sie mit dem Rettungswagen in ihr Heimatdorf.
Am Ortseingang sagte die Mutter zu ihr: "Jetzt sind wir zu Hause jetzt sind
wir daheim". Petra öffnete kurz die Augen und verstarb†
Wer will kann die
ganze Geschichte hier nachlesen:
Diagnose Krebs
– warum ich?
Was ist die
Seele?
Viele Menschen wissen
nicht, was ihre Seele ist — wie sie sich anfühlt oder wie man sie erkennt.
Ist sie unser Verstand? Unser Gewissen?
Die Antwort ist einfach.
Unsere Seele sind wir. Sie ist, wer wir sind. Unser Gewissen. Unser
Glaube. Unsere Überzeugung — ob es nun die Wahrheit, wie sie sich nun eben mal
darstellt, ist oder jene Wahrheit, die wir gerne für eine solche halten. Die
Seele ist kein unabhängiger Teil von uns, nicht etwas, was einer anderen Welt
angehört. Sie ist im Inneren jedes Menschen gegenwärtig.
Wir können uns durch die
Lehren Jesu um unsere Seele kümmern. Sie kann durch die Sünde, die sehr schwer
zu vermeiden ist, vernachlässigt werden. Aber sie kann dadurch wieder neu
werden, dass man beichtet oder Gewissensbisse zum Ausdruck bringt und wieder
neu beginnt. Oder sie kann zerstört werden.
Einige zerstören
absichtlich ihre Seele, indem sie um der Vergnügen oder Laster dieser Welt
willen sündigen, in der vollen Kenntnis dessen, was sie tun.
Andere streiten ab, dass
sie eine Seele haben.
Ihre Arroganz überzeugt sie, dass sie alles wissen. Dieses Leben beginnt und
endet nach ihrer Ansicht auf dieser Erde.
Und dann gibt es jene
jungen Seelen, die — nicht durch eigene Schuld — von Eltern in Zeiten des
Überflusses erzogen wurden, wo sie im materialistischen Sinne nichts
brauchten. Ihre Religion beruht auf dem materiellen Vorteil. Indem sie
sich um mehr Reiz bemühen, nimmt ihr Ehrgeiz weiterhin zu, bis es schließlich
sonst nichts mehr gibt, um was sie sich bemühen können, bis ihnen der Tod
begegnet. Dann sind sie verloren, ratlos, verwirrt.
Dadurch dass sie in ihrem
Inneren ein tiefes, abscheuliches Gefühl empfinden, wissen sie, dass etwas
falsch ist. Die Seele spricht zu ihnen, aber sie wissen nicht, wie man
antwortet. Sie sind es, die man retten muss.
Alle armen Kinder
sollten gerettet werden. Der Großteil der Welt muss jetzt aus dem Griff
Satans und des Terrors, den er ausübt, gerettet werden.
Manifestation
der Göttlichen Barmherzigkeit
Die Zeit ist jetzt
nah. Es gibt sehr wenig Zeit, all jene armen Seelen zu warnen und
vorzubereiten, die während der „Warnung“ so geschockt sein werden und nicht
begreifen werden, was sie sehen. Ihnen sollte es gesagt werden, so dass sie
wissen, was sie zu erwarten haben. Allen die ihr Herz gegenüber diesem
großen Augenblick der Göttlichen Barmherzigkeit öffnen, wird die Möglichkeit
ewigen Lebens gegeben.
Diese große Warnung ist
die Manifestation der Göttlichen Barmherzigkeit Jesu, die der Schwester
Faustina gegeben wurde. Dieser große Akt Seiner Barmherzigkeit wurde
vorausgesagt, und während der „Warnung“ wird Seine Große Barmherzigkeit die
ganze Welt umhüllen. Sein Blut und Wasser wird hervorströmen, so dass wir alle
die Wahrheit schließlich kennen werden. Auch jenen, die an Jesus oder
Seinen Ewigen Vater nicht glauben, sei gesagt, dass dieses Ereignis
stattfinden wird. Dann, wenn es geschieht, werden auch diese im Stande sein,
dem Schock Seiner Barmherzigkeit, die Millionen von Seelen während der Warnung
aus dem Griff Satans retten wird, zu widerstehen. Die Wahrheit wird, wenn sie
offenbart wird, so viele vor den Feuern der Hölle retten.
Der Heilige Geist, der
danach in uns überall gegenwärtig ist, wird helfen, die Werke des Teufels zu
vereiteln. Doch sollte das Wort darüber, wie die Menschen ihre Seelen im
Voraus vorbereiten müssen, verbreitet werden; denn sogar Gläubige müssen
verstehen, dass auch sie es emotional aufwühlend finden werden, ihr eigenes
zurückliegendes sündiges Verhalten zu sehen, wie es vor Jesus erscheint.
Wir sind alle
aufgefordert, jetzt den Beichtstuhl aufzusuchen. Jenen anderen Christen
sei gesagt: Ihr müsst niederknien und um Rettung beten. Denjenigen, die von
dieser Prophezeiung verunsichert worden sind, bitte Ich: Haltet eure Herzen
offen; denn wenn ihr dieses ökologische, aber übernatürliche Ereignis seht,
ist es wichtig, dass ihr versteht, dass dies das größte Wunder ist, das wir
jemals sehen werden, und dass es Jesu großes Geschenk an uns alle ist.
Denken wir darüber nach. Denn so wird sich das Jüngste Gericht entfalten, nur
dieses Mal werden wir nicht verdammt werden. Uns wird ein Neustart des Lebens
gegeben, wenn unsere Seelen bewahrt werden, um uns zu ermöglichen, unsere
Seele wieder auf den Stand zu bringen, den Jesus verlangt.
Christ sein
„Die Kirche ist von der Göttlichen
Liebe gegründet worden. Sie hat den Auftrag erhalten, die Liebe zu lehren.
Wehe aber, wenn sich ihre Lehre nur auf den Buchstaben beschränkt, statt
ihrem Geist nach praktiziert zu werden!
In der Liebe leben, auf dass auch
die Lämmer in ihr leben. Dies ist die Pflicht der Hirten.“
„Christlich sein bedeutet jedoch
nicht, nur zu Christus zu beten und Ihn in irgendeiner Weise zu verkündigen;
es bedeutet nicht, in gewissen Dingen noch rigoroser als die echten Katholiken
zu sein. Zu Gott beten, Gott verkündigen, streng formalistisch den
Gottesdienst abhalten, das taten auch die Priester, Schriftgelehrten und
Pharisäer zu der Zeit, als Jesus unter den Menschen weilte. Aber das hatte
sie, wenige ausgenommen, gerade nicht zu „Christen“, sondern vielmehr zu
„Antichristen“ gemacht.
Christ sein
bedeutet,
dem Mystischen Leibe anzugehören,
als Katholiken der Römischen Kirche anzugehören, Christus anzugehören, indem
man wahrhaft so lebt, wie Er zu leben gelehrt und aufgetragen hat. Andernfalls
ist man tatsächlich kein Christ, auch nicht, wenn man nach
römisch-katholischem Ritus die Taufe und andere Sakramente empfangen hat. Auch
dann nicht, wenn man nicht gerade in schwere Sünde verfallen und darin
verblieben ist, auch nicht, wenn man den Glauben nicht gerade verleugnet und
von der Kirche verurteilten Sekten oder verurteilenswerten Parteien
beigetreten ist;
Man ist kein wahrer
Katholik
oder tatsächlicher Christ, wenn man
das christliche Leben nicht lebt, wenn man Gott nicht mit immerwährender,
lebendiger innerlicher Verehrung auch zu Hause anbetet in einer Verehrung, die
sich auch in jeglicher geistigen oder handwerklichen Arbeit fortsetzt, in
allen gesellschaftlichen Beziehungen, die wir zu unserem Nächsten haben, die
durch Bande des Blutes oder sonst wie mit uns verknüpft sind.
Man ist kein wahrer
Christ
oder tatsächlicher Christ, wenn man
nur äußerlich, um gelobt zu werden, praktiziert, oder nur innerlich, um nicht
als Frömmler verlacht zu werden oder materiellen Nachteil zu haben.
Man ist kein wahrer
Christ
oder tatsächlicher Christ, wenn man
nicht danach strebt, die Tugenden aufs vollkommenste zu üben, wenn nötig, bis
zum Heldentum; wenn man nicht das übt, was die „vollkommene Erfüllung des
Gesetzes genannt wird: die Liebe“, deren Verzweigungen auch die Werke der
Barmherzigkeit sind; wenn man nicht die lasterhaften Gewohnheiten abzulegen
versucht, die einen zur Sünde führen; wenn man gegen den Hl. Geist sündigt,
indem man an der göttlichen Barmherzigkeit, die dem Reumütigen verzeiht,
zweifelt und behauptet, sich selbst erlösen zu können, wobei man lichtvolle
Glaubenswahrheiten verhöhnt und leugnet. Nicht nur die ersten und
hauptsächlichsten, sondern alles, was im Glaubenbekenntnis enthalten und in
den alten und neuen Dogmen ausgesagt ist; wenn man im Neid auf die Gerechten
lebt oder unbußfertig in der Sünde verbleibt; wenn man den Nächsten in seinem
Leben, seiner Gesundheit oder auch nur in seiner Ehre schädigt; wenn man die
natürliche Ordnung mit Füßen tritt und abscheuliche Handlungen begeht, die
noch nicht einmal die Tiere, die ja weder Verstand noch Gewissen haben,
schuldvoll begehen; wenn man die Armen unterdrückt oder sich durch Wucher
unrechtmäßig bereichert, indem man den Arbeitenden über Gebühr ausnutzt und
ihm den gerechten Lohn vorenthält.
Wenn man so lebt,
verdient man das strenge Urteil Jesu
über die Schriftgelehrten, Pharisäer und Händler im Tempel. Wie angebracht
wäre es, immer wieder jene Punkte im Evangelium zu lesen in welchen Jesus
sagt, welches das wahre religiöse Leben und welches andere ein nur zum Schein
und zur Vortäuschung religiös geführtes Leben ist. Man soll sich selbst
prüfen. Sich fragen, ob man Pharisäer oder Zöllner ist, Pharisäer oder die
Sünderin, Levit oder guter Samariter, ob man zu den Reichen gehört, oder wie
die arme Witwe alles gibt. Man soll sich fragen, zu welcher Kategorie man
gehört und wenn man feststellt, zu denen zu gehören, die nur äußerlich Gott
verehren, soll man in sich gehen und wahrer Jünger des Meisters werden, wahres
Gotteskind und Bruder Christi, das heißt sowohl Namens- als auch Tatchrist.
Andernfalls ist man
nämlich Christ, gehört aber nicht als Rebe zum Weinstock, die Er ernährt.
Und klarer als je sieht man heute,
dass die Nicht-Zugehörigkeit zum Mystischen Leibe auch einen Abfall von der
Gerechtigkeit nach sich zieht. Die Trennung vertieft sich. Einige getrennte
Kirchen beschränken sich nämlich nicht darauf, dem Obersten Hirten keine
Achtung und keinen Gehorsam zu zollen, sie erlauben sich nicht nur zu
protestieren, wenn der Pontifex in göttlicher Erleuchtung spricht und neue
Glaubenswahrheiten definiert, sondern sie entreißen nicht nur Christus, dem
sie zwar erklärtermaßen dienen wollen, Seelen, die Ihm gehören, oder sie
versuchen es jedenfalls, und wollen solche, die aus Seinem Schafstall sind,
als Abgetrennte in den ihren bringen, zu den Weideplätzen, auf denen zwar
nicht alles schlecht, aber vieles nicht gut ist.“
(Quelle: Das Morgenrot
einer neuen Zeit, Maria Valtorta)
Lieber Vater, bitte
hilf uns in den kommenden Zeiten, Du verlässt uns nicht, Du bleibst bei uns.
Gib uns einen starken Glauben, eine starke Hoffnung und eine große,
vertrauende Liebe zu Dir, dem gütigen, liebenden Vater. Amen.
Weiterführende
Themen:
Jahr
2011 - quo vadis? /Nahtoderlebnisse
/
Garabandal
/
Die Sterbestunde
/ Die
Warnung
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