Die Botschaften des Jahres
1957-1982
Die Schau über die entartete Jugend.
Bei einem Besuch ihrer Helferin im Jahre 1977 waren zwei ihrer Töchter
anwesend. Sie erinnerten ihre Mutter an folgende Schau vor 20 Jahren im Jahre
1957. Mutter Lex erzählte: Beim nächtlichen Gebet am Rasenkreuz hatte ich
immer Kreuzschauungen, die von Strahlen umgeben waren. Die Kreuze hoben und
senkten sich, neigten sich nach rechts und links, so wie ich den heiligen
Martin im Priestergewand im November 1957 mit einem solchen Kreuz nach Ungarn
hin segnen sah.
Die Kreuze, die ich sah, gingen alle
von Westen nach Osten zu. Auch bekam ich Einsprechungen, was und für wen ich
beten soll. Wenn ich am Abend diese Gebete aufschrieb, die mir eingegeben
wurden, wurde ich oft gestört durch einen eigenartigen Lärm im Hof draußen.
Ich schaute dann im Hof nach und sah dort junge Leute in sehr spärlicher
Kleidung nach einer wilden, rohen Musik immer wilder tanzen und springen und
ihre Leiber wurden ganz dunkel dabei. Eine Stimme erklärte: Sie gehören alle
dem Teufel! (In dieser Zeit gab es dort noch keine Jazz- oder Rock-Musik.)
Nach diesem Tanz sah ich dann lauter ungeborene Kinderköpfe und danach ein
großes Feld mit lauter neuen weißen Holzkreuzen, wie die Soldatengräber.
Frau Lex war damals verärgert über
diese Störung bei der Niederschrift ihrer Gebete und Kreuzschauungen und
erzählte diese 'Störschauungen' ihren Kindern, weil sie glaubte, das spiele
ihr der Teufel vor, um sie bei der Niederschrift zu stören. Heute erinnern sie
des öfteren ihre Töchter daran und sagen: Mama, was du damals gesehen hast,
gibt es heute überall in Wirklichkeit: Die Ausgelassenheit der Jugend, die
Rockfestivals, die Sexwelle, den Mord am ungeborenen Leben im Mutterleib, und
die frischen Soldatengräber werden noch kommen.
Diese Schau stellt eine logische
Folgeerscheinung dar als Warnung für die Völker, welche Regierungen wählen,
die den Strafvollzug für die Abtreibungen abgeschafft haben und den Sex als
Lehrfach in den Schulen einführten. Ja, das arbeitende Volk und die
Ordensleute werden gezwungen, über den Krankenversicherungsbeitrag sogar
Abtreibungskliniken zu finanzieren.
Die Botschaften des Jahres 1962
Am Herz-Jesu-Freitag 1962
im Oktober hörte ich, als ich gerade ins Bett gehen wollte, ganz unerwartet
die Stimme: "Oh mein Herz und meine Wunden, diese bitteren Stunden!"
Am 2. November 1962 hörte ich, als ich gerade am Kreuz
betete, deutlich wie eine Männerstimme sagte: "Hört und wartet nicht, bis ich
komme!" Ich war sehr erschrocken darüber, weil es sehr streng geklungen hatte;
ich sah mich um und habe niemand gesehen.
Am nächsten Tag, dem 3. November, als ich am Kreuz betete,
hörte ich wie eine Frauenstimme sagte: "Krieg und Furcht steht bevor!" Auf das
hin wurde ich sehr nachdenklich und unruhig, mich drängte es sehr, nicht
länger darüber zu schweigen. Ich konnte 2 Tage fast nichts essen und nicht
schlafen, dann flehte ich zu unserer liebe Frau, sie möge mir kundtun und
wissen lassen, was ich tun soll. Sie hat mich augenblicklich erhört und mir
geholfen aus meiner schweren inneren Not.
14. November 1962, ca. 5.00 Uhr früh erschien mir im
Halbschlaf unsere liebe Frau. Plötzlich bekam ich im rechten Fuß krampfartige
Schmerzen. Da erwachte ich und richtete mich im Bett auf und erblickte über
mir unsere liebe Frau im himmlischen Mantel, sie sprach zu mir: "Es ist ein
großes Opfer, da man dir nicht glaubt; opfere alles dem himmlischen Vater
auf!" – Dann sagte sie: "Hier ist das Niemandsland, wo man nicht mehr glaubt,
Gott untertänigst dienen zu müssen!"
Eisenberg – Die Botschaften des Jahres 1963.
Am 5. Januar 1963
abends, als ich wach im Bette lag, hörte ich die Stimme: "Sie dienen alle dem
Dämon!"
Am 19. Januar 1963 übergab mir im Traum eine Frau ein
Telegramm. Darauf stand mit großen blauen Buchstaben gedruckt: "15 Worte" –
dann – "Ich bekräftige, daß meine Worte geglaubt werden", und darunter standen
dieselben Worte, die unsere liebe Frau bei ihrer Erscheinung am 14. November
1962 aufgetragen hatte.
Am 21. Februar 1963 erschien mir ein strahlendes Kreuz am
Himmel, darauf unsere liebe Frau in schneeweißer Kleidung. Im Traum sah ich
einen runden Tisch mit Herren, anscheinend Regierenden, die sich miteinander
stritten. Da erwachte ich plötzlich bei dieser Streiterei und vernahm ganz
deutlich, wie unsere liebe Frau mit lauter Stimme rief: "Ich wünsche, daß
dieser Vertrag sofort abgeschlossen wird!"
Als ich am Donnerstag, den 6. Juni, Mittag den Englischen
Gruß betete, hörte ich die Stimme: "Ihr steht ständig mit dem Himmel in
Verbindung, fleht die Barmherzigkeit Gottes herab, damit mein Reich raschest
hier ausgebreitet wird."
Am 6. August, dem Fest der Verklärung Christi, lag ich so ca.
5.00 Uhr morgens halbwach im Bett. Kurz vor dem Aufstehen – meine Angehörigen
waren schon alle auf – da schaute ich ein Bild wie im Film: "Jesus als der
gute Hirte und eine riesengroße Menschenmenge; Jesus ging einige Male in die
Scharen der Menschen hinein, anscheinend als wollte er sie mit sich führen...
fast alle wendeten sich von ihm ab, nur einige gingen mit ihm – und dann
verschwand alles wieder." (Durch diese Anrufe und Schauungen wurde Frau Lex zu
einer Mitteilung an die kirchliche Obrigkeit sehr gedrängt. Da hörte sie die
Stimme des Widersachers.)
Mutter Lex berichtet: Am 14. August 1963, als ich abends in
der Küche betete, hörte ich auf einmal ein höhnisches Gelächter und dazu
plötzlich die Stimme: "Gib's auf, es nützt alles nichts! Ich werde dich
seelisch vernichten! Das schwöre ich dir bei meiner höllischen Macht! Mach
dich nicht lächerlich! Man glaubt dir doch nicht! Sie stehen alle unter meiner
Macht und leisten mir die besten Dienste. Ich werde alles verhindern, wo es um
die Wahrheit geht, damit man dir keinen Glauben schenkt. Wenn man dir glauben
würde, wäre das eine große Niederlage für mich. Es klappt alles wunderbar! Ich
brauche mir keine Anstrengung zu machen. Noch nie habe ich so große Triumphe
gefeiert wie gerade jetzt in dieser Zeit." Dann ging ich zu Bett und hörte in
meinen Ohren noch immer das höhnische Gelächter und diese grauenhafte Stimme.
– Bald aber trat auch die allerseligste Jungfrau auf den Plan, um die Seherin
erneut zu stärken und zu trösten.
Am 22. August 1963, Herz-Mariä-Fest, hörte ich die Stimme:
"Nehmt Zuflucht zu meinem unbefleckten Herzen in allen euren schweren
Anliegen!"
Als ich am 30. August 1963 am Kreuz betete, hörte ich, wie
eine Stimme sagte: "Wenn mein Wille nicht erfüllt wird, wird sich die Macht
des Bösen schrecklich über euch auswirken." Dies war wieder eine so ernste
Mahnung, daß es mir nicht mehr aus dem Kopf ging.
Am nächsten Tag, dem 22. September, hörte ich morgens zur
selben Zeit die Stimme: "Jedes Knie soll sich beugen vor dem Heiligtum und
jedes Fahrzeug, das am Weg vorbeifährt, soll anhalten, um seine Huldigung
darzubringen." Da begann ich selber daran zu zweifeln, ob ich das so wörtlich
weitererzählen konnte, ich wollte mich ja vor den Leuten nicht lächerlich
machen.
Am 24. September 1963 wurde ich wieder schwer bedrängt, daß
ich es doch nicht bei mir behalten und verschweigen dürfe. Am selben Abend war
ich so müde, daß es mir unmöglich war, zum Kreuz zu gehen. Ich legte mich,
ohne mich auszuziehen, auf das Bett, um ein wenig auszuruhen und nachher dann
meine Gebete zu verrichten. Dabei schlief ich ein wenig ein. Da hörte ich eine
ganz strenge Männerstimme. Ich erschrak, erwachte plötzlich und obwohl das
Licht brannte, war niemand zu sehen. Da hörte ich nochmals, aber ganz
deutlich, dieselbe Stimme. Mir wurde das gleiche wieder aufgetragen wie am 21.
September: "Wenn mein Wille nicht erfüllt wird, wird die Macht des Bösen sich
schrecklich über euch auswirken!" Dies war für mich derart erschütternd, daß
ich so erschrocken war, daß ich an allen Gliedern zitterte. Ich stand auf und
betete wieder weiter. Es dauerte 2 bis 3 Tage, bis ich mich von diesem
Schrecken erholt hatte. Seitdem konnte ich keine Ruhe mehr finden. Es drängte
mich dauernd, diese strenge Mahnung nicht mehr länger zu verschweigen und
andererseits fürchtete ich, daß sie ja doch niemand ernst nehmen will und alle
sich gleichgültig darüber verhalten.
Am 4. November 1963 als ich am Abend betete und der
Muttergottes mein Leid klagte, da sagte eine Stimme zu mir: "Dein Leid wird
sich in Freude verwandeln!" Darauf hörte ich mit lauter Stimme eine Frau
weinen und klagen. Es war so ergreifend und herzerschütternd, daß ich selber
mitweinen mußte. Dieses Weinen klang nicht wie das Weinen eines Menschen, es
klang schön und doch wieder traurig-ergreifend. Während dieses Weinens vernahm
ich die Stimme: "Immer dieses schmerzliche Klagen in diesen bitteren Tagen!"
Dann hörte ich ein schauerliches Getöse und Krachen, als ob die ganze Welt
zusammenbrechen würde. Nachher wurde alles wieder so still, wie wenn gar
nichts gewesen wäre.
Mutter Lex bekennt weiter: Da mich
diese letzten ernsten Mahnungen dauernd bedrängten und ich unter dem Eindruck
stand, daß ich darüber nicht ohne Verantwortung schweigen dürfe und da ich
auch persönlich keine Ruhe finden konnte, fühlte ich mich verpflichtet, nach
Gottes Willen seinen Auftrag zu erfüllen. Genausowenig wie ich mir diese Dinge
eingebildet habe, ist es auch nicht meine persönliche, private Sache; es ist
Gottes Wille und der Wille seiner heiligsten Mutter und deshalb auch meine
heilige Pflicht, von der Wahrheit Zeugnis zu geben. Weil diese Dinge so
unglaublich zu sein scheinen und meinen Worten niemand Gehör und Glauben
schenken wird, bin ich jederzeit bereit, die Wahrheit von Gott – nochmals vor
Gott zu beeiden. Wenn ihr aber dann trotzdem nicht glaubt, so ist es dann
nicht mehr meine Sache. Wer wird dies alles aber einmal vor Gott verantworten
können? – Sieben Jahre lang ist Mutter Aloisia Lex von Jesus und Maria selbst
als Prophetin vorbereitet worden, bevor ihr die großen Botschaften für die
Kirche und das Volk Gottes anvertraut wurden, die 1964 begannen.
Eisenberg – Die Botschaften des Jahres 1964.
Karwoche
1964: Offenbarungen über das hl. Kreuzzeichen in Eisenberg. In der
Karwoche 1964 beginnt der Herr in Eisenberg seine erste Offenbarung über das
hl. Kreuz am Boden: "Wahrlich, Ich sage euch, daß Ich als Christkönig am Kreuz
zum zweiten Mal durch das immerwährende Ankämpfen gegen die Wahrheit dieses
Zeichens des hl. Kreuzes am Boden unter der Kreuzeslast und Sündenlast nicht
mehr zusammenbrechen werde. Eher wird die moderne gottlose Welt und Menschheit
durch die Größe Meiner göttlichen Macht und durch die Kraft im Zeichen des hl.
Kreuzes am Boden unter ihrer eigenen Sündenlast vor Meinem hl. Kreuz
zusammenbrechen. So spricht euer Herr und König über Himmel und Erde zu euch."
Mutter Lex erhielt folgende
Offenbarung des Herrn Jesus Christus über die Entstehung des heiligen
Rasenkreuzes: "Gott hat sich durch Sein Kreuz nochmals auf die Erde herab
gelassen, um Seine Liebe und Barmherzigkeit der armen Menschheit anzubieten."
In fast allen Botschaften fordern der
göttliche Heiland und die Gottesmutter die Verehrung des heiligen Kreuzes und
erklären die Bedeutung des Rasenkreuzes: Die Menschheit steht vor dem Abgrund,
und dieses Zeichen am Boden soll sie aus dem Sündenschlaf wecken und zu Gebet
und Sühne aufrufen, damit sie gerettet werden können. Das Kreuzzeichen steht
als Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes und als Zeichen der Erlösung
und des Heiles. Es steht als Siegeszeichen über der hl. Kirche und ist ein
Wahrzeichen zur Erinnerung an das Kreuz Christi auf Golgotha. Das Zeichen am
Boden soll die grenzenlose Liebe Christi kundtun, mit der Er sich für die
Menschen hingeopfert hat. Das Zeichen ist aber auch ein Mahnzeichen des
bevorstehenden Strafgerichtes.
Karwoche 1964: Mutter Lex und die
Passion Christi. Mutter Lex erlebt die Passion Christi in einer Schauung:
Sieben Jahre lang, von 1956-1963, dauerte die Phase der Vorbereitung für das
Prophetenamt. Die Seherin wurde durch Jesus und Maria in direkter Führung auf
ihre kommende große Aufgabe vorbereitet. Als letzte Vorbereitung für das
Prophetenamt erlebte die Seherin die Passion Christi. In der Karwoche 1964
wurde ihr in einer großen Schau der ganze Kreuzweg von Christus am
Kalvarienberg gezeigt. Sie sah den ganzen Trauerzug und den Leidensweg
Christi. Sie hörte unseren Herrn seufzen und klagen sowie ein lautes Weinen
und Klagen der Schmerzensmutter.
Mutter Lex erzählt: In der Karwoche im
Jahre 1964 habe ich eine große Schau gehabt. Es wurde mir in der Vision der
ganze Kreuzweg von unserem lieben Heiland am Kalvarienberg gezeigt. Ich sah
den ganzen Trauerzug und den Leidensweg Christi. Ich mußte das bittere und
schmerzliche Leiden mit ansehen. Ich sah wie die Juden ihn geschlagen haben.
Ich sah eine grauenhafte Geißelung und Dornenkrönung. Ich hörte ihn seufzen
und klagen. Ich sah, wie er gekreuzigt wurde. Ich sah seine große Todesnot.
Ich hörte die sieben schmerzlichen Worte Christi besonders, als er mit lauter
Stimme rief: "Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen."
Ich mußte auch mit ansehen, wie
Christus der Herr, einen bitteren qualvollen Tod starb. Ich sah die
Schmerzensmutter und hörte sie laut weinen und klagen, es war ein
erschütternder Anblick. Ich war so ergriffen, daß ich laut weinen mußte.
Plötzlich überfiel mich eine sehr große Traurigkeit und verspürte einen
furchtbaren schmerzlichen Druck auf meinem Herzen. Ich spürte am ganzen Körper
furchtbare Schmerzen, besonders an den Händen und Füßen, an den Stellen der
Wundmale Christi. Ich war am Ende meiner Kräfte.
Plötzlich überfiel mich eine
furchtbare Todesangst. Es war mir so elendiglich zumute, als ob ich plötzlich
sterben müßte. Ich kämpfte zwischen Leben und Tod. In meiner Schmerzensnot
rief ich: Mein Gott erbarm dich meiner und laß mich nicht sterben, ohne daß
ich meine heilige Pflicht gegenüber Deinem heiligen Willen in dieser heiligen
Sache voll und ganz erfüllt habe! – Da hörte ich die Stimme sagen: "Meine
Tochter, warum tust du so beängstigt? Ich habe nur einen kleinen Teil Meiner
Schmerzenslast von Mir auf dich übertragen und dich Mein bitteres Leiden
mitfühlen lassen, um die Schmerzen Meiner Wunden zu lindern, aber auch um das
unbefleckte Herz Meiner Mutter zu trösten und ihm zu huldigen."
Durch das Miterleben der Passion
Christi hatte Mutter Lex die Kraft und den Mut erhalten, die in der Karwoche
1964 begonnenen großen Offenbarungen und Botschaften, für die Kirche und das
Volk Gottes, furchtlos weiterzugeben.
Freitag den 12. Juni 1964 erfolgte die Ankündigung des
Strafgerichtes. So spricht der Herr: "Wahrlich Ich sage dir, wenn Mein Wille
nicht erfüllt wird, wird Mein gerechter Zorn über euch kommen und ein
schreckliches Strafgericht wird über euch hereinbrechen. Dadurch wird eine
strenge Züchtigung über die Menschheit kommen."
Danach folgten ernste Worte des Herrn,
die ich nicht offenbaren darf, da es Gottes Wille ist, daß ich darüber
schweige. "Wahrlich Ich sage euch, die Welt und die ganze Menschheit würde
erzittern wenn sie wüßten, was Schreckliches über sie kommen wird. So man dir
auch diesmal nicht glaubt und Mein Wille nicht erfüllt wird, so soll das, was
Ich dir darüber gesagt habe, was über die Menschheit kommen wird, ein strenges
Geheimnis bleiben, bis die Stunde kommen wird, da Ich Meine Wahrheit und
Gerechtigkeit offenbaren werde. Wahrlich Ich sage dir, Meine Tochter um Meinen
Willen zu erfüllen, tue, was Ich dir sage, und schweige über das Geheimnis,
bis die Stunde kommen wird, da Meine Wahrheit und Gerechtigkeit geoffenbart
wird. Dann wird zum Zeichen Meiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit und
Wahrheit das heilige Kreuzzeichen am Himmel erscheinen und alle diejenigen,
die sich mit großem Vertrauen an das Zeichen Meiner überaus großen Liebe und
Barmherzigkeit wenden, werden Verzeihung, Gnade und Barmherzigkeit finden und
gerettet werden, durch Christus den Herrn. Dann werden sie durch das Zeichen
Meiner Liebe und Wahrheit die göttliche Liebe und Barmherzigkeit
verherrlichen. Wahrlich Ich sage euch: Wer Augen hat zu sehen, der sehe und
wer Ohren hat zu hören, der höre! Wahrlich Ich sage euch: Himmel und Erde
werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen."
Danach hörte ich die Stimme der
Gottesmutter, sie sagte folgende Worte: "Dreimal rufe ich euch auf, betet,
bringt viele Opfer, tut Buße für die Bekehrung der Sünder und um unsterbliche
Seelen zu retten. Um Christi willen bitte ich euch darum!"
Am Kreuz zwischen 12.00 und 1.00 Uhr
wurde mir folgendes geoffenbart: "Wahrlich Ich sage euch, eine große
Traurigkeit wird über die Welt kommen, darum ziehe das Bußkleid an um Sühne
und Buße zu tun. Zum Zeichen der Wahrheit dieser traurigen Offenbarung sollst
du von nun an, in der Öffentlichkeit nicht mehr mit hellen Kleidern
erscheinen. Der Himmel trauert mit dir."
Da klagte ich, daß mich niemand
anhören will und es doch niemand glauben würde. Da hörte ich folgende Worte:
"Aber das eine steht fest, daß am Ende das Kreuz und die Wahrheit siegen
weiden!"
Samstag den 13. Juni 1964 erfolgte eine Warnung des Herrn.
Nach der heiligen Messe wurde mir folgendes geoffenbart: "Wahrlich Ich sage
euch, wehe demjenigen, der es wagt durch die. Missachtung Meiner Liebe und
Barmherzigkeit und.die Missachtung Meiner Wahrheit und Gerechtigkeit in Mein
Gesetz einzugreifen und dadurch unrecht zu handeln oder gar über das Gesetz
Meiner Offenbarung unrecht zu urteilen. Derjenige verstößt gegen das Gesetz
Meiner göttlichen Wahrheit und Gerechtigkeit und wird sodann dem Gericht
verfallen. Wahrlich Ich sage euch: Der Diener soll nicht über dem Meister
sein." Danach erfolgte eine Seligpreisung des Herrn.
"Ich sage euch: Selig diejenigen, die
ihren Willen demütigst und untertänigst unterwerfen, um dadurch in tiefer
Demut und Ehrfurcht und innigster Dankbarkeit, durch die weige Vorsehung
Gottes, meinen heiligen Namen zu loben und zu preisen, zur Ehre und
Verherrlichung Meiner großen Allmacht und Herrlichkeit in alle Ewigkeit, um
dadurch Meiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, zur schuldigen Danksagung,
eure Huldigung darzubringen."
Am Samstag, den 20. Juni 1964, nachts zwischen 12.00 bis 1.00
Uhr hörte sie am Rasenkreuz die Klage der Gottesmutter. Mutter Lex: Als ich am
Kreuz betete und flehte, daß mich niemand hören will und mir niemand glauben
würde, da hörte ich deutlich die Stimme der Gottesmutter. Sie sagte zu mir:
"Sie stehen alle unter dem Einfluß des Bösen, daher haben sie keine Macht die
Wahrheit zu glauben. Anstatt den heiligen Willen Gottes zu erfüllen, um meinem
Auftrag Folge zu leisten und durch Gebet und Opfer Sühne zu leisten, verstößt
und missachtet man die göttliche Liebe und Barmherzigkeit. Man bekämpft sogar
die Wahrheit und öffnet dadurch Satan das Tor. Auch mich stoßen die Menschen
durch die ständigen schmerzlichen Enttäuschungen von sich und lehnen meine
Gnadenrechte ab. Daher bleiben die Gnaden ungenützt; deshalb befällt mich eine
große Traurigkeit, weil ich zusehen muß, wie zahlreiche Seelen verloren gehen
dadurch, daß man die göttliche Liebe und Barmherzigkeit verworfen hat und die
Menschen durch die: Macht des Bösen irregeführt werden und sodann ins
Verderben stürzen. O, wie bitter werden es die Menschen einmal bereuen, da sie
der gerechten Strafe nicht entgehen können: Dann wird es für viele zu spät
sein für Zeit und Ewigkeit."
Mutter Lex berichtet weiter: Ich kann
Tag und Nacht nicht zur Ruhe kommen, mach mir große Sorgen und lebe in
ständiger Angst, da man mir nicht glaubt und alle diese Mahnungen nicht ernst
genommen werden, auch nicht beachtet werden, daß Gott diese Gleichgültigkeit
der Menschen strafen wird und sich das katastrophal auswirken kann und die
Himmelsstrafen kommen müssen. Es ist sehr traurig, wer das einmal vor Gott
verantworten wird und wer am Tag des Gerichtes für alles Rechenschaft ablegen
muß. Es wird sehr traurig sein, man kann diese armen Menschen nur bedauern und
für sie beten und Opfer bringen, daß Gott ihnen ein gnädiger Richter sei und
die Muttergottes ihnen eine gütige Fürsprecherin sein möge am Throne Gottes. O
wie traurig ist es, daß die Menschen nicht glauben wollen, man hätte Grund
genug um Tag und Nacht zu weinen mit der heiligen Jungfrau an dieser Stätte.
Am Samstag, den 20. Juni 1964, folgte
die Klage des Herrn. Um 5.00 Uhr morgens hörte ich, wie eine Stimme zu mir
sagte: "Es ist Karfreitag!" Da dachte ich mir, daß das nicht möglich sein
kann, daß heute Karfreitag ist. Da sagte die Stimme: "Für mich ist jeder Tag
ein Karfreitag. Um die 9. Stunde wurde ich verurteilt, darnach begann der
bittere Leidensweg." Da dachte ich mir, was das zu bedeuten habe, daß ein
jeder Tag ein Karfreitag sei. Da dachte ich mir, daß ich jeden Tag so viel
beten und Opfer bringen muß wie am heiligen Karfreitag und ich mich beeilen
muß den Willen Gottes zu erfüllen und es meine Pflicht ist, täglich noch mehr
zu beten und Opfer zu bringen. Da dachte ich mir im Stillen: Mein Gott ich
weiß nicht, mit welchem Gebet ich schnell beginnen soll! Da wurde mir
folgendes Gebet vorgebetet: "Wir danken dir von ganzen Herzen Herr Jesus
Christus, der Du ans Liebe zu uns am Kreuz gestorben bist. In tiefer Demut
beten wir Dich an und loben und preisen Deine große Liebe und Barmherzigkeit,
mein Herr und mein Gott. Durch Christus unseren Herrn. Amen."
Nachdem Mutter Lex durch das erschütternde Erlebnis der Passion gewillt war in
vollkommener Hingabe an Jesu und Maria den göttlichen Geist in sich wirken zu
lassen, meldete sich am 14. August mit gewaltiger Stimme der
Widersacher der Jungfrau bei ihr. Sie hörte ein höllisches Lachen, dann rief
er: "Gib's auf! Es nützt dir nichts! Ich werde dich seelisch vernichten! Das
schwör ich dir bei meiner höllischen Macht! Mach dich nicht lächerlich!" ...,
wie er das schon am 14. August 1963 versuchte. Mutter Lex hörte noch in den
Schlaf hinein sein höllisches Lachen. Aber im Vertrauen auf die Zusicherung
des göttlichen Schutzes konnte sie ruhig und stark bleiben.
Am 18. August träumte Frau Lex, daß der Herr Kaplan von St.
Martin für immer fortreisen wolle und sie bat ihn sich auch weiterhin dieser
Sache anzunehmen, aber er lehnte ab und verschwand. Sie wurde sehr traurig und
erwachte. Sie dachte, daß sie niemand anhören und die Wahrheit glauben wolle.
Im selben Augenblick stand die Gottesmutter vor ihr. Sie erschrak sehr. Sie
war von einem dunkelgrauen Mantel umhüllt und ein sehr trauriger Ausdruck war
in ihrem Gesicht zu erkennen. Sie fragte mich warum ich so traurig sei. Ich
hörte deutlich ihre Stimme. Ich stand auf und schrieb alles nieder, was sich
zugetragen hatte.
Sie sagte zu mir folgendes: "Ich
wünsche im Auftrag des Herrn um seinen Willen zu erfüllen und daher auch
meinem Auftrag Folge zu leisten, mir den Dienst nicht zu verweigern oder ihn
zu vernachlässigen. Ferner wünsche ich, im Auftrag des Herrn, durch die
wiederholten ernsten Mahnungen des Herrn, Seinen heiligen Willen untertänigst
zu erfüllen und sich demütigst seinem Auftrag zu unterwerfen. Um Gott nicht zu
beleidigen, wünsche ich diesmal nicht durch schmerzliche Enttäuschungen mein
Herz zu betrüben.
Ferner wünsche ich im Auftrag des
Herrn, daß mein Diener, der durch besondere Gnade von Gott auserwählt wurde
und ihm als Zeugen alles anvertraut wurde, es als seine Pflicht betrachte, den
Willen Gottes zu erfüllen und auch meinem Dienst fernerhin treu zu bleiben und
daher in Zukunft sich auch weiter um die Sache zu kümmern und um Christi
willen in voller Hingabe sich in meinem Dienst voll und ganz einzusetzen zur
Ehre Gottes und zum Heil der Menschen um seine Pflicht treu zu erfüllen und
dieses Heiligtum unter Aufsicht zu halten und aufrecht zu erhalten.
Ferner wünsche ich diese heilige
Stätte durch besondere Aufmerksamkeit in Ehren zu halten, zur Ehre Gottes und
zu meiner eigenen Verherrlichung, um durch die Würdigung meiner heiligen
Erscheinung an dieser heiligen Stätte mir eure Huldigung darzubringen zum Heil
aller Menschen.
Ferner wünsche ich durch Gebet und
Opfer Sühne und Buße zu tun und Sühne zu leisten für die Bekehrung der Sünder.
Ich wünsche ferner auch, dieser Opferseele in ihrer schweren Bedrängnis sowie
in allen schweren Seelennöten sie zu trösten und ihr beizustehen und sie in
diesen schweren Kämpfen zu unterstützen.
Ferner wünsche ich um Christi willen,
meinem Auftrag Folge zu leisten und für die Wahrheit überall einzutreten und
alle Berichte in Sicherheit zu bringen, um dadurch einmal von der Wahrheit
Zeugnis geben zu können.
Der Satan versucht auch diesmal wieder
durch seine List, die Wahrheit zu untergraben und alles zunichte zu machen,
was den Menschen heilig ist. Daher wird alles nicht beachtet und nicht ernst
genommen und so wird der Wille Gottes nicht erfüllt. Für diese
Gleichgültigkeit gibt es einmal vor Gott keine Entschuldigung. Gelobt sei
Jesus Christus in Ewigkeit! – Ave Maria." Soweit die Wünsche der Gottesmutter
an den Herrn Kaplan von St. Martin.
Am Freitag den 21. August 1964 wollte Mutter Lex den Herrn
Kaplan nach der heiligen Messe in der Sakristei erzählen, was sich zugetragen
hatte und was die Muttergottes von ihm wünscht. Da erfüllte sich ihre
Vorschau. Er hatte für sie keine Zeit, weil er wegfahren mußte und der Herr
Pfarrer war im Urlaub. Er sagte ihr: Es wird nicht so dringend sein, es ist
bisher noch kein richtiger Auftrag gekommen.
Frau Lex erklärte, daß es nicht ihre
Sache sei sondern der Auftrag der Gottesmutter. Mutter Lex berichtete weiter:
Da er mich nicht anhören wollte, wurde ich sehr traurig und ging an den
Muttergottes-Altar und betete und klagte ihr mein Leid... da hörte ich eine
Stimme wie von weiter Entfernung die mit mir redete, ich erschrak und fing zu
zittern an und nach einer Weile fühlte ich mich so leicht und so durchdrungen
und es war als ob mir jemand von Wort zu Wort diktierte, was ich schreiben
mußte. (Sie holte sich bei Sukisch, Kramer und Wirt, Schreibzeug und ging
wieder an den Marienaltar mit der Herz-Mariä-Statue.)
Die Stimme diktierte: "Auftrag der
Gottesmutter an die kirchliche Obrigkeit. Am 21. August 1964. Ich wünsche im
Auftrag des Herrn, um Seinen Willen zu erfüllen und auch meinem Auftrag Folge
zu leisten: Die ablehnende, sture Haltung der Kirche kann von Gott nicht
länger geduldet werden. Alle seine wiederholten ernsten Mahnungen sind nicht
beachtet worden und dadurch wurde der Wille Gottes nicht erfüllt. Man wagt
sogar gegen den Willen Gottes zu handeln und sich zu widersetzen durch
ständige Missachtung und Missbrauch Seiner göttlichen Liebe und
Barmherzigkeit, Seiner göttlichen Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ich wünsche im Auftrag des Herrn
meinem Auftrag Folge zu leisten. Deshalb ist es heilige Pflicht der
kirchlichen Obrigkeit, diese heilige Sache sofort zu prüfen. Ferner wünsche
ich im Auftrag des Herrn meinem Auftrag Folge zu leisten – durch die
Beglaubigung der Wahrheit – die volle Anerkennung meiner heiligen Erscheinung
vor 10 Jahren (1954), wo ich mich an dieser Stelle aus Liebe zu den Menschen
zu erscheinen gewürdigt habe. Daher wurde nach zwei Jahren vom Himmel an
dieser Stelle am Boden das Zeichen des heiligen Kreuzes eingeprägt, das der
gesamten Menschheit als großes Wahrzeichen des Heiles, der Erlösung und zur
Rettung vor dem Untergang dienen soll.
Ferner wünsche ich im Auftrag des
Herrn, um den heiligen Willen des Herrn voll und ganz zu erfüllen, die volle
Anerkennung dieses übernatürlichen heiligen Kreuzzeichens der Liebe und
Barmherzigkeit, um sich dem heiligen Willen Gottes und Seinem Gesetze
untertänigst und demütigst zu unterwerfen, um durch die volle Anerkennung
dieses übernatürlichen Kreuzzeichens und der Vorkommnisse; das große
Wunderwerk Gottes zu beachten und zu betrachten; um durch die weise Vorsehung
Gottes, die göttliche Allmacht und Herrlichkeit zu ehren und zu verherrlichen;
um Seiner heiligen Göttlichen Majestät in Vereinigung und im Namen aller Engel
und Heiligen, sowie im Namen aller frommen Christgläubigen, in großer
Gottergebenheit eure Huldigung darzubringen.
In diesem Sinne erkläre ich im Namen
des Herrn in Seinem Auftrag, um Seinen Willen zu erfüllen und daher auch
meinem Auftrag Folge zu leisten, an dieser heiligen Stätte, durch die
Lobpreisung aller dieser Wundertaten, sowie auch durch die Verherrlichung
dieses übernatürlichen Kreuzzeichens, aus Liebe zum gekreuzigten Heiland,
Seine große Liebe und Barmherzigkeit zu lobpreisen in alle Ewigkeit.
Ferner wünsche ich sorgfältig zu
beachten, daß diese heilige Stätte vom Himmel gesegnet ist; daher ist dieser
Ort meiner heiligen Erscheinung heilig. Deshalb wünsche ich volle Anerkennung
und daß diese heilige Stätte hoch und heilig zu verehren und in Ehren zu
halten ist, um sie verherrlicht zu sehen.
Ferner wünsche ich im Auftrag des
Herrn, um Seinen Willen zu erfüllen und daher auch meinem Auftrag Folge zu
leisten, hier an dieser Stelle eine Kapelle oder Kirche zu errichten, aus
schuldiger Dankbarkeit, zur Ehre Gottes und aus Liebe zum gekreuzigten Heiland
sowie auch aus Liebe zum gnadenreichen Kreuze Christi, um dadurch in frommer
Hingabe an meinen Dienst, diese heilige Stätte der Herablassung meiner Erschei
nung zu ehren und zu verherrlichen, um durch Gebet und Opfer, zur Sühne und
Buße für die Bekehrung der Sünder, meinem unbefleckten Herzen zu huldigen und
es zu trösten.
Ferner wünsche ich um Christi Willen
und auch meinem Auftrag Folge zu leisten – wünsche ich rasches Handeln. Der
Ernst der Zeit drängt mich dazu, sowie die drohenden Gefahren, von denen die
Menschen ständig umgeben sind, da es eines Tages doch zu spät sein könnte, da
das Strafgericht sehr nahe ist, das von den Menschen selbst herausgefordert
wird durch ihren Ungehorsam gegen Gott sowie durch die Gottlosigkeit.
Ihr sollt an meiner Stelle den
gerechten Kampf der Wahrheit mit mir gegen Satan und die Gottlosigkeit, den
Unglauben und die Ungerechtigkeit kämpfen, um damit den Willen Gottes zu
erfüllen und dadurch die göttliche Wahrheit und Gerechtigkeit verherrlichen.
Daher fordere ich euch auf zu bedenken, daß durch die Nichtbeachtung all
dieser ernsten Aufträge und ernsten Mahnungen, die Verantwortlichen am Tage
des Gerichtes von Gott zur strengen Verantwortung und Rechenschaft gezogen
werden."
Am Samstag, den 22. August 1964, bekam ich in der Kirche
folgenden Befehl: "Ich befehle dir um Christi willen um daher auch meinem
Auftrag Folge zu leisten – gehe sofort zum Pfarrhof um meinen Dienern im
Auftrag des Herrn sowie auch meinem Auftrag alles zu berichten, was ich dir
aufgetragen habe.
Ferner wünsche ich im Auftrag des
Herrn zu sagen, was beachtet werden muß: Wehe Demjenigen der es wagt, gegen
den Willen Gottes zu handeln oder sich zu widersetzen um dadurch den Auftrag
des Herrn und auch meinen Auftrag nicht Folge zu leisten. Wehe Demjenigen, der
es wagt gegen den Willen Gottes oder gegen Seine Wahrheit und Gerechtigkeit
unrecht zu handeln, zu urteilen oder sie zu missachten. Diejenigen verstoßen
gegen das Gesetz der göttlichen Wahrheit und Gerechtigkeit."
Soweit der Auftrag vom Samstag, den
22. August 1964. Dieser genaue ausführliche Auftrag zu ihrem Herz-Mariä-Fest
für die Kirchliche Obrigkeit, mitten im 21. Konzil in Rom ist eine klare
Antwort auf die Meinung des Herrn Kaplan: Es wird nicht so dringend sein, es
ist bisher noch kein richtiger Auftrag gekommen. Auch ist von den schon
anerkannten Erscheinungsorten nicht bekannt, daß die Gottesmutter eine klare
Anweisung in Wunschform gab, wann und wie die Prüfung und Anerkennung ihrer
Erscheinung anzugehen ist.
Tagsdarauf, am Sonntag, dem 23. August erfolgte der Befehl
der Mutter Gottes in der Kirche: "Meine Tochter um den heiligen Willen Gottes
zu erfüllen, um daher Seinem Auftrag und auch meinem Auftrag Folge zu leisten
befehle ich dir alle diese Aufträge und ernsten Mahnungen der kirchlichen
Obrigkeit sofort zu übermitteln."
Mutter Lex wartete vergeblich auf den
versprochenen Besuch des Herrn Kaplan am Kreuz. So wurde ihr am Montag nach
der heiligen Messe erneut aufgetragen zum Pfarrhof zu gehen. Als sie mit dem
Herrn Kaplan zum Pfarrhof gehen wollte, verbot er ihr das, da er wegfahren
müsse. Daher sagte sie ihm, daß es nicht ihre Sache sei, sondern Gottes Wille
sei und der Auftrag im Namen unserer lieben Frau, um ihrem Auftrag Folge zu
leisten. Da erwiderte er: "Hören sie auf mit diesem Auftrag. Ich habe nur den
Auftrag dem Bischof zu folgen und zu gehorchen! Bischofswort ist Gottes Wort!"
Sie sagte ihm: "Tun sie wie sie glauben, es ist nicht meine Sache, sie werden
es noch sehen."
Frau Lex: Da drängte es mich noch mal
zur Kirche zu gehen. Das kränkte mich sehr, daher wurde ich sehr traurig, ich
war fast gebrochen. Ich kniete mich nieder und klagte dem lieben Heiland im
Tabernakel mein Leid und meinen Schmerz, daß man mich nicht verstehen und auch
die Priester mich nicht anhören und mir nicht die Wahrheit glauben wollen und
dabei blickte ich auf das Bild des gekreuzigten Heilandes und dachte mir, was
der liebe Heiland aus Liebe für uns gelitten hat und wie undankbar die
Menschen gegen ihn sind und wie sie es ihm vergelten. Da hörte ich plötzlich
eine Stimme (über die Bedeutung des Kreuzes) zu mir sagen: "Sieh meine
Tochter, was Ich an diesem Kreuz durch Mein bitteres Leiden und Meine
Schmerzen sowie meinen qualvollen Tod am Kreuz, durch Meine große Liebe und
Barmherzigkeit zu den Menschen erdulden mußte. Daher will ich dir Meine
Tochter offenbaren, was dieses übernatürliche Kreuzzeichen für die Welt und
die Menschheit zu bedeuten hat.
Entweder wird es für die Menschheit
das Zeichen des Sieges, wenn die Menschen zu Gott zurückkehren oder Zeichen
des Unterganges bedeuten, sollte Mein Wille nicht erfüllt werden und alle
Aufträge und diese ernsten Mahnungen, sowie auch die Aufträge Meiner heiligen
Mutter, nicht beobachtet und ihnen nicht Folge geleistet werden und dadurch
das übernatürliche Kreuzzeichen nicht als Zeichen des Sieges, des Heiles, der
Erlösung sowie auch als Zeichen Meiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit
sowie Meiner Wahrheit und Gerechtigkeit betrachtet werden, um dadurch Meine
göttliche Liebe und Barmherzigkeit in tiefster Demut und Ehrfurcht zu loben
und zu preisen, um daher auch durch Meine göttliche Liebe und Barmherzigkeit
Meine göttliche Allmacht und Herrlichkeit zu ehren und zu verherrlichen.
Sollte dies nicht befolgt werden und Mein Wille nicht erfüllt werden, so wird
Mein gerechter Zorn über euch kommen, so soll das übernatürliche Kreuzzeichen
der Welt und Menschheit ein ernstes Wahrzeichen für ein großes Menschensterben
durch Tod und Vernichtung und Untergang sein. Daher wird die Menschheit durch
ihr eigenes Blut die von Sündenschmutz versudelte Welt wieder rein waschen.
Die Menschen haben keine Gottesfurcht
mehr, sie schrecken daher vor nichts mehr zurück. Sie glauben Gott nicht mehr
untertänigst dienen zu müssen. Daher werde ich ihnen Meinen Segen entziehen
und Mein Fluch wird über sie kommen. Gehe hin Meine Tochter und sage es den
Priestern und allen Menschen, was dieses übernatürliche Kreuzzeichen zu
bedeuten habe, da es über Leben und Tod entscheiden wird, je nachdem sich die
Menschen Gott gegenüber verhalten werden."
Am traurigsten war für mich, als mir
der liebe Heiland klagte: "Siehe Meine Tochter, da man das übernatürliche
Kreuzzeichen nicht als Zeichen Meiner Liebe und Barmherzigkeit anerkennen will
und nicht beachtet wird und es sogar bekämpft wird und dadurch die göttliche
Liebe und Barmherzigkeit sowie auch Meine Wahrheit missachtet und missbraucht
wird, schlägt man mich, durch dieses Verbrechen ohne Rücksicht zum zweiten Mal
ans Kreuz. Für Mich ist es zum zweiten Mal Karfreitag! Daher wird auch das
Herz Meiner lieben Mutter zum zweiten Mal durchbohrt."
Der Herr selbst hat den Auftrag Seiner
heiligen Mutter durch diese Erklärung erhärtet und bestätigt und die Bedeutung
dieses heiligen Kreuzes am Boden unmissverständlich dargelegt. Zwei Tage
nachher erweiterte er diese Erklärung so: "Im Atomzeitalter stellt Gott noch
einmal Sein Kreuz mitten In diese zerrissene und von großen Gefahren bedrohte
Welt hinein, das zum Heil und Schutz und Segen und zum Frieden der Welt und
Menschheit dienen soll, um den Willen Gottes zu erfüllen, sowie auch dem
Auftrag Meiner heiligen Mutter Folge zu leisten. Um durch Gebet und Opfer,
Sühne und Buße zu leisten für die Bekehrung der Sünder, damit die Menschen
dadurch zu Gott zurückkehren und die Welt und Menschheit vom Untergang
gerettet wird, je nachdem wie sich die Menschen gegen Gott verhalten."
Da weder der Herr Kaplan noch der
Pfarrherr die Niederschrift dieser Botschaft annehmen wollten, hat sie Mutter
Lex dann dem Dekan dieses Gebietes nach Mogersdorf gebracht, der ihr
zusicherte, dieselbe an das Ordinariat nach Eisenstadt weiterzuleiten. Dekan
Schaffer hörte sich in Geduld alles an und besuchte auch öfter das Kreuz am
Boden, das sich in seinen Konturen in keiner Weise verändert hatte. Auch
weihte er das Haus, den Küchenbrunnen und das Erscheinungsgelände, damit keine
dämonischen Einflüsse wirken können.
Diese genauen Anweisungen und
Erklärungen des Himmels, wie dieses Zeichen vom Himmel und die Erscheinungen
zu prüfen und anzuerkennen sind und welche Bedeutung es für.die Welt und die
Menschheit hat, sind von keinem durch die Amtskirche bis jetzt anerkannten
Erscheinungsort bekannt, geworden. Die ablehnende Haltung der, kirchlichen
Obrigkeit und der Ortsgeistlichkeit forderte immer wieder die himmlischen
Ansprachen heraus.
11. November 1964: Hl. Martin in Eisenberg. Hl. Martin von
Tours erscheint in Eisenberg: Am frühen Morgen des 11. Novembers 1964 sah
Mutter Lex den Hl Martin, Bischof von Tours, gest. 397, Patron der Pfarre St.
Martin an der Raab und Landespatron vom Burgenland. Er erschien ihr in vollem
Bischofsornat mit einem Kreuz nach Ungarn hin segnend, am Rasenkreuz stehen.
Mutter Lex berichtet: Am Martinstag,
den 11. November 1964 ist mir über dem Bett in der Morgenfrühe der hl.
Martinus erschienen im Priestergewand mit rotem Mantel und glänzender
Schnalle. Auf dem Kopf trug er nichts, sodaß seine weißen Haare sichtbar
wurden, die aber den oberen Kopfteil nicht bedeckten. Er hatte in der Hand ein
etwa 30 cm großes Kreuz und sagte zu mir: "Er wird sich auch für die Wahrheit
einsetzen und nur in diesem Zeichen werdet ihr siegen über die Feinde Gottes!"
Seit diesem Martinstag ist mir immer
wieder über dem Rasenkreuz in einem etwa 3 Meter im Durchmesser großen
kreisförmigen Lichtschein über dem Rasenkreuz (der direkt vom Boden aus über
dem Rasenkreuz sich nach oben und den beiden Seiten hin ausbreitete), ein etwa
2 Meter große Lichtkreuz mit etwa 10 cm breiten Balken erschienen. Es stand
gerade und drehte sich dann nach rechts und links, als ob ein Priester mit
einem Kreuz segnen würde. Dies wiederholte sich im Laufe der Dämmerung, der
Nacht und auch in Mondnächten. Oft fiel ich vor schrecken auf die Knie, da es
mir ganz schlecht wurde. Oft lief ich auch ins Haus um meinen Mann zu holen,
aber er sah nichts. Seit diesem Martinstag und der Erscheinung dieses Kreuzes
über dem Rasenkreuz war ich der inneren Überzeugung, daß der hl. Martin dieses
Zeichen von der Wahrheit des Kreuzes hinterlassen hat. Die letzten Kreuze, die
ich sah, waren in einem großen farbigen Lichtschein und der Heiland war daran.
Die Botschaften des Jahres 1965
So hörte Mutter Lex am 10.
Januar 1965 die strenge Stimme des Herrn: "Ich, der Herr, sage euch,
Meinen Dienern, im göttlichen Auftrag als strenge und ernste Antwort auf euren
Irrglauben und Misstrauen: Ihr behauptet immer wieder, als ob Ich, Christus
der Herr, der König über Himmel und Erde, nicht die Macht hätte durch das
Zeichen des heiligen Kreuzes mein göttliches Gesetz sowie auch Meine
göttlichen Worte in der Welt auszuwirken. Laut göttlicher Offenbarung wird
euch kund getan, daß Ich, Christus der Herr, das Recht habe durch das Zeichen
Meines heiligen Kreuzes am Soden und auch immer und überall in der Welt meine
Heiligtümer aufzurichten. So habe ich mich auch hier bemächtigt durch die
heilige Erscheinung Meiner heiligen Mutter sowie durch das Zeichen Meines
Kreuzes durch Meine grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit in die Welt
einzugreifen. Oder habe Ich, der Herr, nicht das Recht dazu? Wie es scheint,
wollt ihr dem Himmel Vorschriften machen, was Gott tun darf oder nicht um die
Himmelsbotschaften in der Welt zu verkünden.
Durch euren Unglauben habt ihr kein
Vertrauen und wollt alles verhindern, wenn der göttliche Geist der Wahrheit
zur Welt spricht: In diesem Sinn bekräftige ich, Christus der Herr, die
Wahrheit Meiner göttlichen Worte und Offenbarungen. Denn Ich, der Herr, sage
euch und warne euch, Diener Gottes, im göttlichen Auftrag von dieser sturen
ablehnenden Haltung gegen das Zeichen Meines heiligen Kreuzes am Boden, von
solchem satanischen Plan abzulassen. Ich, der Herr, sage euch: Durch die
Enthüllung der göttlichen Offenbarung Meines heiligen göttlichen Geheimnisses
im Sakrament des Altares bekräftige Ich, Christus der Herr, in Meiner
grenzenlosen Liebe zu Meinem heiligen Kreuze, die Wahrheit zu enthüllen und
dieses Zeichen Meines heiligen Kreuzes am Boden als Wunderzeichen, durch Meine
wiederholte sichtbare Christusgestalt in der Hostie des heiligen Sakramentes,
anzuerkennen. In diesem Sinne bekräftige Ich, Christus der Herr, durch das
Zeichen Meines heiligen Kreuzes am Baden, die Wahrheit Meiner wiederholten
Karfreitagsrufe, die Ich an die Welt gerichtet habe, im göttlichen Auftrag
darauf zu hören und zu glauben."
In der Karwoche wurde die Botschaft
des Herrn fortgesetzt: "Wahrlich Ich sage euch, daß diesem sündhaften,
ausgelassenen, frevelhaften Treiben ein für allemal ein Ende gesetzt werden
muß. Der Himmel klagt an! Daher muß der Herr der Heerscharen eingreifen, denn
der Frevel steigt zum Himmel hinauf. Das Unrecht und der Frevel, daß schon
seit Jahren wegen dieses heiligen Kreuzzeichens Gott gelästert wird, schreit
zum Himmel auf. Der Himmel hat sich diesmal in diese heilige Sache
eingeschaltet. Alle Engel und Heiligen geben auf wunderbare Weise, durch die
Verdunkelung ihrer Gestalten (in der St. Martinskirche), von der Wahrheit
ihrer Traurigkeit mit Jesus und Maria Zeugnis.
Diesmal spricht der Himmel zu euch
über die Entscheidung dieser heiligen Sache. Das heilige Kreuzzeichen Meiner
grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit wird ab diesem kommenden Karfreitag
entscheiden über Leben und Tod, über Krieg und Frieden, über Licht und
Finsternis.
Dieses heilige Kreuzzeichen wird laut
Offenbarung durch Meine Wahrheit und Gerechtigkeit auch diesmal in gleicher
Weise entscheiden, wie Mein heiliges Kreuz zu Golgotha am Karfreitag
entschieden hat über Leben und Tod. Wahrlich Ich sage euch, Christus der Herr
ruft auch an diesem Karfreitag durch seine grenzenlose Liebe, durch dieses
heilige Kreuzzeichen euch zu. Vor dieser großen Entscheidung rufe ich nochmals
im dringenden Appell an Meine Hirten und Oberhirten, sowie auch an das gesamte
Volk, sowie auch im Namen Meiner heiligen Mutter, zu Ehren ihrer Erscheinung,
sowie auch aus Liebe zu eurem gekreuzigten Heiland, Meinen heiligen Willen zu
erfüllen, sowie all diesen ernsten Aufträgen im Namen des Herrn sowie auch im
Namen Meiner heiligen Mutter Folge zu leisten. Der Himmel spricht zu euch und
ruft euch zu, der Himmel schaltet sich in diese heilige Sache und den Kampf
der Macht der Finsternis ein. Wahrlich Ich sage euch, daß Ich, der Herr der
Heerscharen, durch Meine himmlischen Heerscharen sowie durch Meine himmlischen
Mächte durch dieses Siegeszeichen die Mächte und Kräfte der Unterwelt Meines
Widersachers besiegen werde. Wenn ihr tut, was Ich euch sage, wird Friede
werden in der Welt."
Am 7. April 1965, setzte der Herr seine Ansprache fort; durch
Seine Klage über die Modernisierung der Kirche: "Wahrlich Ich sage euch, die
kirchliche Obrigkeit, sowie die Priester und alle Diener Gottes sollen
ablassen von ihrer sturen ablehnenden, pharisäerischen Haltung gegen dieses
heilige Kreuzzeichen, sowie die neue Modernisierung der Kirche – denn die
Kirche ist kein Spielzeug für die moderne Welt – die Kirche ist und bleibt das
Haus Gottes für alle Zeiten.
Wahrlich Ich sage euch, die Kirche
regiert Christus der Herr. Christus kennt keine moderne Zeit, denn das Moderne
und die Hoffart kommt von Meinem Widersacher. Wahrlich Ich sage euch, die
Grenzen Meiner Gesetze, habt ihr, Meine Diener Gottes, durch Nichterfüllung
Meines Willens schon überschritten, nun will Ich Halt machen. Die letzte
Gnadenfrist läuft ab und das Maß ist nun voll. Wahrlich Ich sage euch, daß
dieser kommende Karfreitag durch das heilige Kreuzzeichen der Tag dieser
kommenden Entscheidung sein soll. Wahrlich Ich sage euch, daß dieses heilige
Kreuzzeichen Meiner grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit an diesem kommenden
Karfreitag über das kommende Strafgericht entscheiden wird; entweder als
Zeichen der Erlösung und des Heiles oder als Zeichen der Vernichtung.
Wahrlich Ich sage euch, die
Nichterfüllung Meines Willens, die Nichtbefolgung all dieser ernsten Aufträge,
die Verunehrung und Missachtung und Verschmähung dieses heiligen Kreuzzeichens
ist ein Frevel und eine Gotteslästerung, die als Unrecht zum Himmel schreit
und der Himmel klagt an. Der Himmel trauert über die bevorstehende
Entscheidung, über die er Bescheid weiß. – Daher ist dies eine Andeutung: Als
sichtbares Wunderzeichen geben Jesus und Maria und alle Engel und Heiligen
durch die Verdunkelung ihrer Gestalten (in der St.-Martins-Kirche) von der
Wahrheit Zeugnis um dadurch für die Wahrheit und Echtheit dieses Kreuzzeichens
einzutreten. Der Himmel trauert und zürnt zugleich.
Wahrlich Ich sage euch, daß ab diesem
kommenden Karfreitag durch dieses Kreuzzeichen unerwartet die große
Entscheidung fallen wird, genau wie damals Mein Kreuz auf Golgotha entschieden
hat. Ich sage euch, entweder wird es als Zeichen Meiner göttlichen Liebe und
Barmherzigkeit, der Erlösung und des Heiles durch die kirchliche Obrigkeit
sowie von den Dienern Gottes und dem ganzen Volk vor der ganzen Welt anerkannt
und verherrlicht oder es wird der Zorn des Himmels über euch und die Welt das
Urteil sprechen ohne Barmherzigkeit: Dann werdet ihr bedauerlicher Weise
erfahren müssen, was dieses Kreuzzeichen für die Welt und die ganze Menschheit
zu bedeuten haben wird."
Am nächsten Tag, dem 8. April 1965, setzte der Herr Seinen
Auftrag an Kirche und Volk fort: "Wahrlich Ich sage euch, Meine grenzenlose
Liebe ruft auch an diesem kommenden Karfreitag euch zu, wie Ich einst am Kreuz
auf Golgotha euch zugerufen habe. Wahrlich Ich sage euch, daß sich von diesen
entscheidenden Karfreitagsstanden an Meine Diener Gottes und das ganze Volk
entscheiden werden, ob durch Meine Macht und Kraft vom Kreuzzeichen ein Strom
von Gnade ausgehen wird. Ich sage euch, Meine Diener, daß Mein Geist durch
Meine begnadete Dienerin in strengem Ton zu euch spricht um euch für die
kommende große Entscheidung zu rüsten. Wahrlich Ich sage euch, in dieser
entscheidenden Karfreitagsstunde wird durch dieses heilige Kreuzzeichen der
Geist Meiner grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit zu euch sprechen sowie auch
der Geist Meiner Wahrheit und Gerechtigkeit. Euch, Meine Diener Gottes, rufe
Ich nochmals auf, ob ihr bereit seid, aus Liebe zum Gekreuzigten und diesem
heiligen Kreuzzeichen Meine grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit mit gleicher
Liebe und Verherrlichung anzuerkennen wie Mein heiliges Kreuz zu Golgotha,
oder nicht.
Denn wahrlich Ich sage euch, daß
dieses heilige Kreuzzeichen zum Symbol als Zeichen des Sieges wie der Erlösung
über der ganzen Welt und Meiner Kirche stehen wird und durch Meine Macht
herrschen und regieren wird wie Mein heiliges Kreuz auf Golgotha. Es soll aber
auch ein großes Wahrzeichen der Erneuerung und zur Erinnerung an Mein Kreuz
auf Golgotha sein um die gefallene Menschheit zur Umkehr zu mahnen, zu Gott
und zum Glauben zurückzukehren. Wahrlich Ich sage euch, Meine Diener Gottes,
daß in diesen Karfreitagsstunden die Entscheidung fallen wird. Es muß nun
endlich eurer sturen ablehnenden pharisäerischen Haltung ein Ende gesetzt
werden.
Kirchliche Obrigkeit und alle Diener
Gottes, es liegt nun an euch, darum entschließt euch und entscheidet nach
eurem freien Willen über dieses Kreuzzeichen sowie über Meinen Vorschlag und
Mein Angebot Meiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit durch dieses heilige
Kreuzzeichen. Wollt ihr, Meine Diener Gottes, diesmal über Mich, euren
Meister, und Meinen heiligen Willen und Mein heiliges Gesetz in diesen
kommenden Karfreitagsstunden richten, handeln und urteilen, über Mich und die
Meinigen, wie damals am Karfreitag es die ungerechten Richter in Jerusalem
getan haben?
Wahrlich Ich sage euch, wolltet ihr
das, Meine Diener Gottes, eurem Herrn und Meister antun, dann ist es zu spät.
Wahrlich Ich sage euch; es liegt nur an euch, der kirchlichen Obrigkeit; sowie
an allen Dienern Gottes. Wahrlich Ich, Christus der Herr, stelle euch an
diesem kommenden Karfreitag durch dieses heilige Kreuzzeichen vor die große
Entscheidung, wenn ihr um die 3. Stunde zum Gedächtnis Meines bitteren,
schmerzlichen, qualvollen Kreuzestodes vor Meinem Kreuz stehen werdet, müssen
Meine Diener sowie auch die kirchliche Obrigkeit in dieser heiligen Stunde vor
dem Angesichte des Gekreuzigten sich entscheiden und entschließen, ob ihr euch
zum heiligen Kreuz bekennen wollt oder nicht. Ich, Christus der Herr, rufe
euch in dieser entscheidenden Stunde zu, ob ihr bereit seid, Meinen heiligen
Willen zu erfüllen, sowie auch Meine Gesetze, wie auch alle diese ernsten
Aufträge durch die Anerkennung und Verherrlichung dieses heiligen
Kreuzzeichens, aus Liebe zum Gekreuzigten zu erfüllen – und sich durch
Lobpreisung, Gebet und Lobgesänge an dieser heiligen Stätte – Meine Diener und
das ganze Volk – dem Willen Gottes und der Allmacht der göttlichen Majestät
demütigst zu unterwerfen.
Wahrlich Ich sage euch, wenn ihr euch
vor dem Holzkreuz so tief verbeugt, wieviel mehr müßt ihr euch dann vor dem
heiligen Kreuzzeichen Meiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, das euch der
Himmel zum Geschenk gemacht hat, verbeugen und demütigen. Wahrlich Ich sage
euch, diejenigen Meiner Diener, die es diesmal wagen gegen Meinen Willen,
sowie auch Meine heiligen Worte und Gesetze unrecht zu handeln, zu richten und
zu urteilen, sind schon gerichtet und verurteilt. Wahrlich Ich sage euch, daß
ich, Christus der Herr, in dieser entscheidenden Stunde niemand verstoßen
werde, der sich aus Liebe zu Meinem Kreuzzeichen bekennt. Denn in diesem
heiligen Kreuzzeichen ist Heil für Zeit und Ewigkeit. Wahrlich Ich sage euch,
von diesem Kreuzzeichen geht Mein Geist der Liebe, der Wahrheit und
Gerechtigkeit, sowie des Friedens zu euch aus, darum kommt und lobt und
preiset den Herrn. Soweit Mein heiliger Karfreitags-Aufruf an Meine heilige
Kirche, sowie an die Diener Gottes und an das gesamte Volk, vom heiligen Kreuz
von Golgotha durch Christus euren Herrn und Meister, durch Meine begnadete
Dienerin."
9. April 1965: Karfreitags-Ruf des Gekreuzigten. Christus:
"Durch dieses heilige Kreuzzeichen Meiner grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit
rufe Ich im Namen Meiner hl. Mutter zu euch. Wahrlich Ich sage euch, wenn der
Geist Meiner grenzenlosen Liebe durch Meine begnadete Dienerin zu euch spricht
so ist es eure hl. Pflicht auf die Worte des Herrn zu hören, sowie auch die
Aufträge Meiner hl. Mutter zu befolgen, an diesem kommenden Karfreitag durch
eine feierliche Gebets-Prozession mit Kreuzverherrlichungsliedern von der
Kirche (St. Martin) zu dieser hl. Stätte zu pilgern.
Durch Gebet sowie durch Kreuzverehrung
aus Liebe zum gekreuzigten Heiland, sowie Lobpreisung und Verherrlichung des
hl. Kreuzzeichens dem Allmächtigen, Dreieinigen, barmherzigen himmlischen
Vater seiner höchsten Majestät in tiefer Demut und Ehrfurcht sich dem Willen
Gottes durch volle Anerkennung dieses hl. Kreuzzeichen vor der göttlichen
Allmacht sich untertänigst zu unterwerfen um durch feierliche Zeremonie, die
göttliche Allmacht und Herrlichkeit vor der göttlichen Majestät zu ehren, in
tiefster Demut und Ehrfurcht zu loben und preisen und zu verherrlichen, um
dadurch das unbefleckte Mutterherz zu trösten. Um dadurch in tiefster,
innigster, schuldiger Danksagung für die große Gnade dem Himmel eure Huldigung
darzubringen, und alles Unrecht wieder gut zu machen und alles nachzuholen was
durch Lauheit und Gleichgültigkeit versäumt worden ist. Denn Gott lässt durch
Missachtung und Verschmähung seines hl. Zeichens Seiner göttlichen Liebe und
Barmherzigkeit nicht spotten.
Ihr wißt, daß euer Herr und Meister
ein strenger Richter ist, aber auch ein gütig barmherziger, denen die Ihn
fürchten. Wahrlich Ich sage euch, ihr sollt das hl. Zeichen des hl. Kreuzes
aus Liebe zum Gekreuzigten anerkennen und verherrlichen, damit auch ihr durch
das hl. Kreuzzeichen Meiner Liebe und Barmherzigkeit wieder zum Licht
zurückgeführt werdet, damit ihr nicht mehr in der Finsternis wandert. Denn nur
in diesem hl. Kreuzzeichen ist das Heil, der Sieg, die Erlösung und Rettung
durch Christus den Herrn, der durch seine bitteren qualvollen Schmerzen aus
Liebe zu uns am Kreuze gestorben ist. Darum soll es niemand wagen über dieses
Kreuzzeichen sowie von diesen sichtbaren Wunderzeichen ein falsches Zeugnis zu
geben, darüber falsch zu urteilen. Durch dieses Kreuzzeichen wird die Macht
des Bösen gebrochen, werden alle bösen Pläne zerstört und zunichtegemacht
werden, die der Satan und seine Gottlosen gegen euch gerichtet haben.
Meine Tochter, gebe dieses
Karfreitags-Testament den Priestern und mache dich bereit, denn die
Ölbergstunden sind nahe; denn dieser kommende Karfreitag steht im Himmel groß
geschrieben. Diesen kommenden Karfreitag müsst ihr euch, Meine Diener Gottes,
entscheiden und dieses ablehnende, pharisäerische Verhalten muß ein für
allemal enden, ohne zu zögern. Wahrlich Ich sage euch, daß dieses hl.
Kreuzzeichen vom Himmel gesehen, diesen hl. Karfreitag zum Gedächtnis meines
bitteren, schmerzhaften, qualvollen Kreuzestodes durch Meine Diener Gottes
sowie vom gesamten Volke vor dem Himmel und der Welt, als großes Zeichen
Meiner Liebe und Wahrheit, sowie als Zeichen des Sieges und Heiles und der
Erlösung aus Liebe zum gekreuzigten Heiland, ab diesen Karfreitag voll und
ganz anzuerkennen und zu verherrlichen ist, um dadurch eure dankbare Liebe und
Huldigung durch Gebet, Prozessionen, Lobgesänge vor der Allmacht und
Herrlichkeit der höchsten göttlichen Majestät darzubringen und in inniger
Dankbarkeit vor dem Himmel zu loben und zu preisen und zu verherrlichen.
Soweit Mein hl. Karfreitags-Aufruf an meine hl. Kirche, sowie an die Diener
Gottes und an das gesamte Volk, vom hl. Kreuz von Golgotha durch Christus
euren Herrn und Meister, durch Meine begnadete Dienerin."
14. April 1965: Karfreitags-Ruf des Gekreuzigten. Am Mittwoch
in der Karwoche, am 14. April 1965, beim Beginn der Karwochenliturgie erhielt
Mutter Lex eine Ansprache der Gottesmutter: "Wahrlich ich sage euch, die
Menschen sollen auch in diesen Karfreitagsstunden nicht um mich trauern. Sie
sollen diesmal an ihr eigenes Strafgericht denken, um ihre eigene Schuld vor
Gott zu bereuen und dem Himmel bekennen, daß sie meinen Willen nicht erfüllen,
indem sie das heilige Kreuzzeichen nicht erkennen wollen. Dadurch verstoßen
sie Meine Liebe und Barmherzigkeit und missachten und verwarfen meine heiligen
Worte. Wahrlich ich sage euch, daß Christus der Herr kein zweites Mal unter
der Sündenlast des Kreuzes zusammenbrechen wird. Eher wird die Welt durch ihre
Sündenlast zusammenbrechen und ihr zum Opfer fallen. Deshalb gebe ich euch
meine Offenbarung durch meine begnadete Dienerin.
Die Welt wird erzittern und die
Menschen erbleichen, wenn sie eines Tages einsehen werden, was sie durch ihren
Unglauben und Ungehorsam gegen Gott verschuldet haben, sowie gegen das heilige
Kreuzzeichen, das der Himmel durch die göttliche Liebe und Barmherzigkeit, der
Welt und der ganzen Menschheit zum Heil, zum Zeichen der Erlösung und Rettung,
vor dem Himmel und der Welt anerkannt hat. Damit aus Liebe zum Gekreuzigten
die göttliche Liebe verherrlicht werde, rufe ich euch, Diener Gottes und das
gesamte Volk im Namen des Herrn auf, euch zu diesem Kreuzzeichen zu bekennen.
Bekennt euch zum Gedächtnis des
Sühne-Kreuz-Opfers sowie des bitteren qualvollen Kreuzestodes Jesu Christi,
sowie aus Liebe zum Gekreuzigten und seinem gnadenreichen Kreuz, um durch
Gebet und Prozession die göttliche Liebe und Barmherzigkeit zu verherrlichen,
damit die gefallene Menschheit durch dieses Kreuzzeichen der göttliche Liebe
und Barmherzigkeit zu Gott zurückgeführt wird, um dadurch dem bevorstehenden
Strafgericht zu entgehen und verschont zu werden und nicht in Ungnade zu
bleiben. Nützt daher diese Gnade so gut ihr könnt, damit ihr unter meiner
Obhut betet, opfert und Buße tut, zur Sühne für die Bekehrung der Sünder und
die Rettung der Seelen. Denn der Himmel klagt an und trauert und zürnt
zugleich. Ich kann es nicht mehr länger ertragen, denn die strafende Hand
Gottes lastet diesmal so schwer auf mir wie noch nie*. Daher wird durch den
Zorn des Himmels das Strafgericht Gottes eines Tages ganz unerwartet über die
Welt und Menschheit hereinbrechen. Dann ist es zu spät.
Oh wie bitter werden diese Armen
bereuen müssen, daß sie durch den Satan und meine Widersacher in ihrer Lauheit
und Gleichgültigkeit überlistet und irregeführt wurden. Daher ist es sehr
betrüblich und traurig, daß die Menschen keine Gottesfurcht mehr haben und vor
nichts zurückschrecken. Diese armen Menschen lassen sich nicht helfen. Daher
verstoßen sie gegen die göttliche Liebe und Barmherzigkeit, durch die
Verunehrung und Missachtung dieses heiligen Kreuzzeichens. Dadurch verstoßen
sie auch meine mütterliche Hilfe an dieser heiligen Stätte und werden die
Gnaden hier nicht ausnützen. Daher verehrt das heilige Kreuzzeichen, damit es
auch durch euch hier verherrlicht wird!"
* Bemerkung zur Botschaft. Die Worte:
"Die strafende Hand Gottes lastet so schwer auf mir..." erinnern an die Worte
in La Salette am 19. September 1846, sie lauten: "Wenn mein Volk sich nicht
unterwerfen will, bin ich gezwungen, den Arm meines Sohnes fallen zu lassen.
Er ist so schwer und drückend, daß ich ihn nicht mehr zurückhalten kann."
Am Karfreitag, den 16. April 1965, stellte ein Priester eine
Frage an die Seherin und erhielt durch sie noch am selben Tag diese Antwort.
Es sprach der Herr: "Wollt ihr, Meine Diener Gottes, dem Himmel vielleicht
Vorschriften machen, was Ich, Christus, euer Herr und Meister tun darf oder
nicht? Dazu hat niemand das Recht, denn ich sage euch, daß Ich euer Herr und
König bin und ihr seid Meine Diener. Oder ist es vielleicht umgekehrt? Oder
glaubt ihr vielleicht, daß der Himmel mit euch einen Scherz treiben will? Dazu
ist die Zeit zu ernst und die Gefahren in der Welt zu groß. Denn der Fürst der
Finsternis, Mein Widersacher, kämpft mit brutaler Gewalt und größter
Anstrengung um die Wahrheit zu verschleiern, um die Macht an sich zu reißen.
Wahrlich Ich sage euch, wenn jemand ein falsches Zeugnis von Meiner Wahrheit
oder von Meinen Wundertaten abgibt, der ist nicht mit mir, sondern gegen
Mich."
So spricht der Herr: "Ich, Christus
der Herr, urteile nicht und richte nicht über niemand. Ich sage euch aber, daß
diejenigen, die gegen Meinen Willen unrecht handeln oder gegen Meine Wahrheit
dieses Kreuzzeichen sowie auch über Meine heiligen Worte unrecht reden oder
urteilen, sich selbst richten und verurteilen." – Soweit die Antwort des Herrn
auf ihre Frage, Herr Pater, am 16. April 1965 um 10.00 Uhr am Rasenkreuz",
schreibt die Seherin.
Zu dieser Antwort des Herrn gab auch die Mutter des Herrn eine Zurechtweisung
der Diener Gottes am Karsamstag, den 17. April 1965. Mutter
Gottes: "Es ist sehr traurig, ich kann diese armen Diener Gottes nur bedauern,
daß sie ihre Verirrungen nicht erkennen und es nicht einsehen wollen, daß Gott
das Recht hat einzugreifen um die Welt und die Menschheit durch sein Kreuz
noch mal zu retten. Ein bitterer Schmerz bedrängt mein Herz, da ich mit
ansehen muß, wie schwer dadurch Gott beleidigt wird, daß man den heiligen
Willen Gottes nicht erfüllt, sowie auch alle Seine Worte nicht ernst genommen
werden und all diesen ernsten Aufträgen nicht Folge geleistet wird. Für diese
Gleichgültigkeit gibt es einmal keine Entschuldigung vor Gott; denn Gott läßt
seiner nicht spotten. All diese Missachtungen und der Missbrauch dieser
heiligen Worte Gottes und meiner Offenbarung ist ein Frevel Gottes und eine
Gotteslästerung und die Diener Gottes verstoßen dadurch gegen das Gesetz der
göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit, da sie nicht
erkennen wollen, was Gott durch seine grenzenlose Liebe tat und noch tun
will."
Drei Tage nach dieser Zurechtweisung
der ungläubigen Priester durch die Gottesmutter, am Osterdienstag, gab der
Herr erneut eine Ansprache an die Diener Gottes und das Volk. Die Amtspriester
hatten sich nämlich entschieden, sich um das Kreuz am Boden und die damit
verbundenen Botschaften nicht zu kümmern, da es auf dem Privatgrund der
Familie Lex liegt.
Die Rüge des Herrn ob ihrer falschen
Entscheidung: "So spricht der Herr: Warum glaubt ihr, Meine Diener Gottes,
Meiner begnadeten Dienerin nicht und warum hört ihr auf Meine Worte nicht? Da
ihr euch nach Meinem Karfreitags-Aufruf auch diesmal nach eurem eigenen Willen
entschieden habt, um weiterhin gegen Meinen Willen zu handeln und durch eure
ablehnende Haltung dieses heilige Kreuzzeichen nicht anerkennen und
verherrlichen wollt, entscheidet ihr euch wiederum auch fernerhin gegen Meinen
heiligen Willen, den ihr nicht erfüllen wollt. Daher habt ihr, Meine Diener
Gottes und Mein ganzes Volk, nicht Meine Liebe und Barmherzigkeit gewählt.
Daher habt ihr euch auch nicht zu eurem Heil und Segen entschieden. Da ihr
nicht erkennen wollt was Meine Liebe tat und noch tun will, handelt ihr falsch
und unrecht.
Dadurch, daß immer wieder gegen Meinen
Willen angekämpft wird sowie auch durch die Missachtung Meines heiligen
Kreuzzeichens der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit verstoßen wird, wie auch
Meine heiligen Worte verworfen werden, müßt ihr es selbst erkennen, einsehen
und glauben, daß wenn ihr euren Willen nicht ändert und Meinen Willen nicht
erfüllt und erfüllen wollt, auch Ich Meinen Willen ändern kann und euren
Willen nicht erfüllen werde. Dadurch wird die Welt und die Zeit in ein anderes
Stadium treten und düstere und traurige Stunden werden über euch und die Welt
kommen. Denn ihr entscheidet über die Zeit. So wie ihr seid, so ist die Zeit.
Daher müßt ihr, Meine Diener Gottes,
bald selbst einsehen und erkennen, wie ihr durch das Handeln nach eurem
eigenen Willen fernerhin durch die Nichterfüllung Meines Willens auskommen
werdet. Daher verstoßen die Verantwortlichen durch ihren Unglauben und
Ungehorsam gegen Gott und Seine Gesetze, wie auch durch den Missbrauch aller
Meiner Worte gegen das Gesetz der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit,
Wahrheit und Gerechtigkeit. Daher müßt ihr es bald selbst einsehen und
erkennen, daß durch die Missachtung Meiner göttlichen Wahrheit und
Gerechtigkeit – die Erscheinung dieses von himmlischem Glanz umstrahlten
Kreuzzeichens, das Meiner Dienerin – durch die Vision – ihr über die Echtheit
und Wahrheit dieses heiligen Kreuzzeichens geoffenbart wurde, euch zur Antwort
sein soll, daß durch eure Gleichgültigkeit und ablehnende Haltung gegen Meinen
Willen, Meine göttliche Gerechtigkeit (durch den Zorn des Himmels), sich über
die Welt und über euch katastrophal auswirken kann; daß daher die
Verantwortlichen selbst es erkennen müssen, welch schwere Verantwortung sie
durch ihr eigenes Verschulden auf sich geladen haben.
Wahrlich Ich sage euch, daß durch die
Missachtung Meines Kreuzzeichens die göttliche Liebe und Barmherzigkeit
verworfen und die göttliche Wahrheit und Gerechtigkeit verstoßen wurde. Die
Verantwortlichen werden es bald erkennen müssen, daß sich durch dieses heilige
Kreuzzeichen, das bisher von euch, Meinen Dienern Gottes, wie vom gesamten
Volk für null und nichtig betrachtet wurde, die göttliche Wahrheit und
Gerechtigkeit sowie durch die göttliche Macht und Gewalt und die Kräfte der
Natur sich durch den Zorn über euch katastrophal auswirken kann. Dann werdet
ihr durch die göttliche Gerechtigkeit die Strenge Meines Gesetzes kennenlernen
müssen, damit ihr es selbst wahrhaben und lernen müßt, daß Gott seiner nicht
spotten läßt, daß die Missachtung und das frevelhafte Treiben, gegen dieses
Kreuzzeichen Seiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, vom Himmel nicht
länger geduldet werden kann und ihm ein Ende gesetzt werden muß.
Diesmal mahnt der Himmel sehr ernst
durch dieses Kreuzzeichen, das Gott durch seine grenzenlose Liebe und
Barmherzigkeit zur Erlösung, zur Rettung und zum Heil der Menschheit in die
zerrissene und verfallene Welt hineingestellt hat, um die Menschheit zur
Umkehr zu mahnen und zu Gott zurückzuführen. Der Himmel klagt an, der Himmel
verlangt auch sühne!
Daher stelle Ich, Christus der Herr,
an euch Meine Diener Gottes nochmals die ernste Frage, ob ihr bereit seid auf
Meine Worte zu hören und bereit seid an Meine Wahrheit zu glauben und ihr
bereit seid eure ablehnende Haltung gegen Meinen Willen zu lassen, um euren
Willen zu ändern und bereit seid Meinen Willen voll und ganz zu erfüllen.
Daher rufe Ich euch, Meine Diener Gottes, sowie auch Mein gesamtes Volk im
Namen Meiner heiligen Mutter auf, Meinem Karfreitagsruf Folge zu leisten und
frage euch, ob ihr bereit seid dieses heilige Kreuzzeichen durch Erfüllung des
göttlichen Willens anzuerkennen, Meiner göttlichen Allmacht sich demütigst zu
unterwerfen oder nicht, nm daher eure Schuld anzuerkennen." – Nach dieser
erneuten Frage an die Priester wollte einer noch ein anderes sichtbares
Zeichen, damit er glauben könne.
Am Morgen des 30. April 1965, früh 5.00 Uhr, erbat die
Seherin dieses Zeichen. Der Herr gab ihr folgende Antwort: "Ich kann euch,
Meine Diener Gottes, kein größeres und ernsteres Zeichen geben für die Welt
und für euch, als das Zeichen Meiner grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit
sowie Meiner Wahrheit und Gerechtigkeit, als Zeichen der Erlösung und Rettung;
denn nur in diesem Zeichen wird die Macht des Bösen gebrochen werden, denn im
Kreuzzeichen ist euer Heil für Zeit und Ewigkeit. Ich, Christus der Herr,
wollte durch Meine grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit durch dieses
Kreuzzeichen der Welt und der Menschheit eine große Freude machen.
Das ist das große Erbgut, das Ich der
Welt geben kann und das jemals der Himmel der Welt und euch schenken kann.
Denn hier in diesem heiligen Kreuzzeichen ist das große Geheimnis Meiner
grenzenlosen göttlichen Barmherzigkeit verborgen. Daher sollte diese letzte
Gnade nicht ungenützt bleiben. Die Welt und die Menschen begreifen es nicht,
was Meine grenzenlose Liebe für euch tat und noch tun will.
Wahrlich Ich sage euch, daß dieses
heilige Kreuzzeichen von keiner Macht der Welt zu bekämpfen noch zu besiegen
ist. Es läßt sich auch vom Boden nicht wegdenken. Denn es ist als ein großes
Mahnmal anzusehen, das als großes Wahrzeichen und Vorauszeichen auf das
Erscheinen des himmlischen glanzumstrahlten Kreuzzeichens hindeutet, die
Meiner begnadeten Dienerin viele Male im Laufe der Zeit, seit dieses große
Wunderwerk Gottes sich hier ereignete, am Himmel und auch am Boden in Vision
gezeigt wurde. Das soll auf die Echtheit und Wahrheit des Kreuzzeichens am
Boden hindeuten. Daher soll dieses heilige Kreuzzeichen ein großes Wahrzeichen
sein, wenn der göttliche Wille nicht erfüllt wird und die göttliche Liebe und;
Barmherzigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit durch die Nichtanerkennung des
Kreuzzeichens nicht verherrlicht wird. Denn Ich, Christus, werde als Herr und
König im kommenden Strafgericht durch Meine Wahrheit die Strenge Meines
Gesetzes, Meiner Wahrheit und Gerechtigkeit selbst offenbaren. Darum sollt ihr
daran glauben, ehe es zu spät ist. Sodann werdet ihr die göttliche Liebe und
Barmherzigkeit sowie Meine Wahrheit und Gerechtigkeit verherrlichen."
Diese Antwort des Herrn wurde dem
Priester zuteil, der sich der, Seherin anbot, die Vermittlung beim Ordinariat
in Eisenstadt zu übernehmen. Jenen Priestern aber, welche das Kreuz am Boden
und die Botschaften durch die Mutter Lex als Privatsache erklärten, die sie
nichts anginge, gab Er in der Kirche beim Gottesdienst eine allen sichtbare
deutliche Antwort.
2. Mai 1965: Zeichen an der Herz Jesu-Statue. Eigentlich
bleibt die Hand des Heilandes von der Herz-Jesu-Statue immer gleich, doch
Wunder ereignen sich. Anfangs Mai 1965 geschah es in der Kirche der Gemeinde
St. Martin an der Raab, daß die vier Ministranten dem Pfarrer während des
Gottesdienstes zuriefen: "Herr Pfarrer, die Hand vom Heiland ist größer
geworden!"
Was ist geschehen? Der Herr gab jenen
Priestern, welche das Kreuz am Boden und die Botschaften durch die Mutter Lex
als Privatsache erklärten, die sie nichts anginge, eine allen sichtbare
deutliche Antwort. Während des Gottesdienstes hatte sich, ohne sichtbaren
Anlass, die rechte Hand, der Herz Jesu-Statue verdunkelt, vergrößert,
vergröbert und die Handwunde sprang auf. Zur gleichen Zeit verdunkelten sich
die Engel- und Heiligenstatuen in der Kirche. Zu diesem Ereignis erhielt Frau
Lex erneut den Auftrag, den Priestern die Botschaft von der strafenden Hand
Gottes zu überbringen:
"Warum wollt ihr, Meine Diener Gottes,
nicht wahrhaben und die Wahrheit ableugnen, da ihr es selbst vor Augen sehen
könnt, daß Ich, Christus der Herr, und Meine heilige Mutter und alle Engel und
Heiligen durch die Verdunkelung der Statuen von der Wahrheit und Echtheit
dieses Kreuzzeichens und aller Meiner Worte und Aufträge Zeugnis gebe?
Wahrlich Ich sage euch, Meine Diener Gottes, die ihr durch den Versucher und
Meine Widersacher in die Irre geführt werdet, um von der Wahrheit falsches
Zeugnis zu geben gegen Mich und Meine heilige Mutter, gegen Meine Engel und
Heiligen: Das ist ein Verrat an Meiner göttlichen Wahrheit und Gerechtigkeit.
Ich sage euch, Meine Diener Gottes,
betrachtet die rechte Hand der Herz Jesu-Statue. Ihr werdet erkennen und daran
glauben müssen, daß diese rechte Hand dunkler und größer ist, als die linke
Hand und ihr werdet auch sehen, daß die Finger von der rechten Hand dunkler
und spröder sind. Wenn ihr die Wahrheit erkennt, werdet ihr glauben müssen,
denn Ich lese auch eure Gedanken. Wenn ihr aber nicht von der Wahrheit seid,
dann soll euch dies zum ernsten Zeichen sein.
Es ist eure heiligste Pflicht, Meine
Diener Gottes, ohne zu zögern dem Volke alles zu offenbaren und zu verkünden.
Wenn Mein heiliger Wille nicht erfüllt wird und die Wahrheit Meiner heiligen
Worte nicht geglaubt werden, sowie auch alle diese ernsten Aufträge von Mir
und Meiner heiligen Mutter und auch ihren Botschaften nicht Folge geleistet
wird und all dies nicht geschieht, dann soll euch diese rechte Hand der
Christusstatue zum Wahrzeichen sein, daß durch den gerechten Zorn des Himmels
Meine strafende Gotteshand sich über euch sowie über das gesamte Volk
katastrophal auswirken kann."
Am 5. Mai wiederholte der Herr seinen Auftrag: "Gott zeigt
seine strafende Hand den Menschen. Wahrlich Ich sage euch, es ist eure heilige
Pflicht durch Gebet und Opfer dem Himmel Sühne zu leisten sowie durch die
demütigste, untertänigste Unterwerfung Meinen heiligen Willen zu erfüllen
durch die Anerkennung des heiligen Kreuzzeichens, um dadurch die göttliche
Liebe und Barmherzigkeit zu loben sowie den heiligen Namen zu preisen und zu
verherrlichen vor Meinem göttlichen Angesicht, ehe das göttliche Strafgericht
ausgesprochen wird."
6. Mai 1965: Der Herr schildert in Eisenberg die Endzeit.
Christus: "Macht euch bereit durch Gebet und Opfer und Buße sowie durch Sühne,
denn eine neue Welt ist im Kommen, die durch die Erneuerung des Heiligen
Geistes zu erwarten ist. Die Welt schwankt! Die Zeit kann sich durch das
katastrophale Auswirken der Gewalt und der Kräfte der Natur verändern und
dadurch kann die Erde unfruchtbar werden, wenn die Menschen nicht bereit sind,
durch Gebet, Opfer und Bittprozessionen den Segen des Allmächtigen vom Himmel
auf die Erde herabzuflehen; denn ihr wisst, daß ohne das Mitwirken des
göttlichen Segens die Welt und die Menschheit nicht bestehen können."
Am Abend setzte der Herr die Klärung
der Wahrheit fort, die er am Morgen in der Kirche begonnen hatte: "Warum wollt
ihr, Meine Diener Gottes, die Wahrheit nicht erkennen, denn ihr habt Augen und
seid blind für die Sache und wollt nicht wissen und sehen, was um euch
vorgeht. Ihr habt Ohren und seid taub und hört nicht auf Meine göttlichen
Worte, wenn Christus der Herr durch seine begnadete Dienerin zu euch spricht.
Ihr tut, als ob euch diese ganze Sache überhaupt nichts anginge und auch nicht
interessiere. Oder habe Ich, Christus der Herr, nicht das Recht, Meine Macht
durch das Kreuzzeichen als sichtbares Zeichen in Meiner Kirche auszuwirken, um
die Wahrheit und Gerechtigkeit zu bekräftigen, um so von der Wahrheit und
Echtheit Zeugnis zu geben und die Wahrheit auf wunderbare Weise zu klären?
Wahrlich Ich sage euch, niemand hat
das Recht, Meinen heiligen Willen, sowie auch Meiner Wahrheit durch falsches,
unrechtes Handeln entgegenzutreten oder die Wahrheit abzuleugnen. Daher hat
auch niemand das Recht durch pharisäisches Vorgehen und Verhalten von Meiner
Wahrheit falsches Zeugnis zu geben. Wahrlich Ich sage euch, daß das heilige
Kreuzzeichen als Symbol über Meiner Kirche triumphieren wird für Zeit und
Ewigkeit. Wahrlich Ich sage euch, Meine Diener Gottes, wenn Ich, der Herr,
euch einen Boten sende und ihr, die Diener Gottes, durch brutale, frevelhafte
und ablehnende Haltung Meiner Liebe und Barmherzigkeit entgegentretet, so
wählt ihr selbst das göttliche Strafgericht. – Ende!"
Um 9.00 Uhr abends hörte Mutter Lex
noch die Stimme: "Ihr sollt den Heiligen Geist und Seine heiligste Stimme, die
Jungfrau Maria, mehr verehren."
6. Mai 1965: Satan spricht. Als Mutter
Lex am Sonntag, den 30. Mai 1965, um 6.00 Uhr in der Früh zum Kreuz am Boden
ging, hörte sie die Stimme Satans: "Ich gebe meine Macht niemals aus der Hand,
eher stecke ich die ganze Welt in Brand – ich werde alles in meiner Macht
stehende tun um alles zu verhindern, damit es nicht zustande kommt – die
Wahrheit zu erkennen und zu glauben. Ich feiere heute meine grössten Triumphe,
auch in der Kirche, alles geht nach meinem Plan. Täglich hole ich mir meine
Opfer von der Straße."
Am Christi Himmelfahrtstag, dem 27. Mai 1965, um ca. 5.30
Uhr, wurde Mutter Lex in einer Vision die große Warnung gezeigt: Ich sah, daß
es langsam dunkel wurde und plötzlich brach eine große Finsternis über die
Welt herein. Ich erschrak sehr, ich konnte mich nicht vom Platz rühren in
meiner Erschütterung. Ich blickte zum Himmel auf, da sah ich, wie langsam ein
Kreuz am Himmel sichtbar wurde und plötzlich stand ein schönes fast zwei Meter
großes Kreuz am Himmel, es hatte die Form unseres Kreuzes im Garten und es
schimmerte, wie wenn es lauter Gold wäre, aber es gingen keine Strahlen von
diesem Kreuz aus, wie von den Kreuzen, die mir im Laufe der Jahre erschienen
waren. Diese Vision der schrecklichen Finsternis dauerte einige Minuten. Alles
rings um her war von dieser Finsternis umgeben, nur das Kreuz stand im
schimmernden Glanz am Himmel und plötzlich verschwand alles wieder vor meinen
Augen. Ich zitterte am ganzen Körper vor Erschütterung und habe seither dieses
Angstgefühl noch immer in mir.
Als Mutter Lex am Sonntag, den 30. Mai 1965, früh 6.00 Uhr
zum Kreuz am Boden ging, hörte sie die Stimme Satans: "Ich gebe meine Macht
niemals aus der Hand, eher stecke ich die ganze Welt in Brand – ich werde
alles in meiner Macht stehende tun um alles zu verhindern, damit es nicht
zustande kommt – die Wahrheit zu erkennnen und zu glauben. Ich feiere heute
meine größten Triumphe, auch in der Kirche, alles geht nach meinem Plan.
Täglich hole ich mir meine Opfer von der Straße."
Es war der letzte Maientag, da bekam
die Seherin folgende Eingebung: "Nur unter der Bedingung wird Gott den
Menschen vergeben und verzeihen, wenn die Priester und das gesamte Volk sich
dem göttlichen Willen demütigst und untertänigst zu beugen und zu unterwerfen
bereit sind, um durch Gebet und Prozessionen sowie durch Lobgesänge die hl.
Stätte anzuerkennen und zu verherrlichen, durch dieses Kreuzzeichen den Himmel
zu bestürmen und dem Himmel Sühne zu leisten, um von Gott die Verlängerung der
Gnadenfrist zu erflehen. Ihr wißt, daß Gott ein strenger und gerechter Richter
ist, aber auch gütig und barmherzig denen, die Ihn fürchten."
Das letzte Angebot seiner Liebe und
Barmherzigkeit spricht der Herr am Donnerstag, den 10. Juni im
Herz-Jesu-Monat: "Wahrlich Ich sage euch, wenn ihr Meine Diener Gottes, sowie
auch das gesamte Volk auf Meine heiligen Worte nicht hören wollt, nachdem Ich,
Christus, der Herr und König, durch Meinen göttlichen Geist auf prophetische
Weise durch Meine grenzenlose Liebe, durch die Karfreitagsrufe so klar und
deutlich zu euch gesprochen habe, dann seid ihr, Meine Diener und das gesamte
Volk bereit, durch das Misstrauen und eure ablehnende Haltung den satanischen
Plan Meines Widersachers zu unterstützen. Daher erging an euch die letzte
Aufforderung durch die Karfreitagsrufe und alle ernsten Aufträge, die Ich,
Christus der Herr, sowie auch Meine heilige Mutter an euch, Meine Diener
Gottes, sowie auch an die kirchliche Obrigkeit gerichtet habe, damit ihr die
Wahrheit und Echtheit dieses Kreuzzeichens erkennen könnt.
Daher sollt ihr der Welt, dem Volke
und der Menschheit Meine heilige Offenbarung, die ich klar und deutlich auf
prophetische Weise zu euch gesprochen habe, offenbaren und verkünden, damit
die letzte Gnadenfrist nicht ungenützt bleibt, sowie das letzte Angebot Meiner
Liebe und Barmherzigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit, das Ich, Christus der
Herr, auf wunderbare, geheimnisvolle Weise, durch dieses Kreuzzeichen
auswirken wollte. Ihr aber wollt durch den satanischen Plan alles zerstören
und zunichte machen und untergraben, was den Menschen noch heilig und zum
Segen ist.
Der Versucher, Mein Widersacher,
versucht auch diesmal wieder mit seiner Macht seinen satanischen Plan, Meine
Diener Gottes und die Menschheit in die Irre zu führen und durch falsches
Zeugnis von Meiner Wahrheit abzulenken, sowohl die Priester wie auch das
gesamte Volk zu täuschen und die Wahrheit und Echtheit dieses Kreuzzeichens
sowie die Wahrheit aller Meiner heiligen Worte und ernsten Aufträge, die Ich,
Christus der Herr, und in Meinem Namen Meine heilige Mutter an euch gerichtet
haben, zu verschleiern und zu untergraben."
Nun erfolgte die Ankündigung der
Selbstoffenbarung des Herrn als König über Himmel und Erde. "So spricht der
Herr: Wahrlich Ich sage euch, Gott der Herr, der König über Himmel und Erde
ist, daß Ich auch heute noch das Recht habe durch Meine göttliche Macht, durch
sichtbare Zeichen vom Himmel, sowie durch Meinen göttlichen Geist auf
prophetische Weise durch Offenbarungen, wenn es not tut, in die Welt
einzugreifen und durch Mein Erlöserkreuz und Meine göttliche Liebe, die Welt
und die Menschheit zu erlösen und von ihrem Verfall und Untergang zu retten.
Laut Offenbarung habe Ich, Christus der Herr, Meinen Dienern Gottes dies
kundgetan, damit der Welt und der Menschheit Meine heiligen Worte sowie die
Botschaft Meiner heiligen Mutter geoffenbart und verkündet werden und durch
Gebet und Prozessionen und Opfer an dieser heiligen Stätte dem Himmel Sühne
geleistet wird und für die Bekehrung der Sünder und die Rettung der Welt
gebetet wird. Warum glaubt ihr, Meine Diener Gottes, an Meine heiligen Worte
und Offenbarungen nicht? – Sowie auch nicht an die Botschaft Meiner heiligen
Mutter? – Ihr seid verstockt und hört nicht, wenn Mein göttlicher Geist Meine
grenzenlose Liebe vom Kreuz zu euch spricht und ruft, wie Ich es einst getan
habe.
Laut Offenbarung habe Ich, Christus
der Herr, euch Dienern Gottes kundgetan: Wenn Mein heiliger Wille nicht
erfüllt wird, werde Ich, Christus der Herr, selbst Meine Wahrheit und
Gerechtigkeit der Welt offenbaren, durch sichtbare Wunderzeichen, wie durch
katastrophale Auswirkungen Meiner göttlichen Macht und durch die Gewalt der
Kräfte der Natur, um von der Wahrheit und Echtheit dieses Kennzeichens und der
Wahrheit all Meiner Worte, Aufträge und Mahnungen, selbst Zeugnis geben.
So spricht der Herr: Wahrlich Ich sage
euch, da ihr durch eure Ungehorsamkeit Meinen Willen nicht erfüllt, wurde
durch die Missachtung des Kreuzzeichens die göttliche Liebe und Barmherzigkeit
verstoßen, sowie alle Meine Worte wurden verworfen und die helfende Hand
Gottes zurückgestoßen. So soll euch diese vergrößerte Hand der Christus-Statue
zum ernsten Zeichen Meiner Wahrheit, Meiner Offenbarung und Meiner Worte sein,
damit ihr von der Wahrheit dieses Kreuzzeichens und der heiligen Sache, daß
Mein göttlicher Geist durch Meine begnadete Dienerin zu euch gesprochen hat,
überzeugt sein solltet und daß durch diese Katastrophen, durch die Gewalt der
Kräfte der Natur, das göttliche Strafgericht eingeleitet wurde, damit ihr
erkennt und daran glauben sollt, was dieses Kreuzzeichen für die Welt und
Menschheit zu bedeuten hat."
Nun spricht der Herr – das Urteil über
Welt und Menschheit: "Düstere und traurige Stunden werden über die Welt und
die Menschheit kommen. Die Erde wird unfruchtbar werden – öd und verlassen
sein – die Sonne und der Mond werden ihren Schein verlieren, eine große
Finsternis wird eines Tages über die Welt hereinbrechen. Wahrlich Ich sage
euch, dann werde Ich, Christus der König, durch die Offenbarung Meiner
Wahrheit und Gerechtigkeit durch das heilige Kreuzzeichen, durch das göttliche
Strafgericht über die Welt und die Menschheit das Urteil sprechen. Dann wird
Meine göttliche Wahrheit und Gerechtigkeit, das Geheimnis Meiner Liebe und
Barmherzigkeit, durch dieses Kreuzzeichen offenbar werden. Dann wird die
Wahrheit Meiner Worte und Offenbarungen in Erfüllung gehen, daß Ich, der Herr
durch Meinen göttlichen Geist auf prophetische Weise durch Meine Begnadeten
sehr deutlich und wahr zu euch gesprochen habe. Ihr Langschläfer, wie hätte
Ich noch deutlicher zu euch reden sollen? In dieser entscheidenden Stunde der
göttlichen Wahrheit und Gerechtigkeit werdet ihr, durch dieses Kreuzzeichen,
die göttliche Liebe und Barmherzigkeit loben, preisen und verherrlichen."
Beim 2. Bischofsbesuch anläßlich der
Firmung in St. Martin und Jennersdorf wurde auch Mutter Lex zu einer
Aussprache ins Pfarrhaus eingeladen. Nach derselben ist in den Aufzeichnungen
von Mutter Lex zu lesen: Ich betete und flehte in meinem seelischen Anliegen
zu Gott und fragte: "Herr sag mir was ich tun soll?" Da wurde mir folgendes
geoffenbart: "Wahrlich Ich sage dir, Meine Tochter, daß du für diese heilige
Sache in dieser Welt, außer Gebet und Opfer nicht mehr viel tun kannst; denn
die Schrift ist erfüllt und auch deine Mission ist zu Ende. Auch dein
Leidensweg geht zu Ende, denn die 14. Station ist erreicht, da man Dich um
Meiner Liebe willen zu Meinem Kreuz, sowie auch um Meiner Wahrheit und
Gerechtigkeit willen verfolgt, falsch angeklagt, und unrecht verurteilt hat.
Sie haben genau so ungerecht geurteilt und gehandelt, wie einst die
ungerechten Richter in Jerusalem es getan haben. Denn für diese Welt ist dein
Geist schon abgestorben, in dir regiert und aus dir spricht Mein göttlicher
prophetischer Geist und durch dich wirkt sich, durch dieses Kreuzzeichen,
Meine göttliche Liebe und Barmherzigkeit aus, wie Meine göttliche Wahrheit und
Gerechtigkeit. Wenn sie dich verachten und verschmähen, dann verachten und
verschmähen sie Gott den Herrn selbst, denn all die Angriffe, die sie gegen
dich richten, sind gegen Gott gerichtet."
12. Juli 1965, der Herr spricht über die Wiederholung Seines
Kreuzweges durch die Ablehnung, Sein letztes Wort darüber beim Endgericht.
Jesus: "Diese Erscheinungen der von glänzenden Strahlen umgebenen Kreuzzeichen
sollen euch zum ernsten Wahr- und Mahnzeichen sein, die der Himmel an die Welt
und Menschheit richtet, zur Bestätigung der Echtheit des Kreuzzeichens am
Boden. Es soll aber zugleich eine Mahnung an sie sein, daß Gott durch die
Kraft des Kreuzzeichens die Macht des Bösen brechen wird und die verfallene
Menschheit durch Meine grenzenlose Liebe zum Kreuz erlösen und vom Untergang
retten wird, so wie Ich, Christus der Herr, selbst es durch Mein Kreuz einst
aus Liebe zu den Menschen getan habe. Dieses Kreuzzeichen soll der Menschheit
ein ernstes Mahnmal und Wahrzeichen zum Gedächtnis und zur Erinnerung an Mein
Erlöserkreuz auf Golgotha sein; denn Ich sage euch, was ich durch den
prophetischen Geist geoffenbart und gesagt habe, wird auch diesmal in
Erfüllung gehen, wie einst Meine heiligen Worte durch die Propheten in
Erfüllung gegangen sind.
Das Urteil über Meine Wahrheit und
Gerechtigkeit, dieses Kreuzzeichen und Meine begnadete Opferseele, ist
gesprochen durch das immerwährende Ankämpfen gegen Meinen heiligen Willen. Es
hat sich alles genau so zugetragen und abgespielt und es ist alles so in
Erfüllung gegangen, wie ich es laut Offenbarung zu euch gesagt habe. Zum
zweiten Mal wiederholt sich durch die Ablehnung dieses Kreuzzeichens der
Leidensweg Christi durch die göttliche Liebe und Barmherzigkeit für Mich und
Meine Mutter.
Es wurden durch unrechtes Handeln und
die Missachtung Meines Kreuzzeichens Meine göttliche Liebe zurückgestoßen und
Meine heiligen Worte und Offenbarungen verworfen. Durch die Verleumdungen
gegen Meine begnadete Person wurde auch gegen Meine göttliche Wahrheit und
Gerechtigkeit unrecht gehandelt und geurteilt.
Denn Ich sage euch, daß es damit noch
lange nicht abgetan ist in dieser Sache. Wenn Ich, Christus der Herr, als
König über diese heilige Sache durch Mein Kreuz das letzte Wort sprechen
werde, dann ist das Endgericht da, wo der Himmel durch die göttliche Wahrheit
und Gerechtigkeit, durch das Kreuz Christi über die Welt und die Menschheit
das Urteil spricht. – Dann werden laut Offenbarung alle Meine Worte in
Erfüllung gehen."
Aufforderung an die Seherin zur Zeugenschaft für die Wahrheit. Am
Herz-Jesu-Freitag, dem 1. Oktober, 4.00 Uhr früh, sprach der Herr mit strenger
Stimme zu Mutter Lex über ihre Zeugenschaft für die Wahrheit: "Um den
göttlichen Willen zu erfüllen ist es Deine heilige Pflicht, um der göttlichen
Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit willen, dich ohne zu zögern im Kampf gegen
die Lüge immer und überall voll und ganz einzusetzen um von der Wahrheit und
Echtheit dieses Kreuzzeichens aus Liebe zum Gekreuzigten Zeugnis zu geben,
sowie über Meine heiligen Worte und Offenbarungen vor der Welt und der
Menschheit, um so den göttlichen Aufträgen Meiner heiligen Mutter Folge zu
leisten und Meine göttlichen Worte, die Botschaften Meiner heiligen Mutter in
der Weltöffentlichkeit zu offenbaren und zu verkünden, damit sie verbreitet
werden; denn Mein göttlicher Geist spricht aus dir, daher darfst und sollst du
die Wahrheit Meiner heiligen Worte offenbaren und nicht verschweigen." – Außer
diesem sichtbaren Zeichen am Boden wählte der Herr auch Zeichen, die nur der
Seherin alleine sichtbar waren, aber in ihrer Auswirkung auf das Glaubensleben
der ganzen Kirche von ihr nicht verschwiegen werden durften.
So erhielt die Seherin am 12. Oktober 1965 eine Botschaft für
die Priester über die sichtbare Christuserscheinung in der heiligen Hostie. So
spricht der Herr: "Besonders sorgfältig muß von der kirchlichen Obrigkeit
beachtet werden die göttliche Offenbarung der sichtbaren Erscheinung Christi
in der Hostie, die dieser begnadeten Opferseele in der Vision viele Male im
Laufe der Zeit gezeigt wurde um von der Wahrheit, daß Christus der Herr im
heiligen Sakrament des Altares als wahrer Gott und Mensch zugegen ist, der
Welt Zeugnis zu geben, zur Ehre Gottes, zum Neuaufblühen der katholischen
Kirche, zur Stärkung des Glaubens, für die Bekehrung der Sünder, damit die
Welt und besonders die Priester von Meiner göttlichen Wahrheit, Meiner
geheimnisvollen Gegenwart im heiligen Altarssakrament, durch diese Offenbarung
überzeugt sein sollen. Wahrlich Ich sage euch, dies soll euch Priestern und
der Welt zum Zeugnis sein, daß Ich durch die göttliche Macht und Gnadenkraft
im Sakrament auf wunderbare Weise für dieses Kreuzzeichen Zeugnis gebe. So
bekräftige Ich, Christus der Herr, im Namen Meiner heiligen Mutter und dieses
Kreuzzeichens die Wahrheit Meiner göttlichen Worte, göttlichen Aufträge und
Aufträge Meiner heiligen Mutter."
In diese Offenbarung vom 12. Oktober
1965 fügen wir einen Bericht von Mutter Lex selbst ein. Wegen dieser vom Herrn
geforderten Zeugenschaft sieht Mutter Lex seit 1960 während der heiligen Messe
bei der heiligen Kommunion, wenn den Gläubigen die heilige Hostie gezeigt wird
mit den Worten: "Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt"
und während des dreimaligen: "Herr ich bin nicht würdig...", Jesus Christus an
Stelle der Hostie.
Die Seherin sagt: Wenn der Priester
die heilige Hostie ißt, nimmt er nur Jesus zu sich, von der Hostie sehe ich da
nichts mehr. Jesus vergrößert sich und verkleinert sich und bewegt sich. Er
sieht in der Hand jedes Priesters anders aus, fast immer in weiß, nur einmal
sah ich ihn mit einem roten Tuch. Oft breitet Er die Arme aus und steht da mit
ausgebreiteten Händen, wie wenn er alle umfassen will. Dabei hat Er ein
strahlendes Gesicht. Die Hände hält Er jedesmal anders. Bei einem Priester
steht Er wie gefesselt mit gesenktem Kopf. Die Hände hält er jedesmal anders.
"Oder genügt euch Priestern und
Dienern Gottes dies alles noch nicht? Dann ist es ein Frevel und eine
Gotteslästerung! Oder habe Ich vielleicht nicht das Recht durch die Kraft des
Kreuzzeichens in das Konzil und die zerfallende Welt einzugreifen und
einzuwirken? Ich sage euch, dieses Konzil steht unter dem Zeichen und der
Kraft Meines Kreuzes, denn die Stunde der Entscheidung naht, da der göttliche
Wille erfüllt werden muß.
Mein Geist und Meine grenzenlose Liebe
zu Meinem Kreuz ruft durch dieses Konzil, weit über die Grenzen des
kommunistischen Ostens in die Welt hinaus. Mich dürstet auch heute noch mit
sehnsüchtigem Verlangen, wie Ich es einst am Kreuz zu Golgotha getan, durch
Meine grenzenlose Liebe zum Kreuz, nach menschlichen Seelen. Ich fühle auch
wie einst am Kreuz den gleichen Schmerz, Meine Wunden bluten diesmal aufs
neue, denn Mein bitterer Leidens- und Kreuzweg wiederholt sich zum zweiten
Mal. Ich, Christus der Herr, werde auch heute durch den satanischen Plan
Meines Widersachers und seiner gottlosen Horden überall in der Welt
verleumdet, verachtet und verspottet. Man mordet grausam Meine Diener Gottes,
man geißelt und mordet, die noch guten Willens sind, millionenweise. Die noch
guten Willens sind, müssen wegen der Liebe zu Meinem Kreuz und um ihres
Glaubens Willen unter dem Druck der Gottlosen schmachten und leiden. In diesem
Sinne ruft Meine grenzenlose Liebe von Meinem Kreuz aus in die Welt und zu
euch, Meine Diener Gottes, man hört Mich aber nicht an in Meiner bitteren
Kreuzes- und Schmerzensnot. Man verwirft Meine göttlichen Worte und
Offenbarungen, denn ihr seid verstockt und stoßt immer wieder die helfende
Hand Gottes zurück.
Ich sage euch, daß ihr durch die
Nichtbeachtung und das Ankämpfen gegen Meinen Willen, wie die Nichtanerkennung
dieses Kreuzzeichens Meine Wunden aufs neue bluten macht, und stoßt aufs neue
das Schwert des Schmerzes in das unbefleckte Herz Meiner heiligen Mutter.
Das unschuldige Blut das um
Meinetwillen fließt, schreit um Gerechtigkeit zum Himmel. Aus diesem Grunde
habe Ich durch die herablassende Erscheinung Meiner heiligen Mutter, sowie
durch das Kreuzzeichen am Boden, Meine grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit
der gefallenen Welt zur Verfügung gestellt."
15. Oktober 1965: Über die neuen Pläne des Weltkommunismus.
Mutter Gottes: "Oh wie schmerzlich muß ich zusehen und mit ansehen wie schon
viele friedliche Länder und Nationen durch den Druck der kommunistischen
Horden zerstört und vernichtet werden. Tod und Vernichtung steht der
unschuldigen Menschheit durch die große Übermacht des Weltkommunismus bevor.
Viele unschuldige Kinder und Millionen guter Menschen werden ermordet und
erschlagen. Zahlreiche Priester und Ordensfrauen werden grausam gegeißelt und
ermordet und müssen eines grausamen Todes sterben. Viele Millionen
unschuldiger Menschen müssen vor Hunger sterben und elend zugrunde gehen. So
viel Leid und Schmerz, Elend und Not, wie noch nie, herrscht in dieser
modernen Welt. Zahlreiche Seelen müssen ewig verloren gehen, weil niemand für
sie betet und opfert. Viele unschuldige Seelen sind in dieser modernen Welt in
Gefahr auf ewig verloren zu gehen.
Meine Tränen fließen in Strömen, da
ich in meiner Schmerzensnot, die Welt und die Menschheit in ihrer eigenen
Sündenlast zusammenbrechen sehe und der Höllenfürst reiche Ernte halten wird.
Die Menschen wissen nicht, um was Großes es heute in der Welt geht. Der Fürst
der Hölle kämpft mit brutaler Gewalt, um die Macht an sich zu reissen. Ich
frage Euch – wer trägt die Verantwortung? Überall wo ich in der Welt
erscheine, so wie auch hier an dieser Stätte habe ich mich herabgewürdigt um
den Willen Gottes zu erfüllen und die Botschaft der Welt zu bringen: Die
Menschen zu Gebet und Buße aufrufen.
Man hat mich nicht nur hier abgelehnt,
sondern durch den satanischen Plan, bekämpft man sogar meine Gnadenrechte. Die
Welt glaubt nicht an meine Botschaften und die Menschen hören nicht auf meinen
Ruf. Es ist sehr traurig, daß sich diese arme Menschen nicht helfen lassen
wollen, bis es dann eines Tages für Zeit und Ewigkeit zu spät ist. Die
Verantwortlichen werden einmal von Gott zur strengen Rechenschaft gezogen
werden. Rom, wenn du wüsstest, was Schreckliches über dich kommen wird. Einmal
Rom und nie mehr Rom!
Wenn die Menschen wüssten, welch
schreckliches Strafgericht eines Tages über die Welt und die Menschheit
hereinbrechen kann, wenn der Wille Gottes nicht erfüllt wird und er die
Menschheit wegen ihres Ungehorsams bestrafen muß. Dann kann sich die Macht des
Bösen schrecklich über die Welt und Menschheit auswirken.
Laut Offenbarung hat Gott durch seine
begnadete Dienerin euch Priester und Diener Gottes kundgetan, daß durch euere
ablehnende Haltung und Aburteilung in dieser heiligen Sache sie noch nicht
abgetan ist. Gott schaut auch diesmal auf meine Tränen und mein von bitterem
Schmerz erfülltes Herz und durch meine Fürsprache, sowie auch die Fürbitte
aller Engel und Heiligen und Gebet und Opfer der begnadeten Opferseelen, wurde
durch Gottes Barmherzigkeit die Gnadenfrist ein wenig verlängert um den
Priestern noch einmal Gelegenheit zu geben, die letzte Gnadenfrist nicht
ungenützt zu lassen. Daher muß ohne zu zögern der Wille Gottes erfüllt werden.
Es ist für Priester und Diener Gottes
heilige Pflicht, meinem Aufruf sowie dem göttlichen Auftrag Folge zu leisten.
Es ist höchste Zeit, so rasch wie möglich, all diese ernsten Aufträge Gottes
sowie auch meine Aufträge im Namen des Herrn der kirchl. Obrigkeit sofort zu
übermitteln, da diese hl. Sache, besonders die Anerkennung dieses heiligen
Kreuzzeichens, im Konzil zur Diskussion gebracht werden muß. Denn dies ist
wohl das dringlichste Problem, von allem, was im Konzil um Christi Willen
erledigt werden muß, um die Göttliche Offenbarung und die heiligen Worte des
Herrn, sowie auch meine Botschaften im Namen des Herrn, durch die Bischöfe,
Priester in allen Kirchen in der Weltöffentlichkeit zu offenbaren und dem
Volke zu verkünden, daß durch Gebet und Bittprozessionen an dieser heiligen
Stätte dem Himmel Sühne zu leisten ist und für die Bekehrung der Sünder und um
den Frieden der Welt gebetet werden soll; besonders für die Befreiung der
verfolgten Mitbrüder und Mitschwestern im Osten, die unter dem kommunistischen
Druck schwer zu leiden haben.
In diesem Sinne, aus diesem Grunde
habe ich mich gerade hier an der Grenze des Ostens gewürdigt, aus Liebe zu
diesen armen Menschen, zu erscheinen. Von hier aus geht mein schmerzlicher
Blick, weit über die Grenze des kommunistischen Ostens hinaus. Gerade von hier
aus will ich meinen dringendsten Appell, den ich ja an die Welt gerichtet
habe, durch die Priester Gottes an die Weltöffentlichkeit richten. Weit über
die Grenzen geht mein trauriger, schmerzlicher Blick und ein bitterer Schmerz
bedrängt mein mütterliches Herz, da durch die ablehnende, sture Haltung der
Priester und kirchlichen Obrigkeit der Wille Gottes nicht erfüllt wurde, sowie
alle ernsten göttlichen Aufträge des Herrn nicht beachtet und nicht befolgt
wurden. Auch meine Aufträge im Namen des Herrn, die ich an euch und die Welt
gerichtet habe sind nicht gehört und befolgt worden. So vieles wurde in der
Welt versäumt!
Durch die Nichtanerkennung dieses
Kreuzzeichens wurden die Gnaden dieser hl. Stätte nicht genutzt, um durch die
Anerkennung dieses heiligen Zeichens, aus Liebe zum gekreuzigten Heiland,
durch Gebet und Opfer die göttliche Liebe und Barmherzigkeit in schuldiger
Danksagung zu verherrlichen, zu loben und zu preisen und mein unbeflecktes
Herz zu trösten und ihm zu huldigen. Dieses heilige Zeichen, das vom Himmel am
Boden eingeprägt wurde, ist Wahrzeichen, um von der Wahrheit und Echtheit
meiner Erscheinung der Welt und der Menschheit Zeugnis zu geben, damit die
Welt und die Menschheit von meiner heiligen Erscheinung überzeugt sein
sollten. In diesem Sinne verkündige und bekräftige ich, im Namen des Herrn den
göttlichen Auftrag und auch meinen Auftrag und meinen Aufruf damit ihnen Folge
geleistet werden muß." Gelobt sei Jesus Christus – Ave Maria in Ewigkeit.
20. Oktober 1965: Dringender Aufruf! Mutter Gottes: "Ich, die
Königin des Himmels und der Erde bekräftige im Namen des Herrn und dem
göttlichen Auftrag, meine Botschaft zu glauben, auf meine Aufrufe zu hören,
denn nicht durch Waffengewalt sondern durch die Kraft des Kreuzzeichens sowie
durch die Kraft des Gebetes und Opfer wird die Macht des Bösen auch in der
kommunistischen Welt gebrochen werden.
Wenn ihr tut was ich euch sage, werden
mit Gottes Hilfe und meiner Gnade und Barmherzigkeit alle schwierigen Probleme
des Konzils und der Weltpolitik ohne Mühe gelöst werden. Ohne den Willen
Gottes zu erfüllen, könnt ihr weder im Konzil noch in der zerrissenen
verfallenen Welt Einigkeit und Frieden erreichen. Denn ihr wisst, daß ihr ohne
Gottes Hilfe und Gottes Willen nichts tun könnt. Wenn ihr aber tut was ich
euch sage und trachtet den göttlichen Willen zu erfüllen, dann wird auch
Frieden auf Erden werden. Sollte dies nicht geschehen und auch diesmal der
Wille Gottes nicht erfüllt werden, dann fordert ihr selbst das göttliche
Strafgericht heraus.
Dann wird – eines Tages ganz
unerwartet – der Druck der kommunistischen Horde auch im Westen, so wie
überall, als schreckliches göttliches Strafgericht hereinbrechen. Dadurch wird
sich die Macht des Bösen durch diese kommunistische Horde, laut Offenbarung
eines Tages schrecklich über die Menschheit und besonders über die Priester
auswirken können. Ich frage euch, meine Diener Gottes, wer trägt die Schuld?
Und wer wird es einmal vor Gott verantworten können? Da diese große Gnaden
nicht genutzt wurden, die Gott durch das heilige Kreuzzeichen und seine
grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit der Welt und der Menschheit noch einmal
zur Verfügung gestellt hat; obwohl durch die immerwährenden Mahnungen von
Gott, sowie durch meine wiederholten Aufrufe zu Gebet, Buße, Opfer und Sühne
zu leisten und die vielen Gnaden, die ich als Königin und Mutter der
Barmherzigkeit um Christi Willen, durch die Herablassung meiner Erscheinung
aus Liebe zur Welt und Menschheit, immer wieder angeboten habe, verachtet und
ungenützt bleiben. Daher muß ich schmerzvoll mit ansehen, wie heute in dieser
modernen Welt Satan schrecklich unter den Menschen wütet. Zahlreiche Seelen
müssen ewig verloren gehen, weil niemand für sie betet und opfert!
Daher muß ich schmerzlich zusehen,
welch große Freude Satan darüber hat, daß ihm Gelegenheit gegeben wurde, die
Einheit des Heiligen Geistes, jetzt zu nützen. Denn ihr wisst, daß die Kräfte
des Bösen immer am Werk sind, um durch Revolutionen, Mord und Plünderungen
alles zu zerstören und zunichtezumachen, was den Menschen noch heilig ist.
Dann ist es zu spät! Dann gibt es keine Rettung mehr! Der Widersacher versucht
auch diesmal wieder, euch meine Diener Gottes, durch eine List über die
Wahrheit zu täuschen und in die Irre zu führen, um die Menschen ins Verderben
stürzen zu können. Satan ist in der heutigen Zeit so mächtig, er herrscht und
regiert in dieser modernen Zeit wie noch nie! Und die armen modernen Menschen
begreifen es nicht, daß sie ihrem Untergang entgegen gehen!"
Christus König bestätigt den
Friedensplan der Himmelskönigin: 30. Oktober 1965. Christus: "Im Namen dieses
Kreuzzeichens frage ich euch, Priester, ob ihr diesmal bereit seid, durch die
Bekräftigung Meiner Karfreitagsrufe, Meinen heiligen Willen zu erfüllen, sowie
auch alle Meine heiligen Worte und göttlichen Offenbarungen zu hören und sie
zu glauben – oder nicht.
Ich frage euch auch im Namen Meiner
heiligen Mutter, ob ihr bereit seid, Meinem göttlichen Auftrag sowie auch den
Aufträgen Meiner heiligen Mutter Folge zu leisten oder nicht. Ihr sollt das
heilige Kreuzzeichen aus Liebe zum gekreuzigten Heiland als Zeichen der Liebe
und des Heiles ohne zu zögern anerkennen und durch die Anerkennung dieses
heiligen Kreuzzeichens Meine grenzenlose Liebe zu Meinem gnadenreichen Kreuze
verherrlichen, sowie die herablassende Erscheinung Meiner heiligen Mutter an
dieser Gnadenstätte, durch frommes Gebet und Bittprozessionen als Gnaden- und
Wallfahrtsort anerkennen, um so vor dem Angesichte Meiner göttlichen Allmacht
und Herrlichkeit den Namen des Herrn in dankbarer Liebe zu loben, zu preisen
und zu verherrlichen, um aus Liebe zu Jesus und Maria durch Gebet und Opfer an
dieser heiligen Stätte Sühne zu leisten und das unbefleckte Herz Meiner
heiligen Mutter, aus Liebe zum gekreuzigten Heiland, zu ehren, zu
verherrlichen und zu trösten.
Dann würdet auch ihr durch ihre
Fürbitte am Gnadenthrone der göttlichen Barmherzigkeit Vergebung, Verzeihung;
Gnade und Barmherzigkeit finden, um eure eigenen Sünden zu sühnen und das
Vergehen all derjenigen zu sühnen, die weit abgeirrt sind vom Weg des Heiles.
In diesem Sinne bekräftige Ich, der Herr, durch. Meinen göttlichen Auftrag die
Aufträge Meiner heiligen Mutter, der Folge geleistet werden muß.
Wahrlich Ich sage euch, daß diesmal
der Sieg über den Weltkommunismus nicht mit Waffengewalt erreicht werden kann,
sondern nur durch die Kraft Meines Kreuzzeichens, sowie durch die Kraft des
Gebetes die Macht des Bösen gebrochen werden wird. Auch die Mächte der
Finsternis werden durch die Kraft und das Banner Meines Kreuzzeichens
überwältigt und besiegt werden. Dann wird sich laut Offenbarung der Osten
bekehren.
Daher muß sich die Menschheit durch
Prozessionen, Gebet und Opfer aus Liebe zu Gott und zu dem Nächsten,
zusammenschließen um dadurch Gott wieder näher zu kommen und die Verbindung zu
Gott wieder anzuknüpfen, um Kontakt zwischen Gott und den Menschen wieder
aufzunehmen. Wahrlich Ich sage euch, wenn ihr dieses befolgt, so wird Friede
in der Welt und in der Menschheit werden; dann wird eine Herde und ein Hirt
sein."
Den Abschluss dieser Botschaft spricht
der Herr am Christkönigssonntag, dem 31. Oktober 1965, und stellt erneut die
Frage an die Priester: "Laut Offenbarung habe Ich euch Priestern kund getan,
daß durch das unrechte Handeln gegen Meinen Willen sowie durch die Aburteilung
dieser heiligen Sache diese noch lange nicht abgetan ist.
Wahrlich Ich frage euch, ob ihr
diesmal bereit seid Meinen Willen zu erfüllen und dieses heilige Kreuzzeichen
durch eure demütigste und untertänigste Unterwerfung vor Meinem heiligen
Angesichte, den Christus-König zu verherrlichen. Dann werde auch Ich, Christus
euer Herr und König, durch Meine göttliche Macht sowie durch die Kraft Meines
Kreuzzeichens in der Welt zum Heil der Menschheit im größten Ausmaße auf
wunderbare Weise wirken. Dann wird die Welt und Menschheit erkennen, was Meine
grenzenlose Liebe zum Kreuz getan hat und noch tun wird." Den Inhalt dieser
Botschaft finden wir zusammengefaßt im Graduale der Herz-Jesu-Messe: "Nehmt
Mein Joch auf euch und lasset euch weisen von Mir, der Ich mild bin und
demütig von Herzen, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen."
Einen Monat vor dem Konzilsabschluß in
Rom gab die Königin Himmels und der Erde als die Königin der Apostel und
Mutter der Kirche an die kirchliche Obrigkeit im Konzil am 7. November 1965
der Seherin folgenden Auftrag: "Ich als Königin Himmels und der Erde
bekräftige im Namen des Herrn sowie auch im göttlichen Auftrag und auch in
meinem Auftrag um Christi Willen, dem auch Folge geleistet werden muß, daß
durch die Priester dieser Auftrag so schnell wie möglich der kirchlichen
Obrigkeit im Konzil übermittelt werden muß, nämlich, daß es von Gott nicht
geduldet wird mich, als Mutter des Herrn, meine Verehrung, meine makellose
unbefleckte Empfängnis und reine Jungfräulichkeit anzutasten oder
herabzusetzen, die Verehrung meines unbefleckten Herzens zu vermindern oder
zurückzusetzen, um den teuflischen Plan zu unterstützen. Ihr wagt sogar meine
Gnadenrechte, durch unrechtes Handeln und Urteilen anzutasten, abzulehnen und
zurückzudrängen oder vielleicht sogar abzuleugnen, durch die Verunehrung und
das Entfernen der Statuen ans den Kirchen. Dazu hat keine Macht der Welt das
Recht.
Daher mache ich euch dringend
aufmerksam, daß diese ernste heilige Sache im Konzil sorgfältig beachtet
werden muß, denn ich, als Königin der Apostel und Mutter der Kirche warne die
kirchliche Obrigkeit, von solch teuflischem Plan abzulassen; denn ihr spielt
auch diesmal mit dem höllischen Feuer. Es könnte sich eines Tages über euch
Priester und die kirchliche Obrigkeit katastrophal auswirken; denn in diesem
Konzil wird laut Offenbarung durch die wiederholten Karfreitagsrufe die
Entscheidung über das Kreuzzeichen fallen, entweder Anerkennung oder
Ablehnung.
Denn es liegt diesmal in dieser großen
Entscheidung der Welt ganz an euch, der kirchlichen Obrigkeit, wie ihr über
den Willen Gottes und das heilige Kreuzzeichen entscheiden werdet, ob ihr
bereit seid, den Sieg durch die Kraft des Gebetes und das Kreuzzeichen zu
erringen und die Macht des Bösen zu brechen oder nicht."
Während dieser Botschaft, die Mutter
Lex am linken Seitenaltar vor der Herz-Mariä-Statue, nach der heiligen Messe
erhielt, verfärbten sich die Fingerspitzen der erklärenden linken Hand
schwarz, wie sie die Worte sprach: "Ihr spielt auch diesmal mit dem höllischen
Feuer."
Die Seherin erhielt den Auftrag, diese
Botschaft sofort dem Herrn Pfarrer zu bringen und ihn auf diese Verdunkelung
ihrer linken Hand aufmerksam zu machen. Sie befolgte sofort diesen Auftrag und
der Herr Pfarrer Forsthofer besichtigte mit ihr diese Verfärbung und
verdächtigte sie, dieselbe durch eine Kerzenflamme selbst erzeugt zu haben.
Deshalb schnitt er mit seinem Taschenmesser die Fingerspitze des verfärbten
Zeigefingers an und mußte feststellen, daß es sich um keine Ankohlung, sondern
tatsächlich um eine durchgehende Schwarzfärbung des Holzes handelte, und er
Frau Lex unrecht verdächtigt hatte.
Wer diese Botschaft nach 17 Jahren
aufmerksam studiert und die Verwirklichung dieser Vorhersage der Mutter der
Kirche in den katholischen Kirchen beobachtet, besonders in jenen, die nach
dem 21. Konzil renoviert wurden, der findet auch die katastrophalen Folgen
dieser radikalen Zurückdrängung der Marienverehrung in den katholischen
Kirchen, welche in dieser Botschaft prophezeit wurde.
Das Ausmaß des Glaubensabfalls und des
Verfalls der Moral in diesen 17 Jahren, seit Abschluss des 21. Konzils, ist
beängstigend, ja katastrophal. Die Echtheit einer Prophetie erweist sich durch
das Eintreffen des Vorhergesagten. Wie konnte diese einfache Bäuerin, Mutter
von 12 Kindern wissen, was die Ökumeniker im Konzil planten, in der naiven
Illusion, dadurch die Rückkehr der Protestanten voranzutreiben. Maria, die
Mutter der Kirche, unter deren Schutz Papst Paul VI. die nachkonziliare Arbeit
gestellt hatte, deckt vorausschauend den Irrgang auf, ist sie doch am 21.
November 1964 vom selben Papst feierlich als Mutter der Kirche proklamiert
worden.
Die Botschaft Seines königlichen Herzens: 9. November 1965.
So spricht der Herr: "Wahrlich Ich sage euch, als Christus König rufe Ich in
Meiner Schmerzensnot immer wieder von Meinem Kreuz aus um Sühne zu leisten. Da
Mein Herz auch diesmal zum Tode betrübt ist durch den Frevel und die
Missachtung und Schmähung gegen Mein heiliges Kreuzzeichen, wurde Mein Herz
zum zweiten Mal durchbohrt. Keiner hört Meine Schmerzensrufe von Meinem
heiligen Kreuz! – Keiner kommt von Meinen Priestern und Dienern Gottes noch
vom Volke! – Keiner kommt zu mir und Meiner Schmerzensmutter an dieser
heiligen Stätte um Mein heiliges Kreuzzeichen aus Liebe zum Gekreuzigten zu
verherrlichen! Um durch Gebet und Opfer Mein heiliges Herz sowie auch das
schmerzhafte Herz Meiner heiligen Mutter zu trösten und ihm zu huldigen.
Durch die Nichterfüllung Meines
heiligen Willens, sowie die Schmähung Meines heiligen Kreuzzeichens wird Meine
göttliche Liebe und Barmherzigkeit verschmäht und verstoßen, sowie auch Meine
heiligen Worte und Aufträge und Aufrufe, auch die Aufträge Meiner heiligen
Mutter werden nicht befolgt. In dieser schweren entscheidenden Stunde fühle
Ich, Christus der Herr, Mich ans Liebe zu Meinem Kreuz, im Namen Meiner
schmerzhaften Mutter, genau so verstoßen von der Welt und von der Menschheit
und von Meinen Dienern Gottes wie einst am Kreuz zu Golgotha.
In diesem Sinne bekräftige Ich Meine
wiederholten Karfreitagsrnfe, Meinen heiligen Willen zu erfüllen durch die
Anerkennung dieses heiligen Kreuzzeichens und durch Gebet und Opfer an dieser
heiligen Stätte den Himmel zu bestürmen und Sühne zu leisten, um den Ansturm
der Hölle und der Gottlosigkeit entgegenzutreten, um die Welt und die
Menschheit von den Mächten der Finsternis und dem Untergang zu retten.
Laut Offenbarung habe Ich euch
kundgetan, daß Mein heiliges Kreuzzeichen um jeden Preis von der
Gewaltherrschaft Meines Widersachers befreit und gerettet werden muß, um die
Welt und die Menschheit den Mächten der Finsternis zu entreißen und von ihren
Fesseln zu befreien.
Denn Ich sage euch, daß dieses heilige
Kreuzzeichen durch keine Macht der Welt zu bekämpfen noch zu besiegen ist. Ich
sage euch, daß viele Diener Gottes und Priester von der Macht des Bösen
irregeleitet wurden, um sie über die Wahrheit zu täuschen und sie zum
immerwährenden Ankämpfen gegen Meinen heiligen Willen, sowie gegen die
Wahrheit Meines heiligen Kreuzzeichens und die Erscheinungen Meiner heiligen
Mutter zu verleiten, um den teuflischen Plan Meines Widersachers zu
unterstützen, um daher Satan das Tor noch weiter zu öffnen, und dadurch
versündigt und verstoßt ihr euch gegen Mein heiliges Kreuzzeichen. Wahrlich
Ich sage euch, dadurch liefert ihr euch der Gewaltherrschaft Meines
Widersachers aus. Dann gibt es kein Zurück und keine Rettung mehr, dann habt
ihr selbst das Tor zu Meiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit für Zeit und
Ewigkeit zugeschlagen.
So spricht Christus der Herr und
König: Im Namen Meines heiligen Kreuzzeichens (im strengen Ton) ob Ich nicht
das Recht habe durch die Herablassung und Erscheinung Meiner heiligen Mutter
sowie auch Mein heiliges sichtbares Kreuzzeichen in die verfallene gottlose
Welt auf wunderbare Weise einzugreifen und die Menschheit vor dem Untergang zu
retten!
Aber die Welt und die Menschheit
erkennt es nicht, daß dieses Kreuzzeichen als Zeichen des Lichtes und der
Liebe, des Heiles und des Sieges durch die göttliche Barmherzigkeit in die
Zeit gesandt wurde. Satan Mein Widersacher ist immer am Werk und nützt die
Zeit um die moderne Menschheit durch Wohlstand von Gott abzuwenden, irre zu
machen und in Verwirrung zu bringen, daher nimmt auch die Gottlosigkeit im
größten Ausmaße zu. Durch die Gotteshasser und Gottesleugner sondern sich die
Menschen durch Priesterhass immer mehr von Meiner Kirche ab, wie auch
voneinander selbst.
Die Mächte der Hölle greifen durch
Verfolgung und Gottlosigkeit immer mehr Meine Gottheit in Meiner Kirche und in
der Welt an. Es ist höchste Zeit, daß die Menschheit in dieser modernen Zeit
von ihrem Sündenschlaf erweckt wird um sich durch Gebet und Opfer zu rüsten
zum Kampf gegen die Mächte der Finsternis.
Denn laut Offenbarung habe Ich euch
kundgetan: Wachet und betet, bringt Opfer und Sühne, denn die Stunde der
Entscheidung naht. Sollte all dem nicht Folge geleistet werden, dann tritt
Mein göttliches Schluß-Testament durch die Selbstoffenbarung der Wahrheit und
Gerechtigkeit im Namen Meines heiligen Kreuzzeichens in Kraft. Dann werdet ihr
die Wahrheit Meines Kreuzzeichens erkennen und verherrlichen."
Die Botschaft des Hirten am 14. November 1965: "Die Welt ist
voller Bedrängnis, die Kirche Christi ist in großer Gefahr und liegt durch die
Verfolgung im Todeskampfe und im Aussterben und scheint ausgerottet zu werden
in dieser modernen, dämonischen, gottlosen Welt. Es ist Mein schweres Anliegen
im heiligen Sakrament des Altares. In diesem Sinne rufe Ich, Christus der
Herr, als Guter Hirte durch die Bekräftigung Meiner Gegenwart im heiligen
Sakrament des Altares von Meinen Tabernakeln aus, im Namen Meines heiligen
Kreuzzeichens, durch Gebet und Opfer Sühne, und Buße zu leisten um die Feinde
Meiner Kirche und Meines Kreuzes dadurch zu demütigen und zu bekehren; denn
die Gotteshasser und Gottesleugner greifen Meine Gottheit in Meiner Kirche
immer mehr an und nichts wird dagegen getan, den Glauben an sie zu retten, bis
Satan und Meine Widersacher den Sieg errungen haben, denn in dieser modernen
Welt ist Gott schon überflüssig geworden, wodurch die göttliche Geduld bald zu
Ende sein kann.
Gott kann nicht länger schweigen,
damit die Menschen erkennen, sollen, daß Gott auch heute noch die Welt regiert
und nicht die Menschen. Sie glauben nicht, daß sie Gott untertänig sein
müssen. Ich sage euch, daß es für die Priester und das Volk heilige Pflicht
ist durch die Anerkennung des heiligen Kreuzzeichens sich dem göttlichen
Willen zu unterwerfen, denn man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen; es
scheint man glaubt nicht mehr, daß man Gott untertänig sein muß."
Drei Tage nach der Ansprache des guten
Hirten gab der Herr am 18. November 1965 eine persönliche Weisung an die
Seherin: "Wenn der Himmel durch den göttlichen Geist zu dir spricht, dann
darfst und sollst du nicht schweigen und nichts verheimlichen; dazu hast du
kein Recht! Denn durch meine volle Hingabe wirke ich, Christus der Herr, den
Geist Meiner grenzenlosen Liebe zu Meinem heiligen Kreuz durch dieses
Kreuzzeichen aus, sowie Ich auch durch das große Geheimnis der sichtbaren
Christusgestalt im heiligen Sakrament Meine Immergegenwart bezeuge, um die
Wahrheit Meiner göttlichen Gegenwart im Sakrament zu enthüllen.
Daher ist es im Auftrag des Herrn
deine Pflicht: Um den göttlichen Willen zu erfüllen, sollst du ohne zu zögern,
um jeden Preis von Meiner göttlichen Offenbarung und Meiner geheimnisvollen
Gegenwart im heiligen Sakrament, vor der Obrigkeit, sowie in der
Weltöffentlichkeit, im Namen des Herrn Zeugnis geben.
Wahrlich Ich sage dir, Meine Tochter,
durch dich wirke Ich, Christus der Herr, Meine göttliche Gnadenkraft vom
allerheiligsten Sakrament, Meinen göttlichen Geist, Meine grenzenlose Liebe,
durch das Erscheinen des glänzenden, strahlenden Kreuzzeichens, auf wunderbare
Weise aus: Denn in diesem Sinne bekräftige Ich, Christus der Herr, die
Wahrheit und Echtheit dieses Kreuzzeichens auf wunderbare. Weise, das am Boden
vom Himmel eingeprägt wurde und als ernstes Wahr- und Mahnzeichen für das
bevorstehende Strafgericht anzusehen ist und darauf hinweist.
Wahrlich Ich sage dir, um Meinen
Willen zu erfüllen, ist es deine Pflicht, im Namen des Herrn sowie auch Meiner
heiligen Mutter, von der Wahrheit dieser unzähligen Schauungen, des von
himmlischem Glanz umgebenen Kreuzzeichens am Himmel und an dieser Stätte,
Zeugnis zu geben, auch wenn du deswegen einen Leidensweg gehen mußt. Denn laut
Offenbarung habe Ich, Christus der Herr, dir, Meine Tochter, kundgetan, daß du
aus Liebe zu Mir, deinem gekreuzigten Heiland, sowie um der Wahrheit und
Gerechtigkeit willen, dies tun mußt.
Aus diesem Grunde mußt du bereit sein
Sühne und Buße für diese bedauernswerten Vergehen: Das unrechte Handeln gegen
Meinen heiligen Willen, alle Sünden und Beleidigungen, die Mir, Christus dem
Herrn, im Tabernakel von den lauen Priestern zugefügt werden, Opfer zu
bringen, besonders für jene Priester und Menschen, die durch die Verschmähung
Meines heiligen Kreuzzeichens gegen Meine grenzenlose Liebe verstoßen und sich
versündigt haben. Daher mußt du durch deine volle Hingabe, aus Liebe zu Mir,
Deinem gekreuzigten Heiland, zur Sühne und Buße alle schweren Prüfungen und
jedes Opfer auf dich nehmen um von Meiner göttlichen Wahrheit Zeugnis zu
geben. Durch deine große Opferbereitschaft sollst du dazu beitragen Meine
Kreuzeslast zu verringern und die Sündenlast, die durch Verschmähung dieses
Kreuzzeichens erwächst, zu mildern und Meinem Leidensweg nachfolgen."
Zu der Offenbarung des Herzens Jesu
und des guten Hirten meinte der Ortspfarrer und der Herr Dekan, daß immer
wieder das Gleiche wiederholt würde. Da antwortete der Herr am 19. November
1965 folgendes über die Langmut des Vaters zu Priester und Volk: "Ich,
Christus der Herr, sage euch, daß Gott der Herr das Recht hat, alle seine
heiligen Worte und göttlichen Offenbarungen sowie alle göttlichen Aufträge,
sowie alle Aufträge Meiner heiligen Mutter mehrmals zu wiederholen, ehe die
göttliche Gerechtigkeit die Welt strafen wird, da Meine Langmut missbraucht
und missachtet wurde. Durch Meine grenzenlose Liebe zu Meinem Kreuze
bekräftige Ich die Wahrheit dieses Kreuzzeichens, damit die Welt und die
Menschen erkennen, was Meine Liebe zu Meinem Kreuz getan hat und noch tun
wird.
In diesem Sinne warne Ich euch,
Priester und Diener Gottes und jeden einzelnen Menschen im göttlichen Auftrag,
wie auch im Verein mit Meiner heiligen Mutter, vor dem brutalen Vorgehen gegen
Meine begnadete Opferseele, die durch ihre volle Hingabe aus Liebe zum
gekreuzigten Heiland sowie um Meiner Wahrheit und Gerechtigkeit Willen, in
ihrem seelischen Anliegen schwer zu leiden hat. Solches Vorgehen wird von Gott
nicht geduldet, da Gott dadurch schwer beleidigt wird. Daher hat niemand das
Recht, den begnadeten Seelen wegen der mehrmaligen Wiederholung Meiner
heiligen Worte und Aufträge sowie der Aufträge Meiner heiligen Mutter,
Vorwürfe zu machen; denn Gott läßt sich von den Menschen keine Vorschriften
machen; das wäre Frevel und Gotteslästerung. Davor warne Ich die Priester und
Diener Gottes im göttlichen Auftrag sowie im Auftrag Meiner heiligen Mutter
von solch teuflischem Plan abzulassen; denn Ich sage euch, daß es Gottes Wille
ist und die Sache Meiner begnadeten Person.
So spricht der Herr: Laut Offenbarung
habe Ich, Christas der Herr, euch Priestern und Dienern Gottes kundgetan, daß
Mein göttlicher Geist der Wahrheit sich in Meiner Dienerin auswirkt und sie
regiert, und aus ihr spricht Mein göttlicher Geist der Wahrheit und
Gerechtigkeit zur Welt und zur Menschheit und zu euch Priestern.
In diesem Sinne bekräftige Ich,
Christus der Herr, durch Meine göttliche Offenbarung, Meine heiligen Worte und
göttlichen Aufträge sowie auch die Aufträge im Namen Meiner heiligen Mutter.
Daher ist es die heilige Pflicht der Priester, dieser begnadeten Opferseele,
nm Christi Willen, in ihrer schweren seelischen Bedrängnis sowie in ihren
schweren Kämpfen gegen Satan und die Welt und Meine Widersacher beizustehen
und mit allen Kräften zu unterstützen, um sie dadurch im Kampf gegen die
Unwahrheit und den Ungeist und die Lüge zu verteidigen und gegen alle jene,
die gegen die Wahrheit Meines Kreuzzeichens ankämpfen, zu schützen."
Nach Abschluß des 21. Konzils in Rom am 8. Dezember 1965 sprach der Herr am
16. Dezember 1965 erstmals über kommende Zeichen am Himmel;
die Botschaft vom Kreuz am Himmel: "Wahrlich Ich sage euch, daß eines Tages
ganz unerwartet Mein von glänzenden Strahlen umgebenes Kreuzzeichen zum
Zeichen der Wahrheit Meiner grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit, um dieses
Zeichen am Boden zu enthüllen, am Himmel erscheinen wird, das auch zum Zeichen
Meiner heiligen Worte, Meiner göttlichen Offenbarung am Himmel leuchten wird.
Denn Ich sage euch, daß dieses von
glänzenden Strahlen umgebene Kreuzzeichen von der Wahrheit Meiner Worte
Zeugnis geben wird, dann werden laut Offenbarung Meine göttlichen Worte in
Erfüllung gehen. Die Schrift wird erfüllt werden, dann wird der Geist des
Lichtes Meiner Wahrheit und die Macht und Kraft des heiligen Kreuzzeichens
aufstrahlen. Dann wird die Macht des Ungeistes Meines Widersachers besiegt und
gebrochen werden.
Denn wahrlich Ich sage euch, es ist
Zeit vom Schlafe aufzustehen, denn laut göttlicher Offenbarung habe Ich, der
Herr, euch Dienern Gottes im göttlichen Auftrag kundgetan: wachet und betet,
tut Buße – denn die Stunde der Entscheidung naht. Ihr wißt nicht den Tag und
die Stande, da laut Offenbarung das heilige Zeichen des Kreuzes am Himmel
erscheinen wird, um vonn Meiner Wahrheit Zeugnis zu gehen, und das auch als
Zeichen der Ankunft Christi der Welt verkünden wird, und das Zeichen im Lichte
der Gnade und Wahrheit ist, welches die Menschen erleuchten wird."
23. Dezember 1965: Die Verheißung der Vergebung und
Verzeihung für die Glaubenden. Christus: "Wahrlich Ich sage euch, daß Ich,
Christus der Herr, das Licht, die Wahrheit und das Leben bin. In diesem Sinne
bekräftige Ich, Christus der Herr, laut göttlicher Offenbarung im Namen des
Zeichens des heiligen Kreuzes die Wahrheit Meiner göttlichen Worte, die Ich
durch Meine wiederholten ernsten Mahnungen im Laufe der Zeit euch Meinen
Dienern Gottes ehemals kundgetan habe.
Durch die Nichtanerkennung Meines
heiligen Kreuzzeichens, das trotz Aufruf Meiner göttlichen Worte verworfen
wurde und da auch die Botschaften Meiner heiligen Mutter – sie der Welt und
der Menschheit zu verkünden und zu offenbaren und die Menschheit wiederholt zu
Gebet und Buße aufzurufen – nicht befolgt wurden, ist Mein göttlicher Wille
nicht erfüllt worden.
Warum glaubt ihr an Meine Worte nicht?
Denn laut göttlicher Offenbarung habe Ich, der Herr, euch Meinen Dienern
Gottes durch Meine begnadete Dienerin im göttlichen Auftrag kundgetan, daß
durch das unzählige Erscheinen, das von glänzenden Strahlen umgebene Zeichen
Meines Kreuzes am Himmel, das in Vision ihr gezeigt wurde, von der Wahrheit
und Echtheit Meines Kreuzzeichens am Boden der Welt Zeugnis geben soll.
Ich sage euch, daß all diejenigen, die
dieses Kreuzzeichen am Boden aus Liebe zu Mir, Christus am Kreuz, als Zeichen
der Liebe, Gnade und des Heiles erkennen und verherrlichen, werden durch Meine
grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit Vergebung, Verzeihung und Gnade finden.
Ich, der Herr, sage euch, daß das
Zeichen Meines heiligen Kreuzes am Boden der Menschheit zum ernsten Zeichen
sein soll, daß Ich in Meiner grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit die Gnaden
an die Menschheit ausstrahlen werde. Aber die Welt und die Menschheit erkennt
es nicht, was Ich in Meiner grenzenlosen Liebe zu Meinem Kreuz für die Welt
getan habe und noch tun will. Ich, der Herr, sage euch, daß alles in Erfüllung
gehen wird, was laut göttlicher Offenbarung gesagt wurde."
Die Botschaften des Jahres 1966
Die Seherin schreibt am 20.
Januar 1966: Zirka 5.00 Uhr Morgens, als ich erwachte und betete,
hörte ich ganz deutlich die Stimme des Herrn und zwar wurde mir folgendes
geoffenbart: "Das Wort Gottes erhebt sich im Namen des Zeichens des heiligen
Kreuzes am Boden über die Welt, um durch Meine grenzenlose Liebe und
Barmherzigkeit, sowie durch die Herablassung der Erscheinung Meiner heiligen
Mutter, die sich aus Liebe zu den Menschen gewürdigt hat im Auftrag des Herrn
die Menschheit in dieser gottlosen, verfallenen Welt zu Gebet und Buße
aufzurufen, zur Umkehr zu mahnen und durch frommes Gebet und Bittprozessionen
Meine göttliche Liebe und Barmherzigkeit durch die Anerkennung dieses heiligen
Zeichens Meines heiligen Kreuzes am Boden, eure Liebe zu Mir, Christus am
Kreuz, zu bekennen und zu verherrlichen und durch Gebet und Opfer und Buße dem
Himmel Sühne zu leisten – um die Welt von ihrem Sündenschmutz zu reinigen –
für die Bekehrung der Sünder, für die Rettung der Seelen. Denn der Himmel
verlangt Sühne und Buße, um durch die Anerkennung dieses heiligen Zeichens
Meines heiligen Kreuzes sich mit Meiner grenzenlosen Liebe zu vereinigen. In
diesem Sinne wollte Ich, Christus der Herr, als König der Barmherzigkeit die
Menschen in dieser gottlosen Welt durch Opfer und Buße und durch die Gnade der
Barmherzigkeit zu einem christlichen Leben in dankbarer Liebe zu Gott
zurückführen.
Wahrlich Ich, der Herr sage euch, in
diesem Sinne wollte Ich, Christus der Herr, als Guter Hirte durch
Prozessionen, Gebet und Opfer Meine verlorenen Schäflein bei dieser heiligen
Stätte wieder sammeln, damit nur eine Herde und ein Hirte werde, ehe Ich,
Christus der Herr als König der Barmherzigkeit, der Wahrheit und Gerechtigkeit
komme und das heilige Zeichen Meines heiligen Kreuzes – das laut göttlicher
Offenbarung – eines Tages ganz unerwartet als Zeichen des Lichtes, der Gnade
und Wahrheit im hellen Strahlenglanz am Himmel erscheinen wird und der Welt in
der Finsternis leuchten wird und – laut göttlicher Offenbarung – die Ankunft
Christi verkünden wird, um durch Mein göttliches Gesetz von der Wahrheit
Meiner heiligen göttlichen Worte, und Meiner göttlichen Offenbarung Zeugnis zu
geben.
In diesem Sinne bekräftige Ich,
Christus der Herr, im Namen Meines heiligen Kreuzes – laut göttlichem Auftrag
– die Wahrheit Meiner heiligen Worte, Meiner göttlichen Offenbarung, damit die
Diener Gottes und die ganze Menschheit im Auftrag des Herrn sowie auch im
Auftrag und im Namen Meiner heiligen Mutter auf Meine heiligen Worte und
göttlichen Offenbarungen hören und daran glauben, was dieses heilige
himmlische Zeichen Meines heiligen Kreuzes am Boden für die Welt und die
Menschheit zu bedeuten hat."
Denn so spricht der Herr: "Wahrlich
Ich sage euch, daß durch die Bekräftigung der Wahrheit Meiner heiligen
göttlichen Worte, laut Offenbarung, dieses heilige Kreuzzeichen am Boden der
Welt und der Menschheit zum ernst mahnenden Wahrzeichen sein soll, daß bei
Nichterfüllung Meines heiligen göttlichen Willens eine strenge Züchtigung als
göttliches Strafgericht eines Tages ganz unerwartet über die Welt und
Menschheit hereinbrechen wird, um – laut göttlicher Offenbarung – von der
Wahrheit Meiner heiligen göttlichen Worte und göttlichen Offenbarung der Welt
Zeugnis zu geben; denn Ich, der Herr sage euch, daß die Priester und Diener
Gottes und die ganze Menschheit eines Tages bedauerlicherweise durch ihr
eigenes Verhalten selbst die Wahrheit erkennen müssen, daß sie durch ihren
Unglauben und ihr Misstrauen Meinen göttlichen Willen nicht erfüllt haben und
daß durch die Nichtanerkennung dieses heiligen himmlischen Zeichens Meine
göttliche Liebe und Barmherzigkeit missachtet und verstoßen wurde und dadurch
auch alle Meine heiligen Worte und göttlichen Offenbarungen verworfen worden
sind, wodurch so vieles in der Welt versäumt wurde, denn Ich, Christus der
König der Barmherzigkeit habe durch das heilige himmlische Zeichen Meines
heiligen Kreuzes am Boden der Welt das Wunder Meiner göttlichen Liebe und
Barmherzigkeit kundgetan – aber die Welt will es nicht erkennen, was Ich durch
Meine grenzenlose Liebe durch Mein heiliges Kreuz für die Welt getan habe und
noch tun wollte.
Daher wurde durch die Lauheit der
Priester und Diener Gottes und durch ihren Unglauben Meine göttliche Liebe und
Barmherzigkeit sowie auch Meine göttlichen Worte, durch die Nichtanerkennung
Meines heiligen Kreuzzeichens am Boden missbraucht und missachtet und daher
wurde auch die letzte Gnadenfrist nicht genützt und daher wurde Meinem
Widersacher die Gelegenheit gegeben, die Zeit auszunützen.
Denn wahrlich Ich sage euch, Ich,
Christus der Herr, als König der Barmherzigkeit, wollte durch die Herablassung
Meiner göttlichen Liebe und Barmherzigkeit im Namen des himmlischen
Kreuzzeichens am Boden, das Ich als Zeichen des Heiles, des Lichtes, der Gnade
und Wahrheit gab um die Menschheit im Kampf gegen die Mächte der Finsternis zu
retten, Meine grenzenlose Liebe auswirken.
Für die Anerkennung dieses heiligen
Zeichens am Boden wollte Ich, Christus, als König der Barmherzigkeit, ein Meer
von Gnaden über die Menschen in dieser gottlosen Welt ausgießen, um den Zorn
Meines Vaters zu besänftigen, ehe Ich am Tage der Gerechtigkeit als gerechter
Richter kommen werde.
Ich sage euch, daß alle, die gegen
Meinen Willen und gegen die Echtheit Meines heiligen Kreuzes am Boden kämpfen,
es missachten und verschmähen, in der Stunde der göttlichen Gerechtigkeit und
strengen Züchtigung, die eines Tages über die Welt hereinbrechen wird, in
ihrer Bedrängnis bei dieser heiligen Stätte Zuflucht suchen und sich hier
demütig auf die Knie werfen werden.
Denn sage es den Menschen: Nicht eher
wird die Menschheit in dieser gottlosen Welt Frieden finden, bis Mein
göttlicher Wille erfüllt wird und alle Meine Aufträge und die Aufträge Meiner
heiligen Mutter befolgt sind, ehe nicht diese heilige Stätte durch
Prozessionen, Gebet und Opfer als Gnadenort verherrlicht wird."
Nach diesem letzten Gnadenangebot,
diesen Verheißungen aber auch Mahnungen und Warnungen, die auch diesmal von
den Priestern missachtet wurden, war die Geduld des Herrn zu Ende. Als Mutter
Lex nach der heiligen Messe in der St. Martinskirche ihre Danksagung betete,
hörte sie die strenge Stimme des Herrn: "Ende – nun tritt Mein göttliches
Schluss-Testament wieder in Kraft!"
Während dieses Rufes fiel dem heiligen
Paulus, der auf der Epistelseite des St. Martins-Hochaltares steht, das
Evangelienbuch aus der Hand und schlug ihm dabei die vorgestellte Fußspitze
ab. Die Seherin meldete diesen Vorfall dem Ortspfarrer, der meinte, das
Evangelienbuch sei ungenügend angebracht gewesen, deshalb ließ er es sofort
gut befestigen.
Am nächsten Tag war Mutter Lex Zeuge,
wie das Evangelienbuch erneut ohne jeden äußeren Anlass aus der Hand des
heiligen Paulus zu Boden fiel und in viele kleine Holzstückchen zerbrach. Dazu
hatte der Ortspfarrer keine Worte mehr. Die große erschütternde Botschaft des
Königs der Barmherzigkeit war zu Ende. Von diesem Tag an sprach nur noch die
Schmerzensmutter zur Seherin, auch übernahm sie ihre Führung.
Im Februar 1966 besuchte Mutter Lex zwei ihrer verheirateten
Töchter in der Schweiz. Auf der Rückfahrt besuchte sie den Wallfahrtsort Maria
Einsiedeln. Dort hatte sie ein eigenartiges Erlebnis mit den Armen Seelen.
Mutter Lex sagt: "Die Kirche war um diese Zeit menschenleer. Plötzlich sehe
ich, wie sich die ganze Kirche mit Leuten füllt, die vom Hauptportal
herkommen. Darunter sind Leute mit Trachten aus vergangener Zeit. Sie beten
sehr andächtig. Da tritt eine Schwester zu mir und gibt mir einen
Gebetszettel. – Plötzlich ist die Kirche wieder leer. Ich fragte meine
Angehörigen, ob sie die vielen Leute gesehen haben, aber sie sahen und hörten
nichts. Da dachte ich mir, ob ich geträumt habe. Aber da war der Gebetszettel
wirklich in meiner Hand, den mir die Schwester gegeben hatte. Darauf stand:
"Das Gebet der heiligen Mechtildis."
Es ist eine Betrachtung in Gebetsform
über die 8 Vaterunser Bitten, dessen Auswirkung den Armen Seelen zugute kommt.
Nachzulesen in dem Eisenbergbüchlein von Alexander Machac, Wien von 1968.
Bevor Mutter Lex ans Kreuz zurückkehrte, bekam sie die Eingabe eines Gebetes
durch einen Engel, der Mutter Lex. im Auftrag der Schmerzensmutter zum
Sühnegebet anleitete, wie es der Wunsch des Herrn war.
Es war der 6. Februar 1966. Gebet vom Engel eingegeben: "Mein
Gott, Du wolltest, daß Dein überaus vielgeliebter Sohn, unser Herr Jesus
Christus, durch sein bitteres schmerzhaftes Leiden und seine qualvolle
Todesangst, alle Marter am Kreuze aus Liebe und Sühne für die sündige
Menschheit auf sich genommen hat, um das Erlösungswerk für die Welt zu
vollbringen, um die Macht des bösen Feindes über uns zu brechen.
Mein Gott, um all jener übergroßen
Liebe und Barmherzigkeit willen, bitten wir Dich demütigst, um auch hier durch
die himmlischen Verheißungen durch die Anerkennung, Verehrung und
Verherrlichung dieses ernst mahnenden himmlischen Zeichens, und durch die
göttliche Gnadenkraft, im Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden, die Macht des
bösen Feindes über uns zu brechen, und alle bösen Pläne und Werke zu zerstören
und zunichte zu machen, das Satan und seine Widersacher und alle Gottlosen
gegen uns gerichtet haben, durch Christus unseren Herrn. Amen.
Mein Gott, erbarme Dich unser und hilf
uns und bewahre und beschütze uns und erlöse und rette und befreie alle
diejenigen durch die Anerkennung und Verherrlichung dieses Kreuzzeichens des
heiligen Kreuzes am Boden, die von der Macht des Ungeistes, des Unglaubens,
der Unwahrheit und der Lüge gegen diese heilige Sache gefesselt sind. Gib und
schenk uns die Gnade und die Kraft, um allen Angriffen des bösen Feindes zu
widerstehen und sie zu überwinden, damit wir im Stande sind, uns für die
Wahrheit dieser heiligen Sache voll und ganz einzusetzen.
Erleuchte uns, o Herr, durch Deine
Gnade und stärke uns durch die Kraft des Heiligen Geistes, damit wir stark
bleiben im schweren Kampf gegen die Macht des bösen Ungeistes, des Unglaubens,
der Unwahrheit und Lüge, gegen diese heilige Sache, nicht schwach werden,
versagen und nicht unterliegen.
Ewiger, gütiger, barmherziger,
himmlischer Vater! Du hast viele Menschen, darunter auch Priester, durch die
Enthüllung Deiner göttlichen Wundertaten als Zeugen und Apostel für die
Wahrheit dieser heiligen Sache auserwählt, Du hast sie durch den heiligen
Geist in Gnaden erleuchtet, damit sie die Wahrheit in diesem Zeichen des
heiligen Kreuzes am Boden erkennen und aus Liebe und Sühne zum gekreuzigten
Heiland, als Zeichen ihres Heiles, zur Ehre Gottes, zu Seiner Verehrung der
Herablassung Seiner Erscheinung ihn zu verherrlichen.
Wir bitten demütig, barmherziger
Heiland, durch die Verdienste Deines bitteren schmerzhaften Sühneleidens am
Kreuze, und qualvollen Erlösertodes am Kreuze, und durch die Tränen und
Schmerzen Deiner heiligen Mutter, bitten wir Dich demütig, o mein Jesus, als
Christus-König am Kreuze, umfange durch die Anerkennung und Verherrlichung
dieses Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, durch die Enthüllung Deiner
göttlichen Wundertaten durch Deine übergroße Liebe und Barmherzigkeit, die
ganze Welt, besonders die lauen Priester und uns arme Sünder. Bedecke uns alle
mit Deinem kostbaren Blute und wasche allen Sündenschmutz ab und erneuere die
Welt durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes.
Demütig bitten und flehen wir durch
die Verdienste unseres Herrn Jesus Christus: Erbarme Dich unser, mein Herr und
mein Gott, habe Mitleid und Erbarmen mit allen armen Sündern. Erbarme Dich der
Armen Seelen im Fegfeuer. Herr Jesus Christus, wir bitten Dich, erbarme Dich
unser. Hab Mitleid und Erbarmen mit der Menschheit. Mein Herr und mein Gott
ich liebe Dich! Amen."
Seit Mutter Lex vor ihrer Reise in die
Schweiz die klare Weisung vom Herrn erhielt: "Geh und verkünde die Worte
Meiner Offenbarung; durch dich soll sie in die Weltöffentlichkeit kommen",
erinnerte sie sich auch jener Vorhersage, daß man einmal jedes ihrer Worte
suchen und untersuchen wird. Von diesem Zeitpunkt an hat sie alles, was sie
hörte getreulich aufgeschrieben. Allerdings kamen diese Einsprechungen und
Schauungen oft so unerwartet, daß sie kein geeignetes Papier dazu hatte. So
schrieb sie auf die leeren Seiten im Gebetbuch, wenn sie in der Kirche kamen
oder in die leeren Schulheftseiten ihrer Kinder. Da sie die Aufzeichnungen mit
Datum versah, konnte später alles geordnet werden, wie die Mutter des Herrn
diese Ordnung forderte und ihr dazu die jahrelang erbetene Helferin zusandte.
Die Botschaften des Jahres 1967
Die Zusicherung der göttlichen Gnade
und Mariens Schutz. Als sie am 28. August 1967 der
Muttergottes klagte, daß ihr trotz der Wunderheilungen niemand glauben wolle,
hörte sie die Antwort: "Sei nicht traurig, hab keine Angst! Geh zu den
Priestern und berichte ihnen, was ich dir aufgetragen habe. Gott hat dich als
Zeugen in dieser heiligen Sache erwählt. Gott ist mit Seiner Gnade überall bei
dir. Du stehst ständig unter meinem himmlischen Schutz. Ich sage dir, daß auch
diesmal die Wahrheit siegen wird."
Am 18. Oktober 1967 bat Mutter Aloisia um Abwendung des
Strafgerichtes. Sie erhielt von der Mutter des Herrn als Antwort; die
Ankündigung des Atomkrieges und des Strafgerichtes: "Ohne die Erfüllung des
göttlichen Willens in dieser heiligen Sache kann die Menschheit nicht gerettet
werden. Die Welt steht im Zeichen eines schrecklichen Atomkrieges, der Tod,
Leid, Elend und Vernichtung über die Menschheit bringen wird. Die große
Entscheidung zwischen Gott und den gottlosen Mächten naht, und diese wird
plötzlich als schreckliches Strafgericht Gottes über die Menschheit
hereinbrechen. Das Bodenkreuz gibt Zeugnis vom letzten Angebot Gottes."
Die Seherin wartet auf jenen Priester,
der ihr 1963 in Vision gezeigt wurde. Um das Kreuz ist es um die Zeit der
großen Offenbarungen und Botschaften still gewesen. Immer wieder flehte die
Seherin den Herrn und Seine heilige Mutter an um einen Priester, der ihr 1963
in Vision am Kreuz gezeigt wurde, damit er ihr helfe die Offenbarungen bekannt
zu machen. Im Sommer 1967 hatte sie einer Pilgerin diesen Priester genau
beschrieben und ihr gesägt: "Auf diesen Priester warte ich noch."
Der angekündigte Priester kommt zu
Besuch. Kurze Zeit nach der Ankündigung des Strafgerichtes besuchte sie Kaplan
L. aus Wien mit einigen Frauen. Obwohl er in Zivil gekleidet war, erkannte
Mutter Lex ihn sofort als den Priester, der ihr 1963 am Kreuz stehend im
Talar, ein Kreuz in Händen haltend, in Vision gezeigt wurde. Sie ging auf ihn
zu und sagte: "Sie sind ein Geistlicher, auf Sie warte ich schon lange Zeit.
Ich habe sie hier auf dem Rasenkreuz in Vision gesehen... Der liebe Gott hat
mir einen Geistlichen gezeigt und gesagt, wenn dieser hier erscheint, dann
wird dir Hilfe zuteil – und jetzt sind Sie da." Nachdem sie mit dem Kaplan und
den Wienerinnen am Kreuz gebetet hatte, sagte sie dem Geistlichen: "Jesus wird
ein Strafgericht über die Menschheit kommen lassen, wenn sie sich nicht
bekehrt." Denn sie war noch ganz erfüllt von der letzten Botschaft der
Schmerzensmutter vom 18. Oktober 1967.
14 Tage später kam der Geistliche
wieder und sie erzählte ihm von den Botschaften, welche sie in der St.
Martinskirche bekommen hatte. Die Herz-Jesu-Statue sei für sie wie lebendig
und halte mit ihr Zwiesprache. Daraufhin besuchte Kaplan L. diese Kirche und
war erstaunt über den strengen nach oben gerichteten Blick der bartlosen
Herz-Jesu-Statue und plötzlich war die Kirche voller Blitze und er fühlte sich
wie in einem Starkstromkreis, es schmerzten ihn alle Glieder, und fluchtartig
verließ er das Gotteshaus. Der Herr hatte die Bitte der Seherin erfüllt und
diesem Priester das Strafgericht gezeigt, obwohl er sich gegen jede
Beeinflussung durch Frau Lex wehrte. Er behielt das Erlebnis für sich, aber
nach 8 Tagen drängte es ihn wieder nach Eisenberg zu fahren. Als er die St.
Martinskirche betrat, sah er voll Staunen das bärtige Haupt der
Herz-Jesu-Statue zu Boden geneigt und es war lieblich anzusehen. Da wußte er,
daß sein vorausgehendes Ereignis ein Zeichen von Gott gewirkt war, damit er an
die Echtheit der Erscheinungen und Botschaften von Mutter Lex glauben konnte.
Auch folgerte er daraus, daß das Kreuz ein Zeichen vom Himmel ist und Frau Lex
die Wahrheit sagt, wenn sie von dem durch Christus angedrohten Strafgericht
spricht, das nur dann abzuwenden ist, wenn sich die Menschheit zu Gott
bekehrt.
Der Kaplan erzählte diese Schau dem
Ortspfarrer und auch dem Dekan und andern Priestern. Er fand ebensowenig
Glauben wie Mutter Aloisia, obwohl am Karfreitag 1967 das angedrohte Unwetter
mit großen Überschwemmungen das ganze Burgenland heimsuchte, besonders das
Raabtal, von dem der Herr bei der Ankündigung Seiner Selbstoffenbarung
gesprochen hatte, obwohl es eintraf, weil die Karfreitagsrufe der Herzen Jesu
und Mariä nicht gehört und nicht befolgt worden waren. Die Priester und mit
ihnen das Volk blieben ungläubig und verstockt und fuhren fort die Seherin und
die ganze Familie Lex für verrückt und religiös fanatisch zu erklären, sie zu
verspotten und zu verleumden und falsch anzuklagen. Die Herz-Jesu-Statue ließ
der Pfarrherr in die Besenkammer stellen, aber die Wiener fanden sie trotzdem
und fotografierten sie mehrmals von ein und demselben Blickwinkel aus, weil es
wegen der Enge des Raumes nicht anders möglich war. Doch die Bilder zeigten
verschiedene Kopfhaltungen und verschiedene Gesichtsausdrücke, was
fototechnisch nicht erklärbar ist.
Der Spott und Hohn der modernistischen
Priester, die an nichts übernatürliches glauben wollen, weil die menschliche
Wissenschaft sie schon in den Seminarien und Theologischen Hochschulen seit
der Aufklärung dazu erzogen hat, wollten sogar das Kreuz am Boden umgraben.
Dem Kaplan L. aus Wien sagten sie, daß diese Schau auch vom Teufel sein kann
und versuchten ihn von der Sache abzulenken. Doch Mutter Lex hatte ihm schon
beim ersten Besuch am Kreuz vorhergesagt, daß er große Zeichen für die
Echtheit dieser Sache bekommen würde, damit er Zeugnis dafür geben könne.
Mutter Lex erbat sich am 18. Dezember 1967 nach der heiligen
Messe vor der Herz-Mariä-Statue Aufschluß über die Schau des Kaplans. Die
Mutter des Herrn erklärt diese Schau über das Strafgericht: "Dies soll der
Welt und der Menschheit zum Zeichen sein, besonders der modernen kirchlichen
Vertretung, sowie auch den lauen und versündigten Priestern, die sich durch
den Ungehorsam gegen Gott und Seinen heiligen Willen vergangen haben, da
Christus der Herr selbst in Seiner Kirche von der Wahrheit dieser heiligen
Sache Zeugnis gibt, daß sich der gerechte Zorn Gottes der Welt und der
sündigen Menschheit nähert, weil der heilige Wille Gottes laut göttlichem
Auftrag in dieser heiligen Sache nicht erfüllt wurde und die Herablassung
Meiner Erscheinung und das Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden ohne
Anerkennung und Verherrlichung durch Gebet, Opfer, Liebe, Buße und Sühne zum
gekreuzigten Heiland blieb, um Gott dadurch um Vergebung und Verzeihung, Gnade
und Barmherzigkeit zu bitten, damit das angekündigte furchtbare Strafgericht
Gottes, das ganz unerwartet vollzogen werden wird, abgewendet werden möge,
wenn ihr nicht elend zugrunde gehen wollt. Oder wollt ihr warten bis es zu
spät ist? Viele werden es dann bitter bereuen müssen, denn die letzte
Gnadenfrist läuft ab.
Sei nicht traurig meine Tochter, es
werden bald am Himmel die Zeichen kommen, dann muß die schwere Bedrängnis von
dir weichen, die Menschheit aber wird vor Angst und Schrecken erzittern und
erbleichen, dann muß auch die Macht des bösen Ungeistes, des Unglaubens und
der Unwahrheit und Lüge, durch die Kraft des Kreuzes von ihnen weichen."
Zwei Tage nach der Ankündigung der
Zeichen am Himmel erhielt die Seherin von der Schmerzensmutter den Auftrag an
die kirchliche Obrigkeit, das Strafgericht dem Volke zu verkünden damit es
sich durch Gebet und Buße darauf vorbereitet.
"Ich befehle dir Meine Tochter, gehe
sofort zu den Priestern und übergebe ihnen meine ernste, dringende, mahnende
Himmelsbotschaft um auf dem raschesten Weg diese der kirchlichen Obrigkeit zu
übermitteln, daß durch dieses erschütternde Zeichen, welches Christus der Herr
selber in Seiner Kirche wirkte, dessen Zeuge ein Priester war, der nunmehr von
der Wahrheit dieser Sache Zeugnis ablegen muß, daß Jesus Christus der Welt und
der Menschheit Sein im gerechten Zorn verzweifeltes Antlitz zeigt, welches der
Welt und der Menschheit ein sehr ernstes Zeichen sein soll, das auf die
bevorstehende Katastrophe, auf ein ganz unerwartetes, angekündigtes,
plötzliches Hereinbrechen eines schrecklichen Strafgerichtes hindeutet: Daher
soll man es dem Volke Gottes in der Öffentlichkeit mitteilen und verbreiten,
damit sie sich durch Gebet und Buße auf das große Weltereignis vorbereiten
können.
Denn ihr wißt, daß Gott seiner durch
dieses große, ernst mahnende Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden nicht
länger spotten läßt, weshalb dieser Frevel und diese Gotteslästerung von
meinen Feinden, Kreuzesleugnern, Kreuzesverrätern, Kreuzeshassern von Gott
nicht länger geduldet werden kann; denn das Maß ist voll und nun soll ein für
allemal diesem Frevel ein Ende gesetzt werden: Da das mahnende Wort Gottes
laut Offenbarung von der modernen kirchlichen Vertretung verworfen worden ist,
sowie auch Meine wiederholten mahnenden und warnenden Himmelsbotschaften immer
wieder missachtet werden, von der Kirche abgelehnt und nicht ernst genommen
werden, um die arme sündige Menschheit in dieser gottlosen Welt zur Verehrung
dieses Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, zu Gebet und Buße aufzurufen
und um durch Gebet, Opfer, Sühne und Buße den Himmel zu bestürmen, um die
Bekehrung der Sünder und die Rettung der Seelen und den Frieden der Welt zu
beten, nicht befolgt wurde, weil meine letzte Aufforderung, das letzte Angebot
Gottes seiner übergroßen Liebe und Barmherzigkeit im Zeichen Seines heiligen
Kreuzes am Boden, immer wieder von der modernen kirchlichen Vertretung
zurückgestoßen wurde, daher wurde die letzte Gnadenfrist versäumt."
Die große Warnung der Königin der Apostel an die Priester am 20.
Dezember 1967: "Ich als Königin der Apostel mahne im göttlichen
Auftrag meine lauen und gleichgültigen Priester Gottes, besonders die
Kreuzesfeinde, Kreuzeslengner und Kreuzesverräter von dem Vorgehen ihres
selbstherrischen, sturen, ablehnenden Verhaltens, ihrem Hochmut und
satanischen Stolz, besonders dem immerwährenden Ankämpfen gegen den Willen
Gottes und die Wahrheit in dieser heiligen Sache abzulassen. Ich warne sie
nochmals im Auftrag Meines göttlichen Sohnes von solch sündhaftem,
frevelhaftem Vorgehen gegen das mahnende himmlische Zeichen, des heiligen
Kreuzes am Boden, wie auch gegen meine mütterliche Liebe, Ehre und Heiligkeit
der Herablassung meiner Erscheinung, von solchem satanischen Plan gegen diese
heilige Stätte abzulassen." (Die Priester hatten die Absicht, das Rasenkreuz
umzugraben und die Königin der Apostel deckte diesen Plan auf.)
Schon am darauffolgenden Tag, dem 21. Dezember 1967, setzte
die Königin der Apostel die strenge Warnung an die Priester fort: "Wie es
scheint, wagen sich meine Feinde, die Kreuzesleugner, Kreuzesverräter,
Kreuzeshasser, auch die gottlosen Frevler und Gotteslästerer trotz dieses
warnenden und erschütternden Zeichens, das Christus selbst einem frommen
Priester auf wunderbare Weise in Seiner Kirche enthüllt hat, damit er auch in
der Öffentlichkeit von der Wahrheit dieser Sache Zeugnis geben soll – durch
ihren Hochmut und teuflischen Stolz... dem Zeichen des heiligen Kreuzes
entgegenzutreten. Diese armen, lauen, versündigten Priester haben keine
Gottesfurcht mehr, sie schrecken vor nichts zurück und glauben nicht mehr Gott
untertänigst dienen zu müssen, daher sie ohne Sühne und Buße dieser großen
Gnade, an die Wahrheit dieses Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden zu
glauben nicht mehr würdig sind.
Es ist sehr betrüblich und traurig,
daß diese meine armen und lauen Priester mir besonders große Schmerzen
bereiten. In diesem Sinne mache ich die kirchliche Obrigkeit und besonders die
lauen und gleichgültigen Priester Gottes, im Auftrag des Herrn aufmerksam, daß
diese heilige Sache besonders durch das erschütternde, warnende Zeichen an der
Christus-Statue in der Kirche besonders sorgfältig beachtet und durchdacht
werden muß, worin alles enthalten ist, was Gott durch meine ernst warnenden
Himmelsbotschaften der Welt geoffenbart hat; denn es liegt diesmal ganz an
euch, wie ihr über diese heilige Sache, besonders über das ernst mahnende
Himmelszeichen am Boden, über euer eigenes Schicksal wie über das Schicksal
der gesamten Menschheit, über das kommende Strafgericht Gottes entscheiden,
handeln, urteilen und richten werdet.
Ich mache euch aber aufmerksam, klug
und vorsichtig zu handeln, damit ihr euch nicht selbst richtet und euch zu
eurem eigenen Strafgericht verurteilt, denn ich sage euch, ihr spielt diesmal
in dieser Sache ein sehr gefährliches Spiel. In diesem Sinne bekräftige ich
als Königin der Apostel, laut Auftrag meines göttlichen Sohnes, im Namen des
Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, die Wahrheit meiner ernsten, mahnenden
Himmelsbotschaft."
Im zweiten Teil dieser langen letzten
großen Botschaft 1967 spricht Maria als Miterlöserin: "Meine Tochter du kannst
mich einstweilen noch nicht verstehen und kannst es nicht begreifen, welch
unsagbares Leid und welcher Schmerz mir als Miterlöserin in schmerzlicher
Verbindung durch die Entheiligung und Verschmähung des heiligen Kreuzes am
Boden zugefügt wird, und wie ich schmerzlich zusehen muß, wie ich durch einige
laue Priester verfolgt werde und das Schwert des Schmerzes durch die
Verleumdung meiner Erscheinung und meiner Gnadenrechte noch tiefer in mein
Herz gestoßen wird.
Durch den Frevel gegen Gott wagen sie
außerdem noch ein falsches Zeugnis gegen die Wahrheit und Echtheit dieses
ernsten, mahnenden himmlischen Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden
abzulegen. Es kann durch diesen Frevel und die Gotteslästerung ein furchtbares
Los über die Menschheit heraufbeschworen werden, nachdem sie sich gegen das
Gesetz der heiligen Liebe und Barmherzigkeit, sowie auch gegen meine Wahrheit
und Gerechtigkeit in dieser heiligen Sache verstoßen, schuldig gemacht und
gesündigt haben.
Ich frage die verantwortlichen
Bischöfe und Priester, ob sie mit reinem und gutem Gewissen im schönen Monat
Mai vor meinen Gnadenaltar hintreten können? Denn einerseits will man mich in
diesem schönen Monat Mai mit Blumenschmuck begrüßen und verehren und
andererseits, wo immer ich in der Welt erscheine, so auch hier an dieser
heiligen Stätte, lehnt man mich nicht nur ab, sondern bekämpft mich sogar. Man
stößt mich hinaus und wirft mich hinaus aus der menschlichen Gesellschaft, wo
immer ich mich aus Liebe zu den armen Menschen gewürdigt habe zu erscheinen um
ihnen Gnade zu vermitteln und in die verstockten Herzen einzudringen. Denn ich
als Himmelmutter und Mutter aller Menschenkinder mach mir große Sorgen um die
Rettung der Seelen, aber die arme moderne Menschheit, die in der gottlosen
Welt von der Macht des Bösen irregeführt und verwirrt wird, will sich nicht
mehr helfen lassen und mich nicht mehr als Mutter haben.
Es kann mir daher die Menschheit in
dieser traurigen Lage im Monat Mai mit dem Blumenschmuck keine Freude mehr
bereiten. Ich liebe die Blumen sehr und habe große Freude daran, aber mit
diesem Blumenschmuck und einigen Marienbildern im Monat Mai, womit man mich
als Maienkönigin begrüßt und ehren will, ist es noch lange nicht getan, denn
der Himmel verlangt mehr: Gebet, Buße, Sühne, für die Bekehrung der Sünder, um
in diesem Sinne die vielen Beleidigungen gegen Gott wieder gut zu machen; denn
ehe das nicht geschieht und ehe der Wille Gottes nicht voll und ganz erfüllt
wird, eher, wird sich Gott über die sündige Menschheit, die am Rande ihres
Unterganges steht, nicht erbarmen. Auch werden die furchtbaren
Unwetterkatastrophen in der Welt nicht aufhören und eher wird auch in der
zerrissenen Welt keine Einigkeit und kein Friede werden, denn alles liegt in
Gottes Hand. Krieg und Friede – Leben und Tod, es liegt ganz an euch, wie sich
die Menschheit gegen den Willen Gottes verhalten wird. Darnach wird Gott dann
handeln. – Ihr seid die Zeit – so wie ihr seid, so ist die Zeit, wenn ihr euch
ändert, so wird sich auch alles andere ändern."
Schweren Herzens brachte Mutter Lex
auch diese vorwurfsvolle Botschaft der Königin der Apostel und Mutter der
Kirche zum Dekan nach Mogersdorf. Mit dieser Ansprache endete die Zeit der
großen Botschaften, die Mutter Lex im Auftrag von Jesus und Maria vier Jahre
lang immer wieder zu den Priestern tragen mußte.
Die Botschaften des Jahres 1968
Der Kampf um das Kreuz am Boden. Was
die Königin der Apostel am 20. Dezember 1967 angekündigt hatte, trat nun ein:
Der frevelhafte Vorschlag des Ortspfarrers das Kreuz umzugraben. Am
26. Februar 1968, Faschingssonntag, trat der Ortspfarrer an die
Seherin heran mit dem Vorschlag, sie solle erlauben, das Kreuz umzugraben,
zwei Jahre dann zu warten und dann zuzubetonieren. Wenn es dann wieder
erscheine, meinte er spöttisch, dann glaube auch er daran, und würde ans Kreuz
kommen. Frau Lex entgegnete: "Aber Herr Pfarrer, das Kreuz ist doch nicht
meine Sache, das ist die Sache Gottes, da muß ich schon erst den Herrn und
unsere liebe Frau fragen, ob es ihnen recht ist."
Am Aschermittwoch, bei der zweiten heiligen Messe, welche der
Herr Kaplan zelebrierte, kniete der Pfarrherr im Seitenstuhl und beobachtete
die Seherin. Denn er wußte, daß sie fast täglich, bei der heiligen Kommunion,
beim dreimaligen "Herr, ich bin nicht würdig..." in der vom Priester erhobenen
heiligen Hostie Jesus sah. Nach der heiligen Messe kniete die Seherin vor der
Herz-Mariä-Statue am linken Seitenaltar und bat um die Antwort in dieser
Sache. Darnach ging sie zum Herrn Pfarrer Forsthofer in die Sakristei, der
dort auf sie wartete und überbrachte ihm die Antwort der Mutter des Herrn auf
den frevelhaften Vorschlag: "Es ist eine Herausforderung! Dieser Ort und
dieser Boden ist heilig, hier geschieht nur der Wille Gottes und mein Wunsch.
Keine Macht der Welt hat das Recht, hier etwas zu verstören oder zu
vernichten, das erlaube ich nicht, weil solcher Frevel und solche
Gotteslästerung nicht geduldet wird und von Gott schwer bestraft wird, denn
Gott läßt Seiner durch die Verunehrung des Zeichens des heiligen Kreuzes nicht
länger spotten."
Sie berichtete ihm auch, was sie in
der heiligen Hostie gesehen hatte. Es war die Antwort des Herrn als Richter
auf diesen Vorschlag. Die Seherin sagte zum Herrn Pfarrer: "Ich sah Jesus in
der Hostie mit weißem Gewand und rotem Tuch mit erhobener Rechten zornig auf
Sie blicken und er hat dann dreimal mit der rechten Hand ablehnend auf Sie
hingedeutet." Der hochwürdige Herr fragte sie betroffen: "Ist das wirklich
wahr, hast du das wirklich gesehen?" Mutter Lex hatte aber den Eindruck, daß
er ihr auch diesmal keinen Glauben schenke.
Das 12-jährige Sühnegebet am heiligen
Kreuz am Boden. Zwölf Jahre hatte Mutter Lex fast täglich die eingegebenen
Gebete und Rosenkränze gebetet, Botschaften getreulich niedergeschrieben und
auf Befehl von Jesus und Maria der Ortsgeistlichkeit und dem H. H. Dekan nach
Mogersdorf gebracht. Bei jedem Wetter ging sie einmal im Monat zur Bahnstation
nach Jennersdorf, um zum Grenzort zu fahren. Sie gab dem Dekan die Abschriften
ihrer Botschaften ab, berichtete über die Ereignisse am Rasenkreuz, obwohl sie
wußte, daß ihr kein Glaube geschenkt wurde. Sie erinnerte sich dabei an die
Worte des Herrn, daß mit der Überbringung der Botschaften für sie die
ölbergstunden beginnen werden, aber auch an die tröstenden Worte Seiner
heiligen Mutter, welche ihr am 18. Dezember 1967 die Zeichen am Himmel
ankündigte: "Sei nicht traurig meine Tochter, es werden bald am Himmel die
Zeichen kommen, dann muß die schwere Bedrängnis von dir weichen."
Beginn der Zeichen am Himmel durch Sonnenphänomene. Im Frühjahr 1968 kamen
immer mehr Pilger aus Wien, Graz und Salzburg zum Kreuz am Boden, um dort zu
beten. Im Pilgerbuch ist zu lesen: Am Josefstag, dem 19. März 1968,
gegen 10.00 Uhr, kamen etwa 40 Pilger aus Wien und Graz zum Gebet ans
Rasenkreuz. Um 14.30 Uhr, nach dem Rosenkranzgebet, sahen sie die Sonne sich
in zwei Scheiben drehen. Die vordere Scheibe war grün und die hintere schwarz.
Die Scheiben wechselten in ihren Farben. Auf dem Firmament waren große
Farbflecken in grün, rosa, gelb und blau etwa eine Stunde lang. Plötzlich
färbte sich der Himmel weinrot, es hing ein weinrotes Kreuz vom Himmel
herunter, fast violett, das bis etwa 5 Meter über dem Rasenkreuz endete (siehe
Bildseite). Dann verdunkelte sich das Firmament im Osten, wie wenn ein
Gewitter von Osten hereinbrechen würde. Dieses Sonnenwunder, wie es die Pilger
nannten, war nur auf dem Erscheinungsgelände zu sehen, von allen Pilgern, die
sich dort zum Gebet versammelt hatten. Trotzdem dauerte es nicht lange und die
Presse brachte Photos, welche von den Pilgern geknipst worden waren. Wiener
und Grazer Blätter brachten das Lichtkreuz auf der Titelseite und dadurch
wurde die Neugierde vieler geweckt. In Eisenberg erfuhr man davon erst, als am
nächsten Sonntag Pilger die Zeitungen mitbrachten.
Aber Mutter Lex wurde bereits am darauffolgenden Tag eine neue Botschaft von
der Muttergottes gegeben, die sie darauf schließen ließ, daß durch dieses
Ereignis, wie zu Beginn dieser heiligen Sache, viele Pilger kommen werden,
denn der Inhalt dieser Botschaft war eine Begrüßungsansprache der Königin und
Mutter der großen Barmherzigkeit an die Pilger am Rasenkreuz in Eisenberg, St.
Martin am 20. März 1968, einen Tag nach dem 1. Sonnenwunder:
"Da durch die Ablehnung und Verschmähung dieses ernsten, mahnenden himmlischen
Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, die vielen Gnaden, die der armen
sündigen Menschheit zur Verfügung gestellt wurden durch Gottes große Liebe und
Barmherzigkeit, immer wieder zurückgestoßen werden, daher befehle Ich dir,
Meine Tochter, als Königin und Mutter der großen Barmherzigkeit im Auftrag
Meines göttlichen Sohnes, sowie auch laut Meinem Auftrag bitte Ich dich, Meine
dringende, ernst mahnende Himmelsbotschaft unter der großen Menschenmenge von
Pilgern und Wallfahrern um Christi Willen in Meinem Namen kund zu tun, zu
verkünden und zu offenbaren und zwar folgendes: Kommt alle ihr auserwählten
begnadigten Kinder, kommt alle zu Mir, zu dieser großen Gnadenstätte sie zu
ehren im Namen des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden. Ich rufe euch alle
ihr lauen Priester und Diener Gottes, kommt alle ihr Ordensbrüder und
Ordensschwestern, kommt alle ihr verstockten Sünder, kommt alle ihr so lauen
und gleichgültigen Frevler, Spötter und Zweifler, kommt besonders ihr Meine
Kranken und Leidenden, kommt all ihr Bedrängten, Mühseligen und Beladenen,
kommt alle!
Ich, eure barmherzige himmlische
Mutter und Mutter aller Menschenkinder, Ich rufe euch alle zu dieser großen
Gnadenstätte, Ich will euch alle mit besonders großer mütterlicher Liebe
umfangen, Ich will euch alle an Mein schmerzhaftes Herz ziehen; kommt Ich will
euch helfen, Ich will euch eure Leiden und Sorgen abnehmen, Ich will euch
trösten und euch beistehen in euren schweren Anliegen. Ich werde euch Meine
Kinder, in den bevorstehenden drohenden Gefahren unter Meinen besonderen
Schutz nehmen, Ich werde euch nicht verlassen und nicht vergessen." – Diese
vom Himmel geschenkte Gnadenstätte war also von Gott her als Zufluchtsort in
allen Nöten geschenkt. Aber der Klerus blieb ungläubig und der Kampf ging
weiter.
Am St. Gabrielstag, dem 24. März, sprach die Mutter des Herrn
zu Frau Aloisia über die Heiligkeit des Bodens der Gnadenstätte also: "Dieser
Boden und dieser Ort ist sehr heilig und keine Macht der Welt hat das Recht,
hier etwas zu verhindern. Hier geschieht nur der Wille Gottes und mein Wunsch!
Gott läßt sich von keiner Macht der Welt Vorschriften machen, was er tun darf
oder nicht! Gott kann auserwählen und begnadigen und Zeichen geben, wem er
will! Hier geschieht nur der Wille Gottes, und alles was hier an diesem
heiligen Boden und zur Ehre Gottes und meiner Verehrung errichtet wird, ist
vom Himmel schon gesegnet und geweiht."
Mit dieser Botschaft wurde die Seherin
vorbereitet auf die Vorhaben der ungläubigen Priester und der vom Bischof
geplanten Prüfungskommission, die sie selbst und auch durch den gläubigen
Kaplan L., welcher das Sonnenwunder erlebt hatte am 23. März, ausführen lassen
wollten. Je mehr sich die ablehnende Haltung der modernen kirchlichen
Vertretung verschärfte, umso größer wurden die Zeichen am Himmel und um so
eindringlicher die Botschaften an die Menge der Pilger.
Aufforderung der Seherin die Botschaften dem Volke zu verkünden und zu
verbreiten. So befahl die Mutter des Herrn am Fest Maria Verkündigung, dem
25. März 1968: "Ich befehle dir meine Tochter im Auftrag
meines göttlichen Sohnes, sowie auch in meinem Auftrag und bitte dich in
meinem Namen, meine dringende Botschaft unter der ganzen Menschenmenge von
Pilgern und Wallfahrern bei der heiligen Gnadenstätte zu verkünden und zu
verbreiten.
Ich mache sie aufmerksam, daß diese
gewaltigen Sonnenwunder und die Zeichen in- und außerhalb der Sonne besonders
von den Bischöfen und Priestern sowie auch vom gesamten Volke Gottes mit
größter Aufmerksamkeit und sehr sorgfältig beobachtet werden müssen; denn dies
soll der Welt und der Menschheit als sehr ernstes Warn- und Mahnzeichen und
hinweisend sein, daß Gott, der Herr und König über Himmel und Erde, bald mit
gewaltigen Himmelsereignissen, durch Zeichen und furchtbare Katastrophen in
diese sündige Welt eingreifen wird.
Das wurde durch das ernstmahnende Wort
Gottes, laut göttlicher Offenbarung, sowie auch durch meine ernstmahnenden
himmlischen Botschaften, im Laufe der Zeit, vor Ablauf der Gnadenfrist,
wiederholtemale angekündigt, um es dem Volke Gottes in der Weltöffentlichkeit
kundzutun: Die Menschen sollen durch Prozessionen, Gebet, Opfer, Buße und
Sühne und durch Bekenntnis zum Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden, die
göttliche Liebe und Barmherzigkeit, aus Liebe und Sühne zum gekreuzigten
Heiland und zur Ehre Gottes verherrlichen, und dadurch auch mein unbeflecktes
Herz trösten und ihm huldigen."
Karmittwoch, den 10. April 1968: Die letzte Aufforderung zum
Entscheidungskampf. Mutter Lex berichtet: Flehend und bittend sieht uns die
Mutter Gottes an und sagt: "Helft mir beten und sühnen, denn viele stehen mir
ablehnend gegenüber. Das Strafgericht ist schon sehr nahe, ich eure Mutter
kann es nicht mehr aufhalten. Gott zeigt seine strafende Hand der Menschheit.
Die Priester und Laien sollen ablassen von ihrem Stolz und Hochmut.
Liebe Tochter, ich mache dich
aufmerksam und warne im göttlichen Auftrag, daß die Verehrung meines
Unbefleckten Herzens nicht zurückgedrängt und zurückgesetzt werden darf; sie
sollen ablassen von diesem satanischen Plan. Kommt, betet, opfert, sühnt,
leidet, streitet, tut Buße und kämpft mit mir. Die ganzen himmlischen Legionen
sehalten sich in diesen Entscheidungskampf ein. Durch die Kraft des Kreuzes
wird der Satan überwältigt werden, das Kreuz aber wird als Siegeszeichen am
Ostermorgen leuchten. Ihr, die ihr geglaubt habt, werdet als Sieger
hervorgehen, und die strafende Hand Gottes wird euch nicht treffen; die Gegner
aber und Widersacher werden von Gott schwer bestraft werden.
Die mahnenden göttlichen Worte haben
sie verworfen; meine ernsten mahnenden Botschaften, die ich wiederholt an das
Gewissen der Kirche und der Welt gerichtet habe, haben sie missachtet und
zurückgestoßen. Die göttliche Barmherzigkeit gibt uns die letzte Aufforderung
und den letzten mahnenden Auftrag, das Urteil über dieses Zeichen des heiligen
Kreuzes am Boden zu fällen und eine Entscheidung herbeizuführen. Wenn jetzt
nicht entschieden wird, dann werdet ihr die Härte und Strenge der göttlichen
Gerechtigkeit erfahren."
Nochmals sagt die Muttergottes:
"Bereitet euch vor durch Gebet, Opfer und Buße auf einen Karfreitag, denn das
ist ein großer Tag, an dem die große Entscheidung über das Urteil dieses
Zeichens des heiligen Kreuzes am Rasenboden fallen könnte! Darum seid wachsam
und nüchtern, betet, opfert, tut Buße, denn die große Entscheidung naht, damit
ihr nicht unvorbereitet dem Karfreitag entgegen geht. Die nicht vorbereitet
sind, kann der Karfreitag schwer treffen.
Ich als himmlische Mutter, Mutter
aller Menschenkinder, mache mir große Sorgen um euch. Haltet fest an das
Kreuz, klammert euch an das Kreuz! Nur in diesem Zeichen des heiligen Kreuzes
werdet ihr Heil, Trost, Hilfe, Segen und Schutz finden. Nur in diesem Zeichen
werdet ihr als Sieger hervorgehen in diesem entscheidenden Kampf gegen die
Macht des Bösen, gegen die Macht des Unglaubens, der Unwahrheit und Lüge."
Die Botschaft der Königin der Propheten und Märtyrer an den Bischof und
Ortspfarrer. Erstmal am Tag des Priestertums, dem Gründonnerstag, am
11. April 1968, spricht die Mutter des Herrn den Bischof und
Ortspfarrer mit Namen an: "Ich, als Königin der Propheten und Märtyrer mache
den Hochw. Herrn Bischof Laszlo, besonders den Ortspfarrer Andreas Forsthofer,
sowie die lauen Priester in der Umgebung aufmerksam, daß diese gewaltigen
Sonnenwunder und besonders die verschiedenen Himmelszeichen, die von vielen
Menschen in der Sonne und auch außerhalb der Sonne gesehen werden, sehr ernst
genommen werden müssen und von der Kirche sehr sorgfältig zu beachten sind, da
durch diese gewaltigen Sonnenwunder und verschiedenen Zeichen am Himmel die
Wahrheit und Echtheit dieser Sache des heiligen Kreuzes am Rasenboden
bestätigt wird. Die Nichtbeachtung Meines Auftrages wird durch das
vorangekündigte Eingreifen Gottes in Folge gewaltiger Himmelsereignisse für
die Welt und Menschheit schwere Folgen haben und sich katastrophal für die
sündige Menschheit auswirken."
22. Mai 1968: Die Antwort der Himmelskönigin. Die öffentliche
kirchliche Ablehnung blieb nicht unbeantwortet vom Himmel. Am 22. Mai 1968
sprach die Himmelskönigin zur Mutter Lex für Ihre Kinder: "Meine Kinder hört
nicht auf die ablehnenden Priester, sondern glaubt an Meine ernst mahnenden
Botschaften und hört auf Meine heiligen Worte! Meine Kinder seid bereit,
betet, betet, seid bereit. Ich, als eure himmlische Mutter und Mutter aller
Menschenkinder, Ich liebe euch so sehr und segne euch alle, die das Zeichen
des heiligen Kreuzes am Boden aus Liebe und Sühne zum gekreuzigten Heiland
verherrlichen zur größeren Ehre Gottes und aus Liebe und Dankbarkeit gegen
Gott ihre Huldigung darbringen. Meine Kinder seid wachsam, bereitet euch vor,
betet viel, bringt viele Opfer, um dadurch Mein unbeflecktes Herz, durch Buße
und Sühne für die Bekehrung der Sünder, zu verehren. Wenn ihr, Meine Kinder,
tut was ich euch sage, und den heiligen Willen Gottes durch Meine Botschaft
verkündet, so werde Ich in Zukunft für euch Sorge tragen. Ich werde euch
helfen und vor den bevorstehenden Gefahren beschützen und retten und ihr
werdet durch Gottes erbarmende Liebe und Güte, Erbarmen, Gnade und
Barmherzigkeit erlangen.
Meine Kinder, wenn ihr tut, was ich
euch sage, wird euch die Strafe Gottes nicht treffen und es wird auch Friede
auf Erden. Wenn dies alles nicht geschieht und der heilige Wille Gottes, laut
göttlichem Auftrag, hier in dieser heiligen Sache, sowie überall in der Welt
an Meinen heiligen Erscheinungsorten, nicht voll und ganz erfüllt wird und
fernerhin das letzte Angebot Gottes der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit
durch die Ablehnung des Zeichens des heiligen Kreuzes von der modernen Kirche
und sündigen Menschheit immer wieder zurück gestellt wird, dann werden sie
durch das voran gekündigte Eingreifen Gottes die Härte und Strenge der
göttlichen Wahrheit und Gerechtigkeit kennen lernen. In diesem Sinne bezeuge,
bestätige und bekräftige Ich als Himmelskönigin im Namen des Zeichens des
heiligen Kreuzes am Boden, die Wahrheit und Echtheit der Herablassung Meiner
heiligen Erscheinung, sowie auch die Wahrheit und Echtheit Meiner
ernstmahnenden himmlischen Botschaften! Gloria in excelsis Deo!"
Am 30. Mai 1968 wird diese Antwort an die kirchliche
Obrigkeit vor der Immakulatastatue fortgesetzt mit folgenden Worten: "Mein
Kind, Ich hoffe, daß du mich verstehst und begreifst, um was Großes es diesmal
in diesem schweren Entscheidungskampf geht, denn der Satan hat einen
teuflischen Plan gegen diese heilige Sache aufgestellt. Von den Widersachern,
den Kreuzesleugnern, Kreuzesverrätern und Kreuzesfeinden sowie auch von den
verantwortlichen kirchlichen Stellen wurde die göttliche Liebe und
Barmherzigkeit missbraucht durch das unrechte Handeln gegen den Willen Gottes
in dieser heiligen Sache, sowie auch durch die Verschmähung und Ableugnung und
Missachtung der göttlichen Wundertaten und auch Meiner Gnadenrechte wurde der
satanische Plan an dieser heiligen Sache voll und ganz unterstützt. Mit dem
Ablauf der Gnadenfrist wird daher das Tor der göttlichen Barmherzigkeit vor
meinen Augen für immer zugeschlagen und das Tor der Hölle noch weiter
geöffnet. Die große Entscheidung über das Urteil ihres eigenen Strafgerichtes
wird von den Verantwortlichen durch die Ablehnung des heiligen Kreuzes am
Boden bald gefällt werden.
Es ist betrüblich und traurig, ein
bitterer Schmerz bedrängt Mein makelloses Herz, da Ich als Mutter aller
Menschenkinder zusehen muß, wie durch die Nichterfüllung Meiner mahnenden
heiligen Botschaft die göttliche Liebe und Barmherzigkeit immer wieder
abgelehnt und zurückgestoßen wird. Mit im bitteren Schmerz versenktem Herzen
stehe Ich als Mutter der immerwährenden Hilfe vor euch, Meinen armen
Menschenkindern, und warne vor den bevorstehenden Gefahren, von denen die Welt
umgeben ist, und mahne euch Meine Kinder, den Willen Gottes; gemäß Meinen
ernsten Botschaften, zu erfüllen. Die große vorangekündigte Katastrophe ist
kaum mehr zu verhindern. Eine große Traurigkeit wird über euch kommen."
Die Verheißung der Rettung der
Auserwählten: "Ihr, Meine auserwählten Menschenkinder, die ihr vorbereitet
seid auf das große Ereignis, ihr habt nichts zu fürchten. Für euch Meine
Kinder, werde ich Sorge tragen als eure himmlische Mutter, ihr werdet durch
Gottes Barmherzigkeit auf wunderbare Weise gerettet werden. Viele unzählige
Menschen, die nicht vorbereitet sind, werden es bitter bereuen, denn für viele
wird es zu spät sein für Zeit und Ewigkeit."
Die Vorhersage des Leidensweges der
Seherin: "Meine Tochter, Ich bitte dich, bleibe stark und habe keine Angst und
fürchte dich nicht. Du weißt, daß man dich um Christi Wahrheit und
Gerechtigkeit willen und wegen Deiner Liebe zum heiligen Kreuz und um seiner
Verehrung willen schwer verfolgen, verleumden, falsch anklagen und ungerecht
verurteilen wird und daß du an jenem Karfreitag einem großen Martyrium um
Christi willen ausgesetzt sein wirst."
Die Zusicherung des himmlischen
Schutzes und Beistandes: "Nach diesem bitteren schweren Leidensweg und
Kreuzweg kommt für dich, Auserwählte, der große Tritampf des Ostermorgens,
denn Gott ist mit seiner Gnade bei dir und Ich werde dich nicht verlassen. Ich
werde dich mit Meinem himmlischen Schutz und Beistand immer und überall
begleiten, dir beistehen und helfen in deinen schweren Bedrängnissen und
Leidenswegen. Durch die Ablehnung oder Zerstörung dieses ernst mahnenden
himmlischen Zeichens sowie durch die Missachtung der göttlichen Wundertaten
wird der göttliche Wille nicht erfüllt und das Eingreifen Gottes durch
gewaltige Himmelsereignisse oder Katastrophen immer wieder herausgefordert."
Die Maienkönigin spricht über die
wahre Marienverehrung: "Es gibt heute nur mehr wenige Menschen, die ein reines
gutes Herz haben und in Demut zu mir kommen. Bei vielen Menschen ist es schon
eine Gewohnheit geworden und eine Scheinheiligkeit, im Monat Mai mich mit
Blumenschmuck zu ehren; es ist so wie z. B. bei den kleinen Menschenkindern,
die einmal im Jahr zum Muttertag ihrer Mutter eine Freude bereiten wollen und
sie mit Blumen und Kostbarkeiten beschenken, das ganze Jahr aber durch
Ungehorsam und Gleichgültigkeit, ihr große Schmerzen und Kummer bereiten und
sie dadurch kränken und ihr das Leben verbittern. Solche Kinder haben kein
gutes Herz und so macht man es auch mit mir bei der Maiandacht. Ich frage
euch, ob das eine gute und fromme Maiandacht ist?
Meine Tochter, betrachte mich, sieh
mein schmerzerfülltes Angesicht, bring mir Seelen, sie sollen mein trauriges
Angesicht betrachten, wie ich unter diesem Blumenschmuck leide. Ich wünsche,
daß der weiße Schleier von meiner Statue hier in der Kirche entfernt werden
soll, ich möchte lieber mit einem schwarzen Trauerschleier umhüllt werden,
denn mein trauriger Blick geht weit über die kommunistischen Länder in jene
Länder, die von Bürgerkriegen und Revolutionen heimgesucht sind. Ich sehe so
viel Leid und Schmerz, und wie die armen Menschen schmachten und vor Hunger
sterben. Für diese Menschen betet niemand, darum betet und opfert, trauert und
weint, leidet und streitet mit mir. Das ist mein heissersehnter Wunsch, nicht
nur im Mai, sondern das ganze Jahr hindurch. Dann werdet auch ihr Vergebung,
Verzeihung, Barmherzigkeit und Gnade bei Gott finden, denn ihr müßt wissen,
daß auch Gottes große Geduld einmal zu Ende sein kann."
Die Botschaft der Königin der Apostel an Kaplan L. aus Wien; am 11.
Juni 1968, dem Fest des Apostels Barnabas. Nach der heiligen Messe in
St. Martin vor der Herz-Mariä-Statue. Die Seherin erzählt: "Die Muttergottes
war sehr traurig und plötzlich wurde ihr Gesicht sehr ernst... Da vernahm ich
ganz deutlich, wie eine Stimme zu mir sprach: Meine Tochter, höre genau auf
meinen sehr ernsten dringenden Auftrag. Es betrifft voll und ganz einen meiner
Lieblingsdiener, Kaplan L., und zwar befehle ich als Königin der Apostel und
Märtyrer, den Auftrag des Herrn und auch meinen ernsten warnenden Auftrag zu
befolgen und daß sofort Folge geleistet wird und diese ernste Sache, durch das
erschütternde Zeichen von der Herz-Jesu-Statue, sehr ernst genommen werden muß,
denn es geht diesmal um etwas Großes in der Welt, denn die Zeit drängt sehr
und zwar folgendes: Ich mahne meinen Lieblingsdiener, Herrn Kaplan L., im
Auftrag meines göttlichen Sohnes, wie auch in meinem Auftrag, sehr stark zu
bleiben, genau wie St. Paulus, um diese dringende erschütternde Botschaft, von
dem vorangekündigten furchtbaren Strafgericht Gottes, davon der Herr selbst in
seiner heiligen Kirche durch ein erschütterndes Zeichen von der Wahrheit vor
Seinem Diener Gottes Zeugnis zu verkünden. Daher ist es seine heilige Pflicht,
ohne zu zögern, sich im strengen Gehorsam dem heiligen Willen Gottes, laut
göttlichem Auftrag, untertänigst zu unterwerfen.
Mein vielgeliebter Sohn und treuer
Diener Gottes, du darfst nicht schwach werden, du mußt stark bleiben um dich
überall für die Wahrheit dieser heiligen Sache einzusetzen, um die Wahrheit in
diesem schweren Entscheidungskampf gegen die Macht des bösen Feindes, gegen
den bösen Ungeist des Unglaubens, der Unwahrheit und Lüge, zu verteidigen und
im Kampfe für die Wahrheit durchzuhalten, wie St. Paulus es getan hat.
Ich mache dich meinen Diener
aufmerksam, sehr vorsichtig zu sein, dich nicht durch die ablehnende Haltung
der Kirche überlisten zu lassen und nur diesen Weg zu gehen, den dich Gott
führt, wie St. Paulus es getan hat. Gott wird dir auch die Kraft dazu geben.
Wenn mein Diener sich den Mächten der Ablehnung dieser heiligen Sache
unterwirft, ist er der Macht des Bösen unterworfen, und ausgeliefert. Daher
ist es auch seine heilige Pflicht, durch sofortiges Verkünden in der
Öffentlichkeit, dieser meiner ernst mahnenden Botschaft von der Wahrheit
Zeugnis zu geben und es der Menschheit sofort kund zu tun und zu verbreiten,
was diese erschütternden Zeichen von der Herz-Jesu-Statue, das auf das
vorangekündigte furchtbare Strafgericht Gottes hindeutet, was es für die Welt
und Menschheit zu bedeuten hat, damit sich die Menschen durch Gebet und Buße
vorbereiten können, damit Gott nicht als strenger Richter kommt, sondern als
barmherziger Gott und Vater zu uns kommen darf.
Darum bereitet euch vor, seid wachsam,
betet viel, bringt viele Opfer und tut Buße, ehe die Gerechtigkeit Gottes die
Welt strafen muß. Ich befehle dir, meine Tochter, diesen strengen Auftrag
meinem Diener Gottes sofort zu übermitteln, damit er sich auf diesen Auftrag
sehr bald vorbereiten kann und darüber sich entscheiden kann. Denn Gott der
Herr verlangt von seinem Diener Gottes, den er als Zeugen für die Wahrheit
dieser heiligen Sache auserwählt hat, eine klare entscheidende Antwort,
entweder Ja oder Nein.
Für diesen entscheidenden Auftrag,
entweder für Gott oder gegen Gott. Entweder für die Wahrheit oder gegen die
Wahrheit. Entweder Anerkennung dieses Zeichens des heiligen Kreuzes oder
Ablehnung dieses Kreuzeszeichens. Anerkennung heißt Abwendung dieses
furchtbaren Strafgerichtes und Ablehnung heißt Herausforderung dieses
Strafgerichtes. Eines von beiden wird es dieses Mal sein. Dieses liegt ganz an
euch, wie ihr gegen den heiligen Willen Gottes in dieser Sache entscheiden
werdet. In diesem Sinne befehle ich als Königin der Apostel Meinem getreuen
Diener Gottes, diese Meine dringende, ernste, mahnende Botschaft von der
Wahrheit dieses erschütternden Zeichens von der Herz-Jesu-Statue der
kirchlichen Obrigkeit und dem Volke zu verkünden, auf raschestem Wege. Sollte
dieses nicht geschehen und der Wille Gottes in dieser heiligen Sache nicht
voll und ganz erfüllt werden, auch Meinem Auftrag nicht Folge geleistet
werden, so kann das vorangekündigte nochmalige Eingreifen Gottes sehr
katastrophale Auswirkungen größten Ausmaßes haben...
Denn die Zeugen von der Wahrheit
dieser heiligen Sache tragen eine schwere Verantwortung, denn sie können sich
der Wahrheit dieser Sache nicht entziehen. Habe keine Angst, denn ihr habt
euch nicht zu fürchten, denn Gott ist mit seiner Gnade immer bei euch und wird
euch die Kraft geben durchzuhalten. Der himmlische Schutz und Segen wird euch
bei euren gefahrvollen Wegen überall begleiten. Seid nicht beängstigt, indem
ihr wisset, daß nur unter der Schmerzenslast des Kreuzes der Sieg der Wahrheit
errungen werden kann.
Mußte nicht Christus auch dies alles
erdulden für euch und noch viel mehr leiden, denn ihr wisset, daß nach jedem
Karfreitag ein Ostermorgen kommt. Darum bleibet stark und kämpfet für die
Wahrheit, wie St. Paulus es getan hat. Denn nach diesem schweren Leidensweg
geht auch ihr einem schönen strahlenden Ostermorgen entgegen. Jenem schönen
Ostermorgen, an dem das Kreuzeszeichen siegen und triumphieren wird, und
deswegen wird euer Lohn im Himmel größer sein.
Laut göttlichen Auftrages, wenn der
Wille Gottes durch Meine Botschaft nicht voll und ganz erfüllt wird, verstoßt
ihr gegen das Gesetz der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, so wie auch
gegen das Gesetz der Wahrheit und Gerechtigkeit. In diesem Sinne bestätige,
bezeuge, bekräftige Ich als Königin der Apostel, zu Ehren des Zeichens des
heiligen Kreuzes am Boden, die Wahrheit Meiner ernsten, mahnenden
Himmelsbotschaft. Oder hat vielleicht jemand dagegen etwas einzuwenden? Gelobt
sei Jesus Christus. Ave Maria in Ewigkeit."
Die Antwort der Mutter des Herrn auf die 2. Ablehnung. Am 20. Juli
1968 antwortete die Mutter Gottes der kirchlichen Vertretung so:
"...Die Würfel sind gefallen, die Naturatmosphäre und die ganze Weltpolitik
ist in ein neues Stadium getreten." Zur gleichen Zeit begann im weiten Umkreis
von Eisenberg St.-Martin ein starkes Unwetter mit Hagelschlag und großen
Überschwemmungen, ärger wie jenes am Karfreitag 1967, das ebenfalls vorher
angesagt worden war. Einen Monat später änderte sich auch die politische Lage.
Die Miterlöserin deckte am 24. Juli 1968 die Ursache der
zweiten Ablehnung auf. Mutter Lex kniete wie immer nach der heiligen Messe am
Mittwoch, dem 24. Juli, zur Danksagung vor der Herz-Mariä-Statue am linken
Seitenaltar der St. Martins-Kirche. Wieder wurde, wie so oft, die Statue für
sie wie lebend. Ihre Niederschrift lautet so: Die Muttergottes war heute nach
der heiligen Messe wieder so traurig. Sie sah sehr gekränkt und verweint aus.
Sie hatte sogar Tränen in ihren Augen. Sie sah wieder sehr angestrengt aus.
Sie hatte den Mund etwas geöffnet. Sie hatte wieder vorübergehend die Augen
geschlossen, es war ein erschütternder Anblick. Sie stand wieder als lebende
Schmerzensmutter vor mir, wie es schon öfter der Fall war. Eine große
Traurigkeit überfiel mich bei diesem schmerzlichen Anblick; ich bat Sie recht
von Herzen, damit Sie es mir durch Eingebung des heiligen Geistes sagen und
wissen lassen möge, warum Sie so gekränkt und traurig ist. Dann wurde Sie noch
trauriger, bittend und fragend schaute mich die Muttergottes an.
Dann vernahm ich deutlich, wie die
Muttergottes durch eine innere Stimme (Eingebung) zu mir sprach und zwar
folgendes: "Meine Tochter, ein bitterer Schmerz bedrängt und bedrückt mein
ohnehin trauriges Mutterherz: Daß durch die Ablehnung des Zeichens des
heiligen Kreuzes sowie auch durch das unrechte Handeln gegen den heiligen
Willen Gottes in dieser heiligen Sache das Urteil, ohne die heilige göttliche
Offenbarung sowie auch Meine ernst mahnenden Botschaften genau zu durchdenken
und durchzustudieren, gefällt wurde.
Das heilige Wunderwerk Gottes, das
durch ein gewaltiges Eingreifen Gottes, wovon das Zeichen des heiligen Kreuzes
am Boden, das von der Wahrheit und Echtheit dieser großen himmlischen
Ereignisse von diesen zahllosen göttlichen Wundertaten der Menschheit in der
Weltöffentlichkeit Zeugnis ablegen soll, wurde unbeachtet und ungeprüft
gelassen, um den satanischen Plan der Macht des bösen Ungeistes, des
Unglaubens, der Unwahrheit und Lüge durch Täuschung und Irreführung des
gesamten Volkes Gottes voll und ganz zu unterstützen.
Diese öffentliche falsche Verleumdung
ist ein Verbrechen gegen die Wahrheit und Gerechtigkeit des Eingreifens
Gottes. Es ist auch ein Verrat gegen die Wahrheit und Echtheit des
ernstmahnenden himmlischen Zeichens am Boden; es ist auch ein furchtbarer
Frevel gegen Gott sowie auch gegen Meine mütterliche Liebe, Ehre und
Heiligkeit der Herablassung meiner Erscheinung, trotz der übergroßen Liebe und
Barmherzigkeit Gottes, die ich als eure himmlische Mutter unter Tränen und
Schmerzen für die arme sündige Menschheit erbeten und erfleht habe. Daher muß
ich als Miterlöserin in schmerzlicher Verbindung mit dem heiligen Kreuz das
mitansehen, daß durch die kaltblütige Ablehnung dieses ernst mahnenden
himmlischen Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden sowie durch die Ablehnung
Meiner ernst mahnenden Himmelsbotschaften die übergroße Liebe und
Barmherzigkeit Gottes durch die ablehnende kirchliche Vertretung, kaltblütig
ablehnend, abgeurteilt und zurückgestoßen und verworfen wurde. Dadurch wurde
dem heiligen Willen Gottes widersprochen und das vorangekündigte Eingreifen
Gottes, das sich laut Offenbarung über die Welt und die Menschheit sehr
katastrophal auswirken kann, herausgefordert.
Dadurch, daß das heilige Gesetz
Gottes, der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, sowie auch das Gesetz der
göttlichen Wahrheit und Gerechtigkeit in dieser heiligen Sache schon
überschritten ist, will Gott halt machen und den Kreuzeshassern,
Kreuzesverrätern und Kreuzesleugnern Einhalt gebieten; denn das Maß ist voll
und läuft über, denn Gott läßt Seines heiligen Kreuzzeichens, das als großes,
erschütterndes, ernstes Mahn- und Warnzeichen vom Himmel in den Boden
eingeprägt wurde, nicht mehr länger spotten. Denn der Himmel treibt keinen
Scherz durch das Zeichen des heiligen Kreuzes am Buden. Es gibt nur zwei Wege:
Entweder es als Zeichen des Heiles der Liebe, der Gnade, der Wahrheit und
Barmherzigkeit Gottes anzuerkennen und zu verherrlichen oder es durch die
Ablehnung als Zeichen des Verfalles, der Macht des Feindes, des Ungeistes, des
Unglaubens, der Unwahrheit und Lüge, zu betrachten, zu entweihen und zu
entheiligen. Viele laue Priester gehen in dieser dämonischen Zeit durch ihren
Hochmut und satanischen Stolz den Weg des Verderbens und reißen viele Seelen
mit sich.
Meine Kinder, ihr wißt, daß wir am
Ende angelangt sind. Ich frage die Verantwortlichen, wohin das führen soll.
Die große Stunde wird bald schlagen, wo der schwere Entscheidungskampf
zwischen Recht und Unrecht, zwischen Wahrheit und Unwahrheit und Lüge,
zwischen Licht und Finsternis entschieden wird. Dann werden sie durch die
Anerkennung und Verehrung des Zeichens des heiligen Kreuzes die Barmherzigkeit
Gottes, durch Prozessionen, Gebet, Opfer, Buße, Sühne aus Liebe und
Dankbarkeit zu Gott, zu Meiner Verehrung, an dieser heiligen Stätte ihre
Huldigung darbringen. Denn ihr wißt, daß ihr in diesem schweren
Entscheidungskampf gegen die Wahrheit in dieser heiligen Sache zwei Herren auf
einmal nicht dienen könnt. Entweder dient ihr Gott um die Wahrheit zu
verteidigen, oder ihr dient der Macht des bösen Ungeistes des Unglaubens, der
Unwahrheit und der Lüge, und viele werden der Macht des Bösen verfallen, denn
eine große Traurigkeit wird bald über euch kommen. Darum seid wachsam, wachet
und betet, bringt viele Opfer, tut Buße, damit der heilige Wille Gottes durch
Meine ernste mahnende Botschaft, voll und ganz erfüllt wird; denn für die
Lauheit und Gleichgültigkeit gibt es einmal keine Entschuldigung vor Gott."
Trotz dieser aufklärenden und
aufdeckenden Botschaft Mariens als Miterlöserin über die Ursache der Ablehnung
bekehrten sich die Ungläubigen nicht. Der Ortspfarrer wurde noch ausfälliger
gegen die Pilger, Priester und Ordensleute, die zur Kreuzverehrung kamen. Die
Priester mußten die heilige Messe an anderen Orten zelebrieren, wenn sie am
Rasenkreuz waren. Bei jedem Gottesdienst, in welchen er Pilger erkannte, wies
er auf die kirchliche Ablehnung an den Kirchentüren hin und warnte vor dem
Schwindel und Betrug in Eisenberg. Doch all sein Wettern und Drohen, ja
Spotten, half nichts. Am Kreuz am Boden regierte und wirkte eine andere Macht.
Während die Pilger bei ihrem Gebet am Kreuz immer wieder das "Großer Gott wir
loben dich" anstimmten zum Dank für die Zeichen am Himmel und vom Himmel,
hatte die Seherin neue Kreuzeserscheinungen.
Mutter Lex erinnerte sich an die 3
Tage im August vor 4 Jahren, um das Herz-Mariä-Fest, 21., 22., 23., wo sie den
ersten strengen Befehl der Muttergottes erhielt, ihren direkten Auftrag an die
kirchliche Obrigkeit zu überbringen, in dem sie ihre Wünsche und Anweisungen
bezüglich der Prüfung und Anerkennung ihrer Erscheinung und ihres Zeichens,
des Kreuzes am Boden kundtat, aber auch an die Worte vom 20.Juli nach der
zweiten Ablehnung des Kreuzes am Boden am 8. Juni: "Die Würfel sind gefallen,
die Naturatmosphäre und die ganze Weltpolitik ist in ein neues Stadium
getreten."
14. August 1968: Sonnenwunder in Eisenberg zum 12. Jahrestag
des Rasenkreuzes. Um die Himmelsbotschaften vom 22. Mai 1968 an ihre Kinder
und vom 24. Juli 1968 an die Priester zu bestätigen, zeigten sich an vier
aufeinander folgenden Tagen am 14.-17. August 1968 um Fest Mariä Himmelfahrt,
wieder gewaltige Zeichen am Himmel, die vom Morgen bis zum Abend beobachtet
werden konnten.
Im Pilgerbuch von 1968 war zu lesen:
Wie ich am Mittwoch, dem 14. August 1968, mit dem Zug in Jennersdorf ankam und
dann zu Fuss gegen St. Martin ging, sah ich die Sonne als türkis schimmernde
Scheibe. Sie wurde dann hellviolett und tanzte dabei. Ich konnte es kaum
glauben, daß dies überhaupt möglich ist. Dies sah ich am Vormittag. An Maria
Himmelfahrt sah ich die Sonne zur Mittagszeit in allen Farben immer wieder
wechselnd, breite Bahnen in Regenbogenfarben rund herum, ebenso am Nachmittag.
Abends war es am stärksten ausgedrückt, und drehte sich dabei schnell. Am
Freitag früh, sah ich auch einen Uhrzeiger, der sich schnell vorwärtsbewegte,
am Abend war es auch wieder stärker, und Samstag früh wiederholte es sich
wieder. Solche oder ähnliche Sonnenwunder gibt es in Eisenberg sehr viele –
auch heute noch. – Viele Pilger haben uns von ihren Schauungen erzählt. Die
verschiedenartigen Sonnenwunder sind immer wieder grosse Geschenke des Himmels
und haben eine besondere Bedeutung.
So sah die Seherin Aloisia Lex am 20. August 1968 vom
Ostfenster ihres Hauses aus ein großes schwarzes Kreuz nordöstlich am Himmel
stehen und dahinter die Gottesmutter. Solche Kreuze sah sie immer dann, wenn
irgendwo in der Welt ein Krieg ausbrach oder eine große Naturkatastrophe
hereinbrach.
Die Mutter des Herrn erklärte zu
dieser Schau: "Viele Priester zerstreuen und zerstören durch ihr ankämpfendes
Ablehnen und Verhalten gegen alle Muttergotteserscheinungen sowie durch die
Nichterfüllung der mahnenden Himmelsbotschaften den Aufbau vieler
Gnadenstätten und leisten Satan dadurch einen Dienst. Durch die Ablehnung des
Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden wird die Barmherzigkeit Gottes
verworfen."
Die Klage der Schmerzensmutter zum 12. Jahrtag des Rasenkreuzes. Zu dieser
verschärften politischen Lage (Prager Frühling) äußerte die Schmerzensmutter
am 6. September 1968 folgendes: "Groß wie das Meer ist mein
Schmerz und fast zerbricht mein Herz über das, was über die Welt kommen wird.
Ein Strom von Tränen wird fließen, wenn sich die politische Sache durch Gebet
und Buße nicht ändert. Die Menschheit war noch nie einer so großen Gefahr
ausgesetzt wie die heutige moderne Welt. Darum seid wachsam und betet, denn
durch einen plötzlichen Weltkonflikt kann sich die furchtbare Katastrophe in
der Welt auslösen. Die große Übermacht des gottlosen Weltkommunismus in der
Tschechoslowakei kann sich über ganz Europa auswirken. Der Weltfriede steht
auf dem Spiel durch den Ungehorsam der Menschen gegen Gott und Seinen heiligen
Willen. Dadurch, daß meine Botschaften nicht anerkannt und erfüllt werden,
kann sich die Macht des Bösen schrecklich über die Menschen auswirken.
Darunter werden die Priester und die Gläubigen durch schwere Verfolgungen
besonders zu leiden haben."
Am 10. September 1968 hat die Muttergottes sehr traurig Frau
Lex ihren dringenden Appell zum Gebetssturm an das ganze Volk Gottes diktiert:
"Durch die Ablehnung des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden ist die
politische Weltlage in ein neues Stadium eingetreten und durch die verschärfte
Kriegslage in eine sehr gefährliche Situation geraten. Satan greift an! Die
Russen sind zum Vormarsch angetreten. Durch einen plötzlichen Konflikt kann es
durch schwere Auseinandersetzungen zu schrecklichen Revolutionen und
Bürgerkriegen kommen, die sich im größten Ausmaße über mehrere Länder Europas
ausdehnen können, was sich auch später über ganz Europa katastrophal auswirken
kann, wenn mein dringender Appell an das ganze Volk Gottes, durch die Bischöfe
und Priester sofort zu einem Gebetssturm aufzurufen, nicht befolgt wird, denn
die Zeit drängt sehr, es ist keine Zeit zu verlieren, jede Stunde ist kostbar,
eure Tage sind gezählt." – Nach der heiligen Messe fertigte die Helferin
mehrere Abschriften dieser Botschaft und verteilte sie mit Frau Lex an die
Pilger. Eine erhielt auch der Pfarrherr.
Am 11. September 1968 erhielt die Seherin die Eingabe, daß
sich der Bischof mit Vernichtungsplänen des Kreuzes und der Wallfahrt zum
Kreuz am Boden trage. Danach wünschte die Schmerzensmutter eine Tag- und
Nacht-Gebetswache am Bodenkreuz. Tatsächlich kamen an den folgenden Tagen so
viele Pilger, daß diese Gebetswache erstellt werden konnte. Durch die
Verbreitung der Botschaften über den Gebetsappell wuchs der Pilgerstrom von
Woche zu Woche, wie es die Mutter der großen Barmherzigkeit am 23. März dieses
Jahres vorhergesagt hatte.
Am Siegesfest Mariä Namen, dem 12. September 1968, wünschte
die Mutter Gottes nach jeder heiligen Messe als Danksagung von den Pilgern für
die erhaltenen Gnaden bei der heiligen Messe die drei Ave, das Salve Regina
und einen Dankrosenkranz. Auch wünschte sie erneut, daß ab diesem Tag ihre
Botschaften im Volke durch die Pilger verbreitet werden sollten, damit ihr
Appell zum Gebetssturm überall bekannt gemacht würde zur Rettung der Seelen
und des Friedens in der weit.
Während dieser Danksagung erhielt
Mutter Aloisia eine Trostbotschaft für die Pilger: "Ich will euch heute eine
kleine Freude machen. Ein kleiner Hoffnungsstern leuchtet auf, der euch bald
eine große Freude machen wird. Habt volles Vertrauen zu mir, ich werde euch
vorangehen und auf den rechten Weg führen, der zum Sieg der Wahrheit führt.
Ihr sollt stark bleiben und euch ganz in dieser heiligen Sache in den Dienst
Gottes und in meinen Dienst stellen, um euch für die Wahrheit dieser heiligen
Sache einzusetzen, einzutreten, sie zu verteidigen und zu verbreiten.
Fürchtet euch nicht, ich werde als
guter Hoffnungsstern vorangehen und euch auf dem Weg der Wahrheit zum Siege
führen und mein Unbeflecktes Herz wird am Ende triumphieren, wenn am Himmel
das große Zeichen der Wahrheit und Liebe leuchten wird und euch zu einem
großen Triumph führen wird, und ich sage euch, daß am Ende das Kreuz und die
Wahrheit siegen werden, denn keine Macht der Welt kann das Zeichen des
heiligen Kreuzes am Boden bekämpfen und besiegen."
Botschaft der Muttergottes Eisenberg/Burgenland vom 15. September 1968
an Frau Aloisia Lex zum Fest Maria 7 Schmerzen. Am Muttergottesaltar, in der
von Pilgern überfüllten Kirche St. Martin kniete Frau Aloisia Lex. Die
Muttergottes war sehr traurig und schloß mehrmals die Augen für längere Zeit.
Das kommt nur selten vor, meist dann, wenn sie einen großen Schmerz hat;
dadurch zeigt sie ihre große Traurigkeit. Sie sagte folgendes: "Ich bin so
traurig, weil die Sündenlast der Menschheit mir großen Schmerz bereitet. Ich
muß schmerzlich zusehen, wie viele ewig verloren gehen, weil ich durch die
Ablehnung der Priester den in Sünde gefallenen Menschen nicht mehr
heraushelfen kann und viele Priester und Menschen das Opfer ihrer eigenen
Sündenlast werden; darum verschließe ich meine Augen, damit ich die dunklen
Schatten der Sünde, die sich über die Welt ausbreiten, nicht mehr sehen kann.
Meine verschlossenen Augen deuten auch
auf den Sündenschlaf der Menschen hin, aus dem sie endlich aufwachen sollen um
durch Gebet und Buße sich vorzubereiten auf das Strafgericht. Deshalb sollen
sie sehr wachsam sein, damit sie nicht unvorbereitet von diesem furchtbaren
Strafgericht überrascht werden. In diesem Sinne habe ich die Bischöfe und
Priester durch meine wiederholten ernsten, mahnenden Botschaften von dem
herannahenden, vorangekündigten Strafgericht Gottes in Kenntnis gesetzt, um es
der Menschheit kund zu tun, damit durch Prozessionen mit Gebet, Opfer und Buße
der Himmel bestürmt wird und ihm Sühne geleistet wird, um dem Ansturm der
Hölle entgegenzutreten und dadurch der gerechte Zorn Gottes besänftigt wird,
der über der sündigen Menschheit schwebt, und dadurch das furchtbare
Strafgericht abgewendet werden kann." Gelobt sei Jesus Christus! Ave Maria in
Ewigkeit!
Am Morgen des 23. September, vor der heiligen Messe, ließ
Pfarrer Forsthofer die beiden Statuen der Herzen Jesu und Mariens von den
Seitenaltären nehmen und aus der Marienkirche entfernen, zum großen Herzeleid
der Seherin. Am Abend dieses Tages meldeten die Rundfunknachrichten den Tod
von Pater Pio, dem Stigmatisierten von Giovani Rotondo in Süditalien. Darüber
war Mutter Lex sehr traurig, denn sie wollte ihn demnächst besuchen; Pilger
wollten sie hinbringen. Nach dem 3. Rosenkranz, der täglich zum Abschluss des
Tages mit den Pilgern in der Küche des Hauses gebetet wurde, verließen die
Pilger das Haus, sie beteten am Rasenkreuz weiter. Dann erst konnte Mutter Lex
etwas essen und ihre eingegebenen Gebete verrichten. So gegen 12.00 Uhr
Mitternacht wollte sie noch einen schmerzhaften Rosenkranz für Pater Pio
beten. Sie setzte sich dazu in den Sessel am Backofen, welcher der Haustüre
gegenüber stand.
Plötzlich stand Pater Pio in brauner
Kutte mitten im Raum freundlich lächelnd vor ihr und sagte: "Meine liebe
Schwester in Christo, jetzt bin ich dir zuvorgekommen und habe dir deine
Sorgen abgenommen, um dir die Reise zu ersparen. Sei nicht traurig, meine
geliebte Tochter, ich weiß, daß dir durch meinen Heimgang in den Himmel eine
schwere Kreuzeslast aufgeladen wurde, die ich abgeladen habe. Sei nicht
traurig und bleibe stark, denn du weißt, daß du unter der bitteren
Schmerzenslast des Kreuzes den Sieg der Wahrheit erringen und erkämpfen mußt.
Habe Mut, meine geistliche Tochter, ich werde dir stets nahe sein und dich
stärken im Kampf gegen die Macht des Bösen. Jetzt kann ich für die Anerkennung
und Verherrlichung des heiligen Kreuzes mehr tun als bisher, weil ich durch
die Macht der Ablehnung gebunden war. Es werden noch zahlreiche Wunder
geschehen und euer Lohn wird groß sein im Himmel. Dies soll der Welt und
Menschheit ein Zeichen von der Wahrheit sein, daß die Kreuzesleugner,
Kreuzesverräter und Kreuzeshasser vor meinem Heimgang nicht die Macht hatten,
die beiden Statuen aus der Kirche zu entfernen, weil sich diese unter meinem
Schutz befanden. Ich war imnasr mit dem Kreuz in Eisenberg stark verbunden,
aber die Macht der Ablehnung hinderte mich, eine öffentliche Erklärung über
die Echtheit des Kreuzes abzulegen."
Die Botschaft über die Entfernung der
Statuen. Die Schmerzensmutter, die sich nach der Erscheinung des Pater Pio
zeigte, war sehr traurig und sagte zu Mutter Aloisia: "Nun hat der furchtbare
Frevel und die Gotteslästerung durch die Entfernung der beiden Statuen aus der
Kirche ihren Höhepunkt erreicht, obwohl mein unbeflecktes Herz fast vor
Schmerz zerbricht. Dadurch aber wurde der gerechte Zorn Gottes herausgefordert
zum Strafgericht. Die beiden Statuen sollen sofort wieder auf ihren alten
Ehrenplatz in der Kirche gebracht werden. Ich befehle dir, meine Tochter,
diesen Auftrag sofort dem Ortspfarrer zu übermitteln, damit er von diesem
satanischen Plan ablassen möge. Seine Weigerung und ablehnende Haltung kann zu
einer furchtbaren Katastrophe führen und dann kann es für ihn und seine
Helfershelfer für Zeit und Ewigkeit zu spät sein. Das heiligste Herz Jesu und
das unbefleckte Herz Mariens – verkünde es! – bleiben für immer und alle
Zeiten nach dem Willen Gottes der Mittelpunkt der Herzen und der ganzen
Menschheit. Die meisten Menschen haben keine Gottesfurcht mehr, sie schrecken
vor nichts zurück und glauben Gott nicht mehr dienen zu müssen. Die
Gottesfurcht ist zur Stärkung des Glaubens notwendig, um die sündige Welt und
Menschheit vor dem ewigen Verderben zu retten. Seid vorsichtig, denn auch
heute noch regiert Gott diese moderne Welt! Viel Blut und Tränen werden
fließen, wenn nicht auf raschestem Wege die Barmherzigkeit Gottes herabgefleht
wird und meine Forderungen unerfüllt bleiben. Die Gläubigen sollen nicht mehr
auf die ablehnenden Priester hören, sondern sie sollen sich umwandeln, um ihre
eigene Seele zu retten."
Am 11. Oktober 1968, dem Fest Maria-Mutterschaft, erhielt
Frau Lex die Botschaft über das Heilwasser in ihrem Hause von 14.00 bis 15.00
Uhr, am Ort der ersten Kreuzvision. Die Muttergottes sagte: "Vom Rasenkreuz
aus geht die Quelle der Gnade und Barmherzigkeit und strahlt sehr viele Gnaden
und den Segen aus in alle Erscheinungsorte der Welt. Das Zeichen des heiligen
Kreuzes am Boden strahlt die göttliche Liebe, Gnade und Barmherzigkeit in alle
Himmelsrichtungen aus. Denn nur im Kreuz ist Heil und Segen. Es sollte ein für
allemal eine der größten Gnadenstätten der Welt werden, wo der Himmel das
große Zeichen des heiligen Kreuzes durch den Dienst der Engel eingeprägt hat.
In diesem Zeichen des heiligen Kreuzes werden sich die Geister scheiden. Hier
werden sie schon geteilt. Die das Kreuz anerkennen und verherrlichen, sind vom
Himmel gesegnet und begnadigt. Die Gegner, Frevler, Zweifler weichen dem
Zeichen des heiligen Kreuzes aus. Durch Gebet und Buße können zur
Verherrlichung des heiligen Kreuzes noch viele Seelen gerettet werden, und
Ströme von Gnaden gehen von dieser heiligen Stätte aus. Der Gnadenstrom wird
niemals aufhören zu fließen. Es ist hier nicht nur eine kleine Gnadenstätte,
sondern es ist eine Gnadenstätte der immerwährenden Hilfe und der
Barmherzigkeit.
Dieser Gnadenstrom, der aus dieser
Gnadenstätte entströmt, wird allen Menschen zugute kommen, die durch die
Anerkennung und Verherrlichung des Zeichens des heiligen. Kreuzes aus Liebe
und Sühne zum gekreuzigten Heiland und zu meiner Verehrung ihre Huldigung
darbringen. Es werden hier viele Menschen Gnade und Barmherzigkeit erlangen.
Viele werden noch geheilt werden und viele Sünder werden sich noch bekehren.
Denn vom Kreuz kommt die Liebe und die Barmherzigkeit und von mir als
Gnadenvermittlerin wird auf die Menschen, die mit Vertrauen kommen, durch
Gebet, Opfer, Sühne, Buße und Prozessionen, ein Strom von Gnade fließen. Und
von diesem gesegneten Wasser werden viele Kranke durch Gottes Barmherzigkeit
gesund werden, die es mit Vertrauen genießen.
Ich werde viele Wunder wirken. Der
himmlische Vater hat diesen kleinen Fleck der Erde sich auserwählt, um durch
die Herablassung meiner heiligen Erscheinung sich zu würdigen, der armen
Menschheit zu zeigen, wie groß die Barmherzigkeit Gottes ist. Darum habe ich
von hier aus meinen dringenden Appell in die Welt hinausgerufen, um meine
Botschaft in der ganzen Welt zu verkünden und die Menschen zusammenzurufen –
alle Kranken, Bedrängten und besonders die Sünder – um sie von hier aus, von
der Quelle, wo der Strom der Gnade und Barmherzigkeit unaufhörlich fließt,
daran teilnehmen zu lassen.
Dieser Ort und dieser Boden ist sehr
heilig, weil das Zeichen des Heiles hier am Boden eingeprägt wurde, und weil
die Quelle der Gnade und Barmherzigkeit durch diesen Boden fließt. Ich habe
euch schon große Zeichen in diesem Wasser gegeben und es werden noch mehrere
Zeichen in diesem heiligen Wasser erscheinen, damit die Wahrheit und Echtheit
von diesem Wasser, daß es Heilkraft besitzt, bestätigt wird." (Seit August
1968 zeigen sich bei dem Wasser der Familie Lex dieselben Eisbildungen wie bei
dem Wasser von Turzovka).
"Es soll auch ein Zeichen von der
Wahrheit und Echtheit dieses Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden sein. Die
Leute sind begeistert von der Quelle, sie wollen nur immer aus der Quelle
schöpfen. Ich kenne den Sinn der bösen Menschen. Sie haben böse Pläne
vorgehabt mit dieser Quelle, darum habe ich sie versiegen lassen. Ich wollte
den ganzen Gnadenstrom von diesem Wasser den Menschen zuteil werden lassen,
weil es unter dem Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden durchfließt. Besonders
in den schrecklichen Tagen der Finsternis wird das Wasser besondere Heilkraft
haben.
Meine heiligen Engel beschützen diesen
heiligen Ort, wo sich diese heilige Gnadenstätte befindet, Tag und Nacht.
Besonders der heilige Erzengel Michael und der heilige Erzengel Raphael sind
die ständigen Wächter an diesem Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden, um es
zu schützen, denn wo der Himmel das Zeichen des heiligen Kreuzes einprägte am
Boden, ist auch der Schutz vom Himmel an diesem heiligen Ort ständig da, damit
niemand, keine Macht der Welt, imstande ist, dieses Heiligtum zu zerstören.
Und euch meinen getreuen Kindern, und
besonders den begnadeten Opferseelen werde ich Scharen von Engeln senden,
damit meine grausamen Feinde euch nichts Böses antun können. Wenn die
furchtbare Katastrophe hereinbrechen wird, wird diesem Ort und allen, die sich
an diesem heiligen Ort befinden und hier Zuflucht suchen, kein Haar gekrümmt,
denn die Engel werden auf diesen heiligen Ort herabsteigen, und ich werde auch
meine Engel aussenden, überall in die Welt, um meine getreuen Kinder, die den
Rosenkranz beten, zu beschützen.
Obwohl durch die Ableugnung der
Sonnenwunder und der verschiedenen Zeichen am Himmel durch die Spötter und
Frevler die göttlichen Wundertaten missachtet wurden, wie auch durch die
Ablehnung und Verleugnung der zahlreichen Heilungen, ruft trotzdem immer
wieder die Liebe und Barmherzigkeit Gottes durch das Zeichen des heiligen
Kreuzes am Boden zu der armen Menschheit: Meine Gnaden fließen trotzdem in
Strömen für all die, die mit großem Vertrauen kommen. Diejenigen, die durch
Gebet, Opfer, Buße und Sühne die göttliche Barmherzigkeit durch die
Anerkennung des heiligen Kreuzzeichens verherrlichen, werden auch selber durch
Gottes Barmherzigkeit begnadigt und verherrlicht werden. Die göttliche Liebe
und Barmherzigkeit hört nie auf in die Welt hinauszurufen. Der Strom von
Pilgern und Wallfahrern wird nie mehr abreißen an diesem heiligen
Erscheinungsort. Denn die große Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist stärker
als die ablehnende Macht der Gegner. Die Gegner werden sich selbst noch
bekehren. Denn für das werde ich, eure himmlische Mutter, Sorge tragen. Denn
die Liebe und Barmherzigkeit Gottes wird über den Hass der Frevler, Spötter
und Gegner siegen und triumphieren, genauso wie die übergroße Liebe und
Barmherzigkeit Gottes am heiligen Kreuz zu Golgotha über die Feinde gesiegt
hat. Und das Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden soll der Menschheit wieder
von der Wahrheit Zeugnis geben, daß auch dieses Mal wieder die übergroße Liebe
und Barmherzigkeit Gottes über den gegnerischen Hass der Frevler und Spötter
siegt für alle Zeiten." Gelobt sei Jesus Christus! Ave Maria in Ewigkeit!
Botschaft der Mutter des Guten Hirten 6. Dezember 1968:
"Einen Gnadenstrom der übergroßen Liebe und Barmherzigkeit will ich durch dich
über die ganze Menschheit, besonders die Armen und Kranken, Bedrängten,
ausströmen und ausgießen und auswirken. Du darfst nicht müde werden, denn
dieser Gnadenstrom meiner übergroßen Liebe und Barmherzigkeit geht nie zu
Ende."
Die Einführung, die heilige Kommunion
stehend zu empfangen In der Adventzeit begann der Ortspfarrer seine
Pfarrangehörigen anzuweisen, die heilige Kommunion ohne Ehrfurchtsbezeugung im
Stehen zu empfangen. Alle, bis auf Frau Lex und ihre Helferin befolgten seine
Anordnung.
Botschaft der Königin Himmels und der Erde am 8. Dezember 1968:
"Es ist sehr traurig, daß sieh meine Bischöfe und die vielen Priester durch
die verschiedenen ernst mahnenden Zeichen am Himmel und hier auf Erden in
diesem gesegneten Heilwasser, sowie auch durch wunderbare Krankenheilungen und
plötzliche Bekehrungen hier an dieser heiligen Gnadenstätte, nicht von der
Wahrheit und Echtheit der Herablassung meiner Erscheinung und meiner ernst
mahnenden Himmelsbotschaft sowie auch von der Wahrheit und Echtheit dieses
Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden nicht überzeugen lassen wollen.
Wenn die Barmherzigkeit Gottes durch
die Ablehnung meiner dringenden, ernst mahnenden Himmelsbotschaften von meinen
Bischöfen und lauen Priestern immer wieder zurückgewiesen und nicht angenommen
wird, dann wird die Barmherzigkeit Gottes in der Zeit der großen Not,
Bedrängnis und Verzweiflung, ihre Gebete und ihr bittendes Flehen auch
ablehnend zurückweisen und nicht erhören, weil auch sie mich in meinem
dringenden Rufen, da es um die Rettung der Seelen und den Frieden der Welt
geht, nicht erhören wollen und meine ernst mahnenden Botschaften nicht
anerkennen und nicht erfüllen wallen.
Wenn meine ernst mahnenden Botschaften
– der Aufruf zu Gebet und Buße – nicht erfüllt wird, und denselben nicht Folge
geleistet wird und ehe der Wille Gottes durch meine Botschaften nicht voll und
ganz erfüllt wird, wird sich Gott der armen Menschheit, die am Rande des
Abgrundes steht, nicht erbarmen und alle Gebete und ihr Bitten und Flehen um
den Frieden der Welt werden von Gott nicht erhört werden und hinfällig sein:
Gott wird durch den Ungehorsam gegen seinen Willen auch ihren Willen nach dem
ersehnten Frieden in der Welt nicht erfüllen. Das soll ihnen zur Antwort sein
und zum Zeichen der Wahrheit der göttlichen Offenbarung in meinen ernst
mahnenden heiligen Botschaften.
Denn sie werden diese Strafe, die sie
selbst von Gott herausfordern, durch die Ablehnung der göttlichen
Barmherzigkeit, am eigenen Leibe bald zu spüren bekommen, daß sie, ohne den
Willen Gottes in dieser heiligen Sache zu erfüllen, nichts tun können. Denn so
wie sie sind, so ist die Zeit. Wenn sie sich ändern, dann werden sich auch die
Zeiten ändern. Wo bleibt der heiß ersehnte Frieden, um den die kirchliche
Obrigkeit so oft in die Welt hinausruft? Weil sie den Willen Gottes nicht
erfüllen, wollen sie durch ihr selbstherrliches Verhalten den Frieden
herbeizwingen, dabei verschlechtert sich die Lage immer mehr durch die
verschärfte Kriegsgefahr. Sie sollten sich doch selbst prüfen, ob sie auf dem
rechten Wege sind, damit sie ihre Verirrungen einsehen und ihre Fehler
erkennen, die sie vor Gott gemacht haben durch die Ablehnung meiner ernst
mahnenden Botschaften.
Wenn ihr tut, was ich euch sage, und
guten Willens bereit seid, um die Beleidigungen Gott gegenüber wieder gut zu
machen; dann wird auch Friede werden auf Erden und die Einigkeit in der Kirche
zustande kommen: Denn Gott zwingt niemand zu etwas und Gott will auch niemand
verurteilen: Aber wenn sie seinem heiligen Willen widersprechen, darin
sprechen sie das Urteil selbst über sich, denn wenn sie gegen seinen Willen
ankämpfen durch die Ablehnung meiner Erscheinung und Missachtung meiner
Botschaften, sind sie bald am Ende angelangt.
Sie müssen erkennen, daß der Diener
nicht über dem Meister sein kann und daß Gottes große Geduld eines Tages zu
Ende sein kann. Dann kann es für viele zu spät sein für Zeit und Ewigkeit.
Dann gibt es kein Zurück mehr. Ich kann es nicht fassen, wie soll das
weitergehen? Ich finde keine Worte mehr; wenn man den heiligen Geist nicht
wirken und nicht sprechen läßt, dann schaltet sich ein anderer Geist, der
Geist der Mächte der Finsternis ein, um alles zu zerstören und zunichte zu
machen, was der Menschheit noch heilig ist und ihr zum Schutz und Segen und
Frieden dienen könnte. Gott wollte durch die Anerkennung und Verherrlichung
des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden seine übergroße Liebe und
Barmherzigkeit, durch die himmlischen und göttlichen Wundertaten der armen
Menschheit auf wunderbare Weise enthüllen.
Aber die arme Menschheit, die in
dieser modernen Welt, von der Macht des Bösen irregeführt ist, will es nicht
erkennen und kann wegen ihres Unglaubens die geheimnisvollen Wege Gottes durch
das große geheimnisvolle Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden, darin die
übergroße Liebe und Barmherzigkeit Gottes verborgen ist, nicht erkennen.
Dadurch werden sie in ihrem Unglauben in dieser modernen dämonischen Welt
ihren eigenen Sünden selbst zum Opfer fallen. Denn wenn es zu spät sein wird,
werden ihnen die Augen aufgehen für diese Sache.
Meine Bischöfe und Priester hätten die
Macht gehabt, die Welt zu retten, wenn sie die Gnaden angenommen hätten, die
ihnen vom Himmel an allen meinen Erscheinungsstätten durch Gottes
Barmherzigkeit zur Verfügung gestellt wurden. Durch die Ablehnung meiner
Bischöfe und Priester bin ich als Himmels-Königin in dieser modernen Welt zur
armen Pilgerin geworden, die immer auf der Wanderschaft ist wie einst in
Bethlehem, wo ich in der heiligen Nacht auf Herbergsuche war. Damals hat man
mich von jeder Türe gewiesen und heute werde ich, in dieser modernen Welt,
durch die Ablehnung auf meiner Herbergsuche von der Türe gewiesen und
zurückgestoßen, wie damals auf der Herbergsuche in Bethlehem.
Wenn ich komme und durch meine
Erscheinungen der Welt das Licht bringen will, wie ich einst durch die
geheimnisvolle Menschwerdung Gottes der Welt das Licht gebracht habe, komme
ich auch heute durch meine vielen Erscheinungen in die Welt als große
Lichtbringerin, um die arme Menschheit, die in der Finsternis wandelt, der
Macht des Bösen zu entreißen, ihnen zu helfen und sie aufzurichten.
Ich möchte ihnen als Lichtbringerin
vorausgehen und sie auf den rechten Weg des Lichtes, der Gnade und der
Wahrheit führen, damit durch Gottes übergroße Liebe und Barmherzigkeit wieder
eine Herde und ein Hirte werde. Dieses Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden
soll ihnen ein Zeichen sein, daß es für den Oberhirten heilige Pflicht ist,
seinen Schäflein voranzugehen und sie wieder auf den rechten Weg des Lichtes
und der Gnade und Wahrheit und zum wahren christlichen Glauben und zu Gott
zurückzuführen. Ihm sind die verlorenen Schäflein, die den Irrweg gehen und in
Finsternis wandeln, anvertraut, und er könnte mit der Hilfe und dem Schutz und
Beistand der Gottesmutter sie retten. Wenn er meine Botschaft nicht annimmt
und meine Hilfe und meinen Beistand zurückweist, und dadurch meine Gnaden
abgelehnt werden, nimmt er eine schwere Verantwortung auf sich, weil niemand
für die Rettung der Seelen und die Bekehrung der Sünder betet, opfert, Buße
tut und Sühne leistet für sie und dadurch der Friede der Welt verhindert wird.
Wenn sie meinen Friedensappell, den
ich in meinen Botschaften gegeben habe, ablehnen, dann tragen sie die
Verantwortung über das Weitermarschieren der großen Übermacht des gottlosen
Weltkommunismus. Hat die moderne kirchliche Obrigkeit schon vergessen, daß
Gott auch heute noch in dieser modernen Welt regiert, über Recht und Unrecht,
über Krieg und Frieden und über Leben und Tod?
Wenn sie von ihrem Hochmut und Stolz
nicht ablassen und sich nicht in Demut seinem heiligen Willen ehrfurchtsvoll
unterwerfen und weiterhin durch die Ablehnung meiner ernst mahnenden
Botschaften Gott und mir Vorschriften machen wollen, was Gott tun darf oder
nicht in dieser heiligen Sache und überall an allen Erscheinungsorten der
Welt, kann es zu einer großen Katastrophe führen, die ohne Gebet und Buße,
Opfer und Sühne kaum mehr zu verhindern ist, die eines Tages, ganz unerwartet,
plötzlich über sie hereinbrechen wird und der viele unschuldige Menschen zum
Opfer fallen können. All das könnte durch Gottes Barmherzigkeit leicht
verhindert werden.
Diese immerwährende Ablehnung lastet
so schwer auf mir, daß ich kaum noch die strafende Hand Gottes zurück halten
kann. Wenn die lauen Bischöfe und Priester wüßten, von welcher großen Gefahr
sie durch die große übermacht des Weltkommunismus und durch die Irrtümer und
den Irrglauben umgeben und welcher sie ausgesetzt sind in dieser modernen
Welt, dann würden sie erkennen, daß sie selbst ihre katholische Kirche zum
Verfall bringen. Aber das läßt Gott nicht zu und deshalb muß er nach seinem
strengen Gesetz eingreifen. Sie haben durch ihren Ungehorsam das Gesetz
Gottes, der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit schon überschritten, sowie das
meiner Wahrheit und Gerechtigkeit. Dieses unrechte Handeln kann von Gott nicht
mehr länger geduldet werden.
Durch die ehrfurchtlose Entwürdigung
und Verunehrung des Allerheiligsten hat sich der Kelch gefüllt und läuft über.
Nun ist es an der Zeit, daß Gott diesem frevelhaften Treiben ein Ende setzen
will. Man kann nicht mehr sagen heilige Kirche. Durch den Unfug der
Jugendlichen, durch ihren modernen Jazz in der Kirche und durch den Unfug die
heilige Hostie in die verschmutzten Hände der Menschen zu legen, den Unfug,
der mit der heiligen Hostie getrieben wird, wird die Kirche entheiligt und
entwürdigt. Denn die Kirche ist kein Spielzeug für die moderne Welt. Dadurch
daß die modernen Kirchen gebaut werden wie ein heidnischer Tempel und das
Antlitz Christi und der Heiligen wie eine Teufelsfratze dargestellt wird, ist
es ein Frevel und eine Gotteslästerung.
Wo bleibt die Ehrfurcht und Demut vor
Gott? Darum will Gott diesem gottlosen, frevelhaften Treiben ein Ende setzen
und es wird eine neue Kirche und eine neue Welt entstehen. Darum wachet und
betet und tut Buße und Sühne, denn eine neue Welt ist im Kommen und eine neue
Kirche wird durch die Säuberung und Reinigung der Welt entstehen, wenn die
Welt durch den heiligen Geist erneuert wird. In diesem Sinne bekräftige und
bestätige ich als Königin Himmels und der Erde die Wahrheit und Echtheit
meiner ernst mahnenden himmlischen Botschaft vom 8. Dezember 1968."
12. Dezember 1968. Nachsatz zur Botschaft vom 8. Dezember 1968: "Ich als
Königin des Himmels und der Erde mache die lauen Priester und modernen Heiden
darauf aufmerksam, daß durch die Undankbarkeit und das frevelhafte Vergehen
gegen Gott und seine heiligen Wundertaten, das heilige Wunderwerk Gottes, und
die himmlischen und göttlichen Wundertaten nicht mehr länger missachtet und
verschmäht werden dürfen. Durch das Überschreiten seines göttlichen Gesetzes
der Wahrheit und Gerechtigkeit und die Ablehnung seiner göttlichen übergroßen
Liebe und Barmherzigkeit, laut Offenbarung vom 25. März 1968, wird das
Eingreifen Gottes in der Welt durch gewaltige Himmelsereignisse oder
furchtbare Katastrophen von den Verantwortlichen immer wieder herausgefordert.
Dieses Eingreifen Gottes soll der Welt ein Zeichen sein, daß der Herr und die
heilige Jungfrau Maria, durch das sündhafte frevelhafte Vergehen, durch die
Missachtung der göttlichen Wundertaten von der undankbaren Menschheit ihrer
nicht länger spotten läßt und dieses nicht länger geduldet wird." Gelobt sei
Jesus Christus. Ave Maria in Ewigkeit.
Sonntag, 11. Dezember 1968 um 11.00 Uhr nach dem Gottesdienst
in der Kirche St. Martin sagte die Muttergottes zu Frau Aloisia Lex: "Ich sage
dir, meine Tochter, die meisten dieser modernen Menschen sind die große Gnade
dieser gewaltigen Sonnenwunder und dieser ernst mahnenden Zeichen, die in und
außerhalb der Sonne erscheinen, nicht würdig zu sehen, weil durch ihre
Undankbarkeit und ihren Frevel die himmlischen und göttlichen Wundertaten
missachtet wurden, anstatt sie aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott, durch die
Anerkennung und Verehrung des heiligen Zeichens des Kreuzes am Boden – die
übergroße Liebe und Barmherzigkeit Gottes – aus Liebe und Sühne und Buße zum
gekreuzigten Heiland zu verherrlichen und dadurch ihre Huldigung dem
himmlischen Vater darzubringen.
Denn Gott der unendliche, allmächtige,
barmherzige himmlische Vater, wollte die Welt und die Erde, durch die Zeichen,
die am Himmel und auf Erden erscheinen, heiligen, segnen und reinigen, um
dadurch auch durch Gebet, Opfer, Buße und Sühne die Sünder zu bekehren und die
Seelen zu retten. Es soll ihnen auch durch die übergroße Liebe und
Barmherzigkeit Gottes das Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden, sowie auch
die Zeichen am Himmel, der Welt und Menschheit ein lichtbringendes Zeichen
sein, um all diejenigen Menschen zu erleuchten, die in dieser modernen Welt im
Schatten der Dunkelheit der Sünde, in der Finsternis wandeln.
Durch die großen Gnaden, die durch die
vielen wunderbaren Heilungen und plötzlichen Bekehrungen, die auf wunderbare
Weise, zur Anerkennung und Verherrlichung des Zeichens des Kreuzes am Boden
sowie auch zu meiner Verehrung; bei dieser heiligen Gnadenstätte stattgefunden
haben, bezeuge und bestätige ich die Wahrheit und Echtheit der Enthüllung der
göttlichen Wundertaten, um dadurch dem Volke Gottes in der Weltöffentlichkeit
von der Wahrheit Zeugnis zu geben, um daher durch die Anerkennung und
Verehrung des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, das heilige Wunderwerk
Gottes, aus Liebe und Dankbarkeit gegen Gott zu verherrlichen und dadurch auch
mein unbeflecktes Herz an dieser heiligen Stätte zu trösten und ihm zu
huldigen, um dadurch das heilige Werk Gottes ungestört zu vollenden, damit die
großen Gnaden genützt werden können, die durch Gottes übergroße Liebe und
Barmherzigkeit angeboten werden. Damit durch Gebet, Opfer und Buße die
verlorenen Schäflein wieder gesammelt werden und eine Herde und ein Hirte
werde, was Jesus, der gute Hirte sehnsüchtig erwartet."
Das Wegkreuz vor dem Hause Lex ist
Eigentum der Gemeinde, also keine Privatsache. Am Herz-Jesu-Freitag, dem 6.
Dezember 1968 und am Herz-Mariä-Samstag sowie am Immakulatafest, dem 8.12.,
auch am 13. und 14.12. hatte Mutter Lex eindrucksvolle Zeichen gesehen. Sie
sah über der Brust Christi einen roten herzförmigen Schein, in dem sich später
ein weißes, von goldenen Strahlen umgebenes Kreuz bildete. Diese Schau dauerte
einige Minuten.
Die Gottesmutter zur Freigabe der Herz-Jesu und Herz-Mariä-Statuen am
15. Dezember 1968, Adventsonntag: "Wenn das heiße Bitten und Flehen
meines auserwählten Volkes um die Freigabe der Herz-Jesu und
Herz-Mariä-Statuen und meine ernst mahnenden Botschaften überall auf der Welt
nicht erfüllt werden, wird als Strafe Gottes ein gewaltiger Sturm in den
Lüften über die Erde hinwegfegen und zugleich wird die Erde erzittern und
erbeben, so wie es dir in der Vision vor 3 Jahren gezeigt wurde."
Damals sah Frau Lex: Es war ein
furchtbares Krachen und Donnern, die Bäume standen plötzlich mit den Wurzeln
nach oben, die Häuser stürzten ein und es war ein Angstgeschrei unter den
Menschen und sie wußten nicht, wo sie hinflüchten sollten. Es dauerte etwa 5
Minuten und dann war alles vorüber und wieder Ruhe. Bald danach hörte sie in
der Küche beim Gebet die Stimme: "Ich werde die Erde erbeben lassen!"
Die Muttergottes sprach weiter: "Wenn
sie diesen Frevel und diese Gotteslästerung durch die Einkerkerung der
Herz-Jesu- und Herz-Mariä-Statuen nicht aufgeben und von ihrer Sturheit nicht
ablassen und die Statuen nicht für die Kirche freigeben werden und wenn sie
meine ernst mahnenden Botschaften mit dem Aufruf zu Gebet und Buße nicht
erkennen und erfüllen und durch ihren Eigenwillen nicht verstehen wollen, wird
von Gott die moderne sündenverfallene Welt zum Strafgericht freigegeben, weil
der Wille Gottes nicht erfüllt wird und Gottes Hilfe und Barmherzigkeit nicht
angenommen wird und mein himmlischer Schutz und Segen abgelehnt wird.
Eine große Traurigkeit überfällt mich
und von bitterem Schmerz bedrängten Herzens muß ich als Mutter der
Barmherzigkeit und aller Menschenkinder euch das gestehen, da mir aus Gottes
Kraft diese Nachricht gegeben wurde. Es gibt nur noch die eine Möglichkeit,
wenn sich der Herr Pfarrer ändert. Das soll zum Zeichen der Wahrheit sein, daß
meinem Diener, dem Kaplan L., das Strafgericht durch die Herz-Jesu-Statue
gezeigt wurde und angekündigt worden ist, um es dem Volke zu verkünden in der
Weltöffentlichkeit.
Durch die Entfernung und Einkerkerung
der Herz-Jesu- und Herz-Mariä-Statuen wird dieses angekündigte Strafgericht
voll und ganz herausgefordert. Durch die Verehrung der Herzen Jesu und Mariä
und die Anerkennung und Verherrlichung des heiligen Kreuzes am Boden hätte es
verhindert werden können, wenn laut Offenbarung durch Prozessionen, Opfer,
Gebet, Sühne und Buße es abgewendet und verhindert worden wäre. Sie sollen
diesmal die letzte Aufforderung über das letzte Angebot Gottes nicht
geringschätzen und nicht ablehnend zurückweisen."
"Ich gebe euch nochmals ernst mahnend
die Gelegenheit euch zu entscheiden. Ich wünsche, daß in der Christnacht diese
Statuen wieder die Kirche zieren, um die Sehnsucht der frommen Pilger zu
erfüllen. Ich kann nicht länger zusehen, wie die frommen Opferseelen und
Pilger die Statuen herausbeten wollen und nicht erhört werden, trotz der
vielen Bitten. Gott muß nun eingreifen als Zeichen von der Wahrheit des
vorangekündigten Strafgerichtes, das nun vollzogen werden wird, denn
Gottesgericht ist kein Menschengericht. Bei Gott gibt es eine Gnadenfrist und
dann ist das Endgericht. Gott ändert nun seinen Plan nicht mehr, sein Plan ist
unveränderlich." Gelobt sei Jesus Christus. Ave Maria in Ewigkeit.
Am Mittwoch, den 18. Dezember 1968, sprach die Mutter des
guten Hirten weiter: "Das soll der Welt und Menschheit zum Zeichen sein; daß
du in heiliger Geduld und in großer Ausdauer, durch deine volle Hingabe, durch
Gebet und Opfer, aus Liebe und Sühne und Buße zum: gekreuzigten Heiland dem
Leidensweg meines göttlichen Sohnes nachgefolgt bist, zum Beispiel für die
ganze Christenheit. Ich will durch meine Liebe und Gnade und Barmherzigkeit
bis ans Ende der Welt unter der armen Menschheit sein und will meine armen
Schäflein nicht verlassen, wie ich es versprochen habe. Jedem einzelnen
Schäflein will ich nachgehen und es suchen, bis ich es finde, wenn sie, nur
auf mich hören und Folge leisten und die großen Gnaden annehmen und meine
Botschaften nicht zurückweisen und mich selbst nicht mehr zurückdrängen. Denn
ich will euch den Mächten der Finsternis entreißen und euch mit meinem
Schutzmantel decken und auf den Weg des Lichtes der Gnade und Wahrheit durch
Gottes Liebe und Barmherzigkeit zu Jesus dem guten Hirten führen.
Die Oberhirten, die sich durch ihre
Lauheit und Gleichgültigkeit um ihre verlorenen Schäflein zu wenig kümmern,
setzen sie der großen Übermacht des Weltkommunismus aus. Von allen
Himmelsrichtungen dringen durch diesen gottlosen Weltkommunismus die reißenden
Wölfe in die Herde herein, um sie zu verfolgen, zu zerstreuen in alle
Himmelsrichtungen, damit sie sich in dieser Verwirrung nicht mehr sammeln
können.
Seit Fatima habe ich mich immer
bemüht, meine ernst mahnenden Botschaften in die Welt hineinzurufen, an all
meinen Erscheinungsorten, und nirgends wurde es ernst genommen. Überall wurden
meine Erscheinungen lächerlich gemacht und zurückgewiesen, dadurch wurde in
der Welt so viel versäumt und die Gnaden verworfen und Satan die Gelegenheit
gegeben, die Zeit zu nützen.
Jetzt kann ich in dieser modernen,
gottlosen, verstockten Welt die arme Menschheit aus ihrer Verwirrung nicht
mehr retten. Nur eine ganz kleine Schar der Auserwählten habe ich als Mutter
des guten Hirten noch um mich, die mir durch Gebet, Opfer, Sühne und Buße
folgt. Sie leisten Großes und bringen außergewöhnliche Opfer. Sie sind mir
treu und folgen durch mich Jesus dem guten Hirten. Mit dieser kleinen Schar
meiner lieben, auserwählten, getreuen Beter habe ich bisher das
vorangekündigte Strafgericht Gottes zurückgehalten. Aber auch diese Schar wird
von allen Seiten von den reißenden Wölfen bedrängt. Sie sind viel zu wenig.
Auf jedes einzelne Schäflein lauern Hunderte von Wölfen, so groß ist die
Übermacht des gottlosen Weltkommunismus.
Jetzt hat die große Stunde geschlagen,
da ich euch meinen bitteren Schmerz klagen muß. Eine große Traurigkeit
überfällt mich und leider muß ich euch die Wahrheit sagen, daß die gesamte
Menschheit dieser gottlosen, sündenverfallenen Welt, die so sehr bedroht ist,
nicht mehr zu retten ist. Ich mahne nun jeden einzelnen von euch, meinen
auserwählten Schäflein, stark zu bleiben und in Gebet, Opfer, Sühne und Buße
durchzuhalten und auszuharren. Gott wird euch die Kraft und Gnade dazu geben.
Die Hirten und Oberhirten haben durch
ihre Lauheit und Gleichgültigkeit, ihren Stolz und Hochmut die Gnadenfrist
versäumt und bekämpfen und bedrängen noch dazu meine kleine Schar meiner
auserwählten Schäflein des betenden Volkes, durch die Ablehnung und Verbote
der Prozessionen, Gebete und Buße an meinen Erscheinungsstätten, um den
satanischen Plan zu erfüllen und den Weg zu öffnen, damit die reißenden Wölfe
hereinbrechen können und sie die auserwählte Herde zerstreuen, verfolgen und
vielfach verschlingen können. Aber auch die Hirten und Oberhirten haben sich
selbst dadurch der größten Gefahr ausgesetzt und ausgeliefert. Sie werden es
bald bitter bereuen. Die Gnadenfrist läuft ab, die Zeit drängt, es ist nichts
mehr zu ändern."
Nun erinnert die Mutter des guten
Hirten die Frau Lex an die Vision über den guten Hirten, am Herz-Jesu-Fest 5.
Juni 1964, wo sie Jesus wie in einem Film im Haus, als guten Hirten mit seiner
Herde sah: "Jesus ging als guter Hirte mit ausgebreiteten Armen durch eine
große Herde von Menschen, die kaum zu übersehen war. Er lud sie ohne Worte mit
Gesten ein, ihm zu folgen, aber die Mehrzahl wich ihm aus und nur eine ganz
kleine Schar folgte ihm nach. Dadurch bedeutete er den Ausweichenden, daß er
sie nun ablehnt und ging mit der kleinen Schar hinweg, ohne Worte", so erzählt
Frau Lex.
Die Mutter des guten Hirten erklärte
dazu folgendes: "Diese Vision soll allen ein Zeichen sein, wie die Mehrzahl
der Christen sich auch ihr, der Mutter des Guten Hirten gegenüber verhalten
hat, durch die Ablehnung ihrer Erscheinungen, Zeichen und Botschaften. In
diesem Sinne wollte Jesus auch hier am Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden
durch Prozessionen, Gebet, Buße in seiner übergroßen Liebe und Barmherzigkeit
seine Herde wieder sammeln, wie er es einst getan hat." Gelobt sei Jesus
Christus! Ave Maria in Ewigkeit!
Die Botschaften des Jahres 1969
Botschaft der Königin der Apostel und
Mutter der Kirche über die Einführung der Steh- und Handkommunion, Lichtmess,
2. Februar 1969: "Dieses besonders erschütternde Zeichen der
blutenden Herz-Jesu-Statue ist ein besonderes Zeichen, laut Offenbarung, daß
die heiligen Wunden vom lieben Heiland aufs neue zu bluten beginnen. Es ist
das Zeichen für die Priester, daß die Verehrung des Herzens Jesu, sowie die
Verehrung des Herzens Mariä durch die übermoderne Einstellung zur Erneuerung
der Kirche stark zurückgedrängt wird, und daß das hl. Herz Jesu und Mariä
dadurch immer weniger verehrt werden, und Christus im Allerheiligsten
Sakrament viel zu wenig verehrt wird. Dadurch ist das Allerheiligste nicht
mehr der Mittelpunkt der Kirche. Auch wird die Verehrung der Herzen Jesu und
Mariä durch die Vernachlässigung des Rosenkranzgebetes, besonders in den
modernen Familien, zu wenig gepflegt. Der Tabernakel muß wieder der
Mittelpunkt der Kirche werden.
Durch die Steh- und Handkommunion wird
Gott schwer beleidigt. Das ist keine Ehrfurcht mehr vor Gott! Das ist eine
Entweihung, Verunehrung und Entwürdigung des Allerheiligsten Altarsakramentes.
Christus der Herr verlangt durch meine Botschaft, daß der Tabernakel durch die
Verehrung des Allerheiligsten wieder der Mittelpunkt seiner Kirche sein soll.
Denn die Enthüllung der sichtbaren Christus-Gestalt soll meinen Bischöfen und
lauen Priestern ein ernstmahnendes Zeichen der Wahrheit sein, daß Christus der
Herr wahrhaft im Allerheiligsten Altarsakrament als wahrer Gott und Mensch
zugegen ist.
Jesus ist die Liebe! Seine grenzenlose
Liebe lädt euch ein ohne Ausnahme. Mit ausgebreiteten Armen will er auch die
größten armen Sünder durch seine große Barmherzigkeit mit Liebe. umfangen. Er
will die Gefallenen wieder aufrichten. Er ist der gute Hirte. Er will, daß
keines seiner Schäflein verlorengehe.
Aber meine lauen Bischöfe und Priester
und auch die lauen Christgläubigen haben nicht mehr das Vertrauen zur
Gegenwart Christi im Allerheiligsten Sakrament. Deshalb will er Seine
grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit, die er durch Seinen bitteren, qualvollen
Kreuzestod der armen Menschheit erwiesen hat und durch die Erneuerung Seines
Liebes- und Kreuzesopfer im Allerheiligsten Sakrament weiter erweist, Seine
übergroße Liebe durch die lichte Erscheinung der sicht baren Christus-Gestalt
in der heiligen Hostie und den lauen Priestern und Christgläubigen die
Wahrheit seiner heiligen Gegenwart im Allerheiligsten Sakrament des Altares
bezeugen, bestätigen und bekräftigen.
In diesem Sinne warne ich als Königin
der Apostel meine Bischöfe und lauen Priester sowie auch die lauen
Christgläubigen, daß diese Enthüllung der Christusgestalt im allerheiligsten
Sakrament der Hostie – Gottes übergroße Liebe und Barmherzigkeit, die durch
die Enthüllung der sichtbaren Christusgestalt als ernstes Mahn- und
Wahrzeichen für meine Bischöfe und lauen Priester, besonders für die lauen
Christgläubigen, hindeuten soll, daß Christus der Herr wahrhaft im Sakrament
des Altares als wahrer Gott und Mensch zugegen ist – nicht missachtet und
geringgeschätzt werden darf.
Jesus verlangt von euch, daß ihr euch
in Demut und Reue durch den knienden Empfang der heiligen Kommunion in
Ehrfurcht Christus dem Herrn im heiligen Sakrament des Altares untertänigst zu
unterwerfen habt, aus Liebe, Sühne und Dankbarkeit zu Jesus Christus dem
gekreuzigten Heiland, für die große Gnade, daß sieh Jesus Christus der Herr,
aus Liebe zur sündigen Menschheit im allerheiligsten Altarsakrament euch
geschenkt hat, um alle Gnaden- und Segenskraft in diesem Gnadenstrom, durch
seine übergroße Liebe und Barmherzigzeit, in die Herzen der Menschen
auszugießen.
Der liebe Heiland wartet in seiner
Verlassenheit, daß viele Seelen kommen und ihn im Sakrament besuchen. Der
liebe Heiland möchte in allen Herzen wohnen und davon Besitz nehmen; aber
viele Menschen nehmen diese Gnade nicht an und verschließen Ihm das Herz und
lehnen seine übergroße Liebe und Barmherzigkeit ab. Jesus leidet schwer
darunter. Darum kommt viel und besucht den lieben Heiland – so oft wie möglich
– im Tabernakel.
Seine grenzenlose Liebe von seinem
Schmerzenstod am Kreuz, der im heiligen Sakrament täglich erneuert wird, lädt
euch dazu ein, damit jeder an seiner Liebe und Barmherzigkeit teilnehmen kann
und an den Gnaden, die er im heiligen Sakrament des Altares reichlich
austeilt. Jesus schenkt euch durch diese Gnade im Sakrament Licht, Liebe,
Kraft, Trost, Hilfe für Zeit und Ewigkeit." Gelobt sei Jesus Christus. Ave
Maria in Ewigkeit.
Antwort der Königin der Apostel auf die Bischofsfrage 6. Februar 1969:
"Ferner bestätige ich als eure himmlische Mutter, daß alle übrigen
Erscheinungen, Wunderzeichen und göttlichen Wundertaten, z. B. die
erschütternden Zeichen in und außerhalb der Sonne, sowie auch die schöne
himmlische Melodie, die in der Christnacht in der St. Martinskirche vernommen
wurde, Zeichen des Lohnes für dein tägliches flehentliches Bitten um diese
Zeichen zur Weihnacht waren, zur Abwendung der angekündigten furchtbaren
Katastrophe und als Zeugnis für meine ernst mahnenden Botschaften vor
Weihnachten.
Besonders das oftmalige Erscheinen von
Kreuzen in der Advents- und Weihnachtszeit soll ein sehr ernstes Mahn- und
Warnzeichen für die Bischöfe und Priester sein, um das Volk Gottes zu
Bittprozessionen mit Gebet und Buße und Sühne aufzurufen, um dem Ansturm des
gottlosen Weltkommunismus hier an der Ostgrenze durch meinen himmlischen
Schutz und Beistand energisch entgegenzutreten und durch meine Macht und die
Kraft des Gebetes die Feinde Gottes zurückzudrängen.
In diesem Sinne soll das Zeichen des
heiligen Kreuzes am Boden von der Kirche als Zeichen des Sieges über den Feind
und die Gottlosigkeit am Rande der Ostgrenze am Dreiländereck anerkannt und
verherrlicht werden. Zur größeren Ehre Gottes und zu meiner Verehrung soll
diese heilige Stätte als ernstes Mahn- und Warnzeichen zum Schutz der
Ostgrenze – als Gnaden- und Wallfahrtsort anerkannt und verherrlicht werden.
Dieses Zeichen des heiligen Kreuzes am
Boden soll hindeuten, daß schon einige Kilometer an der Ostgrenze, hinter dem
Eisernen Vorhang, der Feind lagert und lauert, um in euer Vaterland
einzubrechen. Ich wünsche, daß deshalb an dieser Gnadenstätte Tag und Nacht
von den Pilgern mit den Priestern ununterbrochen der Rosenkranz gebetet wird,
damit der Einbruch des Feindes unmöglich gemacht wird.
Ihr wißt, daß durch das
Rosenkranzgebet schon viele Siege gegen den Feind und die Mächte der
Finsternis errungen wurden: Ihr wißt nicht, was sich hinter dem Eisernen
Vorhang abspielt, und daß der Druck der großen Übermacht des gottlosen
Weltkommunismus sich immer mehr an eurer Grenze vordrängt, um euch durch einen
hinterlistigen überfall, durch die Mitwirkung jener im Untergrund, den
Kommunismus aufzuzwingen.
Die Gottlosigkeit nimmt durch die lau
gewordenen Christen immer mehr zu. Die Priester sind demgegenüber machtlos.
Wenn nicht rasch gehandelt wird, kann es sehr bald zu spät sein. Wenn sie das
Beten und die Prozessionen zur Sühne und Buße weiterhin verbieten und die
Barmherzigkeit Gottes nicht annehmen, dann haben sie das letzte Angebot Gottes
durch meine Aufforderung zu Gebet und Buße versäumt und das Tor der göttlichen
Barmherzigkeit für immer zugeschlagen und dem Feind und dem gottlosen
Weltkommunismus das Tor noch weiter geöffnet, damit er weitermarschieren kann.
Die Gnaden fließen hier in Strömen von
diesem Kreuzzeichen aus und Gott hat durch meine und aller Engel und Heiligen
Fürbitte, besonders durch das Gebet der begnadeten Opferseelen, die sich als
Sühnopfer hingeben für die Bekehrung der Sünder und die Rettung der Seelen,
die Gnadenfrist immer wieder verlängert. Eure Gebete und Lobgesänge dringen
über die Grenzen hinüber und der Feind wird dadurch gedemütigt, denn er kann
es nicht ertragen und er wird sich immer mehr zurückziehen. Dafür werde ich
Sorge tragen, wenn das Kreuz anerkannt wird und meine Botschaften erfüllt
werden, daß der Feind nicht mehr die Macht hat über eure Grenzen
hereinzubrechen. Sie können sich entscheiden, ob sie das Eindringen des
Kommunismus wollen, oder ob sie durch meinen Schutz und Beistand durch Gebet
und Buße den Frieden herabflehen wollen.
Die Gnadenfrist läuft ab. Es ist so
viel versäumt worden. Nach Ablauf der Gnadenfrist gibt es keine Barmherzigkeit
mehr. Es ist mein heißersehnter Wunsch, daß der Auftrag meiner Botschaft von
den Bischöfen und Priestern bald erfüllt wird und ernst genommen wird. Ich
mache mir große Sorgen um die armen Menschenkinder und leide sehr darunter,
deshalb habe ich ihnen hier an der Ostgrenze diese Gnadenstätte zur Verfügung
gestellt, denn ich kenne den Plan und den bösen Sinn meines grausamen Feindes,
was er mit euch vorhat. Darum wachet und betet."
In diesem Teil der großen Botschaft
hat die Königin der Apostel dem Bischof samt seinen Priestern und dem Volk an
der Ostgrenze eine sehr aufschlußreiche Antwort gegeben, warum dieses
übernatürliche Kreuz am Dreiländereck vom Himmel eingeprägt wurde. In dieser
Antwort wiederholte die Mutter der Kirche die Anweisung, wie der Friede in der
Welt durch den Sieg über den Weltkommunismus erwirkt werden kann, was sie
schon in Fatima und in der Oktoberbotschaft am 20. Oktober 1965 in Eisenberg
verkündet hatte, als Königin des Himmels und der Erde: "...denn nicht durch
Waffengewalt, sondern durch die Kraft des Kreuzzeichens sowie durch die Kraft
des Gebetes und Opfers wird die Macht des Bösen, auch in der kommunistischen
Welt gebrochen werden..."
Deshalb hassen ja die Kommunisten und
auch die Freimaurer, welche Maria die Kreuzesverächter, Kreuzesleugner und
Kreuzeshasser nennt, das Kreuz und den Rosenkranz so sehr. Die Königin der
Apostel spricht über die Auflösung der Glaubenswahrheiten durch die Verwirrung
in der Kirche.
Lourdestag, 11. Februar 1969. "Ferner bestätige ich als
himmlische Mutter alle übrigen Erscheinungen; z. B. die Enthüllung der
sichtbaren Christusgestalt in der heiligen Hostie, die vielen gewaltigen
Sonnenwunder, die erschütternden Zeichen in und außerhalb der Sonne, die von
Hunderten von Menschen beobachtet und bestätigt wurden; sowie die wunderbaren
Heilungen, die durch auffallende Gebetserhörungen vielfach auf wunderbare
Weise im Laufe dieser 12 Jahre stattgefunden haben, die plötzlichen
Bekehrungen großer Sünder; sowie auch die vielen großen Zeichen im gefrorenen
Heilwasser von Eisenberg.
All dieses soll für die Wahrheit und
Echtheit dieses erschütternden Zeichens des Kreuzes am Boden Zeugnis geben,
sowie auch als Zeichen von der Wahrheit meine dringenden ernstmahnenden
Himmelsbotschaften bestätigen, daß ich als Königin der Apostel mehrmals
vorausverkündigt habe, daß die katholische Kirche unter meinen modernen
Priestern in die totale Verwirrung kommen wird und der heilige Vater in Rom
sehr schwer zu leiden haben wird, und dadurch der totale Verfall der
katholischen Kirche herbeigeführt werden kann. Das ist die Frucht der
ablehnenden Bischöfe, die durch ihr gegnerisches Ankämpfen gegen den heiligen
Willen Gottes, durch ihre ablehnende Haltung gegenüber meinen
Erscheinungsstätten und durch die ablehnende Haltung gegen meine
ernstmahnenden Himmelsbotschaften laut göttlicher Offenbarung, und ihre
Nichterfüllung und Nichtbefolgung durch ihren Eigenwillen die Grenzen des
göttlichen Gesetzes seiner übergroßen Liebe und Barmherzigkeit sowie seiner
Wahrheit und Gerechtigkeit, durch die Ablehnung der übernatürlichen Zeichen
der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit, schon vielfach überschritten haben.
Durch die übermoderne Kirche, sowie
auch durch die übermoderne Welt und die lauen Christgläubigen, die in ihrer
Verwirrung durch ihren Hochmut und Stolz von der Macht des bösen Ungeistes,
des Unglaubens, der Unwahrheit und Lüge irregeführt werden, können sie in
ihrer Verwirrung die totale Auflösung der Glaubenswahrheiten in meiner
heiligen Kirche herbeiführen, weil sich in den übermodernen Kirchen die Macht
des bösen Ungeistes der totalen Verwirrung einschaltet. Dieser böse Ungeist
der totalen Verwirrung nimmt bei meinen lauen Priestern immer mehr zu und der
heilige Vater steht dem machtlos gegenüber.
Wie soll das weitergehen, wenn durch
den fürchterlichen Frevel, durch den Ungehorsam gegen Gott und seinen heiligen
Willen, das Letzte von Gottes Gerechtigkeit herausgefordert wird? Wie stellen
sich meine Bischöfe und Priester das vor, wie schmerzlich ich als Mutter der
Kirche und Königin der Apostel zusehen muß, wie durch die totale Verwirrung
unter meinen lau gewordenen Bischöfen und Priestern, durch die neue
Modernisierung, meine heilige Kirche Christi entweiht und entheiligt wird?
Die übergroße Liebe und Barmherzigkeit
Gottes wird durch meine ernstmahnenden Botschaften nicht eher aufhören zu
rufen, bis der heilige Wille Gottes, laut Offenbarung, voll und ganz erfüllt
wird; denn ich als Matter der heiligen Kirche Christi werde nicht eher
schweigen, als bis die volle Ordnung in meiner Kirche Christi wieder
hergestellt ist. Wie könnte ich dem totalen Verfall meiner Kirche Christi
tatenlos zusehen? Oder darf der heilige Geist durch meine ernstmahnenden
Botschaften nicht mehr zu meiner heiligen Kirche sprechen und sie vor dem
Verfall warnen? Ich komme als Mutter der Kirche im Auftrag meines göttlichen
Sohnes um durch meinen dringenden Appell, durch den Aufruf zu Gebet, Opfer,
Buße und Sühne, meine heilige Kirche vor dem Verfall zu retten, der durch die
modernen und hochmütigen Bischöfe und Priester und lauen Christgläubigen, in
ihrer Verwirrung durch diese moderne Welt, herbeigeführt werden soll.
Die ablehnenden stolzen und
hochmütigen Priester sollen in Demut und Reue, in heiliger Ehrfurcht, durch
Gebet, Opfer, Buße und Sühne, durch meine Botschaft sich dem Willen Gottes
unterwerfen, dann wird die verfolgte Kirche im Osten befreit. Durch diesen
Gebetssturm müssen sich die Bischöfe und Priester in Vereinigung mit dem
ganzen Volke Gottes im heiligen Rosenkranzgebet zusammenschließen unter meiner
Führung und unter meinem Befehl, die ich als Rosenkranzkönigin in Verbindung
mit und von Fatima aus, selbst leiten werde.
Wenn mein dringender Appell zum
sofortigen Aufruf zu einem gemeinsamen Gebetssturm von meinen Bischöfen und
Priestern mit gutem Willen aufgenommen wird und für die Gnadenstätte des
heiligen Kreuzes am Boden, sowie überall an meinen Erscheinungsstätten Gebet,
Opfer, Buße, Sühne und Prozessionen freigegeben werden, und an den Gnaden- und
Wallfahrtsstätten mein Aufruf zum Gebetssturm befolgt wird und mir Folge
geleistet wird, dann werde ich euch als guter Hoffnungsstern vorangehen und
als Königin des heiligen Rosenkranzes und als Siegerin in allen Schlachten mit
euch beten, opfern, kämpfen, leiden und streiten.
Als Mutter des guten Hirten will ich
durch meine übergroße Liebe und Barmherzigkeit die verlorenen und verirrten
Schäflein durch Gebet, Opfer, Buße und Sühne durch Gottes Barmherzigkeit auf
dem Weg des Heiles zu Jesus dem guten Hirten zurückführen, damit nach Christi
Willen wieder eine Herde und ein Hirt werde.
Nur in diesem Sinne kann in diesem
schweren Entscheidungskampf die Macht des bösen Feindes gebrochen werden und
auch der Osten wird sich bekehren und der Eiserne Vorhang wird fallen. Auch
eure verfolgten Mitbrüder und Mitschwestern im Osten werden von dem Druck des
Weltkommunismus befreit werden und auch die Kirche im Osten wird gerettet
werden und das Neuaufblühen der gesamten katholischen Kirche wird
herbeigeführt werden. Über dieses große Angebot Gottes, durch meine dringende
Aufforderung, können sich die kirchlichen Oberhäupter entscheiden.
Durch meine und aller Engel und
Heiligen Fürbitte, besonders durch das Opferleben der Sühne- und Opferseelen
und ihr unaufhörliches Gebet, Bitten und Flehen, wurde die Barmherzigkeit
Gottes und viel Gnade und Segen und Schutz auf die Priester und auf die ganze
sündige Menschheit herabgefleht und dadurch die große Gefahr teilweise
abgewendet und gemildert und auf unbestimmte Zeit aufgeschoben. Durch das
Herabflehen der göttlichen Barmherzigkeit wurde die Gnadenfrist verlängert,
wurde nochmals die Gelegenheit gegeben, durch das große Angebot Gottes, der
großen Liebe und Barmherzigkeit, durch den Aufruf zum Gebetssturm, eine
baldige Entscheidung herbeizuführen.
In diesem Sinne hat Gott durch meine
ernst mahnenden Botschaften das Schicksal der gesamten Menschheit nochmals in
die Hände der Oberhirten gelegt. In ihrer Macht liegt es in Zukunft, das
Blutvergießen, die Tränen und Schmerzen von Millionen Menschen zu verhindern
oder herauszufordern. In diesem Sinne bekräftige und bestätige ich als Mutter
der Kirche und Königin der Apostel diese meine ernstmahnende Botschaft im
Namen des heiligen Kreuzes am Boden. Gelobt sei Jesus Christus." "Ave Maria in
Ewigkeit." (Antwortet Aloisia Lex.)
Botschaft der Muttergottes vom 12. Februar 1969 an Frau
Aloisia Lex, Eisenberg, am Tag der 7 Serviten. (Welche das erste Skapulier der
Muttergottes bekamen im Jahre 1233, das Schwarze Skapulier der schmerzhaften
Mutter.) Nach der heiligen Messe kam die Einsprechung von der Lourdesstatue
her.
"...Wenn durch die Betrachtung beim
heiligen Rosenkranz mein unbeflecktes Herz verehrt wird und dadurch der Name
Jesu und das göttliche Herz Jesu verherrlicht wird, dann wird durch meine
Fürbitte, durch die göttliche Barmherzigkeit der Zorn Gottes abgewendet, und
am Ende wird durch meine Macht und die Gnaden- und Segenskraft Gottes mein
unbeflecktes Herz triumphieren und dadurch wird für alle Zeiten die Macht des
Bösen gebrochen werden, und am Ende wird das Kreuz und die Wahrheit über die
Feinde Gottes siegen und triumphieren, wie einst das Kreuz auf Golgotha.
Das wird sein, wenn das Lichtkreuz im
Strahlenglanz am Himmel erscheinen wird, von dem das Zeichen des heiligen
Kreuzes am Boden – von der Wahrheit dieser Erscheinung am Himmel – der Welt
und der Menschheit Zeugnis gibt und daß durch dieses Zeichen des heiligen
Kreuzes am Boden die Welt durch den Heiligen Geist erneuert wird und die Erde
wieder gesegnet und geheiligt wird, und dadurch vorbereitet wird für die
Ankunft Christi.
Wer sich zu diesem Zeichen des
heiligen Kreuzes am Boden bekennt und es verherrlicht, dem wird es nicht
schwer fallen, die göttliche Offenbarung durch meine Botschaften zu verstehen,
zu begreifen, zu glauben und zu befolgen... Ohne die Anerkennung und
Verherrlichung des Zeichens des heiligen Kreuzes und ohne Demut, Gebet und
Buße sind sie der großen Gnade nicht würdig, an die Wahrheit und Echtheit
dieser heiligen Sache zu glauben. Gott will, daß seine heilige Kirche wieder
gereinigt und geheiligt wird und daß die Erde wieder gesegnet wird und die
Menschen seine Gebote halten und durch ein christliches Leben wieder zu Gott
zurückkehren.
Der unreine Geist muß aus der Kirche
wieder ausgeschaltet werden, damit der heilige Geist wieder durch seine Gnade
in der Kirche wirken kann, denn der unreine Geist des Modernismus kann die
heilige Kirche durch die Verwirrung zu Fall bringen, um sie in den Abgrund zu
stürzen, damit der satanische Plan voll und ganz unterstützt wird, wenn sie
davon nicht ablassen. Die Kirche liegt in dieser modernen Welt wie im
Todeskampfe und viele Priester sind durch ihre Verwirrung in dieser modernen
Welt in Ohnmacht gefallen, und der heilige Vater steht all dem machtlos
gegenüber, weil der heilige Geist in der Kirche nicht mehr sprechen darf.
All das ist erst der Anfang. Die Macht
des Bösen wird sich durch diese Verwirrung der Priester und lauen
Christgläubigen so furchtbar auswirken über die Kirche und die gesamte
Christenheit, daß es zu einer Katastrophe kommen wird. Entweder muß die Kirche
wieder zu einer heiligen Kirche werden – oder sie wird durch die Unterstützung
des satanischen Planes mit dieser Verwirrung ganz entheiligt und entwürdigt
und in ihrer Einheit nicht mehr bestehen können.
Die Oberhirten stehen nun vor einer
großen Entscheidung. Wenn Sie die Kirche vor dem Verfall durch den bösen
Ungeist retten wollen, dann müssen sie sich jetzt entscheiden. Die hl. Kirche
kann durch diese Verwirrung nicht zu einer modernen Kirche umgewandelt werden,
denn Christus der Herr hat sie geheiligt und täglich erneuert sich sein
Opfertod am Kreuz und sie darf durch den modernen Ungeist nicht verändert
werden.
Ich wünsche, daß der heilige Vater mit
allen Bischöfen beschließt, daß die Verwirrung durch diesen modernen Ungeist
aus der Kirche ausgeschaltet und ausgeschlossen wird und sich alle vereinigen
in der Einheit des Heiligen Geistes, damit wieder der gute Geist in der Kirche
wirken und regieren kann.
Ich habe den Auftrag von Christus, dem
Gründer der hl. Kirche, daß diese Verwirrung durch den modernen Ungeist in der
Kirche nicht geduldet werden kann. Entweder wird es eine heilige Kirche werden
– oder die Kirche ist durch den modernen Ungeist der Selbstvernichtung
ausgesetzt. Der moderne Ungeist ist bereits bis zu den Spitzen der kirchlichen
Obrigkeit vorgedrungen. Nun muß sich die kirchliche Obrigkeit auf raschestem
Wege entscheiden, das zu bereinigen, denn es ist keine Zeit mehr zu verlieren.
Es gibt nur noch ein entweder – oder.
Sie sollen sich ein Beispiel nehmen an
der Kirche des Ostens, die durch die Verfolgung der Vernichtung preisgegeben
ist. Hier ist noch die Freiheit. Durch den modernen Ungeist und den Wohlstand
sind auch sie irregeführt und werden die Priester in die totale Verwirrung
gebracht, so daß sie den noch Gutgläubigen die demütige und ehrfurchtsvolle
Verehrung Christi im Sakrament verweigern und viele gutgläubige Christen in
Verzweiflung bringen, damit auch sie in Zweifel kommen, lau werden und vom
Glauben abfallen, weil ihnen der Unglaube von dem modernen Ungeist dieser
lauen Priester aufgezwungen wird.
Diesen Abfall vom Glauben kann Gott
nicht mehr länger dulden. Statt daß sie mit gutem Beispiel in der demütigen
Verehrung des heiligen Sakramentes vorangehen, wollen sie die Gutgläubigen
bedrängen durch die Verweigerung der hl. Kommunion, daß sie schon zitternd vor
Angst vor das Allerheiligste hintreten müssen, wegen ihrer Demut und Ehrfurcht
in der Verehrung des hl. Sakramentes, weil sie dafür von diesen modernen
Priestern durch die Verweigerung der hl. Kommunion bestraft werden.
Diese Strafe, die sie über die
Gutgläubigen verhängen, wird auf sie zurückfallen. Durch die Versklavung durch
den gottlosen Weltkommunismus werden sie es am eigenen Leibe zu spüren
bekommen, daß ihnen selbst der Zutritt zum Allerheiligsten verweigert wird und
das Messelesen verboten wird.
Zur Sühne und um die Befreiung ihrer
Priesterbrüder im Osten durch Gottes Barmherzigkeit zu erlangen, sollten sie
sich in besonderer Demut und Ehrfurcht durch die Verehrung des hl. Sakramentes
des Altares, dem hl. Willen Gottes, durch meine ernst mahnenden Botschaften,
untertänigst unterwerfen. Sagt ihnen der Eiserne Vorhang und die Kirchen- und
Glaubensverfolgung im Osten nichts? Nehmen sie die verschärfte Kriegsgefahr,
die totale Verwirrung in der Kirche und die großen Gefahren, die sie umgeben,
nicht ernst? Warum erkennen Sie nicht, von welch großen Gefahren sie umgeben
sind und welchen sie ausgesetzt sind? Erkennen sie nicht, daß durch einen
"Politischen Konflikt" bei einer Auseinandersetzung das Hereinbrechen des
gottlosen Weltkommunismus oder der furchtbare Atomkrieg kommen kann? Aus
diesen zwei furchtbaren Katastrophen, der Versklavung durch den gefürchteten
Weltkommunismus oder der ständigen Bedrohung durch den Atomkrieg, kommt die
Menschheit nicht mehr heraus.
Es ist viel versäumt worden! Nur mehr
durch Gebet, Opfer, Buße und Sühne kann eine Milderung der Strafe
herbeigeführt werden. Wenn viel gebetet wird, kann das plötzliche
Hereinbrechen dieser Strafe noch abgewendet und hinausgeschoben werden, aber
ganz kann sie nicht mehr abgewendet werden. Es liegt alles in Gottes Hand.
Gott kann die Gnadenfrist lenken wie er will. Wenn sie die Barmherzigkeit
annehmen, wird Gott gnädig und barmherzig sein und wenn sie diese ablehnen,
fordern sie diese Strafgerichte selbst heraus.
Der Mensch denkt und Gott lenkt. Die
Gott fürchten, werden Gnade und Barmherzigkeit finden. Die sich in ihrem
Ungehorsam dem Willen Gottes entgegenstellen, verurteilen sich selbst. Wie
lange soll ich meinen armen Priestern noch nachlaufen, um meine Bitten in
meinen Botschaften ihnen aufzudrängen? Im Namen Christi und um Christi Willen
bitte ich sie, meinen Wunsch durch meine ernst mahnenden Botschaften zu
erfüllen und sie nicht mehr abzuweisen. Heute an diesem Tage (Fest der Stifter
der Serviten, des Ordens, der die sieben Schmerzen Mariens betrachtet und sich
der Seelsorge besonders an Marienwallfahrtsorten annimmt) bitte ich sie um
meiner Tränen und Schmerzen willen, traurigen und betrübten Herzens, mir nicht
noch mehr Schmerzen zu bereiten, weil diese Schmerzen ohnehin unerträglich
werden.
Eine große Traurigkeit überfällt mich
und ein bitterer Schmerz bedrängt mein Mutterherz, weil ich täglich diese
bitteren Klagen von meinen begnadeten Opferseelen und Auserwählten
entgegennehmen muß. Täglich werde ich mit Bitten bedrängt um nochmalige
Abwendung der Strafe, damit dies durch Gottes Barmherzigkeit nochmals erreicht
wird. Nur ihnen hat es die Menschheit und haben es die Priester zu verdanken,
da sie zur Sühne und Buße jedes Opfer und alles Bittere und Schwere und alle
Bedrängnisse auf sich nehmen, um den Willen Gottes zu erfüllen, und durch ihr
unaufhörliches Flehen und Bitten die Barmherzigkeit Gottes und viele Gnaden
herabflehen auf diese sündige Menschheit.
Durch den Spott und Frevel der
Ungläubigen wird die Schar meiner Auserwählten Kinder immer kleiner. So werde
ich bald nicht mehr imstande sein, das Strafgericht abzuwenden und
zurückzuhalten, wenn nicht bald von den Priestern und anderen Gläubigen
Unterstützung kommt. Die Kräfte des bösen Ungeistes nehmen in dieser Welt
immer mehr zu.
Ich werde von meinen Opferseelen und
getreuen auserwählten Kindern nicht weichen und ich werde sie in ihrer
Bedrängnis nicht verlassen und im Kampf gegen die Macht des bösen Ungeistes
nicht im Stiche lassen. Meine himmlischen Legionen und Scharen von Engeln
stehen jederzeit bereit, sie im Kampfe gegen die Macht des bösen Ungeistes,
des Unglaubens und der Lüge zu verteidigen. Satan weiß, um was Großes es
diesmal in der Welt geht, darum kämpft der Fürst der Finsternis mit letzter
Anstrengung, brutaler Gewalt und größter Raffiniertheit um die Wahrheit des
Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden wieder zu verschleiern und zu
untergraben, um dadurch in diesem Entscheidungskampf und dem Beistand seiner
Helfershelfer, die Macht an sich zu reißen. Durch den Unglauben des modernen
Ungeistes sucht er den Sieg zu erreichen.
Ich werde sorgen, daß er über jene,
die an meiner Seite stehen, keine Macht hat, denn ich werde über alle meine
Kinder den Mantel meines mächtigen Schutzes ausbreiten. Zu jeder Zeit werden
sie unter meinem Schutz geborgen sein, deshalb sollen sie den Mut nicht
verlieren, wenn noch ärgere Kämpfe hereinbrechen und noch größere Stürme
kommen werden.
Ich bin die Siegerin in allen
Schlachten Gottes. Vertraut auf meinen Beistand, denn ich werde euch durch
meine Macht und meinen Schutz und Beistand zum Siege führen. Ihr müßt stark
bleiben wie ein Fels und wie der hl. Paulus, Ihr dürft nicht schwach werden
und dürft nicht schweigen über die Wahrheit, denn die Wahrheit wird durch die
Verherrlichung des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, durch die Verehrung
meines unbefleckten Herzens und das Rosenkranzgebet zum Siege und zur Einheit
im Glauben führen. Keine Macht der Welt hat das Recht euch daran zu hindern.
Wenn euch die ablehnenden Priester
auch noch so energisch entgegentreten, euch daran zu hindern, sollt ihr es
nicht aufgeben, denn sonst ist alles verloren und der satanische Plan wird
unterstützt, die Kirche zu Fall zu bringen, und ich stehe dann dem machtlos
gegenüber, wenn ihr versagt und mich nicht mehr durch euer Gebet und Opfer,
Sühne und Buße unterstützt und mir zur Seite steht. – Je mehr euch die
ablehnenden Priester bedrängen, um so mehr sollt ihr für sie beten und opfern,
damit sie von dem heiligen Geist erleuchtet werden und die Wahrheit erkennen.
Es wird der Tag kommen, an dem sie euch dafür dankbar sind.
Es wäre nie zu einem 2. Weltkrieg
gekommen und es wäre nie zu einer Verwirrung durch den modernen Ungeist unter
den Priestern gekommen und es hätte auch das Fortschreiten der großen
Übermacht des gottlosen Weltkommunismus verhindert werden können, wenn meine
Botschaften von Fatima – der Aufruf zu Gebet und Buße – von der Kirche erfüllt
worden wären. Seit Fatima mußte ich an vielen Orten auf Erden herabsteigen, um
die Menschheit vor dem Abgrund zu retten. Es scheint, daß das durch die
Ablehnung der Priester erfolglos war. Nach Ablauf der Gnadenfrist werde ich
nicht mehr so häufig erscheinen auf Erden. Wenn die Barmherzigkeit nicht
angenommen wird und die Gnadenfrist versäumt wird um sich zu entscheiden, dann
wird sich der Himmel verschließen und die Gerechtigkeit Gottes herausgefordert
werden.
Der Himmlische Vater will, daß sein
Sohn, der vom Himmel herabgestiegen ist, um das Erlösungswerk an der sündigen
Menschheit zu vollziehen – weil er die Menschen so sehr liebt – durch die
Verehrung des heiligen Sakramentes des Altares verherrlicht wird.
Es ist mein heißersehnter Wunsch, daß
das letzte Friedensangebot angenommen wird, damit der Friede in der Welt
gesichert wird und die Vereinigung in der Kirche wieder hergestellt wird. In
diesem Sinne müssen die kirchliche Obrigkeit und die Priester meine dringenden
und ernst mahnenden Botschaften genau studieren und befolgen und sollen sie
nicht wieder ins Lächerliche ziehen, denn es wird ihre Rettung sein, um den
Frieden in der Welt zu sichern und die Wiedervereinigung in der Kirche
herzustellen.
Einen anderen Weg gibt es nicht, um
den Frieden aufrechtzuerhalten und die Kirche vor dem Verfall zu retten und
von dieser Verwirrung zu befreien. Diese ernst mahnenden Botschaften sind für
die Wiederherstellung der Ordnung in der Kirche und den Frieden in der Welt
entscheidend. Die Kirche soll durch den heiligen Geist wieder gesegnet und
geheiligt werden. Der Tag des Herrn soll wieder geheiligt werden!
Die Oberhirten und Hirten sollen sich
viel mehr um ihre verirrten Schäflein kümmern und sie in Demut zu Gebet und
Buße anzueifern, um sie so durch Gottes Barmherzigkeit wieder zu ihrer Herde
zurückzuführen, damit eine Herde und ein Hirt werde, damit keines seiner
Schäflein verlorengehe, denn dafür hat er sich am Kreuz geopfert. Er hat ihnen
über seine Herde die Verantwortung gegeben und wenn sie meinen Anruf zu Gebet
und Buße und Sühne ablehnen, dann tragen sie die Verantwortung, daß zahllose
Seelen verlorengehen, weil niemand für sie opfert und betet, sühnt und Buße
tut, um sie zu retten.
Diese Seelen klagen an; denn es hätte
verhindert werden können, daß sie auf ewig verlorengehen. Es wird so vielen
der Zutritt zum Himmel verweigert wegen des Ungehorsams gegen den Willen
Gottes, weil meine Botschaft nicht anerkannt wird und mein Aufruf zu Gebet und
Buße nicht erfüllt wird. Das Volk muß sich zusammenschließen und eine feste
Gebetsfront bilden, damit die Macht des bösen Ungeistes in der modernen Welt
nicht die Kraft hat, noch mehr Priester durch die Verwirrung irre zu führen
und dadurch so viele Seelen ins Verderben zu stürzen. Betet, betet viel für
die Priester! Betet, daß auch die anderen Priester, die durch den modernen
Ungeist in Verwirrung geraten sind, erleuchtet werden.
Betet viel den Rosenkranz für die
Bekehrung der Sünder und die Einheit der Kirche und für den Frieden der Welt.
Betet für die Befreiung eurer verfolgten Mitbrüder und Mitschwestern im Osten.
Betet auch viel für die armen Seelen, es werden so viele von ihren Angehörigen
vergessen. Ihr dürft nicht müde werden! Ich werde euch Scharen von Engeln
senden, die euch im Gebet stärken und mit euch beten.
Der Altar ist von Engeln umgeben, die
sich für jeden Gläubigen hinknien, die gerne im Knien die heilige Kommunion
empfangen möchten und von den Priestern daran gehindert werden. Wenn alle
einig zusammenstehen würden, könnten sie euch daran nicht hindern. Gott kennt
euren guten Willen. Es ist nicht eure Schuld, wenn Jesus im Sakrament die
schuldige Verehrung verweigert wird. Betet viel den Rosenkranz für diese
Priester, die euch zwingen wollen die heilige Kommunion stehend zu empfangen
und ich werde dafür Sorge tragen, daß der Widerstand gebrochen wird, weil der
Kampf vor dem Tabernakel für die Dauer nicht bleiben darf.
Alles, was von Gott ist, wird bleiben
und alles, was gegen Gott ist, wird vergehen Wer gegen die Verehrung und
Verherrlichung Gottes ist und gegen meine Verehrung kämpft, kommt nicht von
Gott, sondern vom modernen Ungeist, der die Priester in Verwirrung gebracht
hat. Wenn sie im festen Glauben wären, daß Jesus als wahrer Gott und Mensch in
der heiligen Hostie zugegen ist, dann könnten sie den Gläubigen nicht
aufzwingen, die heilige Kommunion stehend zu empfangen. Wenn die Gegenwart
Christi im heiligen Sakrament geringgeschätzt wird, wird die Auswirkung der
Gnaden- und Segenskraft geschwächt. Durch den Unglauben kann Jesus die Gnaden-
und Segenskraft im heiligen Sakrament den Menschen entziehen. Die Frucht davon
ist, daß die Menschen immer weniger die Kirche besuchen und zu den Sakramenten
gehen, weil sie kein Vertrauen mehr haben auf die Gegenwart Jesu im heiligen
Sakrament. Um das zu verhindern, soll das allen zum Zeichen sein, daß Jesus
nun selbst seine Gestalt in der Hostie sichtbar enthüllt.
Wenn sie jenen begnadeten Opferseelen,
welche die Christuserscheinung in der heiligen Hostie deutlich sehen,
entgegentreten, um sie zur stehenden Kommunion zu zwingen, treten sie Gott
selbst in ihrem Unglauben entgegen und fordern durch diese Verunehrung diese
Frucht heraus: daß den noch Gläubigen der Glaube an die Gegenwart Christi im
Sakrament genommen wird. Durch diejenigen Opferseelen, die Gott gerufen hat
für die Wahrheit seiner heiligen Gegenwart als Gott im Sakrament durch diese
Enthüllung Zeugnis abzulegen für die ganze Menschheit, aber besonders für die
Priester, soll das Geheimnis der Eucharistie enthüllt werden.
Es ist betrüblich und traurig, daß
Gott durch seine sichtbare Christusgestalt in die moderne ungläubige Welt
eingreifen muß. Daher muß dieses gewaltige Zeichen der sichtbaren
Christusgestalt in der heiligen Hostie besonders sorgfältig beachtet werden,
um den Glauben an die Gegenwart Christi im heiligen Sakrament des Altares,
durch den demütigen und ehrfurchtsvollen Empfang der heiligen Kommunion zu
pflegen und damit Christus der Herr im heiligen Sakrament des Altares, aus
Liebe und Dankbarkeit, immer mehr verehrt und, verherrlicht wird.
Warum viele meiner Priester durch das
große Zeichen, der Enthüllung der sichtbaren Christusgestalt in der heiligen
Hostie, an die Wahrheit der Gegenwart seiner Gottheit und Menschheit nicht
glauben wollen, um es dem Volke Gottes zu verkünden!? In diesem Sinne wäre es
die heilige Pflicht der Priester, dieses Zeichen den lauen Christen zu
offenbaren, damit die lauen Priester und lauen Christgläubigen im Glauben an
die Wahrheit und Echtheit der Gegenwart Christi im heiligen Sakrament gestärkt
werden und von ihrem Unglauben befreit werden. Erst dann wird der Glaube des
Volkes neu aufblühen und die Macht des modernen Ungeistes, welcher derzeit
herrscht, wird gebrochen werden.
In diesem Sinne mache ich sie
aufmerksam, daß sich meine Bischöfe und Priester für die Wahrheit der
Gegenwart Christi im Sakrament und für die Wahrheit meiner ernst mahnenden
Botschaften entscheiden müssen. Entweder sind sie für die Wahrheit oder gegen
die Wahrheit!
Gott verlangt durch mich in dieser
Sache die Antwort um die baldige Entscheidung herbeizuführen. Entweder
entscheiden sie sich für die Rettung der Seelen, oder sie entscheiden sich
gegen die Wahrheit. Meine ernst mahnenden Botschaften dürfen nicht länger
missachtet werden, denn die Zeit drängt und ist sehr ernst und der Himmel
treibt keinen Scherz.
Das Zeichen des heiligen Kreuzes am
Boden und die gewaltigen Sonnenwunder und die erschütternden Zeichen in- und
außerhalb der Sonne sollen der Welt und Menschheit hindeuten, daß wir einer
sehr katastrophalen Zeit entgegengehen, die kaum mehr zu verhindern ist, wenn
ihr nicht tut, was ich euch sage, und meinem dringenden Appell, dem Aufruf zu
Prozessionen, Gebet Opfer Sühne und Buße nicht Folge leistet. Wenn alle, die
bis jetzt den Rosenkranz nicht gebetet haben, den Rosenkranz zur Hand nähmen
und ihn täglich beteten, dann könnte die große Gefahr teilweise abgewendet
werden.
Im festen Vertrauen, daß die Bischöfe
und Priester meine ernst mahnenden Botschaften diesmal nicht ablehnend
zurückweisen, schließe ich die Botschaft. Wenn sie diese Botschaft annähmen,
könnten sie mir eine große Freude machen und es würde im Himmel darüber mehr
Freude sein wie auf Erden; damit ich nicht schmerzlich zusehen muß, wie so
viele Seelen auf ewig verlorengehen. Ich will alles tun, was in meiner Macht
und Kraft steht, um die Menschheit zu retten aus diesen großen Gefahren, von
denen sie umgeben sind.
In diesem Sinne grüße ich die Bischöfe
und Priester und das gesamte Volk Gottes im Namen Jesu, damit sie meine große
Bitte in meinem Anliegen erfüllen, denn ich möchte, daß ihr mich weiterhin als
Mutter der Barmherzigkeit und Hilfe der Christen anerkennt und mich durch das
Rosenkranzgebet als Rosenkranzkönigin verehrt und verherrlicht. Wenn ihr das
tut, werdet ihr ohne Sorgen und mit Leichtigkeit alle Probleme in der Kirche
und in der Welt lösen.
Ich befehle dir, daß diese Botschaft
so bald wie möglich unter das Volk aber besonders unter den Priestern
verbreitet werden soll, denn mein Widersacher hat einen schrecklichen
Vernichtungsplan durch den gottlosen Weltkommunismus für die ganze
Christenheit vor. Deshalb brauche ich eine starke Gebetsfront von guten
gläubigen Betern, die mit dem Rosenkranz, im Gebetssturm dem Angriff der
Gottesfeinde und Gotteshasser entgegentreten, damit wenigstens jene Länder
gerettet werden, die vom Kommunismus noch frei sind. – Der Böse arbeitet wie
noch nie, um den Glauben an Gott in der Menschheit zu vernichten; dadurch
werden die christlichen Kirchen einer großen Gefahr ausgesetzt, besonders die
katholische Kirche und die Priester werden unter dem Druck des gottlosen
Kommunismus zu leiden haben.
Seid wachsam und tut Buße! – Diese
Gefahr kann plötzlich über Nacht hereinbrechen. Wenn ihr nicht elend zugrunde
gehen wollt, muß rasch gehandelt werden. In diesem Sinne bestätige und
bekräftige ich die Wahrheit meiner ernst mahnenden Botschaften durch das
Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden und die gewaltigen Sonnenwunder, die von
erschütternden Zeichen in und außerhalb der Sönne begleitet sind. Die Sonne
wird nicht mehr zur Ruhe kommen; auch sie muß von der Wahrheit meiner
Botschaften an meinen Erscheinungsorten Zeugnis geben, was hauptsächlich an
meinen Erscheinungsorten beobachtet werden kann." Gelobt sei Jesus Christus.
Ave Maria in Ewigkeit.
Am Morgen des 13. Februar 1969 erhielt die Mutter Lex am
frühen Morgen am Wegkreuz vor ihrem Hause eine kleine Botschaft für die
Rosenkranzbeter: "Diejenigen welche mir Folge leisten und täglich den
Rosenkranz beten für die Bekehrung der Sünder und den Frieden der Welt, machen
mir eine große Freude und ich werde sie in den kommenden Gefahren unter meinen
Schutzmantel nehmen. Die es nicht tun, bereiten mir großen Schmerz."
Danach ging sie mit ihrer Helferin und
einigen Pilgern Rosenkranz betend zur hl. Messe. Nachher wurde der
Dankrosenkranz in der Kirche gebetet. Der 3. Teil des Psalters wurde dann
während dieser kalten Jahreszeit um 20.00 Uhr im Hause gebetet.
4. März 1969 – An die Zweifler. Beim Diktat eines Briefes an
einen deutschen Philosophen, der Fragen über eine Botschaft der Mutter Gottes
an Frau Lex stellte und meinte, sie solle diese Botschaft nicht
veröffentlichen, diktierte die Mutter Gottes plötzlich selbst die Antwort für
diesen Philosophen und alle Zweifler an ihren Botschaften.
Mutter Gottes: "Die Wahrheit muss
unterstützt und verbreitet werden, nur so kann der Glaube gestärkt und
gefestigt werden und die Geißel des Zornes Gottes abgewendet werden. Man soll
Gottes Langmut und Barmherzigkeit nicht missbrauchen in dem man sagt, ja es
ist angekündigt und es ist noch nicht da. Daß das Strafgericht noch nicht
eingetroffen ist, ist nur meiner Fürbitte zu verdanken, weil ich es nicht
ansehen kann, wenn meine Kinder so leiden müssen. Wenn die Langmut und
Barmherzigkeit Gottes missbraucht und missachtet werden, dann kann das
Eingreifen der Gerechtigkeit Gottes ganz furchtbar sein und sich katastrophal
auswirken. Die Menschen haben kein Vertrauen mehr auf Gottes Barmherzigkeit
und meinen Schutz. Sie legen heute mehr Wert darauf, daß die Kirchen zu
Tanztempeln umgewandelt werden, in welchen sie mit Miniröcken erscheinen
können. Darüber bin ich sehr traurig, daß ein solches sündhaftes Treiben in
der Kirche geduldet wird.
Es ist ein Zeichen, daß dämonische
Kräfte bei all dem am Werke sind. Wo das geduldet wird, wird die Kirche
entweiht und entwürdigt, weil die Gnaden die durch Gottes Barmherzigkeit vom
Allerheiligsten Sakrament herausströmen, zerstört werden. Ich bin sehr
traurig, daß die Gotteshäuser zu heidnischen Tanztempeln umgewandelt werden.
Schweige nicht meine Tochter! Schweige nicht und habe keine Angst und lass
dich nicht durch Menschenfurcht zurückschrecken, nach dem du es schon so
lange, mit Gottes Hilfe, durchgehalten hast. Es geht jetzt um das Ganze für
Zeit und Ewigkeit. Entweder wollen sie den Sieg oder die Niederlage. Der Fürst
der Hölle gibt es nicht auf. Wenn er jetzt hier verliert, dann hat er für
immer verloren, und das weiß er.
Wenn das große Zeichen am Himmel
erscheinen wird, wird es wie ein anderes Schwert den Menschen durch die Seele
dringen. Den Guten wird es Kraft und Erquickung bringen und sie werden von der
Barmherzigkeit Gottes erquickt und überschattet werden. Ich werde sie mit
meinem Mantel bedecken. Die Ungläubigen und die Spötter wird dieses Kreuz am
Himmel wie ein Schwert durchdringen und sie werden in Angst und Schrecken in
Verzweiflung fallen und viele werden es nicht überleben, weil sie die
Barmherzigkeit Gottes ablehnen und die Gnade nicht angenommen haben.
Hast du nicht Beweise genug in diesen
12 Jahren durch die mehr als 1000 Erscheinungen dieser Kreuze am Himmel,
welche die Strahlen bis zur Erde warfen? Und die gewaltigen Sonnenzeichen, die
wie feurige Schwerter und Blitze auf die Menschen auf der Erde herunter
stachen, so daß einige sogar vor Angst und Schrecken bewusstlos zu Boden
gefallen und zusammengebrochen sind. Genügt ihnen das noch immer nicht? Warum
fordern sie durch ihren Unglauben von Gott immer noch mehr Zeichen heraus?
Das Zeichen des heiligen Kreuzes am
Boden und die vielen Zeichen am Himmel, die auch Priester miterlebt haben,
sollen ihnen zu bedenken geben, daß der Himmel mahnt und warnt. Sie sollen
nicht mehr zweifeln über die Echtheit meiner Erscheinung und die Echtheit
meiner Botschaften und des heiligen Kreuzes am Himmel, weil dadurch die
Wahrheit und Echtheit des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, das vom
Himmel dem Boden eingeprägt wurde, bestätigt wird. Wenn sie das erschütternde
Zeichen, das vom Himmel dem Boden eingeprägt wurde und auch alle anderen
Zeichen am Himmel, im Wasser und die Heilungen als Zeichen der Liebe und
Barmherzigkeit und des Heiles nicht anerkennen, dann wird es für die, die
nicht glauben und es missachten, wenn das große Zeichen des heiligen Kreuzes
am Himmel erscheinen wird, zum Zeichen des Gerichtes werden.
Ich aber wünsche, daß durch die
Anerkennung und Verherrlichung des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden,
durch Gebet und Buße, das Zeichen des heiligen Kreuzes am Himmel, wenn es
erscheinen wird, als Zeichen der Liebe, des Heiles und des Segens allen
Menschen zugutekommen möge. Ferner wünsche ich als Königin des Himmels und der
Erde, daß alle Zeichen der göttlichen Barmherzigkeit, durch meinen Aufruf zum
Gebetssturm, durch Prozessionen, Opfer, Sühne und Buße, anerkannt und
verherrlicht werden sollen. Sie mögen zur größeren Ehre Gottes, zur
Verherrlichung des gnadenreichen Kreuzes Christi, aus Liebe und Sühne zum
gekreuzigten Heiland, zu meiner eigenen Ehre und Verehrung meines Unbefleckten
Herzens, für die Bekehrung der Sünder und die Rettung der Seelen und dadurch
der gesamten Menschheit zum Trost und Heil und Schutz und Segen und zum
Frieden dienen. Denn nur so kann diese übermoderne Welt, durch Gottes
Barmherzigkeit von ihrem Unglauben und ihrer Verwirrung gerettet werden. In
diesem Sinne bestätige ich und bekräftige ich die Wahrheit und Echtheit dieser
übernatürlichen Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit und alle meine ernst
mahnenden himmlischen Botschaften."
14. März 1969 – Vom Rosenkranz beten. Einsprache vom Wegkreuz
am 14. März 1969. Mutter Gottes: "Nur durch das Rosenkranzgebet kann der
Glaube aufrecht erhalten bleiben. Diejenigen, die täglich den Rosenkranz
beten, bereiten mir viel Freude und trösten mein Unbeflecktes Herz.
Diejenigen, die das Rosenkranzgebet ablehnen, bereiten mir bitteren Schmerz.
Für jene, die mir täglich durch das Rosenkranzgebet zur Seite stehen, wird der
Lohn im Himmel groß sein, weil durch das tägliche Rosenkranzgebet zur Sühne
und Buße, mein Unbeflecktes Herz verehrt, getröstet und ihm gehuldigt wird."
Am 21. März 1969, dem Feste St. Benedikts, des Patrons
Europas, bei dem Gebet: Täglicher Ruf um Schutz zur Königin der Engel und
Besiegerin Satans, das Pater Petrus den RSKZ-Teilnehmern empfohlen hat, dem
wir alle angehörten, gedachten wir vor der Lourdesmadonna der erneuten
Bedrängnis durch den Ortsklerus und all jener Gerüchte und Verleumdungen, die
unsere Gebetsgemeinschaft am Rasenkreuz zu zerstören drohten. Deshalb betete
die Seherin vor: "Unsere liebe Frau vom Sieg, bitte hilf uns in dem schweren
Entscheidungskampf gegen den Ungeist, den Unglauben und die Lüge, um die
Wahrheit zum Siege zu führen zur Ehre des Zeichens des heiligen Kreuzes und zu
deiner Ehre. Beschütze alle Heiligtümer und alle heiligen Personen, auch unser
Haus und unsere Kinder." Während dieses Gebetes fing die dunkle Grotte von
selbst in rosa Licht zu leuchten an, so daß sie die Statue sehen konnte.
Die große Vision vom Atomkrieg am Tag
des hl. Benedikt. Die Seherin erzählte den von Besorgungen zurückkehrenden
Betern: Kaum ward ihr weggegangen, da wurde mir schlecht und ich fiel zitternd
auf die Kniebank vor unserer lieben Frau von Lourdes und rief: Muttergottes
hilf, damit ich nicht zusammenbreche. Die Grotte verdunkelte sich und oben
öffnete sich der Blick zum Firmament und der Himmel verfärbte sich zuerst
rosa, dann feuerrot. Von Osten stiegen vier schwarze Wolkenbündel auf und
zogen über den Himmel, der sich dadurch ganz verfinsterte. Darnach tauchten
schwarze Gestalten auf, sie sahen aus wie 4 Bischöfe oder Priester im
schwarzen Priestergewand. Wie in Verzweiflung schlugen sie die Hände über dem
Kopf zusammen und schauten gegen den Himmel. Dann war es, wie wenn sie in
Streit gerieten und einander bekämpfen würden. In weiter Ferne sah ich eine
große Menschenmenge, die wie in großer Verwirrung flüchten wollen. (Es war wie
vor 2 Jahren, wo ich einen Atompilz im Osten aufsteigen sah, die Menschen
sehrien damals: Jetzt ist es da! Sie wollten flüchten, aber sie bekamen keine
Luft mehr. Da fielen sie zu Boden.)
Da kam eine riesengroße schwarze
Schlange über den Häuptern dieser vier verantwortlichen Priester. Alles war
wie in höchster Verwirrung und diese Schlange wand sich durch diese
Menschenmenge und diese Priester, die schrien und stritten, hindurch. Am
Schluss blieb nur noch die Schlange übrig über dem Haupte der Immakulata.
Plötzlich war auch die Schlange verschwunden.
Nun begann die Grotte wieder aufs neue
zu leuchten. Zuerst in hellem Schein, wie wenn sie elektrisch beleuchtet
würde, dann kam wieder der rote Lichtschein in der ganzen Grotte. Danach
gingen von der Lourdesstatue, die größer war wie sie natürlich dasteht (etwa
wie ein 12 Jahre altes Mädchen), dicke weiße und goldene Strahlen aus, so wie
bei unserer lieben Frau vom Sieg. Sie wurde lebend und breitete die Arme aus.
Dann erschien über ihrem Haupte die Taube des heiligen Geistes im
Strahlenglanz. Vor ihrer Brust leuchtete das Herz, in dem 7 Schwerter steckten
(wie sie das auch am Josefstag vor der heiligen Messe sah, die ein gläubiger
deutscher Priester las, der zur Verehrung des Kreuzes am Boden gekommen war).
Dann verschwand der heilige Geist wieder und von unten her wurde es dunkel und
die Muttergottes, die vorher einen blauen Mantel trug, stand wieder ganz in
weiß vor mir und war in der oberen Hälfte von einem Lichtschimmer umgeben,
Brust und Gesicht strahlten im rosafarbenen Schein. Dann verschwand auch das.
Am Ende strahlte nur noch das Herz und vor dem Herz das leuchtende weiße
Kreuz, wie ich das schon öfter gesehen habe an der Lourdesstatue im Hause und
am Kreuz daneben und am Wegkreuz vor dem Hause und an den Herz-Jesu- und
Herz-Mariä-Bildern zuhause.
Am Samstag, dem 22. März 1969, in der Fastenzeit, kamen drei
geistliche Herren zu Besuch ins Haus Lex. Dekan Schaffer, Pfarrer Forsthofer
und sein Kaplan, bezüglich einer erneuten Prüfung des Kreuzes am Boden durch
die Wissenschaft, welche der Bischof wünschte. Nach ihrem Weggang befragte die
Seherin die Gottesmutter nach ihren Wünschen in dieser Angelegenheit. Sie
bekam folgende Antwort: "Du bist die einzige Person, die das Recht hat, dem
Kreuz etwas zu entnehmen, weil du 12 Jahre in Treue in diesem Opferleben
durchgehalten hast und trotz des Unglaubens der anderen stark geblieben bist
und im Gebet ausgeharrt hast. Du bist im großen Vertrauen auf Gottes
Barmherzigkeit stark geblieben und nicht zurückgewichen und Gott hat dir Kraft
gegeben in allen Angriffen des Bösen, sie zu überwinden. Deshalb hast du das
erste Recht in dieser Sache auf Grund deiner Auserwählung, die Wahrheit in
dieser Sache des heiligen Kreuzes zu verteidigen.
Es ist deine heilige Pflicht, von der
Wahrheit und Echtheit dieser Sache Zeugnis zu geben und dich überall für die
Wahrheit gegen die Macht des Bösen einzusetzen, und wenn du deshalb einen
Leidensweg gehen mußt. Deshalb müssen sie Gott um Erleuchtung bitten, um die
Wahrheit dieser heiligen Sache recht zu erkennen und zu verstehen, weil sie
bisher nicht das geringste für die Anerkennung getan haben und weil sie sich
bisher um diese ganze Sache nicht gekümmert haben; weder um die Heilungen,
noch um die Sonnenzeichen, die Zeichen im Wasser und die großen Bekehrungen
und auch deshalb, weil sie an die Echtheit des Kreuzes nicht glauben wollen,
auch nicht an meine Erscheinung glauben und die Botschaften und Offenbarungen
nicht ernst nehmen. Bisher ging es ihnen nicht um die Anerkennung, sondern um
die Vernichtung dieser Sache. Das geht deutlich hervor aus ihrer ablehnenden
Haltung, indem sie nicht bereit waren, etwas für die Anerkennung zu tun.
Wenn ihnen der Wille Gottes heilig
ist, dann sollen sie jetzt ihren guten Willen zeigen, um meinen Wunsch und
Auftrag zu erfüllen. Ich mache sie aufmerksam, daß sie sehr vorsichtig handeln
müssen. Es darf kein Millimeter mehr Erde entnommen werden, als unbedingt
nötig ist, denn das heilige Wunderwerk Gottes ist ein großes Mahn- und
Wahrzeichen für die ganze Welt und die Menschheit und darf nicht zerstört
werden, denn der Himmel legt einen großen Wert auf dieses Heiligtum. An diesem
Zeichen des heiligen Kreuzes werden sich für alle Zeiten die Geister scheiden.
In wünsche, daß dieses heilige Zeichen
des heiligen Kreuzes am Boden bei dieser neuen Prüfung nur soweit der
Wissenschaft ausgeliefert werden darf, so weit es für diese Prüfung notwendig
ist. Es ist für die heilige Kirche die heilige Pflicht, daß sie sich weiterhin
um diese Sache kümmert und sie unter ihren Schutz nimmt, denn es ist eine
große Verantwortung vor Gott. Jene, welche diese Verantwortung tragen müssen,
müssen einmal vor Gott Rechenschaft ablegen. Ich wünsche, daß diese und auch
alle anderen Erscheinungsstätten dem Volk zum Gebet freigegeben werden, da es
nur von großem Nutzen sein kann, wenn an den Erscheinungsstätten viel gebetet
wird. Ich bin nur deshalb an diesen Erscheinungsstätten herabgestiegen, um den
Glauben zu stärken und der Kirche dadurch zu helfen und sie zur Einheit zu
führen."
Der Einspruch der Muttergottes
bezüglich der erneuten Prüfung ihres Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden,
den sie am 22. März 1969 Frau Lex gegeben hatte, wurde von der kirchlichen
Obrigkeit abgelehnt.
Auf die erneute Frage von Mutter Lex an die Muttergottes in dieser
Angelegenheit, kam von der Lourdesstatue her diese letzte Antwort der
Schmerzensmutter 24. März 1969: "Die Kirche steht jetzt vor
der freien Wahl. Sie steht vor der großen Entscheidung. Ich reflektiere jetzt
nicht mehr auf die Anerkennung, wenn sie nicht mit gutem Willen bereit sind
und ihnen der Wille Gottes nicht heilig ist, um meinen Auftrag zu erfüllen,
der ihnen durch die Seherin bekannt gemacht wurde. Es geht nicht mit rechten
Dingen zu, indem die Rechte der Seherin abgelehnt werden.
Ich bin sehr traurig darüber, daß
meine Botschaft nicht anerkannt wird. Ich lasse dich dieses Leiden mitfühlen.
(Frau Lex war wie vor dem Zusammenbruch, während sie sah, wie das Gesicht der
Lourdesstatue dreimal ganz schwarz wurde und die Muttergottes wie verweint
war.) Es soll das Zeichen sein, daß mich diese kaltherzige Ablehnung wie ein
Schwert ins Herz trifft, wenn sie sagen, es sei nicht meine Antwort, sondern
der Wunsch der Seherin, dadurch ist es, wie wenn mir die Kirche verbieten will
zu sprechen. (Am 31. März verbot der Bischof, weitere Botschaften zu
verbreiten.)
Es wird bald eine Zeit kommen, wo die
Bischöfe und Priester versagen und das betende Volk wird die freie Wahl haben,
über die Erscheinungsstätten zu entscheiden. Mir genügt es vorerst, wenn das
gläubige Volk an die Erscheinungsstätten strömt, um dort einen Gebetssturm mit
Gebet und Opfer, Buße und Sühne zu leisten für die Bekehrung der Sünder und
für den Frieden der Welt. Dieser Zustrom der Pilger und Wallfahrer, der von
Tag zu Tag anwächst, soll ihnen zum Zeichen sein, daß der Himmel hier
eingreift und wirkt, durch die vielen Gnaden, die durch Gottes Barmherzigkeit
von diesem Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden hier ausströmen. Der
himmlische Vater und ich haben eine große Freude darüber, daß durch den
Zustrom der großen Menschenmenge das Kreuz durch Gebet und Lobgesang anerkannt
und verherrlicht wird.
Ein großer Segen geht von diesem
Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden aus und der Segen des himmlischen Vaters
waltet über diesem heiligen Boden. Das verspüren die Pilger und zieht sie von
weither an, da sie so viele Beweise der Echtheit bekommen. Die gewaltigen
Sonnenzeichen sollen vor allem von den Priestern und dem Bischof sorgfältig
beobachtet werden. Sie sind eine ernste Mahnung an die Welt und Menschheit,
denn die Sonne wird nicht mehr zur Ruhe kommen. Das deutet an, daß eine große
Katastrophe bevorsteht. Hier wirkt und spricht der Himmel durch verschiedene
Zeichen der Barmherzigkeit. Wenn ich nicht mehr sprechen darf, weil meine
Botschaft so missachtet, nicht angenommen und zurückgestoßen wird, so werde
ich doch nicht aufhören zu meinen Auserwählten zu sprechen und der Himmel wird
durch erschütternde Zeichen weiter wirken und weiter sprechen.
Besonders an meinem
Mariae-Verkündigungstag will ich erneut meinen großen Appell an die Welt und
die Kirche und Menschheit richten um sie aufzurufen, daß meine Botschaft über
die Grenzen der Völker hinaus verkündet werden muß, zur Verehrung des heiligen
Kreuzes, um durch das Rosenkranzgebet das heiligste Herz Jesu und mein
Unbeflecktes Herz zu verehren, und dadurch in diesem schweren
Entscheidungskampf die Macht des Bösen zu brechen, der sie durch Irrlehre,
Irrglauben und den Ansturm des gottlosen Weltkommunismus ausgesetzt und von
der sie bedroht sind; um dadurch auch alle bösen Pläne, Werke und Angriffe,
die Satan gegen die katholische Kirche und die gläubigen Menschen gerichtet
hat, zu zerstören.
Meine auserwählten Kinder, bleibet
stark und werdet nicht müde, um durch das Rosenkranzgebet Sühne und Buße zu
leisten für die lauen Priester und die Bekehrung der Sünder. Ich will eine
starke Front gründen durch dieses Sühne-Rosenkranzgebet. Durch dieses
Sühne-Rosenkranzgebet wirkt der heilige Geist wunderbar in den Herzen der
Menschen. Dieser große Zustrom von Pilgern und Wallfahrern zu diesem Kreuz
wird nicht mehr abreißen und keine Macht der Welt ist imstande, es
aufzuhalten, und die Bischöfe und Priester werden dem ohnmächtig
gegenüberstehen. Es wird eine große Völkerwanderung zu diesem Kreuz her
werden. Hier wirkt eine übernatürliche Macht. Wenn jemand versucht diesen
Pilgerstrom aufzuhalten oder zu verhindern, wird er auf einen starken
Widerstand stoßen.
Dann erst werden sie erkennen, daß,
laut meiner Botschaft, dieser Ort und dieser Boden sehr heilig ist, und welche
Macht und Kraft von diesem Kreuz am Boden ausgeht, und daß durch die
Anerkennung und Verherrlichung dieses Kreuzes und die Verehrung meines
unbefleckten Herzens sich Gottes Barmherzigkeit im größten Ausmaß enthüllt.
Diese Barmherzigkeit wird nicht aufhören, zu den Priestern und der Welt zu
rufen, bis ihre erhärteten Herzen erweicht sind, bis sie bereit sind seine
Liebe und Barmherzigkeit aufzunehmen.
Wer sich dem Willen Gottes beugt und
wer sich durch die Anerkennung und Verherrlichung des Zeichens des heiligen
Kreuzes aus Liebe und Sühne unterwirft, in dem wird er seine Liebe und
Barmherzigkeit voll und ganz auswirken. Es werden noch viele Kranke geheilt
und viele Sünder bekehrt, wenn sie mit großem Vertrauen auf Gottes
Barmherzigkeit hierher kommen. Blinde werden sehen und Lahme werden gehen.
Dadurch werden sie begreifen, was das Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden zu
bedeuten hat."
Zu den Erscheinungen an der Herz-Jesu-Statue gab die Schmerzensmutter der
Seherin Erklärungen. Wie am 27. März erfolgten die
Veränderungen im Antlitz der Statue dreimal. Bei dem von Schlägen
aufgeschwollenen Gesicht erinnerte sie sich an jene Offenbarung, da ihr gesagt
worden war, daß Jesus durch die Verunehrung des Allerheiligsten
Altarsakramentes erneut geschlagen wird. Durch Sühne und Buße könnte das
heiligste Herz-Jesu im Allerheiligsten Sakrament und das Herz-Mariä wieder
versöhnt werden und alles gut gemacht werden.
Wie dann Mutter Lex um Verzeihung bat
für alle Lieblosigkeit, Ehrfurchtslosigkeit, für alle Undankbarkeit und alle
Verlassenheit im Tabernakel durch die Menschen, und daß die Menschen Sein
bitteres Leiden und Sterben nicht mehr betrachten, zeigte das Gesicht den
Ausdruck eines Sterbenden. Bei allen drei Veränderungen hatte sie Einsprachen
durch die Schmerzensmutter.
Zum letzten Bild sagte sie: "Jesus
fühlt sich heute genau so verlassen und vergessen und entwürdigt im Tabernakel
wie damals in seinem Todeskampf am Kreuz zu Golgotha. Zum zweiten Male kann er
nicht mehr durch Sein bitteres Leiden und Sterben, so wie damals, die Menschen
retten, weil sie nicht mehr glauben wollen, daß das heilige Messopfer das
große Erlösungswerk ist, daß er im Allerheiligsten gegenwärtig ist und bei der
heiligen Messe sich täglich aufs neue opfert. Die moderne Menschheit will das
nicht mehr erkennen, dadurch gehen die Gnaden verloren, weil sie nicht mehr an
die Gegenwart Christi im heiligen Sakrament glauben wollen. Sie nehmen viel zu
wenig an der Gnaden- und Segenskraft teil, weil sie durch diese gottlose Welt,
durch den modernen Ungeist in die totale Verwirrung geraten sind. Darunter
leidet Jesus im heiligen Sakrament schwer. Seine übergroße Liebe und
Barmherzigkeit ruft Tag und Nacht zu den verwirrten sündigen Menschen,
besonders in dieser österlichen Zeit.
Alle, die auf diesen Ruf vom
Tabernakel und vom Kreuze her hören und sich in diesen heiligen
Karfreitagsstunden demütig und reumütig dem heiligen Kreuze Christi
unterwerfen, werden durch Gottes Barmherzigkeit Licht und Gnade und Verzeihung
ihrer Sünden erlangen und sie werden wie Christus in Herrlichkeit auferstehen.
Die Menschen suchen überall nach Gott. Sie können ihn nirgends finden und
kommen nicht zur Ruhe, weil sie in ihrer Verwirrung in dieser modernen Welt
das Vertrauen an die Gegenwart Christi im heiligen Sakrament meistens schon
verloren haben. Das Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden soll der modernen
verwirrten Menschheit ein ernstes Mahn- und Warnzeichen vom Himmel sein, daß
Gott eingreifen will, um sie zur heiligen Kirche wieder zurückzuführen, damit
die Kirche wieder ein Haus des Gebetes werde.
Das heilige Kreuz Christi steht für
alle Zeit als ernstes Mahn- und Warnzeichen über der Kirche. Es soll der
Kirche zum Zeichen sein, daß all diejenigen Menschen, die in Strömen hierher
zu dieser heiligen Gnadenstätte des heiligen Kreuzes am Boden pilgern, die
auserwählten sind, die ihren Glauben bekennen und die Kirche sehr häufig
besuchen und das heilige Sakrament regelmäßig mit heiliger Ehrfurcht
empfangen.
Durch die Anerkennung und
Verherrlichung des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, durch die Verehrung
meines Unbefleckten Herzens, durch das Rosenkranzgebet haben sich viele große
Sünder bekehrt und sind wieder zur Kirche und zum Glauben zurückgekehrt.
Dieses soll den Bischöfen und
Priestern zum Zeichen sein, daß an allen heiligen Erscheinungsstätten, wo ich
mich durch Gottes Barmherzigkeit herabgelassen habe, besonders durch das ernst
mahnende Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden, der Himmel mithelfen will, die
gefallene Menschheit wieder aufzurichten, damit der Glaube gestärkt und
gefestigt wird für das Neuaufblühen der Kirche. Dieses ernst mahnende
himmlische Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden ist das größte Erbstück vom
Himmel, das Gott durch seine übergroße Liebe und Barmherzigkeit den Menschen
schenken kann, denn es gibt kein höheres Zeichen wie das Kreuz, ob es am
Himmel erscheint oder auf Erden. Nur im Kreuz ist Heil und Segen. Die
Verehrung des heiligen Kreuzes führt die Menschen zum ewigen Leben durch
Gottes Barmherzigkeit."
Beim Verlassen der Jennersdorfer
Kirche zeigte sich wieder die Monstranz in den Händen der Muttergottes. Die
Muttergottes sagte: "Ich werde dich noch öfters in diese Kirche rufen, um dir
hier bei der Herz-Jesu-Statue Zeichen zu geben, weil in der Kirche in St.
Martin die Gnadenstatuen entfernt sind. In diesem Sinne bezeuge, bestätige und
bekräftige ich, als Königin der Märtyrer, zur Verherrlichung des heiligen
Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, sowie auch zu meiner Verehrung, zur
größeren Ehre Gottes, die Wahrheit und Echtheit meiner ernst mahnenden
Himmelsbotschaften, um in diesem Sinne durch Gebet und Lobgesänge aus Liebe
und Dankbarkeit für diese große Gnade dem himmlischen Vater eure Huldigung
darzubringen. Gelobt sei Jesus Christus." "Ave Maria in Ewigkeit."
An diesem Schmerzens-Freitag der Passionswoche, den 28. März 1969,
bekam Mutter Lex noch eine große Botschaft an ihre Auserwählten. Diese waren
wegen verleumderischer (oben erwähnter) Flugblätter in Streit und Verwirrung
geraten. Durch diese Botschaft wollte die Schmerzensmutter die Streitenden zur
Versöhnung führen:
"Ich wünsche, daß diese Personen, die
du in jahrelangem Gebet hart erbitten mußtest, zur Hilfe im Hause und zur
Abnahme der Schreibarbeit, und die auch die größten Opfer auf sich nehmen
müssen und von mir auserwählt und berufen sind, im Hause bleiben. Ich habe
jene auserwählt, die für diese Sache geeignet sind. Nicht jeder ist im Stande
durchzuhalten, der nicht von oben begnadet ist, dieses Opfer auf sich zu
nehmen. Ich als Vermittlerin aller Gnaden lasse mir von niemandem Vorschriften
machen, wer für diese Sache berufen ist. Es wären genug Menschen da, die Zeit
hätten, aber sie sind nicht geeignet, weil sie keine Opfer auf sich nehmen
wollen und weil sie von ihrem modernen Leben und den irdischen Genüssen nicht
ablassen wollen. Die in dieser heiligen Sache in meinem Dienste stehen, können
nur gute Werke vollbringen. Denn ich habe euch schon mehrmals kundgetan, daß
dieser Boden heilig ist – denn hier geschieht nur der Wille Gottes und mein
Wunsch und deshalb hat niemand etwas zu verhindern oder einzuwenden. Denn hier
ist das Haus der göttlichen Barmherzigkeit und sie können nur Werke der
göttlichen Barmherzigkeit vollbringen.
Alle Personen, die hier in diesem
heiligen Werk beteiligt sind, sind im Dienste Gottes und in meinem Dienste,
sie müssen auf alle irdischen Güter und Vergnügungen verzichten und alle
Entbehrungen auf sich nehmen. Sie müssen mit gutem Willen bereit sein, jedes
Opfer auf sich zu nehmen, weil sie Tag und Nacht von dem Pilgerstrom bedrängt
sind und dadurch ein richtiges Buß- und Sühneleben führen. Wer will sich
erlauben, dieses friedliche Opferleben meiner auserwählten Personen hier zu
stören? Wenn sie von diesem Vorhaben nicht ablassen, fordern sie selbst
heraus, daß Gott durch schwere Prüfungen eingreifen muß. Ich erlaube nicht,
daß durch die immerwährenden Angriffe der heilige Frieden in diesem Hause
zerstört wird. Hier werden nur gute Werke im Dienste Gottes und in meinem
Dienst vollbracht. Hier ist das Haus der Barmherzigkeit und das Haus Gottes
und meine Erscheinungsstätte.
Hier spreche ich und befehle ich und
alle anderen haben zu schweigen, denn für die Ordnung in diesem Haus werde ich
in Zukunft Sorge tragen und ich dulde es nicht, daß durch den satanischen
Plan, der Friede in diesem Hause zerstört wird. Ich werde Sorge tragen, daß in
diesem Hause der Wille Gottes voll und ganz erfüllt werden muß. Alle Angriffe
gegen die von mir für hier berufenen Personen, die in meinem Dienste stehen,
kommen nicht von Gott, sondern von meinem Widersacher. Satan versucht mit
größter Raffiniertheit alles zu zerstören und alles zunichte zu machen, was
hier durch die Opferseelen zur Ehre Gottes und zu meiner Verehrung getan und
geleistet wird. Bis heute ist es noch niemand gelungen, dort wo ich regiere
und walte, jemand zu verdrängen. Ich werde sie alle zuschanden bringen und sie
werden ihrer eigenen Sünde zum Opfer fallen, denn hier hat Satan das Recht
verloren, denn dieser Ort und dieser Boden und auch das Haus ist sehr heilig.
In diesem Hause regiert Gott und in diesem Hause werden nur gutgewillte
Personen geduldet. Ich walte als Herrin in diesem Hanse. Ich habe alles in
meiner Macht und führe alle nach dem heiligen Willen Gottes, die im Dienste
dieser heiligen Sache tätig sind.
Ich warne sie, von dem satanischen
Plan abzulassen, um nicht selbst zu Schaden zu kommen. Ich habe schon lange
beobachtet, daß hier der Böse einwirken will durch Hass, Neid, Eifersucht und
Verleumdungen, gegen diejenigen, die ich auserwählt habe und in diesem Hause
in meinem Dienste stehen. Es ist höchste Zeit, daß sie sich für die
Anerkennung und Verherrlichung des Zeichens des heiligen Kreuzes und die
Verehrung meines unbefleckten Herzens einsetzen und sich alle vereinen und
versöhnen sollten, um in Frieden zusammenzuhalten im Dienste Gottes und zu
meiner Verehrung.
Nur durch gemeinsames Zusammenarbeiten
und Zusammenhelfen für die Anerkennung dieser heiligen Sache leisten sie für
den Himmel gute Dienste. Mit solch verleumderischen Methoden können sie das
große Ziel für die Anerkennung nicht erreichen. Sie bezwecken nur das
Gegenteil und arbeiten für die Vernichtung. Das unrechte Handeln durch
Verbreitung von Verleumdungen kommt nicht von Gott. Sie säen Hass aus und
werden Hass ernten, denn sie tragen den Hass im Herzen. Sie sollen den Hass
herausreißen aus ihrem Herzen, damit die Liebe Platz hat. Solche Methoden der
verleumderischen und lügnerischen Angriffe kommen nicht von Gott, sondern von
meinem Widersacher. Gott ist die Liebe. Wer Gott im Herzen trägt, hat auch die
Nächstenliebe im Herzen. Ich wünsche, daß sie sich gründlich überzeugen, bevor
sie über meine Begnadeten urteilen. Sie dürfen diese verleumderischen Angriffe
und dieses teuflische Werk nicht mehr weiter betreiben.
Ich wünsche, daß dieses noch vor
Karfreitag alles in Ordnung gebracht wird und dieses Haus und diese begnadeten
Personen dürfen nicht mehr weiter bedrängt werden. Der heilige Friede muß in
diesem Haus wieder hergestellt werden, ehe es zu spät sein kann, denn es
könnte für sie schwere Folgen haben und für ihre eigene Auserwählung, da sie
als erste auserwählt und begnadet sind, könnte es zu einer schweren Niederlage
führen. Mit welchem Recht greifen sie diese Personen an, die ich berufen habe,
wenn sie nicht genau wissen, wer sie sind: Ich habe meine Helfer hier, die ich
berufen habe, genau durchschaut und erkannt, daß sie geeignet sind.
Ich kann nur Menschen brauchen, die
dieser Sache gut gesinnt sind und reinen Herzens sind. Wer diese Personen
angreift, greift mich persönlich an und ich werde mich entsprechend
verteidigen. Diese auserwählten Personen, die für diese heilige Sache berufen
sind, dürfen nicht in den Schmutz gezogen werden ohne jeden Grund, das dulde
ich nicht. In diesem Sinne mache ich die Verantwortlichen aufmerksam, diese
gegnerischen und verleumderischen Angriffe sofort einzustellen, weil dieses
unrechte Handeln besonders in dieser heiligen Karwoche an diesem heiligen Ort
und in diesem heiligen Hause von Gott nicht mehr länger geduldet wird. Noch in
dieser Karwoche müssen die Hauptschuldigen, die diese Verleumdungen
ausgestreut haben, durch Gebet und Buße diese schwere Beleidigung gegen Gott
wieder gut machen.
Wenn sie zur Anerkennung und
Verherrlichung dieses Kreuzes gute Dienste leisten wollen, müssen sie ihren
Willen ändern und mit gutem Willen bereit sein, den Frieden wieder
herzustellen und sich mit diesen von mir auserwählten Personen, die von mir
zum Dienst dieser heiligen Sache berufen sind, versöhnen, damit sie dieses,
ihr Opfer- und Bußleben, um das heilige Werk Gottes zu vollenden, ungestört
weiterführen können. Sie können nichts ändern. Sie stehen mir durch ihre
Angriffe machtlos gegenüber. Das soll ihnen ein für allemal gesagt sein. Ich
spreche in dieser Sache nicht wieder.
Mein Wunsch und Auftrag soll ihnen
heilig sein, ehe sie die Gerechtigkeit Gottes strafen muß. Es ist ihre heilige
Pflicht, mir im heiligen Gehorsam zu dienen und meine heiligen Botschaften
dürfen weiterhin nicht missachtet und zuschanden gebracht werden. Ich mache
sie aufmerksam, daß sie im Dienste dieser heiligen Sache für die Anerkennung
zwei Herren zugleich nicht dienen können. Entweder sind sie für oder gegen die
Wahrheit.
Ich wünsche durch meinen dringenden
Befehl, daß ein für allemal alle verleumderischen Angriffe gegen meine
Botschaften und auserwählten Personen ein Ende finden. Es ist die letzte
Aufforderung, daß meinem Auftrag Folge geleistet wird, denn die Lage ist sehr
ernst, sie sollen besser durch Gebet und Opfer, Buße und Sühne leisten für die
Rettung der Seelen. Dadurch könnten sie Gott bessere Dienste leisten und mehr
Gnaden verdienen.
Wenn sie das weiter betreiben, dann
arbeiten sie nicht für die Anerkennung, sondern für die Vernichtung und
Zerstörung und fordern dadurch den gerechten Zorn Gottes heraus. Gott läßt
seiner in dieser heiligen Sache nicht mehr länger spotten. Wer den anderen in
dieser heiligen Sache unrecht verurteilt, kann sich nur selbst schaden und
selbst verurteilen. In diesem Sinne beschließe ich meinen Auftrag, im Namen
des Herrn, zur Verkündigung des heiligen Kreuzes am Boden und auch zu meiner
Vereherung, Rücksicht zu nehmen und Abstand zu nehmen von all dem." Gelobt sei
Jesus Christus. Ave Maria in Ewigkeit.
Die Botschaften des Jahres 1971
Der letzte Aufruf zu Gebet und Buße
durch die Königin der Apostel an die Bischöfe und Priester vor Ablauf der
Gnadenfrist. Während des Rosenkranzgebetes am Abend des 7. Dezember
1971, 8.00 bis 9.00 Uhr, bekam die Seherin vor der großen
Fatimastatue der Hauskapelle die letzte große Botschaft.
Sie schreibt: Ich bat die Gottesmutter
innigst, wie es unter der totalen Verwirrung der Priester und dem christlichen
Volke weiter gehen soll und wie die mehrmals angekündigte Weltkatastrophe
abgewendet werden kann. Plötzlich bekam ich die Antwort durch eine geistige
Einsprechung:
"In diesem Sinne richte ich als
Königin der Apostel und Mutter der Kirche – sowie auch als Hilfe der Christen
– den dringenden Appell an die Bischöfe und Priester der katholischen Kirche,
diesmal durch meine ernst mahnende Botschaft, den heiligen Willen Gottes voll
und ganz zu erfüllen. In diesem Sinne ist es für die Bischöfe und Priester die
heilige Pflicht, in allen katholischen Kirchen, Wallfahrtsorten, Gnadenorten
und Erscheinungsstätten das christliche Volk zu großen Gebetsstürmen
aufzurufen, um durch Gebet und Opfer und Buße dem Himmel Sühne zu leisten, und
zur Rettung der Seelen, um dadurch dem Ansturm der Hölle und der Gottlosigkeit
energisch entgegen zu treten und damit die Macht des bösen Feindes, des
modernen Ungeistes, des Unglaubens und der Unwahrheit, die heute in den
meisten katholischen Kirchen herrscht, zu brechen, wodurch schon viele
katholische Kardinäle, Bischöfe und Priester in Verwirrung geraten sind.
Das geschah durch die Modernisierung
und 'Erneuerung' in vielen katholischen Kirchen, besonders durch die
Handkommunion und die Ehrfurchtslosigkeit vor dem Allerheiligsten Sakrament
des Altares. Jesus, mein göttlicher Sohn, gibt durch die Enthüllung seiner
Christusgestalt in der heiligen Hostie während des heiligen Messopfers bei der
heiligen Wandlung und der heiligen Kommunion von der Wahrheit Zeugnis, daß Er
als wahrer Gott und Mensch im heiligen Sakrament des Altares zugegen ist.
Durch diese Verunehrung wird Gott
schwerstens beleidigt und die göttliche Liebe und Barmherzigkeit missachtet,
die Jesus, mein göttlicher Sohn, durch sein bitteres Leiden und Sterben am
Kreuze und durch die Vergießung seines kostbaren Blutes aus Liebe und zur
Erlösung für uns Menschen erwiesen hat. In diesem Sinne mahne und warne ich
als Miterlöserin im Auftrag meines göttlichen Sohnes die Kardinäle, Bischöfe
und Priester von dieser Modernisierung und "Erneuerung" in meiner katholischen
Kirche abzulassen. Ich als Mutter der Kirche wünsche, daß die volle Ordnung in
den katholischen Kirchen wieder hergestellt wird, um den heiligen Willen
Gottes voll und ganz zu erfüllen.
Ferner wünsche ich als Königin Himmels
und der Erde im Namen des Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden, das von der
Wahrheit meiner heiligen Erscheinung, sowie von der Wahrheit meiner ernst
mahnenden Botschaften Zeugnis gibt, daß diesmal dem großen Aufruf zu
Gebetsstürmen endlich von den katholischen Bischöfen und Priestern Folge
geleistet wird, um dies dem christlichen Volke zu übermitteln und zu
verkünden, um durch Gebet und Buße den heiligen Willen Gottes voll und ganz zu
erfüllen. In diesem Sinne wünsche ich im Auftrag meines göttlichen Sohnes, das
Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden aus Liebe und Sühne zum gekreuzigten
Heiland und zu meiner Verehrung, als Zeichen des Heiles und der göttlichen
Liebe und Barmherzigkeit von den Bischöfen und Priestern und dem gesamten
christlichen Volke anzuerkennen und zu verherrlichen und zur schuldigen
Danksagung dem himmlischen Vater die Huldigung darzubringen. Im Kreuz ist
Heil, Licht, Kraft und Segen.
Noch ist das Zeichen des heiligen
Kreuzes am Boden durch Gottes Barmherzigkeit in der friedlosen, verworrenen
Welt Heil und Sieg verkündend. Noch einmal läßt Gott durch meine fürbittende
Macht über die gottlose Menschheit Gnade und Barmherzigkeit walten. Um der
Opferseelen willen, die durch Prozessionen, Gebet, Opfer und Buße dem Himmel
sehr viel Sühne leisten und die Barmherzigkeit Gottes immer wieder
herabflehen, wird der Zorn Gottes besänftigt, der über der sündhaften
Menschheit schwebt.
Die Gnaden fließen am Zeichen des
heiligen Kreuzes am Boden durch Gottes Barmherzigkeit immer noch in Strömen,
hier wirkt und spricht der Himmel, um dadurch die göttlichen Wundertaten der
armen Menschen zu verweisen. Das Zeichen des heiligen Kreuzes am Boden ist das
größte und vielleicht letzte Angebot Gottes, der göttlichen Liebe und
Barmherzigkeit für die Rettung der gefallenen Menschheit. Es ist auch der
größte Rettungsanker für alle Zeiten, wodurch Gott die Menschheit zur Buße und
Umkehr mahnt. In diesem Erlösungszeichen der göttlichen Liebe und
Barmherzigkeit wird auch die große Entscheidung über die mehrmals angekündigte
weltweite Katastrophe fallen.
Anerkennung und Verherrlichung des
Zeichens des heiligen Kreuzes am Boden heißt laut Offenbarung Abwendung des
furchtbaren Strafgerichtes. Ablehnung des Zeichens des heiligen Kreuzes am
Boden sowie auch die Ablehnung aller meiner Gnaden- und Erscheinungsstätten
ist Ungehorsamkeit gegen Gott und seinen heiligen Willen.
Wenn auch diesmal durch die ablehnende
Haltung der Verantwortlichen kirchlichen Obrigkeit der heilige Wille Gottes
durch meine dringende Botschaft nicht voll und ganz erfüllt wird und dem
großen Aufruf zum Gebetssturm von den Bischöfen und Priestern sowie auch von
dem christlichen Volke nicht Folge geleistet wird – und dadurch das größte und
vielleicht letzte Angebot Gattes der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit nicht
angenommen wird und durch die ablehnende Haltung der Bischöfe und Priester
auch diesmal zurückgestoßen wird – dann heißt es laut Offenbarung
Herausforderung des göttlichen Strafgerichtes.
Die letzte Gnadenfrist läuft ab. Ein
schreckliches Strafgericht steht vor der Türe, die Welt steht im Zeichen eines
schrecklichen Atomkrieges. Aber durch Gebet, Opfer und Buße könnte die große
Gefahr noch abgewendet werden. Die große Übermacht des Weltkommunismus kennt
keine Grenzen und macht große Fortschritte, sie wird eines Tages, wenn nicht
viel gebetet und Sühne geleistet wird, als Geißel Gottes über die noch
friedlichen Länder hereinbrechen.
Wenn meiner dringenden Botschaft, dem
Aufruf zu Gebet und Buße sowie auch zu Gebetsstürmen nicht Folge geleistet
wird, kann das Blutvergießen vieler Millionen Menschen nicht mehr verhindert
werden. Denn eines Tages kann es für viele Millionen Menschen zu spät sein für
Zeit und Ewigkeit und ich müßte es schmerzlich mitansehen, wie viele Millionen
Seelen auf ewig verloren gehen, weil niemand für sie opfert und betet. Diese
Seelen klagen an, weil alle meine Botschaften an allen meinen
Erscheinungsstätten bis jetzt nicht erfüllt wurden, dadurch wird das Tor der
göttlichen Liebe und Barmherzigkeit immer wieder zugeschlagen und das Tor der
Hölle weiter geöffnet. Gelobt sei Jesus Christus." Ave Maria in Ewigkeit!
Die Botschaften des Jahres 1973
Erschütterndes Tränen-Wunder der
Herz-Jesu-Statue in der Pfarrkirche zu St. Martin und des Herz-Jesu-Bildes in
der Hauskapelle. Dringende Botschaft der Gottesmutter an die Seherin für die
Oberhirten, Priester und Diener Gottes sowie das gesamte christliche Volk:
"Durch den Ungehorsam, gegen Gott und seinen heiligen Willen", sagte die
Muttergottes, "wird mein göttlicher Sohn schwer beleidigt und die barmherzige
Liebe Gottes, des heiligsten Herzens Jesu, wird verschmäht und missachtet, und
so viele, unzählige Seelen gehen auf ewig verloren, weil niemand für sie
betet, opfert und sühnt. Jesus, mein göttlicher Sohn, liebt auch die Sünder,
weil sie alle Kinder des himmlischen Vaters sind. Wenn auch die Langmut Gottes
immer wieder rnissachtet wird, die Güte und Liebe des himmlischen Vaters ist
unendlich groß und ohne Grenzen; darum läßt Gott noch immer Barmherzigkeit
walten, aber wie lange noch? Wenn die Stunde der göttlichen Gerechtigkeit
immer wieder herausgefordert wird, muß ich in meiner großen Traurigkeit
blutige Tränen weinen, weil durch die Herausforderung der göttlichen
Gerechtigkeit eine große, schwere und strenge Züchtigung über die gottlose
Welt und die moderne Menschheit kommen wird."
Warum weint Jesus und Seine heilige Mutter Maria? Die Antwort auf diese Frage
erhielt die Seherin, Mutter Lex, von Jesus und Maria durch innere Einsprechung
im Herz-Jesu-Monat 1973. Am 25 Juni – so schildert die
Seherin – als ich, wie immer, meine täglichen Gebete verrichtete in der
Hauskapelle, habe ich beim Herz-Jesu-Bild am rechten Auge einen Wassertropfen
gesehen. Ich dachte, es ist doch kein Wasser in der Nähe und es ist mit keinem
Wasser in Berührung gekommen. In dem Moment ist mir eingefallen, es könnte
eine Träne sein. Bin dann sehr erschrocken und hab gezittert am ganzen Körper,
wie ich darauf gekommen bin, daß es eine Träne vom Herz-Jesu-Bilde ist. Ich
habe dann selber weinen müssen. Da bat ich Jesus innerlich, mir zu sagen,
warum er weine? Dann bekam ich die traurige Antwort: "Ich weine um meine
Priester-Seelen, weil durch ihr Versagen so viele unzählige Christgläubigen
lau geworden sind und weil man dich um meinetwillen verschmäht, um meiner
Wahrheit und Gerechtigkeit willen und du um meiner Liebe zum Kreuze willen
schweres Unrecht erdulden mußt."
Dann hat die Muttergottes noch
gesprochen. Ich habe die heilige Jungfrau gebeten (vor der Fatimastatue in der
Hauskapelle), sie soll mich wissen lassen, was das zu bedeuten hat, daß der
Heiland weint und daß sie blutige Tränen weint. Während des Gebetes fragte
ich, was diese Tränen vom rechten Auge des Herz-Jesu-Bildes bedeuten solle.
Da habe ich diese Antwort erhalten:
"Es soll der armen modernen Menschheit, die sich schon so viel von Gott
abgewendet hat, zum Zeichen sein, daß Gottes große Geduld bald zu Ende sein
kann. Die Tränen meines göttlichen Sohnes sowie meine blutigen Tränen sind
Tränen der Liebe und des Erbarmens – noch – über die Menschheit – und meine
blutigen Tränen sind auch Tränen zum Zeichen meiner großen Traurigkeit und
meiner Schmerzen, weil meine dringenden himmlischen Botschaften nicht erfüllt
werden."
Die Botschaften des Jahres 1982
Die Sorge der Seherin wegen
ehrfurchtsloser Touristik In diesem Jahr hat die Touristik im Burgenland
zugenommen, und die Busunternehmer planten das Rasenkreuz als Sehenswürdigkeit
in ihr Programm ein. Mutter Lex sagte dazu: Durch diese Touristik wird wenig
gebetet am Kreuz, sie gehen nur neugierig herum und schauen alles an. Dadurch
gehen aber sehr viele Gnaden verloren. Es ist eben niemand da, der sich um das
Gebet am Kreuz kümmert. Nur wenn die frommen Priester mit den Pilgerbussen
mitkommen, wird Tag und Nacht gebetet und Sühne geleistet für die große
Ehrfurchtslosigkeit vor dem Sakrament in fast allen Kirchen.
"Die Einführung der
Sonntag-Vorabendmesse ist eine List des Teufels. Sie ist als Sonntagsmesse
ungültig", sagt die Muttergottes. Durch diese Vorabendmesse ist die
Entwicklung der Touristik und die Vergötzung des Sonntag-Sportes für die
Katholiken möglich geworden und wird der Tag des Herrn zum Tag des Menschen
umfunktioniert.
Die Botschaft über das Bußsakrament. Krankenhaus Fürstenried, am 5.
April 1982. Zwei Jahre lang wurde Mutter Lex durch die Eingabe einer
Botschaft bedrängt, doch wegen ihrer schweren Erkrankung konnte sie dieselbe
nicht niederschreiben.
Botschaft für die Priester und
Bischöfe: "Die Priester dürfen die Gläubigen nicht mehr jeden Sonntag zur
heiligen Kommunion gehen lassen, wenn sie das ganze Jahr oder länger nicht zur
heiligen Beichte gehen. Die Priester müssen streng dahinter sein, daß jene,
die jeden Sonntag zur heiligen Kommunion gehen, öfter zur heiligen Beichte
gehen. Die Priester müssen sie aufmerksam machen, das ist ihre heilige
Pflicht."
Es folgte eine Botschaft an den Papst,
daß er seine Aufmerksamkeit den Gnaden- und Erscheinungsstätten zuwenden soll,
"damit dort durch Gebet, Opfer und Buße mehr Sühne geleistet wird, das ist
dringend notwendig, bevor es ganz zu spät sein könnte..."
"Die Zeit drängt sehr, denn die
Katastrophen häufen sich immer mehr und mehr. Nicht mit Waffengewalt, nur
durch Gebet, Opfer und Buße könnte Friede auf Erden werden und könnte die
Menschheit vor dem Unheil, das bevorsteht, noch gerettet werden. Die Priester
und Bischöfe haben kein Recht, das himmlische Zeichen des heiligen Kreuzes zu
verurteilen, da verurteilen sie sich selber – und sprechen sich selbst ihr
eigenes Gericht. Denn das letzte Wort werde Ich, Christus der Herr, über diese
Sache sprechen, wenn das große Zeichen des heiligen Kreuzes am Himmel
erscheinen wird, das ist dann das Weltgericht, wo Gott selbst über die
Wahrheit und über Recht und Unrecht das Urteil spricht."
Die Gottesmutter löst ihr Versprechen
ein. Die Gnadenfrist läuft ab! Mutter Lex berichtet: "Es war vor 20 Jahren, da
war eine große Botschaft (der Muttergottes) und da hat's geheißen, sie wird
mir's kund tun, wenn es an der Zeit ist (und die Welt vor der Katastrophe
steht). Dem Z. habe ich es damals gesagt, sonst keinem Menschen und dieser hat
immer gefragt, ob die Muttergottes schon etwas berichtet hat. 'Nein gar
nichts.' Und ich hab einfach nicht mehr daran denkt, an Botschaften und
Erscheinungen, weil nichts geglaubt wurde und es so hart war, eine Botschaft
hinauszubringen. Jetzt ist sie so ganz unverhofft gekommen. Sie hat ihr Wort
gehalten, weil sie gesagt hat: 'Wenn's an der Zeit ist, werd' ich es dir
kundtun.'
Es war der 22. Dezember 1982, ca. 5.00 Uhr früh, ich bin wach
im Bett, plötzlich sehe ich im dunklen Zimmer das Rasenkreuz und darüber die
Muttergottes, bekleidet wie in Fatima. Sie spricht, ohne daß ich ein Wort
verstehe. Kasten und Wand sind verschwunden, und ich schaue wie durch eine
Öffnung auf das etwa 20 m vom Haus entfernte Rasenkreuz, von wo die
Muttergottes auf mich zukommt: Sie ist übermenschlich groß und trägt eine
herrliche Krone. Sie bleibt am Rande meines Bettes stehen und sagt mit gütigem
Blick: "Hab keine Angst. Ich bin gekommen, das Versprechen einzulösen, das ich
dir vor über 20 Jahren gab, dir anzukünden, wenn es Zeit ist. Jetzt ist es
Zeit! – Die Welt steht vor der Katastrophe! Die Mächte rüsten wie noch nie!
Die große Übermacht des Weltkommunismus wird unerwartet über die noch freien
Länder hereinbrechen, denn er kennt keine Grenzen. Das wird die große
Weltkatastrophe auslösen! Ich spreche die gleiche Sprache wie in Fatima."
Nun erneuert die Gottesmutter den
Aufruf zum Sturmgebet – wie in der großen Botschaft vom 7. Dezember 1971 – und
weist die Seherin an, diesen schnellstens allen Bischöfen und Priestern
mitzuteilen, da er der allerletzte Hoffnungsschimmer für die Welt ist. Sie
sagte: "Das Gericht könnte höchstens noch abgewendet oder gemildert werden,
wenn sich die Bischöfe und Priester an die Spitze eines Gebetssturmes stellen
würden. Beeile dich! Es muß so schnell wie möglich geschehen!"
Es war am Sonntagvormittag, da
erzählte Mutter Lex in ihrer Küche einigen Pilgern, daß sie am 22. Dezember
1982 nach der Botschaft der Muttergottes noch eine Eingebung bekommen hat
folgenden Inhaltes: "Sie setzt ihren Fuß hier wieder fest, denn dieser Ort und
dieser Boden ist sehr heilig, hier hat der Himmel die Erde berührt. Sie wird
nicht eher ruhen, bis das Kreuz anerkannt ist und erlöst von dem Kampf, der
die ganzen Jahre hier gegangen ist. Sie wird nicht eher ruhen, bis in der
Kirche die volle Ordnung wieder hergestellt ist."
Wörtlich sagte die Muttergottes: "Oder
habe ich vielleicht nicht das Recht als Mutter der Kirche, mich für die Kirche
einzusetzen? Dieser Ort und dieser Boden ist sehr heilig, hier, spricht und
wirkt der Himmel. Dieser Unfug hier muß aufhören. Sie können beten, aber dann
müssen sie sich entfernen, denn unnötige Gespräche sind hier nicht erwünscht.
Es muß ein für alle mal diesem sündhaften, ausgelassenen, satanischen Treiben
ein Ende gesetzt werden: So etwas erlaube ich nicht, weil solcher Frevel von
Gott nicht geduldet wird."