Bayern
1125 - Wallfahrtskirche St. Salvator Mundi, Bettbrunn (Vehbrunn oder
Pfebrunn)
wurde im Zusammenhang mit einem Hostienwunder zum ersten Mal urkundlich
erwähnt. Der heutige Ortsname Bettbrunn tauchte erstmals 1378 auf. Im
Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit entwickelte sich Bettbrunn zu einem
bedeutenden Wallfahrtsort. 1690 wurde im Ort ein Augustinerkloster gegründet
das
zur Betreuung der Wallfahrer diente. Infolge der Säkularisation wurde das
Kloster im
Jahre 1803 aufgelöst und die Konventgebäude abgerissen; die Wallfahrt wurde
verboten. 1839 kam der Ort zum neugebildeten Regierungsbezirk Oberpfalz. Nach
1860 wurde die Wallfahrt wiederbelebt und hat bis heute Bestand.
1216 im oberschwäbischen Benningen bei Memmingen.
1465 - Heiligblutkapelle in Burgwindheim
Ein Hostienwunder bei der Fronleichnamsprozession des Jahres 1465 machte
Burgwindheim zum Wallfahrtsort. Auf einem Altar fiel „ohne fremdes Zutun und
ohne
Einwirkung des Windes“ die Monstranz um, die Hostie fiel zu Boden. Der
Priester
konnte sie mit aller Kraft nicht vom Boden lösen. Es wurde ein hölzerner
Verschlag
errichtet, um die Hostie zu bewachen. Der Ebracher Konvent bereitete sich in
einem
achttägigen Gebet darauf vor, die Hostie wieder aufzuheben. Es gelang dann
auch
und der Abt von Ebrach brachte die Hostie wieder in die Pfarrkirche zurück.
Das
Ereignis wurde als Wunder betrachtet, und schon zwei Jahre später erstand eine
Kapelle zum »Heiligen Blut«. Die Zahl der Wallfahrten nahm noch zu, als 1625
eine
Quelle entsprang, die bald als wundertätig galt.
Heroldsbach: Bei der Wallfahrt nach haben von 120 Teilnehmern über
hundert die
Hostie in der Sonne gesehen. Ein junger Mann aus Denkingen (Aldingen)
fotografiert
am 8. Mai 2005 (Muttertag) die untergehende Sonne mit der
Digitalkamera.
Als er den Chip in den PC einlegt und die Bilder abruft, erscheint auf einem
Foto die
Unbefleckte Empfängnis. Ein weiteres Mal fühlt er sich angetrieben, die
untergehende Sonne im Bilde festzuhalten. In einer Reihe von Bildern erscheint
dort
bei näherer Betrachtung eine Hostie.
Mehr dazu:
http://br-thomas-apostolat.de/aktuell/Wunder/Hostienwunder.htm
Portugal
1266 in Santarém: Eine Frau suchte Hilfe bei einer Magierin. Wie
vereinbart trug sie
im Kopftuch die nicht genossene Hostie zur Kirche hinaus. Als Blut
herausfloss,
verbarg sie das Tuch verängstigt in der Truhe. Nachts brach Strahlenglanz
daraus
hervor. In einer Monstranz gefasst, ereigneten sich davor später neue Wunder.
1917 in Fatima: Erinnern wir uns anhand der Memoiren von
Schwester Lucia, was
damals in Fátima geschah.
„Wir gingen zum Loca do Cabeço. Dort beteten wir zuerst den Rosenkranz und das
Gebet, das uns der Engel bei seiner ersten Erscheinung gelehrt hatte.
Während wir dort weilten erschien der Engel zum dritten Mal.
Er hielt einen Kelch in der Hand, darüber eine Hostie, aus der Blutstropfen in
den
Kelch fielen. Er ließ den Kelch und die Hostie in der Luft schweben, kniete
sich auf
die Erde nieder und wiederholte dreimal das Gebet:
„Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefer
Ehrfurcht bete ich
Dich an, und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die
Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde zur
Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilege und Gleichgültigkeiten, durch
die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines
Heiligsten
Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung
der
armen Sünder.“
Der Engel kniete sich also hin und sprach dieses Gebet vor der in der Luft
schwebenden Hostie, aus der Blutstropfen in den Kelch darunter fielen.
Es ist unschwer zu erkennen, dass er damit nicht die Gottheit in der Person
Jesu
Christi der Dreifaltigkeit aufopferte, sondern die konsekrierte Hostie und was
darin
verborgen ist. Er tat das, was der Priester in der hl. Messe auch tut, wenn er
die
Hostie nach den Wandlungsworten anbetend erhebt. Bestätigt wird das durch die
unmittelbar folgenden Worte: „ . . . gegenwärtig in allen Tabernakeln der
Erde“.
Damit folgte er dem, was die Lehre der Kirche in dem damals für die ganze
Kirche
verbindlichen Katechismus aussagt. Nicht nur das, er bestätigte sogar das, was
darüber in dem von der Kirche für die Gläubigen ausgegebenen Katechismus
steht.
Er bestätigte die Lehre der Kirche von der Realpräsenz gewissermaßen im
Auftrag
des Allmächtigen Vaters, denn ohne dessen Willen konnte sein Erscheinen bei
den
Hirtenkindern (Lúcia dos Santos, Jacinta Marto und Francisco Marto) ja nicht
erfolgt
sein.
1274 und 1290 in Paris, Frankreich
Spanien
1300 in, O Cebreiro ist am Jakobsweg im östlichen Galicien auf 1300 m
und besteht
als Pilgerstation, seit Alfons II der Keusche 836 hier ein Pilgerhospital und
ein Kloster
zu dessen Betreuung stiftete. Es ist gleichzeitig wichtig für die aktuelle
Pilgerei.
Berühmt ist es durch ein Hostienwunder, das sich im Jahr 1300 hier zugetragen
haben soll: Ein frommer Bauer kommt trotz Sturm den Berg hinauf zur heiligen
Messe, die ein an Gott zweifelnder Mönch zelebriert. Er macht sich insgeheim
lustig
über den Bauern. Während der Eucharistie wandelt sich jedoch tatsächlich Brot
und
Wein in Fleisch und Blut Christi, worauf der Mönch geheilt ist.
Das „Wunder von O Cebreiro" ist ein durch die katholische Kirche offiziell
anerkanntes Hostienwunder – durch Papst Innozenz VIII. (1484–1492) und Papst
Alexander VI. (1492–1503). Die Katholischen Könige stifteten ein
Bergkristallfläschchen für „Fleisch und Blut", die Wallfahrt zu Ehren des
Wunders
findet jeweils am 8. und 9. September statt.
Dieser „galicische Heilige Gral“ ging in das galicische Wappen ein und soll
teilweise
Inspiration für Richard Wagners musikalisches Schaffen gewesen sein
(Parsifal).
1962 in San Sebastián de Garabandal (Bergdorf in Nordspanien)
Dort soll von 1961 bis 1965 vier Mädchen am 18. Juni 1961 zuerst ein Engel und
am
2. Juli 1961, wie von diesem angekündigt, an dem von ihm bezeichneten Ort die
Muttergottes als Maria vom Berge Karmel erschienen sein, wie sie nach Auskunft
der
Mädchen vom Engel genannt wurde.
In der Folgezeit haben sich dort angeblich viele Ekstasen und spektakuläre
Begebenheiten ereignet, wie die Aufhebung der Schwerkraft (die Mädchen
schwebten über dem Boden) und sogar ein vorher angekündigtes Hostienwunder,
das fotografisch festgehalten wurde.
Unter den Personen, die dicht dabei standen waren Pepe Diez aus Garabandal,
Benjamin Gomez aus Pesues und auch Alejandro Damians aus Barcelona.
Plötzlich wurde ein weißes Licht auf ihrer Zunge sichtbar, das sich zu einer
Hostie
formte. Während er noch fassungslos darauf starrte, kam ihm plötzlich die
Kamera
an seinem Handgelenk in den Sinn. Er richtete sie auf das Gesicht des Mädchens
und betätigte den Auslöser solange, bis Conchita die Zunge in den Mund
zurückholte, ohne damit zu rechnen, dass der Film überhaupt belichtet wurde.
„In der Tat, in einem kleinen Dorf der Provinz Santander (heute Calabria) mit
dem
Namen San Sebastián de Garabandal bekam ein 13 jähriges Mädchen (Conchita
González) die Heilige Kommunion — auf sichtbare Weise — von dem Erzengel
Michael. Wir waren ein paar Dutzend Menschen als Zeugen dieses Ereignisses.
Eigentlich haben die kleinen Seherinnen während der Zeit der Erscheinungen
der
Muttergottes (1961-1965) mehrmals die Heilige Kommunion vom Erzengel Michael
erhalten. Kurze Zeit nach Mitternacht ging Conchita in Ekstase und mit
schnellem
Schritt nach links aus dem Haus, in eine enge Straße. Die jüngsten von uns
mussten
laufen, um ihr zu folgen, und wir haben gesehen, wie Conchita mitten auf der
Straße
auf die Knie fiel. Auf ihrer Zunge war eine heilige weiße Hostie, die einige
Sekunden
in ihrem Mund blieb. Diese Sekunden waren genug für uns, um uns als Zeugen von
diesem „kleinen Wunder“ zu bekennen. Conchita hat es so genannt, weil sie
meinte,
dass das wirkliche „große Wunder“, das ihr die Muttergottes nach der „Warnung“
vorausgesagt hatte, später stattfinden würde. Etliche Male während des Sommers
habe ich Conchita und die anderen Mädchen (Mari Loli, Jacinta und Mari Cruz)
in
Ekstase erlebt. Sie hatten ein leuchtendes Gesicht und sie lächelten. Manchmal
haben sie zustimmend genickt auf etwas, was sie gehört haben, und andere Male
haben sie die Lippen bewegt und mit unserer Himmlischen Mutter über die
banalsten
Dinge des Lebens gesprochen. Sie hatten einen starren Blick und sie schauten
nach
oben. Die Ekstase konnte wenige oder viele Minuten dauern. Ich habe oft
gesehen,
wie sie im Dorf über die gepflasterten Straßen rannten. Ein anderes Mal
beteten sie
andächtig den Rosenkranz in der Kirche. Einmal habe ich beobachtet, dass eine
von
ihnen die andere an den Füssen fasste und sie hoch hob, damit sie die
Muttergottes
erreichen konnte, um Ihr einen Abschiedskuss zu geben.“ Augenzeuge P. Victor
C.S.
Österreich
1310 – St. Georgenberg Fiecht / Tirol
Ein Priester zweifelte beim Genuss des HI. Blutes an der Verwandlung, worauf
dieses im Kelch rot aufschäumte. Es wird seither in einer kleinen Monstranz
aufbewahrt. In der Reformation half die dortige HI. Blut-Verehrung bei der
Bewahrung des wahren Glaubens.
Die Legende vom Hostienwunder in Pulkau
1338 kam es im niederösterreichischen Pulkau zu einem angeblichen
Hostienfrevel
mit anschließendem Hostienwunder. Als Hostienfrevel wurden Verbrechen
bezeichnet, bei denen Juden angeblich geweihte Hostien stahlen und mit Nadeln
durchbohrten, um zu sehen, ob die Hostie wirklich der Leib des Herrn sei, da
sie
dann ja bluten müsste. Das Hostienwunder besteht dann darin, dass die Hostie
zu
bluten beginnt und sich als Leib des Herrn erweist. Der Papst reagierte
sofort, man
hatte in Avignon noch den Fall einer Bluthostie, die in
Klosterneuburg von einem
Geistlichen hergestellt wurde, in Erinnerung und wandte sich an den Bischof
von
Passau und an den Herzog mit der Aufforderung, das Wunder zu untersuchen, und,
wenn sie herausfänden, dass auch nur ein geringer Zweifel an der Echtheit der
Wunderhostie bestehe, diese sofort zu vernichten und die Anführer der
Hostienbewegung zu verhaften seien.
Die Wiener Bürger nutzten die Angst der jüdischen Gemeinde vor Verfolgung nun
soweit aus, dass sie von den Juden verlangten, den Zinsfuß von 8 Pfennig pro
Pfund
auf 3 Pfennig pro Pfund zu senken, um vor dem Pogrom verschont zu bleiben.
Tatsächlich blieben die Wiener Juden von den Beschuldigungen unbehelligt
ebenso
wie die Juden aus Wiener Neustadt und Krems, wo ebenfalls Abmachungen dieser
Art getroffen wurden.
Quelle: www.pulkau-noe.at. -Legende vom Hostienwunder
Hostienwunder in Seefeld / Tirol
Die Sage von Ritter Oswald Milsern von Klamm.
Der Ritter, Burgherr und Lebemann:
Der Pfleger der Burg Schlossberg, Oswald Milser von Klamm, war im Tirol des
14.
Jahrhunderts ein reiches, freches Alpha - Männchen. Pflegte er doch mit einem
großem Tross hoch zu Ross reich geschmückt zwischen seinen Burgen, Gehöften
und Wäldern durch die Bergwelt zu reiten. In seinem Schilde führte er ein
rotes
aufsteigendes Einhorn. Die Zeit seiner Ritterzunft neigte sich langsam aber
sicher
dem Ende zu, trotzdem ließ er keine Gelegenheit aus Jedem ungefragt zu zeigen,
dass er was Besseres sei. Anno 1367 nahm er den Abt des
Prämonstratenserstiftes
Witten, Konrad II. von Stams gefangen. Das mag bei dem verschlagenen Mönch
kein
Fehler gewesen sein, im Spätmittelalter aber hatte damit unser Oswald die
Grenze
zum Größenwahn überschritten. Dafür wurde er mit dem Kirchenbann belegt.
Oswald bot Ländereien und Silber. Der Kirche fiel die Entscheidung zwischen
Gold
und Moral nicht schwer und der Kirchbann wurde nach fünf Jahren wieder gelöst.
Das Wunder in der St. Oswald Kirche in Seefeld:
Zum Festtag der Maria Verkündigung im Jahre 1384 forderte Oswald Milsern
vom
Pfarrer zur Kommunion eine größere Hostie, die Gleiche wie die Priester für
sich
beanspruchten. Keine kleine wie für die "gemeynen Leit" (gewöhnlichen Leute).
Der Geistliche war einverstanden. Oswald erschien, das Haupt bedeckt mit
buntem
Wams und gegürtetem Schwert vor dem Altar der Sankt Oswald Kirche in Seefeld.
Als der Pfarrer ihm das Sakrament in einer großen Hostie erteilte, wurde der
harte
Kirchenboden weich wie Schlamm und der Ritter versank darin bis zu den Knien.
Er wollte sich noch am Altar abstützen, doch dieser wurde weich wie Wachs und
neigte sich gegen ihn. Der Priester zog die Hostie aus Oswalds Mund und der
Frevler konnte sich befreien. An der Stelle an der die Zunge die Hostie
berührte,
bildete sich Blut in Tropfenform. Die Fingerabdrücke am Altar kann man heute
noch
sehen. Oswald fiel sofort auf die Knie, flennte bitterlich, schlug sich mit
Fäusten auf
die Brust und bereute seinen Großmut. Einer seiner Diener rannte sofort nach
Hause
und berichtete Oswalds Frau, Dorothea von Starkenberg, was sich in der Kirche
zugetragen hatte. Dorothea stand ihrem Gatten in Übermut nicht nach und sagte
eher werde dieser Stamm Rosen tragen, ehe diese Geschichte wahr ist. Sofort
sprießen Rosen aus dem toten Holz. Dorothea riss zornig die Rosen aus und
pfefferte sie zu Boden. Die Strafe folgt sofort. Dorothea wird mit Wahnsinn
geschlagen. Stieren Blickes rennt sie schreiend in den Bergwald. Dort verendet
sie
später kümmerlich. Nach einiger Zeit findet man nur noch einen ihrer
Pantoffeln. Der
Diener überbringt die Nachricht an seinen Herrn.
Der reumütige Büßer: Von diesem Augenblick an war Ritter Oswald Milsern von
Klamm wie ausgewechselt. Er bereute zutiefst und begab sich ins Kloster
Stamms.
Dort lebte er noch zwei Jahre. Während seiner Zeit im Kloster schlief er auf
dem
blanken Boden, als Kissen diente ihm ein Stein. Sein Großvater, Rupert Milser,
ließ
bereits 1286 die Milserische Sakraments-Kapelle bauen. Diese Kapelle diente
als
Familiengruft. Auch Oswalds Eltern waren darin begraben. Demütig verfügte der
reumütige Oswald man solle ihn nicht in der Gruft, sondern an der Türschwelle,
begraben. Dort sollte jeder Ein- oder Austretende seinen Leichnam mit Füssen
treten. Die Stelle ziert heute noch ein kleines in den Boden geschlagenes
Kreuz.
Von der Reue oder Buße des Priesters, der diese Freveltat erst möglich machte,
ist
nichts überliefert.
Was daraus wurde: Die Bluthostie in einer prächtigen gotischen Monstranz wurde
noch über Jahrhunderte von der Kirche als Einnahmequelle genützt. Bei der
Gelegenheit wurde in der Blutskapelle in der die Reliquie ausgestellt wurde,
noch ein
Ablassaltar installiert. (Inschrift: Altare perpetuo privilegatiom). Hier
konnten die
Bergbauern gegen Silbergulden Ablass für ihre verstorbenen Angehörigen im
Fegefeuer von der Kirche kaufen. Während des ersten Weltkriegs wurde die
Bluthostie mit der Monstranz von Soldaten in einem Bergstollen versteckt. Von
dem
weiteren Verbleib weiß ich nichts mehr.
Das Hostienwunder in Lienz / Osttirol
Im Lienzer Gerichtsbezirke bei Tristach liegt eine zerfallene Ruine,
welche einst
Schloss Ehrenburg genannt wurde und nicht mit dem Ehrenburg der Grafen von
Künigl zu verwechseln ist, das bei Lorenzen steht. Als das Ehrenburg bei
Tristach
noch in voller Pracht gestanden, begab es sich, dass ein Jäger des Schlosses
auf
demselben hoch im Gebirge sich verstieg und weder vor-noch rückwärts konnte.
Leute sahen unten seine Not und berichteten sie dem Pfarrer von Tristach; der
fromme Priester zog alsbald mit dem Sakrament unter Zulauf vielen Volkes am
Ufer
des Sees unten hin, segnete den Verstiegenen und stellte ratlos den Kelch auf
einen
Stein, auf ihn in goldener Patene die heilige Hostie, und betete zum Helfer in
aller
Not. Da erhob sich langsam die Hostie feierlich emporschwebend und stärkte den
Harrenden zum Tode, der dennoch unvermeidlich ihn erwartete. Der Jäger ward in
einigen Tagen zerschmettert gefunden. Der Kelch drückte die runde Spur tief
dem
Steine ein. Dieses Hostienwunder sieht man oft im Pustertal bildlich
dargestellt.
Die Sage selbst hat einigen Anklang an jene altbekannte von der Martinswand
bei
Innsbruck.
Quelle: Deutsche Alpensagen. Gesammelt und herausgegeben von Johann Nepomuk
Ritter von
Alpenburg, Wien 1861
Rom
Der Herr Jesus Christus ließ durch Julia Kim, Sühneseele aus Naju, insgesamt
33
Mal das Hostienwunder geschehen. Besonders erwähnenswert sind hierbei zwei
Hostienwunder, die sich während Julias Besuch im VATIKAN ereigneten:
1. Am 24. November 1994, in der Muttergotteskapelle, beim Besuch des
Erzbischofs Giovanni Bulaitis, ehemals der Apostolische Pro Nuntius von
Korea.
2. Am 22. September 1995, auf dem Erscheinungsberg von Naju (Zelebrant:
Bischof Roman Danylak aus Kanada).
3. Am 31. Oktober 1995 in der Privatkapelle von Papst Johannes Paul ll.,
wo der Papst selbst der Zelebrant (und somit auch der „Hostienspender“) war.
4. Am 17.September 1996, in Sibu, Malaysia (Zelebrant: Bischof Dominic Su).
5. Am 12. Juni 1997, in der Muttergotteskapelle, beim Besuch des Bischofs Paul
Chang-Ryeol (Paul) Kim von der Diözese Cheju (= Jeju).
6. Am 13. Juli 1997 in der Muttergotteskapelle, beim Besuch des Monsignore
Ferreol aus dem Vatikan.
7. Am 16. April 2005 und am 6. Mai 2005 floss Blut aus den Heiligen Hostien,
die vorher vom Himmel herabgekommen waren.
Foto: Pater Pete Marcial hält die zwei vom Himmel herabgekommenen
Hostien in seiner Hand.
8. Am 16. Oktober 2006 gab unser Herr Jesus der Sühneseele Julia Kim eine
Hostie und den Auftrag, diese an den Hl. Vater, Papst Benedikt XVl.,
weiterzuleiten: Aus der Hostie war Hl. Blut („Blut Christi“) ausgetreten.
Außerdem ist auf der Hostie das Antlitz des Papstes erkennbar.
9. Am 28. Februar 2010 geschah ein weiteres Hostienwunder im Vatikan, und
zwar in der Kapelle in ”La Casa Benedetto”, im Domizil des Erzbischofs
Giovanni Bulaitis, des ehemaligen Apostolischen Nuntius von Korea. Hierbei
war Erzbischof Giovanni Bulaitis selbst der Zelebrant und somit auch der
„Hostienspender“.
Die Hostie verwandelte sich
in sichtbares Fleisch und Blut
Am 11. März 2010 empfing der Hl. Vater, Papst Benedikt
XVl., diese Hostie aus den
Händen von Kardinal Ivan Dias, Präfekt der Kongregation für die Evangelisation
der
Völker, der zuständig ist für die gesamte katholische Kirche Koreas. Anfang
April
sagte Papst Benedikt XVl. wörtlich zu ihm: „Ich bin Naju wohlgesinnt!“
Der Ministrant sagte, „Es duftet stark nach Rosenduft!“ (= Präsenz
Marias).
Filme und Fotos >
http://www.najukorea.de/Bilder/Eucharistische%20Wunder/
eucharistischewunder.htm
Am 16. April 2005 und am 6. Mai 2005 floss Blut aus den Heiligen Hostien vom
Himmel herab.
„Während meines Aufenthalts im Vatikan wurde ich durch die Gnade Gottes
Zeuge
mehrerer Wunder, u.a. des letzten Hostienwunders (Nr. 33) für Naju.“
Quelle: Zeugnis der Minja Cäcilia Pohl.
Polen
bereits im Jahr 1866 gab es in Dubno / Polen ein Hostienwunder,
nun in Sokólka.
Frühling und Oktober 2008 in Sokólka :
Ein Priester ließ während der Spendung der heiligen Kommunion an die Gläubigen
eine konsekrierte Hostie zu Boden fallen. Für den Fall, dass der Priester die
betreffende Hostie nicht konsumieren kann, sieht die Katholische Kirche vor,
diese in
einem mit Wasser gefüllten liturgischen Gefäß (vasculum) zu verschließen und
abzuwarten, bis sie sich gänzlich auflöst, so dass von einer Gestalt des
Brotes nicht
mehr die Rede sein kann und folglich auch nicht mehr vom Leib des Herrn. Genau
nach dieser Prozedur ging man auch in Sokólka vor. Als jedoch nach wenigen
Tagen
das Gefäß geöffnet wurde, stellte sich heraus, dass sich das Wasser rot
gefärbt
hatte. Der Inhalt des Gefäßes wurde auf ein Korporale ausgegossen, und nachdem
die Flüssigkeit verdunstet war, kam ein Stück Gewebe zum Vorschein. Das Gewebe
wurde zwei voneinander unabhängigen Spezialisten der Medizinischen Universität
von Bilaystok zur Untersuchung vorgelegt. Beide kamen zu dem Ergebnis, dass es
sich dabei um ein Stück eines menschlichen Herzens handelt, welches den
Todeskampf erlitten hat. Demnach dürfte Jesus an einem Herzinfarkt gestorben
sein.
Das Erzbistum Bialystok hat am 14. Oktober 2009 das „Eucharistie-Wunder" im
polnischen Ort Sokólka als echt anerkannt. Die zuständige
Untersuchungskommission bestätigte in einer Erklärung, dass das Ereignis in
Sokólka nicht im Widerspruch zur Lehre der Kirche stehe, sondern diese eher
bestätige. Die Akten wurden inzwischen an die Apostolische Nuntiatur in
Warschau
übermittelt und werden von dort an den Apostolischen Stuhl weitergeleitet.
8. Dezember 1997: Ohlau / Polen
Der Herr Jesus sagte zum Seher Domanski:
„Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend. Heute
habe Ich
ein Zeichen auf zwei kleinen und auf einer großen Hostie gegeben als Beweis
dafür,
dass Ich im Allerheiligsten Altarsakrament anwesend bin. Es handelt sich dabei
um
Mein Blut und Wasser. Dadurch habe Ich die Bitte Meiner Mutter erfüllt. –
Beachtet,
Meine Kinder: Bei allen Erscheinungen, die bisher stattgefunden haben, habe
Ich,
Jesus Christus, nur zwei sichtbare Wunder auf Hostien gewirkt! Mein Sohn,
Meine
Mutter hat euch schon früher einmal mitgeteilt, dass ein Zeichen für die ganze
Kirche
und für die ganze Welt gegeben wird, wenn die Botschaften aufhören. Ich, Jesus
Christus, habe nun genau dieses Zeichen Meinen Dienern, den Kardinälen und
Bischöfen, gegeben, weil sie es sind, die nicht an die Erscheinungen in Ohlau
glauben wollen. Mein Sohn, siehst du, wie sich Johannes Paul II. (in
Bilokation) zu
Meinen Füßen beugt und um den Segen bittet. Neben ihm befinden sich jene
Diener
(Priester), die hier das hl. Messopfer gefeiert haben.
Mein Sohn, heute wurde der Kirche hier in Ohlau eine überaus große Gnade
zuteil!
Ich habe so inbrünstig Meinen Sohn gebeten: Mein Sohn, gib ihnen ein Zeichen,
denn sie glauben immer noch nicht, dass Ich hier gemeinsam mit Dir
herabsteige.
Daraufhin hat Mein Sohn, Jesus Christus, heute auf der großen Hostie und auf
zwei
kleinen Hostien dieses Zeichen gegeben. Das Zeichen auf den kleinen Hostien
gilt
auch für dich, denn du bist vom Kardinal so arg verfolgt worden. Er
behauptete, dass
du psychisch krank und ein Psychopath wärst. Wenn er aber hierher kommen würde
und hier so vielen Leuten den Segen erteilen würde (wie du), würde er gewiss
sagen, dass er das nicht mehr schaffen kann.“
Zum Abschluss des Gebetes erschien die Muttergottes dem Seher Domanski und
verwies in der Botschaft noch einmal auf das Hostienwunder vom 8. Dezember
1997. Sie habe dieses Wunder für das Volk Gottes und für die ganze Kirche von
Ihrem Sohn erbeten, damit die Leute an diese Erscheinungen glauben. Das Wunder
sei während dem hl. Messopfer geschehen. Sie wies noch einmal auf das Zeichen
auf den Hostien hin: Blut und Wasser auf den Hostien seien große Zeichen, und
die
Kirche und das Volk Gottes brauchen keine größeren Zeichen mehr.
Am 1. Januar 1998 erschien im Heiligtum von Ohlau die Muttergottes mit
dem
Jesuskind in Begleitung vieler Engel dem Seher Domanski. Sie kam, um im neuen
Jahr Ihren Segen zu erteilen. Sie bestätigte auch das Wunder an der vierten
Hostie,
das sich in der Neujahrsnacht ereignet hatte:
„Jesus Christus hat heute ein Zeichen auf der vierten Hostie gegeben!"
Das Jesuskind sagte über das Wunder:
„Als der Priester während dem hl. Messopfer die übriggebliebenen Hostien
genommen hat (um sie ins Ziborium zu legen), habe Ich das Wunder auf der
kleinen
Hostie gewirkt!"
Dieses Wunder sei das „Zeichen zum Abschluss der Erscheinungen“.
Zudem berichtete man in Ohlau, das zeitweise von zehntausenden Pilgern
heimgesucht wurde, von „mystischen Ereignissen” und spektakulären Schauwundern
aller Art, von angeblichen Sonnenwundern, Bluttränen-Madonnen, Hostienwundern,
Duft-Phänomenen, der Stigmatisation des Sehers.
Quelle: www.kommherrjesus.de
USA
22.07. 2011 -South St. Paul / Minnesota USA
Eine zu Boden gefallene bereits geweihte Hostie sorgt in der katholischen
Gemeinde
von South St. Paul für Aufsehen und Spekulationen um ein sogenanntes
Hostienwunder.
Der eigentliche Vorfall ereignete sich bereits am 19. Juni 2011, als eine
bereits
geweihte Hostie während einer Messe in der St. Augustine Catholic Church zu
Boden gefallen war.
Nach dem römisch-katholischen Glauben wandelt sich die ursprünglich profane
Hostien-Oblate durch die sogenannte Wandlung in den wahrhaftigen „Leib
Christi”.
Den so konsekrierten Hostien wird aufgrund dieses Umstandes in der
katholischen
aber auch in der orthodoxen Kirche höchster Respekt und Verehrung
entgegengebracht.
Fällt, wie aktuell in St. Augustine, eine derart geweihte Hostie zu Boden,
sodass sie
nicht mehr vom Priester selbst verzehrt werden kann, ist es für gewöhnlich
Brauch,
diese Hostie in einem liturgischen Gefäß, einem sogenannten Vasculum, so lange
in
Wasser aufzubewahren, bis sich die Oblate darin aufgelöst hat und fortan also
nicht
mehr als „Leib’ Christi” bezeichnet werden kann.Derzeit werde der verbliebene
Rest
der Hostie von Biologen eingehend untersucht, da sich heutzutage selbst die
katholische Kirche gegenüber Berichten von Hostien- bzw. Eucharistiewundern
meist
kritisch zeigt. Tatsächlich gibt es für den beobachteten Vorgang auch eine
mögliche
natürliche Erklärung, wenn etwa das Bakterium Serratia marcescens zu roten
blutähnlichen Erscheinungen führen kann und sich gerade dann besonders gut
entfaltet, wenn es mit in Wein getränkten Oblaten in Berührung kommt, eine
gerade
im späten Mittelalter übliche Aufbewahrungsweise konsekrierter Hostien.
Indien
15. November 2013 -Hostienwunder in Indien in der Diözese Tellicherry, Kerala
Der Priester einer kleinen Gemeinde in der Kirche von Vilakkanoor hat während
der
6:45 Morgenmesse beim Hochheben der Hostie ein Gesicht in der Hostie gesehen.
Bei der Frühmesse sah Fr. Pathickal beim Hochheben der großen Hostie, die er
für
die Wandlung benutzte, ein Licht, das größer und heller wurde, und dann
erschien
ein Gesicht. Es wurde ihm schwindelig, er bat um ein Glas Wasser. Dann legte
er die
Hostie zur Seite und setzte die Messe mit einer anderen kleinen Hostie fort,
die er
dem Tabernakel entnahm. Nach der Messe rief er den Küster, der das Gesicht als
Jesu Gesicht erkannte. Der Priester legte daraufhin die Hostie in eine
Monstranz und
stellte sie auf den Altar zur Anbetung. Hunderte von Menschen sahen das
leuchtende Gesicht von einem Mann mit Bart und langem Haar. Es war
schwarzweiß, nicht farbig, wie eine 3D-Aufnahme. Man informierte den
Erzbischof,
der Anweisung gab, die Hostie in den Tabernakel einzuschließen. Der Priester
sagt,
dass das Gesicht noch auf der Hostie zu sehen war, als er der Anordnung des
Bischofs folgte und sie um 11 Uhr in den Tabernakel einschloss. Der 60-jährige
Priester, der vor drei Jahren in die Pfarrei gekommen war, sagte, dass er den
Anweisungen von Erzbischof George Valiamattam von Tellicherry gefolgt sei, die
„Wunder"-Hostie im Tabernakel verschlossen zu halten und Gebete in der Kirche
abzuhalten. Jetzt beten mehr als 500 Menschen in der Kirche und warten auf das
Ergebnis des Untersuchungsteams, das der Erzbischof geschickt hat, und darauf,
ob
die Hostie wieder öffentlich gezeigt werden kann.
Weitere
Hostienwunder >
http://kath-zdw.ch/maria/eucharistische.wunder.html#Therese
Eucharistische Wunder aus aller Welt
vom Jahr 750 (Landano / ltalien)
bis zum Jahr 1962 (Tonking / China)
http://kath-zdw.ch/maria/eucharistische.wunder.html#Eucharistische
Verwandlung in Jesu Fleisch und Blut >
www.madredelleucaristia.it/eng/miracles.htm
www.therealpresence.org/eucharst/mir/a3.html
Verwandlung in Jesu lebendes Herz >
www.najukorea.de/fotos/eucharistie/euch_g.htm
Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe,
legen Zeugnis für mich ab. Joh. 10,25
Glaubt doch wenigstens meinen Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Joh. 10,38
„Ich, der Ich in der heiligen Eucharistie wahrhaftig zugegen bin,
bin die nie versiegende Quelle, die errettende Arznei der kranken Seelen und
der Arzt für den Patienten. Ich liebe auch die wegen ihrer Sünden völlig
beschmutzten und entstellten Seelen, weil Ich die Liebe selbst bin!”
Jesus am 16. Mai, 1991.
Bluttränen weinender Jesus
am Kreuz von Limpias
Ein Esel kniet vor der Hostie
Der Hl. Antonius von Padua (geb. in Lissabon, † 13. Juni 1231) hatte -
wie sein
Ordensvater und Freund, nämlich der Hl. Franziskus - ein spirituelles
Naheverhältnis
zu Tieren.
Indem sein Versuch, den Stadtbewohnern von Rimini eine Predigt gegen die
Lehren
der Katharer (auch: Albingenser) darzubieten, fehlschlug, richtete der Heilige
seine
Worte am Ufer des Meeres an die dort versammelten Fische, die ihm genauso
andächtig zugehört haben sollen wie dem heiligen Franz von Assisi die Vögel:
„Ihr Fische des Meeres, vernehmt ihr die Worte Gottes, da die Ungläubigen
und
Irrgläubigen sie nicht hören wollen!"
Die Köpfe vieler Fische ragten alle aus dem Wasser heraus und hielten
andächtig
inne. Dieses Wunder habe fast die ganze Bevölkerung der Stadt bekehrt.
Ein weiteres Wunder wirkte Antonius im Zuge von weiteren Missionspredigten,
als ein Mann namens Bonvillo, ein stadtbekannter Leugner der wirklichen
Gegenwart
Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie (Realpräsenz in der Hostie), seine
Zweifel
dahingehend bekundete, indem er erklärte:
„Nur ein Wunder kann mich dazu bringen, daran zu glauben.“
Der hl. Antonius sagte darauf wörtlich:
„Gib deinem Maultier drei Tage lang nichts zu fressen, dann bring es
hierher,
du wirst ihm ein Maß Hafer und ich das Allerheiligste vorhalten.
Du wirst sehen, es kniet eher nieder, als dass es vom Hafer frisst.“
An dem besagtem Tag zelebrierte der hl. Antonius auf dem Platz der drei
Märtyrer in
Rimini die heilige Messe. Darauf wurde der Maulesel, der drei Tage nichts zu
fressen
bekommen hatte, vorgeführt.
Antonius hielt ihm die konsekrierte Hostie hin,
während der Ketzer Bonvillo ihm den Hafer hinstreckte.
Das ausgehungerte Tier fiel, ohne den gereichten Hafer zu berühren,
stattdessen vor Antonius nieder, weil der ihm mit der Hostie entgegentrat.
Statt sich gierig auf sein Futter zu stürzen, kniete der Esel also eher vor
dem
Allerheiligsten nieder und betete es auf diese Weise an.
Der Biograph sagte dazu:
„O Wunder, das ausgehungerte Tier schritt gemessenen Schrittes zum Leib des
Herrn hin und beugte vor dem hl. Antonius, der die Hostie hielt,
ehrfurchtsvoll die
Knie.“
Papst Gregor IX. nannte Antonius,
als er ihm zuhörte, „Schatztruhe der Heiligen Schrift".
Wenn selbst die Engel im Himmel vor Jesus knien, Fische ihr Haupt andächtig
erheben und auch ein Esel vor dem Leib Christi, der Hostie, kniet – sind dann
die
Menschen klüger, wenn sie das nicht machen ?
Nur ein Priester darf jedoch die Hostie berühren,
daher ist ausschließlich die Mund-Kommunion erlaubt.
Warum ist
die Handkommunion nicht nur falsch,
sondern vor Gottvater ein fataler Fehler ?
10-Punkte-
Zerstörungsprogramm
Im Jahre 1991 hat Don Gobbi bei den großen Exerzitien
in Valdragone (San Marino)
über drei Punkte eines 10-Punkte- Zerstörungsprogrammes gesprochen, das sich
die
Freimaurer ausgedacht haben, um die kath. Kirche zu vernichten.
Dieses Programm steht in einem Buch, das in Brasilien in portugiesischer
Sprache
herausgekommen ist. Hier die drei Punkte:
1. Wir müssen die Katholiken dazu bringen, dass sie stehend kommunizieren,
denn wenn sie vor ihrem Gott nicht mehr knien, dann werden sie auch bald nicht
mehr an ihn glauben.
Aber der heilige Apostel Paulus sagt im Philipperbrief 2,10:
„Auf dass vor dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge im Himmel, auf der
Erde und
unter der Erde."
Die heilige Hostie ist aber nicht der Name Jesu, sondern ist Jesus selbst !
2. Wir müssen ihnen die Hostie in die Hand geben, damit sie jede Ehrfurcht vor
dem
Heiligen verlieren.
3. Wir müssen ihren Opfergottesdienst zu einer Gemeinschaftsfeier
umfunktionieren.
Diese drei Punkte sind mit der ganzen Brutalität kirchlicher Behörden und mit
aller
Macht des bischöflichen Amtes durchgesetzt worden. Und wehe dem Priester, wenn
er diese drei Punkte mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann ist er
schon
seiner Pfarrei enthoben, um nicht zu sagen exkommuniziert.
Was will man damit erreichen? Glaubt man, dass durch solche Änderungen und
Ehrfurchtslosigkeiten die Kirchen wieder gefüllt und der stille Auszug aus der
Kirche
gestoppt werden kann ?
Und glaubt man etwa, dass mehr Menschen zur Kirche finden, wenn Moral und die
Gebote Gottes untergraben werden?
http://kath-zdw.ch/maria/kommunionhelfer.html#10-Punkte
Kommunionempfang in ungeweihte Hände ?
Arme Seelenerscheinungen der Maria Simma.
Ein Priester ist zu mir gekommen und hat gesagt:
„Bete für mich, ich muss schwer leiden.“
Mehr konnte er nicht sagen, dann verschwand er.
Eine andere Arme Seele hat mich dann über diesen Fall aufgeklärt:
„Er muss schwer leiden, weil er die Handkommunion eingeführt und verursacht
hat,
dass die Kommunionbänke weggeschafft wurden. Am meisten könnte man ihm
helfen, wenn man die Kommunionbänke wieder hineinbrächte, wo er sie entfernen
ließ, und dass jene die Handkommunion nicht mehr nähmen, die er dazu verleitet
hat.“
Ich habe es dann dem zuständigen Dekan gesagt, der auch Verständnis hatte.
Er sagte: „Ich habe die Handkommunion nicht eingeführt. Was die
Kommunionbänke betrifft, so kann ich nur versuchen, dass man diesem Wunsche
nachkommt, aber ich muss die Entscheidung darüber den dortigen Priestern
überlassen.“
Schon zweimal ist ein Priester gekommen und hat sich beklagt, das dritte Mal
schon,
er müsse schwer leiden, weil der die Kommunionbank in der Kirche entfernt und
das
Volk gezwungen habe, stehend die Kommunion zu empfangen.
Wir sehen, etwas ist da nicht in Ordnung.
Der Papst hat wohl erlaubt, dass die Kommunion auch stehend empfangen werden
darf. Wer aber die Kommunion kniend empfangen möchte, muss die Gelegenheit
bekommen, die Heilige Kommunion kniend an einer Kommunionbank zu empfangen.
Das will der Papst, und das dürfen wir von jedem Priester verlangen.
Eine andere Priesterseele sagte:
„Ich muss schwer leiden, weil ich die Handkommunion eingeführt habe.
Wenn ein Priester oder ein Bischof wüsste, welche Verantwortung er trägt,
wenn er die Handkommunion einführt, es würde auf der Stelle keine
Handkommunion mehr geben, und es würde auch keine mehr genommen werden.”
Jetzt kommt ein Thema, wo ich überall anstoße. Ist ja klar, heute in dieser
modernen
Zeit, aber die Gebote Gottes lassen sich nicht modernisieren.
Die Gebote Gottes gehören wieder herein in den Religionsunterricht.
Fort mit dem Holländischen Katechismus, der wichtige Glaubenswahrheiten in
Frage
stellt oder verschweigt. Übt wieder den alten Katechismus, damit die Kinder
wieder
richtig unterrichtet werden können, und wenn es der Priester oder Katechet
nicht
mehr tut, dann machen es die Eltern.
Gemeint ist: Anton Schraner, Katholischer Katechismus, Christiana-Verlag.
Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer
Einst diente ich JESUS an den Stufen des Altars. Nun ist mir die Gnade
verliehen
worden, mit JESUS zu sprechen. Ich war leidenschaftlicher Förderer der
Handkommunion. Jetzt aber will ich es in die Welt hinaus schreien, dass es
wahrhaft
ein Sakrileg (Missachtung, Schändung von Heiligem) ist !
Euch allen, ihr Laien, rufe ich zu:
Die Hände weg von Ihm ! Er ist der wahre und allmächtige Gott !
Wir sind nicht würdig, Ihn zu berühren!
Kehrt um zur Demut ! Kehrt zu JESUS zurück!
Folgt Ihm auf dem engenschwierigen Pfad.
Lasst die Welt sein. Lebt in euren Seelen die wahre Nachfolge von
CHRISTUS. Glaubt mir, die Gerechtigkeit GOTTES erwartet euch!
Ihr müsst die Herde zum Himmel und nicht in die Verwirrung führen !
Auch ihr meine Brüder müsst eine Entscheidung treffen.
Bittet JESUS darum, dass Er euch das richtige Wissen gebe und die
Menschenfurcht
von euch nehme. Kehrt um zum überlieferten Glauben !
Kehrt um zu dem, was immer gewesen ist, ist und immer sein wird!
Ich kann es euch sagen, dass es eine schreckliche Strafe gibt !
Wie sehr hat jener zu leiden, der wie ein Priester den Leib unseres Herrn in
die Hand
gibt! Es ist ein immenser Schmerz! Ich gab Ihn jedem in die Hand.
Ich bin leer und tot, noch toter als ich es auf der Erde sein kann.
Es ist dunkel, kalt und trostlos in mir und um mich herum !
O ihr Leute, die ihr eure Hände hinstreckt, auch ihr habt zu leiden !
Es gibt viele Seelen hier im Fegefeuer, die leiden, weil sie den
Kommunionempfang
mit der Hand akzeptierten. Jene Seelen leiden jedoch besonders, die wegen
ihrer
Menschenfurcht und ihrer Angst nicht zur Kommunion auf der Zunge zurückgekehrt
sind ! Vergesst nicht, für eure Priester zu beten, damit sie umkehren zur
wahren
Lehre der Heiligen römisch-katholischen Kirche, zur Vereinigung mit dem
Heiligen
Vater, Papst Johannes Paul II.
JESUS sagte, dass dreimal an die Brust geschlagen und gebetet werden soll:
„O Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach,
aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“
aus: Warnungen einer Priesterseele aus dem Fegefeuer >
http://kath-zdw.ch/maria/kommunionhelfer.html#Warnungen
Hl. Eucharistie und Kommunionspendung und -empfang >
http://kath-zdw.ch/maria/hl.eucharistie.html
Über Handkommunion und Kommunionhelfer >
http://kath-zdw.ch/maria/kommunionhelfer.html
Die sogenannte Handkommunion >
http://kath-zdw.ch/maria/die.sogenannte.handkomunion.html
DIE REALPRÄSENZ JESU CHRISTI IM ALLERHEILIGSTEN ALTARSAKRAMENT
http://kath-zdw.ch/maria/realpraesens.html
Ohlau-Botschaften zu diesem Thema
http://kath-zdw.ch/maria/kommunionhelfer.html#Ohlau-Botschaften
Botschaft Jesu vom 28.11.1995
an Debora in Manduria zum würdigen Kommunionempfang
Jesus: Auf denn, meine Tochter, komm zu schreiben.
Dies ist die Zeit des Sieges der Eucharistie, Meines Wahren Leibes, Meines
Wahren Fleisches!
Debora: Ja Herr, ich komme.
Worüber werden wir heute in Bezug auf die Eucharistie sprechen?
Jesus: Das Thema ist die gebührende Ehrfurcht, mit der Ich aufgenommen
werden möchte: wie man sich dem Himmlischen Festmahl nähern soll.
Das Erste, was Ich wünsche, ist, dass euer Herz rein sein soll vom Schmutz
der Sünde, und dies ist nur mit dem Sakrament der Beichte möglich.
Es muss wahre Reue sein über die begangenen Sünden und jene, die man begehen
wird: Die Absicht, aus ganzem Herzen, sie nicht mehr zu begehen und
schließlich zu
spüren, dass einem durch Meine Barmherzigkeit vergeben ist.
Das Zweite ist ein inniges Gebet vor der Kommunion, um so ein liebevolles
Opfer
für die Heilung der Seelen darzubringen.
Das Dritte ist Mein Empfang auf den Knien, unbedingt auf den Knien !
Debora: Aber Herr, einmal machte ich das bei den Passionisten von Manduria und
der Zelebrant begann wie am Spieß zu schreien.
Jesus: Ja, es ist genau so. Es ist der Satan, der sich entfesselt, da er
selbst
ähnliche Anweisungen in den Menschen geschaffen hat, um das Sakrament der
Sakramente* zerstören zu können.
* Der Priester mag einem Dekret gehorchen, doch dieses Dekret kann vom
Höchsten nicht gern gesehen sein.
Ich sage dir, dass niemand von euch die Göttliche Hoheit stehend empfangen
darf -zumindest sollt ihr als Zeichen dafür, dass ihr Mich als König und
Retter
anbetet, die Knie beugen.
Gib du, zumindest du, als vollkommene Schülerin dieses Beispiel.
Debora: Aber Herr, sie werden das niemals annehmen.
Jesus: Das ist nicht wichtig, gib zu verstehen, dass der „Ich-bin-da“ (Ex.
3,14) so
spricht und nur er weiß, wohin dieser Ungehorsam führen könnte. Ich bin es,
der
heilige Arzt, der Ich mit Meinen heiligen Händen wirke, aber ihr sollt den
Schatz
nicht in den Händen empfangen !
Ich sprach: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.“
(Joh. 6,51) Ich sagte nicht: „Ich bin die Frucht der natürlichen Ernte.“
Ich bin das geistige Brot und möchte so empfangen werden, wie es Meine Mutter
durch die heiligen Bilder zeigte: die Hände gefaltet, in der Haltung eines
innigen
Gebets!
Es gibt keinen Engel, der beim Akt des Mich Empfangens stehen bleiben
würde. Haltet ihr euch also für größer als die Engel ?
Nein, das erhabenste Gebet, das ihr darbringen könnt, ist genau diese Geste
der Demut und des Niederfallens am Fuße Meines heiligen Altars.
Ich werde nicht mehr lange diese Unausgeglichenheiten tolerieren:
Zu viel Verwirrung herrscht in Meinem Haus ! Doch durch das Werk Meiner Hände
werdet ihr in wenigen Tagen so große Zeichen und Wunder sehen, dass ihr
versteht,
welche Ungerechtigkeiten vorgeherrscht haben ! Ich vermehre gerade das Wunder
des Brotes in vielen Seelen. Mein Brot wird sich in all seiner Allmacht zeigen
!
Hier bezieht er sich auf das Eucharistische Wunder, das sich mehrere Male auf
Deboras Zunge ereignete.
Debora: O Herr, wie sehr wünsche ich, dass auch ich dieses Brot aus Deinen
Händen empfange!
Jesus: Ist es ein Herzenswunsch, erfüllt vom Geist der Anbetung und der
Sühne ?
Debora: Ja.
Jesus: Dann bereite dich also vor und benachrichtige alle davon, dass ich,
die
Liebe, bald bei deinen öffentlichen Erscheinungen noch dieses Zeichen setzen
werde, aber denk dann daran, die Zunge weit herausgestreckt zu halten, und
dann
werden es alle sehen. Die ganze Welt wird daran teilhaben. Hilf mir, die
Sünder zu
retten.
Doch danke nun dem Vater für so viel Barmherzigkeit. Wiederhole mit mir:
Danke, Vater, für all Deine guten Taten,
Dir seien der Ruhm und die Ehre in Ewigkeit. Amen.
Ich segne dich. Der „Ich-bin-da“ hat zu dir gesprochen!
Etwas später, um 14.15 Uhr, weinen die kleine Muttergottesstatue von Fatima
und
das Bildchen der Muttergottes des gesegneten Ölbaum -welches am Tag davor Öl
verströmt hatte – Blutstränen.
Hochgelobt
und gebenedeit
sei das Allerheiligste Sakrament des Altars
In diesem Zusammenhang lege ich dir sehr ans Herz hier zu lesen:
Das Hl. Messopfer - Zeugnis der
Catalina
Weiterführende Themen:
Die Erkenntnis Gottes
/
Leben in Gottes Gegenwart
/
Die Liebe Gott Vaters
/ Spiritualität
/
Die Liebe Gottes (Gloria Polo)
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