Monsignore Ottavio Michelini wurde in Mirandola (Provinz Modena, Italien)
geboren. Nachdem er in der Diözese Carpi gedient hatte, zog er sich zurück und
wurde Kaplan einer Behindertenvereinigung in Modena. In den 70-er Jahren
schloss er sich der Marianischen Priesterbewegung an, als das Werk von Don
Gobbi am Anfang stand.
Botschaften und Offenbarungen von JESUS durch den Priester Monsignore Ottavio
Michelini.
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Botschaften an Ottavio Michelini - Kurzfassung
Botschaften an
Ottavio Michelini - Teil 1
Botschaften
an Ottavio Michelini - Teil 2
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I
N H A L T
1. Das Leben als ernste Prüfung – ein Leben ohne Glauben
bedeutet die ewige Hölle
2. Das Wirken der Dämonen – Satan hat Abermilliarden von ihnen
auf die Erde gesandt
3. Die Verderbnis und Finsternis ist überall, und Menschen als
Dämonen führen das Volk
4. Ohne GOTT, ohne einen Bezug zum Übernatürlichen und ohne
Innerlichkeit ist alles ein Nichts
5. Chaos in der Kirche GOTTES – ohne ein Leben in der Gnade,
ohne Sakramente und ohne Gebet
gibt es keine Rettung der Seelen
6. Freiheit als Zügel- und Sittenlosigkeit, ein Lockmittel
Satans – ein Leben ohne Weisheit
7. Satan und sein riesiges Heer von Dämonen als Ursache allen
Bösen und Unheils
8. Notwendigkeit von Beharrlichkeit, Gnade und vor allem Demut
im Kampf gegen Satan
9. Die satanische Verführung zum Hochmut und zur Leugnung der
Existenz Satans
10. Das große Übel in der Seelsorge: unheilige Priester und
irrige Glaubensverkündungen
11. Irrwege: Verweigerung der Priesterkleidung und des Gebets,
Pseudolehrer und Lügner
12. Häufige Untreue zum Stellvertreter GOTTES und Ablehnung
der Nachfolge von JESUS
13. Notwendige Heiligung: Entsagung dem Weltlichen, Verehrung
MARIAS, Opfer, Leiden
14. Unumgängliche Umkehr: Demut, Abtötung, die Heilige Messe
als wahres Kreuzigungsopfer von JESUS
15. Rettung der Seele: Leben in der Nachfolge von JESUS, Kampf
gegen Hochmut und Buße
16. Ohne Umkehr keine Rettung – das Strafgericht gegen die
anmaßende Menschheit
17. GOTTES Demut, Einfachheit und Armut – Wege für den
anmaßenden Klerus
18. Unaufhörlicher Kampf gegen Satan mit Gebet, Buße,
Rosenkranz, Gebetsgruppen
19. Die Päpstlichen Anweisungen als Wegweiser und Hunger nach
GOTT und Gnade
20. Materialismus, die Waffe Satans, und GOTTES unabdingbare
Gerechtigkeit/Strafe
21. Das gottlose Leben der vielen Geistlichen und Gläubigen –
besser keine Priester
Furchtbare Wahrheiten über die Menschheit und die
Geistlichkeit
Botschaften und Offenbarungen von JESUS durch den Priester
Monsignore Ottavio Michelini
„Meine kleine Tochter, weißt du, wie groß das Heer der Leser
ist?
Oft und vielmals werden Meine
heiligen
Lehren gelesen
(die Bibel
u. a.). Man erreicht aber nichts!
Das Licht der Lampe und der Sonne beleuchtet
nur die Buchstaben.
Ihren wahren Sinn verstehen nur jene, die
zu Mir kommen (GOTT im TABERNAKEL).
Nur einer Seele, die sich vor Mir demütig niederwirft, gewähre
Ich Einsicht.
Dadurch verspürt sie Mein ewiges Verlangen, die Rettung der
Seelen. “
JESUS als unendliche Barmherzigkeit und erschreckende
Göttliche Gerechtigkeit
„Der größte Feind der Menschheit ist unerbittlich an den zu
Pranger stellen!
Dies ist eine an die ganze Menschheit gerichtete Botschaft!“
(Worte GOTTES an den Verfasser zum Ende dieser
Zusammenstellung)
„Ich habe gesagt und wiederholt, daß
die Städte dieser ungläubigen und
reuelosen Generation
schlechter
sind als Sodoma und Gomorrha
.
Ich habe gesagt, dass die Sittenverderbtheit überall vorhanden ist, dass
das Böse sich auf der Erde mit der Kraft eines
durchgebrochenen Stromes ausbreitet. Nicht einmal meine
K i r c h e i s t g e f eit. Viele Meiner Priester sind
angesteckt.“
„Der Abfall von Gott war nie so allgemein.
Ungläubigkeit und Unwissenheit
vermögen den Arm Gottes
vom
Schlag gegen die hochmütige, anmaßende Menschheit
nicht zurückzuhalten.
Meine Mutter hat es
vermocht.
Das Leiden der Guten
und der Unschuldigen, die heroische, hochherzige Hingabe der Opferseelen
waren imstande, die beschlossene Züchtigung abzuschwächen und
hinauszuschieben.
Doch jetzt
ist das
Gefäß am Überfließen.
Das Maß
ist unwahrscheinlich voll, das Gericht ist im Anzug, auch wenn die Blindheit
die Menschen hindert,
das Vorspiel der drohenden
Katastrophe zu sehen. Mein Sohn, sage es:
die See
len
müssen unverzüglich angeleitet werden für das Gebet, die Buße
und Bekehrung.“
„Wenn sie sich nicht bekehren, können sie nicht gerettet
werden
, was auch die Säer des Unkrautsamens in
Meinem Weinberg sagen, die sich wie Heuschrecken vermehrt
haben und mit ihren Häresien
Gemetzel unter
den Seelen
verursachen. Es
gibt inkarnierte Dämonen, die zerfressen sind von Eitelkeit und Hochmut.
Ihre
Schriften nicht weniger schädlich als pornografische Bücher
und sind überall zu finden: in den Seminaren, in
Klöstern, in den Schulen. Ihr Gift ist mörderisch, und sie
ernten Opfer vor allem unter den Jungen.“
„
Du, der kleine
Wassertropfen, wirst hinein
genommen in den unendlichen Ozean der
Liebe, der
für die Rettung aller
durchbohrt
wurde.“ „Der Kranke, der den Arzt und die
Arznei zurückweist, geht dem Tod entgegen.
Darum wollte Ich mit allen Mitteln zu
dir kommen, besonders mit dem
Aufruf zur
Umkehr, bevor es zu spät ist
.
(...) Nur die
Liebe drängt Mich, euch zu bitten, euch anzuflehen:
Kehrt um, bevor es zu spät ist,
sonst geht ihr zugrunde!“
„Du wurdest als Instrument der Göttlichen Vorsehung auserwählt, um das
wahre Problem der Seelsorge in Erinnerung zu rufen...“ „Die
Bischöfe (...) werden niemals anerkennen,
daß Ich dich zur Ausführung Meines Liebesplanes auserwählt
habe.“
„Wehe, wenn ihr nicht auf Mich hört !“
(Warnung GOTTES durch den Verfasser)
1
Inhalts-Übersicht zu de n Titeln der Abschnitte
Das Leben von Monsignore Ottavio Michelini – Biographie
Auszüge aus den Botschaften von JESUS durch Monsignore Ottavio
als Überblick
1. Das Leben als ernste Prüfung – ein Leben ohne Glauben
bedeutet die ewige Hölle
2. Das Wirken der Dämonen – Satan hat Abermilliarden von ihnen
auf die Erde gesandt
3. Die Verderbnis und Finsternis ist überall, und Menschen als
Dämonen führen das Volk
4. Ohne GOTT, ohne einen Bezug zum Übernatürlichen und ohne
Innerlichkeit ist alles ein Nichts
5. Chaos in der Kirche GOTTES – ohne ein Leben in der Gnade,
ohne Sakramente und ohne Gebet
gibt es keine Rettung der Seelen
6. Freiheit als Zügel- und Sittenlosigkeit, ein Lockmittel
Satans –
ein Leben ohne Weisheit
7. Satan und sein riesiges Heer von Dämonen als Ursache allen
Bösen und Unheils
8. Notwendigkeit von Beharrlichkeit, Gnade und vor allem Demut
im Kampf gegen Satan
9. Die satanische Verführung zum Hochmut und zur Leugnung der
Existenz Satans
10. Das große Übel in der Seelsorge: unheilige Priester und
irrige
Glaubensverkündungen
11. Irrwege: Verweigerung der Priesterkleidung und des Gebets,
Pseudolehrer und Lügner
12. Häufige Untreue zum Stellvertreter GOTTES und Ablehnung
der Nachfolge von JESUS
13. Notwendige Heiligung: Entsagung dem Weltlichen, Verehrung
MARIAS, Opfer, Leiden
14. Unumgängliche Umkehr: Demut, Abtötung, die Heilige Messe
als wahres Kreuzigungsopfer von JESUS
15. Rettung der Seele: Leben in der Nachfolge von JESUS, Kampf
gegen Hochmut und Buße
16. Ohne Umkehr keine Rettung – das Strafgericht gegen die
anmaßende
Menschheit
17. GOTTES Demut, Einfachheit und Armut – Wege für den
anmaßenden
Klerus
18. Unaufhörlicher Kampf gegen Satan mit Gebet, Buße,
Rosenkranz,
Gebetsgruppen
19. Die Päpstlichen Anweisungen als Wegweiser und Hunger nach
GOTT und Gnade
20. Materialismus, die Waffe Satans, und GOTTES unabdingbare
Gerechtigkeit/Strafe
21. Das gottlose Leben der vielen Geistlichen und Gläubigen –
besser keine Priester
Würdigung der Botschaften durch Monsignore Ottavio Michelini
von hohen Kirchenvertretern
Würdigung des Werkes durch M. Valtorta über eine Botschaft an
Monsignore Ottavio
Biographie von Maria Valtorta - Texte aus dem Internet
Beispiele für Auszüge aus den vielen Schriften für Priester
und Gläubige:
a. Die Heilige Familie in Ägypten – eine Mahnung an Priester
und Menschen zur Einfachheit
b. Gespräch zwischen Jesus und Maria Magdalena nach der
Auferstehung des Lazarus
c. JESUS und die Ihm nach dem Ehebruch von den Pharisäern
vorgeführte Frau
d. “Ich kam als Licht der Welt”
-
Diktat von Jesus an Maria
Valtorta am 16. August 1943
e. “Maria kann die Zweitgeborene des Vaters genannt werden”
f. Aufnahme Marias in den Himmel
2
Das heilige, demütige Leben von Monsignore Ottavio Michelini –
Biographie
Entnommen www.apostolat.org/michelini/
Roncole di Mirandola (MO) kam als Sohn von Herrn
Michelini Antenore
und Frau
Malagodi Maria
Teresa,
als Neuntes
von 10 Kindern zur Welt. Er wurde am 21. Oktober 1906 in der Pfarrkirche von
San Giacomo di Roncole di Mirandola (MO) getauft und in
derselben Pfarrkirche am 23. September
1916 gefirmt. Der kleine
Ottavio trat in das Seminar ein,
und hatte große Probleme beim Studium
wegen seiner gebrechlichen Gesundheit. Trotz aller
Schwierigkeiten wurde er am 31. Dezember
1929 als Geistlicher in Carpi (MO) aufgenommen. Die ersten
niederen Weihen erhielt er am 26. Juli
1930 in der Kirche Santa Croce di Carpi, die zweiten niederen
Weihen fanden am 4. September
1930 in der Kirche Santa Croce di Carpi (MO) statt.
Er wurde am 8. November 1931 in Carpi (MO) zum Subdiakon und
am 19.
Dezember 1931 in Carpi (MO) zum Diakon geweiht. Die
Priesterweihe
empfing Mons.
Ottavio
Michelini am 12. März 1932 in Carpi
(MO) vom
Bischof Mons.
Giovanni
Pranzini. In allen seinen Jahren des
priesterlichen
Wirkens hat er sich laut den Angaben seiner Vorgesetzten immer
durch
seine
überzeugende Barmherzigkeit, seinen pastoralen Eifer und seine
unerschütterlichen Treue zum Lehramt der Kirche
ausgezeichnet.
Sein erster Einsatz als Priester war als Kaplan in Rolo (MO)
vom 28. April
bis 4. Dezember des Jahres 1934. Vom 5. Dezember 1934 bis 31.
März
1938 war er Pfarrer in der Pfarre San Martino in San Martino
Carano. Hier hat er vom 13. bis 28.
September 1936,
den I. Eucharistischen Kongreß
auf Pfarrebene in Vorbereitung auf
den III. Eucharistischen
Kongreß
auf diözesaner Ebene
organisiert. Dies hatte eine große Resonanz auch auf
nationaler Ebene,
wie dem
"Osservatore Romano" vom 27. September und 4. Oktober 1936 zu
entnehmen ist.
Er wurde von verschiedenen
Bischöfen eingeladen, die seinen Einsatz in der Organisation
und in der Vorbereitung so sehr würdigten, daß er sogar
zum Monsignore ernannt
wurde.
Unter anderem war er dann noch vom 30 April 1938 bis 1952
Pfarrer in Rovereto (MO) und von
1952 bis 1970 Pfarrer in Concordia sul Secchia (MO).
Nachdem er in der Diözese Carpi gedient hatte, zog er sich
zurück und wurde
Kaplan
einer Behindertenvereinigung
in Modena.
In den 70-er Jahren schloss er
sich der Marianischen
Priesterbewegung
an
, als das Werk von Don
Gobbi am Anfang stand. Seit 1975, während seiner letzten vier Lebensjahre,
empfing er Botschaften (als Diktat) und Visionen von Jesus und
der Mutter GOTTES. Die
Botschaften wurden dann in einer Reihe von Bändchen unter dem
Titel “Confidenze di Gesù ad un
sacerdote” [Vertrauliche Mitteilungen Jesu an einen Priester]
veröffentlicht.
In den Botschaften
prangert Jesus mit glühenden
Worten den Ernst der
geistigen und moralischen
Lage
an, in der sich die heutige Welt
befindet, die Verwirrung
und die Rebellion im Innern der Kirche.
Er deckt die Mängel der gegenwärtigen Seelsorge auf, und
erklärt, dass viele dieser Probleme die
unmittelbare Folge der
tiefen Glaubenskrise
sind, die heute die Kirche durchdringt.
Darüber hinaus
kündigt der Herr Msgr. Michelini
eine kommende “Reinigung”
an, auf die “ein neuer
Frühling des
Friedens und der Gerechtigkeit
für die Menschheit und für die Kirche”, “eine
strahlende, niemals zuvor
erlebte Morgenröte” folgen wird.
Er zeichnete sich in seiner Diözese und für die gesamte
Weltkirche
mit
Werken der Nächstenliebe und einer Spiritualität
aus, die durch die Unterstützung
der Gaben des HEILIGEN GEISTES aufgeblüht sind. Am 1. August
1970 wurde er
zum Dom-Kanonikus ernannt,
und darauf auch als Erzdiakon
der Diözese Carpi beauftragt. Am 15. Mai 1967 wurde er mit
der
Ernennung zum Geheimkämmerer Seiner Heiligkeit Papst Paul VI.
ausgezeichnet.
Am 15. Oktober 1979 starb er in Quistello di Mantova. Jetzt
ruhen
seine leiblichen Überreste im Friedhof von Mirandola (MO).
Die
Würdigung dieses Werkes mit den
Botschaften an Monsignore Ottavio
durch hohe Kirchenvertreter ist auf S. 32/33 beschrieben.
Worte von JESUS über Don Ottavio Michelini
„Du, der kleine Wassertropfen, du wirst hineingenommen in den
unendlichen Ozean der Liebe, der
für
die Rettung aller durchbohrt
wurde.“
3
„
Der
Kranke, der den Arzt und die Arznei zurückweist,
geht dem Tod entgegen.
Darum wollte Ich
zu dir kommen, besonders mit dem Aufruf zur Umkehr, bevor es
zu spät ist. (...) Nur die Liebe drängt
Mich, euch zu bitten,
euch anzuflehen:
Kehrt um, bevor es zu spät
ist, sonst geht ihr zugrunde!“
„Du wurdest als Instrument der Göttlichen Vorsehung
auserwählt, um
das
wahre Problem der Seelsorge
in Erinnerung zu rufen...“
„Die Bischöfe (...) werden nie anerkennen, daß Ich dich
zur Ausführung
Meines Liebesplanes auserwählt
habe.“
Bestellung des Buches
(Die Titel sind unterschiedlich, aber die Offenbarungen sind
identisch)
1.
Parvis-Verlag,
Route de l`église 71, CH-1648 Hauteville
Titel:
Die Menschheit an der Schwelle ihrer Befreiung
Tel.: 0041 26 915 9393 oder 0041 26 915 939390
Email:
buchhandlung@parvis.ch
2. Kath. Schriftenapostolat
,
D-86729 Oettingen – Tel.: 0049 9092 910490 – Preis: 16,- Euro
Titel:
Nicht Ich, Meine Söhne habe diese Stunde gewollt
Auszüge aus den Botschaften von JESUS durch Monsignore Ottavio
(Texte aus www.jochen‐roemer.de/Gottes
Warnung/Botschaften/Botschaften an Monsignore Ottavio
Sie wurden überarbeitet und durch Bilder ergänzt)
1. Das Leben als ernste Prüfung – ein Lebe n ohne Glauben
bedeutet die ewige Hölle
Die Allerseligste JUNGFRAU und Mutter GOTTES MARIA hat in
Lourdes, in Fatima, auf La Salette
und an vielen anderen Orten die Menschen ermahnt und sie
aufgefordert,
Buße zu
tun und sich
zu bekehren
,
um der Hölle zu entgehen. Das heißt, dass
die Menschen, wenn sie es nur wollen,
genügend Mittel natürlicher und übernatürlicher
Art zur Verfügung haben, um sich zu bekehren.
Und
wenn sie sich nicht bekehren, müssen sie ihr ewiges Verderben
nur sich allein anlasten
.
+++
Alle normalen Menschen können zu bestimmten Schlüssen
gelangen, zur
Frucht
einfachster Überlegungen;
wer nicht dazu gelangt, hat es allein seinem Willen
zuzuschreiben,
einem
verdorbenen Willen,
weil er
den Irrtum vor die Wahrheit stellt,
das Böse, das er sieht und willentlich wählt, vor das
Gute. Nie will Gott das Böse, er kann es nicht wollen; er wäre
nicht Gott, wenn er es wollte, aber er
lässt es zu. In seiner göttlichen Strategie zieht er Gutes aus
dem Bösen, meistens zum Vorteil dessen,
der es tut, im Allgemeinen stets zum Vorteil des Heils der
Seelen.
+++
Du weißt, dass das menschliche Leben auf der Erde gesehen,
betrachtet
und eingeschätzt werden muss als das, was es ist: als eine
Prüfung
. Darüber
ist dir schon Ähnliches gesagt worden und nicht zufällig von
der hl.
Theresia vom Kinde Jesus, die dir das Wesen dieser Prüfung
klar dargelegt
hat.
Sie
besteht in der Treue zum
Glauben, in der Treue
im Gesetz,
in der Treue in der Liebe
.
Die Botschaft, welche die hl. Theresia vom Kinde
Jesus an dich gerichtet hat, verdient wie die anderen, allen
erreichbaren
Seelen bekannt gegeben zu werden, denn das Leben auf der Erde
ist
wahrlich eine Prüfung; eine persönliche Prüfung, weil jedes
menschliche
Geschöpf Rechenschaft ablegen muss über sein eigenes Handeln.
Aber der Mensch lebt nicht allein auf der Welt, er ist “von
Natur aus” ein
gesellschaftliches Wesen, denn Gott hat ihn als solches
erschaffen; darum
muss er auch über die Familie und die Gesellschaft, deren
Glied er ist, Rechenschaft leisten.
Schau, Don Ottavio,
die mit einer gewissen
geistlichen Feinfühligkeit
ausgestatteten Seelen
sind
sehr selten.
Den meisten
fehlt die Überzeugung, daß es Sünde sei, wenn sie sich gegenüber irgendeiner
Gesellschaft, sei es Pfarrei, die Gemeinde oder Stadt, fehlbar
machen.
Auch auf diesem
Gebiet hat der Feind wirklich diabolische Überzeugungen gesät
.
Ich will Dir noch einmal bestätigen,
dass der Zweck meiner Menschwerdung allein darin besteht,
die Seelen der ewigen
Hölle zu entreißen.
(JESUS verlangt in einer Botschaft, daß jede Seele viele
andere Seelen retten muß! In einer mir
mitgeteilten Eingebung sagte der HERR mit aller Härte:
„Wer nur seine eigene Haut
retten will, ist
verloren!“
Ähnliches
verkündete JESUS in Seinem Evangelium und durch
E. Kindelmann,
Ungarn)
4
2. Das Wirken der Dämonen – Satan hat Abe rmilliarden von
ihnen auf die Erde gesandt
Was besagt
böse Beeinflussung,
und was ist sie? Sie ist die Anwesenheit
von finsteren Mächten,
die verborgen sind in Personen, an Orten und in Dingen, die
sich eignen zur Hervorrufung von Situationen
geistlichen und materiellen Leidens. Ich sage im Allgemeinen,
weil nicht immer, wo verborgene
finstere Mächte vorhanden sind, Leiden entstehen. Menschen
aber, in denen Wirkungen der Beeinflussung
vorhanden sind, werden zu Instrumenten dieser verborgenen
finsteren Mächte, die nicht geistig oder materiell zu leiden
haben, denn
sie erhalten Kräfte von eben diesen Mächten, an die sie
gebunden sind.
Der “Spiritismus”, der in der Anrufung verborgener Mächte
besteht, ist nie
von Gott, sondern von der Hölle.
Er ist ein Mittel, um auf der Erde
das
Reich des Fürsten der Finsternis zu verbreiten
.
Darum sind die ihm Verfallenen
der
Kirche Satans angegliedert und deshalb
eifrige Apostel der
verborgenen Anwesenden in den Seelen, an Orten und in den
Dingen,
die
Ursache vieler, unglaublicher Leiden
werden können.
Tatsachen
und Folgen der verschlagenen Tätigkeit der finsteren Mächte
der Hölle zu
leugnen heißt gleichsam Gott leugnen, mich, das ewige Wort
Gottes, das auf Veranlassung des Vaters
fleischgeworden und am Kreuz gestorben ist, um die Menschheit
von so viel Bösem zu befreien.
+++
Die Seelen von den finsteren Mächten des Bösen zu befreien ist
das direkteste Apostolat
,
weil, ich wiederhole es wieder, der Grund des Geheimnisses
meiner Menschwerdung eben dieser
selbe ist: das heißt,
den Dämonen und
ihrer grausamen Tyrannei
mit dem Preis meines
kostbarsten
Blutes Seelen zu entreißen
.
Wer Ansehen und Bequemlichkeit liebt, die von der Welt dargeboten
werden, der ist nie in Gott und ist nie bereit, ein
grundlegendes Apostolat auszuüben, das völlig ausgerichtet
ist auf Gott und das Wohl der Seelen.
Mein Sohn, in einer Nacht von 1974 sagte ich dir, dass du
viele Kruzifixe
beschaffen sollst, um sie
guten, vom Geist des Glaubens und der Liebe beseelten Laien zu
geben, den ich bei meinen Priestern
nicht mehr finde.
Diese Laien sollen segnen, da
meine Priester nicht mehr segnen,
sondern
sogar über jene spotten, die es noch in echtem priesterlichen
Geist tun. Da die Priester den besonderen
Zielen ihrer Berufung weniger entsprechen, lade ich, das ewige
Wort Gottes, dich ein,
gute,
gottesfürchtige Laien
zu sammeln, um mit ihnen
vermaterialisierte Priester zu ersetzen.
Diese Laien
sollen furchtlos ohne Bedenken segnen, und ich versichere,
dass ihr Segen wirksam wird.
+++
In der Hölle leidet man im Verhältnis zu den auf der Erde
erhaltenen
Gaben
. Diese Ungeheuer
ohne Liebe (Dämonen), ja unfähig sich Liebe
auch nur vorstellen zu können, werden nie ein menschliches
Geschöpf
lieben können. Sie werden es umschmeicheln, sie werden es
umgarnen
mit Täuschung und Lügen, nur um es grausam zu quälen. Diese
schrecklichen Kreaturen sind wohl mit natürlichen Gaben, so
mit Geist,
Willen und anderem ausgerüstet, können sie aber nicht für das
Gute
benützen, sondern nur für das Böse. Kalt und eisig in ihren
Zerstörungsplänen,
legen sie einen sadistischen Zwang an den Tag, immer
tiefer in die Bosheit einzutauchen;
sie denken unerbittlich nur an
das
Böse
,
wollen und verwirklichen es.
Sie handeln in der Dunkelheit und bilden Verschwörung um
Verschwörung mit ihren Verbündeten
und ihrer Kirche, der
Freimaurerei,
um auf der Erde eine Schlacht zu entfesseln, die nur mit dem
Konflikt verglichen werden kann, der sich im Himmel abgespielt
hat mit der Abschließung der den
menschlichen Augen unsichtbaren Welt, die aber deswegen nicht
weniger wirklich besteht. Mit der
Trennung zwischen den Engeln des Lichtes und den Engeln der
Finsternis, die auch zur Schaffung
der ewigen Hölle führte.
Sie ist der entsprechende Ort der vorbestimmten Strafe für
den, der aus reiner, einfacher Bosheit
das Licht für die Finsternis, das Reich des Glückes und der
Seligkeit für das Reich des schrecklichsten
Hasses und der unerbittlichsten Hoffnungslosigkeit, der
höchsten und unübertreffbaren Torheit,
eingetauscht hat.
Das
Reich der Finsternis
wird von einer Dreiheit
regiert und ist hierarchisch aufgebaut.
(Schwester
Josefa
Menendez aus Poitiers hörte in der
Hölle Satan seine Dämonen schreiend
indoktrinieren, daß
sie
die Menschen von der Demut entfernen
sollen.)
5
Es ist das Reich des Hasses und der Bosheit und herrscht über
die schändlichsten Leidenschaften.
Es ist das Reich des Schreckens
.
Nichts Vergleichbares ist vorhanden im
ganzen Universum,
und es ist mit menschlichen Ausdrücken nicht beschreibbar.
Diesem
Reich unterstehen alle Engel, die mit Luzifer, mit Beelzebub
und
Satan an der großen Auflehnung teilgenommen haben. Es ist ein
Reich in beständiger Ausbreitung,
denn
es vergrößert sich mit allen
Menschen, die “nein” sagen zur Erlösung
um
"ja” zu sagen zu
den diabolischen Plänen der finsteren Mächte der Hölle. Die in
schwerer Sünde sterbenden menschlichen Geschöpfe bleiben in
der Sünde in alle Ewigkeit. Aber Engel wie Menschen brachten
und
bringen auch ihre natürlichen Gaben mit in die Hölle.
Je hervorragender diese Gaben gewesen sind, umso größer wird
die Strafe sein
, weil Gott,
die unendliche Gerechtigkeit jedem gibt im Maße, in welchem er
es verdient. Darum leidet man in
der Hölle im Verhältnis zu den auf Erden erhaltenen Gaben. Zur
Rechtfertigung der gegenwärtigen
Lage der Kirche und der Völker genügten die der Menschheit
geschlagene Wunde der Erbsünde,
aus der die Neigung zu den Leidenschaften und zum Bösen
stammt, und ebenso das Eingreifen
der finsteren Mächte der Hölle nicht! Dazu kommt noch die
menschliche Verantwortung der Individuen
und der Völker. Diese Verantwortung darf nicht unterschätzt
werden, denn ohne sie ist es
unmöglich zu begreifen, was geschieht.
(„Satan kennt alle Mittel und
Wege, um die ganze
Menschheit zu verführen.“
Diese Worte GOTTES an mich sollten jeden
warnen.)
3. Die Verderbnis und Finsternis ist überall, u nd Menschen
als Dämonen führen das Volk
Gott ist gerecht, und würde nie eine nicht verdiente Strafe
zulassen
, dafür bildet die seit alter
Zeit angekündigte Stunde der Reinigung den schlagenden Beweis
für die Verantwortung der Menschen,
der einzelnen wie der Nationen und der Kirche, den Beweis für
die bewusst und gewollte
Auflehnung gegen Gott. Mein Sohn, betrachte diese Menschheit
in
ihren vielfachen Aspekten:
Betrachte die
Kommunikationsmittel, die
Mittel zum Verderben sind; Fernsehen, Zeitungen, Radio:
Alles ist Fäulnis
und
mit dem Vorwand zu informieren verbildet und
korrumpiert man die öffentliche Meinung und verbreitet man die
Ansteckung
durch das Böse, ermutigt man Gewalttätigkeit, Korruption
und bewirkt dadurch die Zersetzung des sozialen Gewebes.
Wer kann die
Ausdehnung des Bösen unter der
Jugend ermessen
durch die in die Familien eingeführten pornografischen
Schriften,
sei es von den Eltern selbst
oder
durch irgendwelche “Apostel” des Bösen aus einfacher Lust am
Bösen; und schau, die
Prostitution
ist wie
der Ehebruch,
die
Abtreibung
und wie
andere Sünden wider die Natur
zur allgemeinen
Gewohnheit geworden. Man fordert öffentlich die
gesetzliche Anerkennung dieser
Laster und
bedient sich dafür der Kommunikationsmittel
und des Kinos, das übrigens nichts anderes ist
als eine
Schule der Gewalttätigkeit, der Räuberei und der Erpressung
und vieler anderer Bosheit. Beobachte
andere Aspekte der Gesellschaft: die Mode und ihre
Aufreizung zur Sinnlichkeit.
Sie ist die Ursache
vieler, vieler Sünden, deren Gewicht niemand zu ergründen
imstande ist.
Diese Mode hat überall Eingang gefunden
,
in den Familien, in der Kirche sogar, denn es wird
sogar erlaubt, in den Kirchen Minibekleidung und Bluejeans zu
tragen.
Es ist eine
wahrhaft teuflische
Mode
, vor der sich
Knie beugen und scheußliche Kompromisse zugelassen werden. Und
richte einen Blick auf die Welt der Politik, der sozusagen
immer als Hebel der Wille nach Macht
zugrunde liegt. Die Loyalität nimmt nur einen geringen Raum
ein, und um
zum Ziel zu gelangen, wird oft zum Verbrechen gegriffen.
Heuchelei und
Falschheit herrschen in ihr bedenkenlos.
Beachte auch die Welt der Kunst
in ihren verschiedenen Äußerungen, die
die Quelle stets aufzeigen, aus der sie sich nährt.
Sie ist ein in Verwesung
verfallender Körper
,
aus dem nichts anderes als ein ekelhafter Geruch
sich verbreitet. Nie kann ein Mensch das ausdrücken, was er
nicht hat und
nicht fühlt. Darum sind die bizarrsten und unbegreiflichsten
Dinge das sogenannte
künstlerische Produkt einer vom Materialismus durchdrungenen
Gesellschaft. Diese Kunst kann nichts anderes zum Ausdruck
bringen heute
6
als den Materialismus, ja einen stets verdorbeneren
Materialismus. Mein
Sohn, du könntest alle Aspekte des modernen Lebens durchgehen,
aber
das Bild, das dir geboten würde, wäre beinahe stets dasselbe.
(Fotos:
Beuys ist für mich ein Teufel in Menschengestalt)
+++
Doch ich, Jesus, möchte deine Aufmerksamkeit nochmals auf
meine
Kirche lenken und auf ihre Verantwortung in allen Bereichen
des modernen
Lebens. Ihre große Schuld besteht darin, dass sie sich nur
schwach
der großen Lawine des Materialismus, der nichts anderes ist
als Heidentum,
entgegenstellt.
Die Junge Kirche ließ sich nicht
beeinflussen durch
den heidnischen Materialismus. Sie schenkte uns
ihre Märtyrer.
Die gegenwärtige Kirche hat sich in
allen Belangen beeinflussen lassen und zeigt uns
Fahnenflüchtige und Verräter.
Sie weist
Häresien über Häresien auf, Übel
über Übel! Für alles dies kann sie aber keine Rechtfertigung
geben. In der Kirche und Nationen der Erde
haben sich die mit den besten
Gaben ausgestatteten
Menschen - von ehrenwerten Ausnahmen abgesehen - am
schlechtesten gehalten.
Sie sind
darum besonders verantwortlich für den Zersetzungsvorgang auf
geistlichem, moralischem, bürgerlichem,
künstlerischem und literarischem Gebiet.
Wie viele hochmütige und
anmaßende Menschen
rühmen sich als Schaffer einer rein materiellen Zivilisation
ohne irgendwelche Geistigkeit.
Was aber nützt dem Menschen auf seinem Erdenweg die
Überschallgeschwindigkeit, die Raumfahrt,
die Television u.a.m. wenn er schließlich als “König der
Schöpfung” in die Hölle gelangt? Das ist eine
Wirklichkeit, über die
der Mensch in seiner
törichten Blindheit,
mit der er heute geschlagen ist,
lacht. Aber es ist eine Wirklichkeit, die voller Tragik ist.
Diese sogenannten großen Menschen sollten
nicht nur den materiellen Fortschritt fördern, sondern ebenso
voranschreiten auf den Wegen des
Geistes. (Satan hält die Me nschen mit
pausenloser Beschäftigung
vom Nachdenken ab.)
Welch eine völlige Umwälzung, mein Sohn.
Diese wirklich dämonischen
Menschen haben, statt
die moralischen, geistigen und künstlerischen Werte mit
größtem Eifer zu fördern, aus diesen Werten
Mittel des Verderbens, der Korruption, des Todes und der
Gewalttätigkeit
aller Art
gemacht.
Es sind nicht mehr Menschen,
sondern
vom Geist des Bösen durchdrungene Ungeheue
r,
die sich
mit dem Schein des Guten umgeben. (zum Foto: Ich erinnere, daß
GOTT die Menschen immer wieder vor der
teuflischen Homosexualität
gewarnt hat – durch Ottavio sagte uns JESUS, daß dies
von Dämonen Besessene sind)
+++
So sind, mein Sohn,
diese von der Welt als Wohltäter
verehrten
Männer
die größten Feinde der Menschheit.
Sie sind Söhne der
Hölle
,
von der Hölle erzeugt und beschützt und
in der vom grenzenlosen Hass erfüllten Kirche Satans
organisiert. Das ist die gewaltigste Täuschung und die
ungeheure Umgarnung der Menschheit
und meiner Kirche. In diesem Licht kann man eines Tages den
Sinn der Läuterung besser begreifen.
Überall haben sie gesucht - sie haben aber nicht nach Innen
geblickt
. Wie ein Verfolgter,
dem die Flucht vor den Verfolgern geglückt ist, hungrig und
müde vor ein großes Haus gelangt, in
das er sich flüchtet und seinen Feinden entgeht, vom Hunger
und Durst gequält wird und nun
überall nach etwas Speise und Getränken sucht, aber
vergeblich.
Und darum befindet er sich in einer sehr schwierigen Lage,
weil er gefasst wird, wenn er das Haus
verlässt, oder, wenn er darin bleibt, zu verhungern Gefahr
läuft. Wohl hat er überall gesucht, aber
nicht im mit allen guten Lebensmitteln gefüllten Schrank: so
handeln die Menschen und die Völker
dieses ungläubigen Jahrhunderts.
Überall haben sie gesucht und
ermittelt, um eine Lösung für
ihre Probleme zu finden
.
Sie haben gestöbert und gesucht in den
politischen Ideologien, in der
Wissenschaft, in neuen Philosophien
in Entdeckungen, auf Reisen, in Vergnügungen, in
Revolutionen
und sogar in Kriegen,
haben aber nichts gefunden!
Aber
sie haben nicht hineingeschaut
in die einzige Kammer der Zuflucht
auf Erden: in die Kammer des
Übernatürlichen.
+++
Sie haben nicht hineingeschaut
in die einzige Kammer der
Zuflucht auf Erden:
in die Kammer
des Übernatürlichen
, in
den wahren mit jedem Gut angefüllten Vorratsraum,
um ihren Hunger und
Durst zu stillen,
die sie
in ihrem Inneren quälten. Wie viele Entdeckungen, wie viel Erfindungen
7
sind gemacht worden, aber
das Übernatürliche ist nicht
entdeckt worden, das
allein ihnen alles
vermittelt hätte, was sie benötigten,
um ihr Streben nach Glück, nach wahrer Freiheit,
Gerechtigkeit
und Liebe richtig zu lenken. Völker und Einzelmenschen haben
das Licht gesucht und sind
stattdessen stets in finstere Dunkelheit gefallen.
Heute sind Völker und Kirche von der dichtesten Finsternis der
Eifersucht
und der Furcht umgeben.
Sie haben die Liebe gesucht und
den
Haß gefunden
.
Sie haben den Frieden gesucht und
Revolutionen und
Kriege gefunden. Sie haben die Gerechtigkeit gesucht und
müssen die
härtesten Ungerechtigkeiten erleben.
Hochmütige glauben,
den magischen Schlüssel des
Glücks in Händen
zu halten,
stattdessen
stürzen sie in Unzufriedenheit und Unglück. Das
ist es, was die Generationen des 20. Jahrhunderts erleben,
eben weil sie
glauben,
den allmächtigen, allweisen, allwissenden, allgegenwärtigen
Gott beiseite lassen zu können, sich sogar ungestraft an seine
Stelle
setzen
,
mehr noch, sich gegen Gott wenden, ihn
verspotten und sich mit
den Vereinigungen der Gottlosen verbinden.
(Foto: es zeigt
Claudia
Roth von den gottlosen Grünen mit
ihren Heils- und Irrlehren)
+++
4. Ohne GOTT, ohne Bezug zum Übernatürlich en und ohne
Innerlichkeit ist alles ein Nichts
Warum kommt es mit dem
Abfall der Seelen
so weit?
Mein Sohn, je mehr man sich von der Lichtquelle
entfernt, gelangt man zuerst in den Schatten und dann in die
Dunkelheit. Je mehr man sich
von der Wärmequelle entfernt, von der Liebe, dringt die Kälte,
der Frost, die Unempfindlichkeit
meinen Anrufen gegenüber in die Seele. Mein Sohn,
man muss sich
immer inniger und tiefer
mit mir vereinigen,
so wie meine Mutter in
der Aufopferung mit mir vereint ist. Deshalb musst du dich
nicht
wundern, worum ich dich eindringlich bitte: um
einen
Akt des Glaubens,
der Hoffnung, der Liebe und der Hingabe
,
um mir Genugtuung
zu leisten für die Beleidigungen, Schmähungen und Sakrilegien,
die mir unaufhörlich zugefügt werden.
Ich will die Seelen, die ich mit Gewalt und mit unendlicher
Liebesmacht
liebe, an mich ziehen.
Diese Seelen will ich an mich binden
und sie zu mir herauf heben. Siehst du, warum ich sie bitte,
sich mir
ganz hinzugeben durch Erfüllung meines Willens nach dem
Vorbild
meiner und eurer Mutter. Ich will, dass
diese Seelen Tag und Nacht
mir entgegen streben
durch eine Hingabe, die sich in
eine vollkommene
Vereinigung verwandelt.
Das geschieht, wenn die Liebe zu mir
echt, groß und brennend ist. Dann wird das Streben nach mir zu
einem Akt des Glaubens, der Hoffnung, des Vertrauens und der
Hingabe, zu einer zweiten Natur,
zu einem Bedürfnis, zu einer unerlässlichen Forderung, wie für
den Liebenden das Streben nach
dem geliebten Wesen. Dann aber, so
wie man ohne Atmen nicht leben
kann,
so wird man
auch ohne mich nicht leben können
.
+++
Kümmere dich nicht um das, was die anderen denken
.
Die Urteile der Menschen werden so rasch
verschwinden, wie die Wolke, die sich auflöst am Horizont.
Weisheit aber ist es, große Weisheit,
das zu verstehen versuchen, was Gott über dich, über euch
denkt.
Heute wird
der protestantische Grundsatz
der freien und persönlichen
Auslegung der geoffenbarten Wahrheiten sozusagen allgemein
angewandt.
(Anm.: Jeder
von der Geistlichkeit will Verkünder sein.)
Das genügt um zu verstehen, zu welch
gewaltiger Verwirrung
es
führen kann in meiner Kirche, wenn nicht die Wahrheit, die
ewige
und unveränderliche Wahrheit, sondern die subjektive, der
freien
Beurteilung durch den von der Sünde geschwächten Menschen
überlassen wird, der beeinflusst ist durch seine
Leidenschaften und
vor allem durch den Druck der finsteren Mächte der Hölle, das
heißt,
durch die Lüge.
(Foto:
Margot Käßmann,
von der evangelischen Kirche, die sich
selbst zu GOTT macht und von
Menschen als neuer GOTT angesehen wird –
Irrlehren über Irrlehren.
Durch den Priester Stefano
Gobbi erklärte MARIA den
Protestantismus als Antichrist mit
2mal 666 als Entstehungszeit.)
8
5. Chaos in der Kirche GOTTES – ohne ein Leben in der Gnade,
ohne Sakramente
und ohne Gebet gibt es k eine Rettung der Seelen
Mein Sohn:
Chaos herrscht im Gesetz meiner Kirche,
weil für viele meiner Diener die Sünde
heute nicht mehr existiert. Kein Leben kann bestehen, wenn es
nicht genährt wird. Das gilt auch
für
das
Leben der Gnade. Wenn es nicht genährt wird, erlischt es.
Das ist der Fall für die große
Mehrzahl der christlichen Familien, in denen das Leben der
Gnade erloschen ist,
in
die die Sünde eingeschlichen ist. Was ist die
Ursache all dieser Übel, an denen die Menschheit gegenwärtig
leidet?
Der Materialismus
,
die materialistische Lebensauffassung.
Das Chaos im Gesetz ist derart, dass die Menschen wie es in
vorangegangenen
Botschaften gesagt worden ist, sogar die Unterscheidung
des Guten und des Bösen verloren haben.
Entartete Eltern
haben jedes moralische Gefühl verloren, nichts Christliches
ist in ihnen
vorhanden.
(Foto: Licht
und Wasser als Zeichen von Gnade)
Die Gotteslästerung ist zur Gewohnheit geworden
,
Obszönitäten ebenso wie Gotteslästerungen.
Streitigkeiten sind überaus häufig, und nicht selten
entwickeln sie sich zu nackten Gewalttätigkeiten.
Bücher und pornografische Zeitschriften werden Kindern schon
im frühen Alter
überlassen
.
Das Reden wir immer gröber und gemeiner.
Eheliche Untreue wird oft
zugestanden
und in gegenseitigem Einverständnis vollzogen. In vielen,
vielen Familien ist der Begriff von Gut
und Böse wahrhaftig gefallen. All dies und vieles andere noch
ist das Erzeugnis des Materialismus,
der auch die Strukturen der Kirche durchdrungen hat.
+++
Alle müssen wissen, dass meiner Kirche alles gegeben worden
ist, was sie zur Verwirklichung ihrer
Sendung in der Welt nötig hat. Ich habe darüber alles gesagt,
und ihr habe ich mich selbst gegeben
und ich fahre fort, mich ihr zu geben, und mit mir kann ihr
nichts fehlen und es fehlt ihr
nichts.
Das Gebet ist eine mächtige Waffe,
mit der wir jedes Ding von Gott erhalten können.
Das
Gebet ist eine unübertreffliche Waffe
,
mit der die Schwächsten sich umwandeln können in Starke,
dass sie sogar unverwundbar werden
für alle von den Feinden erteilten Schläge. Das
Gebet ist eine
Waffe, die, wenn sie weise angewendet wird, den Kämpfer immer
dem Feinde überlegen macht.
Das Gebet ist stets die von den Heiligen benützte Waffe über
die ich, das ewige Wort Gottes, in meinem
Evangelium ausführlich gesprochen habe. Das Gebet ist die von
mir meiner Kirche übergebene
Waffe als Gewähr für Sicherheit und Schutz
,
es ist eine unfehlbare Waffe, wenn sie in Demut, im
Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe benützt wird, das
heißt,
wenn man sie benützt im Stande vollkommener geistlicher
Gesundheit.
Wer also diese Waffe benützt, muss
im Stande der Gnade
Gottes
sein, denn
die Gnade verbindet uns mit
Gott in einem
Freundschaftspakt, der wesentlich ist, sei es für die
Erringung einzelner
Siege oder für den endgültigen Sieg.
+++
Der Materialismus dieser letzten Zeit hat alle Mittel benützt,
um den
Menschen
seine Würde als Kind Gottes vergessen zu lassen
und, stets in verschiedensten Verhüllungen versucht,
den Glauben
im Menschen zu ersticken
,
um ihn so taub zu machen gegenüber den Anrufen der Liebe Gottes.
Die Menschen dieses zwanzigsten Jahrhunderts sind alle in
materielle Wirklichkeiten eingetaucht
worden, damit sie die einzige, große Wirklichkeit vergessen,
das Fundament und den Urgrund aller
anderen, das heißt: GOTT. (Anmerkung: JESUS ruft immer wieder
zu
Gebetsgruppen
auf)
+++
Je mehr die Menschen eingetaucht sind in die materiellen
Wirklichkeiten
, umso
weniger sehen
und erfassen sie die Wunder Gottes.
Das geht so weit, dass ihnen, sagen wir, die
weniger materiellen
Dinge der Materie wie
der Duft einer Blume
und die Farbe oder die Farben, mit denen die
Erde
sich während der verschiedenen Jahreszeiten färbt, entgehen.
Darum wissen sie den
weniger materiellen
Teil der Dinge nicht immer zu schätzen.
Wie vermöchten sie die Feinheiten einer von Gott
erfüllten Seele, einer von Gott so erfüllten Seele zu
erfassen, die sozusagen eins ist mit Gott? Wie
kann man einem Kind Dinge verständlich machen, die an sich
schon für einen Erwachsenen
schwer zu verstehen sind?
Ebenso schwer ist es,
die Wunder Gottes, die er in
den Seelen seiner
Heiligen wirkt
,
begreiflich zu machen! (jede Blume ist
für mich ein Wunder GOTTES)
9
Sakramente, materielle Zeichen also, welche die Gnade
vermitteln
.
Die Gnade aber bezieht sich nicht auf Materie, sondern auf
den Geist
, das heißt, die
Seele des Menschen, die sie einhüllen
und durchdringen und welcher sie die nötige Kraft bringen für
die
verschiedenen Momente des Erdenlebens. Darum unternehmen
die finsteren Mächte der Hölle alles, um ihre Schönheit und
Wirksamkeit
zu vernebeln. (Anmerkung: Schönheit und Wahrheit im
Sakrament der Barmherzigkeit GOTTES, die
Beichte)
+++
Wer in die irdischen Wirklichkeiten eingetaucht ist, ist nie
imstande,
die himmlische Wirklichkeit zu verstehen.
Das Leben ist eine Prüfung, eine
harte, rauhe und
schwierige Prüfung, die aber
in Demut und im Glauben
bestehen sich lohnt,
denn du wirst dafür
in einer so hochherzigen und reichlichen Weise belohnt werden
wie nur ich, dein Gott, es kann.
+++
6. Freiheit als Zügel- und Sittenlosigkeit, ein L ockmittel
Satans – ein Leben ohne Weisheit
Die Harmonie der Schöpfung wurde derart zerstört
,
dass sie die festgelegte Ordnung grundlegend
veränderte.
Das ganze
Universum wurde einbezogen in diese Veränderung, und selbst die
Natur seufzte unter dem Gewicht der Sünde.
Der Auflehnung durch die
unsichtbare Welt folgte die
Auflehnung der Menschheit in Adam und Eva.
Dadurch wurde die Zerstörung der festgelegten
Ordnung
noch größer. Sie wurde Anlass zum Bösen in der Welt, einer
unerhörten Katastrophe, und
das Leiden, die Kriege, die Krankheiten, der Hass, die
Verbrechen, die Gewalt, die Grausamkeit
wurde zum Tribut jeder Generation an Satan. (Mir sagte GOTT,
der HERR, daß
die Göttlichen
Ordnungen völlig zerstört
wurden von Menschen, die sich als „Reformer“
aufspielten.)
Es genügt, mein Sohn,
die
Erinnerung an die verdammten
Seelen oder der
Gedanken an die
noch verloren Gehenden.
Der Verlust einer einzigen
Seele wiegt schwerer als alle Kriege,
alle
Epidemien, alle Revolutionen und die Übel aller Zeiten. Ihr
könnt es
nicht leicht verstehen, weil ihr etwas nicht zu begreifen
fähig seid, das
eine Ewigkeit von Qualen
bedeutet.
+++
Mein Sohn, ich habe dir bei anderer Gelegenheit gesagt, dass
meine
Wege verschieden sind von euren Wegen.
Wer an mich glaubt, wird
sich in den dunklen Labyrinthen der von dem Bösen beherrschten
Welt nicht verlieren
.
Denn wer an mich glaubt, folgt mir auf
den Pfaden,
die ich für alle während meines Lebens auf der Erde bezeichnet
habe. Wer fest im Glauben ist, unterstellt sein Tun nicht dem
Urteil der
Welt, sondern allein nur dem Urteil Gottes.
+++
Nein, mein Sohn, nie wird man je geben oder anderen mitteilen
können, was man nicht hat. Die
den Priesterkandidaten vermittelte Orientierung und Ausbildung
ist völlig anders als sie von mir
gefordert wird, ja, sie ist ganz und gar entgegengesetzt.
Wenn die
Hirten und die Erzieher nicht
selbst Opferseelen
sind, so sind sie nicht
imstande, hochherzige und heilige Seelen heranzubilden.
Sohn, ich will es dir verständlicher machen, wenn
der
Begriff der Freiheit
mit dem der Anarchie
vertauscht
wird. Was
bedeutet Freiheit für viele Erzieher, viele Priester und viele Hirten?
Sie haben die Freiheit umgewandelt und mit der Zügellosigkeit
vertauscht
.
Daraus ergab sich
eine Auflockerung in den Seminaren, die ihren
Priesterkandidaten nichts oder kaum mehr anderes
darbieten als anderen, mehr oder weniger materialistischen
Jungen, welche die Sinnenlust nicht abweisen.
Pornografische, gewalttätige, also unmoralische und vom
Materialismus geprägte Filme, sexuelle
Erfahrungen jeder Art. Es ist nötig, das Leben kennenzulernen,
sagt man, um in der Lage zu
sein, nach eigener Auffassung zu wählen.
Das Leben, sagt man, ist Bewegung, es gibt kein Leben ohne
Bewegung. Das gilt auch für das Leben
des Menschen, der nach dem Bild und der Ähnlichkeit Gottes
erschaffen ist.
Der
Mensch ist frei,
sich auf das Gute hin oder auch zum Bösen hin zu bewegen.
Aber nur in der Bewegung zum Guten
hin verwirklicht er den Zweck seines Lebens, seiner Berufung,
seinen Daseinsgrund, denn
für das
Gute ist er erschaffen
worden, er besudelt aber seine
Freiheit und damit auch seine Würde, wenn
er sich zum Bösen wendet. (Anmerkung: Wortverwandtschaft von
GOTT und gut.)
10
Freiheit bedeutet nicht Zügellosigkeit
noch Anarchie.
Hauptaufgabe
des geistlichen Führers ist, begreiflich zu machen, dass
jeder
Priester ein Opfer
sein muss, dass jeder Priester eine
überaus
hohe Sendung in der Kirche Gottes hat: sich selbst zum Opfer
darzubringen,
vor allem durch die
Auslöschung des eigenen Ichs
im Gegensatz zu den weltlichen Lehrern, die in nichts
verglichen
werden können mit den Gotteslehrern. (Anmerkung:
Mit Luxuskarossen
kamen Kardinäle und Bischöfe nach Kevelaer
)
Zum Foto: was sie Freiheit nennen, ist die
Sklaverei Satans
Aufgabe des geistlichen Führers ist es, den Priesterkandidaten
zum Bewusstsein zu bringen, dass
natürliche Gaben unnütz sind, wenn sie nicht demütig in den
Dienst Gottes
, zu
seiner Verherrlichung,
in den Dienst der eigenen Heiligung und des Heils der Brüder
eingesetzt werden
. Aufgabe
des geistlichen Führers ist es, die Auserwählten zu
überzeugen, dass keine äußerliche Arbeit an sich
und in sich zur Heiligung und Rettung der Seelen dienen kann.
Wer rettet, ist stets
und allein Gott,
der dafür nichts und keinen benötigt
.
Wen er zu seinem Miterlöser wählt,
verdankt dieser allein
der unendlichen Güte Gottes seiner unendlichen Liebe.
Niemand aber kann je mit dem Erlöser Instrument des Heiles
werden,
der nicht mit
ihm gekreuzigt
ist. Es gibt keinen anderen Weg der Fruchtbarkeit des Dienstes
an den Seelen
. Entweder ist
man mit ihm am Kreuz und mit ihm Opfergabe für die Vergebung
der Sünden der Welt und der
Seelen, die man zu retten wünscht und will, oder man ist
Betrüger und Verräter des erhaltenen
Auftrages und der empfangenen Macht.
+++
Eine sehr, sehr schwere Sünde ist der Ehebruch
.
Aber ich sage dir, Sohn, die Sünde in den Herzen
derer, welche die Ehebrecherin verurteilt hatten, gesteinigt
zu werden, war viel, viel schwerer
als die Sünde der Ehebrecherin, weil es eine
Sünde des Hochmuts und des
Stolzes war, und
der
Hochmut und der Stolz sind die Sünde Satans
.
Das ansteckende Fieber, das diese schlimme
Generation befallen hat infolge ihrer Ungläubigkeit, hat sie
die Forderungen des übernatürlichen
Lebens, des Lebens der Gnade, die Forderungen des Geistes wie
der Weisheit, vergessen lassen.
Bücher echter Frömmigkeit findet ihr nur wenige.
Zum Foto: sie reden von Liebe, es ist aber
nichts anderes als Gier
Die Weisheit, diese wundervolle Gabe des heiligen Geistes ist
verschwunden.
Sie kann sich in den von der Glaubenskrise befallenen Seelen
nicht aufhalten, sie kann in ihnen nicht wohnen.
Bei Euch herrscht der
Wille des Sichgehen-Lassens
,
was die Abscheu des Herrn für sein untreues
Volk bestens erklärt. Kriege, Revolutionen, Epidemien,
Erdbeben und
unzählige andere
unheilvolle Ereignisse
stammen vom Satan, sind
aber
von Gott zugelassen für seine vorsehenden und weisen Pläne
.
7. Satan und sein riesiges Heer von Dämo nen als Ursache allen
Bösen und Unheils
Die siebzig Jahre babylonischer Gefangenschaft wurden
zugelassen wegen des Abscheus, den
die vielen Sünden des hebräischen Volkes hervorgerufen hatten;
die Vernichtung Sodomas und
Gomorrhas kam nicht von Gott,
kein Übel ist jemals von Gott
gekommen, es stammt immer und allein
aus der Hölle und der Mitschuld und Liederlichkeit der
Menschen.
Sodoma und
Gomorrha und andere,
unzählbare Züchtigungen waren Strafen
,
die nicht veranlasst, sondern zugelassen wurden
von Gott, um in den Menschen Reue zu erwecken.
Sogar die allgemeine Sintflut wurde von der Hölle und der
Mitschuld der verdorbenen Menschen ausgelöst.
Sohn, noch einmal will ich dir wiederholen, dass gerade die
von mir Auserwählten, das Licht
der Welt, das Salz der Erde das wirkende Ferment zu sein,
fürchterlich
von der
Finsternis befallen
sind,
weil ihnen der Geist der Demut mangelt.
Darum sehen sie nicht und verstehen sie die
Wahrheiten und die geistlichen Wirklichkeiten nicht, die sie
deutlich kennen und mit starkem Glauben
und brennender Liebe und großem Eifer leben und anderen
übertragen müssten.
Satan und seine Trabanten sind in verschiedenem Grade
schlecht. Sie sind unfähig, Gutes zu tun,
irgendetwas Gutes
.
Die Dämonen hassen nicht nur Gott, Christus, die Kirche und die ganze
Menschheit, sie hassen sich auch gegenseitig.
Sie werden tyrannisiert von grausamen, unver11
söhnlichen Anführern, sie stimmen einzig darin überein
in ihrem Hass gegen Gott, gegen
die heiligste
Jungfrau, gegen die Kirche und die Menschen
.
Sie sind zähe, scheußliche Wesen, unfähig
der Wahrheit. Sie lügen unablässig, verleiten den Menschen zum
Bösen, erwecken die Lüste, die
Leidenschaften, die Begehrlichkeit des Geistes und des
Fleisches.
Nicht alle sind in gleichem Maße mächtig, alle aber sind in
furchterregender
Weise verdorben, schreckenerregend listig. Ihre Schlauheit
stammt aus ihrem verdorbenen Geist.
Die Überlegenheit ihrer Natur
dient ihnen
, mit
grausamer Hartnäckigkeit in der Seele des Menschen
jeden oder möglichst jeden Sinn für den Zweck seiner Existenz
zu
vernichten, weswegen
beinahe alle Menschen nicht
mehr an das
Vorhandensein der Dämonen glauben
und darum den Kampf aufgegeben
haben
, für den ich, das
Wort Gottes das Mensch geworden
ist, am Kreuz gestorben bin.
+++
Das ist der wahre Grund der Zersetzung der Kirche, der
schweren Glaubenskrise die unter Bischöfen,
Priestern und Gläubigen herrscht.
Die Dämonen fürchten nur Gott,
die Allerseligste Jungfrau,
die Heiligen alle, die in der Gnade Gottes leben
und leben wollen;
über die anderen lachen sie.
Ihr großer Erfolg besteht darin, dass sie die Menschheit vom
Weg abgestoßen oder dass sie in der
ganzen Menschheit eine materialistische, von Gott abgewandte
Kultur geschaffen haben. Das ist
ein zeitweiser Erfolg.
Aber mit großen Schritten kommt
die Stunde der Läuterung näher.
Die in die Hölle kommenden Menschen werden selbst zu Dämonen
.
Wie die Dämonen sind sie
auf ewig in das Böse eingefroren, in den Hass und in jede
andere Leidenschaft. Für den, der die
Seelen unendlich liebt, der für sie unendlich gelitten hat und
leidet, gibt es
und kann es kein größeres Leid geben als zusehen zu müssen,
wie zahllose
Seelen den Weg es ewigen Verderbens gehen.
MARIA:
Euch ist eine fürchterliche Waffe in die Hand gegeben worden.
Wenn in meiner Kirche die Waffe benützt würde, verschwände
jede
Gefahr.
Ich habe sie
empfohlen in Lourdes, in Fatima und an vielen, vielen
anderen Orten und
heute
nenne ich sie euch wiederum, den Rosenkranz.
In den früheren Botschaften habe ich über die finsteren Mächte
der Hölle gesprochen. Ich habe dir gesagt, dass
ihre Zahl von eurem
Verstand nicht erfasst werden kann
.
Ich habe von ihrer geistigen Natur
gesprochen. Sie sind ganz von euch verschiedene Geister.
Ihr seid Geist und Materie. Ich habe gesprochen über die
Überlegenheit ihrer Natur über eure Natur.
Ich habe zu dir gesprochen von ihrer Macht über die Materie.
Mehrere haben es erahnt, aber
aus Furcht und Scham als rückständig angesehen zu werden,
sprechen sie von
“Parapsychologie”,
ein erfundenes Wort um die Tatsache zu rechtfertigen, die sie
entweder nicht verstehen oder
aus Menschenfurcht verschweigen, wenn sie deren Ursprung und
die Ursachen einmal erahnt haben.
(Anmerkung: Das Foto zeigt Mutter Teresa von Kalkutta, welche
mir in der Kapelle ihrer Schwestern
in Essen, mit denen ich lange zusammenarbeitete, die
wundertätige Medaille schenkte.)
+++
Sohn, ich habe über das Leben dieser schändlichen Wesen
gesprochen,
die völlig dem Bösen verfallen sind.
Sie sind das Böse,
und sie sind Ursprung und Ursache alles Bösen
.
Sie hassen
Gott, der das Gute selbst ist. Und sie hassen alle, die das
Gute tun.
Darum sind die Guten vielerlei Widerwärtigkeiten ausgesetzt,
die
den Bösen nicht zustoßen.
Das ist für viele ein Mysterium, ist aber einfach zu
verstehen. Sie
hassen das Licht, sie sind Finsternis und Irrtum, und in der
Finsternis
und im Irrtum sind sie eingefroren.
Sie kommen aus der Hölle
und überfluten die Erde
,
und auf der Erde nisten
sie sich überall ein.
Sie streben im höchsten
Maß,
in
den Geist und den Leib des Menschen einzudringen,
um ihn zu vernebeln, ihn zu beherrschen
und zu verschlingen und ihn schließlich ins ewige Verderben zu
ziehen. Sie haben keinen
anderen Gedanken als diesen, denn nur so können sie ihren Hass
gegen Gott und die Menschheit
völlig verwirklichen. (Nach den Worten von JESUS sind
nahezu alle Menschen ihr Opfer.)
12
Wenn die Menschen und besonders die Christen sich
dieser schreckerregenden
Wirklichkeit
und der Gefahr nicht bewusst sind, die diese böswilligen
Mächte für sie darstellen, können sie der
ewigen Verdammnis anheim fallen.
Die Welt und sogar meine Kirche
sind auf ein derartiges Niveau
der moralischen und geistlichen Verderbtheit gefallen, wie es
von der göttlichen Gerechtigkeit
nicht mehr ertragen werden kann.
Diese göttliche Gerechtigkeit, die ihren Lauf schon begonnen
hat
, wird immer deutlicher erkennbar.
Sie überlässt die Welt und die Kirche sich selbst, die darum
des göttlichen Beistandes entbehren
und von den finsteren und bösen Horden der Hölle großteils
tyrannisiert werden. Diese finden
in der göttlichen Allmacht keine Behinderung mehr, um ihre
schreckliche und unmenschliche
Grausamkeit über alles und alle auszuüben.
+++
Die Gewalttaten gegen Kirchen, Profanationen von Personen und
Dingen mehren sich. Es wird
Blut fließen
.
Ja, mein Sohn, schon heute erlebt ihr
sehr schwerwiegende, derart unmenschliche
und wilde Dinge, dass ihr euch fragt, wie es möglich sei, dass
solche Exzesse stattfinden. Sohn,
mein Sohn, der Vater hat alle Dinge gut gemacht,
die Menschen aber haben in ihrer
Verdorbenheit
aus allem Götter
gemacht
(auch das verführerisch lockende Weib auf dem
Foto ist ein überall
verbreitetet Gott).
Der Mensch dieser
unseligen und gottlosen
Generation hat Gott,
das Alpha
und Omega verschmäht.
Er
hat die Kenntnis seines Wesens als verirrte,
im Schmutz tappende Kreatur verloren. Er kennt seine Menschen-
und Christenwürde als Kind Gottes nicht mehr.
Schlau und böse sind die Feinde deiner Seele, man muss sie
mit
der sicheren Waffe der Geduld, der Demut, des Gehorsams, der
Armut bekämpfen
.
Wenn die Trübsale und die Leiden heftiger
werden,
dann hüte dich vor dem Nachgeben, dieser höllischen Waffe,
die deine gesamte innerliche Tätigkeit vermindern kann. Stelle
stets
dein ganzes Leiden hinein in die realistische Gewissheit, dass
das Leben als Prüfung
betrachtet
werden muß
. Diese
Auffassung des Lebens als Prüfung ist dem Volk Gottes schrecklich verdunkelt
worden.
Das Heidentum ist wieder aufgeblüht,
das im christlichen Geist ausgelöscht worden ist
durch die Auffassung des Lebens als Prüfung im Hinblick auf
die Ewigkeit. Satan ist dies gelungen,
er hat die Seelen und die Herzen des nötigen Mutes, für das
höchste Ziel und die gerechte
Schlacht zu schlagen, entleert. (auch durch Stefano Gobbi
sprach MARIA vom Neuheidentum)
Die Mehrzahl der Christen dieses Jahrhunderts, und nicht nur
der Gläubigen, sondern auch der
Priester und Bischöfe,
haben die Waffen gestreckt
und die Tore ihres Geistes und Herzens
dem
Feinde geöffnet, der die Individuen, die Familien und die
Kirche vernichten will. Sohn, in der erneuerten
Kirche wird
die Auffassung des Lebens als
Prüfung wieder
sehr stark im Vordergrund stehen. Das Leben als Weg zum großen
Übergang in die Ewigkeit.
Die Mächte des Bösen haben von
jeher versucht, das Leben
des Menschen auf dieser Erde zu
vermaterialisieren, es wegzuleiten von Gott
,
dem höchsten und
einzigen Gut,
dem Alpha
und Omega von allen und in allem. Sie
wollen es hinlenken auf die flüchtigen und vergänglichen Dinge
dieser Welt. (Foto: GOTT in den Wolken über dem Kreuzberg in
Medjugorje – Fotowunder durch meine Mitarbeiterin
Anna-Lien)
+++
Ich bin in die Welt gekommen, um den Willen meines himmlischen
Vaters zu erfüllen, und der Wille
des Vaters bestand darin, dass
ich mich opfere und als
vollständigste Opfergabe darbringe,
um Satan und seinen höllischen Legionen die Seelen zu
entreißen
. Aber, Sohn, wenn Satan
und die höllischen Horden nicht existieren, war die vom Vater
mir anvertraute Sendung falsch,
falsch das Geheimnis meiner Menschwerdung, meiner Passion und
meines Todes am Kreuz.
Die Kirche wäre keine Wirklichkeit, das Geheimnis meiner
Auferstehung und meiner Himmelfahrt
eine Erfindung, eine reine Erfindung der Bibel. Eine Erfindung
wäre mein Evangelium und nicht
wahrer, historischer
Mittelpunkt der ganzen
Geschichte der Menschheit,
das heißt, das Mysterium
der Erlösung
. Es wären
unwahr die Lehren der Väter und der Kirchenlehrer, eine Täuschung
das Leben der Heiligen, eine Täuschung das erhabene Opfer der
Märtyrer: eine riesige, unerhörte
Lüge alles, an das Generationen und Völker der ganzen Erde
geglaubt haben. Der Verlauf der
Geschichte der Menschheit wäre nur eine große Täuschung zum
Schaden der Menschheit.
13
Dieser tölpelhafte Versuch des scharfsinnigsten Feindes der
Menschheit,
den er nur auf Grund der
Erbsünde unternehmen konnte, hat ihm ermöglicht,
die durch diese Erbsünde tödlich
verwundete
Menschheit
in tiefster Finsternis zu halten.
Mein Sohn, dass es
Satan, der Dunkelheit ist, gelungen ist,
Völker und Nationen so zu
täuschen ist traurig und schmerzvol
l.
Aber dass Satan sogar vielen
Bischöfen und vielen meiner Diener sein Gift einzuflößen
vermochte
ist das bestürzendste Paradox, das festgestellt werden
kann.
Beharrlichkeit im Guten ist nötig.
(zum Foto: die Geistlichen fühlen sich ihrer selbst so sicher,
haben
aber alle nach meiner Erfahrung
den Stand der Gnade verloren)
Das höhere,
das Gleichgewicht sichernde
Element ist die göttliche
Gnade
. Und diese
Gnade enthält das überaus wichtige Geschenk der Beharrlichkeit. Eine
wesentliche Gabe, ohne welche das ewige Heil in Frage steht.
Die Kenntnis des Guten, der Wille
zum Guten, der Wunsch nach dem Guten genügen nicht.
Die
Beharrlichkeit im Guten
ist überdies
nötig
. Wie viele sind
nach ihren ersten Schritten auf dem Weg zur Vollkommenheit stillgestanden.
Wie viele andere sind auf halbem Wege ausgeglitten. Wie viele
andere waren nicht imstande,
nahe beim Endziel weiterzuschreiten und
haben damit ihre Verzichte, ihre
Opfer, ihre Leiden aufs
Spiel gesetzt oder alles verloren, weil sie nicht auszuharren
vermochten
.
8. Notwendigkeit von Beharrlichkeit, Gnade u nd vor allem
Demut im Kampf gegen Satan
Warum, Don Ottavio, diese Ausführungen über die
Beharrlichkeit? Wenn du beobachtest, was in
der Kirche heute vorgeht, so kannst du dir mühelos
Rechenschaft geben, was ihr fehlt, denn
die
Unbeständigkeit und Flatterhaftigkeit
dieser Generation ist größer als
sie je gewesen ist. Denn
die Menschen leben, mit Ausnahme einer kleinen Zahl,
nicht in der Gnade Gottes.
Sie sind der
Spielball ihrer eigenen Schwäche und des bedrückenden
Einflusses des Dämons, dessen finstere
Mächte des Bösen mit den Seelen in der gleichen zynischen
Grausamkeit umgehen, mit der eine
Katze mit der erjagten Maus spielt.
Die hauptsächlichste Ursache der Unbeständigkeit ist bestimmt
durch die
Abwesenheit der göttlichen Gnade in der Seele der Menschen
und mit
ihrem Fehlen die
Abwesenheit des inneren Lebens
und des Gebetes im
christlichen Leben. Die Glaubenskrise stammt aus der
heidnischen Auffassung
des Lebens. Alles Gute, das eine Seele im Stande der Gnade
tut,
wie alles Böse, das ein Sünder begeht, ist Gegenstand des
persönlichen
Gerichts und des allgemeinen Gerichts. Wenn sich der Sünder
aufrichtig
bekehrt, so löscht der gerechte Gott in seiner unendlichen
Barmherzigkeit
das vor der Bekehrung begangene Böse aus. (zum Foto: die
Menschen
haben die Flamme der Göttlichen Liebe in Mutter Teresa
vergessen.)
+++
Wer Gott in
Demut des Geistes und in
Aufrichtigkeit des Glaubens,
mit dem Willen, ihn immer
besser zu erkennen und ihm immer besser zu dienen liebt, wird
zur Zielscheibe aller Pfeile der finsteren
Mächte der Hölle
. Die
Menschen dieses materialistischen Jahrhunderts haben nicht die geringste
Vorstellung von dem, was sich abspielt zwischen einer
entschieden Gott treuen Seele und
den finsteren Mächten der Hölle. Sie können sich überhaupt
keine Vorstellung davon machen. Die
Welt, das heißt
alle, die von der Welt sind und
nicht von Gott, glauben nicht und
können nicht
an das geheimnisvolle aber überaus wirkliche, beständige Duell
zwischen den heiligen Seelen und
der Hölle glauben. (zur Demut:
Maureen Sweeney-Kyle
sah als 1.
Stufe zum Himmel die Demut.)
+++
Der Mensch, der das Reich Gottes nicht in sich hat, das heißt,
die Gnade, sieht die Dinge nur unter
einem natürlichen Gesichtspunkt.
Ein geheimnisvoller Schleier
umhüllt die Seelen, die nicht
im Stande der Gnade sind
.
Aus diesem Grund sehen viele Gottgeweihte, ob sie sich an der Basis
oder an der Spitze befinden, den Schleier nicht
,
der ihren Sinn verhüllt und beinahe stets ist es
eine Folge des Hochmuts, der Wurzel aller Übel.
+++
Der Grad der Feindschaft der Mächte des Bösen steht im
Verhältnis zum Fortschritt, den die Seele
in der Vollkommenheit und in der Heiligkeit erreicht hat.
Die guten Seelen werden
im Verhältnis zu
ihrem Gutsein geprüft, während die gleichgültigen nicht
gestört und
die
schlechten von denselben
14
Dämonen in ihren materiellen Belangen begünstigt
.
Sie begünstigen aber die Verdorbenen in
ihren menschlichen Bestrebungen wegen der Forderungen ihrer
Strategie und
ihres
Planes, der
ewigen Verdammung der Seelen
.
Sie sind aber nicht geduldig,
doch verstehen sie es in ihrer Bosheit, zuzuwarten. So kommt
es
ihnen nicht darauf an, dass sie sich selbst und ihren Hass für
Jahre
verbergen. Licht und Finsternis, Leben und Tod stehen sich in
einem
unvorstellbaren Duell gegenüber. Diese bekämpfen sich und
bekämpfen
sich weiter, weil die Erlösung noch stets im Gange ist.
+++
Gott nimmt nie zurück, was er gegeben hat. Der Natur der Engel
und der Natur des Menschen hat er neben anderen Gaben die Gabe
der Freiheit verliehen. Er übertrug mit ihr der einen wie der
anderen Natur die Verantwortung.
Mit anderen Worten: Gott hat weder der Natur der Engel noch
der Natur des Menschen irgendetwas
entzogen.
Und die der menschlichen Natur
erteilten außerordentlichen und übernatürlichen Gaben?
Sie wurden nicht von Gott entzogen, sondern
zerstört durch die Sünde.
Sei jetzt aufmerksam:
Bevor unsere Stammeltern von Gott gerufen wurden, um
Rechenschaft über ihren Ungehorsam
abzugeben, wurden sie sich bewusst, dass sie nackt waren. Kaum
ein Augenblick war vergangen
seit ihrer Sünde. (Dort zu Beginn der biblischen Offenbarung
wird von GOTT bereits
MARIA
unwiderlegbar als die FRAU zur Vernichtung des Satans
und seiner Horden beschrieben.)
Und als Gott sie rief, schämten sie sich.
Sie wurden sich bewusst, dass
sie ihr hochzeitliches,
reines, unbeflecktes Kleid zerstört hatten
.
Nicht Gott hatte es ihnen genommen,
sondern es war
verbrannt worden durch
die Begehrlichkeit des Geistes
und des Fleisches.
Das ist die Geschichte,
die sich in jeder Seele wiederholt, so oft sie schwer sündigt.
Die Sünde verursacht unseren Ruin,
aber stets nur die wissentlich gewollte und bewusst vollzogene
Sünde. Der Natur der Engel, die
vollkommener und mächtiger ist als die Natur der Menschen,
wurde eben darum
die
Möglichkeit
der Reue und damit des sich Erneuern-Könnens
nicht gegeben.
+++
Die Erlösung ist allen Menschen gegeben, mit Ausnahme jener,
die sie bewusst zurückweisen
.
Die finsteren Mächte des Bösen - sie sind neidisch und
eifersüchtig und wutgeladen eben
weil ihnen das nicht zugestanden worden ist, was die Menschen
guten Willens erhalten haben -
benützen die Gaben, mit denen sie ausgestattet worden sind:
den Verstand und den Willen, um
den Menschen zu verführen und ihn in ihre eigene, traurige
Lage zu zerren.
In dieser
ihrer bösartigen
Tätigkeit benützen sie
verschiedene Listen und
Strategien je nach den Umständen.
+++
So wählen sie gegen die auserwählten, völlig auf Gott
ausgerichteten
Seelen die offene Begegnung von Gesicht zu Gesicht
.
Alle
Heiligen haben diesen fürchterlichen Kampf gekannt
und kennen
ihn noch.
Nie hätten sie
siegreich aus ihm hervorgehen können
ohne besondere Hilfe von oben. Gegenüber guten Seelen
beschränken sie sich auf Eingriffe zu ihrer Verwirrung und
auch
auf starke Versuchungen. (Bild: Bedrängnis bis in den Tod)
Gegenüber verdorbenen Seelen wenden sie die
Taktik der Begünstigung
aller ihrer menschlichen Bestrebungen
an, um dann ihre
grausame Wut über sie zu ergießen
,
wenn sie sicher sind, dass diese Seelen für immer ihnen gehören.
Bruder Don Ottavio, Mut. Der Herr verlässt nie den, der auf
ihn hofft, an ihn glaubt und ihm
vertraut.
Zweck der Erlösung war, ist und wird sein Satan, dem Menschenmörder, Seelen
zu
entreißen
, um sie
Gott, dem Schöpfer, Heiland und Heiligmacher zurückzugeben.
Der Grund, warum heute in der
fieberhaften Dynamik der
Häresie der Geschäftigkeit
weniger
an den hauptsächlichsten Zweck der Seelsorge
gedacht wird, ist der
Hochmut, der alleinigen und
stetigen Wurzel aller Übel
.
Der Hochmut erzeugt im Menschen Abscheu, Ekel für die Dinge Gottes,
für das Gebet, und er lähmt vor allem jeden Fortschritt im
inneren Leben der Gnade.
Er verfinstert
den Geist, schwächt den Willen
und erleichtert dadurch die Verwirrung der
Seele, die
langsam in eine wachsende, verderbliche Loslösung von Gott
gerät und gleichzeitig sich den Gütern
dieser Welt und den
Vergnügungen des Fleisches
zuwendet. So gelangt sie durch einen
furchtbaren Zwang zur völligen materialistischen Auffassung
des Lebens.
15
Die Kirche ist aus meinem geöffneten Herzen hervorgegangen,
sie ist die Lehrmeisterin der Wahrheit,
weil sie Bewahrerin und Hüterin des Erbes der Offenbarung ist;
sie wird
ihren Platz als Führerin
der Völker
wieder einnehmen und wird
gestärkt durch meinen göttlichen Auftrag.
Die Unkenntnis
der göttlichen Wahrheiten
,
die Manipulation und Leugnung der Geschichte des Heilsgeheimnisses,
war und
ist die schreckliche Waffe,
mit der der Feind das Chaos und die Anarchie in
meine Kirche und in die Welt getragen hat
.
Er wird sie aber nicht überwinden! Schon sprießen die
Keime des angekündigten Frühlings überall auf, und die Ankunft
meines Reiches und der Sieg des
unbefleckten Herzens meiner Mutter stehen vor der Tür.
+++
Der
atheistische Kommunismus und die
Umbildung der Gesellschaft mittels des zur Zeit sich
vollziehenden industriellen Prozesses in eine
Konsumgesellschaft sind in den Händen des Feindes
des Menschen beste Waffen, um
die ganze Menschheit zu
vermaterialisieren und atheistisch
zu machen
.
Sie sind beste Mittel gewesen, um den
Menschen von Gott zu entfernen.
9. Ohne inneres Leben, ohne Sakrament e und ohne Demut ist die
Seele verloren
Das moderne Leben hat keine Zeit für das Innenleben
.
Es schwächt
den Keim der Gnade und tötet ihn sehr oft ab und blendet
gleichzeitig
die Seelen,
mit dem
glitzernden Zauber, den die Erzeugnisse der gegenwärtigen
Zivilisation auf ihn ausüben.
Täuschung und Lüge
tragen
dazu bei, das Leben zu vermaterialisieren, euch vergessen zu
lassen,
dass die irdische Pilgerschaft nicht ein Selbstzweck werden
darf, sondern
nur Ausrichtung auf die Ewigkeit, für die ihr geschaffen seid.
(Foto:
Zeit für GOTT,
Zeit für Frieden)
Mit diesem furchtbaren Spiel, das er mit feiner List
vorbereitet und in
die Tat umgesetzt hat, ist es dem Feind Gottes und des
Menschen
gelungen,
die Gesellschaft auf eine tragische abschüssige Bahn
umzulenken
, indem er
ganze Völker vom Weg des Guten abbringt, und in dieses Spiel sogar die
Kirche selbst mit einbezieht. In mir, dem Ewigen Wort Gottes,
gibt es weder Vergangenheit noch
Zukunft.
Ich habe den Menschen
alle erforderlichen Mittel gegeben, um sich retten und von
allen Übeln freihalten können
,
die Satan zum Ursprung haben, den Fürsten
der Finsternis, …
+++
Die
Sakramente, kostbare Früchte
des Geheimnisses meiner Erlösung,
habe ich gewollt und gebunden
an das Geheimnis der Kirche zu eurem Heil.
Unter diesen Sakramenten wollte
ich die heilige
Firmung, um aus jedem Getauften einen wahren Soldaten zu
machen
mit
entsprechenden
Waffen, mit einer unzerstörbaren Prägung, dem Siegel des
Heiligen Geistes.
Dieses Siegel
macht den Gefirmten zum Soldaten und unterscheidet ihn von
demjenigen, der dieses Sakrament
nicht empfangen hat. Gott ist der Vollbringer des Guten, des
Lichtes, der Wahrheit, der Gerechtigkeit
und des Friedens. Satan ist der Vollbringer des Bösen. Dies
ist die Grundlage der Geschichte,
auf der Himmel und Erde und die Menschheit gegründet sind.
Die Glaubenskrise
schafft Dunkelheit,
und in der Dunkelheit sieht man die Gegenstände nicht, die das
Leben umgeben.
Die Glaubenskrise
stammt aus dem Fehlen des Innenlebens.
+++
Ohne Innenleben gibt es keine Handlungsfähigkeit
.
Das Fehlen des
Innenlebens ist das Fehlen des Gnadenlebens
.
Wer nicht lebt, kann
nichts vollbringen. Wenn der Glaube schwach ist, wird das
Innenleben
eine Larve. Ein Larvenleben strömt weder Licht aus zum Sehen
noch
Kraft zum Handeln. Das sind die wahren Ursachen der
Priesterkrise.
Die
Erstursache, das große Übel, das die Kirche heute heimsucht,
ist die
Ehrsucht und der Hochmut, oben und unten
.
Die Dunkelheit überwindet man nur mit der Demut
.
Ich bin nicht am
Kreuz gestorben aus einer Laune heraus. Ich bin am Kreuze
gestorben,
um Satan und seinen Heerscharen die Seelen wieder zu
entreißen. Ich
kann nicht dulden, dass Seelen verloren gehen wegen der
Unwirksamkeit jener, die mit mir nach
meinem Beispiel täglich den Kalvarienberg ersteigen müssten
in der Demut, in der
Armut und im
Gehorsam. Sie glauben nicht - sie wollen nicht glauben
.
(Foto: unser vorbildhafter demütiger
Papst Johannes Paul II,
das größte Licht der Welt in seiner
Stellung als Papst nach Worten JESU)
16
Der Brennpunkt ist dieser: Ich, JESUS, habe tatsächlich den
Menschen vom Joch Satans befreit,
und
mit
der überreichen Gnade der Erlösung habe ich
dem Menschen alle Mittel
gegeben, sich frei
zu halten von den Anstürmen des Bösen
.
Ich habe den Menschen jedoch nicht von der Pflicht
ausgenommen,
seinen Beitrag zu leisten zu
seiner Befreiung, mit dem Glauben, mit der Hoffnung, mit
der Liebe, dem Leiden und Opfern.
Mit anderen Worten: ich rette den Menschen nicht
ohne die Mitwirkung
des Menschen, für den das zentrale Problem dieses ist: Gott
rettet den Menschen, aber er
will seine
Mitwirkung im Kampfe gegen die Mächte des Bösen.
Diese wirken aufgrund der Erbsünde, infolge der vom Dämon
hervorgerufenen
Erbsünde,
der verbissen gegen jeden Menschen und gegen
die Christen in besonderem Maße kämpft
.
Warum haben sich in
meiner Kirche so viele Übel angehäuft? Die Gründe sind
zahlreich, und
wir werden weitere davon in der Folge sehen. Aber es bleibt
der zentrale
Grund: die verfehlte Stellungnahme gegen Satan, wie ich
bereits in
anderen Botschaften gesagt habe. Das ist die erste Ursache des
Übels,
ist
der
schlammige, trübe Fluss
der ganzen Verderbnis,
der sich seit
dem Sündenfall des Menschen über die ganze Menschheit ergießt.
+++
Ich will, dass du
diese Wahrheit weiterhin
energisch einhämmerst,
damit die Tauben endlich begreifen, wenn sie es überhaupt
wollen
. Es
ist also nicht eine zufällige, sondern eine gewollte
Wiederholung. In meinem Evangelium ist gesagt,
dass die Söhne der Finsternis viel scharfsinniger seien als
die Kinder des Lichtes.
Das ganze
Evangelium ist Wahrheit
.
Schau, wie die Kinder der Finsternis sich mit ihren dunklen Problemen
identifizieren. Sie leben sie Tag und Nacht. Ihre bösen
Vorsätze beschäftigen sie ununterbrochen.
Für diese Aufgabe leben sie, wirken sie. Auf sie setzen sie
ihre Hoffnung. Du siehst, mit welchem
Mut sie handeln. (
„Einzig
und allein Meine Worte müssen in das Herz der Menschen gelangen!“)
Sie haben weder Angst noch Scham. Sie trotzen auch
Beschwerlichkeiten und Opfern
,
kurz, sie
leiden nicht unter jener Blutarmut, von der zu viele Christen
befallen sind.
Sie gehen auf in ihren
Programmen, die gewiss nicht auf die Eroberung des Wahren, der
Freiheit und der Gerechtigkeit
abzielen, auch wenn es unter ihnen solche gibt, die es in
gutem Glauben meinen.
Das christliche
Leben muss als Kriegsdienst gesehen werden
,
d. h. als unablässiger Kampf gegen Satan
und
seine Gefolgschaft
.
Es muss als Pilgerschaft aufgefasst werden.
+++
9. Die satanische Verführung zum Hochm ut und zur Leugnung der
Existenz Satans
Satan ist das Gegenteil von all dem.
Satan ist der geschworene Feind
Gottes, im besonderen
des Fleisch gewordenen Wortes und seiner Kirche. Von dieser
wie von
jenem will er die Vernichtung. Er ist verstockt in diesem
wahnsinnigen,
ruchlosen Vorhaben, weshalb er nicht einen Augenblick davon
absteht,
es mit all seinen Kräften zu verfolgen.
Diese Kenntnis des Bösen, Sohn,
ist wesentliche Voraussetzung jedweder Seelsorge
.
Eine wirksame
Seelsorge ohne eine lebendige und präzise Sicht dieser
Basiswirklichkeit
ist absolut nicht denkbar.
Nun sage ich dir das,
was die Dämonen mit unzähligen
Mitteln machen
können
.
Aber vor allem, warum können sie so viel tun?
Weil ich sie als
frei erschaffen und ihnen die natürlichen Gaben nicht genommen
habe.
Sie wirken pausenlos
,
seit dem Sündenfall des Menschen, indem sie
ihn
mit
Täuschung dazu verführen, mir ungehorsam zu sein,
indem sie
ihm
ihr
eigenes ungeheuerliches Laster einhämmern:
den Hochmut.
Wenn sie gegen die Menschen
arbeiten, verschmelzen sich ihre Falschheit und Bosheit in ein
geistiges Gemisch, das
brennt und explodiert. (zum Foto: nach meiner Erinnerung zeigt
es den heiligen Antonius)
+++
Mit der den Stammeltern gestellten Falle gelingt es ihm in
einem gewissen Grad. Mit dem Sündenfall
Adams und Evas gehört die Menschheit ihm. Sie würde ihm
gehören in der Zeit und in der
Ewigkeit, wenn ich nicht eingeschritten wäre. So ist der Strom
mit den unreinen Wassern aller Übel
entstanden.
Das Leiden ist entstanden, die
Scham ist entstanden, die Begehrlichkeit ist entstanden,
alle Leidenschaften sind aufgebrochen
.
Durch jene Sünde ist der Tod in die Welt
einge17
drungen, ist die Arbeit im Schweiß des Angesichtes entstanden,
sie ist das Übel, das aus Satan
geboren ist und das sich über die Menschheit ergießt.
Die Menschen, welche die Herrschaft dieses schrecklichen
Tyrannen nicht angenommen haben,
fragen sich verwirrt: aber warum vermag er so viel? Warum
hindert ihn Gott, der unendlich größer
und mächtiger ist, nicht am Handeln?
Warum schließt er ihn nicht in
seine Hölle ein? Auf diese
Fragen ist schon geantwortet worden:
es steht nicht euch zu, das Tun
Gottes zu beurteilen. Wer
seid ihr, dass ihr euch anmaßt, es tun zu können?
+++
Wie dem auch sei,
ich selbst habe euch erleuchtet,
und ihr kennt wenigstens die hauptsächlichsten
Gründe. Gott entzieht seinen Geschöpfen seine unverdient
gegebenen Gnaden nie
. Es sind
die Geschöpfe, die sie verlieren können, wie die Gabe der
Gnade, die vernichtet wird, sei es in den
Engeln, sei es in den Menschen, nicht vonseiten Gottes,
sondern durch den freien Entscheid der
Engel und der Menschen. Die natürlichen Gaben bleiben auch mit
der Sünde Gott jedoch lenkt
durch eine geheimnisvolle Fügung seiner Vorsehung das Böse zum
Guten.
Auch Satan wird eines Tages anerkennen müssen, dass er stets
nur Gott gedient hat.
Die Versuchungen,
die der Teufel in den Menschen hervorruft
,
dienen oft dazu, den Menschen vorsichtiger,
eifriger im Gebet zu machen. Sie dienen dazu, ihn auf Gott zu
hinzudrängen.
Die nicht zurückgewiesene,
sondern angenommene und in der Sünde vollzogene Versuchung
dient jedoch dazu, den
Menschen zu demütigen und ihn für seine Anmaßung zu bestrafen.
+++
Es ist schwierig für euch, in
die geheimnisvollen Pläne
Gottes
vorzudringen, die alle aus Liebe, Barmherzigkeit und
Gerechtigkeit
bestehen.
Gott gibt allen
die ausreichende Gnade,
sich zu retten. Wer sie abweist, begeht eine Ungerechtigkeit
gegenüber Gott. Die göttliche Gerechtigkeit stellt
das durch die Schuld des undankbaren und sich gegen die
Gaben Gottes auflehnenden Geschöpfes zerstörte Gleichgewicht
wieder her. Für euch Christen würde es genügen
zu wissen, dass Gott unendliche Liebe ist.
Deshalb müsste
dies genügen, dass
ihr euch ihm blind anvertraut,
ohne
die Anmaßung, sein Tun untersuchen zu wollen
.
Wie dem auch sei, Satan der böswillige Geist des Bösen,
unfähig des Guten, wird am Tag des
jüngsten Gerichts mit verzweifelter Beschämung zugeben müssen,
dass er einen sehr großen Beitrag
geleistet hat zur Heiligung und damit zur Verherrlichung einer
Vielzahl von Heiligen, von Märtyrern,
von Jungfrauen, von seligen Verklärten des Paradieses. (zum
Foto: ein Foto-Wunder, welches
das
Auge
MARIAS im Herzen von
Gott-Vater zeigt)
+++
Ich, die Auferstehung und das Leben, werde
den unanfechtbaren
Urteilsspruch über den aussprechen,
der das göttliche und menschliche Leben im Tode erstickt hat
.
Jene, die an mich geglaubt
haben, werden in Ewigkeit leben.
Jene, die nicht an mich
geglaubt haben, werden den
ewigen Tod erleiden
,
an jenem Ort der Qual ohne Ende und ohne
Hoffnung. Mein Sohn, man
muss wirklich von Sinnen sein und blind, um nicht zu sehen.
Bete und sühne. Werde nicht müde.
Opfere mir deine Leiden auf. Durch sie kannst du mir Seelen
zuführen. Schärfe, Oh Sohn, die
Wahrheit ein: aus der ganzen Offenbarung und insbesondere
aus dem Evangelium geht
klar die
Existenz Satans und seiner Streitscharen hervor
.
Es ist deshalb eine Glaubenswahrheit. Das Bestreiten dieser
Wahrheit ist eine häretische Haltung,
die Weigerung, diese Wahrheit zu lehren ist gleicherweise
häretisch
. Häretiker sind mithin jene,
die
diese Wahrheit böswillig leugnen. Das Dasein des Teufels zu
leugnen bedeutet auch, den Sündenfall
des Menschen zu leugnen. Es ist die Leugnung der Erbsünde und
folglich der Erlösung und
daher der Kirche.
Die Existenz des Teufels
abzustreiten will heißen, das Christentum zu vernichten,
indem man dessen Ursprung und Ziel leugnet.
Die Existenz des Teufels leugnen ist die
Leugnung
nicht nur einer offenbarten Wahrheit, sondern bedeutet, die
Offensichtlichkeit zu leugnen, da
es ja keinerlei annehmbare Erklärung für jene Dinge gäbe, die
sich ereignet haben, die sich jetzt
ereignen und noch ereignen werden, und die man menschlich
nicht erklären kann ohne das direkte
Eingreifen Satans. (Anm.:
„Ich bin Herr der ganzen Welt“,
sagte mir einmal stolz der Satan.)
+++
18
10. Das große Übel in der Seelsorge: unheilig e Priester und
irrige Glaubensverkündungen
Ist es denkbar, dass ein Priester in soviel Unglauben fallen
kann ohne
den verderblichen Einfluss Satans?
Satan steht diesen
schrecklichen
Sünden der Gottlosigkeit nie fern
.
Jemand wird dir einwenden, dass
mit dem, was in diesen Botschaften geschrieben steht, Satan
wenn
nicht verherrlicht, so doch erhöht werde in seinem Ansehen als
Fürst
dieser Welt. Gewiss kann man nicht leugnen, dass Satan durch
die
Überlegenheit seiner Natur in der Lage ist, mit einer gewissen
Leichtigkeit
über eure Person, über die Familien und alle religiösen und
zivilen
wirtschaftlichen und politischen Einrichtungen die Oberhand zu
haben.
Er, der weder durch die Zeit noch durch den Raum eingeschränkt
ist,
kann überall handeln. Er, der Affe Gottes, strengt sich an, in
der Gott
entgegengesetzten Weise zu handeln. Dies ist natürlich
wahnwitzige
Anmaßung, weil zwischen ihm und Gott eine unendliche Distanz
besteht.
Aus seinem
Wirken entsteht
nur
Feindschaft, Neid, Eifersucht, Streit und Betrug, Diebstahl und Fluchen,
Obszönität
und Gewalttätigkeit.
Er ist die Kloake aller Bosheit.
Der gewaltige Irrtum der modernen
Seelsorge
besteht darin, dass man das Problem der Kirche, des
christlichen Lebens nicht genau erfasst hat.
Gott, das höchste Gut. Auf der Gegenseite: Satan, der Böse.
Zwischen den beiden der Mensch,
der Gegenstand des beständigen Kampfes ist.
+++
Eine tragische und dramatische Verantwortung des Menschen, der
sich während seiner irdischen
Pilgerschaft stets vor der Alternative der Wahl befindet. Dies
ist eure Prüfung. Der innere Kampf,
den ihr notwendigerweise bestehen müsst, ist der Grund eurer
Anwesenheit auf Erden. Über die
Ursprünge, die Ursache, die Zwecke dieses dramatischen Kampfes
seid ihr Christen nur oberflächlich
gebildet und unterwiesen worden. Daher mein Verdruss und mein
Schmerz. Don Ottavio
, ich
wiederhole euch:
seid besorgter um die Dinge des
Himmels als um jene der Erde.
Was sind die
Dinge der Erde wert: Nichts. Nichts.
Von ihnen wird nicht einmal mehr die Erinnerung
bleiben. Der
Feind schläft nicht. Er folgt euch überall hin.
Aber nichts wird er wider euch
vermögen, wenn
ihr vereint bleibt mit mir, Jesus
.
Mit der göttlichen Gnade, davon müsst ihr überzeugt sein,
könnt ihr Satan stets schlagen
.
Gott, der Liebe ist, ist eure Hilfe, euer Heil.
Im Namen Gottes besiegte David mit einer
Steinschleuder
den Riesen Goliath. Auch ihr werdet im Namen Gottes und seiner
heiligsten Mutter jedes Mal,
wenn es nötig ist, den Giganten des Reiches der Finsternis
besiegen können.
Im
geistigen Leben hat
eine besondere Feinfühligkeit große Bedeutung,
die Gnadenimpulse aufzufangen,
die man nie
ins Leere fallen lassen darf
ohne die Gefahr der Strafe eines
gefährlichen Rückfalles. Ein auch nur
schon leichter Fall kann ernste Folgen haben für den Leib
nicht weniger als wie für die Seele.
+++
Die Seele der Liebe ist das Leiden.
Man liebt in dem Maß, wie man
leidet
.
Doch heute fliehen viele vor dem Leiden,
und daher vor der
Liebe. Mein Sohn,
meinen Priestern habe ich den
Auftrag gegeben,
mein Wort zu verkünden
.
Doch wie wird diese wichtige Aufgabe
des
priesterlichen Dienstes erfüllt?
Die
allgemeine
Unfruchtbarkeit der Predigt zeigt das
an. Meinen
Priestern habe ich die Aufgabe anvertraut,
gegen die dunklen Mächte
der Hölle zu kämpfen
.
Wer aber bemüht sich schon, dies zu tun?
Die
Dämonen zu vertreiben! Um dies tun zu können, muss man nach
Heiligkeit streben.
Auch um Kranke zu heilen,
braucht es Gebet und Abtötung.
(zum Foto: Bischof Glenn vom Bistum Münster – sie setzen sich
mit ihren Predigten an die Stelle
GOTTES
, des Wortes
GOTTES in JESUS – Irrlehren über
Irrlehren)
+++
Mein
Sohn, meine Priester
will ich heilig haben, weil sie heiligen müssen.
Für ihren Dienst dürfen
sie sich nicht auf menschliche Mittel stützen, wie viele es
tun. Sie dürfen nicht auf die Geschöpfe
vertrauen, sondern
auf mein erbarmungsvolles Herz
und auf das unbefleckte Herz meiner
Mutter
.
Die Priester sind wirklich meine Diener,
aber mit wenigen Ausnahmen sind sie sich
dieser Sendung nicht bewusst. Sie sind meine Gesandten, durch
mich beglaubigt bei den Menschen,
den Familien und den Völkern. Die Priester nehmen an meinem
ewigen Priestertum wirklich
19
Anteil. Im Mystischen Leib ist der Priester Zeuge großer
übernatürlicher Tatsachen und Geschehnisse.
Die Priester müssen Hostien sein, die sich für das Heil der
Brüder schenken und opfern
.
+++
Es ist eine schwere Sünde zu glauben, mit den eigenen
menschlichen
Kräften des Verstandes und der Aktivität, Seelen retten zu
können.
Jede
äußere, priesterliche Tätigkeit, welcher der Glaube, die
Liebe,
das Leid und das Gebet fehlt, ist eitel und nichtig
.
Wenn die Priester
die Größe ihrer Würde, die erhabene, übernatürliche Macht,
womit
sie bekleidet sind, sehen könnten (so wie Franz von Assisi sie
sah),
würden sie sich selbst und ihren Mitbrüdern gegenüber große
Ehrfurcht
haben. Mein Sohn.
Leider suchen einige sich selbst und vergessen mich
.
Viele gehen
mit der Welt, obwohl sie wissen, dass die Welt nicht Gottes,
sondern
des Satans ist. Einige verraten mich,
andere zerstören mein Reich in
den Seelen, indem sie
Irrtümer und Häresien
ausstreuen.
Andere
sind unfruchtbar aus Mangel an lebensspendender Lymphe; aus
Mangel an Liebe, deren wirkliche
Seele das Leiden ist. (Ohne Verlangen zur Anbetung vor dem
Tabernakel ist der Priester verloren
eine Botschaft von JESUS durch
Marguerite
aus Chevremont als größter Gnadenort der Welt))
+++
11. Irrwege: Verweigerung der Priesterkleidun g und des
Gebets, Pseudolehrer und Lügner
Von höherer Stelle aus sind Weisungen ergangen für eine
würdige priesterliche
Bekleidung.
Meine in der Welt lebenden Priester sind von der Welt nicht
abgesondert.
Ich will
meine Priester
unterscheidbar von den Laien
nicht nur in einer vollkommeneren Haltung im
geistlichen Leben,
sie müssen auch äußerlich erkennbar sein durch eigene
Bekleidung. Wie viel Ärgernis, wie viele
Missbräuche und wie viele Gelegenheiten zur Sünde und wie viel
mehr Sünden. Welch unannehmbare
Sorglosigkeit jener, welche die Macht zum Verordnen besitzen!
Mit der Macht haben sie
auch die Pflicht, ihren Verordnungen Achtung zu erschaffen.
Warum tun sie es nicht? Ich weiß: es
würde nicht wenig Schwierigkeiten geben.
Ich habe ihnen aber nie ein
leichtes, bequemes, von
Unannehmlichkeiten freies Leben versprochen
.
Vielleicht fürchtet man gegenteilige,
schlimme
Folgen. Doch die Lockerung der Sitten ruft einer noch größeren
Sittenlockerung.
+++
Vom Staat, von Unternehmen Abhängige und Militärpersonen haben
ihre Uniform. Viele meiner
Priester aber schämen sich nicht, den Vorschriften
entgegenzuhandeln und wetteifern in der Gefall-
sucht mit den Mondänen. Wie, mein Sohn, sollte ich mich nicht
liebevoll beklagen?
Wer
nicht
treu im kleinen, ist es auch nicht im großen
.
Was ist zu sagen über die Art und Weise, in der viele meiner
Priester die
Sakramente verwalten?
Man tritt in den Beichtstuhl in
Hemdärmeln ein
und nicht immer mit dem Hemd,
ohne Stola.
Wenn man eine bedeutende
Familie besuchen muss, zieht man die Jacke an, aber das Haus
Gottes
ist doch weit mehr als irgendeine bedeutende Familie.
Die Soutane
ist doch vorgeschrieben
für die Ausübung des priesterlichen Amtes: für
die Betreuung der Kranken, für den Unterricht in der Schule,
für den Besuch
in den Spitälern, für die Feier der heiligen Messe, für die
Erteilung
der Sakramente.
Wer hält sich noch daran? Das
ist, mein Sohn,
Zügellosigkeit,
die an Anarchie grenzt
.
(Foto: Kleidung der Priester nach
Vorschrift)
+++
Was soll ich dir sagen über so viele Priester, die
keine Zeit mehr haben für das
Gebet,
beschäftigt,
wie sie sind in so vielen unnützen Geschäftigkeiten
,
auch in scheinbar heiligen? Unnütze
Tätigkeiten, weil ihnen die Seele fehlt, weil meine Gegenwart
fehlt!
Wo ich nicht bin,
gibt es keine
geistliche Fruchtbarkeit
.
Viele Priester aber haben Zeit,
unmoralische und pornografische Filme
unter dem Vorwand anzusehen, daß man sie kennen muss, um sie
beurteilen zu können. Diese
Rechtfertigung ist satanisch. Priester, die sich je so
Unmoralisches erlauben würden, wären nicht
mehr fähig, die Seelen zu orientieren und zu beraten.
Das ist die Lage, in der wir uns befinden.
Aber es gibt noch Schlimmeres.
Ich habe, mein Sohn,
die Kirche hierarchisch aufgebaut, und man soll nicht sagen,
dass die Zeiten sich geändert haben
und deswegen eine Veränderung in allem nötig geworden sei. In
meiner Kirche gibt es feste Punkte,
die auch mit veränderten Zeiten nicht geändert werden dürfen.
Niemals kann das Prinzip der Au20
torität geändert werden, und niemals die Pflicht des
Gehorsams.
Die Art der Ausübung der
Autorität
kann geändert werden, die Autorität selbst darf nie aufgehoben
werden. Nie darf die nötige
Väterlichkeit in den hohen Sphären mit Schwäche verwechselt
werden. Die Vaterschaft schließt Festigkeit
nicht aus, sondern verlangt sie.
+++
Mein Sohn, warum habe ich einen Teil der vielen Übel, an denen
meine
Kirche leidet, ins Licht gestellt? Ich habe es getan, um meine
Priester unmittelbar
vor ihre Verantwortung zu stellen.
Ich will ihre Umkehr zu einem
wahrhaft heiligen Leben!
Ich will ihre Bekehrung, weil
ich sie liebe. Sie
wissen, dass
ihr verkehrtes Verhalten Anlass
zum Ärgernis und für
viele
Seelen den Ruin bedeutet.
Es ist nicht recht, die Liebe Gottes zu
missbrauchen,
auf seine Barmherzigkeit zu vertrauen und
von seiner Gerechtigkeit
nichts wissen zu wollen
.
Ich habe der Kirche mein Erbe anvertraut, den geistlichen
Gehalt meines
Wortes,
das Wort des Lebens und der Wahrheit.
Ich habe diesen Schatz
geschützt mit dem Beistand des Heiligen Geistes.
Ich bin die Wahrheit,
die die Kirche allen mit Sicherheit
zeigen muss, ohne den Schatten einer Abweichung.
Die Attentate gegen mich, Wort Gottes,
sind im Verlaufe der Jahrhunderte unaufhörlich und in
schrecklicher Weise verübt worden.
+++
Vom Teufel verführte Häretiker, Pseudolehrer und Lügner
haben pausenlos alles
getan, um
mich, die Wahrheit, den Weg und das Leben,
mich, das Wort Gottes aus dem
Gesicht der Erde
auszumerzen
.
Vergeblich! Auch dieses
vermaterialisierte Jahrhundert verzichtet auf kein Mittel,
auf keinen Versuch, um mich auszulöschen: durch Sekten,
atheistische Parteien, vergiftete Strömungen
perverser Philosophie und Zerstörer der erhabensten
geistlichen Werte, der Werte wahrer
Kultur. Ist es möglich, dass die Menschen ein so kurzes
Gedächtnis haben, dass sie die tragische
Geschichte dieses Jahrhunderts, die eure Geschichte ist, schon
vergessen haben?
Die Tatsache ist außerordentlich schmerzhaft, dass viele
meiner Priester statt sich demütig dem
unfehlbaren Lehramt meiner Kirche anheim zu stellen,
sich anmaßend als Lehrmeister
aufspielen,
sich kunterbunt den Feinden der Wahrheit anschließen und
sich der
Verbreitung vieler Häresien schuldig machen, zum großen
Schaden für
viele Seelen
. Warum sind
so viele meiner Priester mit Satan verbündet,
an der Schädigung so vieler Seelen mitbeteiligt? Der Hochmut
verblendet,
ja, er verblendet wahrhaftig. (zum Foto: Papst Benedikt zeigt
die
einzige Wahrheit über die Ehrfurcht vor GOTT in der Hostie!)
12. Häufige Untreue zum Stellvertreter GOTTES und Ablehnung
der Nachfolge von JESUS
Ich bin mitten unter euch, mein Sohn, in der Person meines
Stellvertreters
.
Ihm ist alle Gewalt übergeben worden, die Lämmer und die
Herden
zu weiden.
Wer ihn liebt, liebt mich, wer nicht auf ihn hört, hört
nicht auf mich
.
Wer ihn bekämpft, bekämpft mich; wer ihn
verachtet, verachtet
mich. Mein Sohn, ich bin auch gegenwärtig in meiner Kirche im
Geheimnis der Liebe und des Glaubens, ich will sagen,
im Geheimnis
der Eucharistie
. Ich
bin gegenwärtig mit Leib und Blut, Seele und Gottheit.
Wenn diese meine Gegenwart geglaubt, gefühlt und in ihrer
erhabenen,
wunderbaren Wirklichkeit von allen meinen Priestern gelebt
würde,
würde sie sich als Ferment der Läuterung und der
Verübernatürlichung
auswirken. (zum Bild: Wer kennt noch diese Wahrheit?)
Dann könnten meine Priester allein das Antlitz der Kirche
verwandeln
und aus meinem erbarmungsvollen Herzen unvorstellbare Gnaden
und sogar Wunder schöpfen.
Leider aber sind sie nicht zahlreich, die einen unumstößlichen
Glauben besitzen
. Die meisten
haben einen schwachen Glauben, und es fehlen auch jene nicht,
die nicht an meine eucharistische
Gegenwart glauben.
Mein Stellvertreter auf Erden
hat wiederholt mit Recht von der Glaubenskrise
gesprochen, die Ursache und Anfang zahlloser Übel ist.
Es gibt noch eine vierte Art meiner Gegenwart auf Erden:
ich bin wahrhaftig
gegenwärtig in meinen
Heiligen
. Heilig sind
jene, die aus meinem göttlichen Leben leben. Ich bin wirklich gegenwärtig
21
in meinen Heiligen, die beständig nach den höchsten Gipfeln
aller christlichen Tugenden streben.
Ich bin wirklich gegenwärtig in den Leidenden
.
Wo Leiden ist, da bin auch ich. Dann bin ich
gegenwärtig in den Opferseelen,
in denen ich mein Wohlgefallen,
meine Freude finde. Sie entschädigen mich reichlich für die
Beleidigungen
die Verhöhnung, die Gotteslästerungen und Sakrilegien
jener, die mich nicht lieben. (das Foto zeigt meinen Freund
Damir,
umgeben von den Flammen des Heiligen GEISTES in der Kirche
von Medjugorje – Damir ist Mitglied unserer Gebetsgruppe)
+++
Mein Sohn,
was nützen Ruhm, Achtung, Reichtum und Gesundheit,
Wohlergehen, Geist und Kultur, wenn am Ende die Seele verloren
geht?
Diese Worte waren
für viele Seelen guten Willens Anlass
einer grundlegenden geistlichen Erneuerung oder Bekehrung.
Eine ernsthafte, tiefschürfende
Überlegung über diese meine Einladung vermag die Seelen zum
Streben nach heroischen Tugenden,
zur Erreichung der Vollkommenheit und Heiligkeit zu drängen.
Eine ernsthafte
Betrachtung
über diese meine Mahnung hat viele Seelen zur
Entdeckung des kostbaren Steins
gebracht,
von
dem ich in der Parabel gesprochen habe, und bringt sie noch
dazu.
Um ihn zu gewinnen,
ist keine
Mühe zu groß, um energisch mit der Sünde zu brechen
und sich entschlossen von den trügerischen
Gütern und Reizen dieser Welt zu trennen.
+++
Um mir zu folgen auf meinem Weg nach Calvaria und damit eine
unvergängliche Krone der Herrlichkeit
im Hause meines Vaters zu erhalten.
Mein Sohn,
die Seele in der Sünde ist wie
ein Felsblock,
der nach dem Naturgesetz der Schwerkraft sich aus der Höhe in
den Abgrund stürzt und
während des Falles an Gewicht und Schnelligkeit zunimmt.
Die Seele in der Sünde stürzt dem
Abgrund zu und nimmt während des Falles zu an Gewicht der
Sünden, der Leidenschaften. Welches
Naturgesetz vermag einen aus der Höhe in die Tiefe fallenden
Felsen aufzuhalten und seine
Bewegung zu verändern? Welches Naturgesetz vermag den Fall in
die Tiefe in einen Aufstieg zur
Höhe umzuwandeln? Kein Naturgesetz vermag ein solches Wunder
zu vollziehen. Nur ein Gesetz
der höheren Ordnung wäre dazu imstande.
Ich allein bin das übernatürliche Gesetz, das heißt die
göttliche Macht, die
den Sünder in seinem vernichtenden Fall in die Tiefe aufhalten
und seinen
Sturz in den Abgrund in einen Aufstieg zur Höhe, dem Leben
entgegen
verwandeln kann. Es ist mein brennendster Wunsch, so mit den
Sündern zu verfahren und vor allem mit meinen Priestern, die
vom Bösen,
von niederen Begierden des Geistes und der Sinne befallen
sind.
+++
Gibst du dir Rechenschaft über
die
tragische Lage vieler meiner
Priester
,
die mit großen Schritten der ewigen Verdammnis ihrer Seelen
entgegen schreiten
? Kann
es auf Erden eine größere, schrecklichere
Tragödie geben als diese? Kann es eine diabolischere
Umnebelung
geben als die unserer Zeit, in der
falsche Lehrer behaupten, es
gebe
keine Hölle
,
und die göttliche Barmherzigkeit könne die Verdammung einer Seele nie zulassen?
Diese
Verkündiger von Häresien und Irrtümern
wollen die göttliche Gerechtigkeit ausschalten,
müssten sie doch wissen dass in mir Barmherzigkeit und
Gerechtigkeit unsichtbar sind, weil sie in
mir ein und dasselbe sind. Mein Sohn,
ich bin das Licht, das in diese
Welt gekommen ist. Das Licht
leuchtet in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht
angenommen
. Ich liebe die Seelen. Ich
will
die Rettung der Seelen. Dazu bin ich gekommen, aber ich habe
euch und eure Mitarbeit nötig.
+++
Ihr seid meine Glieder, und alle Glieder streben nach
demselben, einzigen Ziel. Ich brauche euch,
damit sich das Geheimnis der Erlösung in seiner ganzen Fülle
vollzieht. Nach meinem Beispiel,
nach dem Beispiel meiner Allerheiligsten Mutter, der Märtyrer,
der Heilligen
müsst ihr
hochherzig
euer Kreuz auf euch nehmen und mir nachfolgen
.
Wenn das Kreuz zu sehr auf euch lastet, so
wisst ihr, dass ich in euch bin, um das Gewicht zu verringern.
Mein Sohn, ich habe dir wiederholt gesagt: das ist eine
Pflicht der Gerechtigkeit und der Liebe.
Keiner kann sich ihr entziehen, am wenigsten meine Diener.
Habe keine Furcht, ich bin es, der
dich führt. Schreite voran, nicht zurück, und mache dir keine
Sorgen.
Man will nichts
wissen von
22
meinem Evangelium, man verzerrt meine Wahrheit
.
Im Widerspruch
zu den herrschenden Vorurteilen bedeutet der Tod nicht das
Ende der
Tätigkeit der Seelen. Der Tod, den ihr genauer “Übergang”
benennen
solltet, ist ein Schritt aus der Zeit in die Ewigkeit, die dem
Wirken der
Seele weder im Guten noch im Bösen ein Ende setzt.
+++
In jeder in der Liebe lebenden Familie trägt jedes ihrer
Glieder zum
gemeinsamen Wohle in einem Austausch der empfangenen und
erwiesenen
Wohltaten bei, in einer harmonischen Gemeinschaft. In einem
weit höheren Grade verhält es sich so in der großen Familie
aller
Gotteskinder, der Streitenden auf Erden, der Wartenden im
Fegefeuer
und der Seligen im Paradies
.
Die
Hilfe für die wartenden Seelen (im Fege-Feuer)
ist notwendiger
als die Hilfe für die auf Erden am stärksten leidende
menschliche Kreatur.
Darum ist eure
Pflicht
der Liebe und Gerechtigkeit gegenüber den leidenden Seelen
umso größer, wenn, was nicht selten
ist, Seelen im Fegfeuer sind, die für die Schuld eures
schlechten Beispiels leiden.
Denn mit
ihnen seid ihr mitschuldig am Bösen und an jeder Gelegenheit
zur Sünde.
Wenn der Glaube nicht
wirksam ist, ist der Glaube nicht vorhanden. (JESUS offenbarte
einem mit uns befreundeten Priester
aus Korea
einen
besonderen Rosenkranz zur Rettung der Armen Seelen.)
+++
Mein Sohn, man muss verstehen, dass das Leben über das Grab
hinaus weitergeht. Alle, die uns
im Zeichen des Glaubens vorausgegangen sind, seien sie nun im
Fege-Feuer oder im Paradies,
lieben uns noch mit einer reineren, lebendigeren und größeren
Liebe.
Sie sind von
großer Sehnsucht
beseelt, uns zu helfen, die schweren Prüfungen des Lebens zu
bestehen
, damit wir, wie sie,
am Ende des Lebens die gewaltige Veränderung glückselig
vollziehen.
Sie kennen alle die großen Gefahren, die euren Seelen drohen.
Aber
ihre Hilfe für euch ist in starkem Maß abhängig von eurem
Glauben und
eurem freien Willen ihnen gegenüber, vom Gebet und Vertrauen
in ihre
machtvolle Fürbitte vor Gott und der Allerheiligsten Jungfrau.
Wenn die Priester und die Gläubigen von lebendigstem Glauben
beseelt
sind, wenn sie sich bewusst sind, welch unerschöpfliche
Schätze an
Gnaden, Hilfe und Gaben
aus diesem Dogma von der
Gemeinschaft der
Heiligen
zur Verfügung
stehen, werden ihre Kräfte über das Böse sich
verhundertfachen. (Bild: Befreiung einer Armen Seele aus dem
furchtbaren
Leidensort/Reinigungsort
des Fege-Feuers)
+++
Meine Priester müssen die Gläubigen mit einfachen und klaren
Worten
belehren.
Sie müssen
ihnen erklären, dass eure Brüder, die den Lebenslauf auf Erden schon
erfüllt haben, nicht von ihnen getrennt, nicht fern von ihnen
sind. Sagt, dass sie euch gegenüber
nicht untätig und uninteressiert sind, sondern dass sie im
neuen, vollkommeneren Lebenszustand
euch nahe sind, euch lieben.
Sie nehmen im Maße und Verhältnis der erreichten
Vollkommenheit Anteil an allen Angelegenheiten
meines Mystischen Leibes. Ich wiederhole euch, dass sie eure
Freiheit nicht einzuschränken
vermögen, sie sind euch aber, wenn sie durch euren Glauben und
eure Anrufe bewegt werden,
noch näher im Kampfe gegen den Bösen.
Sie behüten euch, sie sind mit
euch im Maße eures
starken, bestimmten Glaubens und freien Willens
.
Mein Sohn, welche
ungeheure Schätze hat mein
Vater euch zur Verfügung gestellt! Welch ungeheure, unbenutzte
Hilfsmittel! Welche Möglichkeiten
für das Gute lasst ihr ins Leere fallen!
13. Notwendige Heiligung: Entsagung dem W eltlichen, Verehrung
MARIAS, Opfer, Leiden
Das erste, sichere, grundlegende Heilmittel ist
eine echte Bekehrung.
Keiner darf sich darüber
wundern, weder die Gläubigen noch weniger die Priester. Meine
Priester müssen mit der Überprüfung
ihres inneren Lebens beginnen. Wie vieles werden sie finden,
das sie richtigstellen müssen!
Sich selbst erneuern, um die anderen zu erneuern,
sich selbst heiligen, um die
anderen zu heiligen.
Weniger unnütze und schädliche Lektüre, weniger Fernsehen,
weniger Schauspiele.
Mehr
Betrachtung
und Gebet, mehr
Verehrung meiner Mutter
und eurer Mutter, mehr
Eucharistisches Le23
ben.
Mein Sohn, von
vielen meiner Priester werde ich wie ein Gegenstand behandelt, nicht besser
und nicht schlechter als irgendeine Sache. Trotzdem bin ich,
JESUS,
ewiges Wort Gottes, Gott wie mein Vater, wirklich gegenwärtig
im Geheimnis meiner Liebe, im Geheimnis des Glaubens.
(
„Bringe
Meine Mutter zu jedem Menschen!“ trug
mir JESUS
vor vielen Jahren in Kevelaer auf)
+++
Die Sache, von der ich zu dir reden will, ist nicht neu. Schon
mehrmals habe ich auf die finsteren Schatten, die meine Kirche
umgeben, angespielt. Ich habe Schatten gesagt. Es sind ihrer
verschiedene, aber alle stammen aus derselben Ursache, aus
der großen Glaubenskrise. Meine Kirche befindet sich in einer
Krise, weil ihre Glieder
durch den
Biss des Materialismus
das göttliche Leben,
das innere Leben
des Glaubens
und mit dem Glauben das Leben
der Hoffnung und der Liebe verlieren. Der
von
Jahrzehnt zu Jahrzehnt
verderblicher gewordene
Materialismus, diese Lockspeise
Satans, hat
die Menschheit besudelt. Er löscht in immer mehr Seelen die
unvergleichliche Gabe des Glaubens,
der Hoffnung und der Liebe aus
.
Er löscht das innere
Leben, das Leben der göttlichen Gnade
aus
,
ohne die es keine Erlösung gibt. („Ich
bin Herr der ganzen Welt.“ – Worte
Satans an mich)
+++
Arme, von mir erlöste Seelen, die berauscht und verblendet
sich im Schmutz verlieren.
Sie wissen
nicht mehr, dass das irdische Leben, das Geschenk des
Schöpfer- Gottes, ausgerichtet sein muss
auf das ewige Leben. Sie geben sich nicht mehr Rechenschaft,
dass es kurz und flüchtig ist. Dass
es so lange dauert, wie ein Grashalm auf der Wiese und eine
Blume des Feldes lebt, die von der
Sichel geschnitten werden, austrocknen und verdorren.
Arme Kinder! Hochmut, Eitelkeit
und Anmaßung
haben sie so sehr in die Dunkelheit gebracht, dass man sie
nicht mehr erkennt.
+++
Mein Sohn, nichts darf unterlassen werden, um für sie die
Gnade einer echten Bekehrung zu erhalten,
denn, ich wiederhole, es geht um viele, viele Bekehrungen.
Man muss beten, es geht
um
das Almosen des Gebetes
.
Man muss Schwierigkeiten und Widerwärtigkeiten aufopfern. Wenn
ihr
die
in jedem Leben vorhandenen Leiden mit
tiefem Glauben annehmt und mit Hochherzigkeit
als Opfer darbringt, so werden sie zur
Quelle der Gnade und der
Barmherzigkeit.
Doch die zur
Verfügung stehende Zeit ist nur kurz. Wehe wenn sie nicht
genützt wird.
Ich habe schon gesagt, dass die Menschen einzeln wie als
Gesellschaft Ziel und Opfer dieses
Kampfes gegen die finsteren, infernalischen Mächte sind, denen
jede List und jede Verführung
willkommen zur Verführung der Seelen ist.
Bei vielen ist der Glaube
nicht stark.
Wenn man
nicht glaubt, kann man die Stärke und die
Möglichkeiten des Feindes nicht abschätzen, und die Führung
eines
gut organisierten Krieges ist unmöglich. Man ist nicht
überzeugt,
weder das Individuum noch die Gemeinschaft, dass ein
Kriegszustand herrscht. (zum Bild: im Evangelium sagte JESUS
den Aposteln:
„Ihr seid geheiligt/gereinigt
durch Meine Worte.“ -
lest vor allem Johannes 6,63 und 7,17,18 gegen die Ehr-Sucht)
+++
Leben in der Gnade, Einheit und Gehorsam, Schluss mit der
Anarchie
, Kampf dem
Dämon, dem
Bösen ohne jeden Kompromiss
,
sind die großen Themen, die an der Spitze und der Basis vertieft
werden müssen. Was wartet man noch zu, um damit zu beginnen?
Furcht, Scham,
menschliche
Angst,
Kleben an einem bequemen Leben.
Bekehrt euch, bekehrt euch! Ihr müsst
euch in aller
Demut überzeugen vom Bösen, an dem ihr leidet. Kein Kranker,
der sein Übel nicht kennt, kann das
Bedürfnis haben, geheilt zu werden. Keiner von meinen vielen
von der Glaubenskrise befallenen
Priestern, der nicht überzeugt ist von seinem Übel, wird das
Bedürfnis haben, sich geistig zu heilen.
14. Unumgängliche Umkehr: Demut, Abtötun g, die Messe als
wahres Kreuzigungsopfer
Ja, hier mein Sohn, ist der Schlüssel und die Lösung für alle
aus der Glaubenskrise stammenden
Probleme
:
innere Abtötung und äußere Abtötung. Welcher Gegensatz mit dem Leben, das man
führt, das man führen will: Kino, Fernsehen, Automobil,
ohne irgendwelche seelsorgerische Begründung,
fiebrige, doch
unfruchtbare Geschäftigkeit,
wenig Bereitschaft und Neigung zum Ge24
bet
. Von da aus ist der
Schritt zur inneren und äußeren Auflehnung klein. In dieser Anarchie
verglimmen
die letzten Funken des Glaubens, und das Leben wird völlig
geprägt von der heidnischen
Zivilisation dieser Zeit. (Ich kenne keinen betenden oder in
der Anbetung befindlichen Priester.)
Ich habe geklagt über Judas, wie du weißt, weniger wegen
seines Verrates
an mir, sondern hauptsächlich der Zersetzung seines
hochmütigen,
unreinen und reuelosen Sinnes
wegen. Judas hat sich meiner Liebe
und jeder Einwirkung meiner Gnade widersetzt. Ein einziger Akt
der
Reue hätte genügt und voller Freude hätte ich ihn gerettet.
(zum Bild: JESUS nennt in einer anderen Botschaft das
Fernsehen das
Standbild Satans
. Es
nimmt in en Wohnungen den Platz GOTTES ein.
Mein begnadeter Freund Vinko aus Split sah in einem Traum
ihn verschlingende
Dämonen aus dem Fernsehgerät
kommen.)
Die hundertmal zahlreicher gewordenen Judasse dieser Zeit
müssen
diese Tatsache berücksichtigen, und mit ihnen ebenso die
zahllosen
Söhne, die mich hartnäckig übergehen. Auch meine Mutter, die
beste und mutigste Mutter der
ganzen Menschheit hat geklagt. Sie hat in fernen und nahen
Zeiten bei einer sozusagen völligen
Gleichgültigkeit vieler meiner Priester und Gläubigen bittere
Tränen vergossen.
Sie kennt die schwere Krise, an der meine Kirche und die
innerliche Welt leidet, die stumpf bleibt auf
jeden Anruf meines erbarmungsvollen Herzens und in einer
furchterregenden Finsternis verharrt, die
das Vorspiel des nahen Sturmes ist.
Lacht nicht, Söhne der Sünde,
lacht nicht, Kinder der Finsternis;
das Schwert der göttlichen Gerechtigkeit
schwebt über euren Häuptern!
In früheren Botschaften
habe ich mehrmals hervorgehoben, dass ich die Liebe bin, und
dass im Gebot der Liebe das ganze
Gesetz und die Propheten begründet sind.
+++
Aber für die Natur der Liebe in ihrer Äußerung ist das Geben
und Sich Hingeben bedeutungsvoll.
Ich, Gott, habe euch alles gegeben und mich selbst euch völlig
hingegeben
.
Ich Gott, habe euch
das Leben gegeben. Ich, Gott, habe euch die Erlösung
geschenkt. Ich habe euch das ganze Universum
gegeben, ich habe euch die Erde, den wundervollen Raum, den
ihr bewohnt (und den ihr
gegenwärtig entwertet) gegeben. Ihr wisst aber auch, dass die
Erde ein Ort des Exils ist
.
Luft und
Licht, Sonne, Wärme und Kälte, Meere und Flüsse, Berge und
fruchtbare Ebenen, Früchte und
Blumen, Tiere und Fische jeder Art sind Gaben meiner Liebe.
+++
Aber ich bin nicht nur die Liebe, ich bin die ewige,
unendliche, unerschaffene Liebe. Es genügte
nicht, euch alles gegeben zu haben, das ganze Werk meiner
Schöpfung, nein. Ich habe mich selbst
euch zu geben gewollt: mich, den Schöpfer, den Herrn aller und
von allem, den allmächtigen Gott,
den allgegenwärtigen und allwissenden Gott.
Ich gebe mich euch
ununterbrochen im Geheimnis des
wahrhaft verewigten Kreuzesopfers, das
unablässig vollzogen und
erneuert
wird im Geheimnis der heiligen Messe
.
Warum wollen viele
Christen und auch viele Priester diese erhabenen göttlichen
Wirklichkeiten
nicht vertiefen, glauben, leben?
Sie sind zu zerstreut, um es zu tun.
Sie sind zu beschäftigt
mit ihren
kleinlichen, vergänglichen täglichen Aufgaben.
Wenn sie es täten,
welche
Ströme von Licht
fielen
auf die Finsternisse, die ihre Seelen, die Familien,
die Völker, selbst meine Kirche umschatten. Welche Fluten von
Gnaden würden sie in meinem offenen Herzen freimachen!
Wie viele
Seelen würden der Hölle entrissen
und wie viel Freude würde meinem
erbarmungsvollen, so grausam enttäuschten Herzen geschenkt!
Wenn die sogenannten Guten nichts oder beinahe nichts vom
Urgrund
ihrer Erschaffung und ihrer Erlösung verstehen, wenn selbst
viele meiner
Priester die Wunder meiner Liebe als wertlose Kleinigkeiten
einschätzen (und weit davon entfernt
sind, sie zu leben, sie, meine Diener, die Verwalter der
Früchte meiner Erlösung), wenn die
geweihten Seelen, Mönche und Schwestern, nicht selten bedingt
durch eine materialistische Lebensanschauung
in
oberflächlicher Lippenfrömmigkeit
leben,
kann man sich ein Bild machen
vom geistigen Heilszustand meines Mystischen Leibes.
+++
25
15. Rettung der Seele: Leben in der Nachfolge von JESUS, Kampf
gegen Hochmut und Buße
Ich bin gekommen, um
Feuer auf die Erde
zu bringen, und dieses Feuer
muss flammend in den Seelen brennen.
Aber dafür gibt es keine Alternativen.
Einen Weg nur gibt es für alle, besonders für die
gottgeweihten
Seelen. Wer mir nachfolgen will, muss sein Kreuz auf sich
nehmen und
sich selbst verleugnen.
Keinem habe ich das Paradies auf
Erden versprochen.
Man muss überzeugt sein, dass
das irdische Leben eine Prüfung
ist.
Diese Prüfung kann
nur bestanden werden durch meine Nachfolge.
Mein Sohn, wer sich hartnäckig meinem Herzen verschließt, wird
in
der Strenge der göttlichen Gerechtigkeit erwachen. (Worte
MARIAS an
mich:
„Ohne Demut, Meine Kinder, seid ihr verloren!“)
+++
Mein Sohn,
wie oft habe ich nach der
Bekehrung vieler meiner
Priester
gerufen,
die eine falsche
Auffassung über das priesterliche Leben haben.
Aber
der
Anfang jeder Bekehrung ist die
Demut.
Der Hochmut ist eine
unübersteigbare Mauer,
die sich zwischen der Seele und Gott erhebt. Sie
muss niedergerissen
werden, um bis zu Gott gelangen zu können.
Der Hochmut
hält viele Priester von mir fern
und liefert
viele von ihnen als Opfer der Hölle.
Auch wenn die Ansicht vieler mit meiner
Behauptung nicht übereinstimmt,
so ist sie doch unwiderlegbare Wirklichkeit. Man sagt, dass
zwei vorgeschriebene Wege
zur Rettung führen: die Unschuld und die Buße.
Ich sage dir aber, dass es noch einen dritten gibt, einen
kürzeren und nicht weniger sicheren als
die beiden ersten: es ist
der
Weg der Liebe.
Der Weg der Unschuld ist voller menschlicher Engelchen,
von Kindern, die der Tod getroffen hat, bevor eine Schuld sie
berührt hat.
Mit ihnen gibt es
noch andere Seelen, welche
die Demut und dauernde,
hochherzige Aufmerksamkeit auf jede
Schwingung meiner Gnade von jeder Berührung mit dem Bösen
ferngehalten und behütet hat, so
daß sie das Ziel ihres Pilgerweges mit allem Glanz und der
unbefleckten Weiße des Schnees erreichen.
(Als ich einmal eine Statue MARIAS umarmte, sah ich mich vor
dem Spiegel ganz jung.)
Der zweite Weg ist der
Weg der Buße,
den alle begehen müssen,
die unglücklicherweise in verschiedener
Art die harte und bittere Erfahrung der Sünde gemacht haben.
“Wenn ihr nicht Buße
tut, so werdet ihr nicht ins Himmelreich eingehen”
.
Die Sünder sind überaus zahlreich, doch wenige
schlagen den Weg der Buße ein. Ihr kennt den Grund dafür nicht
und versteht nicht, warum
Gott allein den unergründlichen Abgrund des menschlichen
Herzens zu erforschen vermag. Kein
menschliches Wesen, auch das verirrteste, ist völlig negativ.
In
jedem Menschen ist stets in verschiedenen Anteilen Gutes und
Böses.
Ich, Gott, schenke
genügende Gnaden, um gerettet
zu
werden, und ich schenke sie allen.
Nicht alle hingegen nehmen sie
an, nicht alle machen sie zu ihrem Schatz. (Foto:
Wasser als Symbol
für Gnaden
– man muß es
suchen und trinken, trinken)
+++
Mein Sohn, wenn ich in eine Seele komme, schwingt der Glaube,
brennt die
Liebe und die Hoffnung wird lebendig.
Und wenn in
einer Seele das göttliche Leben pulsiert, gibt es einen, der
von Neid,
Eifersucht und Hass gequält wird und mit böser List ein Mittel
findet, Wasser auf den Liebesherd zu
gießen. Man kann die Liebe mit einem brennenden Feuer
vergleichen. Du kennst die Wirkung, die
ins Feuer geschüttetes Wasser erzeugt: es löscht den Brand, es
vernichtet die Wärme, dichte
Dampfwolken steigen auf, und was bleibt, ist verkohltes Holz.
Solches geschieht in der von Liebe brennenden Seele, wenn sie
unter dem Einfluss Satans steht,
falls sie es nicht versteht, sich vor dessen Einwirkung zu
hüten. Dann bleibt nichts mehr von der Liebe,
vom brennenden Feuer im Herzen, von der Wärme und vom Licht.
Eine Rauchwolke umnebelt
die Seele. Schwarze Kohlen bleiben, denn
die Seele wird durch die Sünde
schwarz.
Erkenntnis Satans und Kampf gegen ihn mit Buße, Abtötung,
Gebet, Exorzismus
Heute, mein Sohn, kennen nur wenige Seelen die listig und
schlau vorbereiteten Gefahren des Bösen,
weil
keine von ihnen noch glaubt und
keine sich
(von wenigen abgesehen)
zu verteidigen bemüht.
Deswegen ist es dem Bösen möglich,
zahllose Opfer zu betören,
selbst unter meinen Priestern.
Die Unwissenheit des Ungläubigen, die Mängel im Glauben, die
fehlende Übung im Kampf,
die
26
Unkenntnis und der gänzliche Verzicht auf die
Verteidigungsmittel ermöglichen dem Feind zahllose
Siege. Arme, unerfahrene Seelen, und unter ihnen nicht nur
einfache Gläubige, sondern viele meiner
Diener! (JESUS sagte zu Mons. Ottavio:
„Ich habe Satan mit Demut
besiegt.“
+++
Diese sollten aufgrund ihrer Salbung, aufgrund ihrer Macht,
mit der sie ausgestattet sind und der
Autorität, die ihnen zusteht, die streitenden Truppen zu
herrlichen, auffallenden Siegen gegen Satan
und seine finsteren, diabolischen Legionen führen. Was muss
man zu seiner Verteidigung tun?
An die Existenz des Feindes glauben!
Wenn viele Kämpfer und mit ihnen
nicht wenige Priester,
nicht an ihn glauben, sind sie nicht imstande, ihn zu
bekämpfen
. Sich der Macht und der
Möglichkeiten
des Feindes bewusst sein!
Die eigenen Kräfte und Mittel kennen!
Die Kampfmethoden des Feindes
kennen, seine Listen und Verführungswege
,
und gleichzeitig die
eigenen Angriffsmittel prüfen und sie gebrauchen! Es ist klar:
wenn
einer die Fallen nicht kennt, die der Feind ihm stellt, hütet
er sich nicht
vor ihnen und schützt sich nicht davor. Wenn einer aber von
ihnen
weiß, wird er vorsichtig seine Maßnahmen treffen. Er wird sich
nicht
nur zur Verteidigung rüsten, sondern auch bereit sein,
zuzuschlagen.
+++
Heute, mein Sohn, kennt beinahe die Gesamtheit der Christen
ihren
größten Feind nicht: Satan und seine diabolischen Legionen.
Sie kennen
den nicht, der ihr ewiges Verderben will. Sie kennen das
ungeheuerliche
Böse nicht, das Satan ihnen antut,
im Vergleich zu dem die schwersten und größten
menschlichen Nöte nichts bedeuten. Sie wissen nicht, daß es um
das allein Wichtige im Leben
geht, um die Rettung der eigenen Seele. Dieser tragischen Lage
gegenüber sehen wir die Gleichgültigkeit
und oft die Ungläubigkeit vieler meiner Priester, und die
Sorglosigkeit vieler anderer, die
sich um ihre wichtigste Pflicht nicht kümmern, das heißt um
die Belehrung der Gläubigen über die
Gefahren dieses schrecklichen Kampfes, der von den
Erleuchteten der Menschheit gekämpft wird.
+++
Man gibt sich keine Mühe, die Gläubigen zu einer wirksamen
Ausnützung der Verteidigungsmittel,
die zahlreich sind und meiner Kirche zur Verfügung stehen, zu
erziehen. Man schämt sich, darüber
zu sprechen wegen des Vorwurfs, rückständig zu sein, oder aus
Menschenfurcht. Aber du weißt,
mein Sohn, dass im Heer ein von seinem verantwortungsvollen
Posten geflohener Offizier als Verräter
bezeichnet und von der menschlichen Gerechtigkeit streng
verfolgt wird. Was soll man sagen
über das, was in der Kirche geschieht?
Ist der Verrat der Seelen nicht
tragischer und schrecklicher,
wenn man sie der Macht des Feindes überlässt, der ihr
Verderben will?
+++
Mein Stellvertreter auf Erden, Papst Paul VI., hat vor nicht
langer Zeit gesagt, dass in der Kirche
Tatsachen und Geschehnisse festgestellt werden, die sich
menschlich nicht erklären lassen, die
dem Eingreifen des Dämons zuzuschreiben sind. Mein Sohn, ich
habe von den den Glanz meiner
Kirche verdüsternden Nebeln gesprochen. Das alles ist aber
mehr als nur Nebel!
Wenn
heute der Feind mächtiger als je
ist, und über einzelne
und Familien herrscht, über Völker und in Regierungen und
überall,
so geschieht es nicht von ungefähr!
Er hat freies Feld und wird
sozusagen nicht behindert. Gewiss,
um Satan zu bekämpfen,
muss man heilig werden wollen
.
Um ihn wirksam zu
schlagen
braucht es
Buße, Abtötung und Gebet.
Aber ist dies vielleicht nicht meine Vorschrift für alle,
besonders für
meine Geweihten?
Warum werden keine privaten
Exorzismen
vorgenommen? Dazu werden keine besonderen Bewilligungen
verlangt.
Nein,
viele meiner Priester
kennen ihre eigene Identität nicht.
Sie wissen nicht, wer sie sind, sie wissen
nicht, mit welch
ungeheurer Macht sie ausgestattet sind. Für diese Unkenntnis
sind sie verantwortlich und tragen
die Schuld. Sie verhalten sich genau wie Offiziere in einem
ungefügigen, disziplinlosen Heer. Sie
verlassen ihren verantwortungsvollen Posten und machen sich
des folgenden Chaos schuldig.
+++
Welch ein Grund zur Scham und zum Erröten bildet der Umstand,
dass gute,
mit großer
Feinfühligkeit
des Glaubens und brennender Liebe für die Seelen versehene
Laien weit über der
Feigheit
27
vieler meiner Diener stehen
,
die keine Zeit mehr für ihre Aufgabe
haben. Sie finden sie zu wenig
wichtig, für andere Dinge aber finden sie Zeit. Sie haben
keine Zeit zur Verteidigung ihrer Seele
und er ihnen anvertrauten Seelen, für die sie eines Tages
Rechenschaft ablegen müssen vor Gott,
dem nichts entgeht, vor Gott, der Entgelt fordert für jedes
unnütze Wort.
Die verratenen Seelen werden strenge Anklage erheben wegen des
verfehlten Guten
, der erlittenen
Niederlagen, des vollbrachte Bösen; denn jene, die sie auf dem
Wege des Heiles hätten führen
sollen, haben sie der Macht des Feindes überlassen.
Ich wiederhole mit aller Eindringlichkeit, dass
böse Geister aktiv
gegenwärtig sind in der Kirche, in religiösen Gemeinschaften,
in
Klöstern und in Pfarrhäusern
,
in der Gesellschaft, in Regierungen
und Parteien, in den Völkern.
Wo der Glaube bedrängt wird, wo
man die Reinheit verliert, wo ein Verbrechen, eine
Ungerechtigkeit
geschieht, wo Streit entfacht, wo Entzweiung hervorgerufen, wo
Gewalt angewendet, wo zum Bürgerkrieg und zu Revolutionen
aufgerufen
wird, da ist Satan dabei.
+++
Die Tätigkeitsfront Satans und seiner Gesellen ist weit, wie
die Erde weit ist. Ein gut geführter Widerstand
wäre erfolgreich. Er ist aber sehr gering und steht in keinem
Verhältnis zur Macht des
Feindes. Man soll nicht Gott die Verantwortung dieser wirklich
tragischen Lage zuschieben, ihr
allein seid verantwortlich für sie. Diese erschreckenden
Wirklichkeiten umfassen beide Reiche: das
Reich der dunkelsten Finsternis heute und das Reich des
Lichtes.
Über all das habe ich gesprochen, damit ihr euch
bekehrt, euch vorbereitet und
eure Seelen zum
Gebet und zur Buße gefügig
macht. Das Irdische vergeht,
meine Worte vergehen nicht. Eines nur
ist von Bedeutung:
die Rettung der Seele.
Viele laufen Gefahr, von der Möglichkeit
einer großen
künftigen Züchtigung nicht überzeugt zu werden. Viele
zweifeln, viele andere verneinen sie heftig
und erklären, eine große Züchtigung würde der göttlichen
Barmherzigkeit zuwiderlaufen.
16. Ohne Umkehr keine Rettung – das Straf gericht gegen die
anmaßende Menschheit
Auch meine Apostel wollten den Gedanken an meine Leiden und
meinen Tod nicht annehmen, sie
glaubten nicht an meine Worte. Ein Eigendünkel verhinderte
sie, klar zu sehen, das heißt, er beraubte
sie der Gabe der Weisheit. Heute wiederholt sich das gleiche
für viele. Jenen, die mit so großer
Sicherheit behaupten, dass man nicht von Züchtigungen sprechen
dürfe,
sondern nur von der göttlichen Barmherzigkeit, antworte ich
bestimmt
und erkläre, dass
Barmherzigkeit und
Gerechtigkeit in Gott
eine und dieselbe unteilbare Angelegenheit sind
.
Ich antworte, dass
Gott nicht straflos verhöhnt wird. Deus non irridetur.
Ich antworte, dass die göttliche Gerechtigkeit, sobald das
Böse das
Alarmniveau, wie ihr sagt, übersteigt, ihr unerforschliches
Walten einsetzt.
Ich habe gesagt und wiederholt, dass
die Städte dieser ungläubigen
und reuelosen Generation
schlechter sind als Sodoma und
Gomorrha
.
Ich habe gesagt, dass
die Sittenverderbtheit überall
vorhanden
ist,
dass das Böse sich
auf der Erde mit der Kraft eines
durchgebrochenen Stromes ausbreitet. Nicht einmal meine Kirche
ist
gefeit. Viele meiner Priester sind angesteckt. (Fotos: ein
Beispiel für
die
Verruchtheit dieser Menschheit sind die
„Musik“-Gruppen)
+++
Der Abfall von Gott war nie so allgemein.
Ungläubigkeit und Unwissenheit
vermögen den Arm Gottes vom
Schlag gegen die hochmütige,
selbstbewußte Menschheit
nicht zurückzuhalten. Meine Mutter hat es vermocht.
Das Leiden der Guten und der Unschuldigen,
die heldenhafte, hochherzige Hingabe der Opferseelen waren
imstande, die beschlossene Züchtigung
abzuschwächen und hinauszuschieben.
Doch jetzt ist das Gefäß am
Überfließen.
Das Maß
ist unwahrscheinlich voll,
das Gericht ist im Anzug,
auch wenn die Blindheit die Menschen hindert,
das Vorspiel der drohenden Katastrophe zu sehen.
Mein Sohn, sage es: die Seelen müssen
unverzüglich
angeleitet werden für das Gebet, die Buße und Bekehrung.
Der Mensch, das wegen seines Geistes und Willens so wunderbare
Geschöpf ist frei, den ihm von
Gott, seinem Schöpfer gezeichneten Weg anzunehmen oder
zurückzuweisen.
Gott
schlägt ihm
28
den Weg nur vor, um ihm die Erreichung seines Zieles,
die ewige Rettung seiner Seele,
zu erleichtern.
Es ist eigenartig und geradezu ungeheuer, dass der Mensch sich
dieser Gabe nicht bedient,
die ihn hoch über jedes andere auf dieser Erde lebendige
Geschöpf erhebt; dass er sich
weigert, diesen Weg aus dem irdischen Exil zu gehen, um dunkle
und gewundene Wege einzuschlagen,
die ihn zum Verderben und zur ewigen Verdammnis führen.
Es ist ebenso eigenartig, dass er
nichts wissen will von seinem
Fall und den Verführungen
und
der Hinterhältigkeit, mit der Satan, der Fürst der Lüge, ihn
umgibt und verleitet.
+++
Satan kann die Freiheit des Menschen zwar verringern, aber er
kann sie nicht zerstören, es sei
denn, dass der Mensch ihn dabei unterstütze. Auf alle Fälle
ist die Abwendung des Menschen von
Gott nicht zu rechtfertigen, denn ich, fleischgewordenes Wort
Gottes, habe ihm in den kostbaren
Früchten meiner Erlösung
Heilmittel zur Verfügung
gestellt, wenn immer er sie benützen will.
Wenn der Mensch aber in der Gefolgschaft Satans von Gott
nichts
wissen will, verdammt er sich selbst.
Heute haben die Menschen
mich verlassen, mich, den Weg, die Wahrheit und das Leben, den
geraden sicheren Weg, um den von Satan bezeichneten Weg
einzuschlagen,
den Weg des Affen Gottes
.
Wenn sie sich nicht bekehren,
können sie nicht gerettet
werden,
was
auch die Säer des Unkrautsamens in meinem Weinberg sagen, die
sich wie Heuschrecken vermehrt haben und
mit ihren Häresien Gemetzel
unter den Seelen
verursachen. Es gibt inkarnierte Dämonen, die zerfressen sind von Eitelkeit
und Hochmut.
Ihre Schriften nicht weniger
schädlich als pornografische Bücher und sind überall zu
finden: in den Seminaren, in Klöstern, in den Schulen. Ihr
Gift ist mörderisch, und sie ernten Opfer
vor allem unter den Jungen.
17. GOTTES Demut, Einfachheit und Arm ut – Wege für den
anmaßenden Klerus
Der Weg jedes Menschen beginnt im mütterlichen Schoß, und sein
Endpunkt ist der körperliche
Tod, dem das Urteil ohne Berufungsmöglichkeit folgt.
Nach dem Tod beginnt der Mensch
sein
ewiges Leben, ein glückseliges oder unglückseliges,
je nach dem guten Gebrauch oder Missbrauch
seiner Freiheit. Meines, des Sohnes Gottes Inkarnation ist ein
Akt unendlicher Demut gewesen,
damit alle Menschen wissen, dass
die Demut die Grundtugend
ist, das sichere und wesentliche
Fundament aller Tugenden. Es würde genügen, wenn
viele, viele Pseudotheologen
ein
wenig über diese göttliche Wirklichkeit nachdenken wollten.
Ich bin geboren in einer als Stall dienenden, kalten und
feuchten Grotte. Ich habe meinen Weg auf
der Welt in tiefster Armut begonnen.
Was denken meine sogenannten
Nachfolger darüber, diese
Teilhaber an der Konsumgesellschaft?
Und was denken meine Priester? Was denken aber
über all
dies einige
eingebildete Theologen, die Gift
enthaltende Bücher voller Trugschlüsse
und verwickelter
Beweisführung zu schreiben lieben und dabei die göttliche
Einfachheit meines Evangeliums
vergessen! (
zum Foto:
dieser fettwanstige Priester von Medjugorje
Danko Perutina
hat
2 brutale Überfälle
auf mich in Auftrag gegeben)
+++
Ich bin unendlich einfacher Gott
und liebe die Einfachheit. Diese
bequeme
und gut geheizte Wohnungen liebenden Theologen
denken nicht
daran, daß ihr Erlöser unter Verzicht all dessen, was allen
Menschen
zusteht, in einem Stall geboren wurde. Sie sehen den
schreienden Gegensatz
nicht zwischen meinem und ihrem Leben und dem Leben der
Christen von heute, die nach Reichtum und Komfort begehren,
auf nichts
verzichten wollen, nicht einmal auf unerlaubte Dinge!
Sie sind gleichgültige Egoisten, die Gott
verachten
und stumm sind für alle Anrufe meines Stellvertreters auf
Erden, sofort bereit gegen seine
Worte aufzubegehren, weil sie keine aus der Wahrheit sich
ergebende Unannehmlichkeit dulden.
+++
Sehen meine Priester und viele Christen den Schmutz nicht, mit
dem meine Kirche unaufhörlich
beworfen wird?
Mein Weg
auf Erden begann im Schoß meiner Mutter und eurer Mutter damals, als
sie ihr Fiat sprach. Sein Anfang war und ist Geheimnis
unendlicher Güte: Gott, der Mensch wird.
Mein Erscheinen in der Welt war gezeichnet von äußerer Armut.
In einer als Stall dienenden,
kalten und feuchten Felsgrotte,
in absolutester Armut,
begann mein
Weg auf der Erde,
und die
Armut war Begleiterin meines ganzen menschlichen Lebens.
Arbeit,
29
Gebet, Gehorsam -
usque ad mortem- waren der Verlauf meines Weges.
Ich bin der Weg für alle
Menschen aller Zeiten,
ich kann es nicht ändern. Ich kann es nicht
ändern,
selbst wenn die Bedingungen, die Gebräuche und Sitten der
Völker
sich verändern.
18. Unaufhörlicher Kampf gegen Satan mit Gebet, Buße,
Rosenkranz,
Gebe tsgruppen
Dazu, mein Sohn, wiederhole ich für die Bischöfe, was ich den
Priestern
erklärte, dass
Vergeuden von Zeit
und Mitteln in Versammlungen,
Begegnungen und Gesprächen
in vielen Fällen zum Anlass von Zusammenstößen
und Entzweiung wird. Man versammelt sich oft zum
Essen und zum Diskutieren, wenig aber zum Beten.
Satan und die
Mächte des Bösen aber sind zu bekämpfen und werden
besiegt durch
das Gebet und die Buße
.
Sie stellen sich dem zentralen, fundamentalen Problem nicht, dem
Kampf gegen die Mächte des Bösen.
Mit anderen Worten:
Satan mit seinen Legionen hatte
leichtes Spiel, weil er sich vor
einem spirituell
unbewaffneten Gegner befand.
Nur wenige tun Buße, nur wenige
beten, wie man beten
muss. Innerliche und äußere Abtötung, Buße.
Wer noch bereitet die Soldaten, meine Gesalbten
zum
Kampf vor? Man hat nicht einmal mehr den Mut zu bekennen, dass
der Feind existiert, dass er eine
schreckliche Wirklichkeit ist, dass der Feind mit bestimmten
Waffen bekämpft werden muss, zum
Beispiel
mit dem Rosenkranz.
+++
Der
Rosenkranz ist heute,
wenn man ihn als Mittel zur Erreichung
des Zweckes einsetzt, eine außerordentlich wirksame Waffe.
Gehört
zu den Verteidigungs- und Angriffsplänen eines
Generalstabchefs
nicht auch die regelmäßige Erneuerung der Waffen? In meiner
Kirche
geschieht es nicht. Ich spreche selbstverständlich von
spirituellen
Waffen. Es darf keine Zeit mehr verloren gehen.
Es ist dringend,
in jeder Pfarrei Gebetsgruppen
zu schaffen,
auszubilden
und zu fördern.
Die
Seelenhirten dürfen sich nicht mehr in
unnütze Diskussionen und
Beratungen
einlassen. Die Priester müssen sich den Seelen anschließen und
mit ihnen die entsprechenden
Maßnahmen treffen. Ich wiederhole, es ist äußerst dringend.
19. Die Päpstlichen Anweisungen als Wegweiser und Hunger nach
GOTT und Gnade
Ich wiederhole es, was auch jene bedenken mögen, die
in ihrem bequemen
Nichtwissenwollen nicht
mehr an die Gerechtigkeit Gottes glauben
.
Viele fragen mich, warum gewisse Dinge in
der Welt
und vor allem in meiner Kirche geschehen. Ich, Jesus, gebe
euch die Antwort.
Mein
Stellvertreter hat
sie schon gegeben, und zwar mehrmals.
Lest seine Ansprachen der
letzten Jahre, und ihr werdet feststellen müssen, mit welcher
Klarheit der
Papst auf diese Frage geantwortet hat.
+++
Doch viele stellen sich die Frage weiter.
Die Antwort meines
Stellvertreters
ist meine Antwort.
Ihr aber seid stets noch in der Dunkelheit.
Darum greife ich persönlich ein mit dieser Botschaft. Was ich
euch zu
diesem Zweck zu sagen beschlossen habe, ist höchst einfach.
Das Übel
an dem die Kirche und die Welt leiden, ist allein die Krise
des Glaubens.
Was bedeutet Krise des Glaubens? Das Wort besagt:
Krise der Hoffnung,
Krise der Liebe, Krise der Weisheit und der Klugheit, der
Stärke,
der Gerechtigkeit und der Mäßigkeit, Krise des Gehorsams, der
Reinheit,
der Geduld, der Frömmigkeit und der Sanftmut.
Es besagt
Krise des
Hungers und Durstes nach Gott,
Krise der Reue, der Demut, der Abtötung.
Das sind die Übel, an denen die Kirche in dieser ihrer
Passionswoche leidet. Die Passionswoche
geht der Heiligen Woche voran. Alle diese Übel könnt ihr
zusammenfassen in der Krise des Glaubens,
der Hoffnung und der Liebe. Ja, man kann noch weiter
vereinfachen in zwei Worten:
Krise
des innerlichen Lebens, und weiter noch in der Gnadenkrise.
Die Gnade ist Anteilnahme der Seele
an meinem göttlichen Leben.
Die Gnade ist die Seele der
Seele.
30
Ich Jesus, ich bin eins mit dem Vater und dem Heiligen Geist!
Wir sind Drei Personen in Einer.
Nun aber, meine Kinder, seid ihr erschaffen nach dem Bild und
der Ähnlichkeit Gottes. Ihr habt
eine Seele, die drei Fähigkeiten besitzt: Intelligenz,
Gedächtnis, Willen. Ihr gleicht mir nicht so sehr
darum, sondern vor allem im übernatürlichen Leben, das heißt
durch die Gnade.
Der Mensch ist in der Gnade erschaffen worden. Ich, das Wort
Gottes,
bin in die Welt gekommen, um euch durch mein Leiden, meinen
Tod
und meine Auferstehung das verlorene Leben wiederzugeben.
Wie ich,
Gott,
das unendlich einfache Sein
bin, so seid ihr, erschaffen
nach
meinem Bild, einfach in eurer Seele
.
Eure Seele hat nicht mehrere Abteilungen,
sondern nur eine einzige: in ihr ist der Glaube, die Hoffnung,
die Liebe. Wie in mir Liebe, Barmherzigkeit, Wahrheit,
Gerechtigkeit,
Weisheit und alle anderen Attribute nur ein Sein sind, da ich
Gott bin.
+++
Wenn der Mensch sich in einer Krise des Glaubens befindet, so
besteht
auch die Krise der Hoffnung, der Klugheit, der Gerechtigkeit,
der
Stärke, der Frömmigkeit, der Mäßigkeit, der Liebe zu Gott, der
Furcht
Gottes.
Das Fehlen von all diesem in der menschlichen Seele (das
auch Abwesenheit Gottes genannt werden kann) hat die
schreckenerregende Krise
hervorgerufen,
an der die ganze Menschheit leidet
.
20. Materialismus, die Waffe Satans, und G OTTES unabdingbare
Gerechtigkeit/Strafe
Der
Materialismus, diese Inkarnation Satans,
ist die Abwesenheit Gottes im menschlichen Geist.
Aber Gott ist Liebe, Licht und Gerechtigkeit, ist Hoffnung und
Weisheit, ist Stärke und Frömmigkeit,
ist Mäßigkeit und jede andere Tugend und Vollkommenheit. Noch,
nie, meine Söhne, hat eine derartig
allgemeine Krise die Menschheit befallen.
Satan, der Affe Gottes, hat mit
eurer Mitschuld diese
furchterregende Dunkelheit in den Seelen hervorgerufen.
Ich habe von der Passionswoche gesprochen und habe gesagt,
dass sie der Karwoche vorangeht.
Was in der Karwoche geschehen ist, wisst ihr alle. Ich habe
euch, mein Sohn, das gesagt, damit
ihr euren Geist darauf einstellt und euch darauf
vorbereitet durch ein Leben in
Reue. Ihr alle habt
Grund zur Reue
.
Ich habe es euch gesagt, weil ihr euch
geistig vorbereiten müsst, damit ich euch
während der Zeit der harten Prüfung mit brennender Fackel
finden kann.
Wehe jenen,
deren Fackel
nicht brennt, wehe jenen, die nicht bereuen! Sie gehen
zugrunde.
+++
Ich bin die unendliche, unveränderliche Liebe, darum sage ich
euch, daß
die Zeit der
Barmherzigkeit
der Zeit der Gerechtigkeit weichen
wird.
Zu eurer Stärkung will ich euch meine Worte in
Erinnerung
rufen: “Cum exaltatus fuero a terra, omnia traham ad me ipsum”
(Wenn ich von der Erde
erhöht sein werde, werde ich alle an mich ziehen). Mein großer
Triumph ist am Kreuz. Mit dem Kreuz
habe ich die Welt besiegt, und
mit dem Kreuz werden die
auserwählten
Seelen triumphieren,
mit
dem Kreuz wird die Kirche triumphieren.
Wie oft habe ich dir gesagt, dass es dir völlig gleichgültig
sein muss,
was die anderen denken. Wie oft haben meine Feinde mich für
verrückt
erklärt. Herodes hat mich in ein Narrenkleid stecken und mich
so als Verrückten durch die Straßen Jerusalems gehen lassen.
Wollte
man Don Bosco nicht in ein Irrenhaus bringen?
Und alle Heiligen
sind mehr oder weniger als Verrückte angesehen worden. Es ist
eine List eures Feindes, Satans
,
euch glauben zu machen, dass
die
göttliche Gerechtigkeit
tot ist, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in mir
sind ein und dasselbe. Ist
eine derartige Blindheit möglich? Ist der Heilige Geist
vielleicht parteiisch gewesen?
Nein, mein Sohn! Der Grad der Weisheit entspricht dem Grad der
Zustimmung gegenüber den
Anregungen der Gnade.
Wer wachsam, hellhörig,
hochherzig und mutig, ja heldenhaft
den Anregungen
der Gnade entspricht
,
so dass diese nicht leer ausgeht, der ist voll von Weisheit.
Wer weniger
entspricht, empfängt weniger. Wer überhaupt keine Weisheit
besitzt ist ein Zeichen, dass er
durch
Einbildung und Stolz, Wurzel aller Übel,
dem Heiligen Geist den Weg versperrt hat. Die
Einbildung ist wie eine unüberwindliche Mauer, die sich
zwischen Gott und der Seele erhebt.
+++
31
Meine Menschwerdung, meine Passion und mein Tod haben als
einzigen Zweck die Befreiung der
Seelen aus der tödlichen Knechtschaft Satans. Die Teilhabe der
Bischöfe und der Priester an meinem
Priestertum hat den Zweck, sie zu meinen Miterlösern im Kampf
gegen die Macht der Finsternis
zu machen. (zum Foto: „Das Samenkorn – unser Ego und unserer
eigener Wille - muß sterben,
damit es reiche Frucht bringt“ sagte JESUS in etwa im
Evangelium von Johannes 12, 24)
21. Das gottlose Leben der vielen Geistlichen und Gläubigen –
besser keine Priester
Die Bischöfe dürfen nicht einmal für einen Augenblick
vergessen, dass
man
geboren wird, um zu sterben;
dass man stirbt, um das wahre
Leben zu erlangen, das ewige Leben.
Nach diesem muss man Geist,
Herz und die Energien ausrichten, nach diesem ewigen Leben,
das
der Vater mit der Verdemütigung meiner Menschwerdung und
meiner
Aufopferung am Kreuz vorbereitet und bezahlt hat.
Die Bischöfe und meine Priester dürfen nicht verkennen oder
vergessen,
dass
der
Menschenfeind sich Tag
und Nacht keine Ruhe
gönnt
und ständig seine Angriffe
unternimmt, die Seelen in Verderben zu stürzen.
Nicht durch die
äußeren Werke nicht durch die Häresie der Aktion oder mit
unbrauchbaren Mitteln vermag man
der Härte des Kampfes gegen einen stärkeren und mächtigeren
Feind beizukommen.
+++
Mein Sohn, die Widersprüche in der heutigen Kirche, die
herrschende Anarchie, die Umkehrung und
Zerstörung der Lehre und der Moral, die Verwirrung, in der
Priester und Gläubige verstrickt sind,
haben ihre Ursache. Hier einige Beispiele: In der Kirche
spricht man über Gott, in den Pfarrsälen
verbreitet man oft den Materialismus, die Sinnlichkeit, die
Gewalttätigkeit. In der vorhergehenden
Botschaft habe ich gesagt:
besser ohne Priester, als dass
man das Seminar in eine Brutstätte
von Häretikern verwandelt.
Wer trägt die Verantwortung für so viel Unheil?
Dieses Chaos? Ein
großer Teil der Verantwortung fällt auf jene, die über die
erforderlichen Vollmachten verfügen, aber
nicht gehandelt haben. Diese Haltung ist schrecklich. Sie sind
inaktiv, unbewaffnet gegenüber dem
überstürzenden Vormarsch der Kräfte des Bösen. Und doch, ich
habe die Welt besiegt.
Meine Mutter
hat
durch ihre Demut der Schlange den Kopf zerschmettert.
Einzig mit mir in der
Demut, in
der Armut, im Gehorsam und im Leiden
vereint kann man den Feind eurer
Seelen besiegen.
+++
Aber
das
bequeme Leben, die
Menschenfurcht, die Interessen, die Angst, die Gunst der Leute zu
verlieren
haben jene blind gemacht, die die Führer und das Licht
der Seelen sein sollten.
Was
über das Kino gesagt ist, kann man leider auch über andere
traurige
Dinge sagen, zum Beispiel über
die
religiöse Unterweisung
in den
Schulen, die häretischen Priestern anvertraut ist.
Ich habe gesagt,
dass jetzt die Zeit der Umkehr, einer dringlichen Umkehr ist.
Es ist Zeit, mit Entschlossenheit, Liebe und Klugheit zu
handeln. Man
lasse sich nicht vom Bösen einschüchtern, der wegen der
Schläfrigkeit,
der meine Kirche verfallen ist, stark und kühn geworden ist.
Die
Zusammenhangslosigkeit ist weit übertroffen von so vielen
destruktiven
Widersprüchen, um ein christliches Leben erwecken zu können,
dass man sie nicht aufzählen
kann. Die Folgen dieser Widersprüche in meinem Mystischen Leib
sind aber unabsehbar. Und sie
sind nicht die einzigen Übel.
+++
Hier ist aber nicht der Ort, um von so vielen, die sich zum
Atheismus bekennen, zu sprechen, sondern
von jenen, die allgemein
als “gute Christen” angesehen
werden. Sie gehen am Sonntagvormittag
in die Kirche, treten aber vielleicht erst ein am Schluss der
endlos dauernden Erklärungen
meines Priesters. Sie gehen zu den Sakramenten, ihrer wenige
mit tiefem Glauben, ihrer viele aus
Gewohnheit oder Familientradition. Überzeugung ist so selten,
dass sie abends keine Skrupel haben,
pornografische Filme anzusehen, und wenn es keine solchen
sind, Filme, die eine richtige
Schulung für Raub und Gewalt jeder Art sind.
Das Gift des Materialismus dringt dann in alle ein. Und
in die Jugend
ergießt sich wie ein
überbordender
Fluss
Verderben und Sittenlosigkeit.
Alle Türen stehen offen, inbegriffen die
der sogenannten
“guten Christen”, die morgens zur Beichte gehen und wissen,
dass sie während des Tages
schwer sündigen. Sie und viele Beichtväter wissen es, fahren
aber fort,
für alles und
jedem
32
die Absolution zu erteilen.
Morgens die heilige Kommunion, die aber nicht
heilig ist, abends Besuch
von Vergnügungen, Lokalen und Orten, wo die Erregung der
Sinnlichkeit Gesetz ist.
Ehebrüche
werden mit der Gewissheit gebeichtet, dass der Priester stets
zur Absolution bereit ist. Vergessen
sind die klaren, deutlichen Worte:
“Werft Edelsteine nicht den
Schweinen vor!”
Vergessen ist, dass die Sakramente die Früchte
meiner Erlösung sind. Vergessen sind die Worte, mit denen ich,
Erlöser
und Befreier, meinen Aposteln und ihren Nachfolgern die Macht,
die Sünden zu vergeben oder zu behalten, übergeben habe.
+++
Viele meiner Priester haben vergessen, dass sie zu
Richtern der
Gewissen
bestellt
worden sind. Es ist jedoch eine Funktion des Richters,
in der Ausübung seines Berufes die Delikte, das Wesen der
Delikte
zu ergründen.
Die Sorglosigkeit, mit der man
stets alles und jeden absolviert, entspricht nicht
der Absicht meiner Barmherzigkeit, sondern einem
Plan Satans.
Die Mittel der Erlösung umzuwandeln
in Mittel zur Verdammnis, heißt den unendlichen Wert der Gnade
und der Mittel, die ich
zu ihrer Austeilung vorgesehen habe, zu mißkennen.
Ich habe dir von
sakrilegischen Messen
gesprochen, und jetzt
füge ich
bei, daß es neben diesen Messen auch
sakrilegische Beichten
gibt, ja
doppelt sakrilegische
.
Du siehst, mein Sohn, wo die Wurzeln der
sakrilegischen
Kommunionen
sind.
Diese Gleichgültigkeit führt zur Unterscheidungsunmöglichkeit
von Erlaubtem und nicht Erlaubtem, von Gut
und Böse; und wo befinden sich die Wurzeln?
+++
Darum muss die Umkehr ohne Verzögerung erfolgen. Die Anarchie
ist unwidersprochen
vom äußeren ins innere Forum eingedrungen, wo
gewisse
Priester
neue Lehren und eine neue Moral
anwenden,
die alles erlaubt
und alles zugesteht. Die Folgen davon sind begreiflich.
Für viele Priester
haben
das sechste und neunte Gebot
keine Existenzberechtigung mehr.
Das ist der Gipfel des
Hochmuts.
Man will
sich an die Stelle Gottes setzen und nicht mehr an Gott glauben, weder an
seine
Allmacht, noch an die Allwissenheit und die Allgegenwart
Gottes.
Satan verleitet
beständig Priester
zu seiner eigenen
Sünde des Hochmuts und des
Ungehorsams. Er hat treue Helfer in
meiner
Kirche gefunden und macht sie zu Mitarbeitern in seinem Werk
der schrittweisen Zerstörung.
+++
Du weißt, dass
die
Demut die Grundlage aller
anderen Tugenden ist. Sie ist die Grundtugend, die
der Grundsünde, dem Hochmut, gegenübersteht.
Der Heilige Geist hat gesagt: “Superbia radix
omnium
malorum.”(
Hochmut ist
die Wurzel alles Bösen). Nie kann
eine mit Hochmut erfüllte Seele mir
gefallen.
Die Vernichtung des eigenen Ichs ist die Voraussetzung für jeden,
der wirklich ernsthaft
zu seiner eigenen Heiligung schreiten will. Wie weit weg sind
wir von dieser geistigen Fruchtbarmachung!
Viele Übel, auch in der Kirche unter meinen Dienern,
gottgeweihten und ungeweihten
Seelen haben
im Hochmut ihren Ursprung.
Welche Blindheit!
Die große Würdigung des Werkes GOTTES durch Monsignore Ottavio
Michelini
Namhafte Stimmen der Kirche – ih r Kirchenvertreter hört und
glaubt
Folgende Hinweise über die Diktate von JESUS durch Monsignore
Ottavio
Michelini entdeckte ich bei Beendigung meiner Arbeiten zur
Veröffentlichung
im Internet in einem Englischen Kommentar von Wikipedia. Darin
befand sich der Hinweis, daß die 1. Übersetzung der
Offenbarungen in Spa-
Spanischer Sprache mit dem Titel
La medida está colmada
erfolgte und
daß diese Spanische Ausgabe in der Bücherei „The Archidiocesan
Minor
Seminary of Monterrey“ in der Stadt von San Pedro Garza García
aufbewahrt
ist. Die erste Seite trägt den Stempel: "Biblioteca Seminario
Menor de
Monterrey Donativo del Sr. Emmo. Adolfo Antonio Cardenal
Suárez Rivera".
Kardinal
Adolfo Suarez
Rivera war viele Jahre von 1983 bis
2003 Erzbischof
der Diözese von Monterrey.
Er wurde im November 1994 von
Papst
Johannes Paul II
zum
Kardinal ernannt und hatte den Titel
Nostra Signora di Guadalupe a
Monte
Mario.
In der Spanischen
Ausgabe der Offenbarungen von JESUS an Monsignore Ottavio verteidigt
der HERR Seine Botschaften an die weltbekannt gewordene
Sühneseele
Maria Valtorta,
wel33
che
unglaublich
lebendige und wunderschöne Schilderungen des
Lebens von JESUS
in
vielen Buchbänden enthält. Sie sollten und
müßten von jedem Christen gelesen werden, um ergänzend zu den
Evangelien
das
geheimnisvolle Leben von JESUS auf der Erde
zu
entdecken. Mir sind 12 Bände darüber bekannt.
Die Spanische Ausgabe gibt die Schreiben von 2 Bischöfen wie
folgt
wieder. Der erste Brief stammt von Bischof
Anselmo Zarza Bernal
und
ist adressiert an Bischof
Miguel García Franco als Bischof
von Mazatlán.
Die Antwort von Bischof Zarza ist der zweite Brief.
Im ersten Brief von Bischof Zarza empfiehlt dieser Bischof
García Franco
die Offenbarungen von JESUS an Monsignore Ottavio Michelini.
Im
zweiten Brief schrieb Bischof
Garcia Franco
als Antwort:
„Ich finde die Glaubenslehre dieses Buches
hundertprozentig rechtgläubig und gemäß der
Tradition,
mehr noch
in völliger
Überenstimmung mit den Schriften von Conchita Cabrera de Armida..."
- Die mexikanische Mystikerin befindet sich im Prozess der
Heiligsprechung. – „und mit dem Buch
von Stefano Gobbi, Bücher mit denen wir
kirchliche Prüfung und Anerkennung
erhalten haben.“
Die hohe Würdigung des Werkes GOTTES durch die Mystikerin
Maria Valtorta durch eine Botschaft durch Monsignore Ottavio
Hier folgen die
Worte von JESUS über die
Visionen und Offenbarungen
über Sein Leben durch die italienische Mystikerin Maria
Valtorta
durch den
Priester Monsignore Ottavio Michelini 19. September 1975:
„Ich habe
Maria
Valtorta, einer Sühneseele, ein wunderbares Werk diktiert
(Das Gedicht zum Gott-Menschen). Von diesem Werk bin Ich der
Autor. Du
selbst, Mein Sohn, hast Kenntnis genommen von den wütenden
Reaktionen
Satans.
Du hast den
Widerstand festgestellt, mit dem sich viele Priester
gegen dieses Werk stellen. Auch dies beweist, Mein Sohn,
daß derjenige
welcher in der poesiehaften Schrift den Göttlichen Retter
nicht empfindet, den Duft des Übernatürlichen,
eine Seele hat, welche belastet und verdunkelt ist.
Wenn man – Ich sage nicht „Lest!“ – aber
das Werk studiert und meditiert
hätte, würde es ein gewaltiges
Gutes den Seelen bringen. Dieses Werk ist ein Springbrunnen
einer ernst zu nehmenden
(beträchtlichen) und gediegenen (soliden) Kultur
(künstlerischen Leistung). Dies ist
ein Werk gewollt
von der Göttlichen Weisheit und Vorsehung für eine neue
Zeitalter.
Es ist eine
Quelle von lebendigem und
von reinem Wasser. Es ist Ich,
das lebendige und ewige Wort,
der Ich Mich selbst aus Neue als Nahrung
den Seelen gegeben habe, die Ich liebe.
Ich selbst bin das Licht, und das Licht kann weder
jemanden verwirren
und noch weniger sich mit der Dunkelheit vermischen.
Wo Ich gefunden
werde, löst sich die Dunkelheit auf, um Platz für das Licht zu
schaffen.“
Biographie von Maria Valtorta - Texte aus dem Internet:
Maria Valtorta wurde in Caserta, Italien, am 14. März 1897
geboren. Sie
starb nach langer Krankheit 1961. Ihre wichtigste
Hinterlassenschaft ist
das 12-bändige Werk "Der Gottmensch", es handelt vom Leben und
Leiden
unseres Herrn Jesus Christus. Diese von Jesus seinem
«Instrument» Maria Valtorta diktierten
3 Jahre seines öffentlichen Wirkens ergänzen die analogen
Bibelpassagen sodaß die Zeit um 30
n. Chr. wunderbar lebendig wird.
Das 12-bändige Werk ist weltweit der Bestseller unter
Informierten Gläubigen. Aber auch
Suchende ändern ihr Leben nach der Lektüre dieses Buches, von
dem schon Pater Pio
voraussagte, daß es wirkungsvoll über den Erdkreis verbreitet
werde. Titel der Teilbände:
Band 1: - Verborgenes Leben Jesu und Anfang des 1. Jahres …
Band 2: - 1. Jahres des öffentlichen Lebens Jesu
Band 3: - Anfang des 2. Jahres des öffentlichen Lebens Jesu
Band 4: - 2. Jahr des öffentlichen Lebens Jesu (Fortsetzung)
Band 5: - 2. Jahr des öffentlichen Lebens Jesu (Fortsetzung)
und Anfang des 3. Jahres
34
Band 6: - 3. Jahr des öffentlichen Lebens Jesu (Fortsetzung)
Band 7: - 3. Jahr des öffentlichen Lebens Jesu (Fortsetzung)
Band 8: - 3. Jahr des öffentlichen Lebens Jesu (Fortsetzung)
Band 9: - 3. Jahr des öffentlichen Lebens Jesu (Fortsetzung)
Band 10: - Vorbereitung auf die Passion
Band 11: - Die Passion Band 12: - Die Verherrlichung
Maria Valtorta (1887-1961) war eine italienische Mystikerin.
Ohnehin
von schwacher Gesundheit, wurde sie als Folge einer
Gewaltattacke
auf offener Straße von 1934 an bettlägerig und blieb
bis zu ihrem Tod pflegebedürftig. Anstatt mit ihrem Schicksal
zu
hadern, vertiefte sie ihren katholischen Glauben und opferte
ihr
Leiden Christus auf.
In den Jahren 1943 bis 1953 wurden Maria Valtorta Visionen und
Diktate von Jesus, Maria und anderen Heiligen zuteil. Sie
folgte dem Auftrag, das Vernommene
und Gesehene niederzuschreiben. Ihr sprachlich-literarisches
Talent kam nun zum Einsatz, nachdem
es in ihrer Jugend durch diverse Umstände eher an seiner
Entfaltung gehindert worden war.
Das etwa 15 000 Seiten umfassende Werk, darunter die
ausführliche
Beschreibung der Visionen des Evangeliums (“Der Gottmensch”),
wurde
bereits 1948 durch Papst Pius XII approbiert
.
Es stellt einen Meilenstein
der spirituellen Lektüre dar, dient dem besseren Verständnis
der Heiligen Schrift und des Katechismus und hilft, den
Glauben zu
festigen und zu vertiefen. Schon der Apostel Paulus schrieb:
“es gibt
kein anderes Evangelium” (Gal 1,7), dies lässt sich bei
Gegenüberstellungen
des Werkes mit dem Neuen Testament belegen.
Auszüge aus den Werken
von JESUS mit den vielen Offenbarungen
an Maria Valtorta befinden sich in folgender Internetseite:
http://wegwahrheitleben.wordpress.com/maria-valtorta/
Diese Bücher können bestellt
werden bei
1. Frau Susanna Künzi
,
Bietschiweg 28, CH - 3942 Raron, Tel. 027
934 33 31 - Fax 027 934 33 31 Email:
susanna.kuenzi@freesurf.ch
-
Stückpreis Fr 30.-
2. Parvis-Verlag
,
1648 Hauteville, Schweiz: book@parvis.ch
“Veröffentlicht dieses Werk so wie es ist. Wer es liest, wird
verstehen.”
Ernst zu nehmende Worte – vor allem vom Klerus - von Papst
Pius XII.
Beispiele für Auszüge aus den vielen Schriften für Priester
und Gläubige:
“Wehe den Hirten, die sich selb st weiden”
- 28. Oktober [1943]
„Die furchtbare Verantwortung, Verwalter von Menschenleben und
von ewigen Menschenleben
zu
sein
, kann nicht anders
als in Heiligkeit und Gerechtigkeit wahrgenommen werden, nicht anders als
wenn ihr
in Meiner Heiligkeit und
Meiner Gerechtigkeit verbleibt.
Es gibt keine anderen. Außerhalb
Gottes und Seines Gesetzes gibt es keine beständige
Ehrlichkeit in den Werken. Ihr könnt für
einige Zeit an der Herrschaft bleiben, aber
dann stürzt ihr und seid euer
eigener und der Ruin der
anderen.
Ihr entstellt eure Mission; ihr weidet euch selbst statt die anderen zu
weiden.
Ihr verausgabt euch nicht in der heiligen und anmutigen
Aufgabe, die Seelen zu stärken und zu heilen,
ihr, ihre ersten Hirten, und in der rechten und gesegneten
Aufgabe, eure Untertanen zu schützen, ihr,
ihre zweiten Hirten. Ihr habt sie verfolgt oder habt sie
vernachlässigt. Ihr habt sie verurteilt oder habt
sie umgebracht.
O furchtbares Urteil, das euch
erwartet! Ich wiederhole es, die
Verzweiflungen
der Untertanen fallen auf diejenigen zurück, welche diese
hervorgerufen haben.
Jede Verirrung, jeder
Fluch auf den, der ihn auf dem Gewissen hat. Jede seelische
Todesnot auf jene Priester, die
nur lieblose Hartherzige zu sein verstehen.
Wehe, wehe euch Mächtigen! Aber sieben Mal wehe euch
Priestern!
Wenn die Ersteren eher den
Leibern als den Seelen den Tod bringen
,
so seid ihr für den
Tod der Seelen verantwortlich,
angefangen
von denen der Mächtigen, die ihr nicht zurückzuhalten versteht
oder wenigstens nicht mit ei
35
nem entschiedenen “Es ist dir nicht erlaubt” zurückzuhalten
sucht, die ihr sie
durch eine verlogene
Ehrerbietung
ruhig ihr
Böses wirken lasst; das ist Verrat an Christus.
Ich habe es euch gesagt: “Der gute Hirte gibt sein Leben hin
für das
seiner Schafe.“
Ihr achtet darauf, das eure zu
bewahren; und die
Schafe, die großen und die kleinen, haben sich als Beute der
wilden
Tiere verstreut und sind verendet
,
weil sie sich auf ungesunden
Weiden ernährt haben. Ihr müsst die Axt an den großen
schädlichen
Baum zu setzen wissen, nicht aber erwägen, ob dieser oder
seine
Ableger sich mit dem Messer gegen euch empören werden, um euch
das Leben zu nehmen, sondern handeln, um das ewige Leben zu
bewahren.
Das tut ihr immer weniger, und
der Niedergang verwüstet die
Erde, und der Niedergang
verwüstet die Geister.
(…)”
a. Die Heilige Familie in Ägypten – eine Mahnung an Priester
und Menschen zur Einfachheit
„Eine liebliche Vision von der Heiligen Familie. Der Ort
befindet sich in Ägypten; darüber besteht
kein Zweifel, denn ich sehe die Wüste und eine Pyramide. Ich
sehe ein Häuschen, das aus einem weißen
Erdgeschoß besteht.
Ein armes Haus sehr armer Leute.
Seine Mauern sind kaum verputzt und mit
einer schwachen Kalkschicht bestrichen.
Das Häuschen hat zwei nebeneinanderliegende
Türen, die in
die zwei einzigen Räume führen, in die ich vorerst nicht
eintrete. Das Häuschen steht auf einem sandigen
Boden, der von einem Schilfrohrhag eingezäunt ist. Nur ein
schwacher Schutz gegen Diebe; er
kann wohl höchstens Hunde oder umherirrende Katzen abwehren.
Wer möchte auch dort etwas stehlen,
wo offenbar
keine Spur von Reichtum
zu finden ist?
Um den Zaun etwas solider und weniger armselig erscheinen zu
lassen, hat man an ihm eine einfache
Ackerwinde empor klettern lassen. Nur auf der einen Seite ist
ein blühender
Jasminstrauch und ein Rosenstock von der allergewöhnlichsten
Sorte.
Das kleine Stück Land innerhalb des Rohrzauns ist sorgfältig
bebaut.
Trotz
des trockenen und mageren Geländes ist
ein kleines Gärtchen angelegt
worden. Ich sehe das bescheidene Grün der wenigen Beete unter
einem
Baum mit hohem Stamm, dessen Namen ich nicht kenne; dieser
gibt dem
der Sonne sehr ausgesetzten Gelände und dem Häuschen etwas
Schatten.
An dem Baumstamm ist eine schwarz-weiße Ziege angebunden, die
Blätter
von Zweigen, die auf dem Boden liegen, abreißt und wiederkäut.
Im Schatten des Baumes, auf einer am Boden ausgebreiteten
Matte, sitzt
das Jesuskind. Es scheint mir zwei, höchstens zweieinhalb
Jahre alt zu
sein. Es spielt mit einigen geschnitzten Figuren, die
Schäfchen oder
Pferdchen darstellen, und mit einigen hellen Holzspänen, die
weniger
geringelt sind als seine goldenen Locken. Mit den
Patschhändchen versucht
es, Hobelspäne um den Hals seiner Tierchen zu legen. Das
Jesuskind ist brav und lächelt. Ein
wunderschöner Anblick!
Ein Köpfchen voller goldener,
sehr dichter Locken. Die Haut hell und zart
gerötet; lebhafte, strahlende, tiefblaue Augen.
Der Ausdruck ist natürlich nicht der frühere,
aber an der
Farbe der Augen erkenne ich meinen Jesus: zwei dunkle, überaus
schöne Saphire.
Es trägt eine Art langes weißes Hemdchen, das sicher als
Tunika dient. Die Ärmel reichen bis zu
den Ellbogen. Er ist zurzeit barfuß. Die Sandälchen liegen auf
der Matte, und auch sie dienen dem
Kind als Spielzeug; es legt seine Tiere auf die Sohle und
zieht an den Nesteln des Sandälchens, als
wäre es ein kleines Fuhrwerk. Es sind sehr einfache
Sandälchen: eine Sohle und zwei Nesteln, von
denen eine an der Spitze, die andere an der Ferse befestigt
ist. Die an der Spitze teilt sich an einem
bestimmten Punkt, und ein Teil geht durch die Öse des Riemens
an der Ferse, um sich dann mit
dem anderen Teil verflechten zu lassen und auf dem Rist des
Fußes einen Ring zu bilden.
In geringer Entfernung, ebenfalls im Schatten des Baumes,
sitzt die Mutter Gottes. Sie webt an einem
einfachen Webstuhl und überwacht das Kind. Ich sehe, wie die
feinen, weißen Hände das Weberschiffchen
hin- und her bewegen; ihr mit Sandalen bekleideter Fuß tritt
das Pedal. Sie trägt eine
malvenfarbige Tunika: rötlich-violett wie gewisse Amethyste.
Sie ist barhaupt, und so kann ich er
36
kennen, dass
ihre auf dem Haupt gescheitelten
blonden Haare einfach gekämmt, zu zwei Zöpfen
geflochten und am Nacken zu einem zierlichen Knoten
zusammengefasst sind. Sie trägt lange, fast
enge Ärmel. Sie hat keinen anderen Schmuck als ihre Schönheit
und ihren lieblichen Gesichtsausdruck.
Die Farbe des Gesichtes, der Haare, der Augen und die
Gesichtsform
sind so, wie ich sie immer sehe.
Hier scheint sie sehr jung,
höchstens
zwanzig Jahre alt
.
Auf einmal erhebt sie sich, beugt sich über das Kind, legt ihm
die Sandälchen
an und schnürt sie mit Sorgfalt. Dann liebkost sie es und küßt
es
auf das Köpfchen und die Äuglein. Das Jesuskind lallt etwas,
und sie antwortet;
aber ich verstehe die Worte nicht. Dann kehrt sie zu ihrem
Webstuhl
zurück, breitet über Leinwand und Gestell ein Tuch aus, nimmt
den
Schemel, auf dem sie gesessen hat, und trägt ihn ins Haus. Das
Knäblein
folgt ihr mit dem Blick, ohne sich zu ängstigen, weil sie es
allein läßt.
Man sieht, dass die Arbeit beendet ist und der Abend
hereinbricht.
Tatsächlich
senkt sich die Sonne über die nackte Landschaft, und ein
wahrer
Feuerbrand zieht am Himmel hinter der fernen Pyramide auf.
Maria erscheint wieder; sie nimmt Jesus bei der Hand und lässt
ihn von seiner Strohmatte aufstehen.
Das Kind gehorcht ohne Widerstand, während die Mutter das
Spielzeug und die Matte zusammenrafft
und ins Haus trägt. Es trippelt auf seinen wie gedrechselten
Beinchen zur kleinen Ziege und wirft ihr
die Ärmchen um den Hals. Die Ziege meckert und streift ihr
Mäulchen an der Schulter von Jesus.
Maria kommt wieder. Jetzt hat sie einen langen Schleier auf
dem Haupt und einen Krug in der Hand.
Sie nimmt Jesus beim Händchen, und beide gehen um das Häuslein
herum auf die Vorderseite. Ich
folge ihnen mit meinen Augen und bewundere die Anmut des
Bildes. Die Muttergottes bemisst ihren
Schritt nach dem des Kindes, und das Kind trippelt an ihrer
Seite.
Ich sehe die rosigen Fersen, die mit der den Kinderschritten
eigenen Grazie sich erheben und im
Sand des Pfades aufsetzen. Es fällt mir auf, dass seine Tunika
nicht bis
zu den Füssen, sondern nur bis zur Mitte der Waden reicht.
Sie ist sehr
reinlich, sehr einfach
und
wird um die Lenden von einer ebenfalls weißen
Kordel festgehalten. Ich sehe, dass vor dem Haus der Zaun von
einer einfachen Gartentür unterbrochen wird, die Maria öffnet,
um auf
den Weg hinauszutreten.
Ein armseliger Weg am Rand einer Stadt oder eines Dorfes,
was es auch
immer sein mag, dort, wo es auf dem sandigen Boden endet;
noch ein
anderes Häuschen steht hier, arm wie das Ihrige
,
mit einem kleinen Garten.
Ich sehe niemanden. Maria schaut zur Ortsmitte hin, nicht zum
Land, als ob sie jemanden erwarte; dann geht sie auf eine
Quelle oder
einen Brunnen zu, der zehn, zwanzig Meter weit entfernt und
von einigen
schattigen Palmen umgeben ist. Ich sehe, dass der Boden dort
auch
grüne Gräser aufweist.
Ich sehe einen Mann des Weges kommen; er ist nicht sehr groß,
aber kräftig.
Ich erkenne in ihm Joseph
.
Er lächelt; er ist jünger als zu dem Zeitpunkt,
da ich ihn in der Paradiesvision sah.
Er scheint höchstens vierzig
Jahre zu zählen. Haut und Barthaare sind dicht und schwarz
,
die Haut etwas
gebräunt, die Augen dunkel. Er hat ein ehrliches und
ansprechendes
Gesicht und einen Blick, der Vertrauen einflösst. Sobald er
Jesus und Maria
sieht, beschleunigt er seine Schritte.
Auf der linken Schulter trägt er eine Säge und eine Art Hobel,
und in der
Hand hält er andere Werkzeuge seines Handwerks, die den
heutigen ähnlich
sind. Es scheint, dass er von einer Arbeit heimkehrt, die er
in irgendeinem
Haus geleistet hat. Sein Gewand hat die Farbe zwischen nuss-
und haselnussbraun;
es ist nicht sehr lang; es endet ein gutes Stück über den
Knöcheln, und die Ärmel reichen
bis zu den Ellbogen. Um die Lenden trägt er einen Ledergurt,
wie mir scheint; ein wahres Arbeitergewand.
An den Füssen Sandalen, die um die Knöchel geschnürt sind.
37
Maria lächelt, das Kind gibt Freudenschreie von sich und
streckt das freie Ärmchen aus.
Bei der
Begegnung der drei beugt sich Joseph über das Kind und gibt
ihm eine Frucht, offenbar einen Apfel,
nach Farbe und Form zu schließen.
Dann hält er ihm die Arme
entgegen, und das Kind verlässt
die Mutter und stürzt sich in Josephs Arme, neigt das Köpfchen
zum Hals Josephs, küsst ihn und
wird von ihm geküsst. Eine Szene voll zärtlicher Anmut
.
Ich vergaß zu sagen, dass Maria bereitwillig
die Arbeitswerkzeuge Josephs übernommen hat, um ihn für die
Umarmung des Kindes frei zu
machen. Joseph erhebt sich wieder; er hatte sich bis zur Höhe
Jesu niedergebeugt.
Nun nimmt er mit der linken Hand seine Werkzeuge wieder und
hält auf dem rechten Arm den kleinen
Jesus fest an seine starke Brust. Er nähert sich dem Haus,
während Maria zur Quelle geht, um ihren
Krug mit Wasser zu füllen. Nachdem er in die Umzäunung des
Hauses
eingetreten ist, stellt Joseph das Knäblein zu Boden, nimmt
den
Webstuhl Marias und trägt ihn ins Haus; dann melkt er die
Ziege.
Jesus beobachtet aufmerksam jede Handlung, auch wie die Ziege
in
ihren kleinen Stall auf einer Seite des Hauses gebracht wird.
Der Abend sinkt hernieder. Ich sehe, wie das Rot des
Sonnenuntergangs
auf dem Sand in Violett übergeht; die Luft scheint vor Wärme
zu zittern, und die Pyramide wird dunkler. Joseph geht in das
Haus, in ein Zimmer, das zugleich Werkstatt, Küche und
Esszimmer ist. Es scheint, dass das andere
Zimmer als Schlafraum dient. Aber dort sehe ich nicht hinein.
Hier ist eine niedrige brennende Feuerstelle,
dort eine Hobelbank, ein kleiner Tisch, ein Schemel, ein
Gestell mit Geschirr und zwei Öllampen.
In einem Winkel steht der Webstuhl.
Es herrscht sehr gute Ordnung und
Reinlichkeit. Eine arme,
aber äußerst saubere Wohnung.
Folgende Beobachtung mache ich immer wieder: Bei allen
Visionen, die das menschliche Leben von
Jesus betreffen, habe ich bemerkt, dass sowohl Jesus als auch
Maria, Joseph und ebenso Johannes
immer ordentlich und reinlich sind in ihren Kleidern und in
der Haarpflege.
Bescheidene Gewänder und einfache Frisur, aber eine
Reinlichkeit, die sie
vornehm erscheinen lässt
.
Maria kommt mit ihrem Krug zurück, und die Tür wird von der
plötzlich
hereinbrechenden Dämmerung geschlossen. Der Raum wird von
einer
Lampe erhellt, die Joseph angezündet und auf eine Bank
gestellt hat. Dort
hat er wieder begonnen, an kleinen Holzstücken zu basteln,
während Maria
das Abendbrot bereitet. Auch das Feuer erhellt den Raum.
Die Händchen auf die Bank gestützt und das Köpfchen nach oben
gerichtet,
beobachtet Jesus, was Joseph tut. Dann setzen sie sich nach
einem Gebet zu
Tisch. Sie machen natürlich nicht das Kreuzzeichen, aber sie
beten.
Joseph
betet vor, und Maria antwortet. Ich verstehe nichts. Es muss
ein Psalm sein.
Aber es ist eine Sprache, die mir völlig unbekannt ist
.
Dann setzen sie sich
an den Tisch, auf dem jetzt die Lampe steht. Maria hat Jesus
auf dem
Schoß und gibt ihm Ziegenmilch zu trinken, in welche sie
Brotstückchen
eintunkt, die sie von runden Brotscheiben abgebrochen hat. Die
Kruste
des Brotes ist dunkel, aber auch die Krume.
Das Brot ist aus Roggen- oder Gerstenmehl hergestellt,
jedenfalls enthält
es viel Kleie und ist grau. Dann setzt Maria Jesus neben sich
auf ein
Sesselchen und bringt gekochtes Gemüse auf den Tisch; es
scheint mir
gekocht und angemacht zu sein. Nachdem Joseph sich bedient
hat, isst
auch Maria davon. Jesus knabbert ruhig an seinem Apfel und
lächelt, wobei
seine weißen Zähnchen sichtbar werden. Die Mahlzeit endet mit
Oliven
oder Datteln; ich bin mir nicht sicher; für Oliven sind sie zu
hell und
für Datteln zu hart; Wein fehlt.
Ein Nachtmahl armer Leute. Aber
der
Raum strahlt einen großen Frieden aus; der Anblick eines
prunkvollen
Königspalastes könnte mir keinen so tiefen Eindruck
vermitteln. Und welch eine Harmonie!
Ich möchte in Verbindung mit den Beschreibungen über
Ordnung und Reinlichkeit
in der Heiligen
Familie folgende Worte an mich zum Abschluß dieser
Beschreibung ergänzend wiedergeben:
38
„Ich teile Mich euch nur mit, wenn um euch und in euch alles
in Ordnung ist.“
b. Auszug aus einem
Gespräch zwischen Jesus und
Maria Magdalena, das
einige Zeit
nach ihrer Bekehrung und nach
der Auferstehung des Lazarus
in dessen Garten
stattfindet:
“Die Biene arbeitet, der Vogel singt, der Mandelbaum trägt
Früchte, ein
anderer Baum spendet Wohlgeruch. Und alle erfüllen so ihre
Aufgabe.
Ebenso ist es bei den Seelen. Und deine Aufgabe ist es, zu
lieben.”
“Dann entzünde mich, Herr. Ich bitte dich um diese Gnade.”
“Genügt dir nicht die Kraft der Liebe, die du schon
besitzest?”
“Sie ist zu gering, Herr. Sie mag ausreichen, um die Menschen
zu lieb
en, aber nicht für dich, der du der unendliche Herr bist.”
“Gerade weil ich es bin, wäre eine unendliche Liebe nötig.”
“Ja, mein Herr, diese will ich. Schenke mir eine unendliche
Liebe.”
“Maria, der Allerhöchste, der weiß, was Liebe ist, hat dem
Menschen
gesagt: ‘Du sollst mich lieben mit allen deinen Kräften.’ Mehr
verlangt
er nicht. Denn er weiß, daß es schon ein Martyrium ist, mit
allen seinen
Kräften zu lieben.”
“Das macht nichts, mein Herr. Gib mir eine unendliche Liebe,
damit ich dich lieben kann, wie man
d ich lieben muß und wie ich noch niemanden geliebt habe.”
“Du bittest mich um ein Leiden, das dem des Scheiterhaufens
gleicht, der brennt und verzehrt. Auf
dem man verbrennt und langsam von den Flammen verzehrt wird.
Überlege es dir gut.”
“Schon lange denke ich daran, mein Herr. Aber ich habe nie
gewagt,
dich darum zu bitten. Gib mir diese unendliche Liebe, Herr!”
Jesus sieht sie an. Sie steht vor ihm, noch mager von den
Nachtwachen
und dem Schmerz, mit ihrem einfachen, bescheidenen Gewand und
der
schlichten Frisur, wie ein braves Mädchen. Mit ihrem blassen
Antlitz,
das sich vor Sehnsucht rötet, und ihren bittenden Augen, die
vor Liebe
leuchten, ist sie schon mehr ein Seraph als eine Frau. Sie ist
wahrlich
die Beschauliche, die das Martyrium der absoluten
Kontemplation erfleht.
Jesus sagt ein einziges Wort, nachdem er sie lange angesehen
hat, als wolle er ihren Willen abwägen: “Ja.”
“Ach, mein Herr! Welche Gnade, aus Liebe zu dir zu sterben!”
Sie
fällt auf die Knie und küßt die Füße Jesu.
“Steh auf, Maria. Nimm diese Blüten. Es sollen die Blumen
deiner geistigen Vermählung sein. Sei
sanft wie die Frucht des Mandelbaumes, rein wie seine Blüte,
leuchtend wie das aus seiner Frucht
gepreßte Öl, wenn es entzündet ist, und duftend wie dieses Öl,
wenn es mit Essenzen gesättigt bei den
Gastmählern versprüht oder auf die Häupter der Könige gegossen
wird, duftend nach deinen Tugenden.
Dann wirst du wahrlich über deinen Herrn den Balsam ausgießen,
den er so unendlich liebt.”
Maria nimmt die Blumen, aber sie erhebt sich nicht, sondern
schenkt schon im Voraus den Balsam
der Liebe mit ihren Küssen und den Tränen, die sie auf die
Füße des Herrn vergießt.“
c. JESUS und die beim Ehebruch Ihm vorgeführte Frau, mit der
die Pharisäer Ihm eine Falle
stellen wollten – auch eine Warnung an die vielen
Ehebrecherinnen und Ehebrecher
“Meister, wir sprechen mit dir. Höre uns zu. Antworte uns.
Hast du nicht verstanden? Diese Frau ist
beim Ehebruch ertappt worden, in ihrem eigenen Haus, im
Ehebett ihres Mannes. Sie hat es mit
ihrer Unzucht beschmutzt.” - Jesus schreibt.
“Der Mann ist blöde! Seht ihr nicht, daß er nichts versteht
und Zeichen in den Staub schreibt wie
ein armer Irrer?” - “Meister, um deines guten Namens willen,
sprich. Deine Weisheit antworte auf
unsere Frage. Wir wiederholen dir: Dieser Frau hat es an
nichts gefehlt. Sie hatte Kleider, Nahrung,
Liebe und sie hat ihren Mann betrogen.” - Jesus schreibt.
“Sie hat ihren Mann belogen, der ihr vertraute. Mit
lügnerischem Mund hat sie ihn gegrüßt und mit
einem Lächeln zur Türe begleitet, und dann hat sie die geheime
Türe geöffnet und ihren Liebhaber
eingelassen. Und während der Gatte abwesend war, um für sie zu
arbeiten, hat sie sich wie ein un
39
reines Tier in ihrer Wollust gewälzt.” - “Meister, sie hat das
Gesetz entheiligt, nicht nur das Ehebett.
Sie ist eine Rebellin, eine Schänderin, eine Gotteslästerin.”
Jesus schreibt. Er schreibt, verwischt das Geschriebene wieder
mit
seinen Sandalen und schreibt dann daneben weiter, während er
sich langsam um sich selbst dreht, um noch mehr Platz zum
Schreiben zu finden. Er gleicht einem spielenden Kind; doch
das
was er nacheinander geschrieben hat, sind nicht die Worte
eines
Spiels.
Er
hat geschrieben: “Wucherer, Lügner, unehrerbietiger
Sohn, Ehebrecher, Mörder, Gesetzesschänder, Machtbesessener,
Dieb, Unzüchtiger, unwürdiger Gatte und Vater, Gotteslästerer,
Rebell gegen Gott”, und immer neue Worte schreibt er, während
immer neue Ankläger reden.
“Aber nun höre doch endlich, Meister! Gib ein Urteil ab. Die
Frau muß gerichtet werden. Sie darf
mit der Last ihrer Sünden nicht die Erde beflecken. Ihr Atem
ist ein Gifthauch, der die Herzen verwirrt.”
- Jesus erhebt sich. Barmherzigkeit!
Welch ein Antlitz! Flammende
Blitze, die auf die
Ankläger fallen. Er scheint noch stattlicher als sonst mit
hocherhobenem Haupt.
Er
gleicht einem
König auf seinem Thron, so streng und feierlich ist er.
Sein Mantel
ist ihm von seiner Schulter geglitten und bildet eine kleine
Schleppe
hinter ihm. Aber er kümmert sich nicht darum.
Mit unbeweglichem Antlitz, ohne den leisesten Schatten eines
Lächelns
um Mund und Augen,
richtet er seinen Blick auf die
Menge,
die zurückweicht wie vor zwei spitzen Klingen. Er schaut einen
nach
dem anderen fest an, mit prüfender Intensität, die Furcht
einflößt. Die,
die er so angesehen hat, versuchen sich in der Menge zu
verbergen.
So wird der Kreis immer größer und löst sich auf, wie von
einer geheimen
Kraft gesprengt.
(zum
Foto: es stammt aus einem Foto-
Wunder an der italienischen Grenze)
Endlich spricht er: “Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den
ersten
Stein auf sie.”
Seine Stimme gleicht dem
Donner, begleitet von den
noch lebhafteren Blitzen seiner Augen. Jesus, die Arme vor
der Brust gekreuzt, steht aufrecht da
wie ein Richter, der wartet. Sein Blick läßt ihnen keine Ruhe.
Er forscht, durchdringt, klagt an.
Zuerst einer, dann zwei, dann fünf und schließlich in
Grüppchen entfernen sich die Anwesenden mit
gesenktem Haupt. Nicht nur die Schriftgelehrten und die
Pharisäer, sondern auch die, die sich schon
zuvor um Jesus geschart hatten, und andere, die nähergetreten
waren, um seine Ansicht und die
Verurteilung zu hören, und die zusammen mit den übrigen die
Schuldige beschimpft und ihre Steinigung
gefordert hatten.
Jesus bleibt allein mit Petrus und Johannes zurück. Die
anderen
Apostel sehe ich nicht. Jesus hat wieder begonnen zu
schreiben,
während die Ankläger geflohen sind, und nun schreibt er:
“Pharisäer,
Nattern, Gräber voller Unrat, Lügner, Verräter, Feinde Gottes,
Beleidiger seines Wortes.
Als der ganze Hof sich geleert hat und ein großes Schweigen
eingetreten
ist, hört man nur noch das Rauschen des Windes und das
Plätschern eines Brünnleins in einer Ecke. Da erhebt Jesus
sein
Haupt und schaut sich um. Sein Antlitz ist nun ruhig, traurig,
aber
nicht mehr erzürnt. Er blickt Petrus kurz an, der sich etwas
entfernt und an eine Säule gelehnt hat, und
dann Johannes, der fast hinter ihm steht und ihn mit seinen
liebevollen Augen anschaut. Der Schatten
eines Lächelns gleitet über das Antlitz Jesus, als er Petrus
ansieht, und als er den Blick auf Johannes
richtet, wird es lebhafter. Zwei verschiedene Lächeln.
Dann betrachtet er die Frau, die immer noch weinend zu seinen
Füßen liegt. Er beobachtet sie.
Sie
richtet sich auf und bringt ihr Gewand in Ordnung, als wolle
sie sich auf den Weg machen. Jesus
gibt den beiden Aposteln einen Wink, sich zum Ausgang zu
begeben. Als sie allein sind, ruft er die
Frau: “Frau, höre mir zu. Schau mich an.” Er wiederholt seinen
Befehl, da sie nicht wagt, ihr Haupt
zu erheben. “Frau, wir sind allein. Schau mich an.”
40
Die Unglückliche erhebt ihr Gesicht, auf das
Tränen und Staub eine Maske der
Demütigung gezeichnet
haben. “Frau, wo sind deine Ankläger?” Jesus spricht leise mit
mitleidigem Ernst. Sein
Antlitz und sein Körper neigen sich leicht über dieses Elend
auf dem
Boden, und mit Augen voll des Erbarmens und der Aufmunterung
fragt er: “Hat dich niemand verurteilt?”
Die Frau antwortet zwischen zwei Seufzern: “Niemand, Meister.”
“Auch ich verurteile dich nicht.
Geh und sündige nicht mehr! Geh
nach Hause und bitte Gott und den Betrogenen um Verzeihung.
Mißbrauche nicht die Güte des Herrn! Geh!”
Er hilft der Frau aufzustehen, indem er ihre Hand nimmt.
Aber er
segnet sie nicht und sagt auch nicht den Friedensgruß.
Er sieht sie
fortgehen
mit geneigtem Haupt und etwas wankend unter dem Gewicht
ihrer Schande
, und als sie
verschwunden ist, geht auch er mit den beiden Jüngern.
d. “Ich kam als Licht der Welt”
-
Diktat von Jesus an Maria
Valtorta am 16. August 1943
- Auszug aus “Die Hefte 1943″ von Maria Valtorta
“Ich kam als Licht der Welt und als das Wort des Vaters und
habe euch den Frieden mit dem Göttlichen
Vater wiedergebracht, die Umarmung, mit der Er euch als Söhne
des Allerhöchsten wieder annimmt.
Ich bin es, der das dahinsiechende Leben eures Geistes wieder
entfacht hat
. Ich bin es, der
euch
die
Notwendigkeit gelehrt hat, geistig geboren
zu werden. Ich bin es, in dessen Person das ganze
göttliche Licht, die Weisheit, die Liebe der Göttlichen
Dreiheit versammelt ist, und der sie euch gebracht
hat. Ich bin es, der mit seinem Opfer die Kette da, wo sie
zerbrochen war, wieder zusammengefügt
und euch neu an den Vater und an den Geist der Wahrheit
gebunden hat.
Ich bin es, der sein Kreuz zum Hebel gemacht hat, um euren im
Kot liegenden
Geist daraus zu erheben
,
und der ihm einen mächtigen Antrieb gab,
euch auf das göttliche Licht hin auszurichten, auf Mich
Selbst, der Ich euch
im Himmel erwarte.
Aber Wenige in der Welt haben in
den Jahrhunderten
Nutzen daraus gezogen
,
denn die Welt hat
immer die Finsternis dem Licht
vorgezogen
. Mit meinem
grauenvollen Tod habe Ich euch
das Kommen
des vollkommenen GEISTES Gottes
erworben;
aber im Laufe der Jahrhunderte
hat die Menschheit Ihn immer mehr abgewiesen, genau wie sie
Mich
, wie sie den Vater
abgewiesen hat.
Wie bei einer sich klärenden Flüssigkeit haben sich die
schweren Elemente
am Boden abgesetzt, und die reinen sind an die Oberfläche
gekommen.
Gerade so ist es im Laufe der Jahrhunderte mit dem Menschen
geschehen.
Wer Fleisch und Blut bleiben wollte, ist immer tiefer
gesunken, während die, welche als wahrer Adel
Meiner Herde im Geist leben wollten, sich immer mehr
vergeistigt haben.
Dazwischen bleiben die namenlosen Lauen
.
Das sind die zwei entgegengesetzten Bewegungen der
großen Masse.
Der eine Teil, und das ist
unglücklicherweise der größere, schlingt immer mehr Satan
in sich hinein und fällt
noch tiefer als auf das Niveau
der unvernünftigen Tiere. Der andere
Teil,
der viel spärlichere, nimmt immer mehr Christus in sich auf,
nährt sich von Seinem Wort
, das
seit 20
Jahrhunderten nicht verstummt, und wird immer fähiger, den
Heiligen GEIST zu verstehen.
Wenn Ich mich besonderer Mittel bediene, dann, um
die Fülle
der Unterweisung durch das Göttliche Wort
zu beschleunigen,
denn die Zeit drängt, und auch, um die Fülle der geistlichen
Formung der wahren Jünger, der wahren Untertanen des Königs
Jesus Christus zu beschleunigen
.
Nicht des Königs der Juden,
wie es ein schwacher Mensch, der sich als Inhaber einer
armseligen
Machtbefugnis stark glaubte und aufschrieb, sondern des
Königs der Welt, bevor Er die Welt zu richten kommt.”
e. “Maria kann die Zweitgeborene des Vaters genannt werden”
“Gott besaß mich zu Beginn seiner Werke”
(Spr 8,22)
„Je mehr ihr Sie liebt, um so mehr wird sie euch mit Gnaden
überschütten.“
(Worte GOTTES an mich)
41
Jesus sagt: “Heute schreibe nur dies!
Die Reinheit hat einen solchen
Wert, dass der Schoß einer Frau
den Unerfassbaren nur umfassen konnte, weil sie die höchste
Reinheit besaß, die ein Geschöpf Gottes
haben kann.
Die
Allerheiligste Dreifaltigkeit stieg mit ihren Vollkommenheiten herab, wohnte
mit
ihrem unendlichen Sein in einem kleinen Raum – ohne dadurch
von ihrer
Unendlichkeit zu verlieren – und offenbarte sich mit ihren
charakteristischen
Eigenschaften.
Der Vater wiederum als Schöpfer, wie am sechsten Tage.
Er schuf eine
wahre “Tochter”, seiner würdig und ihm ähnlich.
Der Stempel Gottes
war in Maria eingeprägt, so klar und scharf, dass er nur im
Erstgeborenen
des Vaters (Röm 8, 29) vollkommener war.
Maria kann die “Zweitgeborene”
des Vaters genannt werden,
weil sie wegen der verliehenen und
bewusst bewahrten Vollkommenheit, wegen der
Würde als Braut und
Mutter Gottes und als Königin des Himmels die Zweite nach dem
Sohn
des Vaters ist; die Zweite im ewigen Gedanken des Vaters
,
der von
Ewigkeit her an ihr Wohlgefallen fand. (zum Foto: Foto-Wunder
mit
dem Auge MARIAS im Herzen des Vaters)
Der Sohn, der auch für sie “der Sohn” war, lehrte sie – durch
den geheimnisvollen Eingriff der Gnade
– seine Wahrheit und Weisheit, als er noch ein Keim war, der
in ihrem Schoß heranwuchs.
Der Heilige Geist erscheint den Menschen in einem
vorweggenommenen, verlängerten Pfingstfest als
Liebe in “der, die er liebte”; als Trost durch die Frucht
ihres Schoßes; als Heiligung durch die Mutterschaft
des Heiligen.
Um sich den Menschen in einer
neuen und vollkommenen Weise zu offenbaren,
welche das Zeitalter der Erlösung einleitet
,
wählte Gott nicht einen Stern des Himmels zu seinem
Thron oder den Palast eines mächtigen Herrschers; auch nahm er
nicht die Flügel der Engel zum
Schemel seiner Füße.
Vielmehr wollte er einen Schoß
ohne Makel.
Auch Eva war ohne Makel erschaffen worden; aber
sie hat sich
aus freiem Willen verderben wollen. Maria
,
die in einer zerrütteten
Welt lebte – während Eva von einer reinen umgeben war –
wollte ihre Reinheit nicht einmal durch einen Gedanken an die
Sünde beeinträchtigen. Sie wusste, dass die Sünde existiert.
Sie sah
ihre vielfältigen, schrecklichen Gesichter. Sie sah sie alle,
auch das
grauenhafteste, den Gottesmord.
Aber sie lernte sie kennen, um
für
sie zu sühnen und in alle Ewigkeit die zu sein,
die Erbarmen mit
den Sündern hat und für ihre Rettung betet.
Dieser Gedanke ist
eine Einleitung zu anderen heiligen Dingen, die ich dir und
vielen
anderen zum Trost mitteilen werde.”
“Nur der Tod schei det die Ehegatten”
« Es ist euch auch gesagt worden: ‘Wer seine Frau entlässt,
gebe
ihr einen Scheidebrief’, doch ist
eine solche Tat zu verwerfen,
da sie nicht dem Willen Gottes
entspricht
. Gott sagte
zu Adam: ‘Das ist die Gefährtin, die ich für dich erschaffen habe. Seid
fruchtbar und mehret euch, erfüllet die Erde und machet sie
euch untertan.’ Adam, der in Vollkommenheit
erschaffen wurde und dessen Intelligenz noch nicht durch die
Sünde getrübt war, rief
aus: ‘Das ist nun endlich Bein von meinem Bein und Fleisch von
meinem Fleisch. Sie wird Mannweib
heißen, denn vom Manne entnommen, ist sie mein anderes Ich. So
wird der Mann seinen Vater
und seine Mutter verlassen, und die beiden werden ein Fleisch
sein.’
Mit zunehmendem Strahlen stimmte das Ewige Licht lächelnd dem
Ausspruch Adams zu, der zum
ersten unauslöschlichen Gesetz wurde. Wenn nun der irdische
Gesetzgeber wegen der immer größeren
Härte des Menschen ein neues Gesetz schaffen musste; wenn er
der stets wachsenden Unbeständigkeit
Einhalt gebieten und sagen musste: ‘Wenn du sie schon
verstoßen hast, dann kannst du sie
nicht mehr zurücknehmen’, so setzt dies das erste,
authentische im irdischen Paradies entstandene und
von Gott gebilligte Gesetz nicht außer Kraft
.
Ich sage euch: Jeder, der seine Frau entlässt-
ausgenommen im Fall
nachgewiesener Unzucht- setzt
sie dem Ehebruch aus.
Denn
in der Tat, was macht in neunzig Prozent der Fälle die verstoßene Frau?
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Sie wird eine neue Ehe eingehen. Mit welchen Folgen? Oh, wie
viel gäbe
es hierüber zu sagen! Wisst ihr nicht, dass es dadurch
ungewollt zu einer
Blutschande kommen kann?
Wie viele Tränen werden
vergossen, die
ihren Ursprung in der Unkeuschheit haben!
Ja, Unkeuschheit. Einen anderen
Namen gibt es dafür nicht. Seid ehrlich!
Alles kann überwunden werden, wenn der Mensch rechtschaffen
ist. Ist
er unzüchtig, dient ihm alles zum Anlass, um seiner
Fleischeslust zu
frönen.
Weibliche
Gefühlskälte und Hang zum Nörgeln, Liebe zum Luxus.
All dies kann überwunden werden, ja selbst Krankheit und
Reizbarkeit,
wenn man sich in heiliger Weise liebt
.
Da man sich jedoch nach
einer gewissen Zeit nicht mehr so liebt wie am ersten Tag,
betrachtet
man gleich das durchaus Mögliche als unmöglich und wirft eine
Frau einfach hinaus auf die Straße
und ins Verderben.
(„Die Liebe muß in der Ehe
erneuert werden.“ – Eine Eingebung an
mich)
Wer sie verstößt, begeht Ehebruch
,
und wer sie nach der Verstoßung
heiratet, begeht Ehebruch.
Nur der Tod scheidet die
Ehegatten.
Merkt euch dies. Habt ihr eine unglückliche Wahl
getroffen, so
tragt die Folgen wie ein Kreuz, lebt als zwei Unglückliche,
aber Gerechte
,
und lasst es nicht eure Kinder büßen, denn sie sind an allem
unschuldig und leiden am meisten unter diesen unseligen
Verhältnissen.
Die Liebe zu den Kindern sollte euch hundert und aberhundert
Mal über alles nachdenken lassen, auch im Fall, dass einer der
Ehegatten
sterben sollte. »
f. Aufnahme Maria s in den Himmel
„Wie viele Tage sind wohl vergangen? Es ist schwierig, es mit
Sicherheit zu sagen. Nach den Blumen
zu schließen, die den leblosen Körper umkränzen, könnte man
glauben, es seien erst einige Stunden
verflossen. Aber wenn man die Ölzweige sieht, auf denen die
frischen Blumen liegen und deren Blätter
schon ganz vertrocknet sind, und auch die anderen verwelkten
Blumen, die wie Reliquien auf der
Truhe liegen, dann kommt man zu dem Schluss, dass bereits
mehrere Tage vergangen sind.
Der Körper
Marias jedoch ist noch so wie bei ihrem Heimgang.
Der Tod hat keine Spuren auf ihrem Antlitz
und den kleinen Händen hinterlassen. Kein unangenehmer Duft im
Zimmer. Im Gegenteil! Ein unbestimmter
Duft von Weihrauch, Lilien, Rosen, Maiglöckchen und
Bergkräutern
schwebt im Raum.
Johannes, der seit wer weiß wie vielen Tagen schon wacht, ist,
von Müdigkeit überwältigt, auf seinem
Hocker eingeschlafen und lehnt mit dem Rücken an der Wand,
neben der offenen Tür, die auf die
Terrasse führt. Das Licht der am Boden stehenden Lampe
beleuchtet ihn von unten, so dass ich sein
müdes und sehr bleiches Gesicht sehen kann, das nur rings um
die Augen vom Weinen gerötet ist. Die
Morgendämmerung muss eben angebrochen sein, denn ihr schwacher
Schein lässt die Terrasse und die das Haus umgebenden Ölbäume
erkennen.
Dann wird der Schein heller, fällt durch die Tür, und man
sieht
auch die Dinge im Raum deutlicher, die vorher kaum zu
unterscheiden
waren, da das Licht des Lämpchens nicht weit genug reicht.
Auf einmal erfüllt ein großes Licht den Raum, ein silbernes,
leicht
bläuliches, beinahe phosphoreszierendes Licht, das immer
stärker wird
und die Morgenhelle und den Schein der Lampe verblassen lässt.
Es
ist dasselbe Licht, das die Höhle von Bethlehem bei der Geburt
Gottes
überflutete
. Dann
erscheinen in diesem paradiesischen Licht
Engelsgestalten
– ein noch strahlenderes Licht in dem schon vorhandenen
gewaltigen Licht. Und so wie damals, als die Engel den Hirten
erschienen,
entsteht ein Reigen sprühender, farbenprächtiger Funken und
ein leiser, harmonischer, süßer Harfenton, wenn sie ihre
Flügel sanft bewegen.
Die Engel umringen die Lagerstatt, neigen sich über sie, heben
den reglosen Körper auf und entschweben
mit kräftigem Flügelschlag, der den Harfenklang noch verstärkt
,
durch eine Öffnung im
43
Dach, die sich wunderbarerweise aufgetan hat, wie sich das
Grab von
Jesus wunderbarerweise geöffnet hat.
Sie nehmen den Leib ihrer Königin
mit, der heilig, aber noch nicht verherrlicht
und deshalb dem
Gesetz der Materie unterworfen ist, dem Jesus nicht mehr
unterworfen
war, da er bei seiner Auferstehung schon verherrlicht war.
Der von den Flügeln der Engel erzeugte Klang wird stärker und
ist nun
mächtig wie ein Orgelakkord. Johannes, der sich, immer noch
schlafend,
schon mehrmals auf seinem Hocker bewegt hat, als würden das
helle Licht und der Klang der Engelsflügel ihn stören, wird
nun wach
durch diesen mächtigen Akkord und einen starken Luftzug, der
durch
das offene Dach und zur Tür hinaus weht, eine Art Wirbel
bildet, in
die Decken des nun leeren Bettes und in die Kleider des
Johannes
fährt, die Lampe löscht und die Tür mit einem lauten Knall
zuschlägt.
Der Apostel sieht sich noch ziemlich verschlafen um, um
festzustellen, was geschieht. Er bemerkt
das leere Bett und das offene Dach, fühlt, dass ein Wunder
geschehen ist und läuft auf die Terrasse
hinaus. Wie durch eine innere Eingebung oder eine himmlische
Aufforderung hebt er den Kopf und
beschattet sich die Augen mit der Hand, damit ihn die
aufgehende Sonne nicht blendet.
Und er sieht.
Er sieht, wie der noch reglose
Leib Marias, die ganz einer Schlafenden gleicht, von
der Engelschar immer höher hinaufgetragen wird
.
Wie zum letzten Gruß flattert ein Zipfel des Mantels
und des Schleiers im durch den raschen Aufstieg oder die
Flügel der Engel entstandenen Wind.
Und die Blumen, die Johannes rings um den Leib Marias gelegt
und wieder erneuert hat und die
gewiss in den Falten des Gewandes hängen geblieben sind,
regnen
auf die Terrasse und auf die Erde des Gethsemane, während
das mächtige Hosanna der Engelschar sich immer weiter entfernt
und immer leiser wird.
Johannes schaut immer noch dem Leib nach, der zum Himmel
auffährt. Und durch ein ihm von Gott gewährtes Wunder – um ihn
zu trösten und ihn für seine Liebe zur Adoptivmutter zu
belohnen
– sieht er sehr genau, dass Maria, nun umhüllt von den
Strahlen
der aufgegangenen Sonne, aus der Ekstase, die die Seele vom
Leib getrennt hatte, ins Leben zurückkehrt, sich aufrichtet
und nun auch die Eigenschaften eines
schon verherrlichten Leibes besitzt.
Johannes schaut und schaut. Das Wunder, das Gott ihm gewährt,
verleiht ihm die Fähigkeit, entgegen
allen natürlichen Gesetzen zu sehen, wie Maria jetzt rasch zum
Himmel aufsteigt, umgeben,
aber nicht mehr getragen von den jubilierenden Engeln. Und
Johannes ist verzückt von dieser Vision,
die keine menschliche Feder, kein menschliches Wort, kein
Kunstwerk jemals beschreiben oder
darstellen kann, da sie unbeschreiblich schön ist.
Johannes, immer noch auf das Mäuerchen der Terrasse gestützt,
schaut und betrachtet diese immer
höher hinaufschwebende, herrliche, leuchtende göttliche
Gestalt – denn das darf man Maria wohl
nennen, die Gott einzigartig erschaffen hat und unbefleckt
wollte, damit sie das fleischgewordene
Wort in sich trage. Und ein letztes, größtes Wunder gewährt
der Gott der Liebe diesem seinem vollkommen
Liebenden: das Wunder, die Begegnung der heiligsten Mutter mit
ihrem heiligsten Sohn
zu sehen, der herrlich und strahlend in unbeschreiblicher
Schönheit rasch vom Himmel herabkommt,
der Mutter entgegen, und sie ans Herz drückt, worauf er mit
ihr, beide strahlender als zwei
leuchtende Sterne, dorthin zurückkehrt, von wo er gekommen ist. Nun sieht
Johannes nichts mehr.“
http://kath-zdw.ch/maria/Monsignore_Ottavio.html
Auch als pdf zu lesen
In diesem Zusammenhang lege ich dir sehr ans Herz auch
in dieser Seite zu lesen:
Die Warnung - Seelenschau
(ist für diese Zeit vorausgesagt)
Die Warnung - einfach erklärt - was -
warum
Lieber Vater, bitte
hilf uns in den kommenden Zeiten, Du verlässt uns nicht, Du bleibst bei uns.
Gib uns einen starken Glauben, eine starke Hoffnung und eine große,
vertrauende Liebe zu Dir, dem gütigen, liebenden Vater. Amen.
Weiterführende
Themen:
Nahtoderlebnisse
/
Garabandal
/
Die Sterbestunde
/ Die
Warnung
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